Stadtentwicklung Duisburg

Wenn die Arbeiten auf dem Bahnhofsvorplatz und der angrenzenden Fläche (Lanuv, Busbahnhof etc.) abgeschlossen sind und Mercator One als letztes Element diesen Bereich abschließt, kann man in Verbindung mit der neuen Bahnsteighalle von einem echten Schmuckstück sprechen. Ich freu mich darauf.

"Mercator One" entsteht am Portsmouthplatz

Das Bieterverfahren zur Bebauung des Portsmouthplatzes zwischen Mercatorstraße und Hauptbahnhof ist abgeschlossen. Eine hochrangig besetzte Jury unter dem Vorsitz von Prof. Dipl.- Ing. Markus Neppl, Fakultät für Architektur, Karlsruher Institut für Technologie, sichtete und bewertete die sechs Bewerbungen, die zum Bieterverfahren eingereicht wurden.

Weiter hier: http://www.duisburg.de/news/102010100000539999.php

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War am Wochenende nach langer Zeit mal wieder mit Freunden in Duisburg ein Bierchen trinken. Das ist wirklich kein einfaches Unterfangen. Erschreckend wie wenig brauchbare Anlaufstellen es da gibt.
 
Wenn die Arbeiten auf dem Bahnhofsvorplatz und der angrenzenden Fläche (Lanuv, Busbahnhof etc.) abgeschlossen sind und Mercator One als letztes Element diesen Bereich abschließt, kann man in Verbindung mit der neuen Bahnsteighalle von einem echten Schmuckstück sprechen. Ich freu mich darauf.

Generell nicht schlecht, aber solche Hochglanzfotos verbinde ich irgendwie noch mit der Kuppersmühle. Was ist davon geblieben, ein riesen Schrotthaufen, der nach Jahren und mehreren Millionen Euro entsorgt wurde.

In Duisburg glaube ich erst so etwas, wenn es wirklich steht und vor allem dann wirklich zu den geplanten Kosten steht!
 
War am Wochenende nach langer Zeit mal wieder mit Freunden in Duisburg ein Bierchen trinken. Das ist wirklich kein einfaches Unterfangen. Erschreckend wie wenig brauchbare Anlaufstellen es da gibt.

In der Innenstadt ist es verhältnismäßig wenig, ja. Innenhafen, wenn man aufs Ambiente steht, ansonsten läufst du die Mülheimerstr. lang, oder steigst in die 901 und fährst bis Schweizer Str. und bist direkt an der längsten Theke Duisburgs, dem Sternbuschweg. Wer hier nichts findet, dem ist nicht mehr zu helfen :hrr:
 
Für das Loch an der Steinschen Gasse und die Rundtreppe am Innenhafen gab es auch schon Investoren. Wenn das Haus irgendwann tatsächlich steht, super! Bis dahin, abwarten...

Ich sehe es ähnlich, denn selbst bei einem Investor kann noch einiges schief gehen. An der Küppersmühle war es ja auch "Baupfusch" und ich meine die Firma ist doch dann in die Insolvenz gegangen und Geld ist somit nie geflossen. Ich denke das wir in Duisburg (aber auch in anderen Städten) unzählige weitere Beispiele finden werden, aus diesem Grund glaube ich es erst wenn es steht und die "letzte" Abrechnung gemacht wurde.
 
unzählige weitere Beispiele finden werden,
Natürlich bleiben die negativen Beispiele im Gedächtnis und es werden die unzähligen positiven und abgeschlossenen Projekte gerne vergessen. Ich seh es positiv und mach mir da keine Sorgen, zumal dieses Gebäude nicht mit den anderen Projekten zu vergleichen ist.
 
... Die staufreie Innenstadt würde ich auch gerne mal sehen :hrr:
Die City ist vielleicht nicht so ganz wie im Artikel beschrieben, aber durch die zahlreichen Autobahnen A3, A40, A42, A59 kann man relativ gut flüchten bzw. dran vorbeifahren.
Sollte man hingegen in einem Nebenzentrum wohnen, ist die Lage sogar richtig gut Deutlich besser als in Düsseldorf, wo ich fast jeden Tag hin darf. :eusa_pray:
 
Passt auch irgendwie zur Stadtentwicklung:

Sören Link legt sein Amt freiwillig nieder um so eine Wahl in diesem Jahr gleichzeitig zur Bundestagswahl zu ermöglichen. So spart die Stadt 500.000 Euro. Link tritt natürlich im September auch wieder an..

