Ziemlich viel Theorie hier vertreten, was diese Veranstaltungen angeht.
Ich bin politisch eigentlich auch eher Theoretiker, der sich zu anstehenden Wahlen sein Bild macht und entsprechend wählen geht. „Auf die Straße“?
In meiner Vergangenheit eigentlich abseits des MSV nur einmal und auch da nur am Rande. Dort ging es um den Wahnsinn Atomkraft und den Unsinn, dass für sinnvoll zu erachten.
Jetzt gibt es also diese PEGIDA Demonstrationen und deren Ableger und eine Überraschung:
Ja, ich war in Bonn, ja, ich hab mir das angesehen und angehört.
Ich hatte keine Deutschlandfahne in der Hand, keine Zuckungen im rechten Arm, alles gut.
Zu mir:
Mich als rechtsradikal, oder gar als Nazi zu bezeichnen ist grenzenloser Schwachsinn. Ich betreibe aktiv afrikanisches Trommeln, viele meiner Freunde sind gebürtig aus anderen Ländern. Ein Freund von mir kommt aus dem Senegal und unterrichtet an deutschen Schulen besagtes Trommeln. Ein herzensguter Mensch und ein Paradebeispiel gelungener Integration. Der würde zum Beispiel nie im Leben akzeptieren, auf Kosten des Staates zu leben.
Ich könnte jetzt viele dieser Beispiele bringen. Von türkischen Kolleginnen und Kollegen, die erst kürzlich die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen haben und sich lediglich im Glauben unterscheiden. Den leben sie für sich. Die Frauen würde auch nie einer mit Kopftüchern sehen, ganz im Gegenteil. ;-) Abgesehen davon, dass die natürlich einen südländischen Touch haben, würde nie einer vermuten, dass die fremdländischer Herkunft sind.
Kurioserweise eint die alle eines: Sowohl zu Zeiten der Weltmeister-/Europameisterschaften, als auch jetzt aktuell werde ICH darauf angesprochen was in Deutschland los ist. Ob hier nicht irgendwann mal Schluss sein muss mit dieser Naziphobie. Ich weiderhole das gerne noch mal: „Ausländer“ fragen mich, ob es hier in Deutschland noch etwas wie Stolz auf die eigene Identität gibt?!
„Stolz“ muss ich hier aber direkt relativieren, denn den Begriff halte ich für gefährlich. Stolz kann ich auf etwas sein, dass ich geleistet habe, weniger auf das, wo ich von „Gottes Gnaden“ zur Welt gekommen bin. Ist aber meine ureigene Meinung, ich wollte das, was ich gefragt wurde nur nicht verfälschen.
Vielleicht wird der ein, oder andere denken, dass sind Geschichten die der sich ausmalt. Wer mich ein wenig kennt weiß, dass ich das weder nötig habe, noch machen würde. Ich halte mich immer sehr gerne an Fakten, Erlebtes, Gelesenes und Gehörtes.
Zurück also zu meinen Freunden, die mich das gefragt haben. Die selber, die sie mittlerweile in einem anderen Land leben, sind immer noch stolz auf das wer sie sind und sagen das auch voller Überzeugung, passen sich aber vollumfänglich den Gepflogenheiten in Deutschland an.
Das zu meinem direkten Umfeld.
Warum ich nach Bonn bin? Da muss ich ausholen. Ich bin ja schon ein wenig älter und dieses Thema der Einwanderung/Integration/Flüchtlingsaufnahme gibt es schon seit Jahrzehnten. Immer mal wieder und je nach Parteibuch unterschiedlich „thematisiert“.
Das wir hier in Deutschland auf die Zuwanderung angewiesen sind, steht nicht zur Diskussion. Seit vor etlicher Zeit die Lobbyisten dafür gesorgt haben, dass unser Rentensystem untergraben wurde, um der Privatwirtschaft einen Goldesel hinzustellen, ist das Gefüge Beitragszahler/Rentenempfänger in Schieflage und anders gar nicht mehr zu retten. Von der zunehmenden Kinderlosigkeit deutscher Paare gar nicht erst zu reden. Darüber zu philosophieren wäre angesichts des Themas übrigens auch höchst interessant, lasse ich aber hier mal.
Mein Onkel, seines Zeichens vor seiner Pensionierung „Schließer“ hatte schon vor gut 20 Jahren erzählt, dass der Ausländeranteil im Knast bei 50% liegt. Ob die Zahl stimmt, ob es heute anders ist, ist erstmal völlig egal, soll nur ein Zeitzeuge sein und die Stimmung in Teilen des Volkes.
Mit der Zuwanderung kommen natürlich nicht nur die von mir genannten Freunde/Kollegen, sondern auch Berufsverbrecher und andere zu uns. Kann und wird keiner leugnen und ich bin der Letzte, der alle über einen Kamm schert.
