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Bzgl. der neuen Galerie bleibt erstmal abzuwarten, ob denn der angestrebte höherwertige Branchenmix tatsächlich gelingt. Ich sehe für diese Mall wesentlich größere Risiken als für das Forum mit seinen sehr großen Ankermietern. Ein nicht befriedigender Branchenmix im Zusammenspiel mit der im Vergleich zum Forum nennenswert schlechteren Randlage in der City kann sehr schnell zu Problemen führen. Ich bin da eher verhalten pessimistisch.
Das Angebot an Filialisten in dem angestrebten höherwertigem Segment ist bundesweit ja relativ überschaubar. Bei vielen kann ich mir nicht vorstellen, daß sie den Sprung nach Duisburg wagen - nachvollziehbar, denn das würde ich bei nüchterner Betrachtung als Entscheider ebenfalls nicht tun. Mann sollte nicht davon ausgehen, daß im nennenswertem Umfang lokale (falls noch existent) Einzelhändler in der Königsgalerie neu eröffnen - warscheinlich werden eher bestehende Betriebe auslagert. Diverse Konzepte im eher konsumorientierten Umfeld befinden sich ja bereits im Forum, ich kann mir bei den meisten nicht vorstellen, daß diese zusätzlich in der Galeria eröffnen werden.
Wie gesagt, ich bin mal äußerst gespannt, wie der Mietermix aussehen wird. Denn der ist sicherlich ebenso kriegsentscheidend für den Erfolg einer Mall wie deren Lage bzw. Verkehrsfunktion. Siehe City-Palais, das inzwischen einen Branchenmix bietet, der sicherlich nicht zum Gelingen beiträgt. Dort werden künftig vermutlich nur die Einzelhandels-Flächen funktionieren, die unmittelbar an der Königstraße liegen bzw. von dort visuell wahrgenommen werden können, um von dort Frequenz abzugreifen. Bei gastronomischen Betrieben sieht das etwas anders aus, da könnte ein interessanter Mix eine gute Chance in der City haben.
Gut, dann bin ich halt der Einzige. Ich bezweifele im Übrigen ja nicht die Vermarktung, sondern die angestrebe Vermietung im gemessen am Forum höherwertigem Segment.
Apropos: Wieviele Läden stehen im City-Palais gleich leer?
In der neuen Mall ist doch definitiv nichts, was eine Anfahrt >10km lohnen würde.
Warum klappt sowas in DU nicht, wenn es unter vergleichbaren Umständen bei einer eher unattraktiven und blassen Stadt (die Documenta gibs auch nur alle 5 Jahre...) wie Kassel funktioniert?
Wer Escada kaufen will, fährt auf die Königsallee und nicht nach Duisburg.
Es ist nicht nur das kostenlose parken, das ist nur eins oben drauf....und nicht nach Mülheim oder Oberhausen fahren würden, weil dort das Parken kostenlos ist.
Kassel hat knapp 200.000 Einwohner (also rund 40% von DU) und ist ansonsten eigentlich ganz gut mit DU vergleichbar: Unterdurchnittliche Kaufkraft (97% (DS Deutschland Ges. = 100%)Quelle: GfK GeoMarketing GmbH, 2011) und ein wenig kaufkräftiges Umfeld im ehemaligen Zonenrandgebiet. Also alles in allem wirklich keine Traumzustände für hochwertigen Einzelhandel. Ich kenne die Gegebenheiten dort ganz gut.
[...]
Warum klappt sowas in DU nicht, wenn es unter vergleichbaren Umständen bei einer eher unattraktiven und blassen Stadt (die Documenta gibs auch nur alle 5 Jahre...) wie Kassel funktioniert?
Die alles andere als langweilige Außenansicht der Königsgalerie setze ich als bekannt voraus.
Erster Andrang zum Auftakt
VON KRISTIN LUDWIG UND ANNA-KATHARINA JUNG - zuletzt aktualisiert: 28.10.2011
Duisburg (RP). Obwohl längst noch nicht alle Geschäfte geöffnet haben, sind die Duisburger am Donnerstag in Scharen in die Königsgalerie geströmt. Die ersten Eindrücke sind durchaus positiv, fand die Redaktion bei einer Umfrage heraus.
