Entwicklung des Fußballs

Ich bin mal gespannt wie sich die CL nächstes Jahr entwickelt, dann gibt es die nur noch im PayTV. Ich prognostiziere mal das die Aufmerksamkeit abwandert.

Mit dem Ziel immer mehr Geld zu erwirtschaften,verschlingt sich die Branche selbst. Denn Exklusivität sperrt die Massen aus und sowas bedeutet immer Reichweitenverlust und damit weniger Einnahmen durch Werbung.
 
Ich bin mal gespannt wie sich die CL nächstes Jahr entwickelt, dann gibt es die nur noch im PayTV. Ich prognostiziere mal das die Aufmerksamkeit abwandert.

Mit dem Ziel immer mehr Geld zu erwirtschaften,verschlingt sich die Branche selbst. Denn Exklusivität sperrt die Massen aus und sowas bedeutet immer Reichweitenverlust und damit weniger Einnahmen durch Werbung.

...., die dann national agierende Clubs möglicherweise vereinnahmen können. Die CL teilen sich in der nächsten Spielzeit Sky und DAZN. Letzterer ist ein weltweit
anbietender Internet Streamer. Daraus folgt für mich, dass die CL für ein weltweit größeres Publikum erschlossen wird. Die Frage wird sein, ob sich weltweit mehr Menschen für europäischen Fußball interessieren als derzeit in Europa. Ich könnte mir vorstellen, dass das Finale gestern in Ägypten infolge der Teilnahme von Mo Salah
sehr viele Zuschauer gehabt hätte, ist aber lediglich eine Vermutung. Vermarktung, Werbung etc. läuft doch auf Spitzenfußballebene heute nicht mehr national,
sondern europa- und weltweit. Der MSV sieht das doch an eigenen Investoren und Sponsoren, die z.B. in den USA sitzen. Ich denke auch, dass das Interesse in Deutschland
in der kommenden Spielzeit nachlassen wird, weltweit aber steigen wird und sich somit Maßstäbe verschieben werden. Libertär oder Identitär sind doch kommende Kategorien. Denke ich national(identitär) oder global(libertär). Diese Entwicklung ist durch Globalisierung schon im Gange und wird durch digitale Fortschritte
weiter voranschreiten. Der einstmals an der Universität Bielefeld lehrende Soziologe Niklas Luhmann hat bereits Anfang der Siebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts
auf die Entstehung der Weltgesellschaft hingewiesen, die durch Kommunikation medial getrieben und bestimmt wird. Dieses Phänomen wird auch vor dem Profifußball
nicht halt machen. Ich glaube, dass der Fußball keine exklusive Veranstaltung werden wird. Das Publikum wird vielfältiger und internationaler.
 
Ich möchte nicht den Fehler machen und von mir auf andere schließen, aber nur weil SKY oder DAZN zB Fußball aus zB. Südamerika anbieten oder anbieten würden, käme ich nicht auf die Idee das auch zu schauen und dafür zu bezahlen.
Trotzdem könnte da auch ne Chance schlummern da gebe ich dir recht.

Insgesamt sollte man sich aber nicht verkalkulieren und den Hauptmarkt vergraulen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mir nicht sicher, ob ich diese Entwicklung gut finde.Klar, ist ein Profi Fussballverein ein Wirtschaftsunternehmen
Was auch in Ordnung ist, aber es wird viel Identität und Authentizität verloren gehen.
Vielleicht wird man andere Fans hinzugewinnen.Aber dann ist man möglicherweise ein anderer Verein.
 
Bei DAZN geht es doch noch mehr um Schnipselkultur, als schon bei SKY. Für mich ist das eine böse Falle, mittelfristig gesehen, denn die jungen Menschen werden davon entwöhnt, ein Fussballspiel im Ganzen anzusehen und zu beurteilen. Dazu braucht es nunmal ein Mindestmass an Geduld, und die kann nur daher kommen, dass man sie einübt, und es nicht beständige Ablenkungen gibt, wie das Handy, was für mich jetzt schon eine Seuche in den Stadien ist. Das Gemeinschaftsgefühl als Stadiongänger wird davon eindeutig tangiert. Und der einzelne Daueruser eines Handys fühlt sich in der Menge der Stadiongänger auf einmal genauso alleine wie sonst beim Busfahren. Kein Wunder, dass das Erlebnis "Stadiongehen" als Gesamtpaket irgendwann schwer vermittelbar wird.

Mittelfristig glaube ich, dass es fast nicht weniger komplette Spiele für die "Hartgesottenen", für die Fussball noch neunzig Minuten bedeutet, davon unter Umständen siebzig Ballgeschiebe, in der Glotzkiste geben wird. Denn das ist besonders für DAZN ja fast nur noch Abfallmaterial, nachdem die Schnipselklicker und die Wettgiganten exklusiv bedient wurden. Hier wird es wohl aus Refinanzierungsgründen günstige Abgreifmöglichkeiten fürs freie Fernsehen geben, nach dem Strickmuster, was Deutschland schon seit Jahren vertraut ist. Hier kommt das Bezahl-TV trotz aller werbetechnischen Massnahmen weiterhin nicht in Gang, und das ist höchst lobenswert von uns deutschen Fussballanhängern, dass wir dort gewaltig mehr Misstrauen zeigen, als unsere "british mates" ein paar Jahre früher. Aber auch in Grossbritannien wird ein Gutteil der Einnahmen nicht über Pay-TV-Boxen generiert, sondern über das Verhökern nach Asien und Australien in Schnipselform, an Wettanbietergiganten.

