Städte hilflos gegen Zuwanderer

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Scheint ja ein "voller Erfolg" gewesen zu sein, diese Veranstaltung auf dem Markt am Samstag. :verzweifelt:

Auf der Demo reden sich viele Rage. Sie wollen nicht hören, dass sie verbal entgleisen, dass sie Rechte in ihrer Mitte dulden. Auch nicht, dass ihre Probleme sich schon gebessert haben, weil die Stadtverwaltung mitnichten untätig ist.
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Damit trifft der Redakteur der WAZ den Nagel auf den Kopf.


Quelle: http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/west/kundgebung-lief-aus-dem-ruder-id8529761.html
 
Aus dem Artikel:
"...„Die Kundgebung ist aus dem Ruder gelaufen. Wenn es gegen Einzelpersonen oder Völkergruppen geht, dann ist Ende der Fahnenstange“, sagt Achterath, als er nach anderthalb Stunden die Musikanlage wieder abbaut. Er sei kein Profi-Veranstalter und hätte während der Demonstration oft anders reagieren müssen. „Unser Ansinnen war nicht, gegen die Bewohner des Hochhauses zu demonstrieren, sondern gegen die Politik. Wir warten seit anderthalb Jahren, dass etwas passiert, stoßen aber auf taube Ohren – von Monat zu Monat.“Wie eine Lösung für die Zustände in Rheinhausen aussehen könne, weiß er allerdings nicht...."

Da liegt es doch auf der Hand, weshalb so eine Veranstaltung "aus dem Ruder läuft". Dadurch, dass keine konkreten Forderungen formuliert werden, darf sich jeder Beteiligte selbst ausdenken, wofür er da demonstriert. Dass sich da rechte Kader blicken lassen und auch Leute mit Sympathien für die rechtsradikale Pro-Bewegung, kann doch niemanden überraschen. Die Naivität des Veranstalters ist unglaublich.
 
Stadt prüft, ob abgebranntes Haus in Duisburg-Homberg überbelegt war

Durch einen Kellerbrand verursacht brannte ein Haus an der Kirchstraße in Duisburg-Homberg aus. Das Haus galt als Vorzeigehaus für Roma-Familien: Keine Überbelegungen, keine Abzocke. Doch nun prüft die Stadt, ob das Haus nicht doch überbelegt war, denn viele Bewohner sind nicht offiziell gemeldet.
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Quelle: http://www.derwesten.de/staedte/dui...isburg-homberg-ueberbelegt-war-id8543945.html
 
Ob es überbelegt war stellt sich gar nicht die Frage, wenn da 10-20 Menschen mehr aus dem Haus fliehen und das mitten in der Nacht. Ich glaube kaum, dass die da zu Besuch waren...
 
Hi,

danke für den Link.

Im vergangenen Jahr entschieden die Richter, dass EU-Ausländer in bestimmten Fällen Hartz-IV-Anspruch haben, selbst wenn sie in Deutschland noch nie beschäftigt waren.
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wenn ich sowas lese bekomm ich einfach nur noch Hass...
doch leider wird sich an dieser Tatsache absolut nichts mehr ändern und wir alle werden spätestens 2014 dafür bluten. Unsere Regierung ist viel zu weit Links, soweit Links das wir in ein paar Jahren die Rechnung dafür bekommen werden.
Prost!

Gruß Marcus
 
Für mich eine fatale Entwicklung dieses Urteil und eine Einladung für jedwede Art von Sozialschmarotzern. Danke EU und Bundesregierung, die Steuererhöhung kommt ja gewiss, oder?
Der rechte Rand wird weiter Stimmen bekommen, insgesamt eine erschreckende Entwicklung.
 
Sodele! Es ist soweit. Ich lese hier in diesem Thread ab sofort GAR NIX mehr. Ich muß erstens an meine Gesundheit denken und will zweitens weder in den Knast noch in die Klapse. Und wenn dort alles leer ist, ziehe ich nach Rumänien. Soll ja landschaftlich schön sein. :huhu:
 
EU ermahnt Innenminister Valls wegen Roma-Äußerungen

Der Sozialist Valls hatte gesagt, Frankreich werde seinen Teil beitragen: "Aber wir haben nicht die Aufgabe, das ganze Elend dieser Welt aufzunehmen." Nur eine Minderheit der Roma sei zur Integration bereit. Die Gruppe der Roma habe "deutlich andere Lebensweisen". Es sei besser, wenn die Roma beispielsweise nach Rumänien oder Bulgarien zurückkehrten: "Es ist eine Illusion zu glauben, dass wir das Problem mit der Roma-Bevölkerung allein durch Integration lösen können."
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Quelle: http://www.sueddeutsche.de/politik/...ister-valls-wegen-roma-aeusserungen-1.1780918

So eine Aussage von einem Sozialisten zu hören, ist schon etwas überraschend. Das könnte ich mir von unseren Sozen nicht vorstellen. Diese ganzen Völkerwanderungen werden kein gutes Ende nehmen, wenn man es weiter so hinnimmt.
Die ehem. Vielvölkerstaaten der UdSSR und Jugoslawien sind ja erfolgreiche Vorbilder. Es gibt eine alte Weisheit. Nach Nationalismus kommt Globalisierung und nach Globalisierung kommt wieder .....Nationalismus.

