Presse: Rund um die Vorbereitung

08.08.2007
Zebra-Stürmer treffen abwechselnd
9:0-Sieg in Leichlingen

Vier Tage vor dem Bundesliga-Auftakt bei Borussia Dortmund durften die Zebras am Mittwochabend noch einmal das Tore schießen üben. Beim Bezirksligisten SC Leichlingen wechselten sich vor allem die Stürmer ab und machen es Trainer Rudi Bommer bei der Auswahl der Startelf wirklich nicht leicht.
Die rund 600 Zuschuaer sahen dabei auch den ersten Treffer von Ailton, der in der 26.Minute das 3:0 markierte, als er einen Kopfball von Mo Idrissou entscheidend über die Linie drückte. Idrissou hatte zuvor schon zweimal getroffen.Nach dem Seitenwechsel legte Manasseh Ishiaku gleich drei Treffer nach, Sturmkollege Klemen Lavric traf zweimal. Tobias Willi hatte mit schönem Distanzschuss drei Minute vor der Pause für den 4:0-Halbzeitstand gesorgt.Insgesmat setzte Bommer 21 Spieler ein.

Tore: 0:1 (8.) Idrissou, 0:2 (24.) Idrissou, 0:3 (26.) Ailton, 0:4 (42.) Willi, 0:5 (55.) Ishiaku, 0:6 (71.) Lavric, 0:7 (74.) Ishiaku, 0:8 (77.) Ishiaku, 0:9 (86.) Lavric

www.msv-duisburg.de
 
MSV Duisburg

Kantersieg in Leichlingen

(RPO) Der letzte Test vor dem Bundesliga-Auftakt am Sonntag in Dortmund verlief erfreulich planmäßig. Mit 9:0 setzte sich die Bommer-Elf beim Bezirksligisten SC Leichlingen mit 9:0 durch. Das Sturm-Trio zeigte sich blendend aufgelegt.

Vor 600 Zuschauern besorgten Ishiaku (3), Idrissou (2), Lavric (2), Ailton und Willi (je 1) die Tore. Alle Stürmer trafen, das dürfte Rudi Bommer gefreut haben. Insgesamt setzte der MSV-Trainer 21 Akteure ein.

Quelle: RP-Online, 09.08.2007

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MSV Duisburg

Mokhtari kam unters Messer

(RP) Youssef Mokhtari ist im Klinikum Duisburg erfolgreich an einer Bandscheiben-Verwölbung operiert worden. Der Eingriff war erforderlich geworden, da die Leistenbeschwerden des MSV-Mittelfeldspielers über einen längeren Zeitraum nicht rückläufig waren.

Mokhtari wird schon in den nächsten Tagen mit einem Reha-Training beginnen. Wie lange er den "Zebras" fehlen wird, wird sich dann erst entscheiden, voraussichtlich aber wenigstens vier Wochen.

Quelle: RP-Online, 09.08.2007

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Mehr als die erste Elf
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Markus Neumayr bleibt und sammelt weiter Erfahrungen - am Sonntag vielleicht auf der Bank in Dortmund. (Foto: scharfsteller)

Nachdem die Duisburger in Babelsberg mit der vermeintlichen Startaufstellung für das erste Punktspiel in Dortmund aufgelaufen sind, geht die Arbeit am Kader weiter.Die Stammformation des MSV Duisburg steht.
Nachdem Rudi Bommer in den letzten Wochen immer mehr Aufgaben und Positionen verteilt hatte, Ivica Grlic wurde Kapitän und Tom Starke die neue Nummer eins im Tor, gab das Pokalspiel in Babelsberg die meisten der letzten offenen Geheimnisse preis. Mit einer Spitze, die von zwei offensiven Mittelfeldspielern über außen unterstützt wird, geht es zum ersten Fußball-Bundesligaspiel der Saison am Sonntag (17 Uhr) nach Dortmund. Personaldiskussionen gibt es bei den Zebras trotzdem. Die Rückenoperation bei Youssef Mokhtari, die angedachte Verpflichtung von Berlins Dick van Burik und Nachwuchsspieler Markus Neumayr beschäftigen vor allem MSV-Trainer Rudi Bommer unter der Woche.