Ich denke, die deutsche Bundesliga weckt historisch gesehen vor allem im asiatischen und amerikanischen Sprachraum weit weniger Interesse, als die englische Premier League. Von daher wird es Blasenbildungen wie bei den Briten bei uns vorerst nicht geben, jedenfalls, solange es gelingt, das Fünfzig plus Eins am Leben zu erhalten. Wenn es irgendwann mal zu einer Europaliga kommt, in der bestimmte Übermannschaften unter sich spielen, und dies eventuell exklusiv ans Bezahlfernsehen gekoppelt ist, mag es auf der Ebene darunter (wäre dann bei uns die zweite Liga) kein bisschen unspannender zugehen, als bisher. Vielleicht kommt dann aber das öffentlich-rechtliche Fernsehen wieder in den Genuss günstiger Übertragungsrechte, und wir Stadiongänger können es zufrieden sein. Und eventuell gibt es ja anständigere Ablösen, weil noch viel mehr Geld im System ist, und die "Kleinen" auf nationaler Ebene einen Nachwuchsausbildungsbonus von den Dickschiffen dazu erhalten. Dann würden wir einen Mark Flekken vielleicht für acht Millionen weiterverkaufen können, oder sowas.

Einmal im Jahr dann ein dick auftragendes weltweit geschaltetes, frei empfangbares CL-Finale mit Protz in Richtung Superbowl, von mir aus zu der Uhrzeit, wenn in China die Zuschauerdichte vor der Glotze am höchsten ist, damit könnte man ja leben, der Rest bräuchte einen kaum was jucken. Und die Kids sollen die Kurzfilmchen mit Supertoren von Ronaldo und Co. ansehen, bis ihren schwarz oder grün vor den Augen wird. Wenn sie noch mehr FIFA spielen, hängen sie wenigstens nicht an der Strassenecke rum. Und FIFA tut ja sogar echt was für die "taktile Intelligenz". So what, man muss nicht alles schwarzsehen, finde ich. Jedenfalls, solange sich eine schöne Nische ergibt, in welcher der MSV nicht nur überlebt, sondern es ihm sogar gut gehen kann!
 
Wo kommt denn die Kritik an DAZN her @ChristianMoosbr ? :nunja:
Ich hoffe inständig, dass DAZN irgendwann alles von Sky abgreift. Sämtliches an Sport, ausgereifte Apps die (zumindest bei mir) tadellos funktionieren.
Die Möglichkeit, das Spiel entweder an der Stelle weiterzuschauen, an der es sich gerade befindet, oder einfach ohne Spoiler von Beginn an schauen, ohne etwas gespoilert zu bekommen.
Alle Zusammenfassungen relativ kurz nach den Spielen.
Dazu sämtliche andere Sportevents, die man einfach mal anmachen kann, um die Frau weg vom Fernseher zu bekommen - und das alles für 10€ im Monat. Und die Möglichkeit es sich mit einem Kumpel zu teilen, also effektiv 5€ im Monat.
Keine Zusatzabos, kein Grundpaket welches ich zuerst buchen muss und keine geteilten Pakete, welche ich buchen muss um alles sehen zu können.
 
Na also, WM 2026 mit 44 Mannschaften in Amerika,Kanada und Mexiko. Das marokko da wenig Chancen hatte , versteht sich von selber ( Hotels, Stadien ,etc ) ;-) Das wird wieder einer warmer GELDREGEN für die FIFA und Konsorten . Bin mal gespannt, wieviel Spiele im Free-TV zu sehen sein werden .

Sorry, sind sogar 48 Mannschaften :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei DAZN geht es doch noch mehr um Schnipselkultur, als schon bei SKY. Für mich ist das eine böse Falle, mittelfristig gesehen, denn die jungen Menschen werden davon entwöhnt, ein Fussballspiel im Ganzen anzusehen und zu beurteilen.

Die Schnipselkultur hasse ich auch, aber den Zusammenhang zu DAZN bekomme ich nicht hin. Eine preiswertere Möglichkeit, Fußballspiele sämtlicher Qualitätsstufen, von der J-League bis ab Herbst der Champions League in voller Länge zu sehen gibt es derzeit nicht. Während der Saison kann man da täglich mehrere Spiele in voller Länge sehen.

Schnipsel war da eher die "gute alte Zeit", als man aus dem Ausland bestenfalls mal Zusammenschnitte bei Eurogoals und Co. zu sehen bekommen hat.
Und auch die legendäre wunderbare Sportschau suggeriert dem Zuschauer ja fälschlicherweise, jedes Fußballspiel sei eine spannende Geschichte, weil der Moderator um jeden Preis eine draus macht. Und im Wedaustadion wird dann gepfiffen, wenn man sich bis zur Halbzeit leider langweilen musste.
 
Das wird wieder einer warmer GELDREGEN für die FIFA und Konsorten.

Das kann man so sagen, unfassbare Summen!

