ZAC AKTUELL

1. PSAUSDIN 250€
2. Hugues - EUR 100
3. DeepSky - Euro 300,--
4. Kiwi0025 - 25,-- Euro
5. Oestrum-Equus 25 €
6. eff-bee 25.-€
7. Katrin M. 100,-- Euro, (mir leider nicht bekannt) heute auf unserem Konto eingegangen.
8. Phelan 100€ gehen morgen raus
 
Spendenliste Brücke 2.0

1. PSAUSDIN 250€
2. Hugues - EUR 100
3. DeepSky - Euro 300,--
4. Kiwi0025 - 25,-- Euro
5. Oestrum-Equus 25 €
6. eff-bee 25.-€
7. Katrin M. 100,-- Euro, (mir leider nicht bekannt) heute auf unserem Konto eingegangen.
8. Phelan 100€ gehen morgen raus
9. Nicki 120,-- Euro
 
Dank Eurer Spenden konnte zügig mit dem Bau der Brücke 2.0 begonnen werden, die zu unserem Grundstück führt.

Zuerst entstanden an den Ufern Betonflächen, auf die dann später der Bau unterspülsicher aufgesetzt wird. Arbeit für einige Tagelöhner aus Lutindi und die Basis für den weiteren Brückenschlag (wir werden weiter berichten). Dass "Lutindi" aus dem Suaheli übersetzt "Dorf in den Wolken" heißt, das bestätigen diese Bilder.

IMG_7713.JPG
IMG_7749.JPG
IMG_7716.JPG
IMG_7711.JPG
 

Anhänge

  • IMG_7713.JPG
    IMG_7713.JPG
    669 KB · Aufrufe: 1,809
  • IMG_7749.JPG
    IMG_7749.JPG
    825 KB · Aufrufe: 1,814
  • IMG_7716.JPG
    IMG_7716.JPG
    699 KB · Aufrufe: 1,790
  • IMG_7711.JPG
    IMG_7711.JPG
    892.9 KB · Aufrufe: 1,829
Es geht recht schnell voran. Wir müssen ja auch auf die Tube drücken, da wir mit den Bauarbeiten für die Straße beginnen wollen, deren Fertigstellung ja Voraussetzung für den Bau des Kinderdorfes ist.

IMG_7783.JPG
IMG_7780.JPG
IMG_7785.JPG
IMG_7787.JPG
IMG_7799.JPG
 

Anhänge

  • IMG_7783.JPG
    IMG_7783.JPG
    951.3 KB · Aufrufe: 1,724
  • IMG_7780.JPG
    IMG_7780.JPG
    973.3 KB · Aufrufe: 1,702
  • IMG_7785.JPG
    IMG_7785.JPG
    1 MB · Aufrufe: 1,685
  • IMG_7787.JPG
    IMG_7787.JPG
    870.3 KB · Aufrufe: 1,680
  • IMG_7799.JPG
    IMG_7799.JPG
    1 MB · Aufrufe: 1,664
Zuletzt bearbeitet:
Der ZAC e.V. geht zum 4. mal als einer der Gewinner des jährlichen Town & Country Stiftungspreises hervor, der mit 1.000 Euro dotiert ist. Wir haben in diesem Jahr mit dem Thema "ZAC-Bildungs-Initiative" teilgenommen.

Da haben wir natürlich richtig Spaß inne Backen und freuen uns. Die virtuelle Scheckübergabe wird in der kommenden Woche in Geldern erfolgen.
 
Der Rohbau der Brücke ist fertig und sie wird auch schon mit Freude von den Frauen in Kindern genutzt, die sich auf dem Weg über unser Grundstück im Wald Feuerholz holen. Das mit dem Feuerholz ist zwar traditionell, aber hier wollen wir späterhin versuchen, in unserem Ausbildungs-Center den professionellen und seriellen Bau von Solaröfen voranzutreiben, die sich jeder Haushalt leisten könnte. Aber, das ist dann wieder ´ne neue Story. Zurück zur Brücke (noch) ohne Namen. Sie ist mit 25 Metern Länge um mehr als das doppelte so lang geworden, wie ursprünglich geplant.

Sobald die Brücke vollständig verputzt, die Baustelle aufgeräumt und der Putz getrocknet ist, wird die Brücke noch in einer freundlichen Farbe gestrichten. Damit ist sie nicht nur ein wichtiger Übergang, sondern, wie wir finden, auch ein ansehnliches Bauwerke in Rekordbauzeit geworden.

Später wird es eine nach tansanischer Art fröhliche Einweihungsparty mit den wichtigsten Menschen geben. Das sind die Bewohner von Lutindi. Auch dabei sein werden natürlich wie üblich Regionalpolitiker wie u.a. der Districtmanager, wichtige Kirchenvertreter, wie u.a. der Stellvertreter des tansanischen Bischofs und diverse weitere, politisch für uns wichtige Persönlichkeiten, zu denen der Draht immer enger wird.