PS: Habe gestern gelesen, dass in Frankreich, die rechtsextreme Partei von Marine le Pen in Umfragen vorne liegt. Das könnte in Europa dann lustig werden.
 
rauuul schrieb:
[...] wo muss man denn stehen, damit Schwarz-Gelb "links" ist?
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Gegenfrage: Macht Schwarz-Gelb, insbesondere die CDU/CSU, denn noch wirkliche liberal-konservative Politik, auch auf europäischer Ebene?

Der ganze Prozess hin zu "Mehr Europa", zur Abgabe von Kompetenzen, zu total offenen Grenzen bringt sowohl Vorteile, als auch Nachteile mit sich. Die anscheinend unkontrollierte Einwanderung von den sogenannten "Armutsflüchtigen" ist ein wesentlicher Nachteil hierbei. Ich glaube, dass diese zentrale Frage zur Einwanderung und Integration die Europäische Union spalten wird und im schlimmsten Fall sehe ich an dieser Thematik die EU auch fallen, sofern man da nicht handelt.

So schön die Idee einer gemeinsamen europäischen Gemeinschaft ist, so sehr sieht man jetzt die Schattenseiten dieser Idee. Der europäische Gedanke kann es nämlich nicht sein, dass Länder zu Selbstbedienungsläden werden und das Wohlergehen der einen auf Kosten der anderen geht.
 
SodomUndGomorra schrieb:
Es gibt eine alte Weisheit. Nach Nationalismus kommt Globalisierung und nach Globalisierung kommt wieder .....Nationalismus.

PS: Habe gestern gelesen, dass in Frankreich, die rechtsextreme Partei von Marine le Pen in Umfragen vorne liegt. Das könnte in Europa dann lustig werden.
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Ich habe die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben dass man doch noch irgendwann dazulernt und einen gesunden Mittelweg findet.
 
MarZeRo schrieb:
Der ganze Prozess hin zu "Mehr Europa", zur Abgabe von Kompetenzen, zu total offenen Grenzen bringt sowohl Vorteile, als auch Nachteile mit sich. Die anscheinend unkontrollierte Einwanderung von den sogenannten "Armutsflüchtigen" ist ein wesentlicher Nachteil hierbei. Ich glaube, dass diese zentrale Frage zur Einwanderung und Integration die Europäische Union spalten wird und im schlimmsten Fall sehe ich an dieser Thematik die EU auch fallen, sofern man da nicht handelt.
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Und was genau hat das mit linker Politik zu tun?
CDU und FDP machen Politik für die Wirtschaft, da werden solche Dinge einfach in Kauf genommen, wenn es um die Erschließung von Märkten geht. Ein starkes Europa ist doch keine linke Vision.
 
Shellcastrol schrieb:
hab ich das nicht schon oft genug gesagt?
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Hast du, aber du hast dich immer auf die Armutsflüchtlinge bezogen.
Die Frau, von der da die Rede ist, kam als Kleinkind nach Deutschland, hat sehr jung ein Kind aber keine Arbeit gekriegt.
Ist also kein Unterschied zu ner Italienerin, Französin oder Deutschen, die hier lebt.
 
Hi,

beim Zitiren ist nur der Link den du mir anprangerst mit drin geblieben, darauf bezog ich mich nicht. Weiß nicht wie man das mit der neuen Software hier weg bekommt. Es ist mir egal wo jemand her kommt, wer hier nix geleistet hat, hat auch nix verdient und schon garnicht soviel wie jemand der 40Jahre geklebt hat.

rauuul schrieb:
Um Gottes Willen, wo muss man denn stehen, damit Schwarz-Gelb "links" ist?
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Ich steh da, wo man 15.000Beamte für einen Blitzmarathon findet und gleichzeitig ließt man hätte zu wenig Person um Aufklärungsraten von Verbrechen zu erhöhen.

Oder einfach mal gesagt bekommt -was wohl viele spüren- das die Verbrechensrate von Ausländern hier Jahr für Jahr steigt und da nun endlich mal etwas dagegen gemacht wird. Seit Jahren ist das hier so ein Thema "jeder weiß was gemeint ist, keiner packts mal an". Daher wünschte ich mir, das wenigstens irgend eine drecks rechte Partei die 5% schafft um solche Themen dahin zu bekommen wo sie hingehören. In die Politik und nicht als Brandanschlag in den Peschen.
Und einbildet tu ich mir das sicherlich nicht, dafür kann sich jeder mal die Mühe machen und beim Statistisches Bundesamt nachschauen wovon ich da rede.

Daher ist für mein Empfinden, die Politik bei uns viel zu weit Links, aber der Kuschelkurs geht ja die nächten 4Jahre weiter, kann man wenigsten auf Norwegen , Frankreich und Co hoffen -die ollen naziländer, vorsicht ironie-

Gruß Marcus
 
Leider muss man sagen, dass die Kommunalpolitik hier total versagt sagt. Natürlich ist Duisburg eine hoch verschuldete Stadt und in diesen Dingen auf die Hilfe des Bundes angewiesen aber eine rigorose Null Toleranz Politik bei hoch kriminellen Zuwanderern sollten die Bürger verlangen können. Bitte jetzt keine Phrasen wie "Die armen Menschen kennen es halt nicht anders aus deren Heimatland".Wer hier leben möchte bekommt alle Möglichkeiten dazu, wer sich integrieren will (mit allen Pflichten aber auch Rechten) ist mir herzlich willkommen.
Wer alte Menschen überfällt und diese verletzt hat keine Toleranz verdient.
 
