Die Pest ist angekommen

Der DFB versucht nun aus jedem Pfiff und jedem Plakat gegen diesen Dreckshaufen einen versuchten Totschlag zusammen zu reimen! Dabei war der Sitzsteik aus meiner Sicht eine coole Aktion und die üblichen Spruchbänder gibt es wohl ohne Rüffel bei jedem normalen Derby.

Die DFB-Führungsriege hat also das Marketing in Absprache mit Herscher-Dietmar und seinem Lieblings-Sklaven Burn-Out-Ralle übernommen.

Naja, ist ja üblich, dass man mit Kohle bei den Fußball-Verbänden alles erreichen kann. Ich warte schon auf die WM-Vergabe nach Fuschel am See!
 
Wobei ich mitgehen kann is, dass nicht nur Rasenball ******* is sondern der ganze höherklassige Fußball mittlerweile jeden Reiz für mich verliert, weil der wichtigste Erfolgsfaktor einfach Geld ist. Das interessiert mich in der Form nicht mehr. Der Rest ist Geblubber. Und Himbeergeschmack?!? Der spinnt doch :D .
 
Was ja viele Erklärbären des modernen Fußballs vergessen (ihr kennt diese Menschen: "der Fortschritt lässt sich nicht aufhalten blaaaa, bei allen anderen gehts auch nur um Kohle blaablubb"):
Ich kann kacke finden, wen ich will!
Ja, RBL wurde nur gegründet, um Brause zu verticken. Ok. Aber ich bin diese Diskussion langsam satt. Warum find ich Fortuna Düsseldorf kacke? Ist halt so. Komischer Verein, komische Fans, mag ich nicht. Ich brauch dafür keine Argumente. Menschen, Institutionen usw. nicht zu mögen, steht jedem frei. Ich find diesen Rangnick einfach nur eklig, diese Zuschauer, das Getränk, das Ganze. Daran wird sich nie was ändern.
Mir total schlitten, ob irgendwelche spitzfindigen Sportwissenschaftler oder Reporter alles schönreden. Verschont mich bitte mit euren Erkenntnissen darüber, wieviele 100 Jahre alte Fußballvereine mittlerweile an Großsponsoren hängen. Mir auch egal, ob 11Freunde mal wieder zum Generalbashing ansetzt, obwohl deren Chefredakteur am RB Catering beteiligt ist. RB stört mich in meinem Ausleben meiner Fußballleidenschaft. Ganz einfach. Null Toleranz.
Ich hoffe, der Protest hört nie auf.
 
... Mir auch egal, ob 11Freunde mal wieder zum Generalbashing ansetzt, obwohl deren Chefredakteur am RB Catering beteiligt ist....
Kleine Korrektur, der Chefredakteur heißt Philipp Köster du meinst den Herausgeber. Macht die Sache zwar nicht viel besser ist aber dennoch ein Unterschied.
http://www.11freunde.de/impressum

Scheint sehr umtriebig zu sein der Matthias Hörstmann aber Sympathiepunkte kann er bei mir mit seinem Engagement in Leipzig nicht erringen. Kurzer Abriss seines Lebenslauf bis 2012.
http://www.noz.de/lokales/osnabruec...undete-mit-dem-magazin-intro-seine-karriere-1
 
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So gewagt finde ich diese These nicht.

Ich greife mal etwas raus und zitiere es:
"Fragen wir mal so: Ist nicht jeder Bundesligaverein heute zunächst und vor allem ein profitorientiertes Wirtschaftsunternehmen? Sind die Grenzen zwischen der finanziellen Unterstützung eines Vereins von außen durch Sponsoren im Gegensatz zu einer interessengeleiteten Sponsorendurchdringung von innen ligaweit wirklich noch klar zu ziehen? Oder erweist sich diese Grenze bei einer Mehrzahl der Vereine nicht ebenfalls als rein imaginär und simuliert? Und schneidet die Produktion von Trinkbrause moralisch wirklich so schlecht ab, wenn man sie mit bekennenden Kükenschredderern, globalen Chemiekonzernen, russischen Staatsbetrieben, manipulierenden Motorbauern oder Supermarktketten vergleicht, die ihre Kassiererinnen über Zeitarbeitsfirmen beschäftigen?"