Morgen werde ich noch einen Film auf unserer Homepage sowie weitere Bilder hochladen, für die, die es interessiert. Noch einmal Danke Euch Spendern dafür, dass ihr wieder ein Stück mehr Lebensqualität für Lutindi ermöglicht habt. :jokes22:


IMG_20210620_101605_428.jpg
IMG_7909.JPG
IMG_7875.JPG
IMG_7857.JPG
IMG_7894.JPG
IMG_7895.JPG
 

Anhänge

  • IMG_20210620_101605_428.jpg
    IMG_20210620_101605_428.jpg
    900.9 KB · Aufrufe: 1,702
  • IMG_7909.JPG
    IMG_7909.JPG
    808.1 KB · Aufrufe: 1,720
  • IMG_7875.JPG
    IMG_7875.JPG
    645.5 KB · Aufrufe: 1,703
  • IMG_7857.JPG
    IMG_7857.JPG
    972.5 KB · Aufrufe: 1,707
  • IMG_7894.JPG
    IMG_7894.JPG
    934 KB · Aufrufe: 1,677
  • IMG_7895.JPG
    IMG_7895.JPG
    790.7 KB · Aufrufe: 1,676
Zuletzt bearbeitet:
Der Rohbau der Brücke ist fertig und sie wird auch schon mit Freude von den Frauen in Kindern genutzt, die sich auf dem Weg über unser Grundstück im Wald Feuerholz holen. Das mit dem Feuerholz ist zwar traditionell, aber hier wollen wir späterhin versuchen, in unserem Ausbildungs-Center den professionellen und seriellen Bau von Solaröfen voranzutreiben, die sich jeder Haushalt leisten könnte. Aber, das ist dann wieder ´ne neue Story. Zurück zur Brücke (noch) ohne Namen. Sie ist mit 25 Metern Länge um mehr als das doppelte so lang geworden, wie ursprünglich geplant.

Sobald die Brücke vollständig verputzt, die Baustelle aufgeräumt und der Putz getrocknet ist, wird die Brücke noch in einer freundlichen Farbe gestrichten. Damit ist sie nicht nur ein wichtiger Übergang, sondern, wie wir finden, auch ein ansehnliches Bauwerke in Rekordbauzeit geworden.

Später wird es eine nach tansanischer Art fröhliche Einweihungsparty mit den wichtigsten Menschen geben. Das sind die Bewohner von Lutindi. Auch dabei sein werden natürlich wie üblich Regionalpolitiker wie u.a. der Districtmanager, wichtige Kirchenvertreter, wie u.a. der Stellvertreter des tansanischen Bischofs und diverse weitere, politisch für uns wichtige Persönlichkeiten, zu denen der Draht immer enger wird.

Morgen werde ich noch einen Film auf unserer Homepage sowie weitere Bilder hochladen, für die, die es interessiert.


Anhang anzeigen 31309 Anhang anzeigen 31310 Anhang anzeigen 31311 Anhang anzeigen 31312 Anhang anzeigen 31313 Anhang anzeigen 31314

Wow, das ging ja flott! Und die schönste Nachricht ist ja wohl, dass die Brücke so gut angenommen wird! Freue mich für die Menschen vor Ort!


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Mal ne doofe Frage:
Staut sich das Wasser nicht einfach und überflutet dann die Brücke?
Die beiden Röhren lassen doch nicht so wirklich viel Wasser durch.
Oder führt der Fluss/Bach generell nicht so viel Wasser?
 
Mal ne doofe Frage:
Staut sich das Wasser nicht einfach und überflutet dann die Brücke?
Die beiden Röhren lassen doch nicht so wirklich viel Wasser durch.
Oder führt der Fluss/Bach generell nicht so viel Wasser?

Zu diesem Zweck war ein Bauingenieur vor Ort, der die Topografie, den Bach und die Regenmengen in der großen Regenzeit kennt und der das berechnet hat (siehe erstes Bild vor dem Brückenbau). Da geht schon ´ne ordentliche Menge Wasser durch die beiden Röhren.
 
Zu diesem Zweck war ein Bauingenieur vor Ort, der die Topografie, den Bach und die Regenmengen in der großen Regenzeit kennt und der das berechnet hat (siehe erstes Bild vor dem Brückenbau). Da geht schon ´ne ordentliche Menge Wasser durch die beiden Röhren.

Wollte das auch gar nicht in Frage stellen.
Sah nur irgendwie ungewöhnlich aus und hat mich gewundert.
Hatte mir riesige Wassermassen mit Schlamm etc. vorgestellt und da wären die Röhren recht klein und möglicherweise schnell verstopft.
Aber wenn das nicht so arg ist, umso besser.
 
