Damals - alte Zeiten - Nostalgisches

Pokalendspiel gegen Bayern ?

das wäre mal was..
Nostalgie pur.. damals war Duisburg der Angstgegner der Bayern..
Ich kann mich noch erinnern.. In der Gerade neben dem dem Eingangstor..

http://www.youtube.com/watch?v=angHoUcv7Fc

..
oder lieber gegen Schlacke04 ??

http://www.youtube.com/watch?v=Rx8O2FrNcjA&NR=1


Wolle ? Gummersbach ? Driesen? sagt das was ??


Gruß
Tacheless
 
Mein erstes Wedau Stadion Erlebnis war die Universiade 89. Stand da mit meiner Mum als kleiner 4 jähriger Knirps in der Nord, und konnte Autogramme von u.a. Tim Lobinger erhaschen. :)

Mein erstes Msv Spiel sah ich am 10.06.1995 gegen die Doofmunder...geiles Tor vom Ferry nach Abwurf von Stefan Klos :D

Durfte mein erstes Spiel damals von dem kleinen "balkon" auf der Gegengeraden links vom Marathon Tor erleben. Man konnte von dort zwar die Gästekurve nicht ganz sehen aber wenigstens hörte man dort nicht "Fahne runter" :p

Vermisse dat Ding irgendwie !

Edit sagt: Falls jemand noch Fotos von der Universiade '89 hat und diese mir zukommen lässt, wäre ich sehr dankbar.

Gruss Mattes
 
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tolle erinnerungen

Ende der 60er-Anfang der 70er hatte ich aus alten Autohupen und einer Autobatterie auf einer Handkarre einen Dreiklang gebaut.
Heute unvorstellbar, dass man sowas mit ins Stadion nehmen durfte.
Das ganze Gerät ist dann kaputtgegangen als wir in Oberhausen am Rhein-Herne Kanal von Oberhausernern verfolgt wurden.
 
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Das war aber nicht deine Hupe, oder? Das war die Sirene vom Arno. Wir wollten ihn das damals nacheifern, scheiterte aber an der Logistik allderweil wir damals von Walsum mit der Strassenbahn zu den Spielen gefahren sind. Und so eine LKW Batterie war einfach zu schwer.Da warst du schon vor Spielbeginn platt.:D
 
Erinnert sich auch noch einer an die Mega-Tute der Bremer, die die ein paar mal an der Wedau hatten? So eine Art elektrifiziertes Nebelhorn, mächtig durchdringend mit seinem einen Ton.

Allerdings gefiel mir in den 70ern unsere zusammengebastelte batteriebetriebene Mehrklangfanfare, die man auch auf den Wellenbrecher stellen konnte, dann doch besser.


Sehe gerade: Das ist wohl die auf dem Bild über diesem Posting!
 
Ja das ist unser Hupen Arno. An die Bremer Hupe kann ich mich nicht mehr erinnern.Ist aber auch kein Wunder , weil wir mitten im Mop standen unweit vom Arno. Da hast du noch den Klang seiner Hupe bis zum nächsten Wochenende im Ohr gehabt. Die einzige Sirene die mir von damals noch in Erinnerung blieb, war der ausgebaute Kinderwagen vom Sirenen Willi von der Hafenstrasse.
 
Das ganze Gerät ist dann kaputtgegangen als wir nach einem Sieg in Oberhausen am Rhein-Herne Kanal von Oberhausernern verfolgt wurden.

Da war ich auch bei. Wir hatten 1:0 gewonnen und auf den Heimweg wurde mir von Oberhausenern meine Fahne geklaut.:fluch:
 
Ich erinnere mich an noch so ein "olles" Highlight.

Saison 1988/89.....wir Oberliga Nordrhein im DFB-Pokal gegen den Hamburger SV. Nach hartem Kampf und super Spiel mussten wir uns 3:5 n.V. geschlagen geben. Dabei lagen wir schon 1:3 hinten, ehe Semlits und Tönnies in den letzten 15 Minuten noch auf 3:3 stellten.

