Städte hilflos gegen Zuwanderer

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Und was macht man in solchen Fällen mit den Inländern? Der Rest meines Posts bezieht sich nicht auf dich sondern allgemein auf dieses Thema.

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"Inländer" sind deutsche Staatsangehörige, d. h. sie gehören dem deutschen Staat an - ob sie wollen oder nicht. Sie genießen besondere Rechte und haben Pflichten dem Staat bzw. der deutschen Gesellschaft (Volkswirtschaft) gegenüber. Hier hat der Staat m. E. eine besondere Sorgfalts- und Fürsorgepflicht. Der Staat hat sich zur Vermeidung künftiger "Sorgen" (bspw. wirtschaftlicher, strafrechtlicher Art) um diesen Personenkreis besonders zu kümmern.

Wie die deutsche Gesellschaft mit Personen die dem deutschen Staat nicht angehören umgeht und denen die eigentlich normalen Umgangs- und Zivilisationsregeln sch.eißegal sind sollte m. E. künftig offen debattiert werden. Ich vermute jedoch, dass es den Lobbiistenpolitikern egal ist wie es vor Ort "abgeht".
 
Und was macht man in solchen Fällen mit den Inländern?

Was machst du denn mit Gästen, die bei Dir an der Tür klingeln und fragen, ob sie für eine Weile bei Dir wohnen dürfen, da sie in ihrer Heimat verfolgt werden?

Du sagst sicherlich, klar kein Ding. Gut!

Was machst du, wenn sie nach ein paar Tagen anfangen dir auf deinen Teppich zu kacken, sich an deinem Eigentum vergehen oder dich wohlmöglich noch bedrohen?

Fändest du das Verhalten shice udn schmeißt sie so schnell wie möglich aus deiner Wohnung, oder versuchst du dich ihrem Verhalten anzupassen, hockst dich lustig daneben und haust auch nen Haufen auf deinen eigenen Teppich? :confused:

Und was heißt sich anzupassen? Werden diese Menschen dann in die Gestellschaft oder in den eigenen Freundeskreis aufgenommen? Bevor angefangen wird Ausländer/Aussiedler mangelnde Integration vorzuwerfen sollte sich die Gestellschft mal fragen ob Sie in der Lage ist es überhapt zu zulassen dass sich diese Gruppen Integrieren.

Und nun, verrate du Weltverbesserer mir doch mal, was du alles so dafür tust, damit sich diese Leute anpassen können?
Und was soll die Gesellschaft deiner Meinung nach tun?

Es gibt genug Menschen die hier seit Jahrzehnten leben, ein Perfektes Desutsch sprechen und sich nicht von den Inländern abschotten, sogar die deutsche Stattsbürgerschaft beitzen und trotzdem mit Vorurteilen zu kämpfen haben. Fragt mal einen Polen, Russen oder Türken der diese ganzen Dinge erfüllt und sich trotzdem 30 Jahre lang blöde Witze über seine Herkunft anhören muss? Ich glaube das ist sehr motivierend.

Sicherlich gibt es die. Hat ja auch niemand bestritten und wäre auch schlimm wenn dies nicht der Fall wäre.

Und ganz ehrlich, die Ausländer, egal ob Russe, Türke oder Pole, die sich hier angepasst haben, nehmen diese "Witze" mit Humor auf und kontern mit nem frechen Spruch zurück. Gerade Beispielsweise im Handwerk und unter Männern wird immer mal nen flachsiger Spruch rausgehaun', aber das stört keine Sau! Das ist auch nie abwertend gemeint sondern nen Spass unter Kolllegen.

Ich hatte schon genügend Arbeitskollegen, aus allen möglichen Nationen, und ich hatte nie das Gefühl das sie sich von irgendwem und in irgendeinerweise disriminiert gefühlt haben. :rolleyes:

Die einzigen die das stört sind so verblendete, spießige Moralapostel wie du, die überhaupt kein Plan haben wie es in der Wirklichkeit aussieht und über die machen sich sogar die "Ausländer" lustig, die hier schon lange wohnen und glücklich sind.
 
