Alles rund um die 1. Bundesliga 2025/2026

Die Eintracht müsste doch mittlerweile ein so dickes Portmonee haben.

Marmoush 75 Mio
Kolo Muani 95 Mio
Ekitiké 95 Mio

Wahnsinn, alle nur durch drei Spieler.
Bei der Eintracht fing Alles mit der berühmten Büffelherde an... Alle Drei wurden 2019 nach ihrem Weggang von Eintracht Frankfurt sportlich nicht mehr glücklich... Jovic (63 Mio. €) und Rebic (6,7 Mio. € nach Leihe) sind arbeitslos und Haller (50 Mio. €) konnte seine Leistung (auch gesundheitsbedingt) nicht mehr wiederholen...

Seitdem Markus Krösche bei der Eintracht ist, ist er wie das berühmte "Trüffelschwein" auf dem Transfermarkt.

Man muss kein Hellseher sein, dass der FCB respektive Uli Hoeneß sicherlich schon mehr als ein Auge auf Krösche geworfen hat. Ob Krösche sich das Haifischbecken an der Säbener Strasse antun würde, weiß ich natürlich nicht. Seine Transferbilanz ist seit Jahren schon sehr beeindruckend und das läuft - anders wie beim FCB - ganz geräuschlos ab und seine Erfolge und Erlöse sind wohl Liga-Bestwert.
 
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Markus Krösche ist wie das berühmte "Trüffelschwein" auf dem Transfermarkt. Alles fing mit der berühmten Büffelherde an... Alle Drei wurden
2019 nach ihrem Weggang von Eintracht Frankfurt sportlich nicht mehr glücklich... Jovic (63 Mio. €) und Rebic (6,7 Mio. € nach Leihe) sind arbeitslos und Haller (50 Mio. €) konnte seine Leistung (auch gesundheitsbedingt) nicht mehr wiederholen...
Man muss kein Hellseher sein, dass der FCB respektive Uli Hoeneß sicherlich schon mehr als ein Auge auf Krösche geworfen hat. Ob Krösche sich das Haifischbecken an der Säbener Strasse antun würde, weiß ich natürlich nicht. Seine Transferbilanz ist seit Jahren schon sehr beeindruckend und das läuft - anders wie beim FCB - ganz geräuschlos ab und seine Erfolge und Erlöse sind wohl Liga-Bestwert.
Die drei von dir genannten Spieler sind aber allesamt vor Krösche gescoutet und verpflichtet worden. Die gehen u.a. auf Ben Manga und wurden von einem hier nicht ganz unbekannten Bruno Hübner eingetütet.

Im Endeffekt gebe ich dir recht, denn Spieler wie Ekitiké, Larsson oder auch Bahoya werden den Frankfurtern früher oder später ebenfalls die Kasse klingeln lassen.
 
Dann hätte Liverpool für Wirtz, Frimpong und Etiketé insgesamt 255 Millionen EUR ausgegeben…da wird dem einfachen Fussballfan nur noch schwindelig. :nichtzufassen:
VAUs der Bundeliga. Vergesse Kerkez nicht der hat auf 47 Millionen gekostet. Hat bisher aber auch beispielsweise nen Quansah für 35 Millionen nach Leverkusen verkauft und auch nen Diaz den Bayern ja unbedingt will könnte 60+ bringen. Hätten dann aber bisher trotzdem 300 Millionen etwa ausgegeben, allerdings muss man Fair sein das man ja auch Jota leider verloren hat und dafür vermutlich dann Etikete holt.
Man muss kein Hellseher sein, dass der FCB respektive Uli Hoeneß sicherlich schon mehr als ein Auge auf Krösche geworfen hat. Ob Krösche sich das Haifischbecken an der Säbener Strasse antun würde, weiß ich natürlich nicht. Seine Transferbilanz ist seit Jahren schon sehr beeindruckend und das läuft - anders wie beim FCB - ganz geräuschlos ab und seine Erfolge und Erlöse sind wohl Liga-Bestwert.
Wobei es für Frankfurt auch einfach einfacher ist. Bayerns Anspruch ist einfach ein anderer und viele Spieler kämen da gar nicht zu der Entwicklung. Daher ist die Arbeit dort mMn auch schwerer. Auch wenn man natürlich die Erfolge wie Krösche bei Frankfurt vorweist erstmal schaffen muss.
 
Hier mal etwas zu dem absurden Transfermarkt....

Millionenangebot für einen Spieler, der nicht eine Minute in der 1. Bundesliga spielte


Der Grundtenor des Artikels ist zwar richtig, aber was dort auch erwähnt wurde waren seien starken Leistungen bei der U19 EM, da wäre er nicht der erste der sogar ohne Profiminuten für Millionen wechselt. Daher schon durchaus bisschen reisserisch der Artikel.
 
Hier mal etwas zu dem absurden Transfermarkt....

Millionenangebot für einen Spieler, der nicht eine Minute in der 1. Bundesliga spielte

Der Artikel bringt es eigentlich auf dem Punkt. Ein großes Problem an dieser Marktentwicklung ist England, die nur wie wild mit Geld um sich schmeißen. Ich frage mich auch wo die Engländer das Geld hernehmen. In den letzten 3 Jahren hatte die englische Premiere League Transferdefizite von 5 Mrd €. Irgendwann muss doch dieses Kartenhaus zusammenbrechen, weil kein Spieler darf 100 Mio. an Ablöse kosten, damit er 3 bis vier Jahre hinter einem Ball herrennt.
 
