3. Liga 2016/2017 (OHNE MSV-BEZUG!)

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Ach so, an die fehlende Relegation habe ich nicht gedacht.
Bin ich blöd
Danke für die Aufklärung.

Gehe jetzt ins Bett, genug blamiert für heute…
 
http://www.liga3-online.de/lizenz-in-gefahr-cfc-muss-46-millionen-euro-nachweisen/

Nach dem verpassten Aufstieg in die 2. Bundesliga wird der Chemnitzer FC nun von finanziellen Problemen aus der Vergangenheit eingeholt. Um die Zulassung für die kommende Drittliga-Saison zu erhalten, müssen die Himmelblauen bis zum 2. Juni eine Summe von 4,6 Millionen Euro nachweisen – das gab der Verein am Montag bekannt.

Gut das sich der Betrag nicht nach dem Link richtet. :pfeifen:
46 Mio wären nicht machbar.

In der Hoffnung das nach dem plötzlichen Finanzloch "nur" die Einnahmen fest belegt werden müssen. Sollte machbar sein.

Aber wo nimmt Magdeburg das Ausweichstadion her? Besteht hier der gleiche Anspruch an Zuschauer- Presseplätze usw.? Oder kann man auch einen "Bolzplatz" ausweisen?
 
...Aber wo nimmt Magdeburg das Ausweichstadion her? Besteht hier der gleiche Anspruch an Zuschauer- Presseplätze usw.? Oder kann man auch einen "Bolzplatz" ausweisen?

Ich zitiere:

"Manager Mario Kallnik sprach gegenüber der "Deutschen Presse Agentur" im Hinblick auf die DFB-Bedingung von einem "kleinen Schock", zeigte sich aber zuversichtlich, was die Suche nach einem Ausweichstadion betrifft: "Wir haben Kontakt aufgenommen mit Vereinen in der Umgebung."

Konkrete Vereine bzw. Stadien nannte er zwar nicht, denkbar wären aber beispielsweise das Eintracht-Stadion in Braunschweig (23.300 Plätze), die VW-Arena in Wolfsburg (30.000), die HDI-Arena in Hannover (49.000) oder möglicherweise auch die Alte Försterei in Berlin (22.000). "Es gibt keinen Grund, pessimistisch zu sein", betonte Kallnik.

Bis zum 31. Mai (DFL) und 2. Juni (DFB) muss der FCM das entsprechende Ausweichstadion benannt haben."
(Quelle: http://www.liga3-online.de/ein-kleiner-schock-fcm-benoetigt-ausweichstadion-fuer-lizenz/)
 
Den Artikel habe ich schon gelesen.
Trotz der nicht hüpffähigen Tribünen würde ich davon ausgehen das man eher selten/nicht auf das Ausweichstadion zurückgreifen muss. In einem guten Monat sind wir schlauer.
 
Magdeburg hat die Lizenz erhalten mit der Auflage für jedes Heimspiel ein Ausweichstadion zu benennen.
http://www.liga3-online.de/ein-kleiner-schock-fcm-benoetigt-ausweichstadion-fuer-lizenz/
....
Mit Verweis auf den Wikipedia-Eintrag denke ich daß die Chancen sehr gut stehen daß ein Ausweichstadion gefunden wird. Ich zitiere:
"In den 1990er Jahren entwickelte sich, zunächst durch Einzelpersonen vorangetrieben, eine Freundschaft zu den Anhängern von Eintracht Braunschweig, die durch das gegenseitige Besuchen der Spiele der jeweils anderen Mannschaft gepflegt wurden. Auch bedingt durch die Städtepartnerschaft zwischen Magdeburg und Braunschweig übertrug sich die Freundschaft auf einen Großteil der Fanszenen. Höhepunkt der Freundschaft war eine gemeinsame Feier mit mehreren hundert Fans nach dem Punktspiel beider Vereine im Dezember 2001 in einer Braunschweiger Diskothek. Die Freundschaft zu Eintracht Braunschweig wird von großen Teilen der Anhänger akzeptiert. Nach dem Elbehochwasser im Sommer 2013 organisierten die Fans ein Freundschaftsspiel beider Vereine zugunsten der Flutopfer."
https://de.wikipedia.org/wiki/1._FC_Magdeburg#Fanfreundschaften
 
Gerade Nachricht aus Magdeburg erhalten:

Bis zum ersten möglichen Relagationsspiel (26. Mai) muss umgebaut werden, sonst finden dort keine Relegation oder zweite Liga statt.

