Entwicklung des Fußballs

Im Grunde ein guter Ansatz, aber wo zieht man da die Grenze? Ganz offiziell verletzt kein Club in Deutschland die 50+1 Regel, auch RB nicht. Und auch das neue Modell von Hertha verletzt die Regel wohl nicht. Offensichtlich gibt es aber genügend Clubs die sie aushebeln. Da sie aber die Regel nicht verletzten könnten selbst diese Clubs auf Zahlung des Bonus pochen. Ich finde es gut aber schwer zu realisieren.
 
Die gesamte Verteilung der TV-Gelder ist ungerecht. 80% fließen in die 1.Liga Und durch das Bewertungssystem erhalten die oberen Vereine/Fussballgrosskonzerne den größten Batzen. Der Fisch stinkt vom Kopf her aber ändern wird sich nichts ändern.
 
Hoeneß zur Fan-Debatte: "Fußball auch ohne Ultras möglich"
https://www.reviersport.de/artikel/hoeness-zur-fan-debatte-fussball-auch-ohne-ultras-moeglich/

In der Debatte um Fan-Mitsprache im deutschen Fußball wünscht sich Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß von den Ultras mehr Mäßigung.
„Der Fußball gehört allen und es ist sehr wichtig, dass die Ultras begreifen, dass sie auch ein wichtiges Element sind, aber nicht alles alleine bestimmen dürfen“, sagte Hoeneß (68) in „Der Sonntags-Stammtisch“ im BR Fernsehen. „Ich bin immer für Kooperation, aber auch die Ultras müssen wissen, dass der Fußball auch ohne Ultras möglich ist.“ (Quelle RS)

....und ich wünsche mir mehr Mäßigung von "geldgierigen" Funktionären, die sich der Verantwortung stellen, die ihnen die Mitglieder eines Vereins erst ermöglicht haben.
 
Ultras sind auch nur ein Teil der Fankultur, nicht besser oder schlechter als andere Fans. Egal ob der Kuttenträger der, schon ewig zum Verein geht oder der Millionär der ne VIP Loge bucht oder die Familie die gemeinsam immer ordentlich im Fanshop zuschlägt : Alle sind Teil des großen Ganzen und bilden die Fanszene. Was der eine vielleicht weniger laut singt gibt er dafür an Kohle im Fanshop aus usw.

Was aber Herr Hoeness nicht versteht, ist die Tatsache, dass mittlerweile die große breite Fanmasse immer weniger Lust auf das Spielchen hat, in dem die großen Vereine den Hals nicht voll kriegen und die kleinen verhungern...

Aber jede Revolution fängt immer klein an ... irgendwann wird es nicht mehr genügen seinen arroganten Durchfall als Pressemitteilung rauszuschicken...! Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann eine neue Fußballordnung in Deutschland geschaffen wird!

Es wird auch eine Fußballwelt ohne Watzke, Rummenigge und Hoeness geben...
 
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Ultras sind auch nur ein Teil der Fankultur, nicht besser oder schlechter als andere Fans. Egal ob der Kuttenträger der, schon ewig zum Verein geht oder der Millionär der ne VIP Loge bucht oder die Familie die gemeinsam immer ordentlich im Fanshop zuschlägt : Alle sind Teil des großen Ganzen und bilden die Fanszene. Was der eine vielleicht weniger laut singt gibt er dafür an Kohle im Fanshop aus usw.

Was aber Herr Hoeness nicht versteht, ist die Tatsache, dass mittlerweile die große breite Fanmasse immer weniger Lust auf das Spielchen hat, in dem die großen Vereine den Hals nicht voll kriegen und die kleinen verhungern...

Aber jede Revolution fängt immer klein an ... irgendwann wird es nicht mehr genügen seinen arroganten Durchfall als Pressemitteilung rauszuschicken...! Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann eine neue Fußballordnung in Deutschland geschaffen wird!

Es wird auch eine Fußballwelt ohne Watzke, Rummenigge und Hoeness geben...

Das glaubst du nicht wirklich?! Dein Wunsch der wird sich nicht erfüllen.

Kleine Vereine sind halt nicht Systemrelevant. Die Verteilung muss sich ändern. Jede Liga separat vermarktet werden. Auch die 3.Liga sollte von der DFL vermarktet werden. Der DFB ist dazu zu Unfähig.

Der DFB sollte sich ausschließlich um die Amateur-Vereine kümmern. Ab der Regionalliga.

Nur an den Personen die solche Fußballkonzerne Lenken, wird sich nie etwas ändern. Ob Watzke oder Rummenigge das ist egal, die Fußball Konzerne wissen wie sie Ihre Schäfchen ins trockene bringen.
 