Und so ist es nachvollziehbar, dass Infantino die nordamerikanische Bewerbung für das Turnier in acht Jahren bevorzugte. Das Ländertrio, auf politischer Ebene momentan nicht in großer Freundschaft vereint, garantiert der Fifa Gewinne in Höhe von 14,6 Milliarden US-Dollar, doppelt so viel wie Marokko.

http://www.spiegel.de/sport/fussbal...antino-fuehrt-ihn-zum-schotter-a-1212805.html
 
zum thread der Ex-Spieler:

8 Mio Gehalt per Anno für einen Herrn Meier von :kacke: 04 ??

Leute, wem vergeht da nicht langsam die Lust auf Profifußball ?
Auch wenn ich nicht die "Internationale" textsicher intonieren kann, widern mich diese Kohle-Exzesse allmählich an. Ich kann das Totschlagsargument, -wenn es der Markt hergibt- nicht mehr hören.

Hier bei uns und in vielen anderen Ländern ist akuter Pflegenotstand. Die Menschen, die mit einen der wichtigsten gesellschaftlichen Beiträge leisten, werden mit krankmachendem Stress und einem Hungerlohn bedacht..

Er hier,
-stellvertretend für viele andere unreife Profi-Lümmel-, stellt seinen Gästen größzügigerweise echte Adiletten zur Verfügung... wie generös..
Sind diese Kollegen wirklich so borniert zu denken sie verdienen was sie verdienen ?

Ich würde mir wünschen, alle die das Privileg haben, Sport zu ihrem Beruf zu machen,
treten alles über 1 Mio Jahresgehalt an eine Organisation ab, die damit zusätzliche Krankenpfleger und Krankenpflegerinnen ab bezahlt.
Anstelle von seinem 500.Turnschuhpaar mit eingebautem Navi und Coolnessbutton könnten die Profi- Balltreter dann wetteifern wie vielen Pflegern sie das Einkommen sichern...

Das paradoxe daran ist leider, dass es im Umfragefall, sicherlich eine überwältigende Mehrheit von Fußballfans gäbe, die so etwas befürworten würden, die Juristen jedoch umgehend "im Namen der Gerechtigkeit" Widerspruch einlegen würden um dies zu verhindern.

Die Relationen stimmen vorne und hinten nicht mehr. Diese Exzesse sollte man nicht mehr unterstützen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Konzept gibt es, nennt sich „Steuer“. Muss man halt ne Partei wählen, die sich tendenziell in eine solches Richtung positioniert.

Hat sich parlamentarisch bislang aber nur mäßig durchgesetzt in Sachen Gerechtigkeit..
Die Partei zu wählen, die dieses Thema am lautesten vertritt, kann auch bedeuten das ich als deren Wähler andere zweifelhafte Ideen mittragen muss.

Vielleicht wäre es an der Zeit so etwas außerparlamentarisch mit einer privaten Initiative zu fördern

Solch eine Umverteilung im Gemeinwohlsinne initiiert gleichzeitig durch Ronaldo, Messi und Neymar würde da vielleicht schneller zum Ziel führen.
Die etablierten Wege über Wählerstimme und Parlament haben es bislang jedenfalls nicht geschafft.
 
zum thread der Ex-Spieler:

8 Mio Gehalt per Anno für einen Herrn Meier von :kacke: 04 ??

Leute, wem vergeht da nicht langsam die Lust auf Profifußball ?
Auch wenn ich nicht die "Internationale" textsicher intonieren kann, widern mich diese Kohle-Exzesse allmählich an. Ich kann das Totschlagsargument, -wenn es der Markt hergibt- nicht mehr hören.

Hier bei uns und in vielen anderen Ländern ist akuter Pflegenotstand. Die Menschen, die mit einen der wichtigsten gesellschaftlichen Beiträge leisten, werden mit krankmachendem Stress und einem Hungerlohn bedacht..

Er hier,
-stellvertretend für viele andere unreife Profi-Lümmel-, stellt seinen Gästen größzügigerweise echte Adiletten zur Verfügung... wie generös..
Sind diese Kollegen wirklich so borniert zu denken sie verdienen was sie verdienen ?

Ich würde mir wünschen, alle die das Privileg haben, Sport zu ihrem Beruf zu machen,
treten alles über 1 Mio Jahresgehalt an eine Organisation ab, die damit zusätzliche Krankenpfleger und Krankenpflegerinnen ab bezahlt.
Anstelle von seinem 500.Turnschuhpaar mit eingebautem Navi und Coolnessbutton könnten die Profi- Balltreter dann wetteifern wie vielen Pflegern sie das Einkommen sichern...

Das paradoxe daran ist leider, dass es im Umfragefall, sicherlich eine überwältigende Mehrheit von Fußballfans gäbe, die so etwas befürworten würden, die Juristen jedoch umgehend "im Namen der Gerechtigkeit" Widerspruch einlegen würden um dies zu verhindern.

Die Relationen stimmen vorne und hinten nicht mehr. Diese Exzesse sollte man nicht mehr unterstützen.