Zu den HSV Torschützen gehörten damals u.a. gewisse Leute wie Oliver Bierhoff, Benno Möhlmann und Bruno Labbadia.


Dann war da noch ein Spiel, ich glaube es war in der Aufstiegsrunde von der Oberliga zur 2. Liga, 1989. Letztes Spiel bei Preußen Münster, wir schon vorher aufgestiegen, Münster nach dem Spiel gegen uns ob eines 0-0 auch.

Das geile daran war daß wir mit einem Wahnsinns-Mob nach Münster gefahren sind, auf der Autobahn ging damals nix mehr und somit vertrieben wir uns die Zeit im Stau mit Fussi. Mal eben an den Kofferraum, Ball raus und lass jucken :D .

Jetzt wo ich zurück denke.....da hatte ich ja noch Haare und mein Bruder fuhr damals so nen ollen, himmelblauen Benz.

Für alle Nostalgiker:
http://www.youtube.com/watch?v=olJG71mZM0w

Schaut mal bei ca. 2:25 Minuten.....ich wusste ja nicht dass damals Atze Schröder MSV-Trainer war.:D
 
Für mich mit vielen Emotionen verbunden das DFB-Pokal-Endspiel 1998 , als wir klar besser waren und wohl auch gewonnen hätten , wäre da nicht der Bachi gefoult worden . . . .
Daran verknüpft dann die Zukunft des MSV . Hätte man zu der Zeit Salou gehalten und den Kader verstärkt , hätten wir wohl eine rosige Zukunft gehabt .
Für mich heute noch unfassbar , dass man den ziehen ließ . Geld schießt halt keine Tore und damals begann für mich der sportliche Abstieg des MSV und leider auch für Salou .
 
Für mich heute noch unfassbar , dass man den ziehen ließ . Geld schießt halt keine Tore und damals begann für mich der sportliche Abstieg des MSV und leider auch für Salou .

Du hättest Salou nieeeemals das Gehalt zahlen können dass er bei Fenerbahce bekommen hätte oder in Doofmund schlußendlich bekommen hat. Es gab keine Chance Salou zu halten, außer halt die eine Saison die er noch Vertrag hatte. Und wir sind danach die Saison Tabellen-Achter geworden, wenn ich mich nicht irre (stimmts?) , da wäre auch mit Salou nicht viel mehr drin gewesen. Es wurden damals Fehler gemacht (die 4,5 Mio Euro die wir in etwa für Salou bekommen haben wurden falsch investiert - Stichwort Erika - ) aber Salou zu verkaufen - dazu gab es keine Alternative. So traurig ich damals auch war.
 
^ Hätte , wäre , wenn ...
Sicher hast Du recht , niemand kann sagen was gewesen wäre wenn .
Aber hätte man ihn damals gehalten und noch 1-2 wirkliche Verstärkungen dazu , wäre vlt. der Zug Richtung UEFA-Pokal gefahren , natürlich verbunden mit den Einnahmen .

Aber wie gesagt , das war mein emotionalster Moment mit dem MSV und der ist ja nun schon gut 13 Jahre her , also Schwamm drüber .
 
Wer war von Euch dabei ?

1976 o. 1977

Endspiel um die Deutsche A-Jugend-Meisterschaft

MSV Duisburg vs VfB Stuttgart 2:1

Waldhof-Stadion - Mannheim - 12.000 ZS

Herausragend bei den Jungzebras Doppeltorschütze (?) Timo Ulitzka

Beim VfB TW Helmut Roleder,Hansi Müller

Leider ist aus Timo ein Bankkaufmann geworden,der auf eine Profikarriere verzichtete.
 
