Wie kann es weitergehen? (Ideen und Wünsche)

Wird aber so kommen! Der MSV ist ein Chaos Verein geworden zu Dem kein Trainer möchte!
Chaos Verein würd ich nicht sagen, aber rein vom Zustand her denke ich haben viele keine Lust auf Abstiegskampf in Liga 3 wohlgemerkt und nicht 2. Ich hoffe das unser Name und das vorhandene Potenzial noch jmnd. a la z.b. den genannten Koschinat bewegen könnte.
 
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Jetzt nicht Schubert zerreißen. Er braucht volle Unterstützung. Wir müssen Lübeck jetzt überrollen mit diesem Momentum.

Wenn das aber stimmt was im Netz steht das IG nur gehen muss wenn wir gegen Lübeck verlieren ...... das ist doch ein Witz. Der Vorstand spielt mit uns ein falsches Spiel.

Wir brauchen die Punkte und müssen alles dafür tun und wenn wir alles dafür tun rechtfertigen wir damit die Weiterbeschäftigung dieses "Totengräbers". Verlieren wir aber und besiegeln das Ende von IG so wird der Klassenerhalt noch schwerer und IG hat uns in der Zwischenzeit Antwerpen untergejubelt

Will der Vorstand das wir in den Ruin rennen?
 
Wenn das aber stimmt was im Netz steht das IG nur gehen muss wenn wir gegen Lübeck verlieren ...... das ist doch ein Witz. Der Vorstand spielt mit uns ein falsches Spiel.

Wir brauchen die Punkte und müssen alles dafür tun und wenn wir alles dafür tun rechtfertigen wir damit die Weiterbeschäftigung dieses "Totengräbers". Verlieren wir aber und besiegeln das Ende von IG so wird der Klassenerhalt noch schwerer und IG hat uns in der Zwischenzeit Antwerpen untergejubelt

Will der Vorstand das wir in den Ruin rennen?
EIn SD kostet wahrscheinlich genauso Gehalt wie ein neuer Trainer - Hat der Verein das Geld für einen Nachfolger ? Wer wird der neue Trainer? Wie ist seine Philosphie? Was ist die Idee eines neuen SD? Wie soll mit ihm zusammengearbeitet werden? Das sind alles Fragen die beantwortet werden müssen, das benötigt Zeit. Grlic ist auch kein Totengräber sondern hat wendern falsche Entscheidungen getroffen, nicht mehr und nicht weniger.
 
Sorry, wenn jetzt schon wieder die ersten aussortiert werden, bevor irgendetwas passiert ist, haben wir keine Chance, dann sind wir tot, egal wer kommt.

Über "wünsch Dir was" sind wir weit, weit hinaus. Wenn Gino tatsächlich gehen muss, kann es ab hier nur gemeinsam gehen.

Ennatz - bitte: Vom Sachverstand und als Mensch jederzeit - aber Profitrainer unter Abstiegsdruck ist genau das, was Ennatz nicht mehr braucht! Begeisterung entfachen müssen WIR - und zwar egal wer kommt!
 
Es ist gut das GL nicht mehr verantwortlich ist, es wäre gut wenn IG ebenfalls nicht mehr verantwortlich wäre. Das wäre dann wohl für einen Neuanfang notwendig. Was ist mit Pavel Dotchev ? Wenn Lieberknecht in Köln anfängt hätte das doch etwas , wenn Dotchev zum MSV kommt. Vor allen Dingen kennt er die Liga. Und er könnte beweisen, das es es doch kann !!!
 
Sorry, wenn jetzt schon wieder die ersten aussortiert werden, bevor irgendetwas passiert ist, haben wir keine Chance, dann sind wir tot, egal wer kommt.

Über "wünsch Dir was" sind wir weit, weit hinaus. Wenn Gino tatsächlich gehen muss, kann es ab hier nur gemeinsam gehen.