.
Hatte mir riesige Wassermassen mit Schlamm etc. vorgestellt und da wären die Röhren recht klein und möglicherweise schnell verstopft.

Da das uralte Bachbett hauptsächlich aus Grundgestein besteht, ist es auch in der Regenzeit kristallklar und führt keinen Schlamm mit sich. Die Strömung ist aber schon so stark in der Hauptregenzeit, dass Kinder den Bach nicht mehr ohne Gefahr durchqueren können.
 
Respekt, wer´s selber macht!

Nachdem der Rohbau der Brücke fertiggestellt wurde, hat sich unsere bewährte Jungle-Fighter-Crew der Weiterführung und dem Ausbau der Straße auf unser Grundstück angenommen. Das letzte Stück zu unserem Baugrund, das auf einem Plateau liegt, war am Ende des schon angelegten Weges komplett verwildert, und nur ein reiner Trampelpfad. Als Endergebnis muss der schon angelegte Weg verbreitert, das letzte Teilstück ausgebaut und die Kurven entschärft werden. Meinen Respekt haben die Jungs, die das alles mit Pike und Hacke erledigen. Selbst das mühsame Ausgraben der Wurzeln. Wir denken, dass wir in gut 4 Wochen damit beginnen können, die dann soweit fertige Straße zu verdichten, die Hänge abzufangen, die Drainagen einzuziehen und die Bepflanzung gegen Erosion vorzunehmen.

IMG_7980.JPG IMG_7982.JPG IMG_7984.JPG IMG_7998.JPG IMG_8005.JPG IMG_8011.JPG IMG_8012.JPG IMG-20210706-WA0009.jpeg
 

Anhänge

  • IMG_7980.JPG
    IMG_7980.JPG
    614.2 KB · Aufrufe: 300
  • IMG_7982.JPG
    IMG_7982.JPG
    623.4 KB · Aufrufe: 265
  • IMG_7984.JPG
    IMG_7984.JPG
    598.6 KB · Aufrufe: 286
  • IMG_7998.JPG
    IMG_7998.JPG
    535.9 KB · Aufrufe: 290
  • IMG_8005.JPG
    IMG_8005.JPG
    601.4 KB · Aufrufe: 274
  • IMG_8011.JPG
    IMG_8011.JPG
    586.5 KB · Aufrufe: 260
  • IMG_8012.JPG
    IMG_8012.JPG
    489.8 KB · Aufrufe: 261
  • IMG-20210706-WA0009.jpeg
    IMG-20210706-WA0009.jpeg
    740.6 KB · Aufrufe: 282
ZAC ist 2021 einer der Gewinner des mit 1.000,-- Euro dotierten Town & Country Stiftungspreises. Am Dienstag war die öffentliche Übergabe der dazugehörigen Urkunde durch unseren Regionalpaten, der Hausbaumanagement GmbH Nolden in Geldern. Damit sind wir bereits zum 4. Mal mit dem Stiftungspreis der Town & Country -Stiftung ausgezeichnet worden.


20210713_112718.jpg
 

Anhänge

  • 20210713_112718.jpg
    20210713_112718.jpg
    1.3 MB · Aufrufe: 1,267
Zuletzt bearbeitet:
So langsam biegt der Brückenbau zu unserem Grundstück in die letzte Phase ein. Jetzt werden Brückenseitenteil und Geländer gestrichen. Die Farbgebung (nicht vorgegeben) gefällt mir :D

IMG-20210801-WA0005.jpeg
 

Anhänge

  • IMG-20210801-WA0005.jpeg
    IMG-20210801-WA0005.jpeg
    665.6 KB · Aufrufe: 1,180
Hallo liebe Projektunterstützer+innen,

heute komme ich mit einer Anfrage der etwas anderen Art (Achtung: keine Liste :D). Nach 6 Jahren vertrauensvoller und toller Zusammenarbeit wird unsere Finanzministerin sich aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl stellen. Der ZAC e.V. sucht eine(n) Nachfolger*in, die/der diese Aufgabe übernehmen würde. Keine Angst, wir suchen keine Verstärkung, die selber buchen soll. Das macht eine ebenso tolle Steuerberatungsfirma für uns. Um welche Aufgabenstellungen geht es?