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Und nun, verrate du Weltverbesserer mir doch mal, was du alles so dafür tust, damit sich diese Leute anpassen können?
Und was soll die Gesellschaft deiner Meinung nach tun?

Jeden Menschen als Individuum sehen und nicht von Missetaten anderer, ganze Bevölkerungsgruppen in einen Topf werfen? Wäre zumindest schon mal ein Anfang.

Und wenn mir 10 Menschen auf den Teppich kacken, glaube ich nicht automatisch, dass es der Elfte auch tut, nur weil er aus dem gleichen Land stammt, wie die ersten 10.


Dieses Teppichkackargument habe ich übrigens vor kurzem auf einem Polterabend zu hören bekommen. Gibts da so ne Art Buch? Eine Sammlung solcher Beispiele?
 

Vielen Dank für deinen Post. Ich habe gehofft dass du genau das schreibst. Ich frage mich auch ob neben dir eine Glaskugel steht oder wo du diese Behauptungen über mich her nimmst. bzw. wieso du Dinge in meine Worte hinein interpretierst die ich nicht geschrieben habe.

Ich bin sicher kein Weltverbesserer und habe auch nicht vor einer zu werden. Moralapostel? Wenn du mich so nennen willst ok, ich werde es gerade eben so verkraften :) Ich würde eher sagen, dass ich mir meine eigene Meinung bilde und nicht von hier bis zur Tür denke sondern vielleicht mal etwas weiter hinaus.

Wie ich schon in meinem ersten Post geschrieben habe, heiße ich das Missverhalten nicht gut und ich würde auch meine Gäste in die Schranken weisen wenn sie sich in meinen 4 Wänden daneben benehmen würden.

Aber ich werde den Teufel tun und alles und alle über einen Kamm scheren. Es ist immer einfach eine Minderheit an die Wand zu stellen und im Falle von Ausländern direkt die Abschiebung auszusprechen. Klar, es wäre der einfachste Weg und man wäre den undisziplinierten und unziviliesierten Rotz los. Aber wieso sollten wir uns es so einfach machen. Wer gibt uns das Recht mit zweierlei Maß zu messen. Wenn wir es mit einem deutschen Mitbürger nicht so einfach machen können, sollten die zugewanderten das gleiche Recht besitzen.

Um deine Frage zu beantworten was ich dazu beitrage, kann ich dir sagen, dass ich auf die Menschen zugehen. Ich mache es ohne Vorurteile und mit einer positiven Einstellung. Ich schließe sie nicht aus weil sie eine andere Sprache, Kultur und Mentalität haben. Und genau dafür werde ich im Gegensatz zu deinen Behaptungen ausgelacht aber auch genauso wenig angepöbelt. Ich spreche mit den Menschen und versuche zu erfahren was hinter steckt und wieso sie ihre Denkweisen haben. Ich versuche Vorurteile auf beiden Seiten aus dem Weg zu räumen.

Ich lese hier immer wieder von Stress oder dass man sich ja nicht mehr auf die Strasse traue. Diese Erfahrung habe ich Jahrzehnte nicht mehr gemacht, egal im welchen Stadtteil und um welche Uhrzeit. Ich habe eher die Erfahrung gemacht dass es meistens die trifft die eben diese Vorurteile haben und diese hatte ich auch.

Und bitte unterstelle mir nicht, ich hätte keine Plan wie die Wirklichkeit aussieht wenn du nicht weißt aus welchen sozialen Verhältnissen ich komme und wie meine Vergangenheit aussieht.

Schönen Tag noch......
 
Halte ich für Naiv.

Du bist doch sicherlich Priester oder Ähnliches oder?

Naiv lass ich gelten. Bisher bin ich aber gut damit gefahren. Ich als Atheist eigne mich aber eher weniger als Priester.

