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Warum sollte das nicht OK sein? In Begleitung der Eltern muss sowas möglich sein bei einer solchen Veranstaltung.
Bedenklicher finde ich eher, dass z.B. am Düsseldorfer Bahnhof 14, 15 Jahre alte Kinder stehen und nicht wissen, wie sie nach Hause kommen sollen, da haben die Eltern auf jeden Fall versagt.
Und es werden ja noch welche vermisst.Nach dem letzten Stand 1139![]()
Schuldzuweisungen sind nach wie vor müßig, abgesehen davon, dass jemand die Verantwortung auch zeitnah übernehmen sollte, aber laut diverser Medien, eben auch der WAZ, auf die ich mehr vertraue als manch anderem Blatt, sickert nach und nach durch, dass wohl von noch ganz anderer Stelle Druck auf unsere Stadt ausgeübt wurde die Veranstaltung im Jahr der Kulturhauptstadt durchzuziehen, damit sich letztendlich die ganze Region damit hätte schmücken können. Eine Absage hätte da wohl nicht hingepasst!
Und das ist auch vollkommen verständlich und legitim. Deswegen braucht nicht ein einziger Duisburger jetzt ein schlechtes Gewissen zu haben, dennSollen mal alle nicht so scheinheilig tun. Wir alle wollten das! Wir alle wollten das das klappt und uns im Glanz der Kulturhauptstadt und der LoPa sonnen.
das müssen einzig und allein die Organisatoren haben!!! Hier wurde auf Teufel komm raus die Loveparade durchgeboxt (aus reinen Prestigegründen!!!) und wissentlich eine Katastrophe in Kauf genommen. Klar wäre es eine Enttäuschung gewesen wenn man so einsichtig (wie Bochum) gewesen wäre und gesagt hätte, liebe Bürger wir würden sehr gerne aber es geht einfach nicht - Sauerland könnte heute noch erhobenen Hauptes in den Spiegel schauen, jetzt sieht er nur noch einen einen kompletten Vollversager, der Mitschuld an dem sinnlosen Tod von 20 jungen Leuten trägt.Die Durchführung und Organisation steht aber auf einem ganz anderen Blatt. Die war nämlich dilettantisch und dafür kann außer den verantwortlichen Behörden und Planern niemand etwas.
Warum sollte das nicht OK sein? In Begleitung der Eltern muss sowas möglich sein bei einer solchen Veranstaltung.
Bedenklicher finde ich eher, dass z.B. am Düsseldorfer Bahnhof 14, 15 Jahre alte Kinder stehen und nicht wissen, wie sie nach Hause kommen sollen, da haben die Eltern auf jeden Fall versagt.
schraub mal etwas runter!aber dass was dort passiert ist war abzusehen
Man kann sicherlich über das Verantwortungs- und Pflichtgefühl von Eltern streiten, aber
schraub mal etwas runter!
Wenn das so absehbar war, wären nicht über 30.000 Menschen zeitgleich im Tunnel gewesen.
Nein, manche wollten sie, manchen war es egal und manche hatten Bedenken.Sollen mal alle nicht so scheinheilig tun. Wir alle wollten das! Wir alle wollten das das klappt und uns im Glanz der Kulturhauptstadt und der LoPa sonnen.
Deine Argumentation ist natürlich Quatsch!Sorry aber es schreien doch alle, dass dieses Gelände und vor allem der Zugang
VIEL zu klein für so eine Masse von Menschen gewesen ist. Und das wurde schon Wochen und Monate vor der Loveparade gesagt. Also war es nur die
Frage der Zeit wann etwas passiert und somit absehbar.
Ein Tag vor der LP habe ich noch hier im Forum gefragt wo denn die Zugstrecke nun tatsächlich sei. Vielleicht habe ich mich doof angestellt, aber aus dem Wegplan auf der LP Homepage wurde ich nicht wirklich schlau. Ich dachte die LP Floatstrecke geht durch die Stadt. So wir mir ging es aus einigen meiner Bekannten. Und so wie wir es nicht richtig gerafft haben, haben es viele viele Leute aus dem Ausland auch nicht. Etliche Besucher haben mir den gleichen Ausdruck gezeigt und mich gefragt wann denn der Zug denn nun endlich vorbeikomme ( da stand ich auf der Düsseldorfer Str). Viele wussten einfach nicht das das Gelände umzäunt war. Ich sprach mit einem Paar aus Polen die über 1000km angereist sind und total enttäuscht waren das sie nicht mehr aufs Gelände kamen, da es wegen überfüllung geschlossen war.
Sollen mal alle nicht so scheinheilig tun. Wir alle wollten das! Wir alle wollten das das klappt und uns im Glanz der Kulturhauptstadt und der LoPa sonnen.
Die Durchführung und Organisation steht aber auf einem ganz anderen Blatt. Die war nämlich dilettantisch und dafür kann außer den verantwortlichen Behörden und Planern niemand etwas.
