Stadtentwicklung Duisburg

Was wären denn Alternativen für das Gelände? Gewinn muss es ja abwerfen. Wohnbebauung vielleicht. Die wird sich dann aber kaum jemand leisten können.
Jetzt mal ganz ehrlich, wer will denn da wohnen, zwischen A59 und Bahnlinie? Hatte schonmal vorgeschlagen die Münzstraße zu sprengen und dort Wohnbebauung zu palzieren, denn auch da muß was passieren.
 
Nur wenn ein anderer Investor kommt und etwas plant, dann ist doch im Hinterkopf irgendwie drin,
dass der vorherige Versuch an den Bürgern gescheitert ist.

Die Frage ist doch was soll da sonst gebaut werden.
Ein Spaßbad -- Nein Danke.
Ein Wohnviertel -- Wird nicht funktionieren, zwischen Gleisen und in Zukunft 8 spuriger Autobahn. Ja Klasse. In Düsseldorf hast du wenigstens nur Gleise. (was gerne beim Contra übersehen wird)
Büros -- dafür muss man erstmal Investoren finden, das ist schon jetzt ein paar mal gescheitert.
Ein Park -- Da starte ich höchst selber eine Petition gegen, man sollte erstmal die anderen Parks aufwerten und sichern bevor man wieder ein Paradies für Drogenabhängige oder Alkis aufbaut.
Stadtteil der Zukunft -- Wer soll sowas bezahlen und welchen nutzen hätte das für die Duisburger.
Freizeitpark -- :vogel:
Wie wäre eine Event Meile, oh Moment das steht ja dann auch in Konkurrenz zum Innenhafen, also wohl auch nicht.
Lasst uns doch noch zwei oder drei Kasinos da hochziehen, dann sind wir das Las Vegas von Deutschland. Das Venetian, Lisboa, Treasure Island und einem Strip
 
Was sagen die DOC-Gegner zum Thema "Wohnungen"?


Zitat:

"Diese Aussage trifft so nicht zu, denn durch intelligente Architektur lässt sich der Lärm von Autobahn und Bahn abfangen, so dass im Innenbereich des Gebiets eine echte Ruhezone entwickelt. In Düsseldorf-Derendorf sind auf diese Weise viele hochwertige Wohnungen entstanden unmittelbar an der meistbefahrenen Bahnlinie – das Wohnviertel „Le Quartier Central“."

http://www.jazuduisburg.de/2017/09/02/warum-die-aussagen-der-pro-doc-werbekampagne-quatsch-sind/
 
Was sagen die DOC-Gegner zum Thema "Wohnungen"?


Zitat:

"Diese Aussage trifft so nicht zu, denn durch intelligente Architektur lässt sich der Lärm von Autobahn und Bahn abfangen, so dass im Innenbereich des Gebiets eine echte Ruhezone entwickelt. In Düsseldorf-Derendorf sind auf diese Weise viele hochwertige Wohnungen entstanden unmittelbar an der meistbefahrenen Bahnlinie – das Wohnviertel „Le Quartier Central“."

http://www.jazuduisburg.de/2017/09/02/warum-die-aussagen-der-pro-doc-werbekampagne-quatsch-sind/

Und diese Aussage ist Unsinn, mit Derendorf. Ja du hast 8 Gleise die an dieser Siedlung vorbei fahren. In Duisburg sind es schon 16. Aber im Gegensatz zu Derendorf gibt es in Duisburg auf der anderen Seite (nur 280 Meter) eine momentan 6 spurige Autobahn in Zukunft wohl 8 Spurig. Dann wird sich die Distanz nochmal reduzieren.
 
Bei den Düsseldorfern mußt du sowieso vorsichtig sein, was die als wohnliche Idylle ansehen. Fand ich nachts immer lustig, das da stellenweise kein Platz fürn nen Fahrrad mehr frei war.
 