Ich lebe einfach nach de Devise:"Was du nicht willst, was man dir tut, das füg auch keinem anderen zu!"

Ich habe keine Lust darauf, als Fußballfan so dargestellt zu werden wie es die Presse momentan teilweise versucht. Wieso sollte ich anderen Menschen verallgemeinerungen entgegen bringen?

Ich habe ja auch keinen Bock darauf, in der Welt als Humorlos angesehen zu werden, obwohl die Deutschen gerne so dargestellt werden. Warum sollte ich anderen Gruppen per Se irgendwelche allgemeingültigen Eigenschaften zusprechen, nur weil sie zufällig in einem bestimmten Land geboren sind.

Ich tanze doch auch keinen Schuhplatler, blase ins Alphorn und Jodel. Und ich würde mir auch wünschen, dass das nicht jeder sofort von mir denkt.

Natürlich erkenne ich kulturelle Unterschiede an. Aber diese kulturellen Unterschiede an Hautfarbe, Herkunft oder Religion fest zu machen, ohne die persönlichkeit des Menschen an sich zu kennen, habe ich bisher nie und will ich auch nicht.
Dann tut man doch denen unrecht, die sich eben unterscheiden.
 
Ich würde eher sagen, dass ich mir meine eigene Meinung bilde und nicht von hier bis zur Tür denke sondern vielleicht mal etwas weiter hinaus.

[...]

Aber ich werde den Teufel tun und alles und alle über einen Kamm scheren. Es ist immer einfach eine Minderheit an die Wand zu stellen und im Falle von Ausländern direkt die Abschiebung auszusprechen. Klar, es wäre der einfachste Weg und man wäre den undisziplinierten und unziviliesierten Rotz los. Aber wieso sollten wir uns es so einfach machen. Wer gibt uns das Recht mit zweierlei Maß zu messen. Wenn wir es mit einem deutschen Mitbürger nicht so einfach machen können, sollten die zugewanderten das gleiche Recht besitzen.

Den ersten Teil finde ich in unserer von Propaganda geprägten Gesellschaft schon mal sehr positiv.

Den zweiten Teil kann ich auch soweit verstehen. Wenn Du dich jedoch in das Thema einliest wurde an keiner Stelle die These aufgestellt, dass die Problematik auf alle Ausländer zutrifft. Wenn Du gegen Pauschalisierung bist, dann achte bitte darauf, dass Du nicht in die gleiche Richtung abrutscht.

Die Diskussion ist auch langsam echt müßig. Lass uns doch darauf einigen, dass die Umsetzung der Zuwanderung mangelhaft ist.

Weiterhin verstehe ich nicht worauf Du hinaus willst. Plädierst Du für die Abschaffung der Landesgrenzen oder was soll daran falsch sein kriminelle Migranten auszuweisen? Oder sollen wir für alles entstandene Unrecht anderer Länder einstehen?
 
Ist egal wer dann darsn beteiligt ist. Es wird erstmal die Nazikeule geschwungen.

Das sich sowas kein "zivilisierter" in Deutschland lebender gefallen lässt dürfte klar sein und wenn Gesetz und Politik nicht das Problem in den Griff kriegt wird der Mob sich organisieren
 
Regierung versagt beim Schutz von Sinti und Roma

Sinti und Roma werden in Deutschland systematisch beschimpft, attackiert und auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt. Ein neues Gutachten zeigt, wie alltäglich rassistische Anfeindungen hierzulande sind - und wie wenig die Bundesregierung dagegen unternimmt.

Es war ein Versprechen, das Angela Merkel abgab: Deutschland werde sich für die Rechte der Sinti und Roma einsetzen. Das war am 24. Oktober, in Berlin wurde damals ein Mahnmal für 500.000 Sinti und Roma eingeweiht, die von den Nazis ermordet wurden. Die Kanzlerin erklärte den Kampf gegen die Diskriminierung zur Staatsaufgabe. Aber das Engagement währte offenbar nicht lang.