Nehmen wir mal an, Meier würde sein Gehalt von 8 Mio. in Deutschland versteuern. Bei einem Einkommen von 8 Mio. Euro beträgt der Steuersatz 45%, bei einem gedeckelten Einkommen von 1 Mio.Euro liegt der Steuersatz
ähnlich hoch. Dann würde der Staat bei einem gedeckelten Einkommen von 1 Mio. Euro 450 T€ Steuern einnehmen und bei einem Einkommen von 8 Mio. Euro 3,6 Mio Euro. Frage , bei welcher Alternative fährt der Staat und die von Dir genannten Personen, die es zu unterstützen gilt, besser?
 
ok, dann rechnen wir mal:
Variante a)
45% von 8 mio macht theoretisch* 3,6 Mio Steuern

Variante b)
8 mio Gehalt, abzügl. 1 Mio brutto für netto für den Spieler, macht 7 Mio fürs Gemeinwohl (z.B. für den Bau von vernünftigen Altersheimen, Hospitzen etc. )

jetzt kommt noch das * hinzu. Nämlich die Tatsache das es heute leider als clever und sportlich gilt, den größtmöglichen Steuerbetrag an Vater Staat vorbei zu bugsieren.. was aus den 3,6 Mio real wahrscheinlich eher 140.000 Steuereinnahmen machen würde.

Die Gehälter sollen ruhig so hoch bleiben, nur die Verwendung nicht.
Und ein Topspieler dürfte sich ganz offiziell rühmen...ich bezahle x Krankenpfleger. Je mehr desto besser.

Plädiere für Krankenpfleger statt Hipsterschuh !
 
Zuletzt bearbeitet:
@owlzebra, bitte berechne neu. Denn das Einkommen das Spielers ist eine Ausgabe beim Verein, der ja auch kein e.V. ist. 7 Mio mehr bedeuten im schlimmsten Fall 7.Mio Verlust auf der Vereinsseite.
 
Variante b)
8 mio Gehalt, abzügl. 1 Mio brutto für netto macht 7 Mio fürs Gemeinwohl (z.B. für den Bau von vernünftigen Altersheimen, Hospitzen etc. )………………………….

Also die Intention ist: Krankenpfleger statt Hipsterschuh.

Von 8 Mio 7 Mio abgeben zu müssen kommt einer Enteignung gleich und wo das hinführt, hatten wir alles schon mal. In Deutschland spielen in Liga 1-3 c.a. 1.600 Fußballprofis.
Nach Schätzungen und Vermutungen, die mehr oder weniger seriös sind, ergibt sich dass in Deutschland knapp 10% der Profis in den Gehaltskategorien von 8 Mio. Euro liegen.
Wenn man davon ausgeht, dass die Zahl einigermaßen belastbar ist, dann kann es m.E. nicht dazu führen, den Profifußballt insgesamt zu verdammen. Und einem Spitzenfußballer
per se Steuerhinterziehung zu unterstellen, fände ich wenig zielführend. Ich denke, dass Vater Staat sehr viel Geld an Steuern aus dem Profifußball einnimmt. Man rechne noch Körperschaftsteuer
und Gewerbesteuer hinzu, die die Fußballkapitalgesellschaften zahlen .Ich denke, anders herum wird ein Schuh daraus. Bund Länder und Gemeinden haben (ohne Gemeindesteuern) in 2017 c.a. 675 Millarden
Euro Steuern eingenommen. Hinzu kommen knapp 600 Mrd Sozialversicherungseinnahmen(Rente KV, Sozialversicherung). Vielleicht wäre es Angelegenheit der staatlichen Institutionen, mit dem Geld klarzukommen,
anstatt ständig neue Einnahmequellen erschließen zu wollen, in diesem Falle Spitzenverdiener des Fußballs. Darüberhinaus finde ich es doch prima, wenn ein Spieler 1. Mio für Autos ausgibt. Macht160.000 Euro Umsatzsteuereinnahmen für den Staat und kurbelt den Konsum an.
 
@streifeneseldeluxe @owlzebra
Eine Deckelung der Gehälter wird's nicht geben können. Man könnte natürlich den Grenz-Steuersatz von 45% bei Spieler-Einkommen oberhalb von 1 Mio Euro im Jahr auf 75 % anheben. Nur: Damit ist noch keine zusätzliche Pflegekraft eingestellt. Denn die werden nicht aus Steuereinnahmen finanziert, sondern aus der Pflege- oder Krankenversicherung.
Tja, und da gibt es ein Instrument, das sofort wirken könnte und auch schnell umsetzbar wäre und auch die Fußballmillionäre entsprechend beteiligen würde: Der Wegfall der Beitragsbemessungsgrenze. Kinderlose zahlen heute höchstens 1486,80 € im Jahr in die Pflegeversicherung ein. Also auch der Profi mit einem Monatsgehalt von 1 Mio. €. Ohne Beitragsbemessungsgrenze, die übrigens derzeit bei 53.100 € im Jahr liegt, würde der Profi 28.000 € im Monat zahlen. Da kämen schon ein paar Pflegekräfte zusammen...
 
892_300dpi.jpg
 
Von 8 Mio 7 Mio abgeben zu müssen kommt einer Enteignung gleich und wo das hinführt, hatten wir alles schon mal....