Auch hier kann ich noch viele weitere Beispiele bringen, wie die Bilder aus Ostdeutschland vor Jahrzehnten, die auch hier im Thread (natürlich) gebracht werden.
Bislang war es so, dass unsere Demokratie das locker weggesteckt hat und damit ebenso umgehen konnte, wie mit einer NPD.
Was aber ist jetzt anders?
Da ich ja ein Freund von selbst Erlebtem und Fakten bin, ein paar Beispiele:
Geht nur mir das auf den Sack, dass unsere Sprache verroht, verkommt? Anglizismen, dass es einer Sau graut, Kinder an Schulen, die gezwungen sind “im Slang“ zu sprechen, um nicht ausgegrenzt zu werden.
Ein Familienmitglied, alleinerziehend, zu 95% schwerbehindert, auf einer Organspenderliste als wartend vermerkt, ist auf Amtshilfe angewiesen. Da seitens des Amtes kein Geld überwiesen wurde, wurde sie dort vorstellig und hat die Originalaussage bekommen, dass jetzt „erst die Rumänen“ dran sind, denn die hätten gar nichts. Sie hat dann einem dort stehenden Automaten 20 Euro bekommen, Wiedervorlage ungewiss. Natürlich fand sie Halt in der Familie, aber wie unangenehm das für jemanden ist, kann sich hier wohl jeder vorstellen. Diese Aussage ist übrigens später bestätigt worden, als wir dort nachgefragt haben.
2014, Einschulung an einer Realschule in Duisburg Mitte. Ich kam etwas später, bin durch die Aula und habe mich umgeschaut. Ich konnte 50% der Anwesenden zweifelsfrei als Menschen fremdländischer Herkunft identifizieren und das nur und ausschließlich nach äußerlichen Merkmalen.
Hier handelt es sich um kein „Problem-Stadtviertel“, wir reden von Duisburg Mitte!
Gleicher Tag, etwas später, meine alte Grundschule in Duisburg-Duissern, jetzt wird mein Großneffe eingeschult. Unter dem Eindruck aus der Realschule umgesehen. Ergebnis: Ein Drittel erkennbar.
Reißerisch? Vielleicht, aber real Erlebtes.
Spaziergang durch Duisburg Mitte. Personen, die Plakate vom Islam in die Höhe halten und ja, Werbung dafür machen und „bekehren“ wollen. Natürlich mit bester Absicht und der Aufklärung wegen. Aber: Unterhaltet Euch mit denen, da geht es um viel, aber die Aufklärung ist hier Selbstzweck.
Dann haben wir noch die Scharia-Polizei. Einwanderer, die unseren Kindern hier vorschreiben wollen, wie sie zu leben haben.
Genug? Nein, sogenannte Hassprediger, die uns „Ungläubigen“ mitteilen, dass wir unwürdig sind und gerade heraus sagen, was man mit uns zu tun hat.
Genug? Nein, hier in Deutschland, mitten unter uns werden Menschen rekrutiert, die für die Sache anderer in anderen Ländern kämpfen sollen, oder anders formuliert, Kanonenfutter werden sollen.
Aus dieser Gemengelage heraus hat sich eine Gruppe gebildet, die ein gefundenes Fressen für jede Nachrichtensendung sind. Hooligans machen mobil und protestieren im Rahmen eine Demonstration genau gegen diese Entwicklung. Erstaunlicherweise keine kleine Gruppe, sondern fast 5.000 Menschen treffen sich in Köln. Jeder Reporter der in Sachen Sensationsjournalismus etwas auf sich hält ist vor Ort, die Artikel sind quasi schon geschrieben. Was fehlt sind die Bilder.
Ergebnis dieser Veranstaltung sind Sätze wie „Eine Schneise der Verwüstung zieht sich durch Köln.“. Die Bilder? Ein umgestürzter Mannschaftswagen der Polizei, offensichtliche Provokation durch die Ordnungsmacht, aber vergleichen wir doch mal diese Bilder mit den Bildern, die jedes Jahr aus Berlin, oder Hamburg im Mai durch die Nachrichten flimmern. Will das wirklich jemand vergleichen?
Linksextrem ist ebenso wie rechtsextrem zu verfolgen und das gilt natürlich auch für einen Hirnlosen, der mit Hitlergruß durch die Gegend marschiert.
Links hat dagegen ebenso eine Daseinsberechtigung wie rechts, dass sind Einstellungen, die in einer Demokratie ihre Daseinsberechtigung haben. Extremismus nicht. Das gilt aber auch für besagte Hassprediger, oder eine Schariapolizei.
Unsere Politik sieht hier tatenlos zu und ist noch nicht mal in der Lage geltendes Recht umzusetzen. Warum? Weil wir so verblendet tolerant sind, dass wir hier die Augen verschließen und uns schlecht fühlen (müssen), wenn wir unsere Meinung kundtun.