Ennatz - bitte: Vom Sachverstand und als Mensch jederzeit - aber Profitrainer unter Abstiegsdruck ist genau das, was Ennatz nicht mehr braucht! Begeisterung entfachen müssen WIR - und zwar egal wer kommt!
Naja...die Trainerposition ist die wichtigste Stelle im Gebilde...wenn da jetzt ein Karsten Baumann aus dem Hut gezaubert würde, kannst du keine Begeisterung erwarten. Das Motto „Alles außer Lettieri ist besser“ wäre mir zu einfach...es gibt nur noch diese eine Patrone!
 
Ich hoffe es wurde nicht zu lange mit dem Trainerwechsel gewartet.
Was jetzt kommen muss, ist ein Trainer der alle mitreißen kann.
Es gibt genug hungrige Trainer die sich beweisen möchten,.
Egal wie es ausgeht ich hoffe am Ende der Saison stehen wir über dem Strich
 
Wobei mir eherlicherweise Baumann deutlich mehr zusagt als Antwerpen....was nicht bedeutet, dass das Begeisterungsstürme in mir auslösen würde
Baumann wäre eine ähnliche Aktion wie GL. Die Zündschnur ist kurz. Ich hoffe es kommt jmnd. der unverbraucht erscheint. Alle gängigen Namen werden nicht zufriedenstellend sein -ich meine sowas wie: Frontzeck, Antwerpen, Baumann...düstere Drittliganamen werden auch genauso düstere Atmosphäre auslösen. Frage ist was können wir uns leisten und wer lässt sich auf uns ein. Darf denn die Stimmung der Fans bei der Bewertung eines Coach eine Rolle spielen?...Spannung steigt. Ich wünsch mir dass wir noch Geld und Strahlkraft für eine vielversprechende Personalie haben.
 
Schon mal ohne IG !!! Grundvoraussetzung

Ich hoffe nur das man nicht in blinden, Panischen Aktionismus verfällt.

Ein Kompenten, jungen Trainer mit Charakter und klarer Philosophie sowie einen Sd mit einen Zukunftsplan und Netzwerk und jemand mit Kontrollfunktion oben drüber.

Jetzt sollte trotz allen Umständen wohl Überlegt und Zukunftsorientiert gehandelt werden.

Wenn wir jetzt absteigen dann soll es so sein.

Ich bin dabei. :jokes20:
 
Es gibt genug hungrige Trainer die sich beweisen möchten,.

Wir brauchen keinen "hungrigen Trainer, der sich beweisen will" - ja die gibt es genug, wir brauchen jemand, der den Druck aushält, in einem Traditionsverein, der von Bild, RS udn Konsorten beobachtet wird, die Nachfolge eines Trainers anzutreten, der schon vor dem ersten Spiel von den Fans zerfleischt wurde, nachdem zuvor einer der profiliertesten der Branche für nicht mehr tauglich befunden wurde, der gegenüber erfahrenen Altprofis wie Stoppel und Schmidt bestehen kann, aber auch die jungen weiter mitnimmt - denn entgegen all der wissenden Unkenrufe hatten die unter Lettieri reichlich Einsatzzeiten - und haben teils sehr beachtlich geliefert.

Macht Vorschläge, wer Euch freuen würde, aber wer echt meint, dass wir noch großzügig aussortieren könnten, sollte den Post besser gleich für sich behalten.
 
Hier spielt sich vor aller Augen und mit grausamer Konsequenz eine Farce ab, die man "Selbsterfüllende Prophezeiung" nennt. Insofern ist der Cheftrainerposten nicht die einzige Personalie, um die es gehen muss. Im Endeffekt muss das jeder für sich entscheiden, aber ich hab jetzt null Bock drauf, mir nächste Woche mit Djingderassabum einen Stephan Krämer, oder wen man sich alles so vorstellen kann, begleitet von reichlich was an den üblichen Geschmacksverstärkern motivationaler Kampfsprache, vorsetzen zu lassen!

Grlic ist der Hauptverantwortliche dafür, dass wir auf dem 19. Tabellenplatz festgetackert sind, und der Saft allmählich ausgeht. Ich behaupte: Hätte Lieberknecht die Spieler und die Zeit gehabt, die Lettieri hatte, wären wir jetzt stabil um den achten Platz, immer noch in Schlagdistanz zum direkten Aufstieg.