Zum einen finde ich dieses Beispiel schlicht unpassend und zum anderen geht es eben nicht um Enteignung.
Mir geht es um die Frage ob und wie man ein gesellschaftliches Umdenken bewirken kann.
Wie kann man es erstrebenswerter finden, ein soziales Projekt seinem x-ten Haus oder Auto vorzuziehen. Nicht nur als Einzelner sondern als breite gesellschaftliche Strömung.
Deshalb stellte ich die Frage zur Diskussion ob es, nachdem es politisch offensichtlich aktuell in die falsche Richtung geht,nicht eine Alternative wäre, wenn ein Zusammenschluß großer Sportidole sagen würde...
wir limitieren uns freiwillig..und finden es cooler ein Krankenhaus zu bauen als noch mehr Klunker anzuhäufen..Darum ging es mir hauptsächlich.
Davon ab, empfände ich ein max. Einkommen von 1 Mio netto nicht als soziale Härte selbst wenn hier Bürgerrechte beschnitten würden.

ps: ich bin raus..
 
@streifeneseldeluxe @owlzebra
Tja, und da gibt es ein Instrument, das sofort wirken könnte und auch schnell umsetzbar wäre und auch die Fußballmillionäre entsprechend beteiligen würde: Der Wegfall der Beitragsbemessungsgrenze.
...
Sind Fußballmillionäre überhaupt Arbeitnehmer im Sinne des Sozialgesetzes? Ich bezweifle es und würde sie eher als Freiberufler oder Künstler bezeichnen die Saisonmäßig mit Vertrag beschäftigt sind.
 
Sind Fußballmillionäre überhaupt Arbeitnehmer im Sinne des Sozialgesetzes? Ich bezweifle es und würde sie eher als Freiberufler oder Künstler bezeichnen die Saisonmäßig mit Vertrag beschäftigt sind.

Grundsätzlich sind sie Angestellte der Vereine oder Fußballgesellschaften. Durch die Mindestbemessungsgrundlage, die den Durchschnittsverdiener zum Melkesel in Deutschland macht, sind Fußballprofis, genau wie Beamte, Selbstständige,etc. raus aus der Nummer, weil sie sich von KV,RV und Sozialversicherung befreien lassen können. Ich stimme CEO51 vollständig zu, dass eine vollständige Sozialisierung von Spitzenverdienern, Beamten, übrige Selbstständige angezeigt wäre oder die komplette Freigabe der KV,RV oder Sozialversicherung. Entweder zahlen alle in einen Topf oder keiner. Fußballprofis profitieren von der derzeitigen Regelung in Deutschland,weil sie sich infolge ihres Einkommens aus der sozialistischen Mangelwirtschaft verabschieden können, genau wie Beamte und andere Selbstständige.
 
Kann man ja alles ändern. Dann müssten die Gehälter von Beamten an die der freien Wirtschaft angepasst werden. In meinem Fall dann x3-x5 . Und davon zahlen die Beamten dann ein.
Wär halt hart schwachsinnig, weil dann einfach nur Geld sinnlos hin und her geschoben wird, aber hey, dann ist die liebe Bildleserseele endlich zufrieden.

Hat aber alles nix mehr mit der Entwicklung des Fußballs zu tun.
 
Ich packe es mal hier rein.

https://www.br.de/themen/sport/inha...-kritik-dfb-durchsetzt-von-amateuren-100.html
"Lahm könnte für mehr Professionalität sorgen"
"Weltmeisterkapitän Philipp Lahm traut Rummenigge eine tragende Rolle im DFB zu: "Ich halte Philipp Lahm und seinen Berater Roman Grill als perfekt passend für den DFB, weil Philipp diese Qualität hat, möglicherweise für einen Verband zu arbeiten. Das wäre vielleicht eine interessante Lösung." Der Bayern-Boss könnte sich für den langjährigen Bayern-Spieler und Kapitän der Weltmeisterelf von 2014 zum Beispiel eine Stelle als Vizepräsident vorstellen, "um dem Präsidium ein Stück mehr Professionalität zu geben."

Ich denke da versucht Kalle Rummenigge schonmal den Platz für Philipp Lahm und damit einen Getreuen des FC Bayern, an der Führungsspitze des DFB freizumachen. Auf dass Macht und Einfluß des FCB immer größer werden. Keine schöne Entwicklung für die anderen Vereine außer natürlich für den FCB.
 
War heute auf dem Jugendfußballtag des Südbadischen Fußballverbandes zusammen mit dem SC Freiburg im Möslestadion mit der NLZ-Anlage.

Rund 100 Jugendtrainer aus der Region in 3 Gruppen: Schwerpunkt E/D.

Halber Tag.

Hallentrainingsdemo nach den Prinzipien der Heidelberger Ballschule, Feldtraining- Demo mit FUNino und Theorieblock.

Abschließend offenes Beisammensein mit den NLZ- und Verbandstrainern

Credo (wie vom SC schon seit Jahren bekannt und gelebt):

Raus aus der Einbahnstraße.
Breite koordinative Ausbildung, Begleitsportarten bis in den B-Bereich zulassen.
Mut zur Offensive
Mut zum Dribbling
Viel Erfahrung, wenig Steuerung.

Auch das ist Entwicklung im modernen Fußball ;)

Tolle Veranstaltung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Als krasser Gegensatz zum Beitrag von shanghai:

In Klagenfurt spielte Bayern gegen PSG im Rahmen eines Sommer-Kirmes-Cups (oder ICC), ermäßigter Ticketpreis für Kinder 65,-€ !!.

Die einen betreiben die Basisarbeit und entwickeln den Fußball weiter, die anderen schöpfen nur noch ab und haben die Bodenhaftung längst verloren.

