Stadtentwicklung Duisburg

Zum Thema Outletcenter hab ich ewig nix gehört.

Das Thema ist doch noch längst nicht aus der Welt, oder?

Immerhin soll die Sache mit der Grunderwerbssteuer doch geregelt worden sein, und der Investor wird das Geld doch wohl kaum abschreiben.

Ein Klein-Bukarest oder Sofia wäre natürlich auch sehr verlockend, beispielhafte Integration unserer EU-Nachbarn wäre sowas:rolleyes:.
 
Schon wieder das Phänomen europäische Osterweiterung mit allen seinen extremen Auswüchsen in einem Thema?

"Lebensraum statt Investortraum". Wäre doch 1:1 umgesetzt.



FC Volltrunken triffts anscheinend ganz gut.
Aber hey - schaffe doch Lebensraum in Deinem Haus, dann darfste den ganzen Spaß alleine haben :huhu:

Kannst dann auch gerne die anderen aus Laar und Ruhrort dazu holen, dann kann man die versifften Buden sanieren und echten Lebensraum schaffen!!!

Merkwürdig auch das wir viele Obdachlose haben, die Zigeuner aber hier hinkommen und sowohl Wohnungen als auch Gelder beziehen können.


Vlt. freue ich mich auch nur so über solche Sachen weil ich mittendrin bin, musste mich nicht erst einmal erfolgreich gegen diese Zuwanderer verteidigen:base:
 
FC Volltrunken triffts anscheinend ganz gut.
Aber hey - schaffe doch Lebensraum in Deinem Haus, dann darfste den ganzen Spaß alleine haben :huhu:

Ich habe es vielleicht nicht deutlich genug mit Smileys unterlegt.
Ich finde den Vorgang, wenn er denn so durchgeführt werden sollte skandalös.
Die Anspielung auf dieses Graffity sollte eine humoristische, sarkastische Anspielung sein.
Hat wohl nicht funktioniert. :huhu:

Und dass soll jetzt genug Off-topic meinerseits sein.
 
U79

Auch sehr interessant! Habe es mal hier in das Thema reingepackt, da es auch irgenswie zur Stadtentwicklung gehört!
Besonders der von meiner Seite kursiv markierte Abschnitt hört sich sehr interessant an!

Düsseldorfer Politiker wollen die Verbindung nach Duisburg retten
VON CHRISTIAN HERRENDORF -

Düsseldorf (RPO).
Wie wichtig die Linie U 79 zwischen Düsseldorf und Duisburg ist, zeigen die Reaktionen aus dem Rathaus der Landeshauptstadt

„Geht nicht, gibt’s nicht“, sagte der Vorsitzende des Verkehrsausschusses, Martin Volkenrath (SPD). Düsseldorfer Politiker haben deshalb mehrere Vorschläge entwickelt, wie die Verbindung in die Nachbarstadt gerettet werden kann. Der Linie droht zwischen 2017 und 2019 das Aus, weil Duisburg die Sicherheitstechnik in seinen U-Bahn-Tunneln nicht erneuern kann und dann keine Freigabe mehr für die Tunnel erhielte.

Die vier Lösungsvorschläge im Überblick:

Rheinbahn übernimmt die Linie U 79 komplett Diese Idee gefällt allen großen Fraktionen. Bisher sind zu einem größeren Teil die Rheinbahn und zu einem kleineren Teil die Duisburger Verkehrsgesellschaft für die U 79 zuständig. Die Rheinbahn hatte schon einmal angeboten, die Linie komplett zu übernehmen, dies war am Widerstand der Duisburger gescheitert. Für die Rheinbahn hätte diese Lösung den Vorteil, dass sie ihre Werkstätten noch besser auslasten könnte. Duisburg würde Geld sparen.

Landesregierung springt ein FDP-Fraktionschef Manfred Neuenhaus sieht wie CDU-Verkehrsexperte Andreas Hartnigk die rot-grüne Landesregierung in der Pflicht. „Man kann eine Verbindung, die über 113 Jahre gewachsen ist, nicht einfach einstellen, nur weil einer der beiden Partner die Ausgaben zurzeit nicht stemmen kann“, sagte Neuenhaus. Deshalb hoffe er auch, dass sich Regierungspräsidentin Anne Lütkes (Grüne) in die Debatte einmischt.

