Daum und der FC Köln

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Die Kölner werden mit Sicherheit alle Transparente mti Drogenkommentaren gegen Ihren heiligen CD verbieten und einsammeln, jede Wette.

Die haben das Schicksal ihres Gurkenclubs in die Hände von dem Irren gelegt. Das kann nix werden.
Soviel Druck wie der Drogi jetzt hat, das wünsche ich keinem.

Mit dem Trümmerhaufen aufsteigen, das kann auch kein Zauberer packen. Trotzdem verbrennen die jetzt Berge von Geld um den und ein paar neue Superstars zu zahlen.

Ich hoffe mal, dass unsere Kicker mit der Situation klarkommen und sich nicht in 2 Wochen in die Hosen pullern.
 
Mit dem Messias in die Champions League

Von Daniel Theweleit , Köln

Die Verpflichtung von Christoph Daum hat beim 1. FC Köln eine riesige Welle der Euphorie ausgelöst. Mit enormem Aufwand will der Club aus der zweiten Liga bis in den Europacup vorstoßen. Dafür haben die Verantwortlichen ihr Schicksal in Daums Hände gelegt.

Keine Frage: Der 1. FC Köln hat den Messias persönlich verpflichtet. Aus Sicht des 1. FC Köln zumindest. Und seiner Fans. Am Sonntag verlor der Club gegen 1860 München zuhause mit 1:2, rutschte auf Platz 10 der Zweitliga-Tabelle ab - doch in den Kneipen der Stadt wurde gefeiert, als ob der Aufstieg unmittelbar bevorstehe. Verkehrte Welt? Nicht nach Kölner Logik. Denn das Vertrauen in Daum scheint rund um den Dom fast unermesslich. Selten wurde ein Fußballtrainer mit derart verzweifelten Hoffnungen beladen, und auch die Verantwortlichen beim FC scheinen sicher zu sein, dass der 53-Jährige den Klub bald an die Spitze der Bundesliga führen wird. Der ersten wohlgemerkt. Entsprechend gelöst verkündete Michael Meier am Sonntagabend, dass man sich "auf eine Zusammenarbeit bis zum 30.6.2010 geeinigt" habe. Der Club soll vor 2010 im Europapokal spielen, so jedenfalls der Plan.

Doch während all der Hysterie um den neuen Trainergott hat niemand fundiert überlegt, ob der gegenwärtige Daum überhaupt noch in dieses komplizierte Kölner Fußballtheater passt. Zwar war er zwischen 1986 und 1990 der letzte Kölner Trainer, der nicht zwischen fieberndem Boulevard, überzogenen Selbstansprüchen und mangelhaftem Management zerrieben wurde, doch das Umfeld des Klubs hat sich ebenso wie Daum selbst verändert. Vielleicht war das ein wichtiger Grund für Daums Zögern. Bislang unbekannte Überlegungen haben Daum aber irgendwie dazu bewegt, Meier am Samstag telefonisch zu erklären, dass er "nicht in Harmonie" mit am Dienstag verkündeten der Absage leben könne. Daums leicht geschwollener Sprachduktus hat sich wenigstens nicht geändert.

Sonst aber wirkt der Trainer, der am 4. Dezember gegen den MSV Duisburg erstmals auf der Bank Platz nehmen wird, derzeit launisch wie die Stadt. Ungefährlich ist das nicht. Denn die Biographie des Heilsbringers und seine eigenwilligen Selbstinszenierungen bieten Angriffspunkte aller Couleur. Man wird den einst des Kokainkonsums überführten Trainer in Köln nicht lange schonen. Allein das Schauspiel, bei dem Daum Präsident Wolfgang Overath und Manager Meier in den vergangenen Tagen am Nasenring durch die Arena führte, hat den Trainer einiges Ansehen gekostet. Und es hat eindrucksvoll veranschaulicht, wie unberechenbar dieser Fußballlehrer ist. Seiner seltsamen Pressekonferenz im Krankenhaus, die wie eine Zusage klang, folgte eine endgültige Absage, was eine Blamage für die Klubführung bedeutete. Denn so wurde sichtbar, wie hilflos Manager und Präsident bei der Trainersuche waren. Nun hat Daum seine Absage zurückgezogen - und das hat viel weiter reichende Folgen als die Verpflichtung jedes anderen Trainers in Köln im letzten Jahrzehnt.

Daum hat sich nämlich nicht einfach nur anstellen lassen wie ein Latour, Neururer oder Röber. Er hat die Garantie bekommen, die Mannschaft mit viel Geld umbauen zu dürfen, um in drei, vier Jahren im Europapokal anzukommen. "Ich möchte mich in einen Verein einbringen, der internationale Perspektiven hat", hat Daum verkündet, dieser Wunsch soll sich auch in den ausgehandelten Eckpunkten des Vertrags widerspiegeln. Noch vor gut einem Jahr hat der Trainer in Anspielung auf den von Andreas Rettig eingeführten Kurs der wirtschaftlichen Vernunft im "Kölner Stadtanzeiger" erklärt, "ich gehe doch nicht zu einer Bank". Doch mit der Sparsamkeit ist es nun vorbei, Daum darf kräftig investieren. 50 Millionen Euro könnten die bevorstehenden dreieinhalb Jahre mit dem neuen Coach kosten, haben Experten bereits ausgerechnet.

