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Den an Bakir habe ich gesehen, welche Szene meinst du auf der anderen Seite?Schiri wirklich nicht der Beste, zwei klare 11er übersehen, einen auf jeder Seite.
Abend!

Den an Bakir habe ich gesehen, welche Szene meinst du auf der anderen Seite?
Jo, danke für die Info.An alle die gegen Essen im Stadion waren und heute nicht.... Ihr habt das beste Spiel seit einer gefühlten Ewigkeit verpasst.

Die Pressekonferenz nach dem Spiel:
Heißt das nicht Impotenz?Ba-Muaka Simakala hat mit seinem Expertentipp bei Liga3-online seine Inkompetenz mehr als bewiesen.![]()




...
Der Duisburger ist so ausgezehrt, dass sich ein Sieg über Freiburg II fast wie ein halber Aufstieg anfühlt. Liebe Journalisten, lasst das dumme Geschwätz vom überkritischen Duisburger Publikum. Ich kenne keine Fanbase, die jeden Krümel fussballerischer Klasse so dankbar aufsaugt, wie unsere...
Danke!!!
Absolut richtig!

@Schimanski ermitteln Sie bereits?![]()
@Schimanski ich bin auf deine Analyse wirklich gespannt.
Natürlich, Freiburg will auch Fußball spielen und das hilft uns, da wir dann Räume bekommen.
Yo. Ich bin lange nicht so begeistert wie der Großteil hier, muss aber trotzdem anerkennen, dass es gestern ziemlich gut war und die Fortschritte im Saisonverlauf unverkennbar sind.
Ein Teil hast du damit ja schon selbst beantwortet. Ich denke, Freiburgs Spielanlage passte gestern sehr gut zu unserem Ansatz. Denn Freiburg spielte - als U23 und Zuarbeiter der 1.Liga-Mannschaft verständlicherweise - mit einem gewissen Kurz- und Flachpassdogma, auf das wir uns gut einstellten und es für unsere Spielidee zu nutzen wussten. Die schlechte Nachricht ist: Es wird nicht immer so gut klappen.
Was zeichnet unser Spiel im Moment aus? Wenn ich es mit kurz beschreiben müsste, würde ich sagen: Die Arbeit gegen den Ball ist von großer kollektiver Disziplin, wohingegen das Spiel mit Ball von hoher Vertikalität geprägt ist.
Gegen den Ball war es die ersten 10 Minuten sehr wild. Eigentlich wurde Freiburg über den ganzen Platz gejagt und viel Chaos gestiftet. Damit erzeugte der MSV erstmal Hektik und nahm Freiburg die Stärken im Positionsspiel. So kam es zu einigen wilden Szenen und auch langen Bälle, die in vielen Physisduellen endete, wo wir meist die Nase vorn hatte. Hier wurde Freiburg sofort aufgezeigt, dass über Körperlichkeit nix zu holen war und sie nur über spielerische Aspekte eine Chancen haben würden. Diesen spielerischen Ansatz nutzte der MSV danach aber als Basis für seine Umschaltspiel.
In den Phasen wo Freiburg dann ruhig aufbauen konnte, zog man sich relativ weit zurück und überließ ihnen den Ball und die Verantwortung das Spiel zu gestalten. Das hatte drei Effekte:
- man stand als Verbund defensiv stabil und eher tief, war also wenig anfällig für Bälle hinter die Kette und aufgrund der guten Kompaktheit schwer über Kombinationsfussball zu knacken
- man lockte die Freiburger durch die eher abwartende Grundhaltung heraus und öffnete die Räume in deren Hälfte
- man nutzte diesen Raum, um nach Balleroberungen schnell zu kontern
Der Defensivplan gegen Freiburgs 4-3-3 war eigentlich relativ simpel, aber gut umgesetzt. Die beiden Stürmer standen sehr eng inmitten der Freiburger Raute aus Torwart, Innenverteidiger und Sechser. Ziel war es das Zentrum und den Sechser abzudecken bzw. schnell Zugriff zu bekommen, falls er doch angespielt wurde. Eigentlich wollte man die Freiburger aber auf eine Seite lenken (und die andere "abschneiden"), was diese über immer breiter stehenden IVs auch annahmen. Falls dieser andribbelte, ging unser ballnaher Stürmer sofort ins Jagen, während der ballferne den Sechser abdeckte. So schnitt man die Verlagerungsoption ab und drängte die Gäste nach außen auf die Flügel. Da die Freiburger IVs aggressiv angelaufen wurden, sie aber eigentlich keine Bälle bolzen sollten und wollten (siehe Dogma und physische Unterlegenheit) blieb ihnen meist nur ein Pass in den Druck. Durch klare Zuordnungen (unsere beiden Sechser -> Achter, unsere Außen -> AV, unsere AV -> Außenstürmer) lauerte der MSV dann gezielt auf Zugriff.