Duisburg gibt seine U-Bahn-Tunnel auf Grünen-Fraktionssprecher Norbert Czerwinski will auch prüfen, ob die U 79 in Duisburg komplett oberirdisch fahren kann. „Unterirdisch fahren in Duisburg relativ wenig Linien. Deshalb muss Duisburg sehen, ob es gut beraten ist, viel Geld in die Sanierung der Tunnel zu stecken oder sie nach 2019 aufgibt und bis dahin oberirdische Alternativen findet.“ Das würde auch Betriebskosten sparen.

Duisburg zahlt nur einen Teil der Kosten Sozialdemokrat Volkenrath will gemeinsam mit Duisburg ermitteln, welchen Kostenanteil die Nachbarstadt übernehmen kann. Anschließend müsse man mit anderen Partnern (Verkehrsverbund, Verkehrsminister) reden, wie der Rest finanziert werden könne.

Quelle: http://www.rp-online.de/region-dues...die-verbindung-nach-duisburg-retten-1.3126828
 
Duisburg gibt seine U-Bahn-Tunnel auf Grünen-Fraktionssprecher Norbert Czerwinski will auch prüfen, ob die U 79 in Duisburg komplett oberirdisch fahren kann. „Unterirdisch fahren in Duisburg relativ wenig Linien. Deshalb muss Duisburg sehen, ob es gut beraten ist, viel Geld in die Sanierung der Tunnel zu stecken oder sie nach 2019 aufgibt und bis dahin oberirdische Alternativen findet.“ Das würde auch Betriebskosten sparen.

Das wäre die nachhaltigste Methode...die Scheißtunnel werden die Feuerstattung der Stadt Duisburg...und zwar ab 2025!!
 
Und wie sollen dann die Innenstadt und Meiderich ÖPNV Mäßig angebunden werden?

Vielleicht wie früher mit der alten Linie 909 über die Aakerfährbrücke!?:)

Wäre auch für den Vorschlag den U-Bahntunnel, wenn er denn zu viel Geld kostet und aufgrund über keiner zeitgemäßen Computersteuerung der Bahnen verfügt, ihn zu schliessen. Stattdessen wieder den Ast über Neudorf(ehem. 904) legen und wie oben beschrieben über die Aakerfährbrücke nach Meiderich.
Es wird auf jeden Fall spannend werden, was die Entwicklung der Strassenbahn hier in Duisburg angeht....
 
Ja, und das ganze U-Bahn dingen als Fehlinvestition abhaken.
Da ich aber nicht weiß, was jetzt was genau kostet und das auch in den nächsten 20-30 Jahren und länger ist das alles nur ne grobe Schätzung.
Auch kann man solche Tunnel nicht einfach dicht machen, und auch nicht Anwohnern mal eben ne Straßenbahn vors Schlafzimmer setzen.
 
Ich halte eine erneute Aktivierung des oberirdischen Verkehrsnetzes ebenfalls für ein Hirngespinst. Die Folgen des Verlustes an aktuell anders genutzter Fläche und die Nebenaspekte des zusätzlichen Verkehrs samt neuer Verkehrsstrukturierung weit in Nebenstraßen der Linien hinein sind nicht planbar. Von den Kosten rein für die Schienenverlegung und dann eben die erheblichen Folgekosten der ganzen Infrastruktur gar nicht zu sprechen. Da soll die technische Aufarbeitung der Tunnel und technischen Systeme teurer kommen? Ferner macht man die Tunnel ja nicht einfach mal dicht und gut ist - die Gegebenheiten werden bestimmt auch weiterhin gewartet und gepflegt werden müssen, Grundwasser gesichert und bautechnisch abgestützt sein. Da ist nix mit mal eben draußen Bretter annageln und gut ist.

Ich denke, die Überlegungen sind das berühmte Schachspiel, wo wer besser mit den Kosten wegkommt und den wenigsten Aufwand hat.
 
Oberirdische Straßenbahnen werden niemals wieder eingeführt. Das kostet erstens zu viel Geld und zweitens ist das baulich meist gar nicht mehr möglich.
Am ehestens wird alles mit Ersatz-Bussen geregelt. Dann fahren halt alle Linien nur noch stündlich, wenn nicht sogar noch seltener.

Ich weiß, dass die U-Bahn einer der finanziellen Sargnägel für unsere Stadt war, aber einfach so aufgeben würde ich diese dennoch nicht! Eine vernünftig geplante und betriebene U-Bahn ist für eine Stadt Gold wert. Nur leider ist das bei uns mal wieder nur sehr eingeschränkt der Fall..
 
