Erlinho
Suffduo II
Ich glaub nicht, dass für "Killefit-Abwahlen" genügend Unterschriften zusammenkommen.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Ich glaub nicht, dass für "Killefit-Abwahlen" genügend Unterschriften zusammenkommen.
...genügend Unterschriften zusammenkommen.
Und da muss sich meines Erachtens ein Großteil der Sauerland-Gegner ebenfalls der Frage stellen, wie moralisch vertretbar es ist diese Tragödie auszunutzen um einen ungeliebten aber bis dato erfolgreichen OB nicht nur politisch sachlich sondern vor Allem auch persönlich zu derart zu attackieren. Ich persönlich empfinde es durchaus Unanständig 21 Tote für politische Ränke- und Machtspiele zu missbrauchen – egal von welcher Seite, ob nun durch sauerland oder durch die politische Opposition.
... es gehe um "politische Ränke- und Machtspiele"?
Sorry, da kommt es mir hoch.
Das diese Diffarmierungen, öffentlichen Anfeindungen, verbale und physische Übergriffe auf ein Stadtoberhaupt, dieses nun auch gegenüber externen Dritten nahezu Handlungsunfähig machen, führt nun zu oben genannter selbsterfüllender Prophezeiung der Handlungsunfähigkeit der Stadtspitze.
Wat is dat denn für ne Argumenation? Man darf das Versagen dess Herrn Sauerland ihm nicht ankreiden, weil die Auswirkung dessen 21 Tote sind und das "geschmacklos" wäre?Ich persönlich empfinde es durchaus Unanständig 21 Tote für politische Ränke- und Machtspiele zu missbrauchen – egal von welcher Seite, ob nun durch sauerland oder durch die politische Opposition.
Man darf es sehr wohl ankreiden , was ThoTho meint ist aber, das man auf dem Rücken der Betroffenen (Angehörigen)keinen Wahlkampf betreiben sollte bzw sich diese vor den Wahlkarren spannt , das wäre geschmacklos![]()
Das ist doch lächerlich ...
...wären dann andere Verantwortliche (die die Öffentlichkeit noch nicht kennt) im Schatten der Abwahl verschont ?
Da sollte man schauen ,dieses Problem nicht ausser Acht zulassen andernfalls wäre Sauerland nur ein Bauernopfer und eventuelle wichtigere Spielfiguren wären noch im Amt.
andernfalls wäre Sauerland nur ein Bauernopfer
...wie die derzeitige Landesregierung, welche zum Zeitpunkt der Loveparade 10 Tage im Amt war einwirken konnte mir bislang immer noch keiner erklären
Und ich bin überzeugt, dass nicht nur finaziell eben dieser Weg bereitet wurde, sondern, dass sie auch innerhalb ihrer Amtszeit bis zur LP alles daran gesetzt haben wird, den nötigen Druck auszuüben ihr genanntes oberstes Ziel zu erreichen. Ob sie es nun noch hören will oder nicht. Zumindest gehört dies überprüft, eben so, in wie weit Druck von JR und FP ausgeübt wurde.
Wie die derzeitige Landesregierung, welche zum Zeitpunkt der Loveparade 10 Tage im Amt war einwirken konnte mir bislang immer noch keiner erklären
... Das als Beleg für ein Druck innerhalb von 10 Tagen her zu nehmen halte für gewagt. Jedoch gehören alle politisch in Verantwortung stehenden auf den Prüfstand, was das Thema angeht.
Dieser Kommentar dient dazu aufzuzeigen, dass auch von anderen politischen Ebenen alles daran gesetzt wurde, die LP durchzuführen.
So und genau hier messen alle mit verschiedenen Maßstäben. Das Verhalten Sauerland , darüber gibt es hier wohl einen Konsens. Aber Kraft..... emotionale Worte auf der Trauerfeier sind zu spät!!!! Ihr engster Mitarbeiter der Duisburger Jäger wußte über den ganzen Vorgang von Anfang an Bescheid. Als Innenminister hätte er seinen ganzen Einfluß geltend machen können und , so unpopulär das nach wenigen Amtstagen ist, die Sache zusammen mit der Chefin Kraft stoppen können. Aber dazu hatten sie nicht die Traute wiel man wahrscheinlich schon gleich den Bruch der Minderheitenkoalistion fürchte. Somit hat sich auch die NRW Landesregierung nicht sauber verhalten aber zugegebenermaßen geschickter aus der Affäre gezogen.Kraft hat wenig mit der Orga zu tun gehabt und auf der Trauerfeier in der Salvatorkirche(?), allen Beteiligten zufolge, Ton und Worte gut getroffen.