Hier mal etwas zu dem absurden Transfermarkt....

Millionenangebot für einen Spieler, der nicht eine Minute in der 1. Bundesliga spielte

Naja. Der Qualitätsjournalismus aus dem Hause RevierSport bedient sich ja eigentlich nur des allgemein vorherrschenden Narrativs, dass früher alles besser war (Zitatschnipsel: »Früher war man stolz [...] Heute [...] Wo soll das hinführen?«).

Dass ein Magazin, dass in meiner persönlichen Wahrnehmung hauptsächlich durch tendenziöse Berichterstattung und Clickbait-Headlines auffällt, dann noch eine Entwicklung (ganz gleich, welcher Art) als »unmoralisch« bezeichnet, entbehrt nicht einer gewissen Skurrilität, finde ich.
 
Richtig sympathische Typen diese Berater. Jetzt ist es der von Xhaka, der Druck ausübt. Man habe eine Einigung mit Sunderland erzielt und hoffe das Leverkusen den Wechselwunsch akzeptiert (nachdem eh schon zwei der besten Spieler weg sind). Einige von den Typen tun echt so, als mussten ihre Schützlinge die gut dotierten Verträge unter Zwang unterschreiben. Eigentlich sollte man so nen Beraterkram komplett untersagen. Wenn ein Spieler wechseln will geht er auf den Verein zu und man spricht halt. Verträge prüfen kann auch ein Anwalt/Notar.
 
Unser täglicher "Woltemade" Teil 2.....


Tja, das wirft kein gutes Licht auf den FCB, denn der Leittragende ist der Spieler. Er wurde dazu benutzt, Druck auf den VFB auszuüben.
Wer als Gewinner aus der Sache rauskommt, ist noch nicht entschieden ...
Auch wenn sich aktuell der FCB zurückzieht, heißt das noch nicht, dass damit das letzte Wort gesprochen ist. Weil der FCB mag nicht
verlieren, weder auf'm Platz noch bei Transfers, die der Verein unbedingt tätigen will.... der Patron am Tegerensee sammelt sich gerade...

@Okapi, die VFB'ler sehen das sehr unterschiedlich, die Einen sagen, man hätte das Angebot annehmen sollen, die Anderen, gut so,
das man dem FCB die Stirn gezeigt hat. Wie siehst Du das?
 
U
Auch wenn sich aktuell der FCB zurückzieht, heißt das noch nicht, dass damit das letzte Wort gesprochen ist. Weil der FCB mag nicht
verlieren, weder auf'm Platz noch bei Transfers, die der Verein unbedingt tätigen will.... der Patron am Tegerensee sammelt sich gerade...
Ich glaube dann muss der Patron selber verhandeln. Sein Handlanger scheint eher einer von der unfähigen Sorte zu sein 😉
 
Unser täglicher "Woltemade" Teil 2.....


Tja, das wirft kein gutes Licht auf den FCB, denn der Leittragende ist der Spieler.

Das Leid hätte ich gerne. Woltemade und sein Berater waren bei der Vertragsunterschrift bis 2028 anwesend, wenn ich mich nicht irre. Zu einem Vertrag gehören immer mindestens zwei Parteien. Und wenn man sich für vier Jahre einigt und nach einem Jahr etwas anderes möchte, ist man nicht in der Position Forderungen zu stellen oder Mitleid zu erwarten.
 
Das Leid hätte ich gerne. Woltemade und sein Berater waren bei der Vertragsunterschrift bis 2028 anwesend, wenn ich mich nicht irre. Zu einem Vertrag gehören immer mindestens zwei Parteien. Und wenn man sich für vier Jahre einigt und nach einem Jahr etwas anderes möchte, ist man nicht in der Position Forderungen zu stellen oder Mitleid zu erwarten.
Bin ich absolut bei Dir, das sehe ich auch so. Dennoch hat der FCB ihn natürlich getriggert und ggf. auch sein Berater, der wohl die Geldscheine bei einem möglichen Wechsel mehr im Blick hatte, als was für seinen Spieler besser gewesen wäre, als medial seit Wochen "verheizt" zu werden....
Und geräuschlos ist bei Max Eberl wohl ebenfalls ein Fremdwort...
 
Das konnte ja vorher auch niemand ahnen das Woltemade beim VfB wie eine Rakete einschlägt und sogar Nationalspieler wird , nicht mal er selbst .

Jetzt haben sich die Bedingungen für alle Beteiligten geändert und man sollte sich an einen Tisch setzen und die Sache im Sinne des Spielers klären .

Es profitieren am Ende alle davon , aber leider ist der VfB ja angeblich nicht Gesprächsbereit .
 
@Okapi, die VFB'ler sehen das sehr unterschiedlich, die Einen sagen, man hätte das Angebot annehmen sollen, die Anderen, gut so,
das man dem FCB die Stirn gezeigt hat. Wie siehst Du das?
Grundsätzlich fällt mir bei dem ganzen Gezanke, egal ob unter VfBlern oder in den Medien, auf, dass es sich bei Woltemade offenbar um einen 6 jährigen Nachwuchs-Wutbürger handelt, der willen- und hilflos zwischen den Mühsteinen "FCB-Berater-VfB" zermahlen wird. Dem ist doch definitiv NICHT so und daher sehe ich zuallererst den immerhin 23-jährigen Woltemade für den ganzen Zirkus in der Verantwortung. Man beachte dabei bitte auch die Umstände des Wechsels von Werder Bremen an den Neckar.

