Zebra TV Info
Frohe Ostern!
Was für ein Fußballtag gegen Frankfurt, hat super viel Spaß gemacht und ich bin soooooo glücklich über den Sieg – super Ostern!!!
Irgendwie auch ein 6-Punkte-Spiel, zumindest haben wir es in der Blitztabelle dazu gemacht. Entschuldigung, leider haben beide gearbeitet. Also wir wollten die frohe Botschaft von Platz 10 einblenden, haben von Hand die Tabelle aktualisiert und Kollege Computer hatte aber auch was getan und die Punkte automatisch eingerechnet, machte dann 34 statt 31, aber der Platz stimmte wenigstens. Jetzt wissen wir auch, dass unser Digitalmuseum, ist schon was älter das Model, noch selbstständig mitmacht.
Zum Ton: Wir haben seit längerem echte Probleme mit der Justierung. Wie schon immer mal wieder beschrieben ist der Schallunterschied zwischen 3.000 und 20.000 Menschen mit einer Reflexion der leeren Betonreihen in der Arena eine echte Herausforderung für unseren Tontechniker. Dazu ist aber ein neues, echt großes Problem gekommen: Unser liebes Fernsehen, was die Spiele überträgt, hat sich beschwert, Zebra TV sei zu laut, man könne sich kaum am Spielfeldrand unterhalten, wenn beispielsweise der Twist läuft (ich sage dann immer, hau alles raus was drin ist, unser Lied soll die Republik hören ;-). Aber, da hat es wohl Beschwerden gegeben. Daraufhin ist ein massives Runterpegeln der Anlage in der gesamten Arena veranlasst worden. Das macht man allerdings nicht, indem man einen Knopf verdreht. Man muss in der Programmierung des Tonpultes Eingaben verstellen. Das können nur echte Spezialisten. Außerdem macht man das mit Schallberechnungen und entsprechend folgender Programmierung. Wer allerdings bei uns der Wetterlage nach rumgespielt hat, konnte ich nicht ermitteln. Jetzt ist alles verstellt und der Tonmann musste es nach Gefühl und Handy-Ansage des Bruders auf den Tribünen per Hand regeln. Ich werde mich bemühen, dem MSV vorzuschlagen, dass spätestens in der Sommerpause die ganze Tonanlage gewartet, neu gemessen und programmiert wird.
Zur Musik: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es für die Stimmung nichts Besseres gibt, als ein gutes Fußballspiel. Läuft es schlecht, dann ist vieles drumherum auch schlecht. Ganz schade fände ich es, wenn dann gute Nachwuchsbands eher schlecht wegkommen, weil es auf dem Platz nicht rund läuft. Dazu ist es technisch im Stadion nur sehr schwer gut live zu spielen, bliebe also von CD.
Grundsätzlich spielen wir immer das Duisburglied, den Zebra-Twist und die Hymne vor jedem Heimspiel.
Dabei versuchen wir die Hymne so zu timen, dass alle die Mannschaft ins Stadion singen können. Ich finde, dass das eine großartige Atmosphäre ist, macht sonst keiner und die Mannschaft hört es. Das ist ein Zeitfenster von etwa 30 Sekunden, allerdings ohne unseren Einfluss, denn der Schiri bittet zum Einlaufen. Dabei gibt es schonmal Verzögerungen und es passt nicht immer mit der Musik. Am Samstag waren es sogar 10 Minuten. Da waren unsere Kameras leider schon abgebaut, denn wir müssen pünktlich aus dem Innenraum raus. Wir haben versucht kurz etwas Fußball zu zeigen und haben die Tore und Highlights der Auswärtsspiele eingeblendet, dazu Twist und Hymne.
Zum Warmmachen von Torwart und Mannschaft fragen wir immer das Team, zu welcher Musik sie einlaufen wollen.
Bei den Fangrüßen spielen wir immer ein Zebralied, auch mal einen Oldie.
Ansonsten haben wir uns auf aktuelle Musik geeinigt, da man nie für alle die richtige Musikfarbe spielen kann.
In der Überlegung waren schon eine ZTV-Hitparade zu wählen und Duisburger Bands sollen Twist und Hymne arrangieren und neue Stadtsongs komponieren. Das alles dann per Voting abstimmen lassen. Aber durch die Gesamtsituation haben wir es erstmal wieder gestoppt, vielleicht ja nächste Saison!