Der Ausfall von Mokhtari ärgert Bommer besonders. "Ich bin daran vielleicht nicht ganz schuldlos, weil ich immer gesagt habe: Ich brauche dich." Trotz der Schmerzen biss sich "Mok" durch, holte die meisten Assist-Punkte für Tore und Vorlagen und war Garant für den Aufstieg. "In der Vorbereitung war das jetzt aufgrund der Schmerzen oft nur eine halbe Sache", erklärt Bommer, warum der Aufstiegsheld es nicht in die Stammelf geschafft hat. Der 28-Jährige haderte mit der Situation und entschied sich mit den Ärzten nun zu einer Operation. "Jetzt können wir nur noch hoffen, dass er in vier Wochen wieder fit ist und die Sache nicht doch drei Monate dauert", so Bommer.
Die Idee, mit Dick van Burik von Hertha BSC Berlin die Innenverteidigung zu verstärken, ist unterdessen vom Tisch. Der Niederländer hat erklärt, seine Karriere zu beenden. Nach mehr als zehn Jahren in Berlin will er sich von seinem Vater Karel in des Geschäft des Spielerberaters einführen lassen. "Dass sich van Burik zurückziehen will, hatte ich gleich vermutet. Er ist schon älter und beendet seine Karriere, um etwas Neues zu beginnen. Die Sache ist damit erledigt", war für Bommer die Situation kein Geheimnis und eine Verpflichtung des 33-Jährigen ist nun abgehakt.

Besser sieht es bei Markus Neumayr aus. Der im letzten Jahr von Manchester United nach Duisburger gewechselte 21-Jährige macht dem Trainerstab derzeit Freude. "Nach der letzten Saison haben wir gesagt, er muss spielen. Wir wollten seinen Vertrag also um ein Jahr verlängern und ihn an einen Zweitligisten ausleihen, der eine Spielgarantie gibt. Den haben wir nicht gefunden", so Bommer. In der Vorbereitung hat sich Neumayr stetig gesteigert und viele Tipps besser umgesetzt. Das starke Spiel gegen Eindhoven mit einem Treffer hat diese Tendenz unterstrichen. "Darum sind wir von unserer Idee abgekommen. Die Flausen aus der Manchester-Zeit hat er inzwischen abgelegt, die Zeit hat er gut verarbeitet. Also wollen wir ihm jetzt die Chance geben, mitzuschwimmen und seine Möglichkeit zu suchen", sieht Bommer ein Entwicklung.

Der Einsatz über die letzten Wochen spült Neumayr nach dem Ausfall Mokhtaris vielleicht sogar in den Kader zum Punktspielstart. Ob er in Dortmund mit Ailton, Klemen Lavric oder doch Manasseh Ishiaku auf der Bank sitzen wird, dürfte das letzte Geheimnis von Rudi Bommer sein.

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09.08.2007 KAI SCHMITZ

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Grlic schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe
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Ein Essen zu seinem Geburtstag spendierte Ivica Grlic der Mannschaft und dem Trainerteam. Der neue Kapitän des MSV, der am vergangenen Montag 32 Jahre alt wurde, nutzte den gestrigen Donnerstag, um mit dem Team nach der Vormittags-Einheit in ein Restaurante zu gehen. Damit dürfte auch der Kapitäns-Einstand des Nationalspielers aus Bosnien-Herzegowina abgehakt sein.

Nach dem Test beim SC Leichlingen durften zwei Spieler am Donnerstagmorgen kürzer treten. Fernando Santos durfte laufen gehen, da er beim 9:0 durchspielte, während Mo Idrissou ihn aufgrund von muskulären Problemen im Oberschenkel begleitete.