So hat sich ein Klub selten einem Trainer ausgeliefert, während das Grundproblem weiter existiert: Es fehlt ein Sportdirektor, der ein fußballerisches Personalkonzept über die häufig wechselnden Trainer hinaus installiert. Zwar war Overath 2004 mit dem Pfund seiner vermeintlichen "sportlichen Kompetenz" angetreten, doch die wurde offenbar überschätzt. Sein Gegenpart Meier ist ein Manager, kein Fußballfachmann. Jetzt muss Daum, der sich noch eine Woche von seiner Mandeloperation erholen wird, bevor er am 29. November auf dem Trainingsplatz stehen soll, mit der Latour-Mannschaft voller durchschnittlicher Schweizer klar kommen. In der Winterpause wird wohl nachgerüstet werden.

Immerhin haben sie aber in den nächsten Tagen erstmal Ruhe, und das ist wichtig, weil am kommenden Dienstag die Jahreshauptversammlung des FC stattfindet. Dort geht es traditionell hoch her. In den vergangenen Jahren wurden diese Veranstaltungen immer als große Wolfgang-Overath-Festspiele inszeniert, in den letzten Tagen aber war der Präsident in den Internet-Fanforen ins Zentrum der Kritik gerückt. In seinen zweieinhalb Jahren Amtszeit hat er nur wenig bewegt und steht schlechter da als zu Beginn seiner Tätigkeit. Jetzt hat er sein Schicksal mit dem unberechenbaren Daum verbunden, vermutlich hängt die Zukunft aller Protagonisten in der Vereinsführung von den Erfolgen Daums ab. Man kann sich schönere Situationen vorstellen.

Doch jenseits aller Bedenken und Seltsamkeiten die sich da ereignet haben, darf man eines nicht vergessen: Dass Daum überall, wo er bislang war, Erfolg hatte und einen mitreißenden Fußball spielen ließ. Der Traum, dass der Klub in absehbarer Zeit in die Phalanx der deutschen Europapokalteilnehmer vorstößt, ist also jenseits allen Irrsinns dieser Tage so realistisch wie seit Jahren nicht. Zumindest für Kölner Verhältnisse.


http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,449418,00.html
 
Hat schon jemand erwähnt, das die heutige Printausgabe der BILD ZEITUNG auch die Personalie Jürgen Kohler ins Spiel bringt...
Dieser soll mit Daum gut befreundet sein, und sie haben sich wohl vergangene Tage getroffen...

----

Kann ja nur noch lustiger werden :rolleyes:
 
Hat schon jemand erwähnt, das die heutige Printausgabe der BILD ZEITUNG auch die Personalie Jürgen Kohler ins Spiel bringt...
Dieser soll mit Daum gut befreundet sein, und sie haben sich wohl vergangene Tage getroffen...

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Kann ja nur noch lustiger werden :rolleyes:


2 Kokser, hat, die sich über Geldbeschaffungsmaßnahmen unterhaltn. Datt Zeuchs iss schweineteuer :D
 
2 Kokser, hat, die sich über Geldbeschaffungsmaßnahmen unterhaltn. Datt Zeuchs iss schweineteuer :D
Doch mit der Sparsamkeit ist es nun vorbei, Daum darf kräftig investieren. 50 Millionen Euro könnten die bevorstehenden dreieinhalb Jahre mit dem neuen Coach kosten, haben Experten bereits ausgerechnet.

:D

Nee die Kölner sind echt doof. Selbst wenn die aufsteigen feuern die den Daum nächstes Jahr im Abstiegskampf wieder und dürfen den dann weiter bezahlen.
 
die wissen gar nicht auf was die sich da einlassen. 2,5 millionen jahresgehalt. so viel hatte trappatoni auch und war nur ein halbes jahr da.
 
Daum ist mein absoluter Lieblingstrainer... aber das er jetzt bei Köln unter Vertrag steht ist schon ne herbe Enttäuschung für mich.
Leider gibt er sein Debüt ausgerechnet gegen uns... das heißt für eigentlich nur, dass wir uns da ne Packung abholen werden. Vor Daum hätte ich gesagt, wir gewinnen, aber der DAUM-FAKTOR wird die Böcke so beflügeln....:mad:
 
die wissen gar nicht auf was die sich da einlassen. 2,5 millionen jahresgehalt. so viel hatte trappatoni auch und war nur ein halbes jahr da.


Trap ist aber auch nur ein Drittel Wert..., der Daum formt die Gurkentruppe schon zu einer Einheit, drei vier neue Spieler zur Winterpause.... und Köln erklimmt so langsam die Tabellenspitze... und wird am Ende noch Zweiter hinnter uns...
 