Das kann ich durchaus so sehen und ich glaube dass dieses auch viele engagierte Fans so sehen und sich auch aus diesem Grunde sozial im Umfeld des Vereins engagieren. Bei uns sind es beispielsweise die ZAC, die Zebrakids, aktuell auch die Hilfe für Lölle Lotz und vor kurzem noch die existentielle Hilfe für den MSV, die aus meiner Sicht unserem MSV einen größeren Sinn geben sollen als nur dem ein Fußballverein mit bezahlten Angestellten zu sein.

Der Ursprung zwischen RB Leipzig und dem unsrigen und den anderen Vereinen ist grundverschieden, die "Geschäftstätigkeit" des in den Medien sichtbaren Vereins, besser der Mannschaft und oberflächlich gesehen der Anhängerschaft unterscheidet sich beinahe nur in der Coloration.
Das sollte man ändern.
Was nützen Fanproteste? Liegt nicht ein viel größerer Nutzen darin sich im Verein zu engagieren und damit sich zu beweisen dass der eigene Verein, ausgeschrieben der Vereinigung, eine Gemeinschaft innewohnt die nicht nur in den Gründungsjahren bestand hatte sondern noch heute weiterlebt? Das wäre die Fortführung der häufig genannten Tradition und wäre eine lebendige dazu.

Mir jedenfalls hilft es mehr an Faninitiativen teilzunehmen und ich muß mich dann nicht so sehr über so einen Drecks"verein", wie dem aus Leipzig, aufregen.
 
Faninitiativen schön und gut, da geb ich dir Recht. Aber wo wird denn über sowas in den Medien berichtet? Nimm dir den MSV als Beispiel. Wer hier im Portal liest weiß Bescheid was für soziale sinnvolle Aktionen laufen. Wo lese ich da was in den gängigen Medienkanälen? Eher wenig. Stattdessen liegt die Konzentration auf den sportlichen Bereich und da wird ja das Projekt Leipzig positiv gesehen, da eine sportliche Perspektive für den ostdeutschen Fußball mit sehr toller Jugendarbeit geschaffen wurde. Oberflächlich denn Talente werden weg gekauft und Spieler aus den RasenBallsport Filialen hin- und hergeschoben.

RasenBallsport ist der Marketingexperte schlechthin. Das ganze Produkt lebt nur vom Marketing. Solche Faninitiativen lassen sich in Leipzig wohl sehr einfach initiieren, nicht aus dem guten Willen, sondern weil man das Geld besitzt. Um wiederum zu zeigen wie toll dieser Verein ist, um wiederum das Image zu verbessern. Marketing halt.

Die Karte Faninitiative ist gut, wird aber zeitnah von diesem Konstrukt auch missbraucht werden, um seine Legitimität zu wahren.

Der Artikel ist großer Unsinn. Ja, der Fußball wurde kommerzialisiert, es ist heute viel Geld im Spiel. Aber es gibt immer noch einen Unterschied zwischen Sponsoring und solchen künstlichen Gebilden.

Weiter machen mit den Protesten. Nicht einschüchtern lassen. Nur so kriegt man die Aufmerksamkeit um zu zeigen das sowas nicht gewollt ist.

