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Eine Frage an unseren Taktik-Kommissar: was soll das eigentlich mit den kurzen Abschlägen? Meist zwischen Müller und Senger gespielt, die gegnerischen Stürmer lauern am 16er und dann wird in der Folge die Pille meist hoch und lang auf die Außenbahn gespielt. So in der Art habe ich das noch nie gesehen und frage mich jedes Mal, welchen Vorteil Ziegner sich davon verspricht.
Ich denke, das Ziegner das System nicht umstellen wird.
Macht ja auch keinen Sinn nach 2 Siegen in Folge.
Er wird wohl Bakir positionsgetreu ersetzen.
@Schimanski bin auf deine Analyse gespannt
Was mir extrem positiv auffällt ist unsere Bewegung abseits des Ballführenden. Die letzten 2 Saisons war ja mehr oder weniger immer nur der ballführende in grossartiger Bewegung derRest schlenderte ohne große Ambitionen über den Platz. Besonders gestern viel mir auf das sich jetzt nahezu alle Spieler positionieren und anbieten,bzw. Auch durch gegenläufige Bewegungen Räume für die Kollegen schaffen.
Aus dem Bauch heraus hatten unsere Einwerfer auch nie Soviele Mitspieler Optionen wie aktuell. Klar das es noch nicht zu 100% passen kann, die Tendenz ist aber mehr als erfreulich!
Ich finde, der Plan ist recht offensichtlich - im Gegensatz zu Lieberknecht (da sind ausnahmslos Flachpässe im Aufbau zu spielen) lockt man die erste Abwehrreihe des Gegners weit nach vorne, um dann direkt in die Räume dahinter zu kommen. .
Eigentlich wollte man die Freiburger aber auf eine Seite lenken (und die andere "abschneiden") bzw. anbieten, was diese über immer breiter stehende IVs auch annahmen. Falls ein IV andribbelte, ging unser ballnaher Stürmer sofort ins Jagen, während der ballferne den Sechser abdeckte. So schnitt man die Verlagerungsoption ab und drängte die Gäste nach außen auf die Flügel.
.........Mein Fazit: Auch wenn es im ersten Moment so aussieht als wenn die Mannschaft "nur" mehr läuft, kämpft und endlich als Mannschaft auftritt, sieht man bei genauerem Hinsehen viel Liebe zum Detail. Und wenn die Mannschaft spürt, dass diese Details helfen, erfolgreicher zu sein, ist sie auch bereit die Wege zu gehen, die weh tun. Das habe ich auch schon letzte Saison angemerkt. Kein Spieler läuft gerne "umsonst". Im Gegenteil. Du verlierst die Spieler, wenn du nur "blinde" Intensität ohne Ertrag einforderst. Intensität erreichst du vor allem wenn die Jungs daran glauben, was du als Trainer vorgibst. Und wenn es dann klappt und du erfolgreich bist, schweißt das zusammen und jeder spielt an seinem Leistungslimit. Beste Beispiele sind da ja unsere "alten Herren" Baka, Stoppel und Aziz, die in Meppen fast immer im Anschlag spielten, obwohl sie schon von vielen abgeschrieben wurden.
Gerade fällt mir auf, dass es durchaus Sinn machen könnte Ajani auf die Halbposition zu ziehen mit Bitter Aussen, Ajani hat einige sehr schöne Antritte aus der Halbposition gehabt.
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Zu guter letzt:
3 5 2
ich meine in Halbzeit 2 war es schon ein 3-5-2 mit Ajani und Kölle als Winger, Stoppel als Zehner hinter Girth und Aziz, Ekene als Achter vor Stierlin (das ist wirklich mutig) und Bitter als Halbverteidiger neben Mai und Senger.
....
Ziegner hat da einen echt schwierigen Job!! Deswegen fände ich es so wichtig, jetzt fanseitig nicht wieder vollkommen zu eskalieren.
Das wusste er bevor er bei uns unterschrieben hatte.
Nein, dass ihm nach 6 Spielen der halbe Stammkader fehlt, wusste er nicht. Es kann nun wirklich niemand leugnen, dass die Mannschaft zunächst eine positive Entwicklung nahm.
Kein Stück übertrieben, denn die Sperren gehören natürlich dazu - wie unnötig sie sind, ist etwas anderes, sie waren auch Preis unseres Spielansatzes.
Mai, Feltscher, Jander, Bakir, Girth - 5 von 10 ... - und Knoll war auch nicht als Wechsler geplant.