Niemand hier hat ihn zu der Unterschrift zu einem Vertrag, der ihn halt, aus heutiger Sicht meinetwegen unglücklicherweise, für satte 3 Jahre an den VfB bindet, genötigt. Und niemand aus den Kreisen des VfB hat auch nur ansatzweise signalisiert, dass dieser Vertrag gegen irgendeine Summe X seine Gültigkeit verlieren könnte. Einzig und allein der Flirt zwischen in diesem Punkt glasklar unseriösen Bayern und dem mündigen Spieler (berater hin oder her) ist der Grund dafür, dass das Thema überhaupt aufgekommen ist.

Dank einschlägiger Medien ist ja nun mehr und mehr der VfB im Besitz des "Zonk", weil dieser doch gefälligst bei einer Summe von 50 Mio € plus einzulenken hat. Armer Spieler, noch ärmerer Berater. Das sehe ich ganz sicher anders. Denn angenommen, der VfB gäbe an dieser Stelle nach, wären sowohl die bestehenden Verträge, als auch die in Zukunft abgeschlossenen, noch mehr Makulatur, als sie es leider schon jetzt sind. Kein einziger Profi-Verein wäre sich seiner Mannschaft noch sicher. Dieses Szenario ist nur dann einigermaßen zu entschärfen, wenn entsprechende Forderungen entsprechend hoch angesetzt werden. Dass eine Forderung von 80 Mio € für Woltemade zu hoch bemessen ist, ist sowohl mir, als auch dem VfB klar (den Bayern auch, nur hätte dieser glorreiche Weltverein genau das vorhersehen müssen).

Meine ganz persönliche Meinung: Meinetwegen kann sich Woltemade vom Acker machen. Von mir aus gerne für meinetwegen um die 60 Mio €. Die negative Signalwirkung lasse ich an dieser Stelle eher beiseite und erhoffe mir dagegen eher, dass die Mannschaftschemie nicht unter diesem offensichtlichen Charaktergiganten leidet. Gut, ich kenne die Stimmen, die da meinen Woltemade würde im Vorfeld der WM "alles geben" aber ich bin mir da wirklich nicht (mehr) sicher und traue dem mündigen Beraterklienten mittlerweile alles zu.

Sportlich wäre der Schaden aus meiner Sicht ebenfalls nicht so gravierend, da der VfB mit Undav, Demirovic und den anderen mehr oder weniger Offensiven ja keineswegs schlecht besetzt ist. Es ist ja nicht so, dass da Domovchhiyski und Köpke ihr Unwesen treiben ;)

Insgesamt ist die Lage hier ganz gelassen und egal wie es am Ende ausgeht, ist man sich weit überwiegend sicher, dass wir eine spannende junge Truppe am Start haben, der ggf. auch ohne Herrn Woltemade viel zuzutrauen ist.
 
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Das Leid hätte ich gerne. Woltemade und sein Berater waren bei der Vertragsunterschrift bis 2028 anwesend, wenn ich mich nicht irre. Zu einem Vertrag gehören immer mindestens zwei Parteien. Und wenn man sich für vier Jahre einigt und nach einem Jahr etwas anderes möchte, ist man nicht in der Position Forderungen zu stellen oder Mitleid zu erwarten.

Irgendwie wundert mich die Äußerung. Man hat ja für die Karriere den "Rückschritt " nach Elversberg gewagt und mit dem Wechsel nach Stuttgart doch alles richtig gemacht. Klar Bayern klopft vielleicht auch nicht jedes Jahr an wenn die Position besetzt ist, aber ein Wechsel dorthin in Zukunft ist ja noch immer möglich, zudem wird auch England bald anklopfen (wenn noch nicht passiert), daher passt das nicht so ganz ins bisherige Bild der Karriere.
Ich denke die doch so rasche Entwicklung hat dann den Spieler und Berater doch überrascht.
 
Bei der ganzen Diskussion um Wechselgeräusche in den Vereinen wird oft alles in einen Topf geworfen und umgerührt ohne mal darüber nachzudenken was wirklich so abläuft.
Laut Medien verhält sich immer einer als der böse Bube, dabei ist von denen die darüber schreiben auch keiner dabei gewesen.
Verein A hat einen Spieler der interessant ist für Verein B. Daher wird mal vorgefühlt ob der Spieler sich den Wechsel vorstellen könnte. Das läuft über dessen Berater ab, denn den Spieler darf man ja nicht persönlich kontaktieren. Der Berater signalisiert Interesse, denn er profitiert ja eventuell auch davon. Dies wird an die Medien durchgesteckt, damit der Preis nach oben geht was dem Berater und dem Spieler gut tut. Verein A schreit auf, geht gar nicht, aber hört sich das Angebot erst mal an. Pokert dann ein oder zwei Runden bis eine Entscheidung fällt. Will Verein A den Spieler gar nicht abgeben wird ein Mondpreis aufgerufen und das an die Medien durchgesteckt, angeblich auch das unmoralische Verhalten von Verein B. Darüber regt Verein B sich laut Medien auch auf......Dabei stellt sich die Frage: Wenn ein Verein einen Spieler möchte und sich nicht frühzeitig um ihn bemüht wird ein Wechsel nie in Frage kommen. Die Moralkeule die oft von vielen dabei geschwungen wird sollte eigentlich die Medien treffen, denn sie machen ja erst einen "Skandal" daraus. Unfair wird es doch erst, wenn der Spieler anfängt zu streiken....
Das dabei immer auf die Bayern geschimpft wird liegt bei vielen doch nur daran, dass sie die Bayern prinzipiell nicht mögen. Als ob Stuttgart sich andersherum anders verhält, oder es andere Vereine nicht auch machen, siehe zum Beispiel der BVB....letztgenannter hat in den letzten 10 Jahren innerhalb der Bundesliga am meisten bei anderen gewildert, also das gemacht was den Bayern jetzt wieder vorgeworfen wird....
Gewinner des Ganzen sind immer nur die Medien, die auf die Art und Weise ihre Auflage stärken, Werbeeinnahmen generieren und so weiter.....
 