Deshalb meine Antwort zur Frage, wie es weitergehen soll: Bitte mit der nunmehr notwendig gewordenen Konsequenz!
 
Sehe ich an dieser Stelle anders, Christoph. Es wird dich nicht wundern, dass ich hier einhake, aber genau das probiert Lettieri seit einigen Wochen der Mannschaft einzuimpfen. Gelingt ihm das? Ich glaube die meisten Spieler sind hart genervt von diesem Thema, vor allem weil es einfach nicht klappt. Wenn wir mit einer Armhochkrempelmetalität da unten raus gekommen wären, wären die Spieler vielleicht bereit diesen Ansatz eine Zeit mitzutragen.
Ich weiß nicht, ob wir aneinander vorbei geschrieben haben. Falls nicht, wäre ich tatsächlich ganz anderer Meinung als du. Ohne "Ärmelaufkrempelmentalität" kommst du unten nicht raus. Gerade in der 3.Liga nicht. Davon bin ich fest überzeugt. Das heißt nicht, dass die Mannschaft nur kämpfen und den Rasen umpflügen soll. Aber sie muss mMn erkennen, dass wir im Abstiegskampf stecken. Wie der Name schon sagt: Abstiegskampf! Ganz ohne zu kämpfen kommt man unten nicht raus. Und den Kampf habe ich in Zwickau 45 Minuten vollkommen vermisst. Wenn die Mannschaft spürt, wir kriegen es in diesem Spiel oder auch nur in dieser Phase der Partie nicht spielerisch gelöst, dann muss der Hebel umgelegt werden. Dann muss man sich eben ins Spiel reinkämpfen. Über den Kampf ins Spiel... blabla, Plattitüde, ich weiß. Aber ich will, dass sich die Mannschaft wehrt, ich will merken, dass sie gewinnen will. Den Eindruck hatte ich in Zwickau nicht. Hattest du ihn?

Wir müssen nicht wie Zwickau "spielen", das können wir mit unserem Spielermaterial nicht, das sehe ich wie du. Aber ein bisschen was von der Mentalität der Zwickauer brauchen wir, wenn wir nicht absteigen wollen.
 
Ich weiß nicht, ob wir aneinander vorbei geschrieben haben. Falls nicht, wäre ich tatsächlich ganz anderer Meinung als du. Ohne "Ärmelaufkrempelmentalität" kommst du unten nicht raus. Gerade in der 3.Liga nicht. Davon bin ich fest überzeugt. Das heißt nicht, dass die Mannschaft nur kämpfen und den Rasen umpflügen soll. Aber sie muss mMn erkennen, dass wir im Abstiegskampf stecken. Wie der Name schon sagt: Abstiegskampf! Ganz ohne zu kämpfen kommt man unten nicht raus. Und den Kampf habe ich in Zwickau 45 Minuten vollkommen vermisst. Wenn die Mannschaft spürt, wir kriegen es in diesem Spiel oder auch nur in dieser Phase der Partie nicht spielerisch gelöst, dann muss der Hebel umgelegt werden. Dann muss man sich eben ins Spiel reinkämpfen. Über den Kampf ins Spiel... blabla, Plattitüde, ich weiß. Aber ich will, dass sich die Mannschaft wehrt, ich will merken, dass sie gewinnen will. Den Eindruck hatte ich in Zwickau nicht. Hattest du ihn?

Wir müssen nicht wie Zwickau "spielen", das können wir mit unserem Spielermaterial nicht, das sehe ich wie du. Aber ein bisschen was von der Mentalität der Zwickauer brauchen wir, wenn wir nicht absteigen wollen.
Die Spiele davor haben wir das aber doch gezeigt? Ich hatte nie den Eindruck dass wir ein Mentalitätsproblem haben - in Zwickau hat einfach das 0:1 komplett reingehauen und verunsichert. Das merkte man schon. Trotzdem, grundsätzlich ist glaub ich nicht die Einstellung das Problem, sondern die Mischung aus Klarheit in den Aktionen und dem richtigen Einsatz an der richtigen Stelle. Ich hoffe der neue Coach lässt uns etwas für Fußball spielen.
 