Erklärt wird dies damit, dass durch eine Sperrung der entsprechenden Bereiche die Gästekontingente nicht erfüllt werden.

WTF? Die berechnen sich doch prozentual, oder? Bei leeren Pufferblöcken bei Hochsicherheitsspielen zählt dieses Argument ja auch nicht.
 
OT
Soeben hat Holstein Kiel das Landespokalhalbfinale beim VFB Lübeck mit 2:0 gewonnen.

Trainer Anfang hat die Pokalrotationsmaschine angeworfen: Im Tor steht Robin Zentner, der in den Punktspielen stets zweiter Mann hinter Kenneth Kronholm gewesen ist. Im Feld stehen Niklas Hoheneder, Tim Siedschlag, Manuel Janzer und Mathias Fetsch neu in der Startelf im Vergleich zum 2:0-Sieg am Samstag gegen Chemnitz.
 
Ich gebe Riefzebra zu 100% Recht! Jeder Verein hat und kennt die Statuten, nur in Aalen glaubt man scheinbar daran noch bis zum Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe gehen zu können mit ihren Einsprüchen :fluch:! Gönnen wir ihnen doch 2 Highlights, die endgültige Ablehnung gegen ihre Einsprüche morgen in Frankfurt und am Samstag eine Heimniederlage gegen uns !
 
Die genauen Gründe für die Probleme die Magdeburg nun hat liegen natürlich in der Bauweise des Stadions aber auch daran daß niemand gewährleisten kann daß in der Gästekurve nicht gehüpft wird. Zur Info: Die Magdeburger Fans haben sich einverstanden erklärt und halten sich auch an das Hüpfverbot. Dort wo das Hüpfen keinen Einfluß auf die Statik hat ist nur Platz für 1.300 Gästefans. In Liga zwei benötigt man aber ein Kontingent von 10 % für die Gästefans was derzeit etwa 2.500 betrüge. Eine Lösung wäre die Gesamtkapazität auf 13.000 Zuschauer zu begrenzen denn dann wäre das Kontingent erfüllt. Wäre natürlich eine selten dämliche Lösung aber ohne bauliche Maßnahmen umzusetzen.
Mehr dazu hier:http://www.liga3-online.de/stadionproblematik-1-fcm-braucht-schnelle-loesung/
 
Das wird darauf hinauslaufen denke ich. Geringere Kapazität und währenddessen die baulichen Mängel beseitigen.

Bei einer Relegation würde ich zusehen nach Hannover ausweichen zu können.
Allein wegen der Größe.

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Gilt als in Liga 2 nicht auch eine Mindestkapazität des Stadions??

Es gibt auch Regeln zu Logos und Sponsoren usw. da hat sich komischerweise niemand für interessiert. Ebensowenig wie für 50+1.
Und Traditionsvereine, die nach Insolvenz wieder auf eigenen Beinen stehen und die Lizenz ohne wirtschaftliche Auflagen erhalten haben, werden wieder gef****.
 
Glaub 15.000 ab Liga 3 sogar schon
Dann hätte Großaspach mit ihrer 10.001 fassenden, Achtung Schleichwerbung, Mechatronik-Arena ein zu kleines Stadion, Lotte glaube ich auch und erst recht Würzbrg (12.450) in der 2.Liga, wobei es sicher für Aufsteiger noch eine Übergangsregelung geben könnte. Dann jedoch müßte diese Ausnahme auch für Magdeburg gelten trotz vorhandener größerer Kapazität.
 
Urteilsverkündung im Fall Aalen nach der heutigen Verhandlung erst am 04.05.
http://www.dfb.de/news/detail/dfb-b...ache=1&cHash=cb06dc1f71f412d316afc762954c35be
Achim Späth, der als Vorsitzender des DFB-Bundesgerichts die Sitzung leitete, sagte anschließend: "Beide Seiten haben in dieser rechtlich schwierigen und komplexen Angelegenheit bis zuletzt neue Sachverhalte vorgetragen. Das Bundesgericht hat deshalb nicht sofort eine Entscheidung getroffen, sondern sieht weiteren Beratungsbedarf bis zur Urteilsverkündung."

Ich bleibe dabei, ändert der DFB hier seine Meinung und gibt dem VFR Aalen Recht, macht er sich lächerlich.
 