Ich kenne die örtlichen Begebenheiten in Düsseldorf nicht, auch nicht, ob eine Lärmdämpfung technisch möglich wäre. Ich kann mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass wir schon seit knapp 50 Jahren auf den Mond fliegen können, nicht aber einen geeigneten Lärmschutz bewerkstelligen können.

Wie auch immer: In der achso "toten" Innenstadt wurde heute im City Palais eine 2.100 Quadratmeter große TK Maxx - Filiale eröffnet. In anderen Städten ein absoluter Magnet und heute in Duisburg auch.

Im City Palais wurde die Gastronomie teilweise auf die andere Seite umgesiedelt. Neue Gastronomie ist m.E. hinzu gekommen.

Weitere Ladenlokale sind vermietet und werden in den nächsten Monaten eröffnet. Dort soll demnächst nahezu Vollvermietung herrschen.
 

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Und diese Aussage ist Unsinn, mit Derendorf. Ja du hast 8 Gleise die an dieser Siedlung vorbei fahren. In Duisburg sind es schon 16. Aber im Gegensatz zu Derendorf gibt es in Duisburg auf der anderen Seite (nur 280 Meter) eine momentan 6 spurige Autobahn in Zukunft wohl 8 Spurig. Dann wird sich die Distanz nochmal reduzieren.
Das ist aber viel zu pauschal. In Duisburg fahren nicht deutlich mehr Züge als in Derendorf, sondern ungefähr genauso viele. Von daher verteilen die sich in Duisburg besser auf das mehr an Gleisen. Güterzüge kommen in Duisburg auch nicht sonderlich viele dazu, die das hauptsächliche Lärmproblem beim Schienenverkehr ist.
Außerdem will gerade niemand die A 59 auf 8 Spuren ausbauen. Im BVWP ist der Bereich nicht enthalten, also wird da in den nächsten 50 Jahren auch nichts passieren. Zumal da auch nicht mehr wirklich Platz für noch je eine Spur ist.

Wenn man will ließe sich das Lärmproblem händeln. Das ist kein großes Problem. Aber trotzdem würde ich davon ausgehen, dass dieser Bereich sich nicht wirklich zum wohnen eignet.
 
Mir ist zwar unklar wer mit den 8 Spuren angefangen hat, aber dabei handelt es sich definitiv um Quatsch.
Die A59 soll/wird zwischen der A40 und Marxloh auf 6 Spuren erweitert.
Dazu muss der komplette Brückenzug über den Hafen abgerissen und erneuert werden.

Wird bestimmt extrem Lustig für alle die nördlich der Ruhr wohnen. :|

https://www.waz.de/staedte/duisburg...puren-fuer-333-millionen-euro-id11775093.html
 
Was wären denn Alternativen für das Gelände? Gewinn muss es ja abwerfen. Wohnbebauung vielleicht. Die wird sich dann aber kaum jemand leisten können.

Muss es das? Aus Kriegers Sicht bestimmt.
Aber mittlerweile würde ich es sogar bevorzugen wenn die Fläche komplett verwildert und wir so einen innerstädtischen Wald erhalten.

Sieht auch toll aus wenn man die A59 runter fährt.
 
Warum das mit dem Lärmschutz nicht klappen soll ist mir auch ein Rätsel. Hinter der Polizeiwache in unmittelbarer nähe zur A59 ist es auch sehr ruhig bis zur Lärmschutzwand.
Ne Messehalle hätte aber auch was und wir sind auch eine der wenigen Städte in der Gegend die sowas nicht haben. Muss ja nicht so riesig sein wie die in Düsseldorf, Essen oder Dortmund aber so regelmäßige Veranstaltungen locken auch Leute in die Stadt, Hotels und Gastronomie Läden.
War am Wochenende auf der Veggieworld (Areal Böhler) und es war gut besucht aber überschaubar. Es waren sehr viele von weiter her z.b München oder Hamburg
 
Ich kann mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass wir schon seit knapp 50 Jahren auf den Mond fliegen können, nicht aber einen geeigneten Lärmschutz bewerkstelligen können.
Eine Autobahn erzeugt einen Höllenlärm. Das weiß jeder, der auch nur mehrere Kilometer entfernt von einer Autobahn mal an nem lauschigen Sommerabend auf der Veranda saß.