Mir kommen gleich die Tränen ...
Somit hat sich auch die NRW Landesregierung nicht sauber verhalten aber zugegebenermaßen geschickter aus der Affäre gezogen.
Wenn ich dieses Geschwafel hier von einigen lese, da wirds mir ekelhaft.
Was für sinnlose, inhaltlsose Argumentationsketten da herangezogen werden....
Die einzige parteipolitische Argumentation kommt aus dem Lager der "Sauerland" Gruppe!
Gehöre ich somit auch dem Lager der "Sauerland" Gruppe an, weil ich nicht unterschreibe?
Zur Demokratie gehört die Meinungsfreiheit. Andere Meinungen sollten somit akzeptiert und respektiert werden.
Vertane Zeit, vergeudete Energie. Geht lieber Stimmen sammeln !!!
Alles für Duisburg!
Es waren "normale" Bürger dieser Stadt, nicht Radikale oder Hetzer, oder Randgruppen oder sonst was . Einfach normale Menschen.
Es war schön und gab mir seit Monaten ein Gefühl welches lange nicht vorhanden war: Bürger dieser Stadt zu sein, Duisburger zu sein und nicht gelähmt, ausgeliefert...
Den ganzen Artikel gibts hier: http://www.derwesten.de/staedte/dui...on-Adolf-Sauerland-entscheiden-id4785588.html
Ihr hättet mal erleben sollen was passierte, als der Adolf letztes Jahr auf der Personalversammlung der Stadt Duisburg gesprochen hat...hui hui hui...
Stimmt, die Personalversammlung war mit Sicherheit einzigartig in der Geschichte...
Was war denn da?
Quelle: http://www.derwesten.de/staedte/dui...erschriften-gegen-OB-Sauerland-id5030907.htmlSammlung für Abwahlverfahren „Neuanfang für Duisburg“ hat mehr als 50.000 Unterschriften gegen OB Sauerland
Duisburg. „Neuanfang für Duisburg“ fehlen nur noch 5000 Unterschriften für einen Bürgerentscheid zur Abwahl von Adolf Sauerland. Anderthalb Monate vor dem Stichtag haben nach Angaben der Initiative mehr als 50.000 Duisburger gegen den OB unterschrieben.
Seit dem 20. Juni sammelt die Bürgerinitiative „Neuanfang für Duisburg“ Unterschriften für einen Bürgerentscheid zur Abwahl von OB Adolf Sauerland. Nach der neuesten Zählung habe sie – „trotz Sommerflaute“ – mehr als 50.000 Unterschriften zusammen, melden ihre Sprecher Werner Hüsken, Harald Jochums und Theo Steegmann. Die Bürgerinitiative ist zuversichtlich, bis zum 19. Oktober sogar mehr als 65.000 Unterschriften – 55.000 sind für einen Bürgerentscheid notwendig – sammeln zu können, „auch wenn noch einiges an Arbeit zu tun ist.“
Die Unterstützung vieler Bürgerinnen und Bürger sei ungebrochen, erklärt „Neuanfang für Duisburg“ in einer Pressemitteilung. „Viele nehmen Listen mit und sammeln im Freundes- und Bekanntenkreis, in Sportvereinen und Gaststätten.“ Aus der Bürgerinitiative, die zunächst im kleinen Kreis anfing, sei „eine Bürgerbewegung geworden“.
[...]
Duisburgs OB Sauerland erklärt das Trauerjahr für beendet
Duisburgs OB Sauerland erklärt das Trauerjahr für beendet
Die Wiki zu "Trauerjahr" (Zitat):
"Trauerjahr ist in der Rechtssprache die Frist, innerhalb deren eine Witwe im Allgemeinen nicht wieder heiraten darf oder durfte. Dieses Konzept ist auf das Römische Recht zurückzuführen.