Zur Stimmungsmache: Ich finde es wichtig, mit 2 Stadionsprechern dabei zu sein. Chris und ich haben schließlich auch einen normalen Job. Dabei kann es, beispielsweise Freitags, vorkommen, dass man es nicht rechtzeitig in die Arena schafft, außerdem kann auch mal jemand krank werden, deshalb ist so immer Ersatz da. Wir haben eine leichte Rollenverteilung, Christ als jüngerer macht mehr auf Stimmung, ich etwas ruhiger auf Interviews. Damit sollen sich möglichst viele wiederfinden können. Grundsätzlich glaube ich aber, dass wir in der Gesamtanmutung eher etwas zurückhaltender sein sollten und nicht als kläffende Animateure auf dem Platz die lauteste Tribüne suchen. Das finde ich nicht immer passend, lieber kommt die Stimmung aus dem Block. Wir führen durch ein solides Infotainmentprogramm mit Torszenen, Emotionen (davon haben wir beide sehr viel) und aktuellen Infos.
Zur Struktur: Die ist wichtig, damit es einen Wiederfindungswert gibt. Deswegen spielen wir Twist und Hymne immer zur gleichen Zeit. Dabei rechnen wir in Funkuhrsekunden rückwärts zum Anpfiff. Unser Vorprogramm ist auf 60-75 Minuten ausgerichtet. Dabei wollen wir Kinder und Fans zeigen, live mit ihnen sprechen, Tore bringen, Infos weitergeben, etwas Nettes präsentieren (z.B. Fußballjongleur, Ehrung, Karneval,…) und kurz vor Anstoß im Interview sagen, was aktuell passiert. Dazu gibt es bis zu 20 Minuten Werbung und in der Halbzeit die Highlights und ein Fan-Spiel. Uns war klar, dass wir es nach den Legenden jetzt schwer haben werden, deswegen wollten wir immer andere Spiele in der HZ anbieten, die auch vorgeschlagen werden konnten, z.B. war das 11er Schießen mit verbundenen Augen ein Fanvorschlag. Manchmal gibt es auch Wünsche von Sponsoren. Dass dann dem Ball die Luft ausgeht, war Pech, sieht aber doof aus. Nach dem Spiel zeigen wir dann die besten Szenen und machen noch ein Kurzinterview mit einem Spieler.
Immer wieder hinterfragen wir unser Programm, bauen Ideen ein, probieren Neues aus, setzen konstruktive Kritik um und versuchen, viele miteinzubinden.
Wir investieren super viel Zeit in unser aller Zebra TV und sind immer ansprechbar.
Übrigens haben wir kein Budget, dürfen also kein Geld ausgeben und machen vieles auch noch mal so möglich, oft mit viel Hilfe von allen – deswegen ein großes DANKE.
PS: Die Zuschauerzahl war echt mit 19027! Kommt aus der Ticketabteilung.
Frohe Ostern!
Was für ein Fußballtag gegen Frankfurt, hat super viel Spaß gemacht und ich bin soooooo glücklich über den Sieg – super Ostern!!!
Irgendwie auch ein 6-Punkte-Spiel, zumindest haben wir es in der Blitztabelle dazu gemacht. Entschuldigung, leider haben beide gearbeitet. Also wir wollten die frohe Botschaft von Platz 10 einblenden, haben von Hand die Tabelle aktualisiert und Kollege Computer hatte aber auch was getan und die Punkte automatisch eingerechnet, machte dann 34 statt 31, aber der Platz stimmte wenigstens. Jetzt wissen wir auch, dass unser Digitalmuseum, ist schon was älter das Model, noch selbstständig mitmacht.
Zum Ton: Wir haben seit längerem echte Probleme mit der Justierung. Wie schon immer mal wieder beschrieben ist der Schallunterschied zwischen 3.000 und 20.000 Menschen mit einer Reflexion der leeren Betonreihen in der Arena eine echte Herausforderung für unseren Tontechniker. Dazu ist aber ein neues, echt großes Problem gekommen: Unser liebes Fernsehen, was die Spiele überträgt, hat sich beschwert, Zebra TV sei zu laut, man könne sich kaum am Spielfeldrand unterhalten, wenn beispielsweise der Twist läuft (ich sage dann immer, hau alles raus was drin ist, unser Lied soll die Republik hören ;-). Aber, da hat es wohl Beschwerden gegeben. Daraufhin ist ein massives Runterpegeln der Anlage in der gesamten Arena veranlasst worden. Das macht man allerdings nicht, indem man einen Knopf verdreht. Man muss in der Programmierung des Tonpultes Eingaben verstellen. Das können nur echte Spezialisten. Außerdem macht man das mit Schallberechnungen und entsprechend folgender Programmierung. Wer allerdings bei uns der Wetterlage nach rumgespielt hat, konnte ich nicht ermitteln. Jetzt ist alles verstellt und der Tonmann musste es nach Gefühl und Handy-Ansage des Bruders auf den Tribünen per Hand regeln. Ich werde mich bemühen, dem MSV vorzuschlagen, dass spätestens in der Sommerpause die ganze Tonanlage gewartet, neu gemessen und programmiert wird.