PS In Klagenfurt war das Stadion immer noch zur Hälfte gefüllt, eigentlich unfaßbar.
 
Ich packe es mal hier rein.

https://www.br.de/themen/sport/inha...-kritik-dfb-durchsetzt-von-amateuren-100.html
"Lahm könnte für mehr Professionalität sorgen"
"Weltmeisterkapitän Philipp Lahm traut Rummenigge eine tragende Rolle im DFB zu: "Ich halte Philipp Lahm und seinen Berater Roman Grill als perfekt passend für den DFB, weil Philipp diese Qualität hat, möglicherweise für einen Verband zu arbeiten. Das wäre vielleicht eine interessante Lösung." Der Bayern-Boss könnte sich für den langjährigen Bayern-Spieler und Kapitän der Weltmeisterelf von 2014 zum Beispiel eine Stelle als Vizepräsident vorstellen, "um dem Präsidium ein Stück mehr Professionalität zu geben."

Ich denke da versucht Kalle Rummenigge schonmal den Platz für Philipp Lahm und damit einen Getreuen des FC Bayern, an der Führungsspitze des DFB freizumachen. Auf dass Macht und Einfluß des FCB immer größer werden. Keine schöne Entwicklung für die anderen Vereine außer natürlich für den FCB.

Rummenigge legt m.E. genau den Finger in die Wunde im deutschen Profifußball. Ob es jetzt der glattgeschliffene Lieblings-Schwiegersohn Lahm sein muss, kann man
man dahingestellt lassen. Die Präsidenten in der Fußballbundesliga sind größtenteils (profi-)fußballfremde Amateure, die den Bayern auch fachlich wenig entgegenzusetzen haben. Das setzt sich fort beim größten Fußballdachverband der Welt, wo ebenfalls profi-ferne Amateure das Sagen haben, mit dem Journalisten
und Polit-Hinterbänkler Grindel als mächtigem Präsidenten. M.E. täte angefangen in der Bundesliga eine Funktionstrennung zwischen Präsident als Grüßaugust
und einem professionellen Geschäftsführer, der nicht von den Launen eines Mentors abhängig ist, dringend not. Die Geschäftführer und die Vorstände müssen mehr Kompetenz und Handlungsfreiheit bekommen. Das geht weiter beim Spielerbild. Man muss weg vom Spielermaterial als stupende Masse und Schachfiguren hin zum professionellen Umgang mit selbst bestimmten Profis und deren Beratern(Stichwort Mitarbeiterführung und- motivation) Weiterhin sind die medizinischen Abteilungen in der Bundesliga sehr stiefmütterlich. Nach einem Bericht der Wochenzeitung "Die Zeit" hat die Bundesliga die höchste Ausfallqoute der sog. europäischen Top-Ligen. Wurde im übrigen vom ehemaligen Mitglied des Medizinteams des VFL Wolfsburg bestätigt, der heute in Italien arbeitet. Das war bei der WM m.E. auch ein nicht unwichtiges Thema beim Thema körperliche Fitness.

Die Fassungslosigkeit und die daraus resultierende Sprachlosigkeit eines milliardenschweren Verbandes nach dem desaströsem Ausscheiden des Zugpferdes des DFB zeugt von wenig Professionalität. Auch ohne Abschaffung von 50+1 kann man professionelle Strukturen schaffen, wenn die Kurfürsten sich zurücknehmen.
und einer echten Profis Platz machen und sich auf Repräsentation beschränken. Ansonsten wird die Bundesliga und als Anhängsel die 2. Liga ohnehin überrollt von einer Entwicklung, bei der Deutschland nicht mehr mitspielt. Noch kann man m.E. handeln und mitspielen. Die kommunalen Verwaltungen hatten mal einen Stadtdirektor als Chef der Verwaltung und einen Bürgermeister als Repräsentant, die sog. Doppelspitze. Heute kann ein Hafensänger Bürgermeister werden und ist damit gleichzeitig Chef der Stadtverwaltung, mit zum Teil desaströsen Folgen. Ich gebe Rummenigge 100% recht, wenn er mehr Professionalität im Profifußball
und beim DFB einfordert. Das er Lahm ins Spiel bringt, ist als Vorstand der Bayern AG nicht weiter verwunderlich. Wo sind die anderen Proficlubs, die Gegenkandidaten in Position bringen? Die jammern wahrscheinlich jetzt gerade über die Übermacht der Bayern, die auch solche Themen und Posten besetzen können
und schießen zumeist aus dem Rückhalt über die Presse.
 
@streifeneseldeluxe @owlzebra
Eine Deckelung der Gehälter wird's nicht geben können. Man könnte natürlich den Grenz-Steuersatz von 45% bei Spieler-Einkommen oberhalb von 1 Mio Euro im Jahr auf 75 % anheben. Nur: Damit ist noch keine zusätzliche Pflegekraft eingestellt. Denn die werden nicht aus Steuereinnahmen finanziert, sondern aus der Pflege- oder Krankenversicherung.
Tja, und da gibt es ein Instrument, das sofort wirken könnte und auch schnell umsetzbar wäre und auch die Fußballmillionäre entsprechend beteiligen würde: Der Wegfall der Beitragsbemessungsgrenze. Kinderlose zahlen heute höchstens 1486,80 € im Jahr in die Pflegeversicherung ein. Also auch der Profi mit einem Monatsgehalt von 1 Mio. €. Ohne Beitragsbemessungsgrenze, die übrigens derzeit bei 53.100 € im Jahr liegt, würde der Profi 28.000 € im Monat zahlen. Da kämen schon ein paar Pflegekräfte zusammen...