Warum eigentlich?
Der VfB hat Woltemade Ablösefrei bekommen .
Jetzt ist der Spieler dermaßen gut eingeschlagen , was niemand so vorher sehen konnte , auch er selbst nicht .

Jetzt bekommt der Spieler ein Angebot des Branchenführers Bayern München und kann sein Gehalt wie man hört verdreifachen .

Der VfB hat 55 Millionen von Bayern München angeboten bekommen .

Da ist meine Meinung zu das man dem Spieler diese Chance nicht verbauen sollte .

Und die 55 Millionen für den VfB sind ein mehr als angemessenes Angebot .

Also für alle ein gutes und nicht alltägliches "Geschäft" .
 
Hmm, das ändert aber nichts daran das der gute Junge nunmal einen Vertrag bis Juni `28 besitzt und diesen erst vor einem Jahr unterschrieben hat. Wenn man das so als Spieler machen möchte - okay. mMn aber ein völlig fragwürdiges/grenzwürdiges Verhalten und jegliche Verträge im Sport müssen garnicht mehr aufgesetzt werden. Davon ab verliert jeder Verein dadurch Planungssicherheit und Struktur.
 
Andererseits sollte man als Verein in dem Fall auch nicht zu hart sein. Das verringert einfach zukünftig die Chance die entwicklungsfähigen Spieler zu bekommen. Frankfurt zeigt doch wie das geht, man kauft Spieler mit guter Perspektive ein und wenn sie einschlagen setzt man sich an einen Tisch und verkauft sie, in Frankfurt gewinnen bei dem Vorgehen alle.
Natürlich geht Bayern (mal wieder) nicht sehr geschickt vor, aber der VfB will sich ja wohl trotz einem bundesligainternen Rekordangebot noch nicht mal persönlich treffen. 55 Mio für jemanden mit einer guten Halbserie und einer U21EM ist m.A.n. durchaus ein guter Einstieg.
Und Woltemade? Der ist jung, der kann plötzlich in die 10 Mio €/Monat Liga aufsteigen, dauerhaft Champions League spielen, natürlich verdreht das dem Jungen den Kopf.

Im Fußball ist es eben schon ewig so, dass das klassische „pacta sunt servanda“ nur eine Basis für Verhandlungen ist.

Zudem spielt der VfB mit dem Risiko, dass Woltemade in einem halben Jahr nur noch einen Bruchteil wer ist, sei es weil er die Leistung nicht auf Dauer bestätigen kann oder weil er sich ernsthaft verletzt.
 
Wer zu schnell hoch fliegt kann auch tief fallen. Dass gültige Verträge heutzutage zum Teil nicht mehr das Papier wert sind, auf dem sie geschrieben worden sind, ist wohl hinreichend bekannt. Hier will mit aller Macht der VFB einen „goldenen Deal“ machen. Pokert mit dem wohl reichsten Verein Deutschlands nach dem Motto „dürfen es noch ein paar Millionen € mehr sein ?

Ich denke die Bayern werden für sich eine „Schmerzgrenze“ ziehen. Wo sie letztendlich liegt, weiß Stuttgart sicher nicht und wir werden es auch nicht erfahren.
 
Der VfB hat 55 Millionen von Bayern München angeboten bekommen .

Da ist meine Meinung zu das man dem Spieler diese Chance nicht verbauen sollte .

Und die 55 Millionen für den VfB sind ein mehr als angemessenes Angebot .

Also für alle ein gutes und nicht alltägliches "Geschäft" .
Man kann aber auch behaupten, dass wenn er nochmal eine sehr gute Saison spielt, evtl. auch irgendwelche verrückten Engländer anklopfen und 100 Mio auf den Tisch legen.
 
Hmm, das ändert aber nichts daran das der gute Junge nunmal einen Vertrag bis Juni `28 besitzt und diesen erst vor einem Jahr unterschrieben hat. Wenn man das so als Spieler machen möchte - okay. mMn aber ein völlig fragwürdiges/grenzwürdiges Verhalten und jegliche Verträge im Sport müssen garnicht mehr aufgesetzt werden. Davon ab verliert jeder Verein dadurch Planungssicherheit und Struktur.