Ja, die Menschheit ist durchaus technologisch imstande, einen Schutz vor solchem Lärm zu bauen. Aber möchtest du in ner riesigen Halle wohnen? Wohl kaum.

Ein Wohngebiet auf diesem Gelände ist vollkommen absurd. Außer natürlich für die Ärmsten der Armen, denen der Lärm dann gefälligst egal sein soll.
 
Die Haltung des Duisburgers ist erstmal grundsätzlich "Sowat is kacke, brauch kein Mensch, baut lieber Kindergärten.

Aber doch vollkommen zurecht :old: Das letzte Mal, dass alle direkt gejubelt haben, haben wa hinterher n Stadion geschenkt bekommen, von nem Mann, der dann doch lieber Drölfmilliarden Euro aussaugen wollte und ne Schweizer Fahne in das Wedaustadion gebaut hat.

Wenn der BER hier gebaut worden wäre, hätten wa auch alle nur gesagt "Sisse, hab ich doch gesacht, datte damit nur ******** am Bein has!", also wie bei der Mercatorhalle. War doch klar, dat die verkacken. Irgendwas is immer!

Je länger ich darüber nachdenke bin ich garnicht böse drum, dass ich nicht mehr abstimmungsberechtigt bin, ich glaube man kann nur verlieren, da einfach bei beiden Optionen sooo viele Eventualitäten und Konjunktive im Raum stehen, an der Basis ja sogar der, dass das DOC bei entsprechender Mehrheit geplant werden könnte...
 
Komisch, dass da genug Leute in wanheimerort direkt neben Autobahn und Trasse wohnen.

Klar einfach Wald oder verwildern schön und gut, aber das Gelände gehört jemandem, der damit Geld verdienen muss.

Am Ende hoffe ich, dass die richtige Entscheidung für Duisburg getroffen wird.
Wie auch immer die aussieht.
 
Also ich find dieses "Quartier" in Düsseldorf nur gruselig. Kackteurer, hässlicher Wohnraum und da siehste nur Gentrifizierungszombies rumlaufen.

Wohnraum auf dem Gelände gerne, aber bitte ganz anders als in Derendorf. Und denkt euch ne andere Wortschöpfung aus als "Quartier", das kann ich echt nicht mehr hören wenn jede Entwicklung mit mehr als 3 Häusern so genannt wird.
 
Eine Autobahn erzeugt einen Höllenlärm. Das weiß jeder, der auch nur mehrere Kilometer entfernt von einer Autobahn mal an nem lauschigen Sommerabend auf der Veranda saß.


Ein Wohngebiet auf diesem Gelände ist vollkommen absurd. Außer natürlich für die Ärmsten der Armen, denen der Lärm dann gefälligst egal sein soll.

Also bei dem Thema muss man mehr in die Zukunft schauen. Der Lärmintesive Verbrennungsmotor wird durch Lautlose Elektroautos ersetzt.
Und warum nicht die erste Stadt sein die die A59 in 10 Jahren vom AK Duisburg bis zum AK DU-Süd nur für Elektroautos freigibt?
Es gibt heute schon guten Flüsterasphalt man hätte nur die Windgeräusche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und warum nicht die erste Stadt sein die die A59 in 10 Jahren vom AK Duisburg bis zum AK DU-Süd nur für Elektroautos freigibt?

Weil die kompletten innerstädtischen Verbindungsstraßen dann so verstopft wären, dass garnix mehr gehen würde! Die A59 hingegen könntest du sicherlich 1-spurig betreiben - staufrei!

Mal ehrlich, Duisburg krankt was die Kaufkraft der Bevölkerung angeht, wer kann sich denn innerhalb der nächsten 10 Jahre ein Elektroauto leisten, um dann die Bahn in Anspruch zu nehmen?!
Bei einer massiven Gentrifizierung in den nächsten 10 Jahren würde ich alles zurücknehmen, da die, die sich dann kein E-Auto leisten können sich schon lange keinen Wohnraum könnten-daran glauben tue ich nicht.
 