Gilt ja nicht nur für die Pflegekasse, auch für KV oder RV. Aber an einer Stelle, einer angemessenen Besteuerung von Konzernen, ist es ja gerade erst gescheitert
 
Der Zusammenhang zwischen der Besteuerung eines Konzerns oder den Beiträgen zu RV, KV und PV und der Entwicklung des Profifußballs erschließt sich mir nicht.
Klar ist, dass in England, Spanien, Italien Frankreich u.ä Investoren am Werke sind, die einen Fußballverein kaufen und im Zweifel auch wieder verkaufen, wenn der Verein nicht erfolgreich ist, oder andere Investments günstiger oder interessanter sind. Eine gute Idee wäre m.E. dass Einrichten von Stiftungen, wonach sich Investoren,
die einen Verein kaufen, vertraglich oder satzungsmäßig verpflichtet werden, einen Teil ihrer Überschüsse für Jugendfußball, Street Kids oder andere soziale fußballbezogene Projekte auszugeben. Die Zeit, in der wir in nationalen Kategorien denken, sind sowohl in der Politik als auch im Fußball schon länger passe. Libertär oder Identitär haben links und rechts Denken lange abgelöst.Es wollen sich nur viele nicht damit abfinden. Man darf das shice finden, nur fällt mir keine Lösung ein, wie man z.B. Bill Gates daran hindern soll, z.B. ManCity zu kaufen, es sei denn, man zwingt ihn mit dem Revolver in der Hand. Ich rede gar nicht von deutschen Firmen oder Privatpersonen. Wenn der norwegische Staatsfonds(einer der größten der Welt) der die Ölmilliarden der Norweger für die nationale Rentenversicherung anlegt, auf die Idee kommt, dass der FC Liverpool ein ertragreiches Invest ist, dann frage ich mich, wer die Norweger hindern soll, die reds zu kaufen. Wir werden in Deutschland in einer internationalen globalisierten Welt im Fußball unsere Strukturen überdenken müssen und uns auf internationalen Wettbewerb einstellen, ansonsten besteuern wir alle, die uns nicht genehm sind oder wir erheben Strafzölle auf alle Waren und Dienstleistungen derer, die einen Fußballverein kaufen oder es wird zurückgeschossen.
Will man dass?
 
Fan-Wut wegen Cristiano Ronaldo!
187 statt 25 Euro für ein Juve-Spiel – so will ein Aufsteiger mit CR7 Kasse machen

https://www.derwesten.de/sport/fussball/fan-wut-cristiano-ronaldo-juventus-turin-id214968643.html

Der Grund: durch den neuen Superstar haben die Vereine die Ticket-Preise angehoben - und das gewaltig!
Aufsteiger Parma Calcio hat die Tickets für das Spiel gegen Juventus Turin mit Cristiano Ronaldo gleich
mal um das siebenfache von normalerweise 25 Euro auf stolze 187 Euro angehoben - macht 162 Euro mehr!

Eine offizielle Bestätigung des Vereins steht noch aus.

 
@DU59: Da kann man nur hoffen dass die Vereine bei den Preisen schön auf ihren überteuerten Tickets sitzen bleiben. Oder aber dass bei den Verantwortlichen doch noch ein Umdenken bezüglich der Ticketpreise einsetzt. Denn Fußball muss als Volkssport bezahlbar sein bzw. bleiben!!!
 
Fan-Wut wegen Cristiano Ronaldo!
187 statt 25 Euro für ein Juve-Spiel – so will ein Aufsteiger mit CR7 Kasse machen

https://www.derwesten.de/sport/fussball/fan-wut-cristiano-ronaldo-juventus-turin-id214968643.html

Der Grund: durch den neuen Superstar haben die Vereine die Ticket-Preise angehoben - und das gewaltig!
Aufsteiger Parma Calcio hat die Tickets für das Spiel gegen Juventus Turin mit Cristiano Ronaldo gleich
mal um das siebenfache von normalerweise 25 Euro auf stolze 187 Euro angehoben - macht 162 Euro mehr!

Eine offizielle Bestätigung des Vereins steht noch aus.

Schrecklich, dieser Kapitalismus, ein Aufschrei aller recht und billig denkenden, früher gesundes Volksempfinden durchströmt die Fußball Gemeinde
Europas. Ich würde die 200 Euro bezahlen, um meinen persönlichen Superstar Christiano Ronaldo zu sehen. Vielleicht auch der ein oder andere. Aber viele werden es (zu recht)
nicht tun und aus dem Grunde wird die Aktion ein Rohrkrepierer, weil viele Fans die Spiele boykottieren werden. Und genau aus dem Grunde funktioniert Marktwirtschaft,
weil weltvergessene Traumtänzer abgestraft werden. By the way, was ist denn , wenn die Stadien trotzdem voll sind? Dann ist Christiano Ronaldo jeden Cent wert, den Juve für ihn bezahlt hat.
Auch hier funktioniert Marktwirtschaft.
 
