Ehemalige Spieler/Trainer - Was machen sie heute?

Cedrick Makiadi ist gerade in Diensten von Çaykur Rizespor beim Pokalspiel gegen Galatasaray vom Platz geflogen. Wohin es einen so verschlagen kann... [emoji28]
 
Wenn ich so etwas lese, könnte ich echt kotzen. Die ach so unterbezahlten Fußballprofis sollen zum Beispiel mal im Gesundheitswesen oder auf dem Bau arbeiten, dann kapieren sie hoffentlich, wie gut es ihnen geht....:fluch:

Bei mir ist der gute Sandro mit dieser Aussage jedenfalls unten durch.:stinkefinger:
 
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Ze1970bra: Mal ab davon auf was viele verzichten um sich einen Stadion besuch zu leisten oder wie lange die arbeiten für eine DK.
Glaube die Pfandsammler stehen da auch nicht aus Spaß
 
"Da hast du zweimal täglich Training, kommst abends um 21 Uhr nach Hause, musst noch Hausaufgaben machen. Das ist harte Arbeit. Und das vergessen die Leute",

Oh je das ist aber hart! Wenn die Leute nach 12 Stunden Schichten (ca. der Lohn den du in einer Trainingseinheit verdienst) noch schauen müssen dass ihre Kinder die Hausaufgaben gemacht haben und sie selbst ihre Rechnungen bezahlt haben (nicht für den zweiten Sportwagen lieber Sandro).

"Du hast kaum Freunde in der Jugend, kannst nicht einfach in die Disco abends. Da musst du fit sein, da hast du Spiele."
Ich kenn genügend Leute die nie in die Disco können. Lebe deinen Traum du Suppenkasper und pass auf das du nicht invalide wirst. Alles andere, von Manager bis Trainer traue ich dem nicht zu.
 
Man könnte meinen dass Fußball für Sandro Wagner weniger eine Leidenschaft sondern mehr eine Belastung ist für die er sich bezahlen läßt und das schon seit Jugendtagen.
Das traurige ist das er vermutlich null Ahnung von den wirtschaftlichen Zwängen hat die viele meistern müssen.
Gebrauch das Geld wofür du es willst aber erwarte keine Sympathie, bezeichne es dann aber bitte nicht als Neid. Neid kommt in mir bei dir nicht auf.
 
Tja, zumindest mit der ganzen Neidklamotte und dem Themenkomplex "Autos der Spieler" hat er aber Recht, der gute Robosandro. Ich erinnere noch mal an Toni da Silva und seinen Maserati, der hier für einige högscht unsachliche und beleidigende Kommentare gesorgt hat.
Ein wenig mehr Understatement in allen Bereichen würde den Spielern gut tun und sicherlich auch dafür sorgen, dass sie nicht so viel zurückstecken müssten. Außerdem haben die Affen sich das ganze Drumherum schließlich ausgesucht ;)
 
Seine Aussagen zeigen mir, dass er das Leben nicht begriffen hat. Befindet sich auf der Sonnenseite desselben - zumindest wirtschaftlich - und jammert. Das ist eine Ohrfeige für diejenigen, die ihn mit wirklich hart erarbeitetem Lohn zusammengesparten Tickets mitbezahlen. So einem würde ich, wenn ich sein Präsident wäre, aber sowas von den Kopf waschen. Schämen sollte er sich!
 
Bei der Neiddebatte ok, geb ich @MasterAuditor schon recht.
Aber wenn man sich das mal auf der Zunge zergehen lässt und dabei versucht gleiches mit gleichem zu Vergleichen, da wird einem doch doppelt schlecht:
Nehmen wir mal einen Breitensportler, Schwimmer, Leichtathlet oder oder oder... Die trainieren schon in der Jugend 2x am Tag, die Wochenenden gehen für Wettkämpfe drauf. Die Freunde die sie haben sind meist die, die dieses Leben mit Ihnen teilen. Was passiert mit denen am Ende des Tages? Müssen parallel arbeiten gehen, für internationale Wettkämpfe Urlaub nehmen, um überhaupt einen Lebensunterhalt bestreiten zu können... Warum genau sollte jetzt ein Fußballspieler mehr Geld bekommen? :nunja:

Lieber Sandro, hör mal n bisschen Take That - Never forget ;)
 
Habe den Auftritt von Sandro Wagner im Sportstudio gesehen und muss sagen: Er wirkt einfach sehr unüberlegt. Er genießt es, sich als Reizfigur zu präsentieren und ehrlich gesagt war er auch nicht so unsympathisch. Einige seiner Aussagen, die von den Medien natürlich gern aufgebauscht wurden, hat er relativiert, allerdings nicht im Kern. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er einfach nur sich und seinen bzw. den Werdegang seiner Profi-Kollegen sieht. So ein klassisches Beispiel von: „Der müsste mal einen Monat einen harten Job ausüben.“ Ich glaube, dass er genau dann wirklich seine Meinung ändern würde.