Das ist nur eine, meine Geschichte, wie ich mir den Zulauf zu dieser Bewegung erkläre.
Nun zur Bogida:
Dort angekommen, versuchten wir zum Veranstaltungsgelände zu kommen. Weitreichende Absperrungen und Versuche der Polizei uns zu erklären, wie wir nicht dorthin kommen. Ihre Widersprüche vor Augen haltend ließ man uns durch.
Auf dem Platz waren es zum Veranstaltungsbeginn ~300 Menschen. 2 Personen konnte man eine sehr rechte Nähe aufgrund der Kleidung zuschreiben. Der Rest? Mehr als die Hälfte der Menschen zwischen 40 und 60, etliche wirkten sehr aufgeklärt und es gab etliche sachliche Diskussionen.
Um diese Gruppe herum ca. 1.000 (wegen mir auch mehr) Gegendemonstranten, meist sehr jung.
Wann immer einer dieser Gruppe (Antifa-Aktivisten vermute ich) die Absperrung durchbrechen wollte stürmten die Pressefotografen, -filmer dorthin um „ihre“ Bilder zu bekommen.
Einer der Aktivisten stand dort am Zaun, ca. 18 Jahre alt und schnitt sich permanent die Kehle durch. Immer in Richtung der Gruppe auf dem Platz. Man könnte jetzt sagen, dass er perfektes Ziel der ISIS-Idioten wäre, aber das soll die ganze Szenerie nicht verharmlosen.
Dann die Reden.
Da ich ganz offen dorthin gegangen bin und eigentlich keine klare Erwartungshaltung hatte, war ich in Summe dann doch überrascht.
80% der Dinge die man da gehört hat, hört man in deutlich schärferer Form aus dem „linken Lager“, insbesondere die Rede von Udo Ulfkotte würde bei jeder Antifa-Kundgebung für Beifallsstürme sorgen.
Die fehlenden 20% schreibe ich der Initiatorin Melanie Dittmer zu. Bislang war sie mir unbekannt, wie ich aber aus Unterhaltungen mitbekommen habe, hat diese tatsächlich eine Vergangenheit. Eine, die ganz klar Richtung rechtsextrem geht. Angeblich soll diese wohl Vergangenheit sein, wenn man jedoch zwischen den Zeilen hört, dann kann ihr eine Nähe auch heute noch attestiert werden.
Ich persönlich halte jeden, der sich geläutert zeigt und auf klare Distanz zu seiner Vergangenheit geht für sehr wichtig und für hervorragende Beispiele, dass es in unserer bunten Gesellschaft nicht nur schwarz und weiß gibt, ähnlich wie bei Philipp Burger (Sänger der Gruppe Freiwild), aber davon bin ich bei Frau Dittmer nicht überzeugt. Sie wirkte auch sehr selbstverliebt und war in meinen Augen der Sache eher hinderlich, als hilfreich.
Das ist auch die Gefahr, die von dieser Bewegung ausgeht. Natürlich ziehen diese aktuellen Themen Leute in ihren Bann, die dem rechtsextremen Lager zweifelsfrei zuzuordnen sind, aber wie eingangs schon beschrieben, da konnte unsere Demokratie in der Vergangenheit mit umgehen und sie wird auch zukünftig damit umgehen können.
Letztendlich dient das(Frau Dittmer) den Psychopaten der Antifa und den Medien als Feindbild und lediglich dazu, die Sorgen und Bedenken der vielen, die auf die Straße gehen in eine Schublade, in eine falsche Schublade zu stecken. Denen, denen das „bunte“ Deutschland ja so sehr am Herzen liegt, dass sie Andersdenkende klassifiziert, diffamiert und am liebsten (siehe oben) die Kehle durchschneiden würde. Und damit meine ich alles das was nur ansatzweise vom linken Gedankengut abweicht.
Ich habe noch nicht eine einzige Diskussion verfolgt, die sich mit dem Positionspapier der Bewegung auseinander setzt, nicht eine. Um die Inhalte, um denen es diesen Menschen angeblich ja immer geht.
Dafür kann man einen sehr wahrscheinlich unter schwerer Psychose leidenden Wolfgang Niedecken erleben, der reflexartig beim Wort Rechts eine neue Platte rausbringen will. Ich vermute, dass einer wie er ein Navigationssystem im Auto hat, dass ihn nur links herum führt. Gut, in Köln kommt man auch so immer irgendwie ans Ziel, aber außerhalb dürfte das schwierig werden.
Zur Islamisierung wurden auf der Kundgebung natürlich auch Beispiele gebracht und hätte man mich vorher gefragt wie viele Moscheen es in Deutschland gibt, hätte ich wahrscheinlich 100 genannt. Das es 3.000 sein sollen (ich persönlich habe sie natürlich nicht gezählt, daher sollen), wobei weitere 1.000 in Planung/im Bau sein sollen, fand ich schon krass.