Die anderen Parteien wird das wohl eher weniger freuen. in 6 Monaten einen kandidaten bestimmen und Wahlkampf aus "dem Nichts machen".. Vielleicht spart man sich dieses Mal den zweiten Wahlgang.. :pfeifen:
 
Bei der Aufmerksamkeitsspanne des Wahlvolkes sollten sechseinhalb Monate Vorlauf für alle ausreichen. Von daher ist mir nicht klar, warum das unfair sein soll. Wahlkampf ist eh nur am Ende der Ferien und im September, und die Kandidaten werden vorher gekürt.
Natürlich ist das taktisch bedingt, davon gehe ich auch aus. Aber die Stadt spart eine Menge Geld. 500.000 Euro könnten prima den Schulen zugute kommen. Link geht zwar ein Risiko ein (Pensionsansprüche), aber dieses ist doch aus meiner Sicht recht überschaubar.
Im Endeffekt spart die Stadt Geld und das ist gut so.
 
Bei der Aufmerksamkeitsspanne des Wahlvolkes sollten sechseinhalb Monate Vorlauf für alle ausreichen. Von daher ist mir nicht klar, warum das unfair sein soll. Wahlkampf ist eh nur am Ende der Ferien und im September, und die Kandidaten werden vorher gekürt.
Natürlich ist das taktisch bedingt, davon gehe ich auch aus. Aber die Stadt spart eine Menge Geld. 500.000 Euro könnten prima den Schulen zugute kommen. Link geht zwar ein Risiko ein (Pensionsansprüche), aber dieses ist doch aus meiner Sicht recht überschaubar.
Im Endeffekt spart die Stadt Geld und das ist gut so.

Naja einen Wahlkampf auf die beine zustellen ist dann doch etwas komplizierter. Vor allem, wenn man wirklich eine Chance haben will.
In unserem Fall gäbe es ja nur eine Chance, wenn es einen echten Konsenskandidaten von der Opposition gäbe. Gespräche für sowas sind aber schwierig.
Zum anderen ist das mit 500.000€ sicher richtig, auf die Idee hätte der Herr Link aber ja auch schon etwas eher kommen können. Das ist ja nicht erst seit heute bekannt.
 
Allein das Aufstellen eines Kandidaten braucht Zeit.
Man muss Gespräche führen, Mitglieder- und Delegiertenversammlungen abhalten, dabei müssen Fristen zur Einladung eingehalten werden und genau so muss bis zu einer Frist auch der Kandidat dem Wahlamt gemeldet sein.
Das ist schon alles auf Kante in 6 Monaten.



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Die Planungen für das Mercatorquartier.


Neues Altstadtviertel in Duisburgs Herz nimmt Formen an
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Mitten in Duisburgs City soll ein neues Altstadt-Wohnviertel rund um das Wohnhaus von Gerhard Mercator entstehen. Er soll seinen Namen tragen.


Neue Animationen zeigen vielversprechende Sichtachsen durch Duisburgs neues Altstadtviertel auf den Rathausturm: Im Eiltempo treiben Stadt und Wohnungsbautochter Gebag Planung und Vermarktung des Mercatorquartiers voran, das das Gesicht der Innenstadt und Duisburgs verändern wird. „Das Viertel wird ein Schmuckstück“, verspricht Oberbürgermeister Sören Link.

weiter hier: https://www.waz.de/staedte/duisburg...isburgs-herz-nimmt-formen-an-id210010287.html

und auch hier: http://www.duisburg.de/news/102010100000541207.php
 

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Sieht auf jeden Fall schonmal besser aus als die ersten Visualisierungen des Architektenteams, weniger Glasstahlbetonbrei als zuvor. Die "Wellblechdächer" müsen aber überarbeitet werden. Die Tendenz ist aber positiv.

Meiner Meinung nach zeigt die Visualisierung auch was man im Verlauf angehen muss: Die Öffnung des Rathausplatzes. Vielleicht mit einem verkehrsberuhigten Bereich wie vor dem Stadttheater, und einer Sichtachse zum Rathaus. Zum Parken müssen Tiefgaragen her und der Rathausplatz wieder ein solcher werden. Der Mercatorbrunnen würde auch viel mehr zur Geltung kommen. Eine Bebauung orientiert an der Struktur des Vorkriegszustand, wie es auch im Foster-Plan angedeutet ist, würde das ganze perfekt machen.
Klar, persönliche Träumereien, und inwiefern das verkehrstechnisch machbar ist, muss man berücksichtigen, aber meines Erachtens wäre das das Beste, was man daraus machen könnte. Hässlich ist unser Rathaus nämlich nicht, es kommt nur überhaupt nicht zur Geltung.
 
