Simon M.
3. Liga
Auch wenn ich nichts davon halte sofort immer nen schwarzen Peter zu suchen, sollte die Frage nach der Kompetenz unserer medizinischen Abteilung mittlerweile durchaus erlaubt sein. Natürlich erwarte ich keine Wunderheilungen, aber es kann doch nicht sein, dass in den letzten Jahren kaum ein Verletzter einen "geplanten" Heilungsverlauf hatte. Erst wird immer 2 oder 3 Wochen gerätselt was der Spieler nun hat, dann wird behandelt um dann festzustellen, dass dann doch was anderes kaputt war. Im schlimmsten Falle wird danach dann immernoch falsch behandelt und der Spieler fällt noch länger aus oder geht gar zu nem anderen Arzt. Dafür brauch ich doch keine medizinische Abteilung um zu raten, was die betreffende Person hat.Darüberhinaus gibt es bei vielen Verletzungen mannigfaltige Möglichkeiten, das zu behandeln. Hätte man sich entschlossen, Obinna direkt aufzuschneiden, wären auch die Nörgler gekommen, die gefragt hätten, warum man das nicht konservativ behandeln kann. Das ist dann immer ne 50/50 Chance, dass es klappt.
Deshalb ist der Ansatz das meiste auf den Zufall zu schieben mir ebenfalls zu billig.