Das ist doch mehr als übertrieben. Mai war ein Spiel gesperrt. Girth hat nur eins von Beginn gemacht. Knoll war bei Ziegner kein Stammspieler. Feltscher würde hier verflucht, wenn er statt Bitter starten würde. Bleiben Jander und Bakir, die bei Ziegner auch nicht unbestritten gesetzt waren. Natürlich fehlen die beiden und auch Girth. Aber das Stammspieler ausfallen, geht allen Mannschaften so und entschuldigt aber in keiner Weise die erbärmlichen letzten Auftritte, in denen offensiv aber auch rein gar nichts passierte.
Genau so sieht es aus. Immer wird nach Ausreden gesucht. Unser Kader, auch der zweite Anzug, sollte doch wohl stark genug sein um gegen so einen grottenschlechten Gegner wie Verl was zählbares mitzunehmen ...
Das kann nicht alleine an Jander liegen.
...
- wenn man sich die Passmaps anschaut, gibt es nur vier weitere Mannschaften, die in Richtung des zentralen Mittelfelds ähnlich wenig Pässe wie wir gespielt haben -> wir spielen also viel außenrum bzw. oben drüber
- trotzdem haben wir ligaweit die zweitmeisten Ballverluste im mittleren Spielfelddrittel
- im letzten Spielfelddrittel sind wir Drittletzter
- in Summe (über das ganze Spielfeld betrachtet) sind wir ligaweit sogar Letzter (bzw. Erster in Sachen Ballverluste)
Wir sind bei den Ballgewinnen übrigens Vierter, davon die meisten im mittleren Spielfelddrittel (2.Platz). Wir pressen also wirklich gut und besser als letzte Saison (ich meine, da waren wir Ligadurchschnitt).
-> In unserem Mittelfeld wird eher wenig Fussball gespielt, aber viel Fussball gearbeitet und gekämpft (für mich auch ein klarer Fingerzeig Richtung Bakalorz, der sich a) in so einem Ansatz am wohlsten fühlt, aber b) natürlich auch dafür verantwortlich ist, dass sich die Werte so verteilen)
Erschließt sich mir absolut nicht und das einzige was daraus resultiert, ist, dass der Gegner sich positionieren kann oder wie Köln gestern, vorne pressen kann.
Bitte erkläre es mir jemand![]()
Das wiederum würde ich mir tendenziell zutrauen:
Serzeugt bei mir meist nur Angst, dass die Jungs den Ball verlieren könnten, oder Ärger, wenn der Ball dann unter Druck doch eher hilflos wirkend nach vorn gedroschen wird.
Würde gerne unser Defensivverhalten auf Außen diskutieren, weil ich es einfach nicht verstanden habe:
In meiner zugegeben sehr einfachen gruppentaktischen Welt, reagiere ich auf drohendes Überlaufen des AV damit, dass der IV oder ein 6er den Laufweg nach außen nimmt und der AV wiederum das Zentrum zu macht, man also kreuzt.
Wir sind mehrfach im Spiel mit zwei Spielern einfach auf einer Höhe stehen geblieben, nur um mit Ansage den Steckball zu bekommen und dann verzweifelt zu versuchen, dass Ding doch noch zu zu laufen.
Verstehe ich einfach nicht - aber vielleicht gibt es dafür eine Erklärung (z.B. dass man Überzahl erzeugen will, wenn der Gegner den Ball doch nicht schafft durch zu stecken, oder dass man sagt, dass der Tempolauf außen selten erfolgreich ist - aber das würde ich wenn eher darauf zurück führen, DASS in der Regel gekreuzt wird).
Aber wie gesagt - bin offen für jeden Denkansatz. Für mein Dafürhalten haben wir uns damit wieder und wieder in höchste Not gebracht.
Würde gerne unser Defensivverhalten auf Außen diskutieren, weil ich es einfach nicht verstanden habe:
In meiner zugegeben sehr einfachen gruppentaktischen Welt, reagiere ich auf drohendes Überlaufen des AV damit, dass der IV oder ein 6er den Laufweg nach außen nimmt und der AV wiederum das Zentrum zu macht, man also kreuzt.
Wir sind mehrfach im Spiel mit zwei Spielern einfach auf einer Höhe stehen geblieben, nur um mit Ansage den Steckball zu bekommen und dann verzweifelt zu versuchen, dass Ding doch noch zu zu laufen.
Du willst in der Defensive kreuzen?