Stadtentwicklung Duisburg

https://www.tagesschau.de/inland/mittendrin-tagesthemen-wedau-101.html
Der Text gibt eigentlich schon den gesamten Inhalt des Beitrags wieder. Die Stadt kommt hier meiner Meinung nach recht schlecht weg.

Und das vollkommen zu unrecht. Ich muss sagen, dass ich von den Tagesthemen etwas besseres erwartet habe. Beim Versuch ein vielschichtiges Bild darzustellen hat man leider vergessen zu überprüfen ob das denn alles so stimmt was da erzählt wird:
Uferpark/Assibeach bleibt wie er ist. Die Promenade fängt Nördlich davon an und geht in etwa bis zur Straße am See. Es wird also auf keinen Fall weniger Grün oder Seebereich der Nutzbar ist, sondern mehr. Dazu wird auch auf der aktuellen Brachfläche, die ja für niemanden aktuell nutzbar ist, jede Menge Grünraum geschaffen.

Die SUP sind Untermieter bei einem Kanuverein der ein neues Domizil in gleicher Größe bekommt, wollen sie weiter dahin müssen sie mit dem Verein sprechen.

ÖPNV wird es natürlich geben. Die Ratingen West Strecke natürlich und ebenso sind Buslinien geplant.

Und das meiste hätte man mit circa 20min Recherche und lesen herausfinden können...




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An diesem Wochenende findet wieder ein internationales Top Event im Sportpark statt. Die Wedau Regatta (U23 EM Rudern) mit einem Rekord Teilnehmerfeld, aufgrund Corona leider ohne Zuschauer, dennoch haben sich einige entlang der Strecke versammelt.

Ich hatte die Gelegenheit mit ein paar Sportlern und Funktionären zu sprechen, die sowohl von der Organisation als auch vom Sportpark und Duisburg begeistert sind.
Dies ist im Kanu und Rudern aber schon seit Jahrzehnten der Fall und Duisburg als Wettkampfort sehr beliebt.
Gerade das viele Grün, was kaum einer erwartet hat, wurde positiv erwähnt.

Wir haben hier mit dem Sportpark und der Regattabahn eine weltweit anerkannte und sehr geschätzte Strecke.
 
Die Beliebtheit der Regatta rührt daher, dass die Strecke durch die Bäume besonders Wind geschützt ist. Das mögen die Sportler.

Ich meine, dass die Strecke ursprünglich als Autobahn geplant wurde von Onkel A aus Ö..
 
Bei Kanuten ist die Bahn extrem beliebt. Vorallem wegen dem schon angesprochen Windschutz, der guten Infrastruktur und dem erstklassigen Orga-Team.

Habe selbst 12 Jahre als Rettungschwimmer dort verbracht und habe oft genug das Feedback der Sportler live erlebt.

Wie ich immer wieder hören musste ist die Bahn bei Ruderern nicht ganz so beliebt. Die Gründe dafür sind wohl das der Parallelkanal zu schmal ist unter den Brücken (es können sich dort keine 2 Ruderer Begegnen ohne das es Probleme gibt. Das Ende des Parallelkanal ist zu eckig so das es sie dort in kurzer Folge 2 90° Knicke fahren müssen. Und drittens ist die Bahn für Ruderer zu kurz. Der Auslauf reicht bei großen Booten nicht und sie müssen sich zum bremsen quer legen. Das führt immer wieder zu Unfällen. Der Auslauf müsste bis zum Bahndamm verlängert werden.

Das Orga-Team, die Infrastruktur und der Rest werden aber auch von den Ruderern geschätzt.
 
@Stadtmauer: Beweist für mich wieder einmal, dass auswärtige Besucher Duisburg mehr zu schätzen wissen als "Einheimische."

So ist das eben wenn man eine Stadt nur besucht und wie im Fall der Kanuten die positiven Seiten gezeigt bekommt.
Müssten diese Besucher in einem der vielen problematischen Viertel wohnen, sähe die Beurteilung sicher auch anders aus. Ist übrigens nicht nur in Duisburg so.
 
So ist das eben wenn man eine Stadt nur besucht und wie im Fall der Kanuten die positiven Seiten gezeigt bekommt.
Ist schon was dran, aber auch in anderen Städten wird man eher die positiven Seiten zeigen als die negativen. Und negative Seiten hat mit Sicherheit jede Stadt, es wird da nur nicht so darauf herumgeritten wie bei uns!