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Wenn ich nur noch mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Duisburger City komme, dann bleibe ich fern. Bei aller Liebe. Das tue ich mir echt nicht an mit dem ganzen Hackepack die Haltstellen abzuklappern. Will das nicht verallgemeinern, aber wer schon mal in Duisburg öffentliche Verkehrsmittel genutzt hat, wird wissen, was ich meine. Das Verhalten vieler Fahrgäste ist schon sehr unangenehm bis asozial. Daher habe ich eine Aversion gegen öffentliche Verkehrsmittel entwickelt. In ganz NRW ist es nicht oder kaum besser...
 
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Den Rathausplatz von Autos zu befreien ist eine sehr gute Idee.
Sie steht als solches auch so wohl im integrierten Handlungskonzept, als auch in der Foster Planung.
Die Straße davor in einen shared space zu ändern ist allerdings kaum möglich.
Zum einen aufgrund der sich kreuzenden Straßen, aber vor allem gehören diese Straßen zum Vorbehaltnetz der Feuerwehr.

Zum Thema Auto in der City.
Man will ja gar nicht verhindern, dass die Menschen mit dem Auto in die Innenstadt fahren, auch wenn die Nutzung vom ÖPNV natürlich präferiert wird.
Was man aber möchte, ist den Durchgangsverkehr auf ein Minimum zu reduzieren.

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Eine straßenlose Anbindung des Rathausplatzes an das neu entstehende Mercatorviertel wäre sicherlich für die Anwohner (und manche Besucher) wünschenswert und auch städtebaulich attraktiv gestaltbar. Allerdings würde man damit die letzte halbwegs erträgliche Umfahrung der Kern-City endgültig auflösen. Genau die führt nun einmal von der Steinschen Gasse über die Post- und Obermauerstraße zur Kardinal-Galen-Straße, um den "Ring" über die Oranien- und Saarstraße und die Mercator- und Friederich-Wilhlem-Straße/Platz zu schließen. Man könnte dann quasi auch gleich die bereits stark beruhigte Verkehrsachse Gutenberg-/Köhnen-/Landfermannstraße verkehrsfrei machen ...

Ob das gut geht? :nunja:
 
Nein und wird auch nicht passieren. Was passieren könnte oder ich vermute das es das wird, dass der Straßenquerschnitt der Straßen Gutenberg-, Post- und Oberstraße verkleinert wird. Teilweise wurde dieser ja schon durch breite Fahrradstreifen "künstlich" verkleinert. Tempo 30 ist dort eh schon, mehr geht nicht.
 
Man könnte dann quasi auch gleich die bereits stark beruhigte Verkehrsachse Gutenberg-/Köhnen-/Landfermannstraße verkehrsfrei machen ...

Ob das gut geht? :nunja:

So richtig sinnvoll wäre es, den Rathausplatz vom Verkehr zu beruhigen und den gesamten Neubaukomplex ein paar Meter näher an den Innenhafen zu verschieben. Hierdurch entstände ab Rathaus auf der gesamten Länge des Neubaus eine direkte Anbindung an den Innehafen ohne echte Straße dazwischen.

Gleichzeitig würde dadurch die Gutenbergstraße verbreitert und auf die Länge des Komplexes den Verkehr aufnehmen. Die Aufteilung der beiden Fahrstrecken würde so halt nicht mehr vor dem Rathaus, sondern erst auf Höhe des Sparkassengebäudes stattfinden.
 
Irgendeine einigermaßen brauchbare Autoanbindung der Innenstadt muss gewährleistet sein, nicht nur eine reine Umfahrung für den Durchgangsverkehr und die Anwohner.
Ganz platt gesagt: das Klientel, das man in die City locken will und dessen Kaufkraft man braucht wird überwiegend nicht mit der 903 anreisen wollen, sondern auf andere Einkaufsmöglichkeiten ausweichen wenn der Weg in die City mit dem Auto künstlich derartig erschwert wurde dass es keinen Spaß mehr macht.
Um den Weg andersrum zu gehen, also den ÖPNV in die City schmackhaft zu machen ist dieser leider zu schmodderig :o
 
Los gehts mit dem "Erweiterungsbau Küppersmühle" inkl. Aussichtsplattform. Eigentlich soll diese Aussichtsplattform auch für Nicht-Museums-Besucher zugänglich sein. Ich weiß nicht ob die WAZ einfach wieder keine Ahnung hat, oder der Plan doch geändert wurde.

