Du widersprichst dir doch selbst. Du wirfst dem Verein vor, dass er Spiele nicht bewirbt, die nicht terminiert sind, aber sagst gleichzeitig dass es so kurzfristig terminiert wird, dass nicht viel Zeit bleibt und ein Vorbericht erst 2 Tage vorher kommt.
Und ja, wenn alles so kurzfristig ist wie du sagst, halte ich den Vorbericht und ein paar Trainingsbildchen für vollkommen ausreichend.
Es macht nämlich auch gar keinen Unterschied, weil, aus dem oben genannten Gründen, trotzdem nicht mehr Leute kommen.
Wo ist da ein Widerspruch?
Der Rahmenspielplan wird wie bei den Männern auch bereits vor Saisonstart festgelegt. Nur die genaue Terminierung, ob ein Spiel der Frauen z.B am Freitag oder am Montag stattfindet, erfolgt vom DFB oftmals kurzfristig. Das macht auch für die Fans bei ihren Reiseplanungen einen Unterschied, ob sie mit einem fortlaufenden Spielbetrieb planen können oder ob sie kurzfristig planen müssen. Und eben diese Hinweise auf die endgültigen Spielansetzungen habe ich z.B auf eurer HP vermisst. Wie will dann ein Freund des Frauenfußballs, der sich vorzugsweise über die HP informiert, darüber unterrichtet werden, wann die MSV Frauen spielen. So wie ich die Mehrzahl der Portaluser nach all dem, was ich über die MSV Frauen zu lesen bekam, kennengelernt habe, gehe ich nicht davon aus, dass von den MSV Fans im Stadion für die Heimspiele für ihre Frauen geworben wurde.
Und ja, Grüße gehen raus an
@MSV02Duisburg , das war und ist in Freiburg besser. Aber nicht nur in Freiburg, sondern alle anderen Mitbewerber haben unmittelbar nach Terminbekanntgabe des DFB über ihre HP und sozialen Medien die Termine bekannt gegeben und immer wieder auf die nächsten Spiele hingewiesen. Nicht erst ein oder zwei Tage vor den Spielen durch einen Vorbericht, sondern gezielt durch immer wiederkehrende Hinweise mindestens zwei Wochen vor den Spielen. Je nachdem wie lange die Pause dazwischen war/ist. Das war beim MSV, solange ich seine Frauenabteilung verfolge, nie der Fall.
Und mal ganz nebenbei, für die schlechte Presse die der MSV betreffs des Umgangs mit seinen Frauen mittlerweile bundesweit bekommt ist der MSV selbst verantwortlich. Das hätte von Vereinsseite viel transparenter und auch früher kommuniziert werden müssen. Einen Shitstorm hätte es dann zwar auch gegeben, aber die Vorgehensweise wäre verständlicher und nachvollziehbarer gewesen. So erscheint es in der Öffentlichkeit als eine für den Verein willkommene Situation, um sich vom ungeliebten Frauenfußball zu trennen und die Entscheidungsträger können sich die Tatsachen so zurechtbiegen dass es für sie gerade passt und sie selbst in einem guten Licht erscheinen. Nachvollziehen, was da alles seit spätestens zu Beginn des Jahres alles hinter den Kulissen abgelaufen ist, kann von außen niemand. Und Nachfragen auf der aMVS hat auch keinen Zweck, weil sie sich die Wahrheit zurechtbiegen.