Weil die kompletten innerstädtischen Verbindungsstraßen dann so verstopft wären, dass garnix mehr gehen würde! Die A59 hingegen könntest du sicherlich 1-spurig betreiben - staufrei!

Mal ehrlich, Duisburg krankt was die Kaufkraft der Bevölkerung angeht, wer kann sich denn innerhalb der nächsten 10 Jahre ein Elektroauto leisten, um dann die Bahn in Anspruch zu nehmen?!
Bei einer massiven Gentrifizierung in den nächsten 10 Jahren würde ich alles zurücknehmen, da die, die sich dann kein E-Auto leisten können sich schon lange keinen Wohnraum könnten-daran glauben tue ich nicht.
Ich wette in 10 Jahren sind 2/3 aller PKWs im Pendelverkehr Elektroautos . Die meisten die Pendeln haben eh Leasing bzw Firmenwagen die jedes Jahr bzw alle 2 Jahre gewechselt werden.
 
Was wären denn Alternativen für das Gelände? Gewinn muss es ja abwerfen. Wohnbebauung vielleicht. Die wird sich dann aber kaum jemand leisten können.

Wohnbebauung ist in der Lage zwischen BAB und Bahnanlagen wenig attraktiv. Ich werfe mal einen zentralen Unistandort in den Raum. Im Umkehrschluss könnte man die die Flächen in Neudorf mit Wohnbebauung entwickeln. Der Standort wäre gerade für Studenten äußerst verkehrsgünstig weil man mit dem Semesterticket in alle Richtungen schnell und günstig wegkommt. Auch die Innenstadt würde von über 20 T Studenten massiv profitieren. Stellt Euch zum Bsp. den Averdunkplatz mit Gastronomie als Kneipen- und Restaurantlocation vor....
 
Komisch, dass da genug Leute in wanheimerort direkt neben Autobahn und Trasse wohnen.
Wir haben ne Zeitlang an der B8 gewohnt. Ecke Düsseldorfer/Rheintörchen, direkt an der JET. Das hatte rein finanzielle Gründe, die Wohnung selber war top, aber irgendwann mußt du das Fenster öffnen.
Heute lauschen wir dem rauschen der A57 und A40^^
 
https://www.nrz.de/staedte/duisburg...-tk-maxx-filiale-in-duisburg-id211925675.html
Ansturm auf die neue Tk Maxx-Filiale in Duisburg

Da wäre doch jetzt mal interessant ob die, die extra von außerhalb gekommen sind, später noch bei Woolworth und dem Kaufhof zugeschlagen haben oder zumindest noch nen Bummel unternommen haben, und ob dieser Laden von den Mitbewerbern als Gefahr oder Chance gesehen wird.
Vor der Eröffnung wurd auf Plakaten nach Mitarbeitern gesucht. Ausschließlich Teilzeitkräfte. Das nur als Hinweis für das Märchen das die Duisburgen City ein Mitarbeiterparadies ist.

Ansonsten scheinen die Leute ja Sehnsucht nach Outlet zu haben. Ich behaupte einfach mal dreist, da stürmen keine "Ja zu Duisburg" sager den Laden.
 
Ich warte auf den Tag, in dem mal irgendwas ohne kommerziellen Hintergrund gemacht wird und der Kultur bzw. den Kulturschaffenden dient. Die alten Hallen (bzw. was davon übrig ist) konservieren, ergänzen, und endlich mal ein kulturelles Zentrum für Künstler, Handwerker und andere kreative Startups schaffen. Nachhaltig und umweltfreundlich gebaute Wohnateliers, kleine landwirtschaftliche Bio-Anlagen und Biotope, Dorfstruktur mit Grünflächen, regenerativer Energie-Erzeugung, Seminar-und Veranstaltungsgebäude im Null-Energie-Standard usw.
Schlicht: Ein wegweisendes Leuchtturmprojekt, eine "neue", vernünftige Stadt mitten in der "alten" Stadt. Letztere ist eh kein Modell mehr für die Zukunft, und die ganzen Konsumtempel mit Chemo-Textilien aus Kinder- und Sklavenarbeit sowieso schon nicht.