Schrecklich, dieser Kapitalismus, ein Aufschrei aller recht und billig denkenden, früher gesundes Volksempfinden durchströmt die Fußball Gemeinde
Europas. Ich würde die 200 Euro bezahlen, um meinen persönlichen Superstar Christiano Ronaldo zu sehen. Vielleicht auch der ein oder andere. Aber viele werden es (zu recht)
nicht tun und aus dem Grunde wird die Aktion ein Rohrkrepierer, weil viele Fans die Spiele boykottieren werden. Und genau aus dem Grunde funktioniert Marktwirtschaft,
weil weltvergessene Traumtänzer abgestraft werden. By the way, was ist denn , wenn die Stadien trotzdem voll sind? Dann ist Christiano Ronaldo jeden Cent wert, den Juve für ihn bezahlt hat.
Auch hier funktioniert Marktwirtschaft.
Ich schüttele bei einigen Beiträgen von dir schon länger mit dem Kopf, aber hier hast du förmlich den Vogel abgeschossen.
Wenn du richtig taff bist, solltest du diese These mal im Karten- oder gar im Dauerkartenthread thematisieren und als in Ordnung verkaufen. Bitte! :popcorn:
 
Schrecklich, dieser Kapitalismus....genau aus dem Grunde funktioniert Marktwirtschaft,
weil weltvergessene Traumtänzer abgestraft werden. By the way, was ist denn , wenn die Stadien trotzdem voll sind? Dann
Auch hier funktioniert Marktwirtschaft.
Vllt sind aber viele Juve Fans gar keine CR7 Fans und müssen für so Fanboys wie du es bist , der nur einmal dahin geht um den Clown zu sehen, mehr bezahlen.

Es gab mal Zeiten da hat man bei Marktwirtschaft immer das Wort Sozial vorgesetzt aber dank so Leuten wie dir geht die Preisschraube immer weiter nach oben. Scheizz auf Sozial solange es mir gut geht...
 
Ich schüttele bei einigen Beiträgen von dir schon länger mit dem Kopf, aber hier hast du förmlich den Vogel abgeschossen.
Wenn du richtig taff bist, solltest du diese These mal im Karten- oder gar im Dauerkartenthread thematisieren und als in Ordnung verkaufen. Bitte! :popcorn:

Ich will das doch gar nicht bewerten. Lass doch den den Fans und den Menschen die Entscheidung, was sie konsumieren und was sie nicht wollen. Ich schrieb bereits, dass
ich bereit wäre, 200 Euro für meinen besten Fußballer der Welt, Christiano Ronaldo auszugeben. Andere zeihen mich deswegen, keine Ahnung was. Muss doch jeder selbst entscheiden. War im Urlaub in Portugal und glaube mal, dass am Strand und in jeder Bar nur ein Trikot am Start war und 10 Kilometer Sandstrand waren ausgefüllt mit CR 7 Trikots. Wir setzen mal die deutsche Brille ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vllt sind aber viele Juve Fans gar keine CR7 Fans und müssen für so Fanboys wie du es bist , der nur einmal dahin geht um den Clown zu sehen, mehr bezahlen.

Es gab mal Zeiten da hat man bei Marktwirtschaft immer das Wort Sozial vorgesetzt aber dank so Leuten wie dir geht die Preisschraube immer weiter nach oben. Scheizz auf Sozial solange es mir gut geht...

Du hast es offensichtlich nicht verstanden. Ich möchte den Clown sehen, aber tausende andere nicht. Und die können entscheiden, welchen Clown sie sehen wollen.
Finde den Fehler. Es geht nicht um mich, sondern darum, ob jemand bereit ist, 200 Schleifen für Christiano Ronaldo auszugeben und eine selbst bestimmte Entscheidung zu treffen. Wenn keiner den Clown sehen will, verstehe ich die Aufregung nicht. Man könnte sich ruhig zurücklehnen und abwarten und keiner gibt Geld aus. Unglücklicherweise gibt es außerhalb des Duisburger Kirchturms Hunderttausende, die Ronaldo sehen wollen. Frage? Wer ist jetzt der erleuchtete?
 
Wenn keiner den Clown sehen will, verstehe ich die Aufregung nicht. Man könnte sich ruhig zurücklehnen und abwarten und keiner gibt Geld aus.
Ich erkläre es dir mal. Wenn keiner den Clown sehen will, dann gibt es immer noch tausende Parma- und Turin-Fans, die seit Jahren und Jahrzehnten ihren Verein sehen wollen und sich dies nun wegen des Clowns, der nicht der Zweck ihres Besuchs ist, bei einem Spiel nicht leisten können.
 
Ich erkläre es dir mal. Wenn keiner den Clown sehen will, dann gibt es immer noch tausende Parma- und Turin-Fans, die seit Jahren und Jahrzehnten ihren Verein sehen wollen und sich dies nun wegen des Clowns, der nicht der Zweck ihres Besuchs ist, bei einem Spiel nicht leisten können.

Dann organisiert man sich und stimmt mit den Füssen ab und bleibt für ein Spiel weg.
Was glaubst Du, wie schnell der Spuk vorbei ist. Wäre mal eine positive Stellung
nahme, anstatt nur sauer zu sein und zu meckern.Wenn 30.000 Menschen durch ihr Verhalten dem Verein signalisieren, dass man nicht einverstanden ist, hätte es m.E. Gewicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben