Die Zebras werden irgendwo erwähnt...

Aus der 11Freunde #213 August 2019:
11Freunde schrieb:
Die Herren Hector, Modeste und Terodde wirkten inmitten all der Sandhausener Stolpervögel und Duisburger Chancentode oft so unterfordert, dass die Kölner im letzten Saisondrittel eher gelangweilt übers Spielfeld spazierten.

Was ein Quatsch.

1. Heißt es Sandhäuser.
2. Hat Köln gegen uns ein mickriges Pünktchen bei 5:6 Toren geholt (Chancentod?)
3. Hatten wir keine Chancentode, sondern meist gar nicht erst Chancen.
 
Ist jetzt eher belanglos und bin mir nicht sicher ob hier oder bei Ehemalige besser aufgehoben, wollte es aber trotzdem nicht vorenthalten.
Tobias Willi heute bei unserer Saisoneröffnung im Stadion vom Moderator darauf angesprochen, dass es ja neben dem SC noch einen weiteren Verein in seinem Leben gebe, der eine wichtige Rolle spiele, nämlich den MSV: "Ich war 10 Jahre im Ruhrpott, da schlägt das Herz natürlich auch ein bisschen weiss-blau" und zudem noch bestens informiert über Ergebnisse und aktuelle Gegner ("haben unter der Woche gewonnen und spielen morgen gegen Braunschweig").
 
Hier ein paar warme Worte von Leo Weinkauf bei einem Interview von Hannover 96. Er scheint bei uns besser angekommen zu sein, als bei H96... :D

Diese Antwort auf eine Frage gefällt:
Hattest Du schon genügend Zeit, Dich in der Stadt und im Verein einzuleben?

Weinkauf: Ja. Ich glaube, dass man den MSV Duisburg sehr schnell kennenlernt, gerade, was die Tradition betrifft. Der MSV ist für die Menschen hier in Duisburg sehr wichtig. Unsere Fans sind wieder richtig euphorisch, und ich hoffe, dass das so bleibt.

https://www.hannover96.de/aktuelles...uf-sehr-spezieller-erfolg-gegen-den-btsv.html
 
Nochmal aus der 11Freunde #213 August 2019, die diesmal tatsächlich nicht allzu MSV-freundlich ist (auch wenn die Zebras hier genau genommen gar nicht erwähnt werden).

Auch dieses Zitat vollkommener Blödsinn. Tipps, wie man in die dritte Liga absteigt:
11Freunde #213 August 2019 schrieb:
Schauen Sie stattdessen ins Ruhrgebiet, dort weiß man, wie ein selbstgemachter Abstieg geht. Werfen Sie schon im Herbst den Mann raus, der Ihr Team im Vorjahr auf Platz 7 geführt hat, und holen Sie stattdessen einen Coach, der bereits im Vorjahr aus der Zweiten Liga abgestiegen ist. Halten Sie diesem Mann um jeden Preis die Treue: Selbst wenn Formkurve zwischenzeitlich gefährlich nach oben zeigt, wird er Sie verlässlich nach unten führen. Und wenn es am Ende ein absurdes Eigentor ist, das Ihrer Mannschaft den Rest gibt.
 
Hier das Cover vom Sonderheft 2019/2020.
Man achte auf die bildliche Reihenfolge der Revier-Clubs.

fir_1920_hin.jpg
 
Der MSV wird hier als Beispiel für ein Team, auf das man lieber nicht wettet genannt. Diese Saison muss man da klar widersprechen, nehmt's mit Humor ;).

(1:02)
 
Finde den Artikel gut. Wüsste jetzt aber nicht was ich dazu schreiben sollte. Ist halt schön, so positive Artikel lesen zu können. Das sollte man genießen und ich wollte euch daran Teil haben.
 
Finde den Artikel gut. Wüsste jetzt aber nicht was ich dazu schreiben sollte. Ist halt schön, so positive Artikel lesen zu können. Das sollte man genießen und ich wollte euch daran Teil haben.