@MSV-SLASH Wie steht es mit der Ausnahmeregelung für Würzburg?
Würzburg hat für diese Saison eine Sondergenehmigung erhalten mit der Auflage, Pläne für einen Aus- bzw. Umbau vorzulegen. Die DFL genehmigt das, da es einem Verein in der kürze der Zeit nicht zumutbar gewesen wäre. Wie es dann allerdings nächste Saison aussieht kann ich nicht sagen. Ich persönlich denke, Würzburg wird die Auflage bekommen haben, Baurecht zu schaffen und ein neues Stadion zu bauen oder das aktuelle Stadion auszubauen. Im Falle eines beabsichtigten Neubaus werden die Würzburger sicher noch eine weitere Sondergenhmigung erhalten.
 

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Urteilsverkündung im Fall Aalen nach der heutigen Verhandlung erst am 04.05.
Ich bleibe dabei, ändert der DFB hier seine Meinung und gibt dem VFR Aalen Recht, macht er sich lächerlich.

Lächerlich oder nicht, für mich steht fest die Aalener werden ihre Punkte behalten!
Oder warum hält man hinterm Berg mit dem Urteil, der Sachverhalt ist doch klar ?!
Dadurch wird das Spiel am Samstag noch wichtiger als es sowiso schon ist und Aalen hat auch noch Magdeburg daheim ... und auswärts die fast Absteiger aus Bremen 2 und Mainz 2 !:nunja:
Aalen dadurch voll im Rennen um den Aufstieg!!
 
Block D: Die Statuten sehen ein Punktabzug von 9 Punkten vor, und da werden auch die Aalener nicht drumherum kommen. Sonst macht sich der DFB doch komplett lächerlich!
 
Angeblich gibt es sogar einen neuen Sachverhalt. Wie auch immer der aussehen mag, ich bin da ganz der Meinung von @Block D. Und die Aalener sind wieder ganz heiß im Geschäft. Es ist zu befürchten das die Saison zumindest juristisch noch einiges zu bieten hat und auch nach den Relegationsspielen nicht unbedingt beendet ist.
Vielleicht gibt es sogar vier Aufsteiger und die 2.Liga wird mit 19 Mannschaften gespielt? Es bleibt auf jeden Fall spannend.
 
Angeblich gibt es sogar einen neuen Sachverhalt.
Ach ja! Die neuen Umstände können nur heißen. "Ätsch!" Wir haben keine Insolvenz beantragt! Alles andere, die neuen Umstände, geören ins Insolvenzverfahren. Wenn dann rauskommt, man hätte keine Insolvenz beantragen müssen, dann muß ich sagen ganz schön dummer Vorstand. Für mich ist der Fakt eben unumstößlich, Insolvenz beantragt bedeutet 9 Punkte Abzug. War der Vorstand so geistig verwirrt, dass man davon nichts wußte. Dummheit schützt aber nicht vor Strafe.
 
Naja, was bei Aalen funktioniert kann ja auch beim FSV funktionieren, denken die sich.

Und das ist genau das was ich meine. Der DFB hätte in diesen Fällen direkt klar machen müssen, dass da nichts dran zu rütteln ist. Es war klar, melde ich in der laufenden Saison Insolvenz an gibt es 9 Punkte Abzug. Fertig!

Das ganze Theater jetzt ist überflüssig und den anderen Vereinen gegenüber nicht fair.
 
Das ist doch peinlich. Der DFB hätte hier längst entscheiden müssen.
Das ewige Verzögern in der entscheidenden Phase der Saison ist inakzeptabel.
So macht der Verband sich zum Gespött. Warum brauchen die so lange, bei dieser klaren Sachlage?




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Die Vorgänge sind aus meiner Sicht unglaublich, sowohl von den Vereinen und besonders von der DFB-Gerichtsbarkeit. Ich vermisse hier die klare Handlung und Umsetzung der eigenen Regularien.

Auszug
Beantragt ein Verein der 3. Liga selbst die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gegen sich oder wird auf Antrag eines Gläubigers gegen einen solchen Verein im Zeitraum vom 1.7. eines Jahres bis einschließlich des letzten Spieltages einer Spielzeit rechtskräftig ein Insolvenzverfahren eröffnet oder die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens mangels Masse abgelehnt, so werden der klassenhöchsten Mannschaft mit Stellung des eigenen Antrags des Vereins auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens, sonst mit Rechtskraft des Beschlusses des Insolvenzgerichts, neun Gewinnpunkte in der 3. Liga mit sofortiger Wirkung aberkannt.