Obwohl mir tun die Fans anderer Vereine in der Bundesliga schon Leid. Gegen so einem Verein in Liga 1 spielen zu müssen. Die Liga an sich aber nicht. Selbst schuld wer solchen Gebilden die Tür öffnet. Man wird es früher oder später noch bereuen, aber dann wird es ja nicht vorhersehbar gewesen sein :rolleyes:
 
Meine Güte :verzweifelt:

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Sähe ich so aus, ich wäre wahrscheinlich genau so verzweifelt und würde ebenfalls abstruse Überschriften verfassen wie
Die Zeit schrieb:
Wer Red Вull hasst, hasst sich selbst
Wie kann man als Journalist eines recht angesehenen Blattes bitte nur so einen Driss verfassen? Unfassbar!

Bayern und der BVB vielleicht, aber sonst? Gerade Rasenballsport ist doch sicherlich kein "profitorientiertes Wirtschaftsunternehmen", sondern eine Geldverbrennungsmaschine.
Naja, langfristig wird da leider schon irgendwo Geld generiert. Nur eben nicht direkt mit dem Fußball. Aber das wird von so Profijournalisten gerne übersehen.
 
Der Artikel beginnt ja gar nicht so übel. Der Autor bezeichnet die Dosen klar als das, was es ist: ein reines Werbekonstrukt zur Gewinnmaximierung der Gummiplörre. Dann allerdings mündet die Argumentation in einem großen Hirnfurz, weil ja alle anderen gleich doof sind.
Profitorientierte Wirtschaftsunternehmen sind also alle Vereine.
Und wer hasst, hasst auch Fremde. Die Umgehung von 50+1 muss kommen. Andere Geldgeber sind noch viel schlimmer als die Büchsen.

Das Thema Wettbewerbsverzerrung und systematische Verdrängung von Traditionsvereinen durch Lizenzverstöße, die jeden Verein die Existenz kosten würden durch diese Werbeabteilungen kennt er aber gar nicht.
Das kapieren die wenigstens Schlauköpfe, die nun in die Debatte eingreifen.
 
Der Artikel beginnt ja gar nicht so übel. Der Autor bezeichnet die Dosen klar als das, was es ist: ein reines Werbekonstrukt zur Gewinnmaximierung der Gummiplörre. Dann allerdings mündet die Argumentation in einem großen Hirnfurz, weil ja alle anderen gleich doof sind.
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Das ist es doch gerade! Die Argumente der Gegenseite aufgreifen und dann im eigenen Sinne umdeuten. Coole Masche, aber dreist
 
Aber der Grundtenor, das Profil Fussballvereine mittlerweile alle gewinnorientiert arbeiten stimmt doch. Und das Sponsoren immer zielorientierter rangehen, hat man doch am WE bei Köln gegen Leipzig gesehen. Da ändert Grosssponsor Rewe mal eben die Trikotwerbung um ein spezielles Eigenprodukt in Konkurrenz zu RasenBallsport zu bewerben. Köln hat über 100 Mio Umsatz und einen Millionengewinn gemacht. Ich bin jetzt zu faul mir alle Bilanzen anzuschauen. Aber zu sagen nur BVB und Bayern sind gewinnorientiert halte ich für falsch. In den Planungen steht bei mindestens 80℅ der Erstligaclubs mind. eine schwarze 0. Das das wie in allen anderen Wirtschaftsunternehmen auch, nicht immer funktioniert ist auch klar. Und Wettbewerbsverzerrung gibt es ja nicht nur durch Marketingkonstrukte, sondern wie man im Falle Bayern und Ribery am WE gesehen hat auch durch Schiedsrichter. Komischerweise schreibt das da niemand so deutlich.

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Mag ja sein, daß es hier und da gewisse Schnittmengen gibt.

Im Ganzen unterscheiden sich Plörreball und "die Anderen" aber doch wie ein Vulkan und ein Eisberg.

Haben wir hier doch nun wirklich bis ins letzte Detail herausgearbeitet.
 