Ja gut, mit dem Maßstab ist alles links irgendwelcher extremen Rechtsaußenparteien "zu weit links". Das hat dann aber nichts mit der CDU zu tun, sondern mit dem eigenen extremen Standpunkt.
Ich hab eigentlich nicht das Gefühl in einem unsicheren Land zu leben. Sicherheitspolitik ist für mich kein besonders wichtiges Thema, da haben wir andere Probleme. Aber auch hier ist es wieder schwierig das jetzt so konkret in links und rechts zu verordnen, das ist eher ne Frage von viel oder wenig Staat. Und da gibt es auf beiden Seite der Mitte nicht unbedingt einheitliche Ansichten zu.
 
Hi,

rauuul schrieb:
Das hat dann aber nichts mit der CDU zu tun, sondern mit dem eigenen extremen Standpunkt.
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ich seh meinen Standpunkt alles andere als extrem, ich seh ihn als realitätsnah. So wie ich ihn täglich hier erlebe.
Wenn hier ein Ausländer mit einer Straftat auffällt, dann doch bitte sofort weg. Wer brauch so Menschen? Du?
Ich jedenfalls nicht!

Und da sind wir bei dem Thema Politik, damit hat das nämlich viel zutun, sonst könnte man hier gleich zu Selbstjustiz greifen.
Es gibt keine Partei die diese Dinge beim Namen nennt oder wirklich mal was dagegen machen möchte.
Aber das läuft auch nur in Deutschland so, wer sowas sagt ist laut medien ja direkt ein rechter extremer.

Selbst wenn ich jetzt anfangen würde, Zahlen welche ich beim Bundesamt finde in ein Buch mit ein paar Sätzen zu schreiben und dies dann veröffentliche wäre ich für viele schon der nächste Addi.

Einfach nur traurig wie "realitätsfremd" Menschen sein können (damit mein ich dich jetzt nicht!)

Gruß Marcus
 
Shellcastrol schrieb:
Wenn hier ein Ausländer mit einer Straftat auffällt, dann doch bitte sofort weg. Wer brauch so Menschen? Du?
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Shellcastrol schrieb:
Einfach nur traurig wie "realitätsfremd" Menschen sein können (damit mein ich dich jetzt nicht!)
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Realitätsfremd ist - sorry - allenfalls deine "sofort weg" Aussage, denn, und auch das wurde hier bereits zur Genüge erläutert, das ist nicht möglich.
Diese Menschen haben ein RECHT darauf, hier zu sein, ob es uns gefällt oder nicht. Das wurde von der EU so beschlossen und daran wird sich auch in Zukunft erstmal nichts ändern.
Vielleicht solltest du deine Lösungsvorschläge einfach mal auf diese Tatsache stützen, denn ständiges "raus" ist nicht mehr als ne Stammtischparole, die keinem weiterhilft.
 
Naja, aber dann mus man das mal hinterfragen was da so von der EU vorgegeben wird. Ganz ehrlich ist es ja einfach naiv zu glauben, dass man hier ein tolles Europa schafft, mit so vielen verschiedenen Kulturen und unterschiedlichen Lebensstandard. Das mag vielleicht mal im Urlaub für 14 Tage oder 3 Wochen funktionieren, aber doch nicht auf Dauer! Europa wird sich angleichen, aber nicht, dass alle gleich reich werden, sondern eher, dass die reichen Länder genau so verkommen wie die "armen Länder". Aber auch da sollte man mal eher fragen, warum denn die armen Länder wirklich so arm sind. Was da schief läuft etc.. Und so lange das nicht geklärt ist und der Standard sich an den reicheren Ländern angeglichen hat, müssen die halt raus!

Jeder der dann hierhin will und sich integrieren möchte, arbeitswillig ist, darf gerne hier arbeiten und leben, benimmt er sich nicht nach den Regeln, will nicht arbeiten (oder halt nur schwarz), muss dann halt schauen wie es in seinem Land besser klappt. Denn wenn man sich in westlichen Großstädten mal genauer umschaut, wird doch wirklich KEINER behaupten können, dass das hier richtig läuft. Da muss ich dann auch erstmal keine alternative aufzeigen, denn Fakt ist, so wie es jetzt läuft KANN und DARF es nicht weiter gehen.
Deutschland hat darüber hinaus dann natürlich auch keine Eier (auf Grund der schrecklichen Vergangenheit) mal auf den Tisch zu hauen, denn es würde keine 5 Minuten dauern und die gesamte Presse wäre voll mit Nazigeschichten aus Deutschland.

Naja, bin gestern durch Hochfeld gefahren, ist ja aber zum Glück alles gar nicht so dramatisch :)
 
Hi,

Andi schrieb:
Das wurde von der EU so beschlossen und daran wird sich auch in Zukunft erstmal nichts ändern.
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Und wer hat uns da vertreten? Genau, unsere gewählte Politik. Da schließt sich der Kreis dann wieder oder? ;)

Andi schrieb:
Vielleicht solltest du deine Lösungsvorschläge einfach mal auf diese Tatsache stützen.
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Die Tatsache gefällt mir aber schon nicht, wenn man ein altes Auto fährt was ständig kaputt geht, ist halt auch irgendwann mal schluss mit Reperatur, dann muss was neues her.