Das Training am gestrigen Nachmittag wurde gestrichen. Rudi Bommer war mit der Leistung in Leichlingen vom Mittwochabend zufrieden und kürzte die Trainingswoche um diese Einheit. Vor dem Spiel am Sonntag in Dortmund (17 Uhr) wird noch heute um 10 Uhr und am Samstag um 15 Uhr trainiert.

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09.08.2007

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Die Mischung stimmt
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Lud seine Mitspieler zum Essen ein: MSV-Kapitän Ivica Grlic feiern mit den "Zebras" Donnerstag seinen Geburtstag nach. Foto: WAZ, Mangen Der neue MSV-Kapitän Ivica Grlic im WAZ-Gespräch zu seiner guten Form der letzten Monate, der Mannschaft für die Saison 2007/2008 und den Erwartungen. Eine Runde für die Zebras


FUSSBALL BUNDESLIGA Als neuer MSV-Kapitän steht Ivica Grlic bei den "Zebras" noch mehr in der Verantwortung. Vor dem Bundesligastart in Dortmund sprachen Gerd Böttner und Klaus Offergeld mit dem Mittelfeldmann. (...)

http://www.waz.de/waz/waz.duisburg....Sport&region=Duisburg&auftritt=WAZ&dbserver=1
 
MSV: Terodde kann die heimische Wand nicht mehr sehen
Mokhi-Comeback: "Schnell oder erst in drei Monaten"

Das Duisburger Lazarett hat sich kurz vor dem Liga-Start gefüllt. Jüngster "Zugang": Mittelfeld-Stratege Youssef Mokhtari. "Mokhi ist in einer Spezialklinik an der Bandscheibe operiert worden. Von dort strahlten die Probleme immer wieder auf die Leiste aus. Seit Weihnachten hatte er immer wieder Schwierigkeiten, die jetzt hoffentlich behoben werden konnten", erklärt Trainer Rudi Bommer.



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Mehr als die erste Elf
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Nachdem die Duisburger in Babelsberg mit der vermeintlichen Startaufstellung für das erste Punktspiel in Dortmund aufgelaufen sind, geht die Arbeit am Kader weiter.Die Stammformation des MSV Duisburg steht. Nachdem Rudi Bommer in den letzten Wochen immer mehr Aufgaben und Positionen verteilt hatte, Ivica Grlic wurde Kapitän und Tom Starke die neue Nummer eins im Tor, gab das Pokalspiel in Babelsberg die meisten der letzten offenen Geheimnisse preis.



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"Endlich langfristig planen"

MSV-Trainer Rudi Bommer spricht über die vergangene Saison und die Ziele der Zebras vor dieser Saison.Ende nächster Woche wird Rudi Bommer, Trainer des MSV Duisburg, 50 Jahre alt. Nach einer nervenaufreibenden Zweitliga-Saison und der kräftezehrenden Vorbereitung auf die 1. Liga sprach die NRZ vor dem Saisonstart in die Fußball-Bundesliga am morgigen Sonntag bei Borussia Dortmund (17 Uhr) mit dem Fußballlehrer.

NRZ: Herr Bommer, Sie haben bald Geburtstag und können auf ein halbes Jahrhundert zurückblicken. Fühlen Sie sich nach der Zeit beim MSV noch frisch für die neue Liga?

Rudi Bommer: Zwischenzeitlich bin ich mal richtig gealtert, aber die Mannschaft hat auch einiges zurückgegeben und einen aus dem Loch wieder raus geholt. Es war aber sicher das schwierigste Jahr meiner Trainerlaufbahn, weil es auch mal gescheppert hat. In dieser Saison haben wir andere Charaktere, da ist es ruhiger.

NRZ: Es hat sich also schon ein Team gebildet?
Bommer: Nach sechs Wochen ist der Prozess noch nicht abgeschlossen. Es hat sich aber etwas entwickelt, weil wir viele Spieler gehalten haben. Und die Alten wissen auch schon, wie ich ticke. Es ist ganz einfach.