Ein weiteres Ziel war die Ergänzung eines hochwertigen Warenangebots. Sicherlich fehlt es an den wirklich hochpreisigen (ja überteuerten) Marken wie Escada etc., die in Duisburg fast niemanden interessieren.
Die von Dir genannten Marken hätten hingegen durchaus ihre Daseinsberechtigung gehabt, aber die Fläche ist beschränkt und durchaus mit einigen guten Namen belegt.
Old School;90r 7518 schrieb:Ich denke, dass die Königsgalerie auf Grund ihrer einladenden Architektur eher positive Schlagzeilen schreiben wird und die freien Einzelhandelsflächen somit noch vermietet werden. Ursprünglich sollte die Königsgalerie erst im Nov./Dez. eröffnet werden.
Die frühe Eröffnung stellt einen bewußten Schachzug dar, die letzten freien Flächen zu vermieten, indem die Mall nicht mit ihren Reizen geizt, sondern die Pforten frühzeitig öffnet.
Duisburg. Die Helios Kliniken, neuer privater Mehrheitseigentümer des Katholischen Klinikums Duisburg (KKD), werden 176 Millionen Euro in zwei neue Krankenhausbauten am St. Johannes-Hospital in Hamborn und am Marien-Hospital in Hochfeld investieren.
Klingt doch ganz gut - mir gefällt dass dat neue Dingen freundlich und hell rüberkommt. Die Krankenhäuser die ich kenne haben dunkle lange Fluren (Mehrzahl von Flur ?) Zudem kann moderne und vielseitige Medizin nie Schaden.
dass Krankenhäuser wie das Barbara geschlossen werden, ist dagegen traurig. Und ob das wirklich ein Fortschritt ist, würde ich auch daran festmachen, ob am Ende nicht insgesamt eine geringere Bettenzahl existiert als heute.
Neue Ideen für den Innenhafen
Duisburg (RP). Während am Nordufer die Bautätigkeiten weitergehen, bahnt sich am Südufer des Innenhafens ein Eigentümerwechsel an: Die unter Denkmalschutz stehende Werhahnmühle soll in die Zwangsversteigerung.
Die Werhahnmühle kommt unter den Hammer. Das Gebäude am Philosophenweg soll einen Wert von rund 17 Millionen Euro haben.
Aus dem ehemaligen RWSG-Speicher an der Schifferstraße ragt nun schon seit Wochen ein grau-weißer Betonklotz in die Höhe, der nach seiner Fertigstellung das weithin sichtbare Zeichen für das Landesarchiv sein wird, das dort einziehen soll. Von den Bauarbeiten im Inneren kann die Öffentlichkeit nichts sehen, wohl aber von denen an dem Anbau, in den die Zentrale Polizeitechnische Dienste, kurz ZPD, einziehen wird. Innerhalb von wenigen Wochen ist hier aus der Baugrube ein Gerippe in den Himmel gewachsen, dass die schlangenförmige Gebäude-Architektur bereits gut erkennen lässt.
Bis die Bauarbeiter an diesem Abschnitt des Innenhafens zwischen Schwanenstraße und Max-Peters-Straße fertig sind, werden noch etliche Monate vergehen. Doch etwa ab Ende 2012, Anfang 2013 soll die Promenade vor dem Gebäudekompex angelegt werden.
Das Integrierte Handlungskonzept, das wie berichtet die Innenstadtentwicklungsgesellschaft auf der Grundlage des Masterplans erarbeitet hat, hält hierzu bereits konkrete Vorschläge bereit. Etwa in Höhe des Übergangs vom Landesarchiv zum Gebäude der ZPD soll am Ufer ein Platz angelegt werden, der über das Wasser hinausragt. Mit Begrünung und schönen Kiesflächen sollen die Außenanlagen des Landesarchivs/ZPD-Dienstgebäude ein attraktives Umfeld bekommen. Gut möglich, dass in den kommenden Monaten eine verbindliche Aussage dazu getroffen werden kann, ob und wann das Eurogate gebaut werden kann.