Nur leider ist das bei uns mal wieder nur sehr eingeschränkt der Fall..
Wieso eigentlich? Ich bin letzte Woche mit der Bahn von Ruhrort zur Stadtmitte und wieder zurück.
War ok, und ausgelastet war se auch. 15min Takt, also eigentlich keine Wartezeit.
Für den Zustand der Bahn, der Haltestellen, und des Klimas in der Bahn mache ich einige Fahrgäste für verantwortlich. Von DVG Seite war bei mir alles ok.
 
In diesem Fall ist die U-Bahn (bzw. auf der Strecke Stadtmitte -> Ruhrort ist es ja ab dem Rathaus ja nicht mehr Unterirdisch, sondern eine einfache Straßenbahn) ja auch Gold wert!
Aber wenn ich jetzt nach Homberg muss, oder nach Rheinhausen? Dann musst du von der Stadtmitte aus direkt mit dem Bus fahren oder zig mal umsteigen.
Ganz zu schweigen das auf der linken Rheinseite gar keine Bahn fährt.
 
Aber wenn ich jetzt nach Homberg muss, oder nach Rheinhausen?
Bin ja dann weiter nach Homberg mit dem Bus, war auch kein Problem. Direkter Anschluß in Ruhrort. Hin bin ich von Homberg nach Ruhrort gelaufen. :)
Ich glaube es war mal eine Straßenbahn über den Rhein geplant.
Diese wird aber wohl auch nicht mit der neuen Rheinbrücke der A40 kommen.
 
Das wird immer abenteuerlicher, unser Fahrplan kann man ja eh in die Tonne kloppen , da hat jedes Dorf ein besseren ,vor allem am WE und nach 20 Uhr. Was klappt in dieser Stadt überhaupt ?
Aber so ist das wenn man nur die Innenstadt im Auge hat und den Rest verkommen lässt.
Dazu noch die Uralt Trams
Vllt wäre man damals besser mit ner Hochbahn gefahren . Hätte wohl das gleiche gekostet
 
Ich halte eine erneute Aktivierung des oberirdischen Verkehrsnetzes ebenfalls für ein Hirngespinst. Die Folgen des Verlustes an aktuell anders genutzter Fläche und die Nebenaspekte des zusätzlichen Verkehrs samt neuer Verkehrsstrukturierung weit in Nebenstraßen der Linien hinein sind nicht planbar. Von den Kosten rein für die Schienenverlegung und dann eben die erheblichen Folgekosten der ganzen Infrastruktur gar nicht zu sprechen. Da soll die technische Aufarbeitung der Tunnel und technischen Systeme teurer kommen?

Wenn ich einen RP-Artikel richtig im Kopf habe, sind beim Bau wohl auch Fördermittel geflossen, die dann auch noch zurückgefordert werden könnten.

Das ist aber auch nur das x-te Beispiel, wie man hierzulande Kommunen langfristig kaputtspart.Bin mal auf die erstaunten Gesichter in 10-30 Jahren gespannt, wenn man feststellt, dass der Erhalt städtischer Infrastruktur billiger gewesen wäre, als dann alles neubauen oder grundsanieren zu müssen.
 
Wir Leben in einer Bananenrepublik in drr Vollidioten das sagen haben.
Egal ob Berliner Flughafen, Stuttgart21 oder jetzt die Sanierung der Tunnel. Langsam wirds echt peinlich.

Alleine schon daran zu denken den Schienenverkehr komplett oberirdisch wieder fahren zu lassen ist doch total Hirnverbrand.
Die sollen die blöden Tunnel mit dem Soli sanieren und gut ist.

Das da keiner mal bei der NRW Regiering oder in Berlin das Thema anspricht :mad:
 
Wenn ich einen RP-Artikel richtig im Kopf habe, sind beim Bau wohl auch Fördermittel geflossen, die dann auch noch zurückgefordert werden könnten.
Die bindungsfrist dürfte allenfalls für den Meidericher Tunnel noch vorhanden sein...Alles andere ist doch älter als 20 Jahre oder?

Edit:
Hab es mal nachgesehen!

