Stadtentwicklung Duisburg

Insgesamt 18Mio€ werden in den Cempus Marxloh investiert. Im kommenden Jahr entsteht dort ein Lern und Bildungsort für alle. Wenn man um die Bevölkerungstruktur in Marxloh weis und weis wie schwierig es ist sich aus diesen Verhältnissen nach oben zu arbeiten, der wird verstehen können warum diese Million gut investiertes Geld sind, auch wenn Ergebnisse wohl erst in Jahren zu sehen sein können.
Mehr dazu natürlich hier https://stadtentwicklungindu.blogspot.com/2019/04/campus-marxloh-und-warum-dieser-so.html
 
Leicht OT, aber weil es in dem Blogpost um die Duisburger Hochschullandschaft geht:
Die FHÖV (Fachhochschule für öffentliche Verwaltung) in Großenbaum wird immer gern vergessen!
 
Insgesamt 18Mio€ werden in den Cempus Marxloh investiert. Im kommenden Jahr entsteht dort ein Lern und Bildungsort für alle. Wenn man um die Bevölkerungstruktur in Marxloh weis und weis wie schwierig es ist sich aus diesen Verhältnissen nach oben zu arbeiten, der wird verstehen können warum diese Million gut investiertes Geld sind, auch wenn Ergebnisse wohl erst in Jahren zu sehen sein können.
Mehr dazu natürlich hier https://stadtentwicklungindu.blogspot.com/2019/04/campus-marxloh-und-warum-dieser-so.html
Bildung ist schon immer der wichtigste Sektor jeder Politik gewesen und ist der entscheidene Faktor für Wohlstand. Bildung nimmt aber leider immer die meiste Zeit in Anspruch. Was wohl der Grund ist, warum kaum Politiker, schon gar nicht die Erfolgreichen, sich damit befassen wollen. Die Maßnahmen greifen viel zu spät, sodass man sich damit nicht schmücken kann.
Umso schöner und wichtiger, dass im Duisburger Norden endlich mal Geld in die Hand genommen wird. Immer noch viel zu wenig, in Anbetracht Jahrzehnte langer Versäumnisse und Ingnoranz, seitens der Politik. Aber immerhin.

Das macht mich einfach immer wütend, wenn ich daran denke. Der Maßgebliche Erfolgsfaktor (neben dem Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg) des Wirtschaftswunders war das Ruhrgebiet und gerade der Duisburger Norden. Also der Grund, weshalb die Hohheiten in Berlin ihre Paleste haben. Da aber in Bildung noch nie ausreichend getan wurde, wissen das auch die nicht mehr, woher der Deutschlands Wohlstand stammt. Schon gar nicht die Bayern, die von uns mit Finanzspritzen am Leben gehalten wurden und nun uns abfällig anschauen.
Einfach alles nur eine Schande und am Ende lacht halb Deutschald, wenn sie Duisburg hören. :rolleyes:
 
Bildung ist schon immer der wichtigste Sektor jeder Politik gewesen und ist der entscheidene Faktor für Wohlstand. Bildung nimmt aber leider immer die meiste Zeit in Anspruch. Was wohl der Grund ist, warum kaum Politiker, schon gar nicht die Erfolgreichen, sich damit befassen wollen. Die Maßnahmen greifen viel zu spät, sodass man sich damit nicht schmücken kann.
Umso schöner und wichtiger, dass im Duisburger Norden endlich mal Geld in die Hand genommen wird. Immer noch viel zu wenig, in Anbetracht Jahrzehnte langer Versäumnisse und Ingnoranz, seitens der Politik. Aber immerhin.

Das macht mich einfach immer wütend, wenn ich daran denke. Der Maßgebliche Erfolgsfaktor (neben dem Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg) des Wirtschaftswunders war das Ruhrgebiet und gerade der Duisburger Norden. Also der Grund, weshalb die Hohheiten in Berlin ihre Paleste haben. Da aber in Bildung noch nie ausreichend getan wurde, wissen das auch die nicht mehr, woher der Deutschlands Wohlstand stammt. Schon gar nicht die Bayern, die von uns mit Finanzspritzen am Leben gehalten wurden und nun uns abfällig anschauen.
Einfach alles nur eine Schande und am Ende lacht halb Deutschald, wenn sie Duisburg hören. :rolleyes:
Du sprichst da einige wichtige Dinge an.
Es war historisch bis einschließlich des 2. Weltkrieges so, dass im Ruhrgebiet die Leute von Bildung fern gehalten wurden. Studierenden wurden selbst von der Bevölkerung skeptisch beäugt. Man wollte die Menschen hier für die "einfache" Arbeit in der Industrie ungebildet halten.
Erst in den 1960er Jahren wurde mit dem Bau von Unis etc. damit begonnen etwas dagegen zu tun. Aber die Haltung in der Bevölkerung hat sich erst in den späteren Generationen geändert: "Ach du stukadierst ? Warum machste nicht was ordentliches?"