Es wird sich – so der Masterplan – um das halbrunde Becken des Holzhafens schmiegen und soll architektonisch so herausragend sein, dass es quasi wie ein Leuchtturm den Innenhafen überstrahlt. Die sichelförmige Stufenpromenade, die vom Gebäude ans Wasser führt, ist längst fertiggestellt, kann aber aus Sicherheitsgründen nicht genutzt werden. Erst wenn dieses Gebäude fertiggestellt ist, gibt es auf der Westseite des Innenhafens die Chance, eine ähnlich schöne, durchgehende Promenade anzulegen wie gegenüber.
Stillschweigen vereinbart
Bei der Werhahnmühle am Philosophenweg bahnt sich ein Besitzerwechsel an. Wie berichtet hatte sich 2007 eine australische Fondsgesellschaft Teile des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes gesichert. Über den Kaufpreis war damals Stillschweigen vereinbart worden. Aber bereits 2009 wurden entsprechende Versteigerungsvermerke für die Immobilie im Grundbuch eingetragen, wie der Zwangsvollstreckungsbeschluss des Amtsgerichts Duisburg ausweist.
Am 12. Dezember soll das Gebäude unter den Hammer kommen – wenn sich die betreibende Gläubigerin bis dahin nicht schon mit einem Interessenten verständigt. Das ist gut möglich, da die Immobilie mit den beiden Szene-Lokalen "Diebels" und "Bolero" sowie Büroflächen in allerbester Lage durchaus auf Interesse stoßen dürfte.
Der Verkehrswert für die 1896 erbaute Mühle, die nach einem Brand 1924 völlig neu errichtet werden musste, wird mit 17,1 Millionen Euro angegeben. Von 2001 bis 2003 wurde die Werhahnmühle entkernt, renoviert und umgebaut. Die Mietflächen liegen bei knapp 11 500 Quadratmetern. Zu dem Grundbesitz gehören auch 284 bewirtschaftete Parkplätze, die zum Teil unter der A 59 liegen.
Der Wert der Stellplätze wird mit über zwei Millionen Euro taxiert, so dass der gesamte Komplex etwa 19,2 Millionen Euro Wert ist. Die Wehrhahnmühle hatte noch bis 1995 als Getreidelager gedient. Getreide wurde hier aber schon sein Ende der 60-er Jahre nicht mehr gemahlen.
Meine Fresse ey - ich hab das Gefühl das nur Idioten in Duisburg am Werk sind. Mal wieder ein Beleg warum ich skeptisch bin wenn in Duisburg gebaut wird bin erst immer bruhigt wenn es denn offiziell fertiggestellt ist![]()
Wo wurde denn da geschlampt? Beim Land!
Was wäre denn wenn? Treffen mit Schildchenhochhalten in D-Dorf?Die Landeshauptstadt soll es mal wagen, Duisburg eine derartige Bauruine zu bescheren.
Das Ding MUSS gebaut werden. Die Landeshauptstadt soll es mal wagen, Duisburg eine derartige Bauruine zu bescheren.
http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/duisburg/nachrichten/gluecksfall-koenigsgalerie-1.2543027Glücksfall Königsgalerie
VON TIM HARPERS - zuletzt aktualisiert: 07.11.2011
Duisburg (RP). Der verkaufsoffene Sonntag lockte unzählige Shoppingfans in die Innenstadt. Die neu eröffnete Königsgalerie hat offensichtlich einen positiven Einfluss auf die Geschäftswelt auf dem Sonnenwall.
Mit dem verkaufsoffenen Sonntag hat der Duisburger Einzelhandel am Sonntag offiziell die Vorweihnachtszeit eingeläutet. Das Publikumsinteresse war groß. Auf den Parkplätzen der Innenstadt waren Kennzeichen aus dem ganzen Ruhrgebiet und aus den Niederlanden auszumachen. Ob aus Bochum, Essen, Oberhausen oder Dortmund – im Zentrum der Aufmerksamkeit stand für viele Besucher offensichtlich die neu eröffnete Königsgalerie.