Vielleicht was zum Inhalt? Geht es um die Kartoffel-Ernte? Um Sport? Wie ist der Titel? Es ist hier übrigens üblich, dass man Links nicht einfach so ohne Kommentar postet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der MSV wird hier als Beispiel für ein Team, auf das man lieber nicht wettet genannt. Diese Saison muss man da klar widersprechen, nehmt's mit Humor ;).

(1:02)


MSV, Klübchen und so..geschenkt, aber:
gar nicht mal so lustig der Bericht...von wegen Sucht und so..
Für mich ein Ausdruck unserer kranken Gesellschaft.
Von mir aus gerne verbieten den ganzen Wett-Mist. Die Spielhallen gleich mit schließen bitte.
Eine staatliche Lotterie und gut is...boah glaubse... :mecker:

..sacht einer der in 56 Jahren nie auch nur einen Taler in einen Geldspielautomaten
geschmissen, :old: sondern treulich alles nach dem "Heino" Prinzip investiert hat.
Erdbeeren, Nutten und Koks..

edit: und in den MSV natürlich..:boris:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja seit längerem mein Thema, dass der MSV und die Stadt Duisburg überwiegend mit niedergehenden Industrien in Verbindung gebracht werden. Stahlstadt, ThyssenKrupp bekommt die rote Karte im
Dax 30, infolge von Inkompetenz und Festhalten an Strukturen, aufgrund derer auch der Mammut und T-Rex die Löffel abgegeben haben. Tradition ist das eine und ich weiß wovon ich rede. Die Hälfte meiner Vorfahren im 20. Jahrhundert hat bei Krupp in Rheinhausen, Thyssen in Duisburg und auf Lohberg geknechtet. Der Blick nach vorne, wie in unserer Hymne richtig besungen, sollte im Vordergrund stehen. Das macht den Blick zurück auch leichter, weil mit Stolz.
 
Ja nix, nur Traditionen und Landschaftsparks, die kein Geld in die Stadtkasse fließen lassen, sondern nur Geld kosten. Der MSV hat m.E. einen Fehler gemacht, sich zu nahe an niedergehende Industrien zu lehnen. Macht auch ein gewisses Verlierer-Image.
 
Ja nix, nur Traditionen und Landschaftsparks, die kein Geld in die Stadtkasse fließen lassen, sondern nur Geld kosten. Der MSV hat m.E. einen Fehler gemacht, sich zu nahe an niedergehende Industrien zu lehnen. Macht auch ein gewisses Verlierer-Image.
Dir ist schon klar, dass Duisburg vom Stahl quai nichts hat außer Umweltschäden, ne?
Ohne die ganzen Subventionen der letzten 40 Jahre um diese (unprofitable) Industrie zu erhalten wäre Duisburg schon 40 Jahre weiter im Strukturwandelprozess und vermutlich heute so "reich" wie andere Städte, die ein ähnlich perfekte Lage in Europa haben.
 
Dir ist schon klar, dass Duisburg vom Stahl quai nichts hat außer Umweltschäden, ne?
Ohne die ganzen Subventionen der letzten 40 Jahre um diese (unprofitable) Industrie zu erhalten wäre Duisburg schon 40 Jahre weiter im Strukturwandelprozess und vermutlich heute so "reich" wie andere Städte, die ein ähnlich perfekte Lage in Europa haben.

ThyssenKrupp war kein unprofitables Unternehmen, im Gegenteil. Kaputtgemacht durch hartleibige alte Männer, die sich nicht an einer neuen globalen Entwicklung beteiligen wollten und somit den Gang alles irdischen gehen werden. Der MSV hat sich durch "Stahlstadt" und den Auftritt der Stahlkocher vor jedem Spiel an diese Entwicklung drangehängt, m.E. ohne zu überlegen was der Effekt außerhalb Duisburgs ist, nämlich ein Niedergang. Und das hat mit Subventionen nix zu tun. Die deutsche Stahlindustrie hat den EU-Quotenwahnsinn am besten überstanden, hat es aber versäumt, sich neu aufzustellen. Quasi eine neue Ära einläuten.
 
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