Quelle: Auszug aus 3.Liga-online
Abzug von neun Punkten droht

Über ein geordnetes Planinsolvenzverfahren will sich der VfR nun nicht nur von den Altlasten befreien, sondern sich auch die Namensrechte am Stadion "und damit die Luft zum finanziellen Atmen" zurückholen. Das Ziel laute, das Fundament des VfR Aalen zukunftsfähig zu machen. So sehe es der Insolvenzplan des Münchener Rechtsanwalts Prof. Dr. Georg Streit vor. Während des laufenden Planinsolvenzverfahrens sollen alle Gehälter für Spieler und Mitarbeiter weiter gezahlt werden. Allerdings sieht der Deutsche Fußball-Bund (DFB) nach Paragraf 6 der Spielordnung den Abzug von neun Punkten vor. Nur in besonderen Ausnahmefällen könnte von diesem Punktabzug abgesehen werden, beispielsweise wenn gegen den Hauptsponsor zuvor ein Insolvenzverfahren eröffnet worden ist, teilte der DFB mit. Weitere Konsequenzen über einen Punktabzug hinaus seien laut dem DFB nicht vorgesehen. Mit Blick auf die aktuelle Tabelle würde Aalen bei einem Abzug von neun Punkten auf Platz 18 und damit auf einen Abstiegsrang zurückfallen. Der VfR hofft aber, den drohenden Punktabzug zu reduzieren: "Wenn wir aktiv die Dinge angehen, für Transparenz auch hinsichtlich der bisherigen beiden Hauptsponsoren sorgen und unsere wirtschaftliche Leistungsfähigkeit durch Plansanierung darlegen, kann sich die Punktestrafe reduzieren", zeigt sich Rechtsanwalt Prof. Dr. Streit zuversichtlich. Wann der mögliche Punktabzug verhängt werden könnte, steht noch nicht fest.

Es bleibt ein Geschmäckle, was der DFB da veranstaltet, am Ende könnte das insbesondere für Magdeburg und Kiel noch ganz bitter werden. Aber auch unser MSV könnte noch richtig Probleme bekommen. Von einer Wettbewerbsverzerrung ganz zu schweigen.

Aalen gibt am Samstag nochmal "Alles" um ggf. den dritten Platz zu erreichen. In 14 Tagen gegen Magdeburg - nach dem Urteil (?) - spielt Aalen nur noch mit "halber" Kraft, weil die Spieler mit den Gedanken schon bei ihrer fußballerischen Zukunft sind. Oder wird kein Urteil getroffen, eröffnet das nicht nur weitere Spekulation, sondern das Spiel am vorletzten Spieltag Aalen gegen Magdeburg rückt in den Fokus. Für die Magdeburg eine zusätzliche Bürde auf der Zielgeraden!

Mit einem Sieg für Aalen (ich will gar nicht dran denken, macht Aalen richtig Boden gut auf das Führungsquartett.

1. MSV Duisburg 61 + 0 = 61
2. Holstein Kiel 55 + 0 = 55
3. Magdeburg 55 + 0 = 55
4. Regensburg 54 + 3 =57
5. Aalen 53 + 3 = 56 > Aalen würde auf Platz 3 (!) springen...


 
Eine Entscheidung über Aufstieg oder Abstieg am grünen Tisch (hier: Richtertisch)...

...warum dann noch Fußball spielen, kann man in Zukunft doch locker auswürfeln, oder?
 
Die Vorgänge sind aus meiner Sicht unglaublich, sowohl von den Vereinen und besonders von der DFB-Gerichtsbarkeit. Ich vermisse hier die klare Handlung und Umsetzung der eigenen Regularien.

Auszug
Beantragt ein Verein der 3. Liga selbst die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gegen sich oder wird auf Antrag eines Gläubigers gegen einen solchen Verein im Zeitraum vom 1.7. eines Jahres bis einschließlich des letzten Spieltages einer Spielzeit rechtskräftig ein Insolvenzverfahren eröffnet oder die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens mangels Masse abgelehnt, so werden der klassenhöchsten Mannschaft mit Stellung des eigenen Antrags des Vereins auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens, sonst mit Rechtskraft des Beschlusses des Insolvenzgerichts, neun Gewinnpunkte in der 3. Liga mit sofortiger Wirkung aberkannt.