Das Museum Küppersmühle wächst auf 5000 Quadratmeter
Grundstein für den Erweiterungsbau im Innenhafen wurde gelegt. Er soll Ende 2018 fertig sein – mit einer Aussichtsplattform auf den Silos.

weiter hier: https://www.waz.de/staedte/duisburg...aechst-auf-5000-quadratmeter-id210169153.html
 

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Ein lesenswerter Kommentar zum Thema Factory Outlet am Hauptbahnhof:

[...]Mehr Selbstvertrauen, liebe Duisburger! Wir haben was zu bieten! Was haben wir davon, wenn das Outlet demnächst in Krefeld, Bottrop, Moers oder Gelsenkirchen steht? Rein gar nichts. Dann würde sich in der City auch nichts tun, und das Güterbahnhofsgelände bleibt eine Brache. Wollen wir das wirklich? [...]

Quelle: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/mehr-selbstvertrauen-ihr-duisburger-aid-1.6751205
 
"Was haben wir davon, wenn das Outlet demnächst in Krefeld, Bottrop, Moers oder Gelsenkirchen steht?"

Keine Sorge, Moers wird sich seine schöne Altstadt sicherlich nicht durch ein riesiges FOC zerstören. ;) Da behält nicht zuletzt auch Braun den Nagel drauf...

In Sachen Duisburg und FOC gönne ich mir einfach mal den Luxus, keine feststehende Meinung zu haben. Ich bin zwischen den Argumenten beider Seiten hin- und hergerissen und weiss, dass ich nicht alle Variablen kenne. Ich weiss nur: Es geht mit dieser Entscheidung um so viel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war Freitag Nachmittag mit meiner Tochter in der Innenstadt unterwegs. Der Rest der Sippe hatte ne Veranstaltung im Lembruck Museum. Und ehrlich, wir sind einfach so rumgeschlendert, nix wo es uns hingezogen hätte.
Der Spielplatz im Kant Park fällt für mich aus, sonst gibts da irgendwie nicht wirklich was. Als sind wir mal beim Kaufhof rein.
Ganz verpasst das die die Spielwarenabteilung verlegt haben, und ungewohnt, wir waren die einzigen Kunden.
Dabei fiel mir auf, das ich 24h vorher bei Kaufhof eingekauft habe, online. Etwas größeres von Playmobil, gabs in der Filiale garnicht.

Mir ist da nochmal klar geworden, es gibt für mich keine Grund mehr in die Duisburger Innenstadt zu fahren. Nicht einen einzigen mehr. Bis vor 1-2 Jahren hatte Duisburg immer noch nen Stein im Brett, Heimatstadt usw..aber der ist verflogen. Das Angebot ist halt nicht da. Ich weiß nicht, ob ich da so was besonderes bin. Wir sitzen hier draußen etwas mit offenem Mund wegen derm Outlett. Wie kann man sich das entgehen lassen, um ein totes Pferd zu reiten?

Rein persönlicher Eindruck. ;)
 
1. Wenn in Bottrop eines gebaut würde, geht wenigstens nicht unsere City zu Grunde.
Und unsere City leidet seit Jahren unter "tollen" Outlet Planungen, dass dort dann Investoren vorsichtig sind ist wohl klar.
Was meint ihr wieso nichts an der ehm. Stadtbibliothek und dem Volksbankgebäude passiert ?
2. Meiner Meinung nach und die wird durchaus von Experten geteilt, verstößt das DOC gegen den Landesentwicklungsplan.
Das heißt wir Planen hier zur Zeit ins ungewisse und torpedieren damit zur Zeit ohne zu wissen , ob ein Bau überhaupt rechtens ist, jede Entwicklung der Innenstadt.
3. Birgt das Outlet für mich mehr Gefahren und mehr negative Begleiterscheinungen als es Vorteile gibt.
Geld bringt es der Stadt bspw nicht, Arbeitsplätze eher auch nicht.
Was haben wir also davon außer einer kaputten Innenstadt ?
4. Die Idee der Anbindung an die City ist doch Unsinn. Es gibt keine finanzierbare und realistische Möglichkeit einer Anbindung.
Wir scheitern doch seit 15 Jahren schon daran den Innenhafen und die City ordentlich zu verknüpfen und die sind eigentlich wirklich nah beieinander.