Sammeln der eigehenden Belege des ZAC (die C.B.R.O. stellt derzeit einen eigenen Steuerberater ein, Voraussetzung für die NGO) und Weiterleitung an unseren Steuerberater (digitale Datenübergabe, kein großer Aufwand)
Kontrolle der eingehenden Finanzberichte der C.B.R.O. (Abgleich der tansanischen Bankauszüge mit den aufgelisteten Kosten, die uns durch C.B.R.O als Excel-Datei in einer Monatsabrechnung zur Verfügung gestellt werden)
Durchführung von Überweisungen (Bankvollmacht wird erteilt) nach Tansania, aber auch innerdeutsch.
Führen und Pflege der Mitgliederliste und 1 x jährlich SEPA-Bankeinzug der Mitgliedsbeiträge inkl. Gegenkontrolle des Geldeingangs.
Als Finanzminister*in ist man automatisch Mitglied des kleinen Vorstandsteam, das aus vier Personen besteht und ´ne feine Truppe ist.
Vorstandssitzungen finden so alle 3 Monate als Präsenzsitzung (meist in Ruhrort in den Räumen von Rhenus) statt, können aber auch via Microsoft-Teams digital abgehalten werden. Voraussetzung ist lediglich ein PC, PC-Kamera+Mikro können wir bei Bedarf stellen.
Als Vorstandsmitglied stimmt man mit seiner Stimme aber auch über die einzelnen Projekte ab, die auf die jeweilige Tagesordnung kommen. Aktives Gestalten also.

Also, wer bei einem tollen Projekt aktiv mitmachen und mitgestalten möchte, eine Affinität zu Zahlen und Termintreue hat (Banker, Buchhalter, Zahlenmensch), über dessen/deren Rückmeldung per PN würde ich mich sehr freuen. Alles andere kann man dann bei einem Telefonat abklären.
 
Hoher Besuch in Lutindi:

gestern besuchte District Commissioner Miss Basila Mwanukuzi (oberste staatliche Repräsentantin der Region Tanga, eine von insgesamt 31 tansanischen Regionen) Lutindi, um einige Projekte des ZAC offiziell einzuweihen. Zuerst gab es die offizielle Übergabe der Schulmöbel, die wir für die beiden Schulen finanziert und haben bauen lassen. Danach stand die Besichtigung der Obstplantage an, die wir angelegt hatten.

Anschließend wurde das ZAC-Projekt "Angaza Children´s Village" mit einem Besuch des Grundstücks und einer ausführlichen Erklärung des Bauvorhabens durch Ombeni in Augenschein genommen. Auf dem Weg zum Grundstück gab es dann die offizielle Eröffnung der Angaza Bridge mit dem scheinbar weltweiten Brauch des Durchschneidens eines Bändchens, um dann die Ergebnisse der Single Mothers Cooperation zu begutachten.

Am Ende stand ein Besuch des Nähprojektes im Lutindi Mental Hospital an. Frau Mwanakuzi zeigte sich beeindruckt vom Engagement und sagte uns jede erdenkliche Hilfe bei der Durchführung unseres eigentlichen Projekts zu. Es ist immens wichtig für uns, gut mit persönlichen Kontakten in der tansanischen Politik und auch der Kirche vernetzt zu sein. Das öffnet so manche Türe deutlich leichter und schneller. Zum Abschied gab´s "Zebrablut" in blauweißen Flaschen als Gastgeschenk, über das man sich augenscheinlich sehr freute. Für Lutindi war das ein tagesfüllendes Großereignis, da sich in der Region üblicherweise niemand aus der Politik sehen lässt.

IMG_0289.JPG
IMG_0387.JPG
IMG_0262.JPG
IMG_0478.JPG
IMG_0586.JPG
Die-31-Districte-Tansanias.png


Mehr Bilder unter: www.zac-ev.com/category/news/newsticker-2016/
 

Anhänge

  • IMG_0289.JPG
    IMG_0289.JPG
    780.7 KB · Aufrufe: 873
  • IMG_0262.JPG
    IMG_0262.JPG
    844.3 KB · Aufrufe: 872
  • IMG_0478.JPG
    IMG_0478.JPG
    495.1 KB · Aufrufe: 853
  • IMG_0586.JPG
    IMG_0586.JPG
    804.8 KB · Aufrufe: 852
  • Die-31-Districte-Tansanias.png
    Die-31-Districte-Tansanias.png
    106.1 KB · Aufrufe: 883
  • IMG_0387.JPG
    IMG_0387.JPG
    835.1 KB · Aufrufe: 827
Zuletzt bearbeitet:
60 Jahre Deutsches Blindhilfswerk e.V. Duisburg

Zum 60igsten Geburtstag dieser wichtigen Institution war auch der ZAC e.V. zur offiziellen Feierstunde in das Lehmbruck-Museum geladen. Wir konnten anhand der Vorträge und der Podiumsdiskussionen einen guten Eindruck von den Erfolgen und Grundideen des DBHW auf dem afrikanischen Kontinent gewinnen.

Auch Katarina Barley, Vize-Präsidentin des Europäischen Parlaments war anwesend. Für uns ein gelungener Abend mit guten neuen Kontakten und neuen Einsichten, die uns auf dem Weg zum Aufbau der Augenklinik und des augenheilkundlichen Netzwerkes in Tansania wichtige Erkenntnisse brachten.