Quelle: Auszug aus 3.Liga-online
Abzug von neun Punkten droht

Über ein geordnetes Planinsolvenzverfahren will sich der VfR nun nicht nur von den Altlasten befreien, sondern sich auch die Namensrechte am Stadion "und damit die Luft zum finanziellen Atmen" zurückholen. Das Ziel laute, das Fundament des VfR Aalen zukunftsfähig zu machen. So sehe es der Insolvenzplan des Münchener Rechtsanwalts Prof. Dr. Georg Streit vor. Während des laufenden Planinsolvenzverfahrens sollen alle Gehälter für Spieler und Mitarbeiter weiter gezahlt werden. Allerdings sieht der Deutsche Fußball-Bund (DFB) nach Paragraf 6 der Spielordnung den Abzug von neun Punkten vor. Nur in besonderen Ausnahmefällen könnte von diesem Punktabzug abgesehen werden, beispielsweise wenn gegen den Hauptsponsor zuvor ein Insolvenzverfahren eröffnet worden ist, teilte der DFB mit. Weitere Konsequenzen über einen Punktabzug hinaus seien laut dem DFB nicht vorgesehen. Mit Blick auf die aktuelle Tabelle würde Aalen bei einem Abzug von neun Punkten auf Platz 18 und damit auf einen Abstiegsrang zurückfallen. Der VfR hofft aber, den drohenden Punktabzug zu reduzieren: "Wenn wir aktiv die Dinge angehen, für Transparenz auch hinsichtlich der bisherigen beiden Hauptsponsoren sorgen und unsere wirtschaftliche Leistungsfähigkeit durch Plansanierung darlegen, kann sich die Punktestrafe reduzieren", zeigt sich Rechtsanwalt Prof. Dr. Streit zuversichtlich. Wann der mögliche Punktabzug verhängt werden könnte, steht noch nicht fest.

Es bleibt ein Geschmäckle, was der DFB da veranstaltet, am Ende könnte das insbesondere für Magdeburg und Kiel noch ganz bitter werden. Aber auch unser MSV könnte noch richtig Probleme bekommen. Von einer Wettbewerbsverzerrung ganz zu schweigen.

Aalen gibt am Samstag nochmal "Alles" um ggf. den dritten Platz zu erreichen. In 14 Tagen gegen Magdeburg - nach dem Urteil (?) - spielt Aalen nur noch mit "halber" Kraft, weil die Spieler mit den Gedanken schon bei ihrer fußballerischen Zukunft sind. Oder wird kein Urteil getroffen, eröffnet das nicht nur weitere Spekulation, sondern das Spiel am vorletzten Spieltag Aalen gegen Magdeburg rückt in den Fokus. Für die Magdeburg eine zusätzliche Bürde auf der Zielgeraden!

Mit einem Sieg für Aalen (ich will gar nicht dran denken, macht Aalen richtig Boden gut auf das Führungsquartett.

1. MSV Duisburg 61 + 0 = 61
2. Holstein Kiel 55 + 0 = 55
3. Magdeburg 55 + 0 = 55
4. Regensburg 54 + 3 =57
5. Aalen 53 + 3 = 56 > Aalen würde auf Platz 3 (!) springen...

........rein sportlich gesehen, verstehe ich die Diskusdionen nicht, oder haben einige hier ein revanchistisches Verhalten wegen unserem Zwangsabstieg?
 
Die Vorgänge sind aus meiner Sicht unglaublich, sowohl von den Vereinen und besonders von der DFB-Gerichtsbarkeit. Ich vermisse hier die klare Handlung und Umsetzung der eigenen Regularien.

Auszug
Beantragt ein Verein der 3. Liga selbst die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gegen sich oder wird auf Antrag eines Gläubigers gegen einen solchen Verein im Zeitraum vom 1.7. eines Jahres bis einschließlich des letzten Spieltages einer Spielzeit rechtskräftig ein Insolvenzverfahren eröffnet oder die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens mangels Masse abgelehnt, so werden der klassenhöchsten Mannschaft mit Stellung des eigenen Antrags des Vereins auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens, sonst mit Rechtskraft des Beschlusses des Insolvenzgerichts, neun Gewinnpunkte in der 3. Liga mit sofortiger Wirkung aberkannt.