Teilweise ganz interessante Einschätzungen, Ansichten und Ansätze :nunja:

Sportmarketing-Experte und VfB-Vereinsbeirat André Bühler „Der Profifußball ist zu selbstsüchtig“
Jochen Klingovsky, 20.07.2020 - 16:14 Uhr

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Ist gespannt auf die DFL-Taskforce zur Zukunft des Profifußballs: André Bühler Foto: Baumann

André Bühler ist Professor für Marketing und Sportmanagement. Der VfB-Vereinsbeirat blickt mit Sorge auf das Rattenrennen in der Bundesliga, fordert eine gerechtere Verteilung der TV-Gelder sowie einen Solidarfonds – und er hofft auf einen Wertewandel.



Stuttgart - Nach der Corona-Krise, so das Versprechen der Deutschen Fußball-Liga (DFL), soll alles anders werden. Besser. Nachhaltiger. Gerechter. André Bühler, der Direktor des Deutschen Instituts für Sportmarketing, hat eine genaue Vorstellung davon, was getan werden müsste.

Herr Bühler, Sie bezeichnen den Fußball als in weiten Teilen krankes System – an welchen Symptomen machen Sie das fest?

Viele Vereine leben von der Hand in den Mund, haben keine Rücklagen gebildet und versuchen, den Erfolg auf Pump zu kaufen. Das widerspricht sämtlichen ökonomischen Grundsätzen. Die Corona-Krise hat diese Misswirtschaft für viele erst sichtbar gemacht.

Auch andere Branchen haben aktuell große Sorgen.

Natürlich hat jedes Unternehmen Probleme, wenn die Einnahmen ausbleiben – aber im Fußball ging der Absturz viel zu schnell, mit einer unfassbaren Dynamik.

Und zugleich wurde versprochen, nach der Pandemie alles besser zu machen. Sind das nur Worthülsen gewesen?

Die öffentliche Meinung war, der Fußball würde in der Corona-Krise eine Sonderrolle spielen. Diesem Vorwurf musste die DFL ja irgendwie begegnen. Das wäre nicht gegangen, indem sie gesagt hätte, dass zwölf der 36 Vereine die nächste TV-Rate schon ausgegeben haben, bevor diese ausbezahlt worden ist. Oder damit, dass 13 Vereine kurz vor der Insolvenz stehen. Stattdessen ging DFL-Geschäftsführer Christian Seifert in die Offensive und kündigte einen Wertewandel an.

Wie glaubwürdig war das?

Es gibt zwei Szenarien: Es war reine Show von ihm, um die Politik, die Fans und die Bevölkerung zu beschwichtigen. Oder er meint es tatsächlich ernst. Ob es so ist, werden wir nach der Pandemie relativ schnell sehen.

Was müsste die DFL tun, um diesen Wandel einzuleiten?

Sie müsste die angekündigte Taskforce zur Zukunft des Profifußballs auf den Weg bringen – in sinnvoller Besetzung. Interessanterweise hat der FC Bayern ja sofort erklärt, Oliver Kahn sei der richtige Mann dafür. Aber warum sollte er das sein? Da wird schon jetzt wieder Politik betrieben und das Eigeninteresse in den Vordergrund gerückt.

Wer müsste in dieser Taskforce sitzen?

Nicht ausschließlich die Leute, die dieses ungesunde System über Jahre hinweg geschaffen haben, die Lauten und Mächtigen. Sondern auch die Vernünftigen des Fußballbusiness.

Wie vernünftig ist es, wenn Vereine wie der VfB Stuttgart nun einen KfW-Kredit beantragen? Oder der FC :kacke: 04 eine Landesbürgschaft fordert?

Jedes Unternehmen, das durch die Corona-Krise unverschuldet in eine finanzielle Schieflage gerät, sollte die Möglichkeit haben, einen KfW-Kredit oder eine Landesbürgschaft zu bekommen. Das ist meines Erachtens auch für Profifußballunternehmen völlig legitim. Wenn es sich allerdings um eine strukturelle Überschuldung handelt, dann ist das nur schwer zu rechtfertigen. Dem von Ihnen angesprochenen Verein im Westen der Republik ging es schon vor Corona nicht gut, da wurden jetzt durch die Pandemie die finanziellen Probleme eben deutlich sichtbar.

Wenn es um das System Fußball geht, fällt immer wieder das Stichwort Rattenrennen – was ist damit gemeint?

In diesem sportökonomischen Modell gibt es ein Stück Käse, das viele Ratten haben wollen. Das Problem dabei: Da am Ende nur eine Ratte das Stück Käse bekommt, werden enorm viele Ressourcen verschwendet. Im Fußball gibt es viele Rattenrennen – um die Meisterschaft, um die internationalen Plätze, um den Klassenverbleib. Nehmen wir den Titelkampf: diesen gewinnt seit acht Jahren der FC Bayern. Alle anderen haben für das, was für sie übrig bleibt, viel zu viel aufgewendet.

Ist das nicht der Kern des Sports?

Sicher. Und trotzdem besteht das Problem, dass enorme Ressourcen aufgewendet werden, um eine Vielzahl an Verlieren zu produzieren.

Endet dieses Rattenrennen im Bankrott?