Recht hat er allerdings damit, dass die Nachfrage die Bezahlung regelt. Der Fußball ist für die Gesellschaft ein so wichtiges und unterhaltsames Produkt, für Unternehmen eine so interessante Investitionsmöglichkeit, dass diese horrenden Summen nun mal im Spiel sind. Das ist absolut zum Kotzen, wenn man sich vor Augen hält, wie viele Menschen wirklich gar nichts haben und elendig leben müssen. Dass diese Summen von den Fußballern selbst aber nicht ausgeschlagen werden, ist doch vollkommen klar. Es gibt nur eine Chance und das wäre eine allgemein verpflichtende Gehaltsobergrenze, die vom Weltverband festgelegt werden müsste - was leider nie passieren wird.

Was mir bei der ganzen Thematik aber generell noch auf den Zeiger geht, wenn auch nicht auf Sandro Wagner bezogen: Die Doppelmoral fast aller Profis. Es werden sämtliche Vorzüge ausgekostet. Man genießt seinen Status, spielt diesen in allen Lebenslagen aus. Auf der anderen Seite wird aber eingefordert, dass man den Fußballer auch als normalen Menschen anzusehen hat. Sorry, aber das passt nicht zusammen. Entweder lebe ich auch als Profifußballer anständig und haue nicht in allen Bereichen auf den Putz, weil ich es mir leisten kann - oder aber ich tue es doch, akzeptiere dann aber auch die Nachteile, die so ein öffentliches Leben beinhaltet. Nur die hübschen Seiten des Profilebens, das geht nicht.
 
Unüberlegt fand ich ihn gar nicht, er hat seine Aussagen durchdacht offen gelegt. Zum Beispiel sprach er das Gehalt der Bayern an, 12 Mio., er sagte, dass er diese Aussage bewusst überzogen habe, allerdings sagte er nicht, warum er das tat. Und er sprach die Gehälter der 3. Liga an, die Spieler sieht er vollkommen unterbezahlt.
Das Interview über die Gehälter bezog sich ausschließlich auf die Profifußballer, wobei ihm bewusst ist, dass viele andere Sportarten viel weniger verdienen, ebenso die Menschen, welche "normalen" Berufen nachgehen.
Er steht zu dem, was er sagt. Zeigt somit Rückrat. Sympathisch, der Sandro. Nicht weich gespült. Auch das er kein Fratzebook, Instagram, Twitter uns ähnliches hat gefällt mir. Auch seine Aussage: "Mir ist es egal ob ich ausgepfiffen werde, ich bleibe so wie ich bin," hat was.
 
Zum Beispiel sprach er das Gehalt der Bayern an, 12 Mio., er sagte, dass er diese Aussage bewusst überzogen habe, allerdings sagte er nicht, warum er das tat.
War es nicht so, dass er meinte, die 12 Mio hätte er sich verkneifen sollen?! Na ja, ist ja auch nicht so wichtig. Auf jeden Fall hat er gesagt, dass er ja nur zu seinem Berufszweig befragt wurde. Auch da kann ich seine Meinung nicht teilen und mir diese nur damit erklären, dass er einfach zu sehr in diesem Fußball-Kosmos lebt. Denn ich bürge dafür, dass auch klassentiefere Fußballer alles sind, aber gewiss nicht unterbezahlt. Seine Meinung, aber die Meinung ist eben falsch, oder er hat eine mir vollkommen unverständliche Weltanschauung.