Natürlich hat er einen Vertrag in Stuttgart .
Trotzdem kann man die ganze Sache doch mal mit allen betroffenen Verantwortlichen besprechen , mehr will Woltemade und Max Eberl doch erstmal gar nicht .
Und wenn man sich zur Zufriedenheit aller einigen kann ist das doch erstmal gut .
Vielleicht ein Wechsel erst zur nächsten Saison , Ablösesumme 60 Millionen oder so ?
Das passt dann doch irgendwo für alle Beteiligten .

Aber nicht am Gespräch teilnehmen wollen wie der VfB , oder ein Streik von Woltemade das geht in meinen Augen gar nicht .
 
Woltemade wird nach meiner Meinung überschätzt. Der VFB sollte das Geld nehmen. Wie kommt man überhaupt auf die Idee, 50 Millionen zu bezahlen, für einen Spieler, der noch nicht konstant geliefert hat.
 
Woltemade wird nach meiner Meinung überschätzt. Der VFB sollte das Geld nehmen. Wie kommt man überhaupt auf die Idee, 50 Millionen zu bezahlen, für einen Spieler, der noch nicht konstant geliefert hat.
Ist doch Gang und Gäbe. Man zahlt auch bei jüngeren Spielern nicht für das geleistetet sondern für das Potential. Barca hat 150 Mio. für einen Dembele bezahlt mit einer Profisaison. Viele weitere Beispiele können da folgen. Ist doch völlig normal und der VFB pokert halt. Wenn Woltemade nicht mehr performed zahlt niemand mehr die 50 Mio. Wenn er aber weiter so spielt,Tore schießt etc. kommen im nächsten Winter oder Sommer noch höhere Angebote rein.
 
Ehrlich gesagt verstehe ich nur bedingt, wie man hier dem VfB einen Vorwurf machen kann.
Spieler und Berater haben einen Vier-Jahres-Vertrag unterschrieben. Wenn sie die Gewissheit hätten haben wollen, dass man nach einer überragenden, nicht unbedingt vorhersehbaren Saison wechseln kann, hätten sie sich eine AK in Höhe von 50 Mio. (meinetwegen für die ersten zwei Saisons) in den Vertrag bauen lassen sollen. Bin mir relativ sicher, dass der VfB da sogar mitgespielt hätte, weil man VOR der Saison sicherlich happy über eine solche Entwicklung gewesen wäre.

Dass der VfB jetzt aber hart bleibt, werte ich eher als positives Zeichen für die gesamte Bundesliga. Es zeigt einfach, dass der FCB überhaupt nicht mehr über die Macht verfügt, alles und jeden kaufen zu können. Wie cool ist es bitte, dass der VfB es sich leisten kann, ein 55-Mio-Angebot auszuschlagen?

Unter dem Strich zeigt es aber auch, dass der FCB auf dem Transfermarkt ein echtes Problem hat. Wenn man sich anschaut, welche Summen Bayer Leverkusen oder Eintracht Frankfurt da in den letzten Jahren generiert hat: WOW.

Wenn man sich hingegen die Transfersaldi des FCB für die abgelaufenen Saisons anschaut, ergibt sich ein weniger beeindruckendes Bild:
-64,65 Mio. EUR (24/25)*
-12,08 Mio. EUR (23/24)*
-24,60 Mio. EUR (22/23)*
-55,20 Mio. EUR (21/22)*
-43,75 Mio. EUR (20/21)*
-85,50 Mio. EUR (19/20)*

Gesamttransfersaldo des FCB für die Saisons 19/20 - 24/25:
-285,78 Mio. EUR (haha)*
*Quelle: Transfermarkt.de
 
Zuerst sollte es immer um den Spieler , also den Arbeitnehmer gehen , es ist schließlich sein Leben .

Er hat einen langjährigen Vertrag beim VfB , möchte sich aber finanziell und Karrieremäßig verbessern und diesbezüglich mit seinem Arbeitgeber und dem neuen Arbeitgeber an einen Tisch setzen .
Und der neue Arbeitgeber zahlt eben eine dementsprechende (überhöhte) Ablösesumme mit der der alte Arbeitgeber (VfB) leben kann und sich damit wieder verstärken kann .

In meinen Augen eine normale Sache .

Was Dembele in Dortmund gemacht hat , oder Canaoglu oder wie der heißt , das geht gar nicht das war Erpressung .
 
Aber nicht am Gespräch teilnehmen wollen wie der VfB , oder ein Streik von Woltemade das geht in meinen Augen gar nicht .
Und was in meinen Augen gar nicht geht, ist die Tatsache, dass die Bazis Woltemade hinter dem Rücken seines aktuellen Arbeitgebers, dem VfB Stuttgart, kontaktiert haben. Das ist meiner Meinung nach mal so richtig schlechter Stil!

Und dieses unseriöse Geschäftsgebaren hätte, im umgekehrten Fall, den Verantwortlichen der Bazis die Zornesröte ins Gesicht getrieben und für einen, von ihnen initiierten, medialen Aufschrei gesorgt. Jede Wette!
 
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Natürlich hat er einen Vertrag in Stuttgart .
Trotzdem kann man die ganze Sache doch mal mit allen betroffenen Verantwortlichen besprechen , mehr will Woltemade und Max Eberl doch erstmal gar nicht .
Und wenn man sich zur Zufriedenheit aller einigen kann ist das doch erstmal gut .
Vielleicht ein Wechsel erst zur nächsten Saison , Ablösesumme 60 Millionen oder so ?
Das passt dann doch irgendwo für alle Beteiligten .

