NRZ von heute (04.01.2024) mit Erkenntnissen aus einem Gespräch mit Schmoldt (
https://www.nrz.de/sport/fussball/m...e-transfer-strategie-aendern-id241292798.html, Paywall):
"Auch in der Planung will der MSV künftig noch aktiver werden: 'Natürlich war die Vorbereitung da. Aber wir wollen noch aktiver auf dem Markt agieren' Dazu gehöre, nicht nur auf einen Wunschspieler zu schauen, sondern auch andere Optionen zu haben. 'Denn der eine Wunschspieler steht ja meist auch auf der Liste von anderen Vereinen.'"
Ich habe außerordentliche Bedenken, dass man
jetzt in unserer Situation die Erkenntnis hat, dass man sich bei der Suche nach Spielern verschiedene Alternativen überlegen muss. Wie bitte waren wir denn in der Vergangenheit auf dem Transfermarkt unterwegs. Hat man da ernsthaft nicht damit gerechnet, dass ein Wunschspieler mal absagt? Und dann stand man da nach wochenlanger Verhandlung und hatte nie einen Plan B? Sorry, aber unfassbar. Es ist doch eine pure Selbstverständlichkeit, dass man laufend mehrere machbare Alternativen sondiert, Listen hat, mit vielen im Kontakt steht usw. Aber das lässt erahnen, wie unglaublich dilettantisch unsere Kaderzusammenstellung abläuft. Und das hat nicht (nur) mit Finanzen zu tun. Das ist einfach nur statisch in der Denkweise.