Wenn dafür über Jahre hinweg immer mehr ausgegeben als eingenommen wird, dann führt das zwangsläufig in den wirtschaftlichen Ruin. Es sei denn, diese Clubs werden immer wieder durch Eigentümer, Investoren, öffentliche Gelder oder noch mehr TV-Einnahmen gerettet. Aber es bleibt ein in weiten Teilen krankes System mit nur wenig richtig gesunden Marktteilnehmern.

Wo müsste die Therapie ansetzen?

Man kann beispielsweise dem FC Bayern nicht vorwerfen, in den letzten 20 Jahren eine viel bessere Arbeit gemacht zu haben als viele andere. Allerdings kommt dazu, dass es in der Bundesliga eine höchst ungleiche Verteilung der Gelder gibt. Dies führt zu einem wirtschaftlichen Ungleichgewicht und per se zu einem unfairen Wettbewerb, an dessen Ende immer dieselben ‚Ratten’ den Käse bekommen.

Gibt es einen Ausweg?

Bisher ist es so, dass die Vereine, die in der Tabelle oben stehen, mehr TV-Gelder erhalten. Das zementiert den Status. Doch das Gesamtprodukt Bundesliga besteht nicht nur aus dem FC Bayern und Borussia Dortmund, sondern aus 18 Clubs. Also hat jeder das Recht, gleich viel TV-Geld zu erhalten.

Ein ziemlich sozialistischer Ansatz.

Nein – ein sozialer. Und ein solidarischer darüber hinaus.

Was müsste sich noch ändern?

Die Verteilung der teils exorbitanten Einnahmen aus der Champions League. Ich plädiere für einen Solidarfonds, in den ein Teil der Gelder fließt, die deutsche Clubs in der Königsklasse verdient haben, die dann wiederum an die restlichen Bundesligisten gehen. Die Begründung ist klar: Es können sich nur deshalb vier Clubs für die Champions League qualifizieren, weil es einen Wettbewerb mit 14 anderen Bundesligisten gibt – also sollten diese auch davon profitieren. Das würde dieses unglaubliche wirtschaftliche Ungleichgewicht, das durch die Champions League entsteht, zumindest etwas austarieren.

Und sonst?

Halte ich Financial Fairplay weiterhin für das beste Instrument, wenn es konsequent angewendet wird.

Warum?

Weil laut dieser Regel nicht mehr ausgegeben als eingenommen werden darf. Und weil externe Geldgeber Clubs nur zu einem gewissen Teil alimentieren dürfen. Ich würde noch eine verpflichtende Eigenkapitalquote und klar definierte Rücklagen hinzunehmen, um für Krisenfälle gewappnet zu sein.

Manchester City hat gegen das Financial Fairplay verstoßen, wurde aber freigesprochen. Das passt nicht zu Ihrer Theorie.

Die Uefa wurde in diesem Fall zu Unrecht kritisiert, sie hat ManCity für zwei Jahre von der Champions League ausgeschlossen. Diese Sperre hat der Internationale Sportgerichtshof aufgehoben. Das große Problem: Viele Cas-Richter kommen direkt aus dem Sportbusiness, sind nicht unabhängig. Solche Fälle müssten vor ein ordentliches, unabhängiges Zivilgericht. Denn Manchester City hat Sponsorengelder, die es gar nicht gab, als solche deklariert. Und das ist Betrug.

Im Fußball sind obszöne Summen im Spiel. Was halten Sie von einer Gehaltsobergrenze?

Nichts. Fakt ist, dass viele durchschnittliche Fußballer weit überdurchschnittlich bezahlt werden. Deshalb hört sich der Salary Cap, den wir aus dem US-Sport kennen, wunderbar an. Aber eine solche Gehaltsdeckelung ist in Europa schlicht nicht machbar.

Warum nicht?

Weil die europäischen Gesetze dies untersagen. Und selbst wenn es eine Lex Fußball gäbe, bräuchte es auch noch einen einheitlichen Spitzensteuersatz in ganz Europa. Außerdem, da bin ich mir ganz sicher, wären einige Clubs äußerst kreativ bei der Suche nach Lösungen, um eine solche Gehaltsobergrenze zu umgehen. Das wäre nicht zu kontrollieren.

Gibt es eigentlich Untersuchungen darüber, wie wichtig die Finanzkraft für den Erfolg ist?

Ja. Demnach ist nur rund 50 Prozent des sportlichen Erfolgs auf Geld zurückzuführen, die andere Hälfte auf nicht-monetäre Faktoren.

Zum Beispiel?

Management, Trainer, Taktik, Spielphilosophie, Kaderzusammenstellung, Scouting, Verletzungen, Schiedsrichterentscheidungen, Zufall, Glück. Wer hier die Komponenten, die beeinflussbar sind, für sich nutzt, hat auch als ärmerer Verein gute Erfolgsaussichten. Das zeigt der SC Freiburg seit Jahren. Oder auf der anderen Seite Manchester City und Paris St. Germain, die Unsummen investiert und die Champions League trotzdem noch nicht gewonnen haben. Nicht alles ist auf Geld zurückzuführen.

Und trotzdem scheinen vor allem finanzielle Werte zu zählen.