Aber nicht am Gespräch teilnehmen wollen wie der VfB , oder ein Streik von Woltemade das geht in meinen Augen gar nicht .
Eigentlich geht es um Respekt gegenüber dem VFB und das der Spieler einen gültigen Vertrag hat. Man kann m. M. nicht hinterm Rücken
des Vereins - in diesem Fall - dem VFB schon einen unterschriftsreifen Vertrag mit dem Berater (und Spieler) verhandeln und dann erwarten,
dass der VFB nur noch zum Abnicken kontaktiert wird. Das ist ein schlechter Stil vom FCB und natürlich auch vom Berater des Spielers....
Das kann, nein das muss man anders regeln... denn wäre der VFB frühzeitig eingebunden gewesen, hätten sie sofort darauf hingewiesen,
dass der Spieler unverkäuflich ist. Ich denke, ich liege nicht völlig falsch, das dem FCB das auch klar war, deswegen hat man den unseriösen
Weg gewählt.... die Zahlen, die im Raum stehen, sind dem FCB bekannt und in diesem Kontext mit einem ersten Angebot um die Ecke zu
kommen, das um 40% niedriger ist, ist schon ein Affront. (als wenn man den VFB nicht ernst nehmen würde)
Nicht falsch verstehen, die Summen, die im Raum stehen, sind Wahnsinn, aber der VFB kann es sich leisten, jeden Betrag aufzurufen, weil
der Spieler noch drei Jahre Vertrag hat. Und für einen 23Jährigen ist das eine gute Lernkurve, das eine Vertragsunterschrift rechtlich bindet ist....
 
Für mich stet die Debatte um Woltemade sinnbildlich für die moralische Überhöhung und gleichzeitig charakterliche Zersetzung sowohl von Spielern als auch von Vereinen. Der FCB versucht hier mMn sein altes Schema durchzuziehen und trifft auf einen jungen Spieler, der anscheinend der Meinung ist, dass Verträge nicht bindend sind. Es würde mich genauso stören wenn es der BvB oder sonst wer macht. Fakt ist, das genau dieses Verhalten für den "modernen" Fußball steht. Sein Wort nicht einzuhalten, die Unterschrift ist nichtig, etc. Und sind wir mal ganz nüchtern: warum sollte der VfB sich dahingehend locken lassen? Als AG hat er sein gutes Recht alles abzulehnen da der Vertrag steht. Aber ehrlich gesagt würde ich den Spieler durchaus abgeben, da er mit seinem Verhalten gut zum Verhalten der Bayern passt. ;)
 
Ist alles richtig .

Ich bin mir ziemlich sicher das der erste Kontakt diesbezüglich in der Nationalmannschaft zustande gekommen ist .

Kimmich - Woltemade - Goretzka

Dann hat man dem jungen Mann ein paar Zahlen um die Ohren gehauen und das hat ihn halt überzeugt die Sache anzugehen .

Man muss sich nur in den Spieler versetzen dann kann man dafür Verständnis aufbringen .

Hier wird niemand übers Ohr gehauen , der abgebende Verein bekommt eine wesentlich überhöhte Ablösesumme .
 
Und was in meinen Augen gar nicht geht, ist die Tatsache, dass die Bazis Woltemade hinter dem Rücken seines aktuellen Arbeitgebers, dem VfB Stuttgart, kontaktiert haben. Das ist meiner Meinung nach mal so richtig schlechter Stil!

Und dieses unseriöse Geschäftsgebaren hätte, im umgekehrten Fall, den Verantwortlichen der Bazis die Zornesröte ins Gesicht getrieben und für einen, von ihnen initiierten, medialen Aufschrei gesorgt. Jede Wette!
Hinter dem Rücken geht auf keinen Fall , da hast du recht .
Wusste ich bisher auch nicht , danke für die Info .
 
Ist alles richtig .

Ich bin mir ziemlich sicher das der erste Kontakt diesbezüglich in der Nationalmannschaft zustande gekommen ist .

Kimmich - Woltemade - Goretzka

Dann hat man dem jungen Mann ein paar Zahlen um die Ohren gehauen und das hat ihn halt überzeugt die Sache anzugehen .

Man muss sich nur in den Spieler versetzen dann kann man dafür Verständnis aufbringen .

Hier wird niemand übers Ohr gehauen , der abgebende Verein bekommt eine wesentlich überhöhte Ablösesumme .
Kimmich und Goretzka hauen Nick die Zahlen um die Ohren, die er verdienen wird?
Oder waren es doch Kaderverantwortliche der Bazis?

Die Verantwortlichen der Bazis haben ohne Einverständnis des VfB niemandem zahlen um die Ohren zu Hauen, der noch länger als 6 Monate ohne AK unter Vertrag steht.

Woran machst du eine überhöhte Ablöse fest?
Am Marktwert von transfermarkt?

Wenn Nick sich so weiterentwickelt wie letztes Jahr dann geht der nächste Saison locker für 80-100 Mio weg. An einer schlechten Performance hat auch Woltemade kein Interesse. WM lässt grüßen.
Eine Weiterverkaufsbeteiligung ist dahingehend für Stuttgart wenig wert, weil die Bayern nicht dafür bekannt sind Topspieler zu verkaufen.