Was bei ihm aber wirklich durchdacht ist, ist sein Spiel mit dem eigenen Image. Dass er nur seine eigene Meinung vertreten würde, sich nicht verbiegen lässt und einfach selbstbewusst ist, hat er in der Kürze des Interviews dutzende Male erwähnt. Trotzdem finde ich ihn nicht so übel. Ein Spinner eben. Aber frei nach Sandro: Das ist halt nur meine Meinung. ;)
 
Recht hat er in vielem was er sagt, insbesondere das mit dem Neid kann man doch nur bestätigen, wenn man mal genau hinschaut.
Das fängt doch schon an, wenn UNSERE Spieler als "scheiss Millionäre" bezeichnet werden :rolleyes:

Und jedem, der sagt, dass er sich dieses Leben freiwillig ausgesucht hat, sei ans Herz gelegt, dass JEDER Mensch das letztlich tun kann.
Es wird doch niemand gezwungen, Bäcker, Beamter, Krankenschwester oder Fußballprofi zu werden.
Am Beispiel Wagner (und einiger anderer) sieht man nämlich auch, dass man nicht unbedingt viel Talent haben muß, um Spitzensportler zu werden.
Man braucht Willen und Motivation, erst dann kommt das Talent zum Tragen.
Von daher sehe ich das Interview schon als recht erfrischend an, endlich mal einer, der sagt, was er denkt und nicht immer diese Standard Weichspülsch.eisse
von sich gibt...
 
Das Neidargument kommt doch immer, wenn sonst gar nichts mehr geht.
Ich hab keinen Neid, mir geht's gut und ich bin auch der festen Überzeugung, dass man nicht unendlich viel Geld benötigt um glücklich zu sein. Trotzdem sind die Gelder, die Profifußballer verdienen einfach abartig und kritikwürdig. Das was Wagner da von sich gibt wirkt arg entwicklungsverzögert. Vielleicht ist das das Ergebnis, wenn man mit Mitte 20 noch keinen Kontakt mit der realen Welt hatte.
 
Und dann wundert man sich warum es sonst immer nur die gleichen 08/15 Interviews von den Profis gibt. Wenn einer eine andere Meinung hat und diese vertritt bekommt man ja direkt die volle Breitseite ab.
 
Man sollte nicht vergessen, daß Sandro Wagner tatsächlich zunächst einmal extrem hartes Brot kauen mußte, denn schließlich war er dereinst unterbezahlter Lohnsklave des MSV Duisburg. :panik2:Das ist kein Zuckerschlecken und prägt ungemein. :hrr:

Aber gut. Wie auch immer, Sandro Wagner darf und soll seine Meinung vertreten. Der Punkt ist doch nur der, welchen Gehalt und welche Relevanz man dieser Meinung beimisst. Ich selbst habe kurz geschmunzelt, dann war die Angelegenheit für mich erledigt. Der nimmt mir nix weg, ich gebe ihm nix dazu. Vielleicht indirekt über 1.902 Ecken aber auch dazu werde ich ja nicht gezwungen. Und ob er einen beigen Stufenheck-Sierra fährt oder einen Bugatti Veyron ist mir wirklich egal. Solange er sich nicht mit seiner Möhre in den letzten freien Parkplatz bei einem Ikea vordrängelt.

Kurz gesagt ist mir die Meinung von Herrn Wagner zu diesem Themenkreis schlicht egal. Und daß die Ausbildung zum Profifußballer mit einem Diskotheken-, Freundeskreis-, Rebellionsphasen- und Sonstwasverzicht einhergeht, was dann wiederum zweistellige Millionenverdienste rechtfertigen soll, erschließt sich mir zwar nicht, wühlt mich aber in meinem Inneren nicht so dermaßen auf, daß ich hier tagelang steil gehe. Ich nehme auch nicht an, daß nun ein größerer Prozentsatz seiner Berufskollegen seine Ansichten 1:1 teilt. Und sehr gering dürfte letztlich die Gefahr sein, daß Sandro Wagner nun als eine Art "Bosman der Gehaltsstruktur im Profifußball" eingehen wird, weil nun einsichtige Klubbosse auch ihre Hinterbänkler in der 3. Liga "angemessen" entlohnen werden.

Was bleibt ist lediglich mein Bild von Sandro Wagner, das in sich einerseits die durchaus sympathische Komponente unbeugsamer Individualität und Offenheit beinhaltet, andererseits aber auch unfassbarer Naivität und Weltfremde, im Tandem mit dem absolut fehlendem Gespür für den Augenblick. Ich wünsche ihm jedenfalls, daß er nach seiner Karriere nicht dem nagenden Groll und der Verbitterung über schmales Salär und immense erbrachte Opfer erliegt, sondern wenigstens zeitenweise Spuren von Zufriedenheit erfährt.

Was für ein Kokolores da.

Und dann wundert man sich warum es sonst immer nur die gleichen 08/15 Interviews von den Profis gibt. Wenn einer eine andere Meinung hat und diese vertritt bekommt man ja direkt die volle Breitseite ab.