Ich bin Duisserner, also ortskundig und wollte mit meinen Leuten hin, einfach mal kucken, gar nicht aufs Gelände, schön ein bisschen feiern.Sorry aber es schreien doch alle, dass dieses Gelände und vor allem der Zugang
VIEL zu klein für so eine Masse von Menschen gewesen ist. Und das wurde schon
Wochen und Monate vor der Loveparade gesagt. Also war es nur die
Frage der Zeit wann etwas passiert und somit absehbar.
Sorry aber es schreien doch alle, dass dieses Gelände und vor allem der Zugang
VIEL zu klein für so eine Masse von Menschen gewesen ist. Und das wurde schon
Wochen und Monate vor der Loveparade gesagt. Also war es nur die
Frage der Zeit wann etwas passiert und somit absehbar.
Ne du, auf einem solchen Event, wo nunmal Alkohol und Drogen in Mengen
konsumiert werden haben Kinder m.M. nach nichts zu suchen. Ich habe
selbst eine Tochter und mir würde im Traum nicht einfallen sie zu so einer
Massenveranstaltung mitzunehmen. Klar sehen die Kinder auch genug elend
im TV oder am Bahnhof, nur stell dir vor wenn da was passiert wäre ??
Bei Karneval sind auch Millionenmenschenmengen unterwegs und eher mehr Leute stockbesoffen als bei der LP.
dass die Steuerung solcher Menschenmengen einwandfrei funktioniert, was Düsseldorf, Köln Jahr für Jahr mit einer Million Jecken eindeutig beweisen.
Ich habe hier ja auch mal nachgefragt, ob das Gelände nicht zu klein ist. Dass der Zugang aber so katastrophal geregelt ist, war mir keinster Weise bewusst.
Da vergleichst Du Äpfel mit Birnen !
Die Millionen in D.dorf und Kölle verteilen sich auf ca. 6 Km Zugweg .... bei der LP aber auf engstem Raum ... jedenfalls in DU !
Ich bin schon vorher der Meinung gewesen das die LP NUR in Berlin mit Ihren "Paradestraßen" durchführbar ist .Das in Essen und Dortmund nicht "ETWAS" passiert ist ,ist für mich reines Glück gewesen.
Das ist doch in sich nicht logisch.
Die Millionen in Düsseldorf und Köln sind kein Problem,weil sie sich über 6 Kilometer verteilen, aber eine Loveparade kann man nur in Berlin ausrichten![]()
Veranstalte mal eine LP wo die Raver ca. 6 Km durch die Stadt ziehen müssen ?!Oder sollen Sie sich wie die Jecken an die Straße stellen und die Floats (Wagen) an sich vorüberziehen lassen .
!
Bereits vier Wochen Wochen vor der Loveparade hat das Bauordnungsamt massive Einwände gegen das vorgelegte Sicherheitskonzept erhoben. Das geht aus einem Sitzungsprotokoll hervor, das DerWesten vorliegt. Danach mussten die Sicherheitsbedenken auch dem Duisburger Oberbürgermeister Adolf Sauerland entgegen bisherigen Aussagen im Detail bekannt gewesen sein. Dies geht aus dem Verteiler hervor, der handschriftlich auf dem Protokoll vom 18.06 vermerkt ist und das Kürzel OB trägt. Das bedeutet, dass das Protokoll an den Oberbürgermeister geleitet wurde.
Lopavent wehrte sich dem Protokoll zufolge gegen die Vorschrift, bei 220 000 Besuchern 440 Meter Fluchtwege nachweisen zu müssen. In dem Protokoll werden die Lopaventvertreter mit den Worten zitiert: „Die rechtlichen Voraussetzungen hätten sie noch nie machen müssen. Sie seien überrascht, welche rechtlichen und formalen Anforderungen die Bauordnung stellen würde.“
Aus dem Schriftstück geht weiter hervor, dass der Ordnungsdezernent Wolfgang Rabe, der an dem Gespräch teilnahm, Druck ausübte. „Herr Rabe stellte in dem Zusammenhang fest, dass der OB die Veranstaltung wünsche und dass daher hierfür eine Lösung gefunden werden müsse. Die Anforderungen der Bauordnung, dass der Veranstalter ein taugliches Konzept vorlegen müsse, ließ er nicht gelten“, so das Protokoll. Rabe forderte das Bauordnungsamt, das normalerweise nur Kontrollfunktion hat, auf, „an dem Rettungsgwegekonzept konstruktiv mitzuarbeiten“.
Zum Thema wer im Hintergrund alles mitmischte:
http://www.derwesten.de/nachrichten/politik/Es-gab-massiven-Druck-auf-Duisburg-id3291282.html
Erbärmlich und widerlich wie man sich nun in Duisburg gegenseitig die Verantwortung zuweist, aber keiner der Beteiligten bereit ist, diese auch zu übernehmen.
Der Artikel zeigt, wie besoffen sie alle durch den Kultur-Wahn ausgelöst durch die "Kulturhauptstadt" waren.
Da wurde Bedenken weggewischt, wurde sogar die Absetzung des Duisburger Polizeipräsidenten vom Duisburger CDU-Mdb Mahlberg gefordert.