20211002_171440.jpg
 

Anhänge

  • 20211002_171440.jpg
    20211002_171440.jpg
    639.2 KB · Aufrufe: 738
Zuletzt bearbeitet:
Das ZAC-Team, besser das C.B.R.O.-Team, hat heute Zuwachs bekommen. Am 18.10.2021 nimmt Evaline Vincent Raphael als neue Mitarbeiterin in Festanstellung (2 Monate auf Probe) als ausgebildete Steuerfachfrau und Controllerin ihre Tätigkeit auf. Die staatlichen Vorgabe für den Betrieb einer tansanischen NGO setzt zumindest zwei angestellte Mitarbeiter*innen voraus, die wir damit erfüllt haben. Auch Peter Ombeni Ayo, bisher Honorarmitarbeiter, wird als fest angestellter Mitarbeiter übernommen.

Natürlich belastet diese Vorgabe unser Budget, da wir von nun an auch neben den vereinbarten Gehältern die Lohnnebenkosten wie Krankenversicherung und Steuern zu entrichten haben. Andererseits ist der Zugewinn an Qualität in der Arbeit auch nicht von der Hand zu weisen. Wir müssen für die Jahre 2017 bis 2020 noch die Bilanzen erstellen, und das wir die "Probeaufgabe" für Evaline sein, die sich bereit erklärt hat, nach Lutindi zu ziehen. Wir übernehmen die Unterkunftskosten (Miete).

Da wir Evaline nach der Erstellung der Bilanzen nicht Vollzeit mit Buchungsaufgaben beschäftigen können, auch nicht während der Bautätigkeiten, wird sie zudem auch andere Aufgaben übernehmen, die mehr administrativen Charakter haben und die Ombeni entlasten, der mehr als eingespannt ist in unseren Bauplanungen und den anderen Projekten.

Zudem werden wir wohl, so das Gesprächsergebnis gestern im Rathaus Duisburg, als ZAC die administrative Verwaltung der künftigen Augenklinik, die wir in Korogwe mit dem DBHW und staatlichen und kirchlichen Stellen aufbauen, übernehmen und bei uns (C.B.R.O.) auch die Buchhaltung für das Projekt ansiedeln.

Herzlich Willkommen im Team, Evaline
 
Zuletzt bearbeitet:
Starkes Engagement der Rotarier

Die Rotarier-Clubs RC Oberhausen, RC Anthony-Hütte und RC Gladbeck-Kirchhellen, District 1870, haben sich zusammengeschlossen, um das ZAC-Projekt finanziell stark mit ihren diesjährigen Möglichkeiten zu unterstützen. Insgesamt werden wir über das etwas komplizierte Finanzierungsmodell der regionalen Rotarier und der beteiligten Rotary-International, die mit einem sog. "Global-Grant-Beitrag" einsteigen, sowie einer Privatspende in Höhe von 30.000 Euro aus dem District 1800 in Gesamtsumme mit 150.000 USD unterstützt, die in nächsten Jahr zur Ausschüttung kommen.

Diese Unterstützung ist zweckgebunden mit der Hauptzielrichtung der von uns geplanten nachschulischen Ausbildungsstätte, die wir gemeinsam mit der tansanischen VETA als Schulbehörde für Berufsschulen betreiben wollen. Die Rotarier finanzieren damit u.a. auch die technische Einrichtung unseres Ausbildungs-Centers. In diesem werden wir in der Fachrichtung Solartechnik ausbilden. Die notwendigen Lehrkräfte dafür kommen von der staatlichen VETA in Tanga (werden auch von der VETA bezahlt) und sollen auch einige Zeit in Deutschland weitergebildet werden. Diese Aufgabe übernimmt unser Projektpartner, das Hans-Sachs-Berufskolleg in Oberhausen. Hier werden späterhin auch Schüler über Videokonferenzen gemeinsam mit tansanischen Schülern gleichzeitig an gestellten Aufgaben arbeiten und das Erlernte im zweiten Schritt dann in der Praxis durch gegenseitigen Schüleraustausch vertiefen. Hier wird eine langjährige Kooperation geplant.

Mit dem zur Verfügung gestellten Kapital wird aber auch unser Kinderdorf mit Solartechnik ausgestattet, so dass einerseits eine praxisnahe Ausbildung gewährleistet ist, andererseits das Kinderdorf den Vorteil eines Permanent-Services vor Ort haben wird.