NRZ: Im Laufe der Niederlagenserie in der 2. Liga sah es ja nicht gut für den MSV aus und die Fans hatten nicht das Gefühl, ein Team anzufeuern.
Bommer: Man muss sehen, wie die Siege und Niederlagen zustande kamen. Wir haben es nur gegen Fürth und Burghausen nicht so gut gemacht, da haben wir es mit der Brechstange versucht. In so einer Phase muss man umdenken - das haben wir getan. Es waren aber während der Saison einige Mannschaften, die am Abgrund waren. In Kaiserslautern haben wir es dann zurückgeholt. In schwierigen Situationen war die Mannschaft dann da, muss man sagen.

NRZ: Jetzt betreten Sie mit dem Aufstieg Neuland, nachdem sie die 2. Liga in- und auswendig kannten.
Bommer: Ich war ja Co-Trainer in Frankfurt, von da her kenne ich auch die 1. Liga schon. Außerdem mache ich mir da nicht so einen großen Kopf. Thomas Doll kam zum Beispiel aus der Regionalliga.

NRZ: Bietet die 2. Liga nicht auch eine reizvolle Aufgabe?
Bommer: Ich möchte diese Saison nicht in Guido Buchwalds Haut stecken und ein Unternehmen Aufstieg leiten. Es ist schon brutal. Du kannst auf Rang sechs oder sieben stehen, bist vielleicht fünf Punkte hinten dran und wirst beurlaubt. Das ist mir mit 1860 München passiert. Die kannten die Liga nicht und hatten nicht die Geduld.

NRZ: Als es beim MSV nicht lief, bot Präsident Walter Hellmich eine Vertragverlängerung an, die es bislang nicht gab.
Bommer: Es hat noch nicht gepasst. Ich denke, der Chef wird irgendwann auf mich zukommen, aber er hat das sicher gesagt, weil er überzeugt ist, dass wir gute Arbeit abliefern. Ich kann mir jedenfalls vorstellen, längerfristig hier zu arbeiten.

NRZ: Welche Platzierung wollen Sie in dieser Saison erreichen?
Bommer: Wichtig ist, dass wir drin bleiben. Auf welchem Platz ist mir piepegal. Die Aufsteiger sind von den Buchmachern gleich ans Ende gesetzt worden, aber das ist ja der Reiz. Wir wollen ihnen zeigen, dass es nicht so ist. Wenn wir Duisburg in den letzten zehn Jahren sehen, sind wir zweimal auf- und zweimal abgestiegen. Schon sind wir die graue Maus und eine Fahrstuhlmannschaft. Für Frankfurt ging es öfter auf und ab.
NRZ: Wie sieht das langfristige Ziel des Vereins aus?
Bommer: Wir wollen dahin, dass wir stabil arbeiten können. Wie es zum Start der Bundesliga 1963 war. Und dann vielleicht im Uefa-Cup spielen. Dazu wollen wir mit diesen besseren Grundlagen weiter investieren, auch ins Umfeld. Dazu sollen die Hartplätze an der Westender Straße weg, die Rasenplätze der Jugend müssen besser werden.

NRZ: Dazu wird immer wieder der Ruf nach einem Manager laut.
Bommer: Wir haben in der Vorbereitung auf die Saison einen Manager nicht vermisst. Es waren so kurze Wege, das ist sehr gut gelaufen. Der Mann, der zu uns kommt, muss auch passen. Sonst gibt es Stress. Es ist aber dadurch auch etwas sehr Enges entstanden. Im Trainerteam und mit dem Präsidenten. Das ist mit dem Aufstieg alles enger geworden.

NRZ: Wie sah das konkret aus?
Bommer: Wir haben nicht nur Spiele beobachtet, um sicher aufzusteigen. Wir haben auch nach Spielern geschaut. Da ging es einfach danach: Was habe ich, was kann ich mir leisten? Den zu Dortmund gewechselten Petric haben wir zum Beispiel beobachtet, lange bevor ein Slomka oder Doll kamen. Da haben wir gesagt, das passt. Er war dann zu teuer.