So gut der auch sein mag... die Spieler haben sich nicht geändert....:cool:

Das konnte man vor Braunschweig auch sagen...:huhu:

Ich habe ehrlich gesagt am Sonntag nach der Heimpleite leise Hoffnungen gehabt das wir 1 Punkt, mit viel Glück sogar 3 Punkte mitnehmen können...

Jetzt bin ich froh wenn wir nur mit 1 oder 2 Tore unterschied nach Hause fahren...


Hauptsache nicht (wie jedes Jahr in Köln) abschlachten lassen...:(
 
Bin ja mal gespannt, welche Spieler der Daum sich holen wird.

Ich spekuliere ja auf die "Aufstiegsgarantie" Poldi! Ich könnte mir gut vorstellen, dass sich die Kölner den für die Rückrunde ausleihen, denn ob der nach seiner Verletzung wieder so schnell ins Team der Bayern kommt bezweifele ich mal sehr stark. So hätten beide Vereine etwas von und irgendwie hab ich im Hinterkopf einen Artikel von vor ca. 2 Jahren aus der Sport Bild, in dem es hieß, dass die Bayern eine Kooperation mit den Kölner eingehen wol-len, in dem sie denen junge Spieler geben, damit diese an Spielpraxis kommen.

Und sollte Poldi wirklich wieder nach Köln gehen, dann höre ich jetzt schon das Geheule, wenn der in der 2. Liga was auf die Schlappen bekommt und man dann wieder fordert, dass (National)-Spieler geschützt werden müssten!
 
Leider gibt er sein Debüt ausgerechnet gegen uns... das heißt für eigentlich nur, dass wir uns da ne Packung abholen werden. Vor Daum hätte ich gesagt, wir gewinnen, aber der DAUM-FAKTOR wird die Böcke so beflügeln....:mad:


Genauso wird es kommen,auch wenn ich es gerne anders sehen würde!:mad:
Die Kölner Spieler werden sich den Arsch aufreißen und die Hütte wird ausverkauft sein!!Ich hab einige Bekannte die Fc Fans sind und die fiebern diesem Spiel geradezu entgegen.Für die in Köln geht ein Wunschrtraum in Erfüllung mit DAUM an der Seitenlinie (eventuell Kohler als CO-Trainer)!
Wenn unsere Spieler da nicht nicht von der ersten Minute voll bei der Sache sind ,werden die Kölner uns mit dem fanatischen Volk im Rücken überennen!:eek:
Trotzdem ,oder gerade dewegen werde ich vor Ort dabei sein!Denn was will man mehr in der zweiten Liga erwarten??? 50.000 Zuschauer und ein tolle Stimmung !Da können unsere Cracks zeigenb ob SIE "Eier" oder Köttel in der Hose haben!!Ich freue mich jedenfalls bärig auf das Spiel egal ob unsere Chancen auf Zählbares,durch Daum eklatant gesunken sind!!!:huhu:
 
Na ja, zunächst mal war er ja mit Kohler ( wäre das genial, wenn die Schwuchteln auch für den Geld zum Fenster rausschmeißen !) bei Metz gegen Ajaccio, angeblich zur Spielbeobachtung. 2. französische Liga also, Metz ( wo ja letzte Saison Ahn herkam) ist Tabellenführer und hat insgesamt 7 Senegalesen im Kader von denen sie wohl Cisse angeschaut haben ( der auch ein Tor geschossen hat). Insgesamt aber jetzt nicht die Rubrik Spieler, bei denen wir schlaflose Nächte kriegen müssen. Podolski als Leihspieler kann ich mir schon deswegen nicht vorstellen, weil Hoeness Daum weiterhin hasst ( was mir Ersteren etwas sympathischer macht) .
 
Luftpumpe

Genauso wird es kommen,auch wenn ich es gerne anders sehen würde!:mad:
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Ich freue mich jedenfalls bärig auf das Spiel egal ob unsere Chancen auf Zählbares,durch Daum eklatant gesunken sind!!!:huhu:

Der Messias kocht auch nur mit Wasser. Wieso meinen eigentlich alle, dass er aus den Ziegen (ohne Verstärkungen, die wohl erst im nächsten Jahr kommen) über Nacht 'ne Spitzentruppe macht ?
(ohne unerlaubte Mittel;) )

Mehr als ein kleiner Schub (was wohl jeder Trainerwechsel bewirken sollte - HG, allez:D ), wird's wohl nicht. Sehe daher keinen Grund, nicht 3 Pkt. mitzunehmen. (Ausser wir sterben mal wieder vor Schönheit:mecker: )
 
PRO & Contra

Hat Christoph Daum jetzt schon eine neue Chance verdient?


Es gab in Deutschland noch nicht viele Fußballtrainer, die so gute Arbeit geleistet haben wie Christoph Daum. Er hat schon Konzeptfußball spielen lassen, als Thomas Doll und Jürgen Klopp noch in kurzen Hosen auf dem Rasen standen. Vielleicht war genau das sein Problem: Er war zu früh zu erfolgreich und wurde mit diesem Erfolg nicht fertig. Was daraus wurde, ist bekannt.