Das stimmt. Es gab in den letzten Jahren nur eine Richtung – nach oben. Es ging vielfach nur darum, den Umsatz zu steigern. Da wurden einige Funktionäre geblendet vom eigenen Erfolg, und im Erfolg macht man bekanntlich die meisten Fehler. Der Profifußball ist zu abgehoben und selbstsüchtig. Er muss wieder bodenständiger werden, den Fans zugewandter und auch ein stückweit demütiger.

Wird das passieren?

Der Profifußball muss sich an dem messen lassen, was er inmitten der Corona-Pandemie versprochen hat. Er hat die einmalige Chance, sich jetzt tatsächlich zum Besseren zu ändern.
 
Im Grunde eine tolle Sache, aber was soll es bringen?

Ein Beirat aus Fan der Empfehlungen abgibt? Super, ein machtloses Organ. Empfehlungen sind nichts an was man sich halten muss.

Bevorzugung der Vereine die 50+1 wahren?
Es gibt so viele Möglichkeiten das zu umgehen. Selbst Brause Leipzig folgt offiziell der 50+1 Regel und auch das neue Investorenmodell von Hertha entspricht der 50+1.

Gelaltsobergrenzen?
Dann werden halt die Provisionen oder Handgelder erhöht.

Obergrenzen für Ablösen?
Entweder die guten Stars kommen dann gar nicht mehr in die Bundesliga und man fällt auf internationaler Ebene hinter alle zurück oder es läuft halt so das der Investor den Spieler kauft und an seinem Verein verleiht. War das nicht vor kurzem in Spanien oder Frankreich sogar schon so gemacht worden bei irgendeinem Superstar um diese UEFA Regel zu umgehen? Meine mich dunkel an sowas erinnern zu können.

Bitte nicht falsch verstehen, ich befürworte es absolut nicht wie es aktuell läuft und würde mir solche Reformem auf jeden Fall wünschen. Aber ich sehe die Möglichkeit der Umsetzung nicht und denke dieser Antrag ist rein nur Werbung für St. Pauli um sich mal wieder als andersdenkend darzustellen.
 
Man kann über Pauli und deren Fanszene zu Recht denken was man will, aber die machen wenigstens etwas. Viele andere Vereine beschweren sich nur und ergreifen aber selbst nicht die Initiative. Wenn bei der DFL Versammlung einfach mal 20 Mannschaften das Ding unterstützen würde wäre es doch schon super. Ich glaube viele Traditionsvereine würden das unterstützen...
 
Wie schon gesagt, ich fände Änderungen auch gut und natürlich ist es gut wenn Vereine aufstehen würden und sich ebenso positionieren. Ich befürchte aber, selbst wenn das Ding mit 20 zu 16 oder 25 zu 11 angenommen würde, würde sich nichts ändern. Die DFL wird nur dann auf den Fanbeirat eingehen wenn sie keine eigenen Sachen dadurch gefährdet. Meint ihr, wenn es diesen Beirat in der letzten Saison gegeben hätte und er sich gegen die Fortsetzung der Saison ausgesprochen hätte das die DFL dann gesagt hätte, "okay dann brechen wir halt ab!" Sicher nicht.

Und auch das mit der 50+1. Brause Leipzig und Konsorten wären bei den zu bevorzugenden Clubs. Welcher Verein verstößt denn offen und von der DFL akzeptiert gegen diese Regel? Es gibt, siehe RB, Hertha usw genug Wege darum herum. Und schon ist diese Regel ausgehebelt.

Und glaubt irgendjemand das Bayern, Gesindelkirchen und die Majas plötzlich Gehalts Obergrenzen und Transfersummen Obergrenzen einführen?

Ich könnte mir sogar sehr gut vorstellen, dass aus Marketingzwecken RB dafür stimmt. Sie haben keine Fans die gegen sie reden, sie verstoßen offiziell nicht gegen 50+1. Und dann kauft halt Salzburg den Spieler der Wahl für 100 Mio Ablöse und 20 Mio Jahresgehalt und er wird an Leipzig für 5 Mio verliehen und Salszburg übernimmt 90% des Gehalts. Bums, alles umgangen ohne das sich was ändert.

Also, ja ich bin für Reformem sehe aber zu mindestens auf diesem Weg keine Chanche der Umsetzung
 
Hier mal ein Bericht aus 2019 über Franz-Josef Wernze und sein Engagement in Köln:

https://www.boerse-online.de/nachri...investoren-im-deutschen-fussball-1028610149/1
Ich bin für eine Antwort gewechselt, hier passt das gut hin. Das Thema Investoren im deutschen Profifußball wird in den kommenden Monaten und Jahren an Bedeutung gewinnen; Corona wirkt da wie ein Brandbeschleuniger.