Quelle: Auszug aus 3.Liga-online
Abzug von neun Punkten droht

Über ein geordnetes Planinsolvenzverfahren will sich der VfR nun nicht nur von den Altlasten befreien, sondern sich auch die Namensrechte am Stadion "und damit die Luft zum finanziellen Atmen" zurückholen. Das Ziel laute, das Fundament des VfR Aalen zukunftsfähig zu machen. So sehe es der Insolvenzplan des Münchener Rechtsanwalts Prof. Dr. Georg Streit vor. Während des laufenden Planinsolvenzverfahrens sollen alle Gehälter für Spieler und Mitarbeiter weiter gezahlt werden. Allerdings sieht der Deutsche Fußball-Bund (DFB) nach Paragraf 6 der Spielordnung den Abzug von neun Punkten vor. Nur in besonderen Ausnahmefällen könnte von diesem Punktabzug abgesehen werden, beispielsweise wenn gegen den Hauptsponsor zuvor ein Insolvenzverfahren eröffnet worden ist, teilte der DFB mit. Weitere Konsequenzen über einen Punktabzug hinaus seien laut dem DFB nicht vorgesehen. Mit Blick auf die aktuelle Tabelle würde Aalen bei einem Abzug von neun Punkten auf Platz 18 und damit auf einen Abstiegsrang zurückfallen. Der VfR hofft aber, den drohenden Punktabzug zu reduzieren: "Wenn wir aktiv die Dinge angehen, für Transparenz auch hinsichtlich der bisherigen beiden Hauptsponsoren sorgen und unsere wirtschaftliche Leistungsfähigkeit durch Plansanierung darlegen, kann sich die Punktestrafe reduzieren", zeigt sich Rechtsanwalt Prof. Dr. Streit zuversichtlich. Wann der mögliche Punktabzug verhängt werden könnte, steht noch nicht fest.

Es bleibt ein Geschmäckle, was der DFB da veranstaltet, am Ende könnte das insbesondere für Magdeburg und Kiel noch ganz bitter werden. Aber auch unser MSV könnte noch richtig Probleme bekommen. Von einer Wettbewerbsverzerrung ganz zu schweigen.

Aalen gibt am Samstag nochmal "Alles" um ggf. den dritten Platz zu erreichen. In 14 Tagen gegen Magdeburg - nach dem Urteil (?) - spielt Aalen nur noch mit "halber" Kraft, weil die Spieler mit den Gedanken schon bei ihrer fußballerischen Zukunft sind. Oder wird kein Urteil getroffen, eröffnet das nicht nur weitere Spekulation, sondern das Spiel am vorletzten Spieltag Aalen gegen Magdeburg rückt in den Fokus. Für die Magdeburg eine zusätzliche Bürde auf der Zielgeraden!

Mit einem Sieg für Aalen (ich will gar nicht dran denken, macht Aalen richtig Boden gut auf das Führungsquartett.

1. MSV Duisburg 61 + 0 = 61
2. Holstein Kiel 55 + 0 = 55
3. Magdeburg 55 + 0 = 55
4. Regensburg 54 + 3 =57
5. Aalen 53 + 3 = 56 > Aalen würde auf Platz 3 (!) springen...

Aalen hat allerdings bereits angekündigt, im Falle eines negativen Urteils am 04.Mai noch weiter vor das ständige Schiedsgericht zu ziehen, da dort erstmals "unabhängige Richter" sitzen! Prost Mahlzeit...Urteil dann nach Saisonende :verzweifelt:
 
........rein sportlich gesehen, verstehe ich die Diskusdionen nicht, oder haben einige hier ein revanchistisches Verhalten wegen unserem Zwangsabstieg?

Wofür gibt es Regeln, wenn man sie nicht anwendet? Dann kann man die Regeln auch "in die Tonne kloppen" Natürlich ist es rein sportlich gesehen, richtig blöd.
Aber da du das ansprichst - ja, bei uns wurde der sportliche Erfolg auch nicht berücksichtigt. Und ja, es hat uns geschmerzt, aber auch wir mussten die Regeln akzeptieren... so hart das auch war. Gleiches Recht für Alle. (ich weiß nicht was daran verwerflich ist). Oder war das Insolvenzverfahren fake news?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich finde die aktuelle Situation bezogen auf Aalen und den DFB absolut negativ, vor allem auch hinsichtlich der übrigen " betroffenen" Mannschaften. Eines ist mir auch nicht klar, warum eine schriftlich belegte Regel, die besagt im Falle ..............werden 9 Punkte abgezogen, nun total aufgeweicht wird, durch ständige Einsprüche und der Weiterleitung der Klage. Anders verhält es sich bei Strafen, die der DFB verhängt, für dieses oder jenes, was so bei den Vereinen im Laufe einer Saison immer wieder mal vorkommen kann. Aber in diesem Fall git es eine Regel, nämlich diesen Punktabzug im Fall von Insolvenzeinreichung.