@zottel
ist ja alles ok, passt auch. Für mich liegt die Dreistigkleit des Artikels darin, wie er die Kritik an RB aufgreift und komplett ins Gegenteil verkehrt. Das ist genau die Arroganz, mit der die Verantwortlichen dieses Konstrukts nicht nur auf Gewalt, sondern auch auf Banner und andere friedliche Kritik reagieren:
"Wer gegen uns ist, der hat die Welt nicht verstanden!" Kritkfähigkeit nicht vorhanden, weil man dann nämlich eigenes Verhalten zur Disposition stellen müsste. Wenn auf der Straße grundlos jemandem aufs Maul haue kann ich das mit der gleichen Strategie rechtfertigen und alle, die sich beschweren, als Idioten abstempeln.

Oder auch (Wikipaedia zu Egoismus):

Egoismen (Plural) sind demnach Handlungsweisen, bei denen einzig der Handelnde selbst die Handlungsmaxime bestimmt. Dabei haben diese Handlungen zumeist uneingeschränkt den eigenen Vorteil des Handelnden zum Zweck. Wenn dieser Vorteil in einer symbiotischen Lebenshaltung zugleich auch der Vorteil anderer ist, dann sind diese Handlungen ethisch voll legitimiert. Meist aber wird ein Egoist als ein kurzsichtig Handelnder im Sinne eines Raffgieregoisten verstanden, der es kaum akzeptieren kann, wenn andere Menschen ihm gegenüber sich ebenso raffgierig zeigen. Der Raffgieregoist räumt sich selbst also mehr Freiheiten ein, als er anderen zugesteht.
 
@zottel
ist ja alles ok, passt auch. Für mich liegt die Dreistigkleit des Artikels darin, wie er die Kritik an RB aufgreift und komplett ins Gegenteil verkehrt. Das ist genau die Arroganz, mit der die Verantwortlichen dieses Konstrukts nicht nur auf Gewalt, sondern auch auf Banner und andere friedliche Kritik reagieren:
"Wer gegen uns ist, der hat die Welt nicht verstanden!" Kritkfähigkeit nicht vorhanden, weil man dann nämlich eigenes Verhalten zur Disposition stellen müsste. Wenn auf der Straße grundlos jemandem aufs Maul haue kann ich das mit der gleichen Strategie rechtfertigen und alle, die sich beschweren, als Idioten abstempeln.

Oder auch (Wikipaedia zu Egoismus):

Egoismen (Plural) sind demnach Handlungsweisen, bei denen einzig der Handelnde selbst die Handlungsmaxime bestimmt. Dabei haben diese Handlungen zumeist uneingeschränkt den eigenen Vorteil des Handelnden zum Zweck. Wenn dieser Vorteil in einer symbiotischen Lebenshaltung zugleich auch der Vorteil anderer ist, dann sind diese Handlungen ethisch voll legitimiert. Meist aber wird ein Egoist als ein kurzsichtig Handelnder im Sinne eines Raffgieregoisten verstanden, der es kaum akzeptieren kann, wenn andere Menschen ihm gegenüber sich ebenso raffgierig zeigen. Der Raffgieregoist räumt sich selbst also mehr Freiheiten ein, als er anderen zugesteht.
Bin ja bei dir und Okapi. Mir ging es nur um den Punkt der Gewinnorientierung, den einige bezweifeln. Alles Andere finde ich genauso falsch wie ihr.

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Am vergangenen Sonntag war in der F.A.S. ein Artikel über den wiedererstandenen 1.FC Köln zu lesen, der unter dem Motto Tradition+ Emotion= Zukunftsmodell stand.
Vielleicht mußte ja eine schnnelle Replk der "Zeit" her. Für mich ein völlig indiskutabler Artikel, schlecht geschrieben, voll von belehrendem Pathos und mit Parallelen, die meines Erachtens
an den Haaren herbeigezogen "far fetched" sind. Böser Niveaurutscher der "Zeit".
 
Seltsames Elaborat des Autors...
Nach einer Auflistung theorisch geschickt verarbeiteter größtenteils aber sattsam bekannter Datenfülle zur Problematik überlässt er den Leser mit einer These philosophischer Tragweite sich selbst.