Nicht ohne Grund rückt die ganze EU mehr und mehr nach "rechts", auch wenn du das nicht hören magst, das kommt nicht von ungefähr.
Länder wie Holland(PVV), England(British National Party), Österreich(FPÖ), Schweiz(Volkspartei), Dänemark(Dänische Volkspartei), Belgien(Flämische Interessen) sind sicherlich nicht die dümmsten der EU, trotzdem bekommen dort rechte partein mehr und mehr zuspruch.

Einzig Deutschland nicht, weile die rechte Polit-Landschaft einfach zerstückelt ist (DVU, Repse, NPD und regional wie ProNRW etc.). Das wird aber nicht immer so sein, es werden sich gemeinsame Fraktionen bilden und dann sind die "rechten" keine Minderheit von Idioten mehr.

Andi schrieb:
ob es uns gefällt oder nicht.
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Deswegen leben wir in einer Demokratie, mir gefällt das nicht, anderen auch nicht und die zahl von Menschen den das nicht mehr gefällt scheint deutlich zu steigen.

Also sollte sich unsere aktuelle Politik dann doch mal mit diesem "Tabuthema" beschäftigen, sonst machen das bald andere welche es vielleicht nicht tun sollten!

Gruß Marcus
 
Zuletzt bearbeitet:
Insgesamt sind Freizügigkeit und Reisefreiheit erst mal sehr angenehme und humane Zielsetzungen. Ihre Umsetzung als linke "Politik" zu bezeichnen, entspricht nicht den Tatsachen. die umgesetzte Freizügigkeit ist primär, den Wünschen unserer Wirtschaft zu verdanken, ausgiebig mit preiswerten Arbeitskräften versorgt zu werden. Wer würde sonst unsere Felder ernten, unser Fleisch zerkleinern, unsere dementen Ahnen vollzeitbetreuen, uns im Krankenhaus versorgen.....
Nun kommen neben den Billiglöhnern auch die Ärmsten der Armen, die unsere Wirtschaft eben nicht pushen. In einem Gesamtsummenspiel profitieren wir wahrscheinlich trotzdem davon, sofern wir nicht auch im Billiglohnsegment tätig sind.
Sprich wer Zuzug nicht will, muss auch mehr Geld für Altenbetreuung, Lebensmittel, Gesundheit ausgeben. Unseren Lebensstandard dürften wir dann nicht aufrecht erhalten können.
 
Kravattenhasser schrieb:
I
Sprich wer Zuzug nicht will, muss auch mehr Geld für Altenbetreuung, Lebensmittel, Gesundheit ausgeben. Unseren Lebensstandard dürften wir dann nicht aufrecht erhalten können.
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Ist das so? Wieviel Geld sparen wir denn wenn diese Leute eben nicht kommen würden? Egal ob es jetzt Sozialausgaben, Unterkünfte , Integrationskurse usw. sind, diese kosten spart man doch dann und könnte sie für deine aufgeführten Sachen verwenden.

Der Rechtsruck geschieht gerade in Europa ,und es ist nur ne frage der Zeit bis der Oberschicht ihr Traum von der EU mit noch mehr Profit auf Kosten der Kleinen zerplatzt . Revolutionen fingen immer ganz unten an.
 
Ich halte es für einen schwierigen Spagat für die Politiker, diese Form der sozial motivierten Zuwanderung inkl. der nun festgelegten Subventionierung in die Zuwanderer, der sich aus einem solchen Urteil ergibt, dem Bürger plausibel zu erklären.

Nehmen wir das Beispiel Rumänien, weil es hier in Duisburg bsonders polarisiert. Das EU-Recht hatte den Zuwanderern die frei Zuwanderung ermöglicht. Kindergeld, das hier gezahlt werden muss, bildet für viele die Grundlage der Existenz. Nun kann HartzIV beantragt werden.

Hier passiert eine Gleichstellung mit denen, die einerseits in unsere Sozialkassen eingezahlt haben und zu nicht geringen Teilen durch die verfehlte Arbeitsmarktpolitik spätestens nach 2 Jahren, auch unverschuldeter Arbeitslosigkeit (trotz möglicherweise 40 Jahren durchgehender Arbeitsleistung in Deutschland), plötzlich den gleichen Status eines zugewanderten Rumänen haben. Mit dem Unterschied, dass der deutsche Bürger Auflagen erhält, wie er sich zu bewerben und welche Arbeiten er anzunehmen hat und ggf. sanktioniert wird, wenn Dinge nicht so geschehen, wie es die sog. "Eingliederungsvereinbarung" vorsieht. Da der runänische Bürger hier keine Arbeitserlaubnis hat, unterliegt er diesen Problemen nicht. man berichtige mich, wenn ich das falsch widerspiegle.

Die Folge dieses Urteils wird eine enorme Belastung für unsere Sozialkassen sein.