Selbstkritisch und mit so viel Objektivismus, wie es mir möglich ist, versuche ich eine kleine Bestandsaufnahme. Fußballfans, insbesondere wir Traditionalisten, rümpfen bei Investoren die Nase und werfen alles in einen Topf, weil das alles so schön vereinfacht und Geld die Welt im allgemeinen und den Fußball im besonderen versaut. Differenzierungen stören nur. Der verlinkte Artikel weist darauf hin, dass es durchaus sinnvoll ist, die Motivlagen der Investoren, die oftmals vielmehr Mäzene sind, genauer zu betrachten. Mateschitz und Leipzig ist (noch) ein sehr bedauerlicher Einzelfall, als Marketingprodukt sehr geschickt, das muss ich zugestehen, aber das hätte niemals durchgehen dürfen. Da haben der DFB und die DFL kläglich versagt. Aber selbst Hopp und Hoffenheim muss man mMn doch mit anderen Augen sehen. Das ist mit Leipzig nicht ansatzweise zu vergleichen. Hoffenheim war der erste Verein, der mit einem Geldgeber aus den Niederungen des Amateurfußballs in relativ kurzer Zeit bis in die Bundesliga gekommen ist. Hopp eignet sich deshalb wunderbar als Feindbild, als Personifizierung des Kommerzes im Fußball.
Aber stimmt das? Ja und nein. Hopp hat eine Bindung zur TSG Hoffenheim, dort selbst als Jugendlicher Fußball gespielt. Natürlich kann man darüber klagen, dass er die Jugendarbeit der umliegenden Vereine (Kaiserslautern, Waldhof usw.) zerstöre. Ich will nicht zu weit ausholen, aber machen es denn andere Vereine anders? Jeder wildert dort, wo er Talente bei kleineren Vereinen abgreifen kann. Waldhof und Kaiserslautern werben mit ihren besseren Fördermöglichkeiten auch den schwächeren Teams in ihrer Region die besten Jungs ab. In unserer Region gehen die größten Talente nach Dortmund oder Gelsenkirchen, weil dort die Förderung am besten ist. Wo ist der Unterschied? Liegt er nur darin, dass Hoffenheim keine Tradition als Profiverein hat und ohne Hopp niemals in die Bundesliga gelangt wäre? Meine Antwort lautet: ja.

Die TSG steht finanziell mittlerweile auf eigenen Beinen, so viel ich weiß. Hopp investiert nur noch in die Jugendarbeit. Für mich ist er ein klassischer Mäzen, der sein Geld, ginge es ihm um Rendite, hätte besser anlegen können. Es gibt zahlreiche Investoren, die mit dem Verein, dem sie ihr Geld geben, nichts am Hut haben. Der Russe, der Jordanier, der Luxemburger, auch Windhorst. Da muss man kritisch bleiben, das werde ich auch künftig ablehnen. Aber Investoren werden eine immer größere Rolle einnehmen, ob uns das gefällt oder nicht. Ich bin mir ziemlich sicher: Wer in spätestens zehn Jahren keinen Investor hat, wird nicht mehr im Profifußball vertreten sein. Im übrigen: Wir sind doch auch längst von einem Investor abhängig. Oder ist das Engagement von Kassner bei uns komplett anders zu bewerten als das von Hopp in Hoffenheim?

Mäzenatentum ist nichts, was es erst seit ein paar Jahren gibt. Wattenscheid 09, Fortuna Köln und RW Oberhausen wären ohne Steilmann, Löring und Maaßen niemals in die Bundesliga aufgestiegen, sie hätten sich wahrscheinlich nicht mal so lange in der 2.Liga halten können. Diese drei Vereine wurden immer mit Sympathie und Wohlwollen begleitet, als Underdogs, die den Großen mal für ein paar Jahre eine lange Nase gedreht hatten. Das Ansehen von Löring, Steilmann und Maaßen war groß, sie wurden für ihr Engagement und ihre Liebe zu ihren Vereinen bewundert, mindestens aber geachtet, mitunter für ihre Schrulligkeit auch belächelt, aber niemals angefeindet. Selbst Mast bei Braunschweig, dem jede Marketingaktion bei der Eintracht recht war, um sein Unternehmen in die Schlagzeilen zu bringen, hat nicht so viel Hass auf sich gezogen wie Hopp. Dabei ging es ihm gar nicht um den Verein, sondern nur um Jägermeister. Das Eintracht-Trikot mit dem Hirschkopf ist heute Kult in Kreisen der Fußballfans, nicht nur bei denen der Eintracht. Mast hat mit der Trikotwerbung die Büchse der Pandora geöffnet, er war der Urvater der Kommerzialisierung im deutschen Fußball. Mast war der Mateschitz der 1970er Jahre!
 
(...)
Aber stimmt das? Ja und nein. Hopp hat eine Bindung zur TSG Hoffenheim, dort selbst als Jugendlicher Fußball gespielt. Natürlich kann man darüber klagen, dass er die Jugendarbeit der umliegenden Vereine (Kaiserslautern, Waldhof usw.) zerstöre. Ich will nicht zu weit ausholen, aber machen es denn andere Vereine anders? Jeder wildert dort, wo er Talente bei kleineren Vereinen abgreifen kann. Waldhof und Kaiserslautern werben mit ihren besseren Fördermöglichkeiten auch den schwächeren Teams in ihrer Region die besten Jungs ab. In unserer Region gehen die größten Talente nach Dortmund oder Gelsenkirchen, weil dort die Förderung am besten ist. Wo ist der Unterschied? Liegt er nur darin, dass Hoffenheim keine Tradition als Profiverein hat und ohne Hopp niemals in die Bundesliga gelangt wäre? Meine Antwort lautet: ja.