P.S. : Schönen Gruß aus einem problematischen Viertel. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor allem ist es ja auch ganz normal, dass Menschen, die für einen bestimmten Zweck in die Stadt kommen, hier der Wassersport, nicht auch noch mal eben die Trias Bruckhausen, Marxloh und Obermarxloh in einer Sightseeing tour mit machen müssen.

Ich für meinen Teil freue mich, dass es Menschen gibt, die die positiven Seiten der Stadt registrieren und nicht gleich das schlechte immer mit sehen.
 

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Das sieht ja übel aus. Es wundert mich etwas, ich meine beim letzten mal hat man es aus dem Böllertsee gepumpt, der ja mit Wolfsee und Masurensee verbunden ist, und so wesentlich mehr Wasser zur Verfügung hat.
Edit: sehe grade Wambachsee ist auch mit Masurensee verbunden, die Verbindung dürfte allerdings jetzt trocken liegen.
 
Ist schon was dran, aber auch in anderen Städten wird man eher die positiven Seiten zeigen als die negativen. Und negative Seiten hat mit Sicherheit jede Stadt, es wird da nur nicht so darauf herumgeritten wie bei uns!

P.S. : Schönen Gruß aus einem problematischen Viertel. ;)

Da gebe ich dir recht und das es in anderen Städten auch oft so ist, habe ich ja auch geschrieben. Hier gibt es gute und schlechte Seiten, so wie überall. Bei dir las sich das aber auch so, als wäre der Duisburger an sich ein notorischer, undankbarer Nörgler und alle außer ihm wüssten die Stadt zu schätzen. Das meckern gehört hier zwar immer mit dazu aber oft gibt es dafür ja auch gute Gründe. Am Ende lieben aber die meisten ihre Stadt trotzdem und packen mit an.
 
Ich war lange Zeit im Außendienst und habe dadurch viele Städte in Deutschland gesehen (von Flensburg bis Limburg).

Alle Städte haben Dreckecken und die Meisten haben schöne Ecken. Aber verstecken braucht sich Duisburg nicht.

Hier in Duisburg und in der Umgebung wird viel geboten. Man hat das urbane Leben einer Metropole (Ruhrgebiet) aber auch die Natur (Bergische Land und Niederrhein) direkt um die Ecke. Selbst in Duisburg bekomme ich (fast) alles was man braucht (City) und auch Erholung (Nordpark, 6-Seen-Platte). Gut ausgebaute Infrastruktur aber auch Möglichkeiten in Ruhe und Abgeschiedenheit spazieren zu gehen.

Diese Vielfalt bieten nur wenige Ecken in Deutschland. Und viele hier lebende Menschen sind ehrliche, einfache und nicht abgehoben Menschen. Ein toller Menschenschlag der selbst in anderen Regionen hoch geschätzt wird. Das durfte ich schon oft erleben das unsere Eigenschaften geachtet werden.

Also ich kann voller Überzeugung sagen:
"Ich lebe gerne in Duisburg und bin schon stolz darauf ein Duisburger zu sein!"
 
Eher was zum Thema Ruhrgebietsentwicklung, aber da gehört Duisburg ja nunmal dazu, und so ganz unrecht hat der Autor in meinen Augen nicht, wenn er Duisburg als Stadtteil des Ruhrgebietes besser aufgehoben sieht.

https://www.berliner-zeitung.de/men...groesser-als-die-summe-seiner-teile-li.108312
100 Jahre Groß-Berlin : Was Berlin besser gemacht hat als das Ruhrgebiet
Berlin, wie wir es kennen, entstand, weil 1920 ein paar Politiker hartnäckig blieben. Was der Stadt sonst geblüht hätte, kann man heute gut sehen – durch den Vergleich mit dem Ruhrgebiet.
 
Das Ruhrgebiet mit seinem Kirchturmdenken kommt halt nie auf einen gemeinsamen Nenner.
Mein "liebstes" Beispiel ist und bleibt ja der ÖPNV. Welcher Affe hielt es denn für eine fantastische Idee, in den Städten jeweils unterschiedliche Spurbreiten für die Straßenbahnen einzusetzen? Es gibt doch für alles eine DIN?! Aber gut, die neuen Düsseldorfer U-Bahnen passen ja auch nicht in Duisburger Haltestellen... aber vielleicht denke ich da einfach zu naiv.
 