Und es sollte einem vllt zu denken geben, wenn wirklich alle öffentlichen Institutionen in einer Stadt gegen ein Projekt sind, außer der regierenden Parteien.



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Ich war Freitag Nachmittag mit meiner Tochter in der Innenstadt unterwegs. Der Rest der Sippe hatte ne Veranstaltung im Lembruck Museum. Und ehrlich, wir sind einfach so rumgeschlendert, nix wo es uns hingezogen hätte.
Der Spielplatz im Kant Park fällt für mich aus, sonst gibts da irgendwie nicht wirklich was. Als sind wir mal beim Kaufhof rein.
Ganz verpasst das die die Spielwarenabteilung verlegt haben, und ungewohnt, wir waren die einzigen Kunden.
Dabei fiel mir auf, das ich 24h vorher bei Kaufhof eingekauft habe, online. Etwas größeres von Playmobil, gabs in der Filiale garnicht.

Mir ist da nochmal klar geworden, es gibt für mich keine Grund mehr in die Duisburger Innenstadt zu fahren. Nicht einen einzigen mehr. Bis vor 1-2 Jahren hatte Duisburg immer noch nen Stein im Brett, Heimatstadt usw..aber der ist verflogen. Das Angebot ist halt nicht da. Ich weiß nicht, ob ich da so was besonderes bin. Wir sitzen hier draußen etwas mit offenem Mund wegen derm Outlett. Wie kann man sich das entgehen lassen, um ein totes Pferd zu reiten?

Rein persönlicher Eindruck. ;)
Man sollte sich dazu finde ich ein paar Fragen stellen:

1. Warum fehlt in der City zur Zeit in teilen das Angebot ?
2. Was bringt der Stadt ein OC
3. Bin ich bereit die City aufzugeben.

Zu 1.:
Mit der Absage an Multi Casa begann eine durchaus positive Entwicklung der City.
Leider stoppte diese Entwicklung quasi zeitgleich mit Beginn der Planung für das FOC in Hamborn. Die KöGa bekam bspw große Probleme...
Als diese Planungen aber gestoppt wurden konnten quasi sofort alle 3 Center neue große Mietverträge abschließen ( Zara, TK Maxx und Burger King).
Und sofort als die neuen Outlet Pläne aufkamen schmiss Primark seine Pläne bspw hin.

Zu 2.: Es kommen viele Menschen in die Stadt, von denen einige sicher auch die Touristischen Ziele hier ansteuern werden.
Zu 3.: Das ist die Frage die man sich dann stellen muss. Es geht dabei weniger um die Filialisten. Aber die wenigen Inhabergeführten Läden werden verschwinden, die meisten Cafes und Restaurants werden verschwinden.
...


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Wie kann man sich das entgehen lassen, um ein totes Pferd zu reiten?

Ich kann mich da nur anschließen !

Zum Einkaufen nach Duisburg war ich schon ewig nicht mehr, und ich habe es von Wanheimerort wirklich nicht weit.
Aber wenn es zum Klamotten kaufen etc. geht dann steht das Centro ganz weit oben !
Das "Outlet" ist für mich die letzte Chance in Duisburg was zu retten, aber eigentlich ist es mir auch egal wenn es in eine der Nachbarstädte steht. Mich als Kunden haben die dann auf jeden Fall......
 
Ich kann mich da nur anschließen !

Zum Einkaufen nach Duisburg war ich schon ewig nicht mehr, und ich habe es von Wanheimerort wirklich nicht weit.
Aber wenn es zum Klamotten kaufen etc. geht dann steht das Centro ganz weit oben !
Das "Outlet" ist für mich die letzte Chance in Duisburg was zu retten, aber eigentlich ist es mir auch egal wenn es in eine der Nachbarstädte steht. Mich als Kunden haben die dann auf jeden Fall......
Durch den aktuellen Landesentwicklungsplan dürfte jedes Outlet Center im Ruhrgebiet gestorben sein.
Der LEP verbietet zentrumsschädigende Shopping Center quasi komplett.


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