Die TSG steht finanziell mittlerweile auf eigenen Beinen, so viel ich weiß. Hopp investiert nur noch in die Jugendarbeit. Für mich ist er ein klassischer Mäzen, der sein Geld, ginge es ihm um Rendite, hätte besser anlegen können. Es gibt zahlreiche Investoren, die mit dem Verein, dem sie ihr Geld geben, nichts am Hut haben. Der Russe, der Jordanier, der Luxemburger, auch Windhorst. Da muss man kritisch bleiben, das werde ich auch künftig ablehnen. Aber Investoren werden eine immer größere Rolle einnehmen, ob uns das gefällt oder nicht. Ich bin mir ziemlich sicher: Wer in spätestens zehn Jahren keinen Investor hat, wird nicht mehr im Profifußball vertreten sein. Im übrigen: Wir sind doch auch längst von einem Investor abhängig. Oder ist das Engagement von Kassner bei uns komplett anders zu bewerten als das von Hopp in Hoffenheim?
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Immer wenn ich Hoffenheim höre, packe ich meine alte Spieleröffnung 'raus, dazu das Statement von 'The Unity' aus Dortmund und weiß wieder, warum ich den Typen und die TSG nicht leiden kann.

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@Defenders , ich verstehe mich als Fußball-Traditionalist und mag Hoffenheim auch nicht. Die Sicht des Dortmunders ist mir aber zu schwarz-weiß. Er sollte sich vielleicht erst mal mit seinem BVB beschäftigen und fordern, dass sich sein Verein zum Beispiel für eine gerechte Verteilung der Fernsehgelder einsetzt. Da ist er bestimmt dagegen...

Ich muss Hopp und etwa den Pfeifton-Skandal nicht gut finden, halte viele Ansichten aber für sehr geheuchelt.
 
@Defenders , ich verstehe mich als Fußball-Traditionalist und mag Hoffenheim auch nicht. Die Sicht des Dortmunders ist mir aber zu schwarz-weiß. Er sollte sich vielleicht erst mal mit seinem BVB beschäftigen und fordern, dass sich sein Verein zum Beispiel für eine gerechte Verteilung der Fernsehgelder einsetzt. Da ist er bestimmt dagegen...

Und das ja auch völlig zurecht und im Sinne der sportlichen Fairness! Glaubst du nicht? Na dann... Auftritt Seifert:

Denn Seifert ist völlig klar, eine "Gleichverteilung würde [die] Meisterschaft nicht spannender machen", weil die logische Schlussfolgerung ist, dass sie "stattdessen Klubs wie Eintracht Frankfurt und den SC Freiburg, die sich in den vergangenen Jahren durch sportliche Leistungen auch hinsichtlich der Ausschüttung der Medienerlöse nach oben gespielt haben, benachteiligen." Na siehste? Ist doch klar, die Dortmunder KÖNNEN sich moralisch also gar nicht für eine Umverteilung der Gelder stark machen, weil sonst Frankfurt und Freiburg eklatante Probleme hätten. Man muss schon sagen, dass ist schon echt der Hammer, wie rotzfrech man glaubt mit so einer Argumentation durchzukommen. Mal davon abgesehen, dass ich selten die Forderung nach einer Gleichschaltung der Gelder gehört habe, sondern im Grunde immer nur von der Reduktion des Gefälles zwischen Spitze und Schlusslicht, die Schlussfolgerung, dass Vereine, die aus wenig Geld viel gemacht haben benachteiligt sind, wenn sie plötzlich so viel wie die großen Player (und damit mehr haben), weil die Vereine hinter ihnen auch mehr haben würde, dass muss man schon glauben wollen. Andere Leute würden vielleicht vermuten, dass sich die gute Arbeit unter gleichen Verhältnissen erst Recht durchsetzen würde und man weiter oben angreifen könnte und man sich gar nicht nach den unteren Vereinen orientieren müsste.
Aber gut, endlich hab ichs verstanden. Der tollkühne FC Bayern nimmt das ganze Geld nur, damit es die Fürther nicht tun müssen und damit ihrem existenziellem Ende direkt entgegenblicken müssten. Der Schwarz-Gelbe Robin Hood erlöst die Armen vor finanzieller Selbstbestimmung und damit einhergehend von ernstzunehmende Gedanken von Entwicklungsprozessen (dieses Denken ist auf Dauer ja auch eh zu anstrengend). In diesem Sinne:
DANKE an ALLE, die sich die Taschen voll machen. Euer Dienst wird uns auf Ewig im Gedächtnis bleiben. Niemand solle je vergessen, was ihr für uns leistet!

