G
Guido
Kurz zu heute da mit dem WDR. Ich war und bin stinksauer.
Nach dem ersten Telefonkontakt hieß es, dass es sich um eine Live-Sendung handelt, in der das Thema MSV mit Kentsch und mir stattfinden soll. Hatte Charme.
Später hieß es dann, erst Interview mit Kentsch, dann mit mir. Auch egal, wenn auch weniger Spaß.
Am Stadion dann die Info, dass lediglich 3,5 Minuten vorgesehen sind.
Im Stadion dann der erste Probelauf mit Kameraeinstellungen.
Dann gab es ein kurzes Gespräch mit der Moderatorin, in dem ich darauf hinwies, dass das Thema Hellmich essentiell und mir sehr wichtig ist. Sie meinte dann, dass das Thema für die kurze Sendezeit keinen Sinn macht, da den Zuschauern die Hintergründe dann auch erklärt werden müssen.
Ist in dem Zusammenhang (Zeit, Live) auch mir verständlich, aber ich habe ihr dann gesagt, kein Hellmich, kein Guido. Sie hat dann mit dem Aufnahmeleiter gesprochen und beide kamen zurück mit dem Angebot, ob ich das in zwei Sätzen zusätzlich zur Antwort auf die Frage nach der allgemeinen Stimmung hin bekommen könnte. Kurz überlegt, zwei Sätze gedanklich vorformuliert und dachte mir dann, besser als nichts, also machen.
Als ich die Gute dann nach meiner ersten Antwort das Interview beendet hat, war mein Puls weit(!) jenseits der 200er Marke.
Sie selber hat sich sofort entschuldigt und gesagt, dass sie über Funk gesagt bekommen hat, dass keine Zeit mehr ist und sie zum Ende kommen soll.
Ich habe ihr dann deutlich gesagt, dass dies so nicht geht und wir sind zum Ü-Wagen.
Sie rief dann den Aufnahmeleiter hinzu, der sich auch entschuldigt hat und das mit den Besonderheiten einer Live-Sendung, den kurzen Zeiten und dem Umstand erklärt hat, dass das Gespräch mit Herrn Kentsch zu lange gedauert hat.
Ich entgegnete dann, dass wir gerne die Kameras einschalten können und einen Zuspieler aufnehmen können. Sie war dafür, angesichts des feststehenden "Storyboards" schied das aber aus.
Es wurde mir dann das Angebot gemacht, dass dieses Thema im Rahmen einer anderen Sendung (Aktuelle Stunde) aufgegriffen und Zeit eingeräumt wird.
Da man sehr, sehr leicht zum Eindruck kommen kann, dass das dem Versuch einer Rettung der Situation gleich kommen kann (hatte wohl einen eindeutigen Gesichtsausdruck) und das es da nur ums Abwimmeln geht, habe ich das angesprochen und betont, dass ich nicht möchte, dass der Termin erst in 4 Wochen stattfindet. Man sicherte mir zu, dass dies nicht der Fall ist und bot mir an jederzeit bei beiden nach dem Stand der Dinge zu fragen.
Sie würden das entsprechend weiterleiten.
Wenn(!) dieser Termin zustande kommt, ist das o.k., denn das bietet dann die Chance einiges "gerade zu rücken".
Ist das nicht der Fall, ist es ein Armutszeugnis und ein letzter Beweis dafür, dass an wirklicher Objektivität und Meinungsvielfalt keinerlei Interesse besteht.
Nach dem ersten Telefonkontakt hieß es, dass es sich um eine Live-Sendung handelt, in der das Thema MSV mit Kentsch und mir stattfinden soll. Hatte Charme.
Später hieß es dann, erst Interview mit Kentsch, dann mit mir. Auch egal, wenn auch weniger Spaß.
Am Stadion dann die Info, dass lediglich 3,5 Minuten vorgesehen sind.
Im Stadion dann der erste Probelauf mit Kameraeinstellungen.
Dann gab es ein kurzes Gespräch mit der Moderatorin, in dem ich darauf hinwies, dass das Thema Hellmich essentiell und mir sehr wichtig ist. Sie meinte dann, dass das Thema für die kurze Sendezeit keinen Sinn macht, da den Zuschauern die Hintergründe dann auch erklärt werden müssen.
Ist in dem Zusammenhang (Zeit, Live) auch mir verständlich, aber ich habe ihr dann gesagt, kein Hellmich, kein Guido. Sie hat dann mit dem Aufnahmeleiter gesprochen und beide kamen zurück mit dem Angebot, ob ich das in zwei Sätzen zusätzlich zur Antwort auf die Frage nach der allgemeinen Stimmung hin bekommen könnte. Kurz überlegt, zwei Sätze gedanklich vorformuliert und dachte mir dann, besser als nichts, also machen.
Als ich die Gute dann nach meiner ersten Antwort das Interview beendet hat, war mein Puls weit(!) jenseits der 200er Marke.
Sie selber hat sich sofort entschuldigt und gesagt, dass sie über Funk gesagt bekommen hat, dass keine Zeit mehr ist und sie zum Ende kommen soll.
Ich habe ihr dann deutlich gesagt, dass dies so nicht geht und wir sind zum Ü-Wagen.
Sie rief dann den Aufnahmeleiter hinzu, der sich auch entschuldigt hat und das mit den Besonderheiten einer Live-Sendung, den kurzen Zeiten und dem Umstand erklärt hat, dass das Gespräch mit Herrn Kentsch zu lange gedauert hat.
Ich entgegnete dann, dass wir gerne die Kameras einschalten können und einen Zuspieler aufnehmen können. Sie war dafür, angesichts des feststehenden "Storyboards" schied das aber aus.
Es wurde mir dann das Angebot gemacht, dass dieses Thema im Rahmen einer anderen Sendung (Aktuelle Stunde) aufgegriffen und Zeit eingeräumt wird.
Da man sehr, sehr leicht zum Eindruck kommen kann, dass das dem Versuch einer Rettung der Situation gleich kommen kann (hatte wohl einen eindeutigen Gesichtsausdruck) und das es da nur ums Abwimmeln geht, habe ich das angesprochen und betont, dass ich nicht möchte, dass der Termin erst in 4 Wochen stattfindet. Man sicherte mir zu, dass dies nicht der Fall ist und bot mir an jederzeit bei beiden nach dem Stand der Dinge zu fragen.
Sie würden das entsprechend weiterleiten.
Wenn(!) dieser Termin zustande kommt, ist das o.k., denn das bietet dann die Chance einiges "gerade zu rücken".
Ist das nicht der Fall, ist es ein Armutszeugnis und ein letzter Beweis dafür, dass an wirklicher Objektivität und Meinungsvielfalt keinerlei Interesse besteht.