Wie der Name schon sagt: Abstiegskampf! Ganz ohne zu kämpfen kommt man unten nicht raus. Und den Kampf habe ich in Zwickau 45 Minuten vollkommen vermisst. Wenn die Mannschaft spürt, wir kriegen es in diesem Spiel oder auch nur in dieser Phase der Partie nicht spielerisch gelöst, dann muss der Hebel umgelegt werden. Dann muss man sich eben ins Spiel reinkämpfen. Über den Kampf ins Spiel... blabla, Plattitüde, ich weiß. Aber ich will, dass sich die Mannschaft wehrt, ich will merken, dass sie gewinnen will. Den Eindruck hatte ich in Zwickau nicht. Hattest du ihn?

Nein. Ich hatte auch schon im Spieltagsthread geschrieben, dass die erste Halbzeit zum Teil Arbeitsverweigerung war. Die Mannschaft hat - für mich zum ersten Mal erkennbar - nur Dienst nach Vorschrift (wenn überhaupt) gemacht. Das hat sie vorher unter Lieberknecht nicht und die anderen Spiele unter Lettieri auch nicht gemacht. Trotzdem ist der Punkteschnitt auch in diesen Spielen kleiner als 1 gewesen. Deswegen kann Kampf alleine nicht ausreichen.

Wir müssen nicht wie Zwickau "spielen", das können wir mit unserem Spielermaterial nicht, das sehe ich wie du. Aber ein bisschen was von der Mentalität der Zwickauer brauchen wir, wenn wir nicht absteigen wollen.

Ich finde unseren Kader spielstärker als den von Zwickau. Trotzdem stehen sie über uns. Weil wir die spielerische Qualität nicht auf den Platz bringen.
 
Euch allen die nach Funkel schreien ist aber schon klar, dass er einen ziemlich ähnlichen Ansatz von Fussball hat oder? Ich hab nichts gg ein bisschen schöne Erinnerungen, aber ich hab langsam schon jedes Mal Gänsehaut, wenn ich den Namen hier lese, auch wenn er sicher ein guter Typ ist...und wer sagt dass er bitte für kleines Geld kommt?

Bei keinem Trainer war die Hintermannschaft besser als bei ihm.
Obwohl wir ihn im dritten Jahr entlassen mussten.
 
, dass die erste Halbzeit zum Teil Arbeitsverweigerung war. Die Mannschaft hat - für mich zum ersten Mal erkennbar - nur Dienst nach Vorschrift (wenn überhaupt) gemacht. . Deswegen kann Kampf alleine nicht ausreichen.
Also unter Kampf verstehe ich allerdings auch das komplette Gegenteil. Nämlich alles zu geben und das beste aus den im Vergleich wenigen herausholen und sicherlich nicht sein Spiel nach Arbeitsverweigerung aussehen zu lassen.
Wenn die Mannschaft aber ihr bestes gibt ( was ich ihnen meist sogar nicht abspreche), sollte das können der meisten Akteure aber für Abstiegskampf reichen und am Ende diesen verhindern. Aber wenn dem so ist, warum sind wir nach über der Hälfte der Saison dann letzter ?
 
Die Spiele davor haben wir das aber doch gezeigt? Ich hatte nie den Eindruck dass wir ein Mentalitätsproblem haben (...)
Wenn ich mir die vergangenen 12 Spiele in die Erinnerung rufe, habe ich diese Mentalität nur gegen Meppen, Wehen, bei Bayern II, in Kaiserslautern und zum Teil gegen Rostock gesehen. Magst du anders sehen, aber auch im zweiten Abstiegsduell gegen die Magdeburger hatte ich immer das Gefühl, dass die den Sieg wollen und bereit sind, alles dafür zu tun. Beim MSV hatte ich das nicht. Das geht in unserer Situation nicht. Es reicht nicht, alle drei, vier Spiele mal richtig Gas zu geben. Wir sind Tabellenletzter und brauchen eine kleine Serie, um aus dem Keller zu kommen. Mit dieser Einstellung wird das aber nichts.