Hier heisst es :

" In einer DFB-Mitteilung erklärt Achim Späth, der als Vorsitzender des DFB-Bundesgerichts die Sitzung leitete: "Beide Seiten haben in dieser rechtlich schwierigen und komplexen Angelegenheit bis zuletzt neue Sachverhalte vorgetragen. Das Bundesgericht hat deshalb nicht sofort eine Entscheidung getroffen, sondern sieht weiteren Beratungsbedarf bis zur Urteilsverkündung." Rund zweieinhalb Stunden lang hatte der VfR am Mittwoch seine Sicht der Dinge im Hinblick auf den am 14. Februar gestellten Insolvenzantrag dargestellt. Die genauen Hintergründe, etwa wie der VfR Aalen den Einspruch begründet, sind allerdings weiterhin unbekannt. In den vergangenen Wochen hatten Spielausschuss und Präsidium des DFB den Punktabzug gemäß Paragraf 6 der Spielordnung jeweils bestätigt – daraufhin zog der VfR vor das DFB-Bundesgericht. Nun heißt es Warten. Weist das Bundesgericht den Einspruch ebenfalls zurück, könnte der VfR noch vor das Ständige Schiedsgericht und in letzter Instanz vor ein staatliches Gericht ziehen."

Link: http://www.liga3-online.de/nach-einspruch-bundesgericht-verkuendet-aalen-urteil-am-4-mai/

Was heisst das neue Sachverhalte ? Insolvenz = Insolvenz ( Warum, weswegen hat nicht zu interessieren. Oder gibt es jetzt " gute " und " Schlechte " Insovenzverfahren beim DFB, wo dann so oder anders entschieden wird ?
 
Ich persönlich finde die aktuelle Situation bezogen auf Aalen und den DFB absolut negativ, vor allem auch hinsichtlich der übrigen " betroffenen" Mannschaften. Eines ist mir auch nicht klar, warum eine schriftlich belegte Regel, die besagt im Falle ..............werden 9 Punkte abgezogen, nun total aufgeweicht wird, durch ständige Einsprüche und der Weiterleitung der Klage. Anders verhält es sich bei Strafen, die der DFB verhängt, für dieses oder jenes, was so bei den Vereinen im Laufe einer Saison immer wieder mal vorkommen kann. Aber in diesem Fall git es eine Regel, nämlich diesen Punktabzug im Fall von Insolvenzeinreichung.

Hier heisst es :

" In einer DFB-Mitteilung erklärt Achim Späth, der als Vorsitzender des DFB-Bundesgerichts die Sitzung leitete: "Beide Seiten haben in dieser rechtlich schwierigen und komplexen Angelegenheit bis zuletzt neue Sachverhalte vorgetragen. Das Bundesgericht hat deshalb nicht sofort eine Entscheidung getroffen, sondern sieht weiteren Beratungsbedarf bis zur Urteilsverkündung." Rund zweieinhalb Stunden lang hatte der VfR am Mittwoch seine Sicht der Dinge im Hinblick auf den am 14. Februar gestellten Insolvenzantrag dargestellt. Die genauen Hintergründe, etwa wie der VfR Aalen den Einspruch begründet, sind allerdings weiterhin unbekannt. In den vergangenen Wochen hatten Spielausschuss und Präsidium des DFB den Punktabzug gemäß Paragraf 6 der Spielordnung jeweils bestätigt – daraufhin zog der VfR vor das DFB-Bundesgericht. Nun heißt es Warten. Weist das Bundesgericht den Einspruch ebenfalls zurück, könnte der VfR noch vor das Ständige Schiedsgericht und in letzter Instanz vor ein staatliches Gericht ziehen."

Link: http://www.liga3-online.de/nach-einspruch-bundesgericht-verkuendet-aalen-urteil-am-4-mai/

Was heisst das neue Sachverhalte ? Insolvenz = Insolvenz ( Warum, weswegen hat nicht zu interessieren. Oder gibt es jetzt " gute " und " Schlechte " Insovenzverfahren beim DFB, wo dann so oder anders entschieden wird ?

Ich denke sie beziehen sich auf eine Ausnahme die es geben kann von der Regel und zwar werden sie versuchen nachzuweisen, das die Insolvenz jetzt mittelbar / unmittelbar mit den Zahlungsschwierigkeiten / der Insolvenz der beiden Hauptsponsoren zusammen hängt.
 