Besonders im Norden des Ruhrgebiets wurden aber bis heute nicht viele Bildungseinrichtungen gebaut und besonders die Gastarbeiter wurden, trotz eines logischen höheren Bedarfs an Unterstützung allein gelassen.


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Seit gestern findet übrigens wieder der Kunsthandwerkermarkt statt.

"Von Donnerstag bis Sonntag ( 11.04 - 14.04) lädt der größte, überregional bekannte Innenstadt-Markt zum Thema Kunsthandwerk in Nordrhein-Westfalen zum Bummeln, Entdecken und Genießen ein.
Der Einzelhandel in den Fußgängerzonen der City beteiligt sich mit einem verkaufsoffenen Sonntag.

Etwa 115 Aussteller aus ganz Deutschland und den Nachbarländern werden in der Fußgängerzone ihre Stände aufbauen. Viele neue Trends und interessante kunsthandwerkliche Arbeiten werden vorgestellt und fast vergessene handwerkliche Tätigkeiten ins Bewusstsein der Besucher gerufen."
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht sollte bei solchen „Feierlichkeiten“ beim nächsten mal einfach das Brautpaar für 24 Stunden eingesperrt werden. Immerhin sind die ja die Ursache dafür, dass die Pappnasen da so eskalieren.
Ich denke, dann würde dieses Problem schnell gelöst sein. Wer will schon seine Hochzeitsnacht im Knast verbringen :hrr:
 
https://m.focus.de/panorama/welt/br...-osterwochenende-fuer-aerger_id_10617365.html

Unfassbar... da läuft etwas komplett aus dem Ruder... einfach die Karren beschlagnahmen und enteignen...! Und alle zu Fuß nach Hause gehen lassen. Absolut unwillig sich zu integrieren...

Enteignung im schweren Fall von Verkehrsgefährdung ist übrigens schon legal in Deutschland...
80% der Bonzenkarren sind extra für die Hochzeit bei Sixt gemietet. Da wird es schon schwierig, ein Fahrverbot wäre wohl sinnvoller.
 
Sorry aber Fahrverbot wird nix bringen denn dann wir halt ohne Lappen gefahren wird doch jetzt auch schon praktiziert. Es geht nur über die Knette und zwar richtig fette Beträge und wird nicht gezahlt dann halt ab in den Bau.
Naja , ich bin schon froh das man wegen sowas nicht in den Bau geht, das wäre bei Erdogan bestimmt der Fall. Aber sowas kann man nur über den Geldbeutel und Führerschein regeln
 
Naja , ich bin schon froh das man wegen sowas nicht in den Bau geht, das wäre bei Erdogan bestimmt der Fall. Aber sowas kann man nur über den Geldbeutel und Führerschein regeln
Grundsätzlich bin ich da bei dir. Geldstrafe und Führerscheinentzug müssen die ersten Folgen sein. Führt das aber nicht zur Besserung, steht das Gefängnis als letzte Möglichkeit, geltendes Recht durchzusetzen.

Ja, es muss rechtsstaatlich ablaufen und nicht mit Erdogan-Willkür. Aber wer durch sanftere Strafen nicht dazu zu bewegen ist, sich an die deutschen Gesetze zu halten, muss in letzter Instanz die volle Härte der verfügbaren Strafen spüren.

Wer etwa auf der Autobahn anhält, um da rumzutanzen, geht das volle Risiko ein, dass andere für ein bisschen eigenen Spaß zu Tode kommen. Dafür ist Geldstrafe und Führerscheinentzug eigentlich schon zu wenig (und aktuell passiert offenbar nicht mal das).
 
Wobei die Geldstrafen in Deutschland eigentlich relativ klein sind und ein Führerscheinentzug auch nicht zwingend zielführend ist weil der entweder gar nicht vorhanden ist oder aber dann auch nach dem einziehen einfach weitergefahren wird.

Daher würde ich die Staatsmacht auch mal vor dem Haus kontrollieren lassen ob sich besagte Personen auch an das Fahrverbot halten.

Dann bei Nichteinhalten nächste - deutlich höhere - Geldstrafe und irgendwann Haft.

Eigentlich sind die politischen Mittel für unsere gewählten Vertreter vorhanden, leider setzen die nix grundsätzlich mal um anstatt einfach nur dumm rumzulabern.
 