Aber nur weil es sich ausnahmsweise nicht um 08/15 handelt, muß es ja nicht andererseits positiv sein. Heißt: Ich kann a la 08/15 Unsinn quatschen, ich kann es aber auch "auf die originelle". Es wäre zwar schön, wenn der Fußballernonsens tatsächlich etwas individueller wäre, unterm Strich bleibt es aber doch meistens Nonsens.
 
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Tja, zumindest mit der ganzen Neidklamotte und dem Themenkomplex "Autos der Spieler" hat er aber Recht, der gute Robosandro. Ich erinnere noch mal an Toni da Silva und seinen Maserati, der hier für einige högscht unsachliche und beleidigende Kommentare gesorgt hat.

Ich finde bei der Sache kommt es sehr drauf an wie man sich in seinem Auto gibt bzw im Verkehr verhält.
Ich schaue ja auch gerne auf teuere und außergewöhnliche Autos und die meisten fahren auch in der Stadt normal. Als Beispiel fällt mir der weisse McLaren ein, der öfter in der Stadt unterwegs ist. Als schlechtes Gegenbeispiel fällt mir gelegentlich ein roter Maserati auf der sich im Verkehr benimmt wie die Axt im Wald (nett ausgedrückt).
Gibt genug die Spaß an der Technik und außergewöhnlichen haben und es gibt die Spackos die sich mit ihren Untersatz profilieren wollen oder zeigen wie toll sie sind.
 
Schön, dass es hier jetzt mal wieder mehr "um den Grashalm" geht ...

So geht es dann hier auch weiter. Sollte die "Neid-Debatte" im Fahrwasser der Wagnerschen Äußerungen weiteren Anlass zu Grundsatzdiskussionen geben, kann dazu sehr gerne ein eigenes Thema eröffnet werden (Stammkneipe).


:danke: vom Team
 
Aber nur weil es sich ausnahmsweise nicht um 08/15 handelt, muß es ja nicht andererseits positiv sein. Heißt: Ich kann a la 08/15 Unsinn quatschen, ich kann es aber auch "auf die originelle". Es wäre zwar schön, wenn der Fußballernonsens tatsächlich etwas individueller wäre, unterm Strich bleibt es aber doch meistens Nonsens.

Ich empfand einige Aussagen auch eher als peinlich als alles andere. Und jeder soll und darf seine Meinung dazu haben aber schlimm finde ich was die Medien und vor allem die Zeitung mit den vier großen Buchstaben daraus nun wieder macht.

Dann lieber so http://www.der-postillon.com/2016/04/sandro-wagner-umschulung.html
 
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bevor Änis Ben-Hatira mit einer Vorlage und einem Tor das Spiel zum 2:1 drehte...

Wobei beides für mich wie unfassbares Glück aussah. Bei der Vorlage rutschte er aus und konnte den Ball (auch wenn das Technisch wohl stark war ) noch irgendwie zu Russ spielen und beim Tor flog der Ball auch nicht so recht in Tornähe wurde aber kurios abgefälscht und ging rein.
 
Der ganze Artikel hat einen Tonfall, als würde man über einen an Depressionen leidenden Menschen schreiben. Nicht so schön...
 
Ein Artikel über Erik Wille steht heute auf rp-online. Er studiert an einer privat-Uni in Bad Homburg und ist dem MSV wohl noch verbunden. Sehr schön finde ich, dass die Kollegen zusammengeschmissen haben, um auch ihm eine Prämie zukommen zu lassen. Chapeau.

Sollte eine Pflichtlektüre für jeden Jungmillionär im Fußball werden. Ich glaube, dass keiner mit Erik tauschen möchte. So schnell können (Fußball)Träume zerplatzen. Zwischen Sandro Wagner und Erik Wille liegen Welten.....
 
Der Artikel über Erik Wille gibt sehr einfühlsam wieder, wie sich jemand fühlen muss, dessen berufliches Lebenziel wegen einer Erkrankung aufgegeben werden musste. Da kann man sicher auch depressiv werden. Aber ich glaube, der Junge bekommt das alles in den Griff. Da ist der Name Programm.
 