Zur Musik: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es für die Stimmung nichts Besseres gibt, als ein gutes Fußballspiel. Läuft es schlecht, dann ist vieles drumherum auch schlecht. Ganz schade fände ich es, wenn dann gute Nachwuchsbands eher schlecht wegkommen, weil es auf dem Platz nicht rund läuft. Dazu ist es technisch im Stadion nur sehr schwer gut live zu spielen, bliebe also von CD.
Grundsätzlich spielen wir immer das Duisburglied, den Zebra-Twist und die Hymne vor jedem Heimspiel.
Dabei versuchen wir die Hymne so zu timen, dass alle die Mannschaft ins Stadion singen können. Ich finde, dass das eine großartige Atmosphäre ist, macht sonst keiner und die Mannschaft hört es. Das ist ein Zeitfenster von etwa 30 Sekunden, allerdings ohne unseren Einfluss, denn der Schiri bittet zum Einlaufen. Dabei gibt es schonmal Verzögerungen und es passt nicht immer mit der Musik. Am Samstag waren es sogar 10 Minuten. Da waren unsere Kameras leider schon abgebaut, denn wir müssen pünktlich aus dem Innenraum raus. Wir haben versucht kurz etwas Fußball zu zeigen und haben die Tore und Highlights der Auswärtsspiele eingeblendet, dazu Twist und Hymne.
Zum Warmmachen von Torwart und Mannschaft fragen wir immer das Team, zu welcher Musik sie einlaufen wollen.
Bei den Fangrüßen spielen wir immer ein Zebralied, auch mal einen Oldie.
Ansonsten haben wir uns auf aktuelle Musik geeinigt, da man nie für alle die richtige Musikfarbe spielen kann.
In der Überlegung waren schon eine ZTV-Hitparade zu wählen und Duisburger Bands sollen Twist und Hymne arrangieren und neue Stadtsongs komponieren. Das alles dann per Voting abstimmen lassen. Aber durch die Gesamtsituation haben wir es erstmal wieder gestoppt, vielleicht ja nächste Saison!
Zur Stimmungsmache: Ich finde es wichtig, mit 2 Stadionsprechern dabei zu sein. Chris und ich haben schließlich auch einen normalen Job. Dabei kann es, beispielsweise Freitags, vorkommen, dass man es nicht rechtzeitig in die Arena schafft, außerdem kann auch mal jemand krank werden, deshalb ist so immer Ersatz da. Wir haben eine leichte Rollenverteilung, Christ als jüngerer macht mehr auf Stimmung, ich etwas ruhiger auf Interviews. Damit sollen sich möglichst viele wiederfinden können. Grundsätzlich glaube ich aber, dass wir in der Gesamtanmutung eher etwas zurückhaltender sein sollten und nicht als kläffende Animateure auf dem Platz die lauteste Tribüne suchen. Das finde ich nicht immer passend, lieber kommt die Stimmung aus dem Block. Wir führen durch ein solides Infotainmentprogramm mit Torszenen, Emotionen (davon haben wir beide sehr viel) und aktuellen Infos.
Zur Struktur: Die ist wichtig, damit es einen Wiederfindungswert gibt. Deswegen spielen wir Twist und Hymne immer zur gleichen Zeit. Dabei rechnen wir in Funkuhrsekunden rückwärts zum Anpfiff. Unser Vorprogramm ist auf 60-75 Minuten ausgerichtet. Dabei wollen wir Kinder und Fans zeigen, live mit ihnen sprechen, Tore bringen, Infos weitergeben, etwas Nettes präsentieren (z.B. Fußballjongleur, Ehrung, Karneval,…) und kurz vor Anstoß im Interview sagen, was aktuell passiert. Dazu gibt es bis zu 20 Minuten Werbung und in der Halbzeit die Highlights und ein Fan-Spiel. Uns war klar, dass wir es nach den Legenden jetzt schwer haben werden, deswegen wollten wir immer andere Spiele in der HZ anbieten, die auch vorgeschlagen werden konnten, z.B. war das 11er Schießen mit verbundenen Augen ein Fanvorschlag. Manchmal gibt es auch Wünsche von Sponsoren. Dass dann dem Ball die Luft ausgeht, war Pech, sieht aber doof aus. Nach dem Spiel zeigen wir dann die besten Szenen und machen noch ein Kurzinterview mit einem Spieler.
Immer wieder hinterfragen wir unser Programm, bauen Ideen ein, probieren Neues aus, setzen konstruktive Kritik um und versuchen, viele miteinzubinden.
Wir investieren super viel Zeit in unser aller Zebra TV und sind immer ansprechbar.
Übrigens haben wir kein Budget, dürfen also kein Geld ausgeben und machen vieles auch noch mal so möglich, oft mit viel Hilfe von allen – deswegen ein großes DANKE.
PS: Die Zuschauerzahl war echt mit 19027! Kommt aus der Ticketabteilung.
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