Dann sollen die direkt das benutzen "fremder" Bonzenkarren als Geldwerten Vorteil ansehen, der somit den Bezug von Sozialleistungen zu nichte macht.
 
Fertigstellung nicht vor 2027/28! Sensationell!

Wann gab es die ersten Zusagen zu einer Renovierung bzw. einem Neubau? Ende der „Nuller-Jahre“? Circa 20 Jahre bis zur Realisierung...
 
Angesichts der Witze, die ich die letzten Jahre bei Euch über einen anderen "gewissen Bahnhof" gehört habe, finde ich die Sachlage im Moment schon etwas..........nun ja :hrr:

Abgesehen davon, ist das Ganze natürlich extrem ärgerlich. Aber sobald die Buchstabenkombi "DB" auftaucht, leider auch zu erwarten.

Saftladen!
 
Mal wieder ein ÖPNV-Rant von mir: wer den Bahnhof geplant hat gehört sowieso an die Wand gestellt. Gefühlte 3km Strecke, um aus dem U-Bahn Tunnel hoch zu kommen und dann kommt man am hintersten Ende der Gleise an, wo garantiert nie ein Zug hält. Also regelmäßig völlig entwürdigender Sprint den Bahnsteig runter.

In anderen Bahnhöfen kommt man vom U-Bahn-Gleis mitten in der Abfahrtshalle aus, wie es sein sollte. Warum geht das in Duisburg nicht?!
 
Mal wieder ein ÖPNV-Rant von mir: wer den Bahnhof geplant hat gehört sowieso an die Wand gestellt. Gefühlte 3km Strecke, um aus dem U-Bahn Tunnel hoch zu kommen und dann kommt man am hintersten Ende der Gleise an, wo garantiert nie ein Zug hält. Also regelmäßig völlig entwürdigender Sprint den Bahnsteig runter.

In anderen Bahnhöfen kommt man vom U-Bahn-Gleis mitten in der Abfahrtshalle aus, wie es sein sollte. Warum geht das in Duisburg nicht?!

Ich vermute mal dass es entweder zu teuer gewesen wäre oder bautechnisch nicht möglich war (Anschluss im HBF, Kurvenradien in dem benötigten Schlenker und). So wie die Station jetzt liegt, ist diese auf fast auf direkter Strecke zwischen König-Heinrich-Platz und dem Lutherplatz. Der Tunnel verläuft hier unter der Straße, ansonsten hätte man unter den Gebäuden bauen müssen und ich bezweifel etwas, dass das von der Höhe gepasst hätte. Man braucht ja auch eine gewissen Länge, um wieder an die Oberfläche zu kommen, da glaub ich maximal 6% Steigung möglich sind.
 
Gestern wurde im WDR 5 davon berichtet wie die NRW-Verkehrsministerin über die Förderung von Bauland an der Bahn gesprochen hat. Größtes oder am weitesten fortgeschrittenes Projekt ist das in Duisburg-Wedau. Auch an zusätzliche Haltepunkte ist gedacht denn man möchte den Leuten wenigstens die Möglichkeit bieten dann auch andere Verkehrsmittel als das Auto zu wählen.
 
Sieht man ja am BER wie super das "selber machen" funktioniert :verzweifelt:

Das liegt aber eher daran, dass den BER jemand "selber machen" wollte, der von der Organisation eines so großen Bauprojektes keine Ahnung hat. Verglichen mit anderen Projekten der Bahn ist das Dach in Duisburg eher ein kleines Projekt, was aber von der Durchführung doch seine Tücken hat (Stichwort Umbau im laufenden Betrieb). Bei der aktuellen Auftragslage im Bau können sich die Unternehmen die Projekte teilweise aussuchen und dann findet man nicht für jedes herausfordernde Bauvorhaben auf Anhieb eine Firma.
 
Mal etwas aus der Nachbarschaft:

Der Radschnellweg Ruhr (RS1) überspringt auf dem Weg Richtung Duisburg nun bald den namensgebenden Fluss. Nachdem der Radweg in den letzten Jahren von Essen kommend in der Mülheimer Innenstadt vom Hauptbahnhof aus auf dem ehemaligen Eisenbahnviadukt bis an das Ruhrufer geführt wurde und dort als Sackgasse an einem manchmal sogar funktionierenden Aufzug endete, wird nun am 15.05. das nächste, wichtige Teilstück über die aufwändig sanierte Bahnbrücke über die Ruhr, vorbei an Müga und Ringlokschuppen bis hinter die Hochschule an der Duisburger Straße freigegeben!