Leider nicht. Kann mich aber noch an Ulitzka erinnern. Feines Talent. :zustimm:

Ein Jahr später (´78) war ich immerhin in gleicher Sache am Essener Uhlenkrug: MSV (A) gegen Hertha Zehlendorf. Auf Berliner Seite wirbelte ein ganz junger Mann mit den krummsten Beinen, die ich je sah: Pierre Littbarski .... :eek: :p
Da war ich auch anwesend !!!Ergebnis weiß ich nicht mehr:eek:
 
Das Spiel habe ich live im Stadion von Schwarz-Weiss Essen gesehen (Uhlenkrug).
Wir haben 5:2 gewonnen, trotz Litbarski auf der anderen Seite. Aber ich glaube, dass er auch ein Tor gemacht hat.

vva1977 war schneller!
 
Ich kann mich noch an einen Spieler erinnern: Rainer Piepenburg. Der hat den Sprung in den Profi-Kader aber nicht geschafft. Der ging dann nach Xanten.
Wer gehörte neben Ulitzka noch zur Mannschaft?
 
by the way..

letzte Woche wurden auf dem "Sportsender 1", bei dem die Werbung immer durch Reklame unterbrochen wird, unsere bisherigen Pokalendspiele gezeigt und ich konnte beim Spiel in Hannover meine Fahne wehen sehn..:)
 
Ich kann mich noch an einen Spieler erinnern: Rainer Piepenburg. Der hat den Sprung in den Profi-Kader aber nicht geschafft. Der ging dann nach Xanten.
Wer gehörte neben Ulitzka noch zur Mannschaft?

Ulrich Fuchs – Wolfgang Blum – Frank Jasinek, Claus Gebauer, Franz-Wilhelm Brings – Rainer Piepenburg, Klaus Wuschka Kapitän, Franz-Josef Steininger (77. Andreas Schmidt) – Hannes Weecks, Jürgen Ulitzka, Peter Kowalzik (77. Horst Meyer)
Trainer: Friedhelm Wenzlaff
 
So richtig Karriere gemacht,hat dann wohl nur "Pino" Steininger.Gehörten Peter Fenten und Norbert Dronia nicht auch zur Meistermannschaft 1977 bzw 78 ?
 
Bittere Momente in den Achtzigern

Bei diesen Bildern geht so manchem MSV-Fan das Herz auf. Jubelnde oberlippenbärtige Kicker mit schmucken 80-er Jahre-Frisuren. Als Trainer trug man damals gerne sehr große Brillen. Die beiden Bilder stammen aus der Sammlung unseres Lesers Frank Kaisler (48) aus Moers. Er hat sich viel Mühe gemacht, um ein Exemplar des Buches “So lonely“ des Autors Michael Wildberg zu gewinnen. Wir hatten sie um Geschichten gebeten, die Sie mit dem MSV erlebt haben. Als Belohnung gibt es je ein Buch vom MSV-Fan Wildberg, das der 29-Jährige jüngst veröffentlicht hat.
„Eine wunderbare
Erinnerung“

Hier die Geschichte von Frank Kaisler: „1986 erlebte der MSV eines seiner bittersten Momente der Vereinsgeschichte: Abstieg aus der 2. Bundesliga in die Oberliga Nordrhein. Vor dem ersten Meisterschaftsspiel bei Viktoria Goch in der Hubert-Houben-Kampfbahn wusste keiner so recht, wo die neu formierte Mannschaft steht. Ich war seinerzeit vor Ort und erlebte eine grandiose Leistung des MSV, der von Trainer Detlef Pirsig hervorragend eingestellt war und 4:1 gewann. Mir kommen spontan Spieler wie Heribert Macherey und Uwe Kober in den Sinn. Zahlreiche MSV-Anhänger waren mitgereist und sorgten für eine tolle Kulisse. Nach dem Abpfiff feierten etliche Fans den „neuen“ MSV auf dem Rasen. Eine wunderbare Erinnerung!



http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/west/Bittere-Momente-in-den-Achtzigern-id4614205.html
 
Hat vlt. noch jemand von den älteren (:D) Unterlagen von den Intertoto-Cup Spielen des MSV von 1977 . Ich war als 9-jähriger bei den Spielen gegen Lüttich (4:0) und Tel Aviv (2:2) und hätte gerne mal die Torschützen gewußt .
 
@ Thora: Hab mich grad dummgegoogelt und nix gefunden. Waren auch mit meine ersten Erlebnisse im Wedau-Stadion. Wir sind da ungefähr eine Altersklasse. Würd mich aber auch brennend interessieren! Deshalb unterstütze ich Thoras Suchaufruf!

Salou :schal:
 
Sop hab ne ganze Mappe von ma Vatter bekommen zum Pokalspiel 98, drinnen sind sämtliche Zeitungsartikel von damals , die Eintrittkarten für den Sambazug (:D),
ein Sonderheft mit Reiseangeboten für MSV Fans und jedemenge Fotos von diesem Tag (man wat war ich klein :D).
Ich werd ma schaun das ich das alles abfotografiere bzw scanne , kann aber wat dauern :)
 
@ Salou : Das googeln habe ich auch schon hinter mir .

Waren schöne Erlebnisse , vorallem war ich beim Spiel gegen Tel Aviv ganz alleine unterwegs , anschließend haben mich 2 Jungs ( die waren so um die 16-17 Jahre alt mit der Strassenbahn nach Hause gebracht obwohl die ganz woanders hin mußten , das hatte mich damals schwer beeindruckt und ist deshalb wohl auch in meiner Erinnerung an damals verankert .

@ Menthi : Ich habe aus früheren Zeiten (so Anfang der 80er) und vom Anfang der Aufstiegsspiele zur 2. Liga 1988 bis etwa 2002 alles was mir an Zeitungsartikeln in die Hände kam ausgeschnitten und gesammelt , für jedes Jahr einen DIN A4 Ordner , manchmal auch zwei , dazu das Zebra-Magazin ein Ordner pro Saison , zusammen etwa 25 Ordner , allein die Zeitungsartikel belaufen sich auf über 2500 Seiten .
Dann wurde die Zeit knapp , das ausschneiden und einkleben war ziemlich zeitaufwändig , außerdem ging das Zeitungen kaufen ganz schön ins Geld , so habe ich dann aufgehört . Aber die Sammlung existiert noch und lagert momentan auf dem Dachboden .
 
Mal an die "Alten" hier.

Der Duisburger Spielverein? Mit der schwarzen Perle Benning. Bei Thyssen gearbeitet? Immer gegen Hamborn 07? Gegen Herne? Ich war damals 5-8 Jahre alt. Stand mit meinem Vater am Marathontor. Damals waren auch die Gegner noch in der Gerade, Kurve. Man hat sich böse beschimpft, doch niemals wurde man sich handgreiflich gegenüber.

Geht mir auch gerade über die "schwarze Perle" Benning.
Die "Alten" kennen ihn noch, oder?

Werde wohl sehr sensibel? Ist mir eben eingefallen...

Kennt das noch wer?
 
Mein Vatter und ich, mit ca.6 Jahren, klar, Duisburger Spielverein. Mein Onkel, aus Hamborn, klar! Hamborn 07.
Bei jedem Zusammentreffen mit den Beiden, gab es nur Stress!!

War eine tolle Zeit!
Das Stadion war voll. Die Laubahn... die Kurven waren besetzt.
Und das gegen Hamborn, Herne..... in dem alten Stadion.
Da gab es nichts überdachtes... man wurde bei Regen einfach nass. Denn wenn der Vordermann den Regenschirm aufspannen wollte, und der Hintermann nichts mehr sehen konnte, dann gab es böse Laute, niemals Prügel.
Lange her... viel mir gerade so ein...
 
Man hat sich böse beschimpft, doch niemals wurde man sich handgreiflich gegenüber.

..........dann gab es böse Laute, niemals Prügel.
Lange her... viel mir gerade so ein...

Ja genau, Heute wird jedem der ne Fahne schwingt der Schädel eingeschlagen, wenn diese denn den Hintermann stört.

Glaub mal, früher gab es in den eigenen Reihen genauso oft eine aufs Mett wie Heute.
Nur Heute wird das dank I-Net der breiten Öffentlichkeit Kund getan. Früher haben das die 30 umstehenden mitbekommen, gut war.

Ich weiß noch zu meiner anfangszeit, ende der 70er, da gab es genauso mal ne Ohrlasche untereinander wie Heute auch.
Ist ja schließlich nicht so das es bei jedem Heimspiel ne Massenschlägerei gibt in der Nordkurve.
Wenn ich deine beiden Beiträge so lese, scheinst du ja fast der Meinung zu sein das es so ist.
 
Dass wir uns da nichts vormachen, in den frühen Jahren meiner Fanlaufbahn war das Leben im Stadion eindeutig gefährlicher. Auch die Einigung über die richtige Haltung und Anwendung von Regenschirmen war mehr als problematisch. Wenn du der erste warst, der das Ding aufspannte, musstest du immer mit bösen Kommentaren rechnen. Schaukelte sich so eine Diskussion hoch- und ich war auch keiner, der die Schnauze hielt-. blieb es nicht bei den bösen Kommentaren. Irgendwann habe ich auf den blöden Schirm verzichtet und, besonders später, als mir meine Körperlänge einen klaren Vorteil trotz vieler Schirme vor mir brachte, mich lieber nass regnen lassen. ( Apropos nass regnen: das letzte KSC-Spiel brachte noch mal Erinnerungen...)

Das Hauptproblem war damals einfach, dass es noch keine Fantrennung gab, bzw. dass die gegnerischen Parteien, erst einmal genug provoziert, jederzeit die Stürmung der jeweils anderen Blöcke starten konnten. Und dann stand die Gesundheit auf dem Spiel! Das bezieht sich hier größtenteils auf die 70er, aber auch 80er Jahre. Ich gehe mal davon aus, dass es zu Zeiten, als mein Vater noch als kleiner Junge beim Meidericher Spielverein stand, gesitteter zuging.
Seien wir froh, dass wir heute einen Schritt weiter sind. So (relativ) sicher wie in dieser Zeit, und das selbst mitten im Fanblock, wo die Post abgeht, hab ich mich beim Fußball noch nie gefühlt!
Und wenn ich sehe, wegen welcher Lappalien heute von den am Skandal mehr denn je interessierten Medien "ein Fass aufgemacht" wird, kann ich immer nur milde lächeln...
 
Also wenn es um die " alten Zeiten " geht, kann ich vielleicht auch noch etwas beitragen, wenn ich so an meine persönlichen Erinnerungen denke :

* Ab dem 1. Bundesligajahr

* Bei jedem Heimspiel dabei, immer neben dem ehemaligen Marathontor im Meidericher Fan Block

* Ausgerüstet mit einer 30 Jahre alten " Feuerwehrtrompete "

* Trikot / Schal etc. / Jeansjacke mit Aufnähern..........

* 5 Qm Fahne auf einen ehemaligen Paddelstock aufgezogen

( Hatte den Vorteil bei Auswärtsfahrten konnte man den ehemaligen Paddelstock in der Mitte auseinander ziehen ;)

* Auswärts meist gekloppt, aber ohne bleibende Schäden.........:D

* Mein " alter Herr ", immer auf der Haupttribühne.... ( Im Stadion kannte er mich nicht .................:D:D:D )

* Die ersten " Helden " " Cassius ( Manglitz ) Heidemann, Sabath, Cichy, Lulu Nolden, Gecks, Höher, danzberg und natürlich Eia Krämer !!

* Erstes Spiel und Sieg in Karlsruhe, dann erstes Heimspiel und Sieg gegen Eintracht Frankfurt

* Besondere Vorkommnisse : Wenn Helmut Rahn einen richtigen losliess auf`s gegnerische Tor, musste man Angst :D, haben, dass der Torwart mit hineinfliegt :D:D

* Highlights waren u.a. die Heimspiele gegen den HSV ( 4 : 0 ), danach wusste Uwe seller, wo Duisburg liegt und dann am Ende der Saison das Spiel zuhause gegen Lautern, das mit 3 : 0 gewonnen wurde.