Wenn die Stuttgarter sagen, wir geben den Spieler nicht ab, weil wir ihn brauchen, haben die Bazis die Füße still zu halten.
Natürlich spielt für eine ablöse auch die „Not“ des aufnehmenden Vereins eine Rolle.
Da die Bayern offensichtlich dringend Offensivpersonal benötigen, senkt das nicht die ablöse.
 
Beim VfB geht es momentan ja ziemlich turbulent zu. ;)
Schon. Aber diese Turbulenzen sind um Welten angenehmer, als die im Rahmen der beiden jüngeren Abstiege ;)

Die sind schon originell, die Vereinsoberen von CHAOS Saloniki :verzweifelt:

Offenbar hat der ohnehin schon zwielichtige Präsi auf "zarten Druck" der Ultras einen Rückzieher in Sachen Freigabe gemacht.

Kommt halt ein Anderer. :yoga::yoga::yoga:
 
Hmm, das ändert aber nichts daran das der gute Junge nunmal einen Vertrag bis Juni `28 besitzt und diesen erst vor einem Jahr unterschrieben hat. Wenn man das so als Spieler machen möchte - okay. mMn aber ein völlig fragwürdiges/grenzwürdiges Verhalten und jegliche Verträge im Sport müssen garnicht mehr aufgesetzt werden. Davon ab verliert jeder Verein dadurch Planungssicherheit und Struktur.
Was wäre denn im umgekehrten Fall ?

Einem Verein geht es finanziell nicht gut , hat aber einen Spieler der noch einen langfristigen Vertrag besitzt und ein Angebot aus England bekommt ?

Versucht der Verein dann nicht den Spieler , trotz Vertrages , zu verkaufen ?
 
@Cristiano Ronaldo deine Fragestellung ist aber sehr verklausuliert. Aber im Endeffekt ist die Konstellation die Gleiche wie aktuell
zwischen Bayern und dem VFB. Nur mit dem Unterschied, dass der Spieler ein Angebot aus England statt aus Bayern hat.
Da muss der Verein gar nichts versuchen... er hat das Angebot auf dem Tisch liegen und entscheidet ebenfalls wie aktuell der VFB.
Nur mit dem Unterschied, dass der Verein ggf. finanziell auf Transfererlöse angewiesen ist. Somit ist es für den Verein, der Interesse
bekundet, ggf. einfacher den abgebenden Verein finanziell zu überzeugen....
Falls Du aber meinst, dass ein Verein finanzielle Zwänge hat und ohne eine konkrete Anfrage einen Spieler veräußern will/möchte, geht
das nur wenn der Spieler damit einverstanden ist. Man spricht dann davon den Spieler "ins Schaufenster stellen", damit verschlechtert sich
aber für den abgebenden Verein die Verhandlungsposition...
 
Das war meine Antwort auf den Kollegen @Inner Kurve .

Dieser schrieb das Woltemade ja einen laufenden Vertrag in Stuttgart hat und das andere Vereine für ihn tabu sind und er gefälligst seinen Vertrag zu erfüllen hat .
Das ist grundsätzlich ja auch richtig .

Jetzt ist ein anderer Verein , in dem Fall Bayern München es hätte aber ebenso ein Englischer Klub sein können , auf Woltemade zugegangen und hat ihm ein Megaangebot mit verdreifachung des Gehalts angeboten .
Da finde ich es legitim das er versucht das Angebot anzunehmen .

Zumal der abgebende Verein VfB Stuttgart eine dementsprechende Ablösesumme als Entschädigung erhält .

Dann habe ich angeregt wie die Sache denn aussähe wenn Stuttgart auf die Ablösesumme unbedingt angewiesen wäre oder sie zumindest gerne hätten ?

Wenn zum Beispiel Bayern München oder ein Englischer Klub interesse an Woltemade hat , dieser aber nicht allzu gerne wechseln möchte .

Dann würde Stuttgart im umgekehrten Fall auch versuchen das Woltemade wechseln würde .

Deswegen kann ich nur schwer nachvollziehen das Stuttgart so ein Theater macht und sich nicht mit den beiden anderen Parteien an einen Tisch setzt und eine Lösung anstrebt .

Mir geht es um Fairness , das der Spieler zufrieden ist und Stuttgart eine gute Ablösesumme bekommt .

Jeder Arbeitnehmer hat das Recht wenn er das dreifache Gehalt woanders bekommen kann das sich zumindest irgendwo eine Lösung im Sinne aller Beteiligten finden lässt .
 
Das Problem ist doch eher, dass Bayern zuerst mit dem Spieler gesprochen hat anstatt mit dem Verein (in dem Fall Stuttgart).
Angeblich sind sich die Seppels mit Woltemade schon einig gewesen bevor der VfB überhaupt davon erfahren hat... geht ja mal in der Form gar nicht.

Sorry, aber ich würde den Spieler auch nicht dorthin ziehen lassen.
 
Das war meine Antwort auf den Kollegen @Inner Kurve .

Dieser schrieb das Woltemade ja einen laufenden Vertrag in Stuttgart hat und das andere Vereine für ihn tabu sind und er gefälligst seinen Vertrag zu erfüllen hat .
Das ist grundsätzlich ja auch richtig .

Jetzt ist ein anderer Verein , in dem Fall Bayern München es hätte aber ebenso ein Englischer Klub sein können , auf Woltemade zugegangen und hat ihm ein Megaangebot mit verdreifachung des Gehalts angeboten .
Da finde ich es legitim das er versucht das Angebot anzunehmen .