Richtlinien zur Förderung der Verkehrsinfrastruktur
im Straßenraum in den Städten
und Gemeinden Nordrhein-Westfalens
(Förderrichtlinien Stadtverkehr FöRi-Sta) -

Stand 3.12.2001

-

7.3.3 Im Bewilligungsbescheid ist eine
Zweckbindungsfrist von 20 Jahren
festzusetzen. Sie beginnt mit der
Vorlage des Verwendungsnachweises.
Abweichend hiervon ist die Zweckbindungsfrist
mit 10 Jahren festzusetzen
bei
- Verkehrssteuerungsanlagen
und Verkehrsleitsystemen
(Nr. 2.4)
- Haltestelleneinrichtungen (Nr.
2.10)
- Fahrradstationen (Nr. 2.11.2)
- passivem Lärmschutz (Nr.
2.12).
Für Planungsmaßnahmen (Nr. 2.13)
ist eine Zweckbindungsfrist nicht

festzusetzen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wolfgang Trepper erwähnt in seinem "Dinner for DU" - läuft gerade im "Grammatikoff" - auch das Portal und den User "Diplomat". :cool:

Ich weiß, ist off topic, musste aber - ohne eigenen Thread - erwähnt werden! :zustimm:

Hat aber eine kritische Meinung zu einem "Präsidenten, der unter dem Pseudonym "diplomat" im Internet mit Fans über Internas plaudert. Er stellt einen Quervergleich mit Würstchen-Uli an...

Sollte auch nicht unerwähnt bleiben.. :zustimm:
 
[...] Als Gründe werden die Nähe zum Sitz des DFB an der Otto-Fleck-Schneise neben der WM-Arena im Stadtwald und die infrastrukturellen Rahmenbedingungen genannt. [...]

Damit kann Frankfurt natürlich punkten. Ich gehe auch davon aus, dass Frankfurt den Zuschlag bekommen wird. Das man in Duisburg aber noch nichtmals offiziell für den Zuschlag wirbt ist mehr als enttäuschend. Ein Leistungszentrum würde den sportlichen Stellenwert der Stadt erhöhen und könnte den ein oder anderen Arbeitsplatz in der Stadt schaffen. So mal wieder eine verpasste Chance auch wenn die Aussichten natürlich nicht sehr groß sind. Aber von nichts kann auch nichts kommen...! :mad:
 
Ein weiteres Duisburger Markenzeichen gerät zunehmend in eine finanzielle Schieflage: Der Zoo! Da hilft es nur, dem Tierpark im Frühjahr einen ersten Besuch abzustatten.


Zoo benötigt Geld und gutes Wetter

VON HILDEGARD CHUDOBBA - zuletzt aktualisiert: 30.01.2013 Duisburg (RP)

Das vergangene Jahr war für den Tierpark nur bedingt ein gutes. Zwar kamen mit der Bärenanlage und der Kinder-Erlebniswelt zwei neue Attraktion dazu, aber das schlechte Wetter hielt die Besucher fern.


(...)
http://www.rp-online.de/niederrhein...zoo-benoetigt-geld-und-gutes-wetter-1.3154803
 
Ein Besuch des Duisburger Zoo gehört im Frühjahr zum Pflichtprogramm.

Überregional, hat der Zoo aber leider mittlerweile zu starke Konkurenz.

Was mir grade aufgefallen ist, die Winterticketermäßigung von 50% gibt es leider nur im Internet, nicht an der Tageskasse.
Und das Delphinarium scheint nun nicht mehr extra zu kosten. Schade das man das nicht bewirbt.
 
Infrastruktur

Bekomme noch gut mit, was für Fahrtwege und Wartezeiten alleine innerhalb Meiderichs nötig sind, um von einem Teil in den anderen zu kommen. Ca. 3,5 Km Luftlinie, Bahn + Bus, Fußweg, Wartezeiten. Wenn es schlecht läuft 1 Stunde.
Ich lebe jetzt in einem Dorf mit < 800 Einwohnern und komme ohne Auto bis nach 24 Uhr in die Stadt bzw. zurück. In je 14 Minuten für ca 8 - 9 Km.

Was ich aus der Distanz oder durch meine Besuche (meist zu den Heimspielen) mitbekomme entsetzt mich einfach nur. Vom seit Jahren sich auflösenden Traum vom Shoppingparadis am Hauptbahnhof über Innenstadtentwicklung bis zum Schwund der Highlights im Innenhafen. Zoo klamm, Traumzeitfestival im Landschaftspark wg. Stress untereinander fraglich (oder doch schon abgehakt?), Tierschutzverein pleite, MSV kurz vor der Insolvenz abgefangen usw.... da macht im Rückblick das Auswandern Sinn.

Doch in dieser seltsamen Stadt bin ich geboren, und da hängt dann einfach das Herz dran. Und leidet mit:heul:
 
Unser Zoo ohne Delfinarium ist wie der MSV ohne Zebrastreifen !!!