Christoph Daums Drogenkonsum war jedoch ein persönliches Versagen, geschadet hat er damit sich selbst. Von gemeinsamen Koks-Orgien in der Umkleidekabine ist nichts bekannt. Auch nicht davon, dass er seinen Spielern in sonst irgendeiner Weise Schaden zugefügt hat. Im Gegenteil: Er hat sie zu besseren Fußballspielern gemacht.

Genau hier liegt nämlich das große Missverständnis. Ein Trainer im Berufsfußball muss seine Spieler nicht zu besseren Menschen machen. Bis heute hält sich die Annahme, dass der Sport anständiger sein soll als der Rest der Welt. Doch warum sollte er? Längst ist wissenschaftlich widerlegt, dass der Vereinssport eine Charakterschule ist. Oft machen Jugendliche gerade im Sportverein ihre ersten Erfahrungen mit Alkohol und anderen Drogen. Das Argument, dass Daum in allererster Linie sittliches Vorbild für die Jugend sein müsse, ist daher falsch. Wenn sich diese Gesellschaft Spitzensportler wie Michael Schumacher und Lance Armstrong zum Vorbild nähme, würde sie hierzulande keine Steuern mehr bezahlen und versuchen, Kollegen am Arbeitsplatz durch unfaire Methoden abzuhängen.

Daum hat mit jungen Menschen zu tun, aber er ist kein Jugendtrainer. Die Fußball-Bundesliga mit ihren Mechanismen ist ohnehin ein Mischkonzern aus Sportbetrieb und Unterhaltungsindustrie. Daum ist deshalb ein doppelter Gewinn für den Fußball, weil er viel vom Fußball versteht und vielleicht beinahe genauso viel von der Inszenierung.

Für sein Fehlverhalten, ja kriminelles Verhalten, hat Daum gebüßt. Er hat seinen Arbeitsplatz verloren. Der Deutsche Fußball-Bund, der sich von einer Brauerei sponsern lässt, hat sich fast mit Ekel von ihm abgewendet. Man hat sich in Deutschland jahrelang über Daum lustig gemacht, über seine verschnupfte Nase etwa. Aber Christoph Daum hat eine Nase für den Fußball. Eine der besten überhaupt. Friedhard Teuffel

Jeder Schwerverbrecher, jeder Mörder und Totschläger hat in Deutschland nach Verbüßung seiner Strafe das Recht auf Wiedereingliederung in die Gesellschaft. Nur für Christoph Daum und sein vergleichsweise läppisches Vergehen soll dieser Grundsatz nicht gelten. Sind denn sechs Jahre Österreich und Türkei nicht Strafe genug? Soll ihm die Rehabilitierung auf ewig verwehrt bleiben? Heilige Trinker dürfen im deutschen Fußball besoffen von der Trainerbank kippen – aber ein Kokser?

Es geht nicht darum, dass Daum Kokain konsumiert hat und auch noch so dumm war, sich anschließend selbst zu überführen. Es geht darum, dass er geglaubt hat, er könne koksen, aber gleichzeitig behaupten, er kokse nicht. Es geht darum, dass Daum sich sogar für klüger gehalten hat als die Wissenschaft; darum, dass er geglaubt hat, er allein könne bestimmen, nach welchen Regeln das Spiel ablaufe. Er hat belogen und betrogen, und was fiel ihm anschließend zu seiner Rechtfertigung ein: Tja, dumm gelaufen.

Es war schon immer klar, dass im Fall Daum kein Richter nach objektiven Kriterien über seine Rehabilitierung für den deutschen Fußball befinden würde. Diesen peinlichen Part hat nun der 1. FC Köln übernommen, dessen Zurechnungsfähigkeit allerdings durch seine existenzielle Not erheblich getrübt war. Daum musste nicht einmal als Bittsteller auftreten, er durfte sich bitten lassen: Lieber Christoph Daum, wäre es Ihnen nun Recht, wenn wir Sie, eine Koryphäe unseres Berufsstandes, wieder in unserem ehrenwerten Kreis begrüßen dürften? Es ist absurd.

Christoph Daum ist so auf die deutsche Bühne zurückgekehrt, wie er sie vor sechs Jahren verlassen hat: mit großem Gepolter. Als Voraussetzung für seine Rehabilitierung hätte man zumindest eine Form von Einsicht erwarten dürfen, doch Daums fortlaufende Peinlichkeiten liefern keinerlei Hinweise dafür, dass sich seine Persönlichkeit in irgendeiner Weise zum Positiven verändert hätte. Noch immer wird das Spiel nach seinen Regeln gespielt, sonst spielt Daum gar nicht erst mit – und der 1. FC Köln hat zu all dem gekuscht wie ein Schoßhündchen. Daum nervt schon wieder, bevor er überhaupt mit seiner Arbeit angefangen hat. Dass er nun dreieinhalb Jahre mit dem 1. FC Köln gestraft ist, ist nur ein schwacher Trost.