Zumal der abgebende Verein VfB Stuttgart eine dementsprechende Ablösesumme als Entschädigung erhält .

Dann habe ich angeregt wie die Sache denn aussähe wenn Stuttgart auf die Ablösesumme unbedingt angewiesen wäre oder sie zumindest gerne hätten ?

Wenn zum Beispiel Bayern München oder ein Englischer Klub interesse an Woltemade hat , dieser aber nicht allzu gerne wechseln möchte .

Dann würde Stuttgart im umgekehrten Fall auch versuchen das Woltemade wechseln würde .

Deswegen kann ich nur schwer nachvollziehen das Stuttgart so ein Theater macht und sich nicht mit den beiden anderen Parteien an einen Tisch setzt und eine Lösung anstrebt .

Mir geht es um Fairness , das der Spieler zufrieden ist und Stuttgart eine gute Ablösesumme bekommt .

Jeder Arbeitnehmer hat das Recht wenn er das dreifache Gehalt woanders bekommen kann das sich zumindest irgendwo eine Lösung im Sinne aller Beteiligten finden lässt .
Wenn sich der Spieler aber im umgekehrten Fall weigern würde zu wechseln, müsste Stuttgart ihn weiter bezahlen. Sie könnten ihn nicht einfach raus schmeißen.
Dein Vergleich mit jedem Arbeiter hinkt im soweit, das ich als Arbeitnehmer jederzeit kündigen kann, um eine besser bezahlte Stelle anzunehmen. Aber im Gegensatz zu Profifussballspielern verdiene ich auch nur einen Bruchteil von dem was die bekommen.
Ein Spieler unterschreibt einen Vertrag für 4 Jahre zu festen Konditionen. Jetzt hat der Spieler gute Leustungen gebracht und ein anderer Verein will ihn holen. Soweit, so gut. Aber zunächst mal hat der andere Verein den falschen weg gewählt, da der Spieler(oder sein Berater) kontaktiert wurde, ohne den anderen Verein zu informieren. Dies ist nach den Statuten verboten. Warum sollte der abgebende Verein nicht eine Ablöse fordern, die höher ist, als der angebliche Marktwert? Was ist daran falsch? Nichts. Niemand zwingt den anderen Verein die Ablösesumme zu zahlen. Dann bleibt der Spieler beim Verein, so einfach ist das.
Was wäre denn, wenn Woltamade shice gespielt hätte und nur auf der Tribüne sitzen würde ... dann müsste Stuttgart den auch weiter bezahlen und keiner würde sich aufregen.
Ich hoffe nur, daß Stuttgart hart bleibt bei der Forderung. Die Bayern meinen doch, wenn die einen Spieler wollen, müsste der abgebende Verein ihnen die Füße küssen, weil die so gnädig sind, denen Ablöse zu zahlen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann wollen wir mal hoffen das es nicht am Ende so verläuft wie bei Dembele oder Calanoglu...

Das die Bayern in Person Max Eberl heimlich ein Angebot gemacht und mit dem Spieler verhandelt haben geht mal gar nicht .

Ich verstehe alle Seiten . Bei solchen Summen würde jeder Spieler schwach werden .
 
Wenn ein Verein aus finanziellen Gründen gezwungen ist, Spieler abzugeben, ist ein Wechsel einfacher. Beispiel: Klaus Wunder,
seinerzeit Spieler des MSV Duisburg, hat ein Angebot vom Ligaprimus Bayern München erhalten. Der Wechsel fand einvernehmlich
statt, weil der MSV auf Transfererlöse angewiesen war. Dieser Umstand wirkte sich auch auf die Ablöse aus.
Der VFB Stuttgart befindet sich aber in einer besseren finanziellen Lage, er muss keinen Spieler aus diesen Gründen abgeben...
Das sich der VFB Stuttgart aktuell dagegen wehrt, hat drei Gründe. 1.) Woltemade hat einen langfristigen Vertrag im letzten Jahr
unterschrieben und dazu wurde er nicht gezwungen... 2.) die Vorgehensweise des FCB ging den Verantwortlichen gelinde gesagt
gegen den Strich, da der FCB Fakten geschaffen hat, ohne den Verein vorab mindestens mündlich darüber zu informieren.
3.) Man hat sportliche Ziele, die man mit dem Spieler erreichen will.
Und was ist denn Fairness? Ist das Vorgehen des FCB fair, einen langfristig (!) bestehenden Vertrag nicht zu respektieren?
Man umgeht schon bei der Kontaktaufnahme den abgebenden Verein und den Spieler und kommuniziert bis kurz vor dem
Vertragsabschluss mit dem Berater...
Ist es fair, das ein Spieler des VFB, der sich für 4 Jahre an den Verein gebunden hat, nach einem Jahr weg will?
Ja, eine Entschädigung kann helfen, aber die Höhe bestimmt nicht der FCB... so einfach ist das...

Auch wenn ein Vergleich zu normalen AN etwas hinkt, auch wenn ein AN ein Angebot von einer anderen Firma hat, sind Regeln einzuhalten.
Der AN hat eine Kündigungsfrist, die grundsätzlich einzuhalten ist. Bei leitenden Angestellten oder Mitarbeitern aus dem Vertrieb gibt es
sogar ein Wettbewerbsverbot... Verträge sind die Grundlage des täglichen Lebens und sind grundsätzlich einzuhalten...
 
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