In Deutschland galt nach dem alten Bürgerlichen Gesetzbuch diese Frist für 10 Monate. Ausnahmen waren dadurch möglich, dass die Witwe nachweisen konnte, dass sie (vom verstorbenen Ehemann) nicht schwanger sei. Dies konnte durch die Untersuchung einer Hebamme geschehen. Die vorzeitige Eheschließung war jedoch nicht ungültig, das Trauerjahr also nur ein aufschiebendes Ehehindernis."
Es steht zu vermuten, dass AS tatsächlich glaubt, wenn man ihm in den letzten Monaten keine Verantwortung nachweisen konnte, könne er nun "unschwanger" so tun, als wär nix gewesen.
#1 von vaikl , am 06.09.2011 um 19:06
Quelle: http://www.derwesten.de/staedte/dui...tachten-nach-Panne-aufgeflogen-id5043155.htmlLoveparade-Schuldfrage Kosten für Loveparade-Gutachten nach Panne aufgeflogen
Duisburg. Für das Gutachten, wonach die Stadt Duisburg keine Schuld an der Loveparade-Katastrophe trägt, hat die Stadt der Kanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek 420.260,15 Euro gezahlt. Was die Stadtspitze geheim halten wollte, offenbart eine Buchungspanne der Verwaltung.
Es ist ein großes Geheimnis, das die Stadtspitze nach wie vor um die Kosten für das umstrittene Auftragsgutachten zur Loveparade-Schuldfrage macht. Über den endgültigen Gesamtbetrag für die 130-seitige Expertise, in der die federführende Anwältin Ute Jasper keine Fehler der Stadt für die Loveparade-Katastrophe erkennt, wurde viel spekuliert. Dementsprechend werden immer wieder andere Summen genannt, die zwischen 350.000 und 400.000 Euro schwanken. Dass der Endbetrag jetzt überhaupt in einem internen Rathaus-Papier auftaucht, liegt an einer Buchungspanne. Die Kosten konnte die Verwaltung nicht wie geplant abrechnen, da sie sonst gegen die Haushaltsvorschriften verstoßen hätte. Zur korrekten Buchung musste jetzt sogar ein Dringlichkeitsbeschluss her, sonst kann die Stadt ihren Jahresabschluss nicht fertigstellen.
Die Rechnung für das Loveparade-Gutachten wollte die Stadtspitze ursprünglich mit den übrig gebliebenen Mitteln aus der Soforthilfe für die Loveparade-Opfer begleichen. Denn den Großteil der eingeplanten Summe hatte der Kommunale Schadensausgleich aufgefangen. Doch diese Zweckentfremdung ist rechtswidrig, wie man offenbar erst jetzt im Rathaus erkannt hat.
In diesem Zusammenhang nennt der Beschluss auch den Endbetrag für die beauftragte Kanzlei. „Der Gesamtbericht kostete insgesamt 420 260,15 Euro“, heißt es in dem nicht-öffentlichen Dokument, das der NRZ vorliegt.
Nachträglich war damit jetzt die Zustimmung des Rates für das Gutachten erforderlich, das der Oberbürgermeister Adolf Sauerland eigenmächtig in Auftrag gegeben hatte. Denn bei Ausgaben über 300 000 Euro, die nicht im Haushalt eingeplant sind, ist das Votum der Politik zwingend vorgeschrieben.
Pikant: Ihre Rechnungssumme erhielt die Kanzlei gesplittet, noch in 2010 zahlte die Stadt einen Abschlag von 178 500 Euro. Auch hier gab’s eine Panne: Der Abschlag wurde bei der Rückstellung für die Anwaltskosten vergessen und muss jetzt buchungstechnisch ins nächste Jahr geschleppt werden.
Vorwurf: Veruntreuung öffentlicher Gelder
Wegen des Gutachtens liegen bei der Staatsanwaltschaft drei Strafanzeigen gegen Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland vor.
Die Anzeigensteller werfen dem OB eine Veruntreuung öffentlicher Gelder vor und vermuten hinter der Expertise ein „Gefälligkeitsgutachten“.