Da stehe ich nun, sinniere über mich selbst, die unausweichlichen Gesetze des Marketings wie die des Geworfenseins in das Leben selbst und eine zusätzlich oktroyierte(?) Beziehung zu meinem Fußballverein und warum ich diesen so "hasse":nunja:

Gleichzeitig meditiere ich über die Hintergründe des Zeilenakrobaten und die Tragweite seiner Aussagen für den Fußball konsumierenden Zeitgenossen.

(Aber in der Zeit war ich immerhin kurzzeitig vom Übel, um das es hier geht, abgelenkt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor dem Spiel der Kölner gegen Matteschitz war ein Interview mit Hasenhüttl im Express. Auf die Frage ob es ihn provozieren würde, dass der FC nun auch mit einem Energydrink wirbt meinte er:

[...]Es ist schön, dass wir Emotionen wecken, die Liga damit beleben und als Plattform für die Produktplatzierung eines Sponsors dienen.

Quelle: http://mobil.express.de/24799780 ©2016

Das muss man sich als Fan der Sportart Fußball mal auf der Zunge zergehen lassen (Vorsicht: Kotze könnte hochkommen). Sollte mein MSV jemals davon reden, dass man kein Fußballverein mit notwendigen Sponsoren sondern eine Plattform für eine Produktplatzierung ist, war ich zum letzten Mal im Stadion!
 
Hasenhüttl hat seine Lektion verdammt schnell gelernt!

Die Erklärung dafür ist aus meiner Sicht ganz einfach:

Hasenhüttl ist Österreicher und steht schon allein deshalb Mateschitz und RB möglicherweise anders gegenüber, als wir es hierzulande tun. Das liegt einerseits natürlich an der Tatsache, daß Mateschitz a) selbst Österreicher und daß b) sein zweifelhaftes Produkt für Österreicher schon auch in gewissem Sinne aus möglicherweise "patriotischen" Gründen (eines der wenigen weltbekannten österreichischen Unternehmen überhaupt) positiv wirkt, andererseits auch daran, daß sich Brausenball in Österreich eben schon wesentlich länger im Fußball "engagiert", weshalb dort, insbesondere bei Professionellen, ein gewisser Gewöhnungseffekt eingetreten ist, der die Wahrnehmung aus unserer Sicht natürlich negativ beeinflusst. Ergo: Ob ein Trainer (analog Spieler) dort bei RB Salzburg oder bei Sturm Graz engagiert ist, interessiert dort weitaus weniger Leute als sonstwo. Und selbst wenn, ist das dort nicht einmal ansatzweise ein Karriereknick.

Darüberhinaus hat Österreich ja ohnehin eine Art "Tradition der Untradition". Beispielsweise waren dort Umbenennungen von Vereinen nach Geschmack von deren Sponsoren schon lange vor Mateschitz durchaus üblich. Ich sage nur "Austria Memphis Wien" oder "FC Svarowski Tirol" (kann allerdings auch FC Swarowski Innsbruck gewesen sein). Von den großzügig besponserten Hosen will ich gar nicht erst anfangen. Zwar waren auch diese Sponsoren als wirkliche Sponsoren trotzdem von den Reissbrettlern aus Fuschl meilenweit entfernt, der dennoch offensichtliche gravierende Unterschied war und ist aber schwerer erkennbar und der Übergang weitaus fließender.

Insofern passt der Österreicher Hasenhüttl zu Ösiball Leipzig zwangsläufig aus dem Stand wie die Faust aufs Auge.
 