Großes Interesse
Schon eine gute halbe Stunde vor Geschäftsöffnung standen die ersten interessierten Kunden vor den geschlossenen Türen des Einkaufszentrums. In so gut wie jedem Gesicht war aufrichtiges Interesse erkennbar und der ein oder andere ließ es sich nicht nehmen, seine Nase schon einmal gegen das Glas zu drücken, um einen kleinen Blick auf das Innenleben der neuen Passage werfen zu können.
Als die Sicherheitsleute um 13 Uhr endlich die Türen öffneten, drängelten sich auch sofort hunderte Besucher durch die engen Eingänge. Dieses Verhalten entspricht den Erwartungen, die der Einzelhandelsverband NRW für diesen Sonntag formuliert hat. " Wir hoffen auf tolles Wetter und auf viel Publikum," sagte Pressesprecherin Sylvia Newitzki. "Wir können uns vorstellen, dass viele Leute aus dem Ruhrgebiet diese Gelegenheit nutzen, um sich die umgestaltete Duisburger Innenstadt einmal etwas genauer anzusehen."
Neben dem Interesse an der Königsgalerie fielen vor allem die Veränderungen am Sonnenwall ins Auge. Die Seitenstraße, die zuletzt immer mehr von ihrem einstigen Charme zu verlieren schien, profitiert augenscheinlich von dem Zugang zur neuen Einkaufspassage. Weit mehr Kunden als früher schlenderten am Sonntag, an den kleinen Ladenlokalen vorbei.
Galerie ein Glücksfall
Auch das entspricht den Beobachtungen des Verbandes. "Wir machen uns keine Sorgen, dass die Galerie dem Sonnenwall die Kunden abgräbt", so Newitzki. "Im Gegenteil, wir beobachten, dass sich da alles andere als eine Neidgesellschaft entwickelt.
Die Königsgalerie ist ein Glücksfall für die umliegenden Straßen, weil sie Kunden anlockt, die sich sonst eher selten in die Seitenstraßen verirrt haben." Das zweite Ziel der meisten Besucher war am gestrigen Sonntag wie erwartet das Forum. Massenweise Gäste drängelten sich in den Geschäften, wobei offensichtlich auch schon das ein oder andere Weihnachtsgeschenk über die Ladentheke ging.
Wer nicht zum shoppen auf die Königstraße gekommen war, der genoss die warme Herbstsonne auf den Terassen der Restaurants und Eisdielen der Einkaufsmeile. Dabei unterhielten unzählige Straßenkünstler, die Passanten. Flöten-, Gitarren- und Ziharmonikaklänge untermalten den sonntäglichen Einkauffspaß und bereiteten so auch den vielen auswärtigen Gästen einen angenehmen Nachmittag in der Innenstadt.
Kann man denn da noch im Parkverbot vor dem City-Grill "Halten"![]()
weshalb man guter Dinge sein kann, dass die unvermieteten Flächen bis zum Frühjahr 2012 belegt sein werden
Auf Dauer kann man wirklich nur überleben wenn man einen Vermietungsstand von mind. 80% (besser mehr) hat, ansonsten kannste das knicken.
Vieles läuft übers Forum, halt zwischen Kaufhof und HBF. Zumindest in meinen Augen. Es gibt keinen Grund, gezielt in Richtung Königsgalerie zu gehen, wenn dort nicht ein Anbieter wäre, der Kunden zieht und dort seinen einzigen Standort hat.Das Argument hinsichtlich der Laufkundschaft erschließt sich mir nicht.
Ist das gleichzusetzen mit 80% der Ladenlokale?Dann ist ja alles gut. 80% der Flächen sind vermietet (siehe zahlreiche Beiträge mit Quellennachweisen in diesem Thread).
Na hoffen wir mal. Eine 3. nicht besuchte Einkaufsmeile kann Duisburg nicht verkraften.