Quelle: https://www.kicker.de/seifert-gleic...schaft-nicht-spannender-machen-784522/artikel
 
Meine Güte...was für ein absurdes Geschwurbel! Glaubt der Mann eigentlich wirklich selbst, was für einen geistigen Dünnpfiff er da labert? Lasst die „großen“ Vier endlich eine eigene Liga gründen...oder, noch besser...sich gleich aus der Bundesliga ab und in der Premier League anmelden. Ist ja wahrscheinlich nicht mehr lange hin, bis auch das möglich ist.
 
"stattdessen Klubs wie Eintracht Frankfurt und den SC Freiburg, die sich in den vergangenen Jahren durch sportliche Leistungen auch hinsichtlich der Ausschüttung der Medienerlöse nach oben gespielt haben, benachteiligen."

Quelle: https://www.kicker.de/seifert-gleic...schaft-nicht-spannender-machen-784522/artikel

Ich glaube so viel Gehirnakrobatik kann kein Normalsterblicher außerhalb des mafiösen DFB/DFL Kosmos aufbringen, um diesen Zusammenhang herstellen zu können. Einfach nurnoch Wahnsinn was da passiert.
 
... Lasst die „großen“ Vier endlich eine eigene Liga gründen...oder, noch besser...sich gleich aus der Bundesliga ab und in der Premier League anmelden. Ist ja wahrscheinlich nicht mehr lange hin, bis auch das möglich ist.
Und genau dass wird, leider, nie passieren.
Deshalb interessiert mich das was dort geschieht jetzt schon nur noch am Rande und wenn wir in Zukunft einmal wieder ein Spiel gegen die ganz "Großen" haben werden, wie kürzlich im Pokal, dann werde ich mich auf keinen Fall um eine Karte bemühen, es sei denn es handelt sich um ein Finale.
Das ist meine ganz persönliche Reaktion darauf. Wird niemanden jucken, ist aber meine Konsequenz.
 
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Solange das Verteilungssystem der Fernsehgelder durch die DFL nicht durchbrochen und Chancengleichheit hergestellt wird, wird sich an diesem Status doch nichts ändern. Nur, die DFL bestreitet den Zusammenhang zwischen der Verteilung der Fernsehgelder und einer Wettbewerbsungleichheit. Ob es auch im Fußball Lobbyarbeit gibt? :ausheck: Dieses Rankingsystem befeuert doch nur die mittlerweile einseitige Geldmaschine der beiden Top-Clubs München und Dortmund, während beispielsweise die gesamt 3.Liga um die Existenz fürchten muss.
 
... zwei Stunden Sportschau inkl. solcher Partien wie Wolfsburg gegen Augsburg oder Leipzig gegen Leverkusen versuche ich zu vermeiden. Dann lieber mal selektiv ein Spiel auf Sky
 
@Neusser: Sky habe ich nicht und die Dosen schaue ich mir nur an wenn ich weiß, dass die verloren haben. Mag schräg sein, handhabe ich aber so.

P.S. : Die Dosen in der Bundesliga sind für mich der Gipfel der Perversität und ich werde in ihnen nie einen normalen Fußballverein sehen, sondern das was sie sind, ein Werbevehikel!
 
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Wenn man alleine die Einnahmen der Bayern aus den TV-Einnahmen mit rund 60 Mio Euro betrachtet, zudem sieht, dass die ganze 1.Liga 1,1 Mrd. Euro an jährlichen Fernsehgeldern abgreift, dann wird mir angesichts eines Almosens von 1,3 Mio Euro für jede Drittligamannschaft im Schnitt richtig schlecht. Diese Verteilungsschere geht immer weiter auseinander und macht den Fußball in seiner Gesamtheit kaputt.

https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga/bundesliga-tv-gelder-verteilung-100.html
 
In der aktuellen 11 Freunde geht es um die ganz große Frage, wie das aufgeblasene "System Fußball" durch Corona in eine große wirtschaftliche Krise gekommen ist und sich die Top Klubs (aka Serienmeister) immer weiter von der Normalität entfernen. Am Ende geht es auch darum, dass es in diesem Gesamtsystem eben auch gesunde Vereine in den unteren Ligen braucht. Und als Beispiel wird hier unser MSV herangezogen.
2x MSV in einer Ausgabe - das gefällt mir. Auch insgesamt wieder mal sehr lesenswert.
Die Redaktion der 11 Freunde wird es mir mit Sicherheit nachsehen, dass ich diesen kleinen Teil des Artikels hier einstelle:

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Vielleicht passt es ja hier in das Thema.

Eine Arbeitsgruppe hat sich nach der Unterschriftenaktion von "Unser Fussball" gegründet. Diese beschäftigt sich mit der Zukunft des Profifußballs. Die Arbeitsgruppe hat konzeptpapiere entwickelt mit Vorschlägen, wie diese Liga zum Beispiel wieder zu einer größeren Ausgewogenheit kommen kann.
Diese Konzepte findet man unter

https://zukunft-profifussball.de/

Für jeden der sich den ganzen Kram nicht durchlesen möchte empfehle ich den dazugehörigen Podcast (ich empfehle Folge 3).