Für alle Freunde des Protests der natürlich seine volle Berechtigung hat.
http://www.kicker.de/news/fussball/...u-statt-rb_keine-sau-faehrt-nach-leipzig.html
Was mir aufstößt ist folgendes Zitat:" "Jeder Verein, der sich sportlich qualifiziert und die Statuten einhält, hat es verdient, in der Bundesliga zu spielen", findet Manager Stefan Reuter." Kein anderer Verein hat die Statuten bisher so mit Füßen getreten.
Etwas sanft finde ich auch die Formulierung "Keine Sau fährt nach Leipzig" von den Ultras. Von denen hätte ich eine spitzere Formulierung erwartet.
Desweiteren findet man den Hinweis daß es Freibier gibt beim Spiel der U23 und kostenfreies Wasser. O.K. das Freibier kostet vermutlich dem ein oder anderen den Verstand, so gesehen bleibt das Wasser kostenfrei.
 
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Im Stadion von Rattenball müssen nun einige "Fanclubs" ihre Fahnen,aufgrund von neuer Werbung,woanders hin hängen.Kennt man auch anderswo aber einiger ihrer Anhänger sind davon wohl wenig begeistert.


...für den Fanclub „A-Block-Bullen“ etwa dürfte dies jedoch nicht infrage kommen.

Nach dem Austritt von vier Fangruppen aus dem Fanverband Leipzig am Freitag droht dem ambitionierten Aufsteiger nach dieser Aktion also möglicherweise weiterer Ärger von seinen Anhängern.

http://www.reviersport.de/339971---rb-leipzig-fanclub-banner-muessen-platz-fuer-werbung-machen.html

Was ein peinlicher Haufen einfach :D
 
Hat man ehrlich Anderes erwartet ? Der Commerz steht an 1. 2. und 3. Stelle, Fans sind nur schmückendes Beiwerk, vielleicht merkt doch so langsam der eine oder andere bekennende Dosenfan, was da in Leipzig abgeht, wohin dieser Rattenballverein hinsteuert !
 
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Stress mit den Fans?
Was erlaubt sich der Fan????
Maulhalten, Plörre saufen und nett aussehen, mehr darf der RB Konsument nicht. Aber ne eigene Meinung? Wo kommt RB denn da hin wenn man seinen Fans eine Meinung erlaubt!
 
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Im Sachsenpokal - dem Pendant zu unserem Niederrheinpokal - kommt es im November im Viertelfinale zu einem delikaten Stadtderby: BSG Chemie (Liga 5)versus Lok. Leipzig (Liga 4) , die sich seit DDR Zeiten erstmals wieder unter diesem Namen auf (und wahrscheinlich auch neben) dem Platz begegnen werden. Man rechnet mit etwa 15.000 Zuschauern.

Ob es im altehrwürdigen A. Kunze Sportpark - mittlerweile nur noch für 5000 Leute zugelassen über die Bühne gehen wird, erscheint ob der Brisanz der Begegnung eher zweifelhaft. Und so kommt wieder mal RB ins Spiel, deren "Arena" als Ausweichstätte genannt wird, die wiederum nur wenig Interesse daran verspüren, ihre Anlage für das Derby zur Verfügung zu stellen.
 
Im Stadion von Rattenball müssen nun einige "Fanclubs" ihre Fahnen,aufgrund von neuer Werbung,woanders hin hängen.Kennt man auch anderswo aber einiger ihrer Anhänger sind davon wohl wenig begeistert.

Was wäre das schön wenn dann man in Leipzig und Umgebung ein Umdenken stattfinden würde und alle dann Lok Leipzig unterstützen würden. 20.000 bei Lok und 3.000 bei Brause, dass wäre mal ein Zeichen!
 
Chemie gegen Lok in der Rattenball-Kloschüssel :D, da wäre ich voll für. Ansonsten befürchte ich fast, dass die Bullen
in der heutigen, scheinheiligen Fußballwelt, nicht mehr aufzuhalten sind. Geld regiert, und alle die etwas zu
entscheiden haben sind käuflich geworden. Die Zeit tickt, bis dieses verlogene System zusammenbricht.