NRZ: Jetzt haben Sie dafür Ailton geholt.
Bommer: Ich wollte noch einen Konterstürmer. Es hat lange gedauert, auch weil ich noch Infos eingeholt habe. Wir können davon ausgehen, dass wir nicht das Spiel machen, so wie in der 2. Liga. Jetzt kommt er immer besser in Schwung, dass war im Spiel gegen Eindhoven zu sehen. Nun soll er sich mal konzentrieren, auch da werden wir versuchen, seine Termine mal etwas zu kürzen. Allein der Name Ailton auf dem Platz zieht Aufmerksamkeit an. Wichtig ist, dass er fit ist.

NRZ: Worauf freuen Sie sich zum Start am meisten?
Bommer: Den Kampf richtig aufzunehmen und die Leute eines Besseren zu belehren, darauf freue ich mich.

NRZ: Haben Sie einen Meistertipp und wer steigt ab?
Bommer: Ich möchte mich raushalten, wer Meister wird. Und unten wird es ähnlich zur letzten Saison. Aachen hatte ich frühzeitig nicht mehr auf der Rechnung und anders herum hatte ich Bochum abgeschrieben. Wir wollen nur schnell unten weg. Es ist mir auch egal, wer absteigt oder Meister wird. Wir wollen unser Ziel erreichen, um mal langfristig in der Bundesliga planen.

Quelle: NRZ, 11.08.2007

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Es kribbelt vor der Rückkehr ins Oberhaus
Walter Hellmich sieht den MSV gut aufgestellt


FUSSBALL BUNDESLIGA
Die Bundesligasaison 2005/2006 mit dem direkten Wiederabstieg hat bei ihm Spuren hinterlassen und zur Erkenntnis geführt, dass "wir uns mehr hätten trauen müssen".
Vor dem Start der Spielzeit 2007/2008 stellt MSV-Chef Walter Hellmich fest: "Wir haben ein Jahr auf dieses Ziel hingearbeitet und können den Auftakt kaum noch abwarten. Es kribbelt! Aber wir sind ziemlich selbstbewusst, haben uns diesmal einiges getraut und sind von unseren Jungs überzeugt." Wenn Hellmich mit einem breiten Lächeln hinzufügt, dass "wir richtig happy" sind, nimmt man ihm das uneingeschränkt ab. Große Hoffnungen lässt er durchklingen, wenn er auf das Abschneiden der "Zebras" blickt: "Ich bin überzeugt,....

Quelle: WAZ, 11.08.2007

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Schweiß und Herzblut
Während der intensiven Vorbereitung gingen einige MSV-Spieler auf dem Zahnfleisch. Insgesamt bildet die Mannschaft aber eine kompakte Einheit. Bommer: "Wir bleiben offensiv"
Vorhang auf für die Rückkehr der "Zebras". Nach einem schwierigen, aber letztlich erfolgreichen Intermezzo in der zweiten Liga feiert der MSV Duisburg Sonntag um 17 Uhr beim Revierrivalen Borussia Dortmund seinen Ligaeinstand. Mit rund 80 000 Zuschauern dürfte die Kulisse voll und prall ausfallen. Aber Bangemachen gilt nicht. "Wir gehen in jedem Spiel auf den Platz, um zu gewinnen", will MSV-Trainer Rudi Bommer von purem Ergebnisfußball nichts hören.

Die langen und schweißtreibenden Wochen der Vorbereitung, die Generalprobe und auch ein letzter Test sind absolviert. Fokus Richtung Dortmund, volle Konzentration auf eine Saison, die unter der Maßgabe Klassenerhalt steht. Das erste Ziel muss nicht das einzige bleiben. "Aber wenn wir es schon vor dem letzten Spieltag erreicht haben, muss alles weitere hart erarbeitet werden", erklären MSV-Chef Walter Hellmich und Rudi Bommer unisono.
Das Unternehmen Wiederaufstieg war von langer Hand und offenkundig sehr gründlich....

Quelle: WAZ, 11.08.2007

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