Ich konnte in den letzten vier Wochen bei allen drei Rotary-Clubs jeweils eine Präsentation unseres PPT-Projekt durchführen (gestern Abend die letzte in Kirchhellen) und wir als ZAC sind bei den anwesenden Rotariern auf große Zustimmung für das bisher Erreichte und die künftige Projektumsetzung gestoßen. Hier werden sich nach ersten Aussagen auch noch Privatpersonen engagieren. Teilweise gar nicht so selbstverständlich, weil man sich als ZAC teilweise in "Feindesland" begeben hat, denn der MSV Duisburg und seine Fans als Umsetzende des Projekts sind immer das Grundthema, auch wenn´s nach Kirchhellen geht, das durchweg von :kacke:-Fans besetzt ist. Ungeachtet dessen wurde uns Fans großer Respekt für dieses Projekt gezollt. Irgendwie auch eine schöne Form der Werbung für unseren Verein.

Neben dem für uns ganz wichtigen Erfolg bei den Rotariern haben wir auch noch für unser drittes Kinderhaus einen Objektpaten aus Mönchengladbach gefunden, der die verbindliche Übernahme für die Gesamtbaukosten dieses Hauses bestätigt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das neue Büro unserer tansanischen NGO "C.B.R.O" ist mittlerweile fertiggestellt. Der Umzug wurde notwendig, weil wir mit Evaline Vincent Raphael eine neue Mitarbeiterin haben, die fest auf unserer Payrole steht (wie übrigens Ombeni auch ab 01.01.2022).

Evaline ist ausgebildete Buchhalterin und wird für uns die Bilanzen vorbereiten, die wir dann dem tansanischen Wirtschaftsprüfer vorlegen werden, sowie das Finanzcontrolling mit der Kapitalbedarfsplanung und der Budgetierung übernehmen.

IMG_1732.JPG


Wir hatten zuvor schon mit einer anderen jungen Frau eine mündliche Vertragsvereinbarung , der wir einen Vertrag zugeschickt hatten und bekamen dann eine Absage, weil ihre Eltern ihr als älteste Tochter nicht den Umzug nach Lutindi gestatteten. Sie war verpflichtet, darauf Rücksicht zu nehmen. Auch das ist Afrika im 21. Jahrhundert.

Den größeren Raum haben wir vom Luntindi Mental Hospital zu gleichen Konditionen gestellt bekommen, lediglich die Renovierung haben wir selbst übernommen. Aus einem "Stall" ist in der Tat ein funktionierendes Büro geworden. Wir haben Büromöbel, Büromaterial, einen Laptop mit der Möglichkeit der externen Datensicherung angeschafft und (verpflichtend) das Bild der neuen tansanischen Präsidentin aufgehängt :D

Hier das Bild vor der Renovierung, das mich hat zaudern lassen, diesen Raum überhaupt anzunehmen.

IMG_1361.JPG


Wir denken aber, dass das Ergebnis ordentlich geworden ist.

IMG_1737.JPG


IMG_1783.JPG
 

Anhänge

  • IMG_1361.JPG
    IMG_1361.JPG
    491.6 KB · Aufrufe: 508
  • IMG_1732.JPG
    IMG_1732.JPG
    317.2 KB · Aufrufe: 503
  • IMG_1737.JPG
    IMG_1737.JPG
    448.3 KB · Aufrufe: 507
  • IMG_1783.JPG
    IMG_1783.JPG
    444.1 KB · Aufrufe: 502
Zuletzt bearbeitet:
Willkommen im Team Mafunda Masoud Saidi. Seit Mitte November bis Juli 2022 wird für Mafunda als Volontärin bei unserer NGO C.B.R.O. tätig und von ZAC finanziert. Die 19jährige Studentin wird sich speziell mit unseren Nebenprojekten beschäftigen und hier unterstützend und planend Hilfestellung bieten. Ihr werden die Projekte "Single Mothers Cooperation", "der Nähsaal" und die "Initiative Schulspeisung" übertragen, die sie weiterentwickeln soll. Viel Erfolg Mafunda.

Mafunda Masoud Saidi.JPG


Evaline, unsere neue C.B.R.O.-Buchhalterin ist fleißig dabei, sich mit ihrem Trainer in das neue Buchhaltungsprogramm einzuarbeiten.

IMG_1867.JPG
 

Anhänge

  • Mafunda Masoud Saidi.JPG
    Mafunda Masoud Saidi.JPG
    384.8 KB · Aufrufe: 431
  • IMG_1867.JPG
    IMG_1867.JPG
    646.1 KB · Aufrufe: 443
Kurzinfo: ZAC beauftragt tansanischen Architekten

Mitte November hat unser Vorstandsmitglied Nico, der schon als Technikerschüler des HSBK-Oberhausen vor zwei Jahren in Lutindi war und nun bei der Stadt Gevelsberg im Bauamt tätig ist, die Bauzeichnungen der Kinderhäuser, die in Oberhausen beim HSBK entwickelt wurden, an einen tansanischen Architekten weitergeleitet, der von Ombeni nach bestimmten Kriterien ausgesucht worden war.