Das Ruhrgebiet mit seinem Kirchturmdenken kommt halt nie auf einen gemeinsamen Nenner.
Mein "liebstes" Beispiel ist und bleibt ja der ÖPNV. Welcher Affe hielt es denn für eine fantastische Idee, in den Städten jeweils unterschiedliche Spurbreiten für die Straßenbahnen einzusetzen? Es gibt doch für alles DINs? Aber gut, die neuen Düsseldorfer U-Bahnen passen ja auch nicht in Duisburger Haltestellen... aber vielleicht denke ich da einfach zu naiv.

Stimmt, für mal ein angedachtes Ruhrstadtdenken, spricht das nicht!
 
. Welcher Affe hielt es denn für eine fantastische Idee, in den Städten jeweils unterschiedliche Spurbreiten für die Straßenbahnen einzusetzen? Es gibt doch für alles eine DIN?! Aber gut, die neuen Düsseldorfer U-Bahnen passen ja auch nicht in Duisburger Haltestellen... aber vielleicht denke ich da einfach zu naiv.

Das ist ja nicht großartig geplant gewesen....Duisburg hat Normalspur, weil man seit eh und je mit Dummdorf eine Stadtbahn ,früher Kleinbahn, betreibt. Um den Fahrzeugpark variabel einsetzen zu können, hat man damals eben entschieden die Normalspur zu nutzen. Durchaus klug. Natürlich das heute nicht mehr so nutzbar, da man im Stadtbahnstandard jetzt Hochflurbahnen nutzt. Es gab Zeiten, da fuhren in Duisburg auch Meterspurbahnen. Etwa am Stadion, zwischen Alsum und Hamborn oder zwischen Meiderich und Hamborn. der Mischmasch ist durch die Fusion zur DVG 1941 entstanden. Folgerichtig war dann eben der einheitliche Normalspurausbau!

Und einen zentralisierten ÖPNV kann man gar nicht umsetzen! Sowas kann nur in den Köppen einiger weniger gelingen. Wie soll man beispielsweise Angebot für Duisburg aus Essen planen. Da biste ja mehr unterwegs als im Büro!


angedachtes Ruhrstadtdenken

Die Ruhrstadt ist doch nur ein nostalgisches Denken einiger weniger. Und ist sogar verfassungswidrig!
 
Berlin ist aber als ganzes erst ab ca. 1910 entstanden. Und die Fusion von Berlin wurde per kaiserlichem Dikret verordnet. Der Großteil der Infrastruktur ist zudem erst ab den 1920/1930er Jahren entstanden! da war das Kind im Ruhrgebiet schon in den Brunnen gefallen. Weiterhin ist das Ruhrgebiet wie es heute ist erst nach dem Krieg entstanden. noch in den 60er Jahren ist man zwischen den Städten noch über Felder gefahren. Komplexes Thema. Nicht ganz so einfach!
 
Weiterhin ist das Ruhrgebiet wie es heute ist erst nach dem Krieg entstanden. noch in den 60er Jahren ist man zwischen den Städten noch über Felder gefahren. Komplexes Thema. Nicht ganz so einfach!
Und was soll das bitte bedeuten?
"Ist shice. Wissen wir. Können wir nix dran ändern! Wollen wir im Grunde auch gar nicht."
Das kann doch nicht das Ziel sein.
 
Zur Info für Reisen innerhalb von Deutschland: Nach Rücksprache mit dem Testzentrum am Marientor können ALLE Reisenden ohne Überweisung des Hausarztes direkt zum Testzentrum gehen, um einen Test zu machen. Es wird kein Nachweis gefordert. Die Öffnungszeiten sind täglich von 10 bis 16 Uhr. Sollte es zu einem großen Ansturm kommen, werden ggfs. die Zeiten ausgeweitet.
 
Ich hab es mir gestern auch so erfragen müssen. Hat eine Weile gedauert, bis ich irgendwo durch kam und es einer wusste.

An welcher Schlange stellt man sich denn an? Risikogebiete?
 
Ich beantworte die Frage dann mal selber. Das könnte für den ein oder anderen Portaler ja wichtig sein.

Wir waren dann heute da und haben uns testen lassen. Der Nebeneingang „Reiserückkehrer“ ist richtig. Wir standen schon 1 1/2 Stunden vor Beginn dort, Gott sei Dank, denn es wurde 1 Stunde vor Beginn richtig voll!