Aber mich fragt ja mal wieder keiner ...
 
Ich war gerade in der Stadt und es wird kräftig für ja und nein geworben. Natürlich hat die Pro FOC Fraktion einen schönen begehbaren Wagen mit plakativen Filmchen wie toll und geil alles wird.
TK Maxx bin ich 10m rein und dann direkt wieder raus als ich realisiert habe das es so ein Ramschladen wie Primark ist.
Zum Verkehr: um 15Uhr ging auf der 59 Richtung Norden nix mehr und dabei sollen doch noch viel mehr kommen mit den foc.

Hatte auch kurz mit meiner Schwiegermutter gequatscht darüber (wohnt im Münsterland). Sie sagt auch die meisten haben kein Geld mehr zum stoppen und ob Zahlungskräftige Kunden aus Düsseldorf (und Umgebung) nach Duisburg kommen für Ihre "Designer Klamotten" wagt sie ( wie ich auch) zu bezweifeln.

Die Idee von Faun Hamsun gefällt mir auch gut, wobei da die Finanzierung eine Frage ist und ob der gemeine Konsumzombie sowas zu schätzen weiß
 
Ich warte auf den Tag, in dem mal irgendwas ohne kommerziellen Hintergrund gemacht wird und der Kultur bzw. den Kulturschaffenden dient. Die alten Hallen (bzw. was davon übrig ist) konservieren, ergänzen, und endlich mal ein kulturelles Zentrum für Künstler, Handwerker und andere kreative Startups schaffen.

Das wäre für mich ein Grund vllt. mal nach Duisburg zurückzukehren. An sowas mangelt es hier ganz extrem!
 
Die Idee von Faun Hamsun gefällt mir auch gut, wobei da die Finanzierung eine Frage ist und ob der gemeine Konsumzombie sowas zu schätzen weiß

Dass ersteres bei leeren Stadtsäckeln ein Problem ist, ist mir klar. Wenn ich aber sehe, wieviel Geld in anderen Sackprojekten (Aufbau an der Küppersmühle, Eurogate-Treppe usw.) versenkt wird, relativiert sich das schnell. Außerdem stehen europaweit immer noch reichlich Fördertöpfe offen, die es anzugraben gälte. Dazu müsste aber die Stadt erstmal begreifen, dass ein zukunftweisendes Modell-Projekt neben der ihm innewohnenden Sinnhaftigkeit auch einen erheblicher Image-Gewinn für die Duisburg und die Region darstellen könnte. Zum Thema "Strukturwandel" gehört m.E. mehr als nur ein paar Container hinzustellen für Logistik-Buden, nämlich eine wirkliche, ein innere, tatsächliche Erneuerung. Diese Wertschätzung für die Erprobung neuer Wege (im Grunde sind es gar keine neuen, sondern althergbrachte) ist es, die der Stadtpolitik völlig abgeht. Und solange das so ist, sehe ich da schwatt ...

Die Konsumzombies sollen mal schön weiter umherdaddeln, sich von Bildung fernhalten, und ihre 8-Euro-Jobs bei Walmart machen, damit sie sich den ganzen Schrott kaufen können, den sie gar nicht brauchen.
 
Der Investor ist doch gefunden. Da kommt doch niemand und kauft dem Krieger das ab, um dann da so ne Wohltätigkeitsaktion draus zu machen.

Und wenn Krieger kein grünes Licht kriegt für den Konsumtempel, weil der Bürgerentscheid das (hoffentlich) ablehnt? Meine Idee ist auch keine "Wohltätigkeitsaktion", sondern ein Zukunftsprojekt. Das können durchaus Initiativen oder Vereine ins Leben rufen, beispielsweise über Crowdfounding, Foundraising, europäische Technologieförderung usw.
 