Noch vor drei Jahren hätte der VfR Aalen aufgrund der Eröffnung des Insolvenzverfahrens während der laufenden Saison als erster Absteiger festgestanden, nun wurde der Verein von der Ostalb gemäß der am 1. Juli 2014 geänderten DFB-Spielordnung lediglich mit einem Abzug von neun Punkten bestraft. Rechtskräftig ist das Urteil allerdings noch nicht, da der VfR Aalen Einspruch beim DFB-Präsidium eingelegt hat. Wann der Abzug endgültig wird, ist noch offen.

3,6 Millionen Euro Schulden

Der VfR Aalen hat am 14. Februar Insolvenz angemeldet, um sich von finanziellen Altlasten aus früheren Zeiten zu befreien. Insgesamt drücken den VfR 3,6 Millionen Euro Schulden, zusätzlich droht eine Steuernachzahlung in Höhe von bis zu 500.000 Euro. Da sich der VfR Aalen aus eigener Kraft nicht mehr von dieser Schuldenlast befreien kann, entschieden sich die Verantwortlichen dafür, mit dem Insolvenzantrag die Notbremse zu ziehen. Die Abwendung der Insolvenz war in der vergangenen Woche gescheitert. (Auszug liga3-online)

Auszug aus der Stuttgarter-Zeitung.de vom 14. März 2017
....
Der zweite Kampf hat mit Ruf und Ehre zu tun. Durch die Erklärungen der VfR-Verantwortlichen entstehe der Eindruck, er, Scholz, habe bei seinem Rücktritt vom Posten des Präsidenten ein Schuldenchaos hinterlassen. Das wurmt den Ex-Präsidenten besonders. Er besitzt noch Immobilien, gebündelt in der Scholz Immobilien GmbH. In seinem Büro zeigt er einen Vertrag vom 18. Mai 2016, wonach seine Häuserfirma bis 2023 Sponsorengeld in Höhe der Vereinsschulden von 3,6 Millionen Euro an den VfR zahlt. Im Gegenzug stand Scholz das Namensrecht am Fußballstadion zu. Der DFB, sagt der 77-Jährige, habe das abgesegnet. Die folglich überflüssige Insolvenz sei ein „mieser Trick“ des Präsidiums, die Altschulden sofort loszuwerden – und die Verluste aus dem laufenden Spieljahr gleich mit. „Jetzt will man die Namensrechte fürs Stadion neu vermarkten.“

Ein Kampf gegen eine Vielzahl von Gegnern
Scholz, der Kreditbürge, ist sofort haftbar. Eine örtliche Bank habe ihm in dieser Woche einen Kredit über 3,3 Millionen Euro fällig gestellt, sagt er. Er werde wohl eine Gewerbeimmobilie in Unterkochen verkaufen müssen. Das Fazit ist bitter: „Alles, weil die Scholz-Kuh keine Milch mehr gibt. Ich bin maßlos enttäuscht.“

Am 17. Februar hat er noch einmal die regionalen Schlagzeilen für sich erobert. Er kündigte die Mitgliedschaft bei seinem VfR, der nicht mehr seiner ist und in den er nach eigener Angabe insgesamt 17 Millionen Euro gepumpt hat. Die letzte Pointe eines traurigen Spiels: Scholz ist raus.
 
Mal abgesehen von dieser Dfb Geschichte usw....Es wird auch Fußball gespielt, was mich auch mehr interessiert.

Paderborn gelingt in Unterzahl ein Lastminute Sieg in Köln. In einer Partie die kaum Torchancen bot.

Paderborn vorgelegt an diesen 35.Spieltag und jetzt zwei Punkte vor dem Abstiegsplatz.
 
Der letze Trainerwechsel war für Paderborn scheinbar der entscheidende. Ich glaube nicht, dass die jetzt noch mal auf einen Abstiegsplatz rutschen.
Aber ich frage mich auch, was ich davon hätte, Paderborn in der 3.oder 4. Liga ...
Eklatant und einmalig wäre halt nur der direkte Rutsch dieses Vereins von Liga 1 in Liga 4 gewesen.
Also nehme ich mal mal in Gönnerhaltung ein ...
 
Wenn Aalen nächste Woche tatsächlich die 9 Punkte abgezogen bekommt wollen die tatsächlich noch weiter dagegen angehen. Gerade im Interview gehört.
Klar. Wenn sie einen Deal eingehen, statt 9 Punkte Abzug jetzt, 12 Punkte Abzug in der kommenden Saison, aber 2. Liga haben sie trotzdem gewonnen, auch wenn höchstwahrscheinlich dann der sofortige Wiederabstieg passieren wird.
 
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