Unser Architekt Fredy wird die Bauzeichnungen des HSBK, die nur als Grundidee dienen können, nun nach tansanischem Baurecht neu zeichnen, die Statik berechnen und für uns letztendlich auch den Bauantrag einreichen. Sobald dieser genehmigt ist (auch das Ministerium für Community Development, Gender and Children seine Genehmigung muss die Pläne genehmigen), wird Fredy einige Kostenvoranschlägen bei regionalen Bauunternehmern einholen, da wir den Bau der Häuser in die Hände eines Generalunternehmers legen werden. Wir werden nach der Genehmigung sofort mit dem Bau der ersten drei Häuser und der notwendigen Infrastruktur (Energieversorgung, Frischwasser, Abwasser) beginnen.
 
Treffen der Stakeholder in Lutindi.

Zweimal jährlich treffen sich die Stakeholder in Lutindi, um zu reflektieren, welche Maßnahmen vom ZAC e.V. über unsere C.B.R.O. in welchem Maße gegriffen haben und für welche Maßnahmen man sich Unterstützung für die Gemeinde wünschen würde, die nicht aus eigenen Mitteln gewuppt werden können.

Vorweg geht ein großes Dankeschön der Interessensvertreter in Lutindi an die Unterstützer des ZAC e.V., ohne die all die bisher erfolgten infrastrukturellen Nebenprojekte nicht hätten stattfinden können. Die diversen Unterstützungsmaßnahmeng für die beiden Schulen, die Brückenbauten, das Nähprojekt, die Agrar-Kooperative für alleinerziehende Mütter mitsamt der Schweinezucht, die Renovierung des Kindergartens oder das Apfelbaumprojekt wurden als wichtige Entwicklungsbausteine in der Zukunftsgestaltung der Dörfergemeinschaft Lutindi honoriert. Über Ombeni soll ich all denen danken, die bisher mit kleinen oder größeren Spenden daran mitgewirkt habe, Menschen zu helfen, die sie nicht einmal kennen.

Für die Zukunft würden sich die Bewohner von Lutindi wünschen, dass ZAC seine Unterstützung bei der Beseitigung des stetigen Problems der Unerreichbarkeit und damit des kompletten Abgeschnittenseins von der Außenwelt während der Regenzeit (insbesondere bei der großen Regenzeit) zusagen würde. Eine Lösung ist das von uns vorgestellt Vetifer-Gras, das mit seiner speziellen Wurzelausbildung eierseits gegen Bodenerosionen ein probates Mittel ist, aber auch für die Nutzviehhaltung und die Pharmaindustrie von großem Interesse ist.

Wir stehen mit der Friends of Usambara Society, die sich u.a. der Wiederaufforstung heimischer Gehölze verschrieben hat, in engem Kontakt und haben diese Methode der Erosionsverhinderung schon miteinander diskutiert. Wir haben zugesagt, dass wir hier gemeinsam mit der FoU ein Pilotprojekt starten wollen, für das wir aber derzeit noch keine freien Mittel haben. Wir rechnen mit Gesamtkosten für die Beschaffung der Pflanzen in Höhe von rund 3.000 Euro. Wir wollen auch den Bauern, die nahe an Hängen gebaut haben, diese Pflanzen zur Verfügung stellen, damit in der Regenzeit Todesfälle durch Erdrutsche vermieden werden können.
 

Anhänge

  • IMG_2018.JPG
    IMG_2018.JPG
    737.4 KB · Aufrufe: 201
  • IMG_2023.JPG
    IMG_2023.JPG
    668.7 KB · Aufrufe: 200
  • IMG_2085.JPG
    IMG_2085.JPG
    674.2 KB · Aufrufe: 201
  • IMG_2099.JPG
    IMG_2099.JPG
    587.7 KB · Aufrufe: 198
@Deepsky
Hallo Holger, sollte der Text noch weiter gehen?? Mit welchen Kosten wird den für dieses Projekt gerechnet?
LG Peter


Gesendet von iPad mit Tapatalk

Hi Peter,

es wird mit rund 3.000 Euro gerechnet, damit wir die Grundbasis für die Bepflanzung schaffen können, die dann durch natürliche Vermehrung den Effekt erzielen wird, den dieses Gras schon in vielen Krisenregionen bewiesen hat.