Irgendwie wusste man auch nicht richtig was mit den Testern für das Beherbergungsverbot anzufangen, denn wir wurden trotz 3 maligen nachfragen zum Haupteingang gelotst, was sich später als falsch erwiesen hat. Komisch war nur, man wollte die Krankenkassenkarte haben, obwohl das Land für die Kosten aufkommt.

Jetzt heißt es abwarten und hoffen, das der Test nicht zu früh, oder zu spät kommt. Das sind genau die Gründe, warum die Akzeptanz schwindet. Jeder kocht sein Süppchen.
 
@herr aermel

die Krankenkasse ist bei den Reisetätigkeiten und Test zumindest raus. Kostenlose Testungen gab es hier bis 15.09.

Aktuell gibt es dann wieder die kostenlose Testungen bzgl. Beherbergungsverbot (falls über 50RKI)

Kostenlose Tests über die Krankenkasse "bei Symptomen" bleibt bestehen.

Über das Thema kann ja ein Medizinstudent bald seine Diplomarbeit schreiben:D
 
Schade, aber vernünftig!
Duisburger Weihnachtsmarkt wird abgesagt
Der Duisburger Weihnachtsmarkt kann in diesem Jahr nicht stattfinden. Die Stadt Duisburg und der Veranstalter Duisburg Kontor haben in den letzten Wochen viele Gespräche geführt und etliche Alternativkonzepte geprüft, um die beliebte Veranstaltung im Duisburger Stadtzentrum zu retten. Letztlich konnte vor dem Hintergrund der stark steigenden Infektionszahlen jedoch kein Weg gefunden werden.
Da auch in den Nachbarstädten zunehmend Weihnachtsmärkte abgesagt werden, war die Gefahr außerdem groß, dass es weiteren Zulauf nach Duisburg geben hätte, was bei der hohen Inzidenz von über 100 nicht zu verantworten gewesen wäre. Weihnachtliches Flair mit Festbeleuchtung soll es trotzdem geben.

Quelle: Stadt Duisburg auf Facebook
 
Weihnachtsmarkt :jokes70: gecancelt, Amateurvereine dürfen nicht mehr spielen und mit Kontakt trainieren ... aber an der Vulkanstraße darf weiter mit ziemlich engem "Kontakt" :jimpanse:gearbeitet werden.
Nicht falsch verstehen, ich verstehe das gehandelt werden muß.:zustimm:
Doch es fehlt an einer echten Strategie, es wird rumgeschustert ohne Ende!:verzweifelt:
 
Für alle, die es interessiert, hier die Regelungen für Sportvereine, aus den Mitteilungen des Stadtsportbundes:


+ Gültigkeit: die Allgemeinverfügung ist bis zum 31.10.2020 gültig!

+ Kontaktsport: ist in Sporthallen und im Freien sowohl im Training als auch im Wettkampfbetrieb untersagt!

+ Kontaktloser Sport: ist in den Sporthallen und im Freien erlaubt!

+ angepasste kontaktlose Trainingssituation: 1,5 Meter Mindestabstand ist einzuhalten!

+ Gruppengröße beim kontaktlosen Sport: pro Sportler*in müssen 7 qm zur Verfügung stehen!

+ Stützpunkttraining: nur kontaktloses Training erlaubt!

+ Öffentliche Sporthallen: sind geöffnet für die Durchführung des kontaktlosen Sports unter Einhaltung der bekannten Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen!

+ Private Sporthallen: können für Kontaktsport geöffnet bleiben! Die Empfehlung der Stadt ist, sich der Allgemeinverfügung anzuschließen und nur kontaktlosen Sport zu betreiben!

+ Vereinseigene Fitnesstudios: bleiben geöffnet!

+ Bäder: bleiben geöffnet!

+ Nutzung von Dusch- und Umkleideräumen: die Stadt spricht die Empfehlung aus, diese nicht zu nutzen. Bei Nutzung gelten die bekannten Hygiene- und Abstandsregelungen!

+ Nutzung von Toiletten: ist erlaubt!

* Auswärtsspiele: in Städten, in denen der Kontaktsport nicht verboten ist, dürfen die Mannschaften zum Spiel antreten.

+ Zuschauer: sind beim Training nicht erlaubt!
 
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