Nein. Ich hatte auch schon im Spieltagsthread geschrieben, dass die erste Halbzeit zum Teil Arbeitsverweigerung war. Die Mannschaft hat - für mich zum ersten Mal erkennbar - nur Dienst nach Vorschrift (wenn überhaupt) gemacht. Das hat sie vorher unter Lieberknecht nicht und die anderen Spiele unter Lettieri auch nicht gemacht. Trotzdem ist der Punkteschnitt auch in diesen Spielen kleiner als 1 gewesen. Deswegen kann Kampf alleine nicht ausreichen.

Ich finde unseren Kader spielstärker als den von Zwickau. Trotzdem stehen sie über uns. Weil wir die spielerische Qualität nicht auf den Platz bringen.
Wir sind Letzter, weil wir die spielerische Qualität nicht auf den Platz bringen. Und wir bringen die spielerische Qualität nicht auf den Platz, weil wir Letzter sind. Vielleicht ist unsere spielerische Qualität auch gar nicht so viel größer als die der anderen...

Was mich mal interessieren würde: Kannst du mir zwei, drei Vereine aus den vergangenen Jahren nennen, die sich nur dank ihrer spielerischen Qualität und ohne Tugenden wie Einsatz und Kampf aus dem Tabellenkeller befreit haben?
 
Nennt mich verrückt, aber ich hätte gerne Dirk Bremser hier. Hat viel Erfahrung, wenn auch als Co-Trainer.
Wird sicher einer sein bei dem die Identifikation sehr leicht fällt.

Einen der üblichen Feuerwehrmänner will ich hier nicht sehen...
 
Was mich mal interessieren würde: Kannst du mir zwei, drei Vereine aus den vergangenen Jahren nennen, die sich nur dank ihrer spielerischen Qualität und ohne Tugenden wie Einsatz und Kampf aus dem Tabellenkeller befreit haben?

Nein, kann ich nicht. Ich glaube auch nicht, dass man ohne ein Mindestmaß an Intensität (ich vermeide das Wort Kampf an dieser Stelle bewusst, das sehe ich eher beim Kickboxen oder Ringen), Laufbereitschaft und Fleiß irgendwas im Profifussball erreichen kann. Aber ich denke, dass es auch eine Typenfrage ist. Ich sehe einen Stoppel, einen Sicker, einen Mickels, einen Vermeij oder einen Engin nicht zweikampfsuchend, pressend und ballerobernd über den Platz jagen. Das wird auch kein andere Trainer mit denen spielen können.

Zudem sehe ich, dass gerade in der vorletzten Transferperiode (diesen Winter komischerweise nicht) Kampfbereitschaft anscheinend ein wichtiges Auswahlkriterium war und es uns nicht unbedingt besser gemacht hat. Ich denke Schmidt, Volkmer und Kamavuaka haben den Job hier gerade deswegen bekommen, weil sie viel über das Kämpferische kommen, aber ich würde trotzdem lieber Boeder, Compper und Albutat in unserer Mannschaft sehen.

Sinnbildlich, dass Lettieri mehrfach davon gesprochen hat, den Ball einfach mal zu klären statt zu "spielen". Das ist für mich eine schwache Lösung, die nur über den Klassenkampf (auch von mir) Legitimation erfährt. Ansonsten macht sie nämlich keinen Sinn.
Wieso fragt Lettieri nicht einmal, wieso wir den Ball überhaupt erst abgeben haben und wieso wir uns ihn jetzt zurückkämpfen müssen? Wieso versuchen wir den Gegner nicht zu schwächen, indem wir selbst mehr den Ball haben? Das war immer Lieberknechts Credo. Er hat die Fehler immer im Ballbesitz gesucht und versucht daran zu arbeiten. Lettieri suchte den Fehler immer beim Spiel gegen Ball.

Und ich glaube, dass weder das eine noch das andere Extrem unserem Kader im Moment gerecht wird. Man muss wirklich an allen Aspekten und Spielphasen arbeiten und darf sich keinesfalls aussschließlich auf den Kampf fokussieren. Denn wenn die Jungs mit dem Ball auch wieder mehr spielen dürfen, verspüren sie vielleicht auch mehr Lust und Antrieb ihn zurückzuholen ;)
 
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