Das wir Angst davor haben müssen, halte ich allerdings auch für Unsinn, gleichwohl ist von keinem abzustreiten, dass es immer mehr wird.
Wovor wir aber Angst haben müssen ist, dass wir in Deutschland nicht zum Spielball ganz vieler Nationen werden!
Die Amerikaner sind unsere Freunde und als solche spionieren sie uns aus und überwachen hier alles und jeden, der nach deren Verschlagwortung als potenziell gefährlich einzustufen ist. Soso. In meinen Augen sind wir für die Moderator in deren Sinne, was unsere Nähe zum Osten angeht. Waren wir früher Frontlinie, so ist diese heute, der Natoosterweiterung sei Dank, zwar etwas weiter weg, dennoch regeln wir immer alles schön für die, was eine gewisse Schieflage in den Beziehungen angeht.
Für die Länder des Ostens und des Südens aus unserer Sicht sind wir ein tolerantes Einwanderungsland mit butterweicher Gesetzgebung, einem paradiesischen Sozialsystem und einer nahezu „ruhenden“ Ordnungsmacht. Das bitte jetzt nicht auf die Goldwaage legen, uns geht es hier wirklich gut und es ist eine Selbstverständlichkeit, dass wir Flüchtlingen und Bedürftigen Halt und Hilfe geben, keine zwei Meinungen. ABER wir müssen aufpassen, dass unsere Hilfsbereitschaft und unsere Sorgenfreiheit (besser manchmal auch: Naivität) nicht dazu führt, dass hier bei uns demnächst vielerlei Konflikte ausgetragen werden.
Denken wir mal an die Kofferbomber von Bonn. Gott möge es verhüten, aber kommt es mal zu einem dieser abscheulichen Anschläge hier in Deutschland, wie sie in anderen Ländern regelmäßig geschehen, dann sehen kommende Demonstrationen ganz, ganz anders aus. Inhaltlich und bildlich.
Man muss diese Bewegungen, diese Demonstrationen, vor allem aber die Sorgen der Menschen ernst nehmen und endlich ein Land werden, in dem ein deutsches Kind nicht weniger wert ist, als ein Kind anderer Nationen, in dem deutsche Geschichte, deutsche Kultur nicht verbogen werden muss, damit Menschen anderer Nationen sich hier wohl fühlen. Wie ich schon geschrieben habe, der Großteil derer, die ich kenne, nein, alle die ich kenne, schütteln selber den Kopf darüber, wie wir mit uns selber umgehen.
Deutschlandfahnenabreissende Psychopaten der Antifa, um mal ein Fußball-affines Beispiel zu bringen, Politiker, die Vorschläge machen unsere Lieder umzuschreiben, damit sich andere Nationen nicht ausgegrenzt fühlen. Wo bitte sind wir, wer bitte sind wir?
Wenn ihr, die ihr das lest an Euren letzten Auslandsaufenthalt denkt, wäre Euch da in den Sinn gekommen, dass man sich dort Euch anpasst?
Mit 16 bin ich mit dem Fahrrad von Duisburg nach Koblenz gefahren und habe in Köln in der Jugendherberge übernachtet. Damals gab es die Unterhaltung an der Rezeption, in der der Anreisende davon ausgegangen ist, dass hier jeder Englisch spricht. Der Mann an der Rezeption hat nur den Kopf geschüttelt, ob der offensichtlichen Frechheit des Gastes(!), der das auch noch amüsant fand.
Wer heute, 34 Jahre später, mal in Frankreich Urlaub macht, kann mal ausprobieren, wie weit er mit seinem Deutsch kommt. Wird deswegen irgendjemand von uns verlangen, dass das so zu sein hat, damit wir uns wohl fühlen? Und ich rede hier von Oberflächlichkeiten.
Keiner meiner Freunde fremdländischer Herkunft würde im Traum daran denken, dass andere als sie selber Rücksicht und Respekt gegenüber uns hier in Deutschland aufbringen müssten.
Das war jetzt zugegeben sehr viel Text, aber mir geht das stereotype „Rumwerfen“ mit Schlagworten gegen den Strich. Dieses Thema ist viel zu brisant, um hier schwarz und weiß zu malen.
Es gibt nicht DIE Lösung, die Politik muss aus ihrer Lethargie erwachen und für Rahmenbedingungen sorgen, die nicht nur Ausländern genügt, sondern auch und insbesondere seinem Volk. Das ist ihre ureigene Aufgabe, dafür sind sie gewählt!
Ich lasse den Text hier so stehen. Wer an ernsthafter Diskussion interessiert ist, der weiß wo er mich findet. Ich weiß, dass jetzt einige bekannte Größen hier Textteile sezieren, sei’s drum.