Ich schätze mal in den nächsten 10-20 Jahren, wird da etwas passieren, wie z.B. Fußballspielen Weltweit
wegen dem Drang zum Betrug verboten werden. xD
 
:brueller::hu:
Ich schätze mal in den nächsten 10-20 Jahren, wird da etwas passieren, wie z.B. Fußballspielen Weltweit
wegen dem Drang zum Betrug verboten werden. xD

Ja genau, und Politik wird dann auch verboten, Banken natürlich sowieso.

Und den alten Kaiser-Wilhelm will ich auch wieder haben, da war noch alles total super damals!!

Logisch will auch jeder sich die Oberliga lieber reinziehen, als einen Top-Erstligisten.

Ich finde es sehr witzigl, wie diese Werbeabteilung nun die Liga aufmixt und diesem schnarchigen VW-Puff eins drüber gibt.

DFB war doch so geil auf diesen Mist, und die Koonkurrenz hat ebenso brav genickt. Nun sehen sie, was sie davon haben.

Und nächste Saison kicken dann Heidiheim und Würzburg in Liga 1, HSV, Bremen und VW nicht mehr! Hahaha, das wäre mal geil!!
 
Allein es wird keinen stören.

Selbst wenn HSV, Bremen, Stuttgart, Dortmund, Schlacke, Gladbach, Frankfurt, Nürnberg, Köln, Kaiserslautern, Karlsruhe, Hannover und Co. nicht mehr in der Bundesliga 1/2 spielen, sondern Leverkusen, Wolfsburg, Ingolstadt, Leipzig, Heidenheim, Hoffenheim, Sandhausen, Großaspach und so 10weiter, wird sich keiner dran stören.
Findet der Spielbetrieb nur noch mit einem Zehntel der Fans statt. Völlig egal. Hauptsache der Rubel rollt.
 
Wenn wir schon mal "beim Träumen" sind, wäre mal, wenn alle Fans (einschließlich Fanclubs) NUR einen Spieltag nicht ins Stadion gehen würden. Das wäre ein Zeichen, dass in die weite Fussball-Welt rausgehen würde. Aber wahrscheinlich wird es nie dazu kommen, da dann doch die Solidarität nicht so weit gehen wird und spätestens bei der Busniess-Fans zu Ende wäre.
 
Mir zum Beispiel ist die Entwicklung nicht egal, ich habe aber auch keinen Plan, wie man etwas ändern könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Chemie gegen Lok in der Rattenball-Kloschüssel ...
Die Namensrechte sind zwar für 30 ! Jahre vergeben aber Besitzer ist nicht RB was hier aber den Eindruck erweckt. Kölmel oder RB ist auch wie Pest oder Cholera. Traurig dass der Bund und die Stadt Leipzig 72 Mio € von den 116 Mio € berappt haben, sprich mehr als die Hälfte, es aber Kölmel besitzt. Inwieweit die Stadt Einfluß ausüben kann ist mir unbekannt bis auf die Zustimmung der Leipziger Stadtrates zur Umbenennung in RB Arena. Theoretsch könnten also auch andere Leipziger Vereine sich dort einmieten, mit der entsprechenden Kohle.

https://de.wikipedia.org/wiki/Red_Bull_Arena_(Leipzig)
Ich zitiere aus obigem Link:
"Geschichte

2000 entschied die Stadt Leipzig den Umbau des Leipziger Zentralstadions zu einer 44.345 Zuschauer fassenden reinen Fußballarena. Den Zuschlag für Umbau und Betrieb des neuen Stadions bekam die EMKA Immobilien-Beteiligungs-GmbH des Unternehmers Michael Kölmel. Nachdem bereits im Mai 2002 im damals noch im Bau befindlichen Stadion die Abschlussgala des Deutschen Turnfestes stattgefunden hatte, wurde das Zentralstadion am 16. und 17. Juli 2004 im Rahmen des „1. Internationalen Fußballturniers im Zentralstadion“ (IFiZ 2004) offiziell wiedereröffnet.[1] Seine erste internationale Bewährungsprobe hatte das neue Zentralstadion Mitte 2005 beim Konföderationen-Pokal zu bestehen.