Die Idee ist ja gut. Aber wie gesagt gehört das jemandem, der da sicher Geld mit verdienen möchte. Bis zu dem das wieder abgeluchst hast und einen neuen Investor präsentieren kannst wird man in BER Flieger starten sehen. Viele.
 
Mag sein; die genauen Hintergründe kenne ich auch nicht. Das Kind ist eh im Brunnen.

Die Stadt hat wieder mal die Chance vertan, weit im Vorfeld der Überlegungen mal die Fachleute (Architekten, Stadtplaner usw.) via Ideenwettbewerb ranzulassen und Gedanken einzuholen, die eventül mal über das verhornte Konsumdenken und Billiglohn-Arbeitsplatzgeschaffe hinausgehen. Auch ein solches "Start-Up-Dorf" mit all seinen Einrichtungen (auch Bio-Gastronomie) kann wirtschaftlich erfolgreich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wäre es denn mit nem Autohof. Liegt doch bombig. Habe gestern ne Reportage über Geiselwind gesehen, 200 Arbeitsplätze. Da kann der Trucker gepflegt in der Sauna liegen, während sein LKW gewaschen wird. Danach kann er ja in die City shoppen gehen.
 
Danach kann er ja in die City shoppen gehen.

Von welchem Geld denn?

Wir sehen doch, dass immer mehr Wegwerf-Textilien-Billigläden (mit Billiglohn oder Aufstockern) entstehen, weil generell die Kaufkraft sinkt. Man muss doch mal kapieren, dass dieses Modell ein auslaufendes ist. Wer jetzt nicht in nachhaltige Projekte investiert, wird in 20 Jahren ganz schön doof gucken. Oder schon viel früher.
 
Wohnbebauung ist in der Lage zwischen BAB und Bahnanlagen wenig attraktiv. Ich werfe mal einen zentralen Unistandort in den Raum. Im Umkehrschluss könnte man die die Flächen in Neudorf mit Wohnbebauung entwickeln. Der Standort wäre gerade für Studenten äußerst verkehrsgünstig weil man mit dem Semesterticket in alle Richtungen schnell und günstig wegkommt. Auch die Innenstadt würde von über 20 T Studenten massiv profitieren. Stellt Euch zum Bsp. den Averdunkplatz mit Gastronomie als Kneipen- und Restaurantlocation vor....

Finde die Idee sehr gut,hatte im hinterkopf auch so ein Wissenschafts und Forschungsquartier. Würde sich ja mit Uni richtig lohnen dann.
 
Und was wenn das DOC sich als potentieller Werbepartner angeboten hat?

Solange es in der Arena keine Parteistände gibt, ist es mir egal ob für oder gegen etwas Werbung gemacht wird.

So gefestigt bin ich dann schon in meiner Meinung.
Wer ist denn jetzt und in der Vergangenheit positiv dem MSV gegenüber aufgefallen?
Kaufhof, Karstadt , Herrenaustatter Holst , Schauinsland usw.
In der dunkelsten Geschichte hat fast jeder Kaufmann Streifen gezeigt.
Und alle sind gegen das DOC .
Das ist vom MSV nicht gerade loyal.

Davon ab, wenn wird 1 Jahr Werbung gemacht und dann braucht so ein Teil keine Werbung mehr.
Frag mal in OB wieviel Werbung Centro nach dem 1 Jahr gemacht hat.
Investoren haben keine emotionale bzw überhaupt keine Verbindung zum Standort die sehen nur Ca$h .
 
Wat kost es denn einer der größten Strategischen Sponsoren in Liga 4 zu sein? 3,50 Euro? Das kann doch kein Argument sein, dass vielleicht, unter Umständen, falls das Ding tatsächlich gebaut wird, das Einkaufszentrum in 10 Jahren mal den MSV sponsern könnte. Oder auch nicht.
Find das vollkommen daneben.
 
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