Das Delfinarium ist das Wahrzeichen des Zoos und neben den Koalas einer der Hauptgründe, warum sehr viele Besucher von außerhalb nach Duisburg kommen.
 
Grade deshalb wundert es mich ja, warum nicht mit dem "kostenlosen" Delphinarium geworben wird.
Die Konkurenz in GE ist gewaltig geworden. Die Zeiten in denen man von seinem guten Ruf und dem Alleinstellungsmerkmal in der Region gelebt hat, sind nunmal vorbei.

Ich hoffe die Besucherzahlen gehen wieder ordentlich in die Höhe.
 
gesammelte Meldungen

^^

Zum von Old School geposteten Artikel habe ich noch einige Ergänzungen und eine Anmerkung. Mich würde es freuen, wenn es nach dem Hin und Her beim Marientor-Carré endlich los gehen würde. Hoffnung macht ein Bericht der WAZ, der vor zwei Wochen erschienen ist. Es bedurfte wohl noch einiger Änderungen, doch konnte der endgültige Bauantrag eingereicht werden. Damit stünde der Erteilung der Baugenehmigung nichts mehr im Wege.

In direkter Nachbarschaft soll demnächst auch gearbeitet werden. So plant die evangelische Kirche den Umbau der Marienkirche zu einem Gemeindezentrum. In dieser Woche wurden hierfür die Pläne vorgestellt. Die Kosten des Umbaus sollen rund eine Millionen Euro betragen. (WAZ vom 28.01.13)

Steigenberger will möglichst zügig mit dem Bau seines neuen Hotels am Hauptbahnhof anfangen, wahrscheinlich noch bevor der neue Busbahnhof am Ostausgang des Hauptbahnhofs fertig ist. Die Stadt arbeite gerade daran, eine provisorische Lösung für den Busbahnhof zu finden. Hierfür kämen verschiedene Standorte in Frage, Details sollen noch bekannt gegeben werden. (WAZ vom 21.01.13) Bei der Bürgerzeitung Duisburg gibt es ein Modell zum Bahnhofvorplatz zu sehen, links erkennt man das neue Hotel, rechts die künftige Hauptverwaltung von Multi Development: Modell Bahnhofsvorplatz

Zum Neubau der Volksbank Rhein-Ruhr an der Düsseldorfer Straße gibt es außerdem erste Details. Geplant ist ein neues Gebäude mit 6.000 Quadratmetern Bürofläche, die Investitionssumme soll zwischen 25 und 30 Millionen Euro liegen. Bei der Fassadengestaltung will man sich mit dem künftigen Investor des Stadtbibliotheksgeländes absprechen. Im Frühjahr wird der Stadtrat wahrscheinlich bekannt geben, an wen das Grundstück verkauft wird. (WAZ vom 12.01.13 bzw. vom 23.01.13)

Erfreulicherweise gibt es auch aus den Stadtteilen erfreuliche Nachrichten. Vergangene Woche konnte die Kindernothilfe in Buchholz Richtfest am Erweiterungsbau ihres Hauptsitzes feiern. Im September soll der Anbau mit 19 Büros eingeweiht werden. (WAZ vom 25.01.13) Homberg bekommt zudem ein Vier-Sterne-Hotel. Derzeit baut eine Hotelkette aus Niedersachsen für eine halbe Millionen Euro das alte Hotel im Rheingarten um. Die Umbauarbeiten sollen Mitte März abgeschlossen sein. (WAZ vom 22.01.13) Der Spar- und Bauverein baut momentan in Rheinhausen an der Ecke Krefelder Straße/Lindenallee ein Gebäude um. In ein seit 1 ½ Jahren leer stehendes Ladenlokal wird eine Tagespflegeeinrichtung des DRK einziehen. Durch eine geplante Erweiterung des Gebäudes soll der Gebäudekomplex künftig 40 Wohnungen umfassen. Investiert werden zwei Millionen Euro. (RP vom 17.01.13)

Abschließend habe ich noch die Meldung, dass Ende 2012 die Einwohnerzahl Duisburgs auf 486.712 gesunken ist. Insgesamt hat Duisburg im Vergleich zum Vorjahr 1293 Einwohner verloren oder umgerechnet 0,25%. Damit konnte der Rückgang weiter gebremst werden. (Bürgerzeitung Duisburg)
 
Seit beinah Jahrzehnten die peinlichste Baustelle ist das "Multicasa" Gelände, das mittlerweile weltweit als Todesfalle bekannt ist.

Nun, nach teilweise hervorragenden Vorschlägen (z.B. Centralpark ähnlicher Durchgang bis nach Wedau) soll da son ka.ck Möbelgeschäft hin???