Auslöser für diesen politischen Druck waren wohl die Herren Pleitgen, Geschäftsführer der Gesellschaft mit beschränkter Haftung,und sein Kulturdriketor Gorny. Was hat dieser nicht gezetert, als die Loveparade im Januar noch auf der Kippe stand. Die Loveparade dürfe nicht seperat betrachtet werden, sie sei Bestandteil der "Kulturhauptstadt" und würde sie nicht stattfinden, wäre das eine Ohrfeige für das ganze Ruhrgebiet. Der gute Ruf der "Ruhr 2010" stehe auf dem Spiel. Denn von der Loveparade gehe eine weltweite Leuchtkraft aus.
Dieser Druck von Gorny und Pleitgen, der ebenfalls nicht auf die Loveparade im Rahmen der "Kulturhauptstadt" verzichten wollte, zeigt, wie groß die m or a l i s c h e Verantwortung von Pleitgen ist. Doch auch der Kultur-Pilatus von Essen klebt an seinem lukrativen Posten.
Deshalb ist nun die Ministerpräsidentin dieses Landes gefordert, das "Kulturhauptstadtjahr" für beendet zu erklären. Zuviel Blut unschuldiger Menschen, zuviel Inkompetenz und Charakterlosigkeit der beteiligten Personen haben eine seriöse Fortsetzung unmöglich gemacht. Deshalb sollte die "Ruhr 2010" ersatlos aufgelöst werden, das verbleibende Budget der "Kulturhauptstadt" einem Fond zugeführt werden - zugunsten der Angehörigen der Toten und für die Behandlung der traumatisierten Verletzten.
#2 von dieZecke , am 27.07.2010 um 07:43
Alter Schwede, das ist starker Tobacco...Zum Thema Sauerland wusste nichts von Sicherheitsbedenken:
http://www.derwesten.de/kultur/musi...etails-der-Sicherheitsbedenken-id3291912.html
Da müssen eine ganze Reihe von Leuten gehen oder gegangen werden.
Stimmt, aber wir haben bei weitem nicht das beste gehabt, noch nicht einmal ein gutes.Reißt mir den Kopf ab, aber das ist meine Meinung! Das beste Sicherheitssystem kann einen solchen Menschenandrang nicht komplett sicher werden lassen.
Ganz im Ernst: Wie Sauerland hier dargestellt wird ist unglaublich. Als ob er "fahrlässig das Menschenleben von Tausenden von Menschen riskiert hätte" oder er im Vorfeld "gewahrnt" wurde.
Ganz im Ernst: Wie Sauerland hier dargestellt wird ist unglaublich. Als ob er "fahrlässig das Menschenleben von Tausenden von Menschen riskiert hätte" oder er im Vorfeld "gewahrnt" wurde.
Nun, es gab einige deutsche Experten, die schon im Vorfeld ein besseres "Sicherheitssystem" kannten, die wurden nur leider aus Kostenersparnis abgeschmettert...Ganz im Ernst: Wie Sauerland hier dargestellt wird ist unglaublich. Als ob er "fahrlässig das Menschenleben von Tausenden von Menschen riskiert hätte" oder er im Vorfeld "gewahrnt" wurde. Ja ne, ist klar. Eine solch große Veranstaltung lässt nun mal nicht ausschließen, dass es zu einer Panik kommen kann. Ist eben so. 100%ige Sicherheit gibt es nicht. Aber das weiß ja jeder Deutsche besser. Im Nachhinein kennen alle die besten Sicherheitssysteme, damit eine Massenveranstaltung sowas von sicher ist. Typisch deutsch eben. Mich kotzt es einfach nur an, dass jeder auf einmal der große Experte sein möchte.![]()
Ganz im Ernst: Wie Sauerland hier dargestellt wird ist unglaublich. Als ob er "fahrlässig das Menschenleben von Tausenden von Menschen riskiert hätte" oder er im Vorfeld "gewahrnt" wurde. Ja ne, ist klar. Eine solch große Veranstaltung lässt nun mal nicht ausschließen, dass es zu einer Panik kommen kann. Ist eben so. 100%ige Sicherheit gibt es nicht. Aber das weiß ja jeder Deutsche besser. Im Nachhinein kennen alle die besten Sicherheitssysteme, damit eine Massenveranstaltung sowas von sicher ist. Typisch deutsch eben. Mich kotzt es einfach nur an, dass jeder auf einmal der große Experte sein möchte.![]()
Hätte er die ganze Veranstaltung abgebrochen, wäre die Kritik riesig gewesen. Dann spräche man von einer verpassten Chance für das Image Duisburgs, und das eine Menge Geld verloren geht. Wie du es machst, du machst es falsch.
Ganz im Ernst: Wie Sauerland hier dargestellt wird ist unglaublich. Als ob er "fahrlässig das Menschenleben von Tausenden von Menschen riskiert hätte" oder er im Vorfeld "gewahrnt" wurde.
(...) Das der Mann jetzt ein Ermittlungsverfahren aufgebrummt bekommt und der Rücktritt gefordert wird, ist lächerlich. Hätte er die ganze Veranstaltung abgebrochen, wäre die Kritik riesig gewesen.