Die Entwicklung des MSV sieht Bommer mit gemischten Gefühlen: „Der Klassenerhalt wäre so wichtig für diesen Klub. Wir haben es 2007 mit einem kleinen Etat geschafft aufzusteigen. Doch dem MSV fehlt jetzt an der Spitze ein Typ, wie Walter Hellmich es damals war. Einer mit Kontakten, Kohle und Charisma.“

http://www.bild.de/sport/fussball/r...innt-weil-sie-funkel-haben-45545836.bild.html

:verzweifelt:

......fehlt nur noch wenn er gesagt hätte, dass ein Fachmann wie Kentsch fehlt......oh mein Gott! :verzweifelt:
 
Die Entwicklung des MSV sieht Bommer mit gemischten Gefühlen: „Der Klassenerhalt wäre so wichtig für diesen Klub. Wir haben es 2007 mit einem kleinen Etat geschafft aufzusteigen. Doch dem MSV fehlt jetzt an der Spitze ein Typ, wie Walter Hellmich es damals war. Einer mit Kontakten, Kohle und Charisma.“

http://www.bild.de/sport/fussball/r...innt-weil-sie-funkel-haben-45545836.bild.html
Kann es Zufall sein, dass das alles mit B anfängt? Blödsinn, bescheuert, Bayern, Bildzeitung, Bommer...
 
Die " Rote Karten Aktion " scheint immer noch ein tiefer Stachel bei Bommer zu sein .

Dabei scheint dieses "Interview ", soweit man es glauben soll, wieder eine kleine Spitze vom lieben Drolli zu sein.
 
Aber bei der Hellmich-Aussage trifft er (bis auf den Punkt mit Kohle und Charisma) voll ins Schwarze. :jokes66:

Wenn Du Kohle und Sonnenhintern raus nimmst meinst Du also dem MSV fehlt jemand, der über den Verein Kontakte knüpfen will???

Ich trage Walter Hellmich nichts nach - war ein wichtiger Teil der Geschichte dieses Vereines, und es gab unter seiner Führung auch Höhen - aber fehlen tut er mir 0.0000000 ;).

Ich finde, mag blöd klingen, dass dem MSV gerade garnichts fehlt - außer vielleicht ein Qäntchen Glück.

Morgen pilgern 30.000 ins Stadion, um die ultimative Ursumpfschlacht der zweiten Liga zu sehen.

Ja wir können absteigen, aber wir verlieren uns nicht mehr, wir sind so sehr Zebras, wie schon seit Ewigkeiten nicht mehr -meine Meinung!
 
war ein wichtiger Teil der Geschichte dieses Vereines, und es gab unter seiner Führung auch Höhen

Ja, war er in der Tat! Niemals war einer so wichtig wie er. Denn keiner hat uns so an den Abgrund des Daseins gebracht.
Ich suche vergeblich nach den Höhen, welche ich, mit ihm erleben durfte?

Mir fällt da nur ein: Das Bayern Zebra, Kohler, Ailton und viele Lügen an die Fans bezüglich der Wirtschaftlichkeit und des Verein.
Ich kenne den Herrn persönlich aus Dinslaken, nix "Gut Mensch".
 
Ich suche vergeblich nach den Höhen, welche ich, mit ihm erleben durfte?
Wir haben unter seiner Führung die letzten beiden Bundesligajahre der Vereinsgeschichte erlebt. Wenn man es zwanghaft neutral sehen will, könnte man das als Höhen nennen. Dagegen steht aber der mittel- und langfristige Preis, den wir dafür zahlen mussten, und insofern kann ich das hier
Ich trage Walter Hellmich nichts nach
absolut nicht unterschreiben.
 
Die einzige Frage, die man sich ehrlicherweise stellen muss, bei der Betrachtung der Leistung, oder Nichtleistung von WH ist meiner Meinung nach die, ob ohne seine finanziellen Geld rein und Geld raus Aktionen, die uns sicherlich am Ende fast in den Ruin getrieben haben, der Tod in Form von Zwangsabstiegen, oder auch sportlichen Abstiegen bis in die absoluten Niederrungen, nicht schon viel früher eingetreten wäre. Ich glaube schon. Und ich glaube auch, das wir ohne WH und den damit am Ende verbundenen Zwangsabstieg durch seinen Jünger Kentsch jetzt fanbasetechnisch nicht da wären, wo wir jetzt sind. Von daher will ich nicht von Höhen sprechen, aber es gab auch einige Aspekte und Konsequenzen aus seinem Handeln, die man it objektivem Abstand am Ende sogar positiv sehen kann. Und sollte es uns gelingen den Abstieg in dieser Saison zu vermeiden und die nächsten 2-3 Jahre in der 2. Liga bleiben und die Verantwortlichen weiter so solide arbeiten wie bisher, sind unsere Aussichten besser als sie vor oder während der Hellmich Ära jemals waren und auch ohne ihn nie gewesen wären.
 
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