LG
Holger
 
Die Notwendigkeit Bodenerosion zu verhindern ist aufgrund erlittener Erfahrung und aufgrund sich verändernder Grosswetterlagen (Dürren in Australien und gleichzeitig auftretender noch ausgeprägterer Regenfälle in Ostafrika) notwendig. Ich habe etwas zu dem Vetivergras gelesen und mich hat dabei folgender Punkt abgeschreckt. Vetivergras bildet ein dichtes bis zu 3 ! Meter tiefes Wurzelgeflecht. Es hat seinen Ursprung in Südostasien. Ich habe da folgende Sorge. Dieses Gras könnte sich so stark ausbreiten, dass es gut und gerne auch das Zeug zu einer Plage hätte. Natürliche Feinde gegen eine ungehemmte Ausbreitung könnten auch fehlen da die Pflanze nicht einheimisch ist. Ein, bis zu drei Meter tiefes und dazu dichtes Wurzelwerk kann manuell kaum noch gerodet werden, behaupte ich mal. Die Staffelung der Wurzeltiefen scheint mir aus dieser Sicht fragwürdig. Sind meine Bedenken berechtigt ?
 
Sind meine Bedenken berechtigt ?

Es gibt viele Projekte weltweit, bei denen Vetiver-Gras nicht nur zur Verhinderung von Bodenerosionen eingesetzt wird. Es dient zudem als wertvollen Viehfutter und wird damit kurz gehalten. Die Pharmaindustrie hat ebenfalls den Wert erkannt und kauft gerade die wurzeln an. Der dritte Aspekt ist, dass dieses Gras bodenentgiftende Eigenschaften (Bodenverbesserung) hat. Gerade in Afrika, wo es oft nur eine geringe Humusdecke gibt, ist das Feuchthalten des Bodens über dieses Gras eine wichtige Eigenschaft. In der Summe überwiegen die Vorteile deutlich gegenüber möglichen Nachteilen, zumal sich das Gras nur über die Wurzeln und nicht über Samen verteilt, was eine unkontrollierte Ausbreitung verhindert. Peru & Südamerika - Vetiver-Gras gegen den Klimawandel (peru-suedamerika.com)
 
..., zumal sich das Gras nur über die Wurzeln und nicht über Samen verteilt, was eine unkontrollierte Ausbreitung verhindert.
Eine Verbreitung durch Wurzeln bedeutet also eine rhizome Ausbreitung. Eine rhizome Ausbreitung ist in ihrer "Effektivität" nicht zu unterschätzen. Beispiel kann eine Bambussorte sein.
Ich habe von den Vorteilen der Pflanze gelesen die du aufgeführt hast. Ich möchte mich auch gerne an diesem wichtigen Projekt beteiligen, aber nicht dazu beitragen dass ein falsches "Mittel" eingesetzt wird. Deshalb meine Bedenken.

Edit: Eine Ausbreitung über Samen kannst du bei rechtzeitiger Mahd sogar besser verhindern.
 
Ich habe von den Vorteilen der Pflanze gelesen die du aufgeführt hast. Ich möchte mich auch gerne an diesem wichtigen Projekt beteiligen, aber nicht dazu beitragen dass ein falsches "Mittel" eingesetzt wird. Deshalb meine Bedenken.

.

Die Bedenken kann ich ohne rot zu werden zerstreuen. Wir haben dazu einige wissenschaftliche Abhandlungen gelesen und auch Praxiserfahrungen über Rotary International erhalten. Zudem wird der Einsatz dieses Grases vom Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung empfohlen.
 
Mit dem Bericht könnten meine Bedenken der unkontrollierten Ausbreitung zerstreut werden.

Das Beispiel Perus mit den Verhältnissen in Tansania zu vergleichen halte ich allerdings für fragwürdig. Ich sehe da einen grossen Unterschied in den klimatischen Bedingungen. Peru ist ein quasi Wüstenstaat, Tansania dagegen ein tropisches Land. In Peru wird das Gras als Feldumfriedung gepflanzt und um Feuchtigkeit lange im Boden zu speichern. Besteht diese Notwendigkeit in dieser Ausprägung auch in Tansania ? Dort wo in Zukunft mit noch mehr Niederschlagsmengen zu rechnen ist.
 
Nun habe ich mich auch mal im Netz dazu umgesehen und folgendes gefunden:
„im Gegensatz zu anderen Gräsern wachsen die Wurzeln vertikal und nicht horizontal“
Weiter ist dort ausgeführt, dass aus den Wurzeln ein ätherisches Öl destilliert werden kann.
Und es gibt ja durchaus Rizhomsperren (zumindest beim Bambus ist das bekannt).
Aber da ich in gärtnerischer Hinsicht völlig ahnungslos bin, verlasse ich mich da auf die Expertise der Experten.
LG und einen schönen ersten Advent.
 
@PSAUSDIN
Rhizomsperren gibt es, aber wenn ich lese dass eine Pflanze bis zu drei Meter tiefe Wurzeln ausbildet, dann bekommt nan Probleme diese Sperren im bis zu drei Metern in den Boden einzulassen. Sei es ein Stahlblech oder seien es wurzelfeste Folien. Vielleicht reichen auch schon Sperren bis in einen Meter Tiefe, aber ist man selbst dazu in der Lage ?
 
Zurück
Oben