Ich bin dafür, das politisch verfolgt menschen hier aufgenommen und würdevoll unterstütz werden. Eine solche Posse allerdings kann ich nicht verstehen, wie sie mit diesem Urteil entstanden ist. Es fördert und füttert geradezu rechtsextreme Parolen, wie sie heir ansatzweise in Bezug auf Gesinnungsouting schon formuliert werden. Es muss einen Weg geben, dass Lebensleistungen auch im Falle der arbeitslosigkeit in den Sozialsystemen berücksichtigt werden, damit solche Debatten keinen berechtigten Nährstoff erhalten.
 
"Mit dem Unterschied, dass der deutsche Bürger Auflagen erhält, wie er sich zu bewerben und welche Arbeiten er anzunehmen hat und ggf. sanktioniert wird, wenn Dinge nicht so geschehen, wie es die sog. "Eingliederungsvereinbarung" vorsieht. Da der runänische Bürger hier keine Arbeitserlaubnis hat, unterliegt er diesen Problemen nicht."

Mit der Freizügigkeit ab 2014 darf der Rumänische Bürger überall sofort in der EU arbeiten. Sein Anspruch auf Sozialleistungen erhält er erst nach einer Mindestbeschäftigungszeit von drei Monaten. Hier werden wahrscheinlich viele Scheinarbeitsverhältnisse entstehen, um anspruchsberechtigt zu werden. Das jetzige Urteil bezog sich auf Menschen, die schon über ein Jahr in Deutschland weilen, und sich sichtbar um Arbeitsaufnahme bemüht haben (Besuch von Sprach- und Integrationskursen).

Und wie gesagt, nicht jeder einwandernde Rumäne ist ein Sozialkassenplünderer. Es besteht sogar die Option, diese zu bereichern.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-03/zuwanderung-rumaenien-bulgarien

2007, als das Freizügkeits-Gesetz ratifiziert wurde, gab es hoffentlich schon eine ausgiebige Risiken-Nutzen-Betrachtung.
 
Kravattenhasser schrieb:
Mit der Freizügigkeit ab 2014 darf der Rumänische Bürger überall sofort in der EU arbeiten.
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Da bin ich dann mal gespannt, wie die Arbeitsmarktlage hier ist, ich kann mir nicht vorstellen, das die Leihbuden z.B sich an den Mindestlohn halten da die " Blöden Rumänen " davon eh keine Ahnung haben und sich freuen wenn sie für 5€ die std arbeiten gehen können.

War nicht mal auch die Rede das die GEBAG keine aufnimmt, jetzt sollen die ja angeblich 10 Familien ? eine neue Wohnung suchen um 10 Familien von denen aufzunehmen.

Ich hoffe das der Bauverein hier keine von denen aufnimmt.
 
Hi,

Zuwanderung bereitet Hausbesitzern in Duisburg-Marxloh Sorgen
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http://www.derwesten.de/staedte/dui...ern-in-duisburg-marxloh-sorgen-id8552121.html

so langsam bleibt der Politik keine Zeit mehr dieses Thema aktiv anzugehen statt nur zu Reden, selbst die Stimmen von völlig normalen Bürgern werden immer Lauter. Ich bin davon überzeugt das wir hier in den nächsten größeren Wahl ( Kommunal-2014?) eine "neue" partei finden werden welche die Hürde schafft.

Gruß Marcus
 
[...] SPIEGEL ONLINE: Doch wie kann man verhindern, dass die Menschen überhaupt die gefährliche Reise antreten?
Schulz: Europa muss endlich anerkennen, dass es ein Einwanderungskontinent ist. Deshalb brauchen wir ein legales Einwanderungssystem. Alle großen Einwanderungsregionen dieser Erde, so wie die USA, Australien oder Kanada, haben moderne Gesetze, die legale Zuwanderung regeln. [...]
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http://www.spiegel.de/politik/ausla...-ist-ein-einwanderungskontinent-a-927616.html

Völlig falscher Ansatz. Ich reguliere doch keine Einwanderung, wenn ich diese legalisiere. Das verschärft doch nur das Problem, wenn jeder weiß, dass er legal in Europa Zuflucht suchen kann. Die Konsequenzen werden wieder auf die Kommunen abgewälzt, die sich dann damit rumschlagen müssen. Die EU sollte sich ernsthaft darum bemühen, die Wurzel des Problems anzupacken. Das ist nicht die mangelnde Kontrolle des Mittelmeers und unbedingt eine Modernisierung des Einwanderungssystems, sondern die Umstände und Lebensbedingungen in den Ländern, wo die ganzen Leute herkommen. Die fahren ja nicht grundlos über den Atlantik, denn in ihren Heimatlän finden die nur Arbeitslosigkeit, Gewalt und Armut.

EU ist vielleicht sogar noch zu klein gegriffen. Mittlerweile ist das sogar eine Angelegenheit für die UN. Aber solange man weiter die Augen verschließt werden sich in Europa die rechten Tendenzen weiterentwickeln. Die Quittung kommt dann irgendwann und die wird mit ordentlich Sprengkraft kommen.
 
Ziggi schrieb:
Hier wird mal ordentlich mit Vorurteilen aufgeräumt und das ganze auch noch mit Fakten unterfüttert.
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Danke für diesen Link!
Jetzt bin ich beruhigt. Läuft ja scheinbar doch alles gut hier. :)

Wie können die Menschen die sich hinsichtlich dieser ganzen Sache kritisch äussern nur so blind sein und nicht sehen,
dass zum Beispiel für die Rente, Bildung oder Gesundheit weitaus mehr Geld verschleudert wird als für Asylbewerber.