Das is so ziemlich der mieseste Vorschlag von allen und dieser wird realisiert, was hat man sich für das Gelände nicht alles vorgenommen und nun wird diese hervorragende Chance vertan.

Typisch Duisburg...
 
Mal was neues zum Outlet Center :D


Outlet-Center-Verkehr könnte gesundheitsgefährdend sein


Die Planungen für das neue Outlet-Center in Duisburg-Hamborn schreiten voran. Nun könnte allerdings der Gesundheitsschutz den Planern einen Strich durch die Rechnung machen. Sowohl die Schallimmissionen als auch der Feinstaubausstoß überschreiten laut "Scoping Bericht" die zulässigen Grenzwerte.

Wird das zu erwartende hohe Verkehrsaufkommen und die damit verbundene Belastung rund um das geplante Factory Outlet Center (FOC) in Hamborn zu einer entscheidenden Hürde im Genehmigungsverfahren?


http://www.derwesten.de/staedte/dui...te-gesundheitsgefaehrdend-sein-id7564186.html
 

Ja genau, hier in Duisburg wird ja traditionell soviel Wert auf saubere Luft gelegt.

TKS und HKM emittieren nur Frischluft, der Logport wird auch nur von Fahrrädern angesteuert, ein paar Geschäfte im Schatten von GRILLO (übelste Dreckschleuder seit Bercelius und Sachtleben wenn sowas überhaupt möglich ist) machen jetzt aber zuviel Dreck?

Ich gestehe ja zu, dass bei diesem FOC einiges nicht sauber läuft, und es womöglich ein unsinniges Projekt ist.

Diese Geschichte aber klingt nach 1. April.
 
Und mal ab davon weiss man garnicht wo der Feinstaub herkommt. Wenn Wüstensand aus der Sahara den Weg zu uns findet oder bis nach Südamerika wollen die mir erzählen das der Feinstaub von den PKWs kommt:screwy:

Mal ab davon das zwischen ser ganzen Industrie die paar Autos lächerlich sein dürften bei der Imission
 
Mal ab davon das zwischen ser ganzen Industrie die paar Autos lächerlich sein dürften bei der Imission

Das ist nicht so ganz zuende gedacht, denn jeder zusätzliche Belastunsgsfaktor addiert sich ja auf die bereits vorhandenen auf.....

und bekanntlich ist es einfacher zusätzliche Belastungen vor ihrer Entstehung zu verhindern als bereits langjährige abzuschaffen.....
 
Es geht bei der Luftreinhatung nicht nur um Feinstaub liebe Leute...sondern auch um Stickoxide....und da spielt der KFZ-Verkehr eine deutliche Rolle!!!
 
Wo liegt den dieses "Dusiburg"?!

Dass der Innenhafen auf der Kippe steht ist ja schon länger bekannt. Es lag ja angeblich an überzogenen Mietforderungen. Was auch immer der Grund sein mag, aber die Stadt muss da echt aufpassen, sonst ist der Innenhafen wirklich tot.
 
Bauen am Toepper und in Asterlagen

Ein erster Entwurf zum neuen Duisburger Flächennutzungsplan sieht in Rheinhausen und Rumeln-Kaldenhausen Wohnbebauung rund um den Toeppersee und auf dem Gelände des ehemaligen Werth-Hofes in Asterlagen sowie mehr Gewerbefläche für den Businesspark vor. Letzteres gefährdet laut Kritikern die „Frischluftschneise“ für die Duisburger Innenstadt.

Ergebnis des 2008 angelaufenen Projektes „Duisburg 2027“, soll ein neuer Flächennutzungsplan sein, der in den kommenden Jahrzehnten die Grundlage der Stadtplanung sein wird. Teams der Stadtverwaltung haben dafür Ist-Zustand und Zukunftswünsche analysiert, Bürger in den „Bürgerforen“ ihre Vorstellung eingebracht, und jetzt ist daraus ein erstes Zwischen-Konzept entstanden. Das sieht für die West-Stadtteile vor allem neue Wohnbau-Flächen vor. in Homberg etwa auf dem Sportplatz-Gelände In Den Haesen (wir berichteten), in Rheinhausen vor allem rund um den Toeppersee. Auch in Asterlagen ist ein Neubaugebiet geplant - und die Grünflächen rund um den Businesspark sollen dessen Erweiterung geopfert werden.



http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/west/bauen-am-toepper-und-in-asterlagen-id7570753.html
 
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