Stefan Hermanns

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http://www.tagesspiegel.de/sport/archiv/21.11.2006/2910712.asp
 
Also ich finde das nicht berauschend, einmal sagt er nein und bleibt dabei und dann aufeinmal sagt er ja,da muss Kölle dem Daum aber was ganz schön hohes Gehalt geboten haben.
 
Das Team für den Aufstieg

Daum setzt auf Kohler und Calmund

Von PHILLIP ARENS

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Enge Vertraute seit ihrer Arbeit in Leverkusen: Daum und Reiner Calmund (hier 1998)







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Unter Calmund Sportdirektor in Leverkusen: Jürgen Kohler



Die Rückkehr von Christoph Daum (53) sorgt für eine „Revolution“ beim 1. FC Köln.
Der neue Trainer wird das Personal kräftig durcheinanderwirbeln...
Das Daum-Team für den Aufstieg steht.
Natürlich ist sein „ewiger Assistent“ Roland Koch dabei.
Auf dem Platz wird Kölns Türken-Star Alpay (33) Daums rechte Hand und wohl sein neuer Kapitän werden.
Alpay wurde mit Besiktas Meister unter Daum.
Dazu soll Michael Schulten als Physiotherapeut von Fenerbahce Istanbul kommen.
Auch auf Weltmeister Jürgen Kohler (41), den er beim FC zu einem Weltklasse-Verteidiger formte, setzt Daum.
Beide sind eng befreundet, Sonntag waren sie bereits gemeinsam für Köln in Frankreich auf Spielersuche.
Und zum Daum-Zirkel gehört auch Reiner Calmund (wird morgen 58).
Er hatte dem Coach nämlich zum Köln-Job geraten: „Wenn du dich gut fühlst, mach’ es!“
Daum-Berater Calli – steigt er jetzt durch die Hintertür beim 1. FC Köln mit ein?
Offiziell will Wolfgang Overath (63) das Thema nicht kommentieren.
Als Leverkusen-Manager war der „Dicke“ ja immer der große Kölner Konkurrent.
Dieses Thema nervt den Präsidenten.
Fakt ist: Manager Michael Meier (57) hat sich dem neuen Trainer total ausgeliefert.
Die FC-Zukunft hängt allein an Daum.
„Jetzt sind wir zum Erfolg verdammt“, weiß der Kölner Sportchef.
Quelle


Geil, jetzt baut der Messias sich noch einen Millionen Trainer und Beraterstab auf, danach "Hochkaräter" für auf dem Platz.
Haben die Ziegen jetzt ganz den Sinn für die Realität verloren?? :D
Der Meier wirds schon richten.:p

Aber wie Geil ist das Bild vom Kohler denn, sieht aus wie der Bodygard vom Oberziegenpeterich. :D :huhu:
 
Saugeil... der Meier hat NICHTS aus seinen Dortmund-Fehlern gelernt und ballert jetzt Unsummen raus... wenn die nicht aufsteigen und evtl nächstes Jahr mit Hamburg, Hannover, Gladbach, o.ä. Absteigern konkurrieren müssen... dazu noch K'lautern, 1860.... das wär der Oberhammer, wenn die vor die Hunde gehen...
 
Saugeil... der Meier hat NICHTS aus seinen Dortmund-Fehlern gelernt und ballert jetzt Unsummen raus... wenn die nicht aufsteigen und evtl nächstes Jahr mit Hamburg, Hannover, Gladbach, o.ä. Absteigern konkurrieren müssen... dazu noch K'lautern, 1860.... das wär der Oberhammer, wenn die vor die Hunde gehen...

Typisch Meier halt, Wir hauen solange Kohle raus bis die zahl hinter dem roten Minus 9stellig ist :D:D

Eigentlich ists traurig datt so einer weiter gut dotierte Verträge im dt. Fußball kricht.
 
lööl wat in Kölle fürn Hickhack war... Jetzt würde ich verstehn wenn die Doofstadter sich "Verarscht" fühlen vom ihren Verein.. Und von Daum.. Naja gespalten wird die Meinung über Daum in Köln auf jeden sein.. aber wir werden sehn, wie es sich entwickelt..
 
Der Meier wird den karren wieder voll vor die wand fahren. Die haben sich mit der verpflichtung daums so unter druck gesetzt, dass die spieler schon vor anpfiff nen köttel in der hose haben der größer als der dom ist.
 
Ich bin mir sicher, das ist die letzte station vom meier, da der einfach überall scheitert. man kann doch nicht, wie in doofmund, fest mit den cl-einnahmen kalkulieren, wenn man nur in der quali steckt. genauso ist es jetzt. der kalkuliert wahrscheinlich schon den dfb pokal sieg mit ein.
 
Ich bin mir sicher, das ist die letzte station vom meier, da der einfach überall scheitert. man kann doch nicht, wie in doofmund, fest mit den cl-einnahmen kalkulieren, wenn man nur in der quali steckt. genauso ist es jetzt. der kalkuliert wahrscheinlich schon den dfb pokal sieg mit ein.
Nein Meier der alte Fuchs hat da schon bestimmt eine andere Einnahmequelle gefunden. Jetzt ist Karneval und für jeden Witz, das über den FC gemacht wird bekommt der FC eine Euro. Da kommt ein schönes Sümmchen zusammen. Da kann der wo bis zum Sommer Bundestrainer war jeden Tag noch zusätzlich jede Woche als Motivationstrainer eingeflogen werden:D
 
Geil, soll der Kohler wieder spielen, oder was? Noch ein Zebraspion bei den Böcken, wie geil.


Der beste aber ist Gehrke. Nach dem 60 Spiel erzählt der allen Ernstes: "was ich sehen wollte von der mannschaft, das habe ich gesehen"!!:eek: :)

Ich auch!!!:D Ne peinliche Pleite. Weiter so!
 
Umfrage: 55 Prozent glauben nicht an Kölner Aufstieg

Trainer Christoph Daum wird mit dem 1. FC Köln auch die Saison 2007/08 in der 2. Fußball-Bundesliga spielen müssen. Das glauben zumindest die deutschen Fans. In einer Sport1-Umfrage waren 55 Prozent der Teilnehmer der Meinung, dass der FC trotz der Rückkehr des Wunschtrainers den Rückstand von acht Punkten auf die Aufstiegsplätze nicht mehr wettmachen kann und damit auch die direkte Rückkehr ins Fußball-Oberhaus verpasst. Bei der Umfrage wurden 56.200 Stimmen abgegeben.


http://www.reviersport.de/sportinfos/news
 
1. FC Köln

Erfolgreicher Realitätsverlust

Zweitligist 1. FC Köln feiert auf der Jahreshauptversammlung die Zukunft mit Daum und blendet seine akuten Nöte aus. Und Vereinspräsident Wolfgang Overath gesteht: "Ich bin sehr, sehr niedergeschlagen. Aber voller Mut."

Von Peter Stützer

Köln - Die Kläger haben keinen Namen. Zumindest sagen sie ihn nicht. Stehen auf von ihren Stühlen, greifen nach dem Mikrofon und legen los. Anonym und frech. "Wolfgang Overath ist seit langem der schlechteste Präsident, den der FC hatte." Also weg mit ihm, und wissen Sie, warum? Weil den, als er nicht mehr taugte, "auch schon der Weisweiler abrasiert hat". Darum.

Der Beklagte zieht den Kopf ein, so was kann er nicht leiden, aber verteidigen muss er sich nicht. Die Menge buht, der Kläger schleicht sich, das Votum ist eindeutig. Overath, Präsident des 1. FC Köln seit Juni 2004, hat das Volk hinter sich. Der rasante Fall des Traditionsklubs bis in die Niederungen der Zweiten Liga hat eher mit dem Wetter zu tun, dem Rasen, vielleicht sind die Düsseldorfer doch ansteckend - aber unseren Helden tun wir nichts.

Overath, der das triste Grau seines Anzugs mit dem tristen Grau seiner Krawatte kombiniert, gesteht dem Volk:"Ich bin sehr, sehr niedergeschlagen. Aber voller Mut." Na, wenn das so ist. Beifall für soviel Ehrlichkeit.

Gleich hinterm "Tanzbrunnen" steppt der Geißbock. Jahreshauptversammlungen des 1. FC Köln sind schon immer von hohem Unterhaltungswert gewesen, und auch die Folklore kam nie zu kurz. Unlängst spielten noch die "Höhner" auf, doch diesmal mussten die 1912 erschienen Mitglieder das Singen selbst erledigen. Ihr "Mer stonn zr dir, FC Kölle" klang kräftig und überzeugend durch die Rheinparkhalle 3, fast verzweifelt, jedenfalls entspannten sich Overaths Gesichtszüge zum Sitzungsbeginn gleich merklich. Das war dem Weltmeister von 1974 schon klar: Wäre ihm im letzten Moment nicht der teure Coup mit Christoph Daum geglückt, er hätte ordentlich Haue gekriegt an diesem Abend.

Seine Bilanz ist beschämend. Vier Trainer verschlissen in zweieinhalbjähriger Amtszeit, eine Vielzahl untauglicher Spieler durchgereicht, der vierte Abstieg, aktuell auf Platz zehn der Zweiten Liga - da wird man doch mal nachfragen dürfen. "Es ist mit dem FC nicht in die Richtung gegangen, in die ich wollte."

Na, wenn das so ist - Beifall für soviel Offenheit.

Jetzt meldet sich ein dünnes Stimmchen zu Wort, den "Poldi" solle er erst wieder holen und dann den "Schumi", als Sponsor, mit Ferrari. Ein Tusch hätte jetzt gepasst. Overath lächelt dünn. Merkt: Wenn sie ihn bewerfen, dann allenfalls mit Wattebäuschen.

Die Mannschaft im freien Fall? Macht doch nichts! "Ich erwarte jetzt eine Serie. Und wenn wir erst mal ins Rollen kommen, steigen wir auch auf." Na, dann noch mal Beifall für soviel Optimismus.

Bis auf ein paar Stockfehler beim Lesen seiner Rede vom Blatt hat Overath an diesem Abend alles richtig gemacht. Gelungene Effekthascherei bei der Verkündung der Vertragsverlängerung von Sturmtalent Adil Chihi (bis 2011), Rücktrittsdementis, ohne dass es das Rücktrittsgerücht je gegeben hätte, man beachte die dritte Person singular: "Ein Wolfgang Overath lässt den FC nie im Stich." Na gut, Beifall für soviel Treue.

Die vermeintlich wichtigere Veranstaltung findet zur gleichen Zeit in der Spielerkabine des Vereinsheims "Zum Geißbock" statt. Christoph Daum stellt sich der Mannschaft vor und redet gleich mal dreieinhalb Stunden auf sie ein. Am Sonntag in Fürth muss sie noch ohne ihn auskommen, am 4. Dezember gegen Duisburg sitzt er auf der Bank. Dann geht's los, die Ziele, ruft Overath derweil auf der anderen Rheinseite, sind geblieben, so schnell rückt in Köln niemand vom gehobenem Anspruch ab: Aufstieg, Klassenverbleib, Konsolidierung, internationales Geschäft. "Die Umsetzung dauert zugegebenermaßen etwas länger." Beifall für soviel Zuversicht.

Nur zur Erinnerung: "Wir stehen fünf Punkte vor dem Abstieg in die Regionalliga", ruft doch tatsächlich einer in den Saal." Schweigen. Kann nicht sein. Darf nicht sein. Die Rollen auf dem Podium sind perfekt besetzt. Vize Friedrich Neukirch grätscht am Mikrofon barsch alle Kritiker weg, Kultfigur Overath lässt sich feiern, Manager Michael Meier brilliert im intellektuellen Part. Er vermisse "die elitäre Arroganz" im Verein. Sprich: noch mehr Anspruch. Und er lobe den "Paradigmenwechsel". Sprich: Die neue Richtung. Der 1. FC Köln hat sich fast zu Tode gespart, Ergebnis: vier Abstiege. Overath verspricht Daum und den Fans: Geld spielt ab sofort kaum noch eine Rolle. Wer hat, der hat. Na klar - Beifall für soviel Großzügigkeit.

"Jawoll, jetzt schmeißen wir das Geld zum Fenster raus", ruft einer ins Mikrofon. Doch das will keiner hören. Es werden noch die Anstoßzeiten kritisiert, ein Ex-Trainer als Alkoholiker beschimpft und die Musikauswahl beim Saaleinlass bemängelt. "Im Mozart-Jahr hätten sie ja wirklich mal Don Giovanni oder Figaros Hochzeit auflegen können." Es war eine schöne Fragestunde.

Und Wolfgang Overath, der die meisten Antworten schuldig blieb, schrieb noch sehr lange Autogramme.

Artikel erschienen am 23.11.2006

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http://www.welt.de/data/2006/11/23/1120694.html


herrlisch die "Welt":D
 
Neururer


Daum hat sich lächerlich gemacht


Interview über ein Comeback und den neuen Trend in der Bundesliga


Hamburgs Doll, Gladbachs Heynckes und der Mainzer Klopp – die Klubs halten trotz Pleiten-Serien an ihren Trainern fest. Peter Neururer (51/zuletzt Hannover) ist der „Vielflieger“ der Liga. Er war bei 12 Klubs, ging 10-mal vorzeitig!

Im BILD-Interview spricht er über den neuen Trend in der Bundesliga – und das Comeback von Christoph Daum in Köln.

BILD: In Köln waren Sie schon ein Thema. Jetzt ist Daum da. Was war los?

Neururer: „Nur so viel: Ich habe noch nie gesehen, dass sich ein Trainer in wenigen Tagen so lächerlich macht – und den ganzen Verein dazu. So ein Eiertanz ist unfassbar, dass hat es in der Bundesliga noch nie gegeben. Ich will Christoph nichts unterstellen, aber die Nummer war peinlich zum Quadrat.“


BILD: Was sagen Sie zum neuen Treue-Trend der Bundesliga-Klubs?

Neururer: „Ich wünsche all meinen Kollegen Erfolg und den Job. Aber ich glaube nicht an einen neuen Aufbau von Vertrauen.“

BILD: Sondern?

Neururer: „Man nehme das Beispiel HSV. Da geht es nicht um Vertrauen, sondern um Personen. Beim HSV haben sie nicht die Möglichkeit Doll rauszuwerfen, sonst müssten einige Leute mitgehen. Aber wenn die ‘Pleiten-Serie‘ weitergeht kann es sein, dass Thomas selbst hinschmeißt, sonst verliert er irgendwann an Glaubwürdigkeit.“

BILD: Was ist mit Gladbach?

Neururer: „Da hat Heynckes noch Schutz, weil er alter Gladbacher ist. Aber lassen Sie ihn die nächsten beiden Spiele verlieren...“

BILD: Sie glauben also nicht, dass die Treue anhält?

Neururer: „Leider nicht. Eigentlich ist es immer richtig, am Trainer festzuhalten, es sei denn der hat Depressionen oder ein Problem mit der Mannschaft. Aber die Erfahrung zeigt, dass so etwas auf Dauer nicht möglich ist.“

BILD: Wie viele Kollegen wird es noch erwischen?

Neururer: „Ich fürchte noch einige! Ich bin mir sicher, dass ich bald wieder in der Bundesliga tätig sein werde.“


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oh man es ist echt erstaunlich das der Neururer-Sepp sich doch immer noch weiter zum Deppen machen kann..... baaah wie der sich schon wieder unterschwellig bei Gladbach anbiedert:mad:
 
Manager Michael Meier brilliert im intellektuellen Part. Er vermisse "die elitäre Arroganz" im Verein. Sprich: noch mehr Anspruch

Starker Tobak für einen gegen den Abstieg kämpfenden Zweitligisten:)
Wer nimmt ausser Overath den Meier eigentlich noch ernst.
Alles in allen ein guter Spruch für die Kabinentür bei einem Spiel gegn Cologne
 
Der Welt-Artikel sagt alles: die Böcke merken nix mehr. Träumen die echt nur noch, was für Drogen pfeifen die sich rein????

Lass sie mal machen. Ich werde nicht weinen, wenn die den Bach runtergehen.

Der sehr selten benutzte Begriff "Paradigmenwechsel" ist ne Spezialität vom Meier. Echt geil. Hab ich bisher erst einmal im Leben gehört. Vom Meier. Damals, als Dortmund den nötig hatte, aber umgekehrt. :) :huhu:

"Als Paradigmenwechsel wird eine (oft radikale) Änderung des Blickwinkels auf ein wissenschaftliches Feld, auf dessen Paradigma, bezeichnet und dabei die Grundlage für eine Weiterentwicklung gegeben. Festgestellt werde dieser Wechsel von der betreffenden "Wissenschaftsgemeinde". Trotzdem der Begriff Paradigmenwechsel Einzug in das populärwissenschaftliche Vokabular der Gegenwart genommen hat, ist die Konsistenz dieser Theorie umstritten."

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Paradigmenwechsel
 
Wir sollten uns lieber Gedanken um den MSV machen, statt ständig nur nach Köln zu schauen. Wir stehen selbst kaum besser da und irgendwie kommt hier eine menge Neid durch.

Am Anfang noch gejubelt das der Daum nicht nach Köln geht und jetzt alles mögliche suchen um Dinge zu schreiben, die keiner hier beurteilen kann.

Die machen sich in Köln schon lustig darüber das das Daum Thema an erster Stelle steht und keiner mehr auf sich selber achtet. Wir haben grad mal 1 zu 1 gegen B´schweig gespielt und wer schreibt das Köln gegen den Abstieg spielt leidet meiner Meinung nach mehr unter Realitätsverlust. Echt peinlich wie es hier abgeht zurzeit.
 
Wir sollten uns lieber Gedanken um den MSV machen, statt ständig nur nach Köln zu schauen. Wir stehen selbst kaum besser da und irgendwie kommt hier eine menge Neid durch.

Neid? worauf? dafür das da die Moneten wie Konfetti duch die Luft geworfen werden? das der Meier BvB reloaded startet? das der neue Trainer dort nur mal husten muss und der ganze Verein springt und johlt und sperrt den Tresor auf?


btw wir stehen 6 Plätze und 6 Punkte besser da als Köln mit einem 34 Mio € Etat

evtl haben wir aber auch versch. Auffassungen über die Definition von Neid ;)

Am Anfang noch gejubelt das der Daum nicht nach Köln geht und jetzt alles mögliche suchen um Dinge zu schreiben, die keiner hier beurteilen kann.
ja ich habe gejubelt als Daum absagte. mittlerweile glaube ich ist das schlimmste für den FC das der Daum überhaupt da ist.........wenn sich da kein Erfolg einstellt ist der Verein platt. Was da veranstaltet wird ist ein "All-In" Spiel

Die machen sich in Köln schon lustig darüber das das Daum Thema an erster Stelle steht und keiner mehr auf sich selber achtet. Wir haben grad mal 1 zu 1 gegen B´schweig gespielt und wer schreibt das Köln gegen den Abstieg spielt leidet meiner Meinung nach mehr unter Realitätsverlust. Echt peinlich wie es hier abgeht zurzeit.
Unter Realitätsverlust leiden die kölner die meinen das Daum allein durch Handauflegen dem Team den Fussball beibringen kann. Ebenso realitätsfern ist die Tatsache das die Kölner nicht nach unten gucken wollen. Glaube zwar auch nicht das Köln absteigt, aber 2-3 Pleiten in Folge und die stehen richtig in der ********. Und für ein Team das mit dem Anspruch von "alles andere als Platz 1 ist eine Niederlage, denn wer will uns schon in dieser Liga was können" in die Saison gegangen ist, kann das der Genickschuss sein.

Und die Kölner sollen sich was das lustig machen angeht mal ganz still verhalten. Im mom macht sich nur einer zum Affen, und das ist der FC und das komplette Umfeld, dafür aber auch mit 3-fachem Salto mit Schraube......
 
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