Genau an diesen Stellen sollte man lieber sparen als sich über die Ausgaben für Asylbewerber aufzuregen.
Sind ja auch nur 908 Millionen Euro. Lächerlich!
 
DivisionDUCrew schrieb:
Genau an diesen Stellen sollte man lieber sparen als sich über die Ausgaben für Asylbewerber aufzuregen.
Sind ja auch nur 908 Millionen Euro. Lächerlich!
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Ja, genau! Dreh den Sinn des Artikels doch noch mehr und versuch die Fakten ins lächerliche zu ziehen.
Nur um die unfassbar hohe Summe von 1 Milliarde Euro (es sind weniger, ich runde hier um schlappe 100 Millionen auf) mal in einen ordentlichen Kontext zu bringen:
Bei 80 Millionen Deutschen (es sind sogar noch mehr, aber das vernachlässige ich jetzt auch mal frech) kosten die Asylbewerber jeden Deutschen jährlich 12,50 € (in Worten: "Zwölf Euro und Fünfzig Cent" pro Jahr). Das sind vier Bier im Finkenkrug (im Jahr, also quasi ein drittel Glas Bier im Monat). Darauf verzichte ich gerne!
 
Deepsky schrieb:
Mit dem Unterschied, dass der deutsche Bürger Auflagen erhält, wie er sich zu bewerben und welche Arbeiten er anzunehmen hat und ggf. sanktioniert wird, wenn Dinge nicht so geschehen, wie es die sog. "Eingliederungsvereinbarung" vorsieht. Da der runänische Bürger hier keine Arbeitserlaubnis hat, unterliegt er diesen Problemen nicht. man berichtige mich, wenn ich das falsch widerspiegle.
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Nur kurz hierzu: Eine Eingliederungsvereinbarung schließt jeder ALG II Bezieher mit seinem jeweiligen Arbeitsvermittler ab, nur der Inhalt variiert. Rumänen könnten z.B. die Verpflichtung bekommen, regelmäßig an Sprachkursen teilzunehmen. Grundsätzlich ist aber für den Bezug ein sog. Arbeitnehmerstatus notwendig. Liegt er nicht vor, liegt auch keine Erwerbsfähigkeit vor. Diese ist aber nach § 7 SGB II Voraussetzung für den Erhalt von Leistungen.
Was den Arbeitnehmerstatus von Selbständigen angeht, so wird von Seiten des Jobcenters die sog. Ernsthaftigkeit der Selbständigkeit hinterfragt.
Ohne eine notwendige Arbeitsgenehmigung für Bulgaren und Rumänen wird es, gerade für ungelernte Kräfte, auf dem Arbeitsmarkt ab 2014 schwer werden, denn die Einreisenden sind nicht gerade Fachkräfte....
Im Übrigen gestaltet sich die Bildung eines Rumänen/Bulgaren Teams beim Jobcenter weiterhin schwierig...
 
Also mir persönlich geht es gar nicht um die Kosten ehrlich gesagt!
Scheiss doch auf die 4 Bier oder wat weiss ich. Für 12,50 gibts sogar nen ganzen Kasten bei trinkgut. ^^

Der Staat haushaltet sowieso über seinen Verhältnissen und handeln mit Geld, welches er gar nicht besitzt und welches wenn überhaupt nur als eine Zahl in einem Computersystem existiert.
Das ist doch nichts neues. Sogesehen ist mi das ganze Thema Geld auch scheiss egal. Hat für mich keinen großen Wert. Und mir ist doch auch scheiss egal ob es ein Land gibt das pro Kopf mehr Asylanten aufnimmt.

Ursprünglich geht es hier doch um das Fehlverhalten einiger(...nicht aller!!!) Asylbewerber und die Probleme die sie offenbar einigen Leuten bereiten.
Oder bin ich da jetzt ganz falsch?

Dieses Verhalten wird durch solche Statistiken doch nicht besser. Und da liegt doch das Problem. :confused:
 
Ziggi schrieb:
Hier wird mal ordentlich mit Vorurteilen aufgeräumt und das ganze auch noch mit Fakten unterfüttert.
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Ich versteh auch den Sinn hinter diesem Post nicht so ganz. Ob ich jetzt neben einem Asylantenheim wohnen will oder nicht hängt jetzt von den Kosten ab?

Des weiteren ging es doch auch in erster Linie um die unkontrollierte Armutszuwanderung und nicht um Asylbewerber. Und warum wird die "Angst" vor Überfremdung immer ins Lächerliche gezogen? Es gibt Stadteile, Schulklassen, etc. da ist man als deutscher mittlerweile Außenseiter und das sollte doch nicht im Sinne einer multikulturellen Gesellschaft sein.
 
Ekel Alfred schrieb:
Ohne eine notwendige Arbeitsgenehmigung für Bulgaren und Rumänen wird es, gerade für ungelernte Kräfte, auf dem Arbeitsmarkt ab 2014 schwer werden, denn die Einreisenden sind nicht gerade Fachkräfte....
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Überraschung! Fachkräfte gibt es auch in Osteuropa. Und gerade für diese sind Länder wie Deutschland, Frankreich oder GB interessant. Am Beispiel Polens sieht man das sehr deutlich. Polen hat nach der Grenzöffnung etwa 400.000 Fachkräfte verloren und leidet unter einem Braindrain. Diese hat es überwiegend nach GB gezogen. Deutschland war dumm genug, die Grenzen für Polen zwar zu öffnen, die Arbeitsberechtigung allerdings um einige Jahre nach hinten zu verschieben. Folglich lies man sich den Profit entgehen.

Natürlich hat man dazugelernt und ist mit Rumänien und Bulgarien anders verfahren... nicht!

Die AL-Quote bei Rumänen beträgt übrigens 9,6%. Die Ausgaben hierfür dürften durch die 90,4% auf der anderen Seite leicht zu erwirtschaften sein.
 
DivisionDUCrew schrieb:
Ursprünglich geht es hier doch um das Fehlverhalten einiger(...nicht aller!!!) Asylbewerber und die Probleme die sie offenbar einigen Leuten bereiten.
Oder bin ich da jetzt ganz falsch?

Dieses Verhalten wird durch solche Statistiken doch nicht besser. Und da liegt doch das Problem. :confused:
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Ich finde man kann eine politische Ausrichtung, bzw. das komplette politische Handeln jedoch nicht an den, von dir zitierten, wenigen Ausnahmen ausrichten.
Wieso sollen explizit alle Einwanderer und Zuwanderungswillige darunter leiden, dass einige Sinti und Roma nicht sozialisiert sind und zusammengefercht aufeinanderhocken, ihre Kinder nicht erziehen, darüber hinaus sie noch zum Kaluen schicken? Oder einige Asylanten faul sind, schwarz arbeiten oder kriminell sind.
Ich will nicht für immer in der Kategorie stecken, in der ich vielleicht irgendwann einmal gesteckt habe

Im Endeffekt werden hier Menschen in 2-3 Kategorien eingeteilt. Dabei sind wir doch in unserer Gesellschaft auf einem richtigen Weg, dieses nicht mehr zu tun.
Auf der einen Seite geht es in verschiedenen EU Konventionen, sowie in unserem Grundgesetz darum, dass Menschen nicht aufgrund ihrer Defizite, ihrer Rasse, ihrer Religion, ihres Geschlechts usw. bewertet und beurteilt werden.
Bei vielen wird nach der Unschuldsvermutung gerufen bzw. nach einer 2. und 3. Chance, wenn jemand mal ******* gebaut hat.
Wenn Leute das Grundgesetz brauchen, weil sie falsch behandelt worden sind, wird ganz schnell darauf verwiesen, auch um andere Beispielsweise zu verurteilen, aber wenn es darum geht, dieses Grundgesetz für andere zu akzeptieren, wird dieses Grundgesetz ganz schnell vergessen und die "der gehört abgeschoben / bestraft / erhängt - Predigt" angesetzt, aufgebaut auf Vorurteilen die dem GG zugrunde liegen, auf die man sich so gerne stützt wenns um einen selbst geht.

Wieso werden diese Maßstäbe nicht bei allen Menschenangewendet?! Wieso wird weiterhin in Menschenkategorien unterteilt?

Ich finde an diesem Punkt es geht doch um das Geld. Wieso gönnen wir anderen Menschen so wenig, obwohl es uns doch im Vergleich zu Denen besser geht.
 
Das sehe ich genau so ! Es geht hier nicht um die Menschen allgemein die kommen sondern um die Kriminellen unter ihnen !!!
Ich finde einfach nur das jeder der kein Deutscher ist und in Deutschland eine Straftat begeht ausgewiesen weden sollte !!!
Wer hier in freiden Leben will und sich ordentlich Verhält ist bei mir immer herzlich Willkommen !!!
Wir haben genug eigene Kriminelle um die wir uns kümmern müßen !!!
 
[...]
2012 kamen laut Statistischem Bundesamt 1.081.000 Menschen nach Deutschland, so viele wie seit 1995 nicht mehr. 712.000 Menschen sind fortgezogen. Bleibt ein Wanderungsüberschuss von 369.000. Das ist ebenfalls der höchste Stand seit 1995. Klingt viel? Wird aber nicht reichen.
Statistiker gehen davon aus, dass Deutschland jedes Jahr etwa 400.000 Zuwanderer braucht, um sein wirtschaftliches Niveau zu halten. Ein Wanderungsüberschuss dieser Größenordnung ist nicht selbstverständlich für Deutschland in diesen Tagen. 2008 und 2009 stand ein dickes Minus vor den Zahlen – es zogen mehr Menschen aus Deutschland fort als herkamen.

Laut der Studie Arbeitslandschaft 2030, die das Forschungsinstitut Prognos im Auftrag der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft erstellt hat, werden bereits 2015 drei Millionen, bis 2030 sogar mehr als fünf Millionen Arbeitskräfte fehlen.[...]

Auszug aus: http://www.zeit.de/2013/41/integrationsministerium-einwanderungsland-deutschland/komplettansicht
 
kettenhund schrieb:
Ich finde an diesem Punkt es geht doch um das Geld. Wieso gönnen wir anderen Menschen so wenig, obwohl es uns doch im Vergleich zu Denen besser geht.
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Natürlich gehts hier ums Geld!

Weil es speziell hier bei uns in Deutschland um unser Geld geht, da haben wir, unsere Väter und Urgroßväter für gearbeitet!
Jetzt sind unsere Rentenkassen sowie Sozialkassen leer, woher das Geld denn noch nehmen?
Manch ein "Kumpel" oder Stahlarbeiter der hier 30 Jahre und länger malocht hat ist unverschuldet in Harz IV geraten, muss um jeden Cent kämpfen, muss sich für jeden Euro vor den Ämtern verantworten, kämpft täglich ums Überleben, hat aber fast sein ganzes Leben in die Kassen eingezahlt, und wenn er dann in Rente geht steht er wieder dumm da, weil er ja in den letzten 10 Jahren nichts mehr einzahlen konnte.
Und warum?.......Weil unsere Politik versagt hat!

Zum Beispiel: Der durchschnittliche Russlanddeutsche der nach hier kommt, bekommt mehr Rente als ein deutscher männlicher Arbeitnehmer mit 65 Jahren. Und das trotz der Tatsache, dass viele Russlanddeutsche weit vor dem 65. Lebensjahr in Rente gehen. (Das ist nur ein willkürliches Beispiel)

Ich gönne jedem das was ihm zusteht, nicht weniger aber auch nicht mehr!
Hier hapert es einfach am System, zunächst muss unser Staat an seine eigene Bevölkerung denken, und wenn dann noch genug für andere da ist, dann kann man auch geben.

Hier ist in der Tat die EU gefragt, zb. durch Ausgleichzahlungen die aber auch Zweckgebunden verwendet werden müßten!
Oder die Länder aus denen diese EU Einwanderer kommen, müssen zur Kasse gebeten werden!
 
EWIGTREU schrieb:
Manch ein "Kumpel" oder Stahlarbeiter der hier 30 Jahre und länger malocht hat ist unverschuldet in Harz IV geraten, muss um jeden Cent kämpfen, muss sich für jeden Euro vor den Ämtern verantworten, kämpft täglich ums Überleben, hat aber fast sein ganzes Leben in die Kassen eingezahlt, und wenn er dann in Rente geht steht er wieder dumm da, weil er ja in den letzten 10 Jahren nichts mehr einzahlen konnte.
Und warum?.......Weil unsere Politik versagt hat!


Hier ist in der Tat die EU gefragt, zb. durch Ausgleichzahlungen die aber auch Zweckgebunden verwendet werden müßten!
Oder die Länder aus denen diese EU Einwanderer kommen, müssen zur Kasse gebeten werden!
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Zum 1. Punkt.
Das ist wirklich ein Unding, dass jemand der 40 Jahre hier gearbeitet hat, in seinem wohlverdienten Lebensabend am Hungertuch nagt, das ist richtig.
Das ist jedoch kein spezielles Problem der Zuwanderung sondern ein demographisches.
Die Rentenkassen wären in Deutschland auch leer, wenn es nicht die verstärkte Zuwanderung und die Aufnahme von Asylbewerbern gäbe, denn, da gebe ich dir Recht, das ist politsiches Versagen, welches sich nicht an der Entwicklung orientiert hat.
Auch dass Leute, die 20 Jahre hier arbeiten, dann in Hartz 4 reinrutschen zu wenig zum Leben und zu viel zum Sterben haben. Trotzdem bekommt hier jeder eine Grundausstattung an Wohnung, muss nicht frieren, bekommt eine Wohnungseinrichtung und Geld zum ausgeben.
Dass diese Privilegien mitleweile als selbstverständlich angesehen werden, ist des gehobenen Lebensstandandts geschuldet. Völlig verständlich.

Wieso haben einige Leute diese Privilegien mehr verdient als andere?! Ich lasse das Geburtsargument nicht gelten, denn dafür kann niemand etwas, wo und wann ergeboren ist. es zählt doch die Gegenwart.

Zum 2. Punkt: Bin ich voll dabei. :top:
Herr Friedrich hat ziemlich genau vor einem Jahr im ZDF heute journal auch schon gesagt, dass Länder aus denen viele Menschen hierher kommen auch weiterhin für diese Menschen verantwortliche sind und er auch Ausgleichszahlungen befürwortet.

Aber politische Mühlen mahlen nunmal langsam. :bueroschlaf:
 
kettenhund schrieb:
Wieso haben einige Leute diese Privilegien mehr verdient als andere?! Ich lasse das Geburtsargument nicht gelten, denn dafür kann niemand etwas, wo und wann ergeboren ist. es zählt doch die Gegenwart.
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Es geht mir nicht darum das diese Leute mehr Privilegien haben sollen wie andere.
Es geht mir eher darum, dass in diesen Fällen vll. alle das gleiche haben, und nicht jemand der aus einem anderen Land kommt, egal ob Russland, Polen, Rumänien, Bulgarien oder sonst wo, der hier nie auch nur 1Cent eingezahlt hat, sogar teilweise mehr.

Wo bleibt denn da unser Abs 3 Satz 1 GG?
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
:verwirrt:
EWIGTREU schrieb:
....Wo bleibt denn da unser §1 Abs 3 Satz 1 GG?
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Art 1
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen
Gewalt.
(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als
Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als
unmittelbar geltendes Recht.
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