Die Kosten für den Umbau wurden zunächst auf 90 Millionen Euro veranschlagt, wovon der Bund 51 Millionen, Michael Kölmel 27 Millionen und die Stadt Leipzig 12 Millionen übernahmen. Dazu kamen noch Mehrkosten in Höhe von 26 Millionen Euro, von denen Michael Kölmel 17 Millionen und die Stadt Leipzig 9 Millionen bezahlten.[2]

Aufgrund des fehlenden Profifußballs in Leipzig gestaltete sich die Unterhaltung des Zentralstadions defizitär. Der Stadionbetreiber Michael Kölmel zog deshalb einen Verkauf in Betracht, der jedoch im April 2005 scheiterte.[3] Daraufhin versuchte Kölmel, finanzkräftige Investoren für ein Engagement im Leipziger Fußball zu gewinnen, welches schließlich im Sommer 2009 mit der Gründung des RB Leipzig unter Federführung des österreichischen Getränkeherstellers RasenBallsport GmbH erfolgreich zu Ende gebracht werden konnte. Ende 2009 bestätigte Michael Kölmel in diesem Zusammenhang Pläne für eine mittelfristige Umbenennung des Zentralstadions, da sich RasenBallsport im Zusammenhang mit dem Engagement beim RB Leipzig eine Option auf den Erwerb der Namensrechte gesichert hatte.[4]

Seit dem 1. Juli 2010 trägt das Stadion den Namen RasenBallsport Arena, nachdem es im März seitens des Leipziger Stadtrates kein Veto gegen eine Umbenennung gegeben und Kölmel die Namensrechte für dreißig Jahre an die RasenBallsport GmbH verkauft hatte.[5] Gleichzeitig wurde die Heimstätte des damaligen Regionalliga-Aufsteigers RB Leipzig vom Markranstädter Stadion am Bad in die RasenBallsport Arena verlegt. Zu diesem Anlass bestritt RB Leipzig am 24. Juli 2010 ein Freundschaftsspiel gegen den FC :kacke: 04 (1:2).[6]"

Das sich Schlacke für ein Eröffnungspiel hergegeben hat paßt zum Herren Tönnies.
 
Dieser aktuelle Artikel trifft es sehr gut !

" Mateschitz stellt damit das Prinzip des bisherigen Fußballs radikal auf den Kopf. Nicht mehr ein Verein mit echten Sporttreibenden und echten Fans wächst zusehends in die Kommerzialisierung - sondern der Kommerz schafft sich einen Verein. RB Leipzig funktioniert wie daher eine Heuschrecken-Langfrist-Investition, bei der hochprofessionelle Manager aus dem Fußball einen scharf kalkulierten Business-Case machen."

Link: http://www.n-tv.de/politik/politik_...-Hoeness-halb-Steve-Jobs-article18928021.html
 
Dieser aktuelle Artikel trifft es sehr gut !

" Mateschitz stellt damit das Prinzip des bisherigen Fußballs radikal auf den Kopf. Nicht mehr ein Verein mit echten Sporttreibenden und echten Fans wächst zusehends in die Kommerzialisierung - sondern der Kommerz schafft sich einen Verein. RB Leipzig funktioniert wie daher eine Heuschrecken-Langfrist-Investition, bei der hochprofessionelle Manager aus dem Fußball einen scharf kalkulierten Business-Case machen."

Link: http://www.n-tv.de/politik/politik_...-Hoeness-halb-Steve-Jobs-article18928021.html
Dieser herausgenommeTeil des Artikels vielleicht halbwegs treffend. Der Rest ist trotzdem Werbung für das Produkt. Und das Posting hier ist Werbung für n tv.

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