Vielleicht interessiert sich der ein oder andere dafür :-)
 
Bei der heutigen CL-Auslosung durfte man mal wieder bestaunen, wie dem geneigten Fußballfan ein weiteres Mal die Perversion des Fußballs vor Augen geführt wird...
Aus RB Salzburg wird kurzerhand der FC Salzburg... aber nur auf der Anzeigetafel...:verzweifelt:
 
Bei der heutigen CL-Auslosung durfte man mal wieder bestaunen, wie dem geneigten Fußballfan ein weiteres Mal die Perversion des Fußballs vor Augen geführt wird...
Aus RB Salzburg wird kurzerhand der FC Salzburg... aber nur auf der Anzeigetafel...:verzweifelt:

Das ist aber schon so, seit der Verein in Plöre Salzburg umbenannt wurde. Das also nix neues. Die UEFA möchte keine Firmennamen im Vereinsnamen haben.
 
Das ist aber schon so, seit der Verein in Plöre Salzburg umbenannt wurde. Das also nix neues. Die UEFA möchte keine Firmennamen im Vereinsnamen haben.

Nicht ganz richtig, da RB Leipzig weiterhin so heißt. Der Grund für mich ist eher, das man durch diesen Hütchenspielertrick suggerieren möchte, das eine Manipulation auszuschließen wäre...
 
Offiziell steht das RB ja auch für RasenBallsport, der Produktname/Firmenname ist also nicht Teil des Vereinsnamens. Für mich immer noch unbegreiflich, dass die Journalisten das nicht als "Rabaspo" abkürzen sondern schön übers Marketingstöckchen springen, indem sie "RB" sagen.

Da hat die Marketingabteilung ja auch einen schönen Namen konstruiert und dem DFB gezeigt wie kreativ man ist...weil RB schon genauso ein Begriff wie Bayer ist.
 
Vermutlich ist unsere Staatsanwaltschaft die einzige die was gegen einen Verband unternimmt. Dafür auf jeden Fall Daumen hoch.

Überfall wo über die Maßen Geld verschoben wird und mit Millionen gehandelt wird ist immer Korruption im Spiel.
 
Könnte auch in unserem ehemaligen Thread passen. Mittendrin und voll dabei unser Helmut Sandrock. Da hat ihm heute die Staatsanwaltschaft die Wohnung aufgeräumt.

Aber so ist das wenn man einem Koloniekind freie Bahn lässt.
Hat seinen Sohn beim Schweizer Vermarkter untergebracht und deshalb wurde auch schon vor einigen Wochen ermittelt.

Vetternwirtschaft ohne Ende! Der ganze Verband gehört aufgelöst.
Ich könnte ko....
 
DFB-Präsident Fritz Keller kündigte an, die Ermittlungen "allumfänglich unterstützen" zu wollen. "Ich bin für Aufklärung, um eine saubere Zukunft für den Fußball zu haben", sagte der 63-Jährige bei der Bundespressekonferenz in Berlin. Er sei "höchst unbefriedigend", dass es noch immer kein abschließendes Bild rund um die infrage stehenden Abläufe der WM 2006 gibt. Keller betonte allerdings, dass er sich erst einmal einen Überblick verschaffen müsse.
Der Typ, ne :verzweifelt:

Nix wird der machen!

Hoffentlich bedeutet das wenigstens das Ende beim DFB vom Vize Koch, dessen Haus auch durchsucht wurde. Dessen Fresse kann ich auch nicht mehr ertragen!
 
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Der Typ, ne :verzweifelt:

Nix wird der machen!

Hoffentlich bedeutet das wenigstens das Ende beim DFB vom Vize Koch, dessen Haus auch durchsucht wurde. Dessen Fresse kann ich auch nicht mehr ertragen!

Wäre ja ganz nett wenn Koch verschwindet, aber einzelne Personen vom Hof zu jagen bringt gar nichts. Was waren alle froh, als der Blatter bei der Fifa endlich verschwunden war, nur damit mit Infantino einer den Posten bekommt, der noch wesentlich korrupter ist.
Beim DfB sieht das ja nicht anders aus. Eigentlich ist es doch seit Jahren mit jedem neuen Präsidenten noch schlimmer geworden und wenn man jetzt wieder nur ein paar der Köppe da oben austauscht, ändert sich rein gar nichts. Da kann man wohl wirklich nur hoffen, das diese Ermittlungen nur der Anfang sind und die Staatsanwaltschaft noch viel mehr Dreck nach oben holt.
 
Offiziell steht das RB ja auch für RasenBallsport, der Produktname/Firmenname ist also nicht Teil des Vereinsnamens. Für mich immer noch unbegreiflich, dass die Journalisten das nicht als "Rabaspo" abkürzen sondern schön übers Marketingstöckchen springen, indem sie "RB" sagen.
Lok, Chemie und Rabaspo, im Nachbarort noch Dynamo. Reinste Ostalgie, rein klanglich.
 
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