Wer Zeit und Lust hat: der Eröffnungsakt findet am 15.05. ab 16:30 Uhr statt. Nach der Fahrt vom Hauptbahnhof Mülheim über den neuen Abschnitt zur Hochschule gibt es dort ein kleines Fest (vielleicht sogar mit Bockwurst? :ausheck:).

https://www1.muelheim-ruhr.de/veran...chnitt_ruhrpromenade_geht_an_den_start/126021

Damit könnte Duisburg bzgl. Streckenausbau eigentlich auch mal langsam in die Puschen kommen :rolleyes:
 
Sich auf Kosten behinderter Menschen zu bereichern ist einfach nur hochgradig erbärmlich. Und da kann ich gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.
 
Diese Frau Rogg ist augenscheinlich hochgradig asozial.
Nach meinem Rechtsverständnis bzw. Gerechtigkeitsverständnis gehört so ein Mensch in den Knast.
Das wird natürlich nicht passieren, hoffentlich findet zumindest eine soziale Ächtung statt.
Die feine Dame dürfte in einer gerechten Welt eigentlich gar keinen Job mehr bekommen.
Braucht sie wahrscheinlich auch gar nicht, sie hat ja auf dem Rücken der Behinderten genug Kohle gescheffelt...
 
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Wobei da auch der „Aufsichtsrat“ als „Kontrollgremium“ mit im Boot sitzen sollte.
Absolut richtig! Denn der sogenannte Aufsichtsrat hätte dem Treiben von Geschäftsführerin Rogg schon länger ein Ende setzen müssen. Und dass er das nicht getan hat wirft vermutlich nicht nur bei mir Fragen auf.
 
In solchen Situationen muß ich schon sagen: "Ich liebe meinen Job" :zustimm:

Und es würde mich sehr wundern, wenn sich da nicht schon die Staatsanwaltschaft eingeschaltet hätte :nunja:

Auf jeden Fall wird die Angelegenheit weitere Kreise ziehen. Die "Dame" sitzt letztenendes garantiert nicht allein im Boot.
 
Das passiert eben nicht ständig und schon gar nicht in dieser sowohl ideell als auch materiell unverschämten Dimension.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß gerade auf kommunaler Ebene derartige Exzesse weitaus seltener zu beklagen sind, als im Bereich der Länder, des Bundes oder gar der EU. Denn je "höher" die Ebene, umso unschärfer wird die Sicht der Prüfungsorgane auf die Dinge.

Die kommunalen Kontrollmechanismen sind im Allgemeinen mehr als ausreichend (über das simple Vier-Augen-Prinzip in den Ämtern und Abteilungen selbst, über die begelietenden Gremien wie z.B. dem Gemeinderat, bis hin zu Rechnungsprüfungsämtern (Örtliche Prüfung der Großen Kreisstädte), den Kreisprüfungsämtern (Örtliche Prüfung der Landkreise) und schließlich der Gemeindeprüfungsanstalt (Überörtliche Prüfung der Städte und Gemeinden).

Im konkreten Fall handelt es sich nach meiner Kenntnis um eine GmbH, in der die öffentliche Hand in persona Stadt Hauptgesellschafter ( > 50% der Anteile) ist. Es handelt sich also um eine sogenannte Beteiligungsgesellschaft, die leider nicht der Prüfung des kommunalen Rechnungsprüfungsamts unterliegen, sondern, wie bei anderen privatrechtlichen Unternehmen auch, lediglich dem Aufsichtsgremium der GmbH. Dort hätte wohl die städtische Vertretung mehr als die bloße Anwesenheit bei ein paar Siztzungen leisten müssen. Aber auch die Abschlussprüfer und schon die Buchhaltung hätte Alarm schlagen müssen. Die in der Diskussion stehenden Ausgaben können unmöglich nicht aufgefallen sein.
 
Wenn ich mich richtig erinnere ist es eines der Probleme gewesen, dass viele der Gehaltserhöhungen am Aufsichtsrat vorbei durchgeführt wurden. Der damalige Sozialdezernent und Aufsichtsratsvorsitzender Spaniel hat da wohl die finger im Spiel gehabt. So wurde dem Aufsichtsrat zwar die Vertragsverlängerung, nicht aber die Erhöhung der Vergütung vorgelegt. Es wurde also bewusst getäuscht und verheimlicht, da die WfbM auch nicht verpflichtet ist die Gehälter zu veröffentlichen, sondern, dass im Ermessen der Geschäftsführung liegt (haha), fiel das erstmal nicht auf.
 
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