Dieser Zugriff war elementarer Teil unserer offensiven Spielidee. Denn ohne Balleroberung kein Konterspiel. Das Konterspiel wurde dann sehr intensiv und vertikal ausgelegt. Es wurde extrem schnell die Tiefe gesucht, teilweise sogar mit spekulativen Läufen, die vor allem das Ziel hatten, die Freiburger auseinander zu ziehen, zu binden und nach hinten zu drücken. So entstanden zwischen Freiburgs letzter Linie und dem Mittelfeld in den Umschaltmomenten immer wieder Räume, in denen man entweder dribbeln, steil-klatsch-tief oder nach Durchbrüchen über Außen Ablagen in den Rückraum spielen konnte. Diese (vertikalen) Kontersituationen kamen vielen Spielertypen unseres Kaders entgegen, angefangen bei Baka (der teilweise gut nachstieß), den eher linearen Athleten Ajani und Ekene, sowie Stoppel und Bakir, die in großen Räumen meist viel Spielwitz (Bakir) und eine geschickte Positionierung (Stoppel) zeigten.
Die großen Räume im Konterspiel gab es natürlich vor allem deswegen weil man nicht vorwärtsverteidigte (wie oft unter Dotchev und Schmidt), sondern eher aus der Tiefe und aus einer "lauernden" Position kam. Die Tore zwei und drei wurden beide aus dem Umschalten vorbereitet. In beiden Fällen eroberte Jander die Bälle und leitete die Konter ein. Einmal führte der Konter über Ekene/Aziz zur Ecke, einmal vollendete Stoppel sofort.
Die Ecke zum 1:0 entstand allerdings aus dem eigenen Ballbesitz. Auch hier wählen wir bekanntermaßen in dieser Saison einen relativ simplen und linearen Ansatz. Ein flacher Spielaufbau wird zwar konsequent angestoßen, unter Druck geht`s aber meist sofort schnell und gradlinig nach vorne. Auch hier wählt die Mannschaft einen sehr vertikalen Ansatz, besetzt die letzte Linie teilweise mit drei, vier Spielern und attackiert zügig die Tiefe. Die Effekte sind ähnlich wie beim Umschaltspielt. Man überbrückt schnell das Mittelfeld, zieht den Gegner auseinander und schafft Situationen, die vielen Spielern unserer Kaders liegen.
Das dieser Ansatz eine gewisse Unkonstanz und ein hohes Risiko, den Ball schnell wieder zu verlieren birgt, ist zweitrangig. Denn wenn wir den Ball verlieren, stellen wir uns wieder tief und warten auf Umschaltsituationen. Ich sage es mal so: Man fühlt sich im Moment ganz gut dabei, die Initiative abzugeben. Das heißt aber nicht, dass man ambitionslos ist. Im Gegenteil. Es gibt einen klaren Plan, wie und wann man offensiv aktiv werden möchte. Trotzdem sind wir im Moment oft davon abhängig, was uns der Gegner anbietet. Und da werden sich viele Mannschaften schnell auf den MSV einstellen und schlimmstenfalls weniger Angebote machen. Denn aus einem 4-4-2-Mittelfeldpressing schnell zu kontern ist jetzt nicht die revolutionärste IdeeTrotzdem macht die Umsetzung im Moment viel Freude, da sie auch mit einem hohen Maß an Überzeugung, Leidenschaft und Tempo ausgeführt wird.
Heute mehr als alles gegeben. Noch weitere 5 Minuten und die hätten gekotzt.![]()
Krämpfe können immer passieren selbstb wenn du eigentlich nichts machst und nur liegst ich kenne leute die bekommen nachts einfach so Krämpfe. . Das hat wenig mit mit laufen zu tun .
Und es fehlen nur 6 Stimmen zum ersten Platz.Moritz liegt knapp auf Platz 2, also los, abstimmen!


Und es fehlen nur 6 Stimmen zum ersten Platz.