Die Zebras wurden dann Vizemeister mit 6 Punkten Abstand zum 1. Meiser der neuen Liga Köln und hatten mit 36 gegentoren in 30 Spielen die beste Abwehr der Liga, natürlich auch dank Cassius Manglitz !
 
Ich weiß noch zu meiner anfangszeit, ende der 70er, da gab es genauso mal ne Ohrlasche untereinander wie Heute auch.

In meiner Kinder- und Jugendzeit beim MSV Duisburg (Ender der 80er / Anfang der 90er) hatte man als Jung-Zebra noch mächtigen Respekt vor der imposanten Nordkurve und ihren harten Kern im Zentrum. So tastete ich mich mit meinem Vater über Südkurve-West, Haupttribüne, Gegengerade langsam an die Kurve heran, die auf Grund der von ihr ausgehenden Stimmung wie ein Magnet wirkte. Dennoch hätten sich niemals irgendwelche Poser in ihren Disco-Klamotten in den Kern gestellt, die Stimmung genossen, aber nichts zu dieser beigetragen. Sie wären Gefahr gelaufen, sehr schnell verjagt zu werden. Auch auf mich als Supporter kam von hinten oder von der Seite 2 oder 3x mal eine flache Hand zugeflogen, wenn ich mal eine Verschnaufpause einlegte. Letztmalig ist mir das 1995 bei einem Spiel in Leverkusen passiert. Wer im harten Kern stand, musste mitziehen, sonst wurde man etwas unsanft wachgerüttelt. Also das mit den Ohrlaschen hat sich noch bis in die 90er hingezogen. :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Einigen Veteranen gegenüber zähle ich hier ja zweifellos noch zur blühenden Jugend ... :p

Zu Beginn meiner regelmäßigen Heimspiel-Besuche anno 1972/73 bekam man selbst als noch Ahnungsloser mit, dass es an der Wedau ab und an wirklich böse knallte. Dabei sind mir drei Vorfälle aus den 70ern noch gut in Erinnerung, die als durchaus typisch bezeichnet werden können. All das vor dem Hintergrund kaum bzw. nicht vorhandener elektronischer Fanbeobachtung und weitgehend orientierungsloser Staatsmacht ...

Heimspiel(e) gegen den FC Meineid: Wild-West vor der Nordkurve, da die alte "Entenfangbahn" am Bahndamm jenseits des Parkplatzes an der Kruppstraße riesige Mengen an Schlakke-Jüngern ausspie, die dann marodierend auf alles draufgingen, was nicht schnell genug auf den Bäumen war.

Heimspiel gegen Kölle: Blocksturm der Ziegen auf der Geraden neben dem Marathontor, wo früher der Duisburger "Mob" stand. Zum Einsatz kamen dabei u.a. Backsteine und Zaunlatten. Die Polizei brauchte mindestens 15 Minuten bevor der Spuk halbwegs vorbei war.

Heimspiel gegen RWE: Da wurden in der (eher schwach besuchten) Südkurve von den Roten in aller Ruhe Silvester-Raketen auf mitgebrachten Bananenkisten in Stellung gebracht und während des Spiels in Richtung Zuschauer abgefeuert.


Natürlich ging es auch in den frühen 80ern zuweilen noch heftig rund, gerade auch auswärts (Darmstadt, Offenbach, Köln, Essen, Schlakke). Die 90er - ich war dann seltener dabei - empfand ich dann schon insgesamt als vergleichsweise harmlos. Hauptsächlich Posing.

Wer meint, "früher war alles friedlicher" ist jedenfalls falsch gewickelt. Es gab jedoch nicht diese elende Aufzeichnerei selbst kleinster Scharmützel, damit man sich in der voyeuristischen Internetgemeinde damit brüsten konnte "dabei, ja mittendrin, gewesen zu sein." :rolleyes:
 
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