An diesem Mittwoch wird Vertretern des Menschenrechtsausschusses im Bundestag ein Gutachten vorgestellt, das beschreibt, was sonst so geschah in diesem Bereich: nicht viel. Antiziganismus, also Rassismus gegen Sinti und Roma, sei in Deutschland weit verbreitet, heißt es in dem Dokument. Die Bundesregierung nehme ihn jedoch tatenlos hin.


Quelle und weiterlesen: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/sinti-und-roma-studie-prangert-rassismus-an-a-872375.html

Tatenlose Regierungen in ganz Europa, würde ich mal so sagen. Und auch nicht nur auf Sinti und Roma bezogen. Überall mischen sich die Politiker ein. Gerade auch zur Zeit in die Fussballfanszene. Doch was wird für Integration gemacht? Da sehe ich enorme Defizite.
 
Die Regierung versagt meiner Meinung aber nicht nur beim Schutz der Sinti und Roma, sondern auch beim Schutz von Deutschen, die in vielen Bezirken in den Schulen und auch auf den Straßen bedroht und schickaniert werden, beim Schutz von Juden, die mitlerweile gerade durch Migranten bzw. den muslimischen Jugendlichen die in Europa leben antisemitischen Beschimpfungen ausgesetzt sind, beim Schutz von Fussballfans, die durch Polizei gerade bei Auswärtsfahrten schickaniert und geknüppelt weren und vieles mehr....Die Liste ist unendlich.

Die Regierungen in Europa sind maßlos überfordert, sie haben schlichtweg versagt! Die Schönrederei, auch von unserer Bundesmerkel: "Wir sind die erfolgreichste Regierung die es jemals gab! Wir sind die besten! Allen geht es gut. Ich bin die schönste im Land!" wird noch eine weile den Kopf über Wasser halten können, aber nicht auf Dauer.

Überall brennt der Baum, ob finanziell oder unter der Bevölkerung. Die Menschen in Europa sind unzufrieden, lethargisch, fühlen sich unwohl und missverstanden und durchschauen dieses Trauerspiel immer mehr.

Diese Suppe haben sich die Damen und Herren mit ihrer Europapolitik jedoch selber eingebrockt und nun ersticken sie so langsam aber sicher daran. :zustimm:
 
Der Autor der Studie bringt es so auf den Punkt: Die häufig schlechte Gesundheitsversorgung, schlechte Bildungs- und Arbeitsplatzsituation seien nicht das "Ergebnis von Naturkatastrophen": "Sie sind Ergebnis von Diskriminierungsprozessen, von Ausgrenzung und Verfolgung."
Ahja. Mich würde mal interessieren wie der Autor zu dieser Meinung kommt und diese argumentativ untermauert.
Wenn sich Menschen egal welcher Herkunft, Religion oder sonstigem Trara in irgendeiner Form asozial benehmen (Vermüllung, Kriminalität, etc.)
müssen diese damit rechnen entsprechende Reaktionen zu erfahren.
Mangelnde Bildung führt egal bei welchen Menschen regelmäßig zu einer kritischen Arbeitsplatzsituation; sicherlich kein Phänomen welches nur auf Sinti und Roma zutrifft.

Soviel meinerseits dazu, ich esse jetzt erstmal ein Zigeunerschnitzel :huhu:
 
Ist es nicht einfach nur das einfachste, die Regierung immer in die Verantwortung zu ziehen?

Ist denn die Bevölkerung immer komplett aussen vor?


Was sollen denn die Leute in Hochfeld tun gg Vermüllung und steigende Kriminalität? Bürgerwehren gründen? Akte 2012 hat ja gezeigt wie leicht man an Schusswaffen kommt.
Wenn es dann zu Szenen kommt wie in Frankreich, weil das Fass voll ist, wird nur über Toleranz geredet aber es wird nie nach den warum es soweit gekommen ist gefragt.
 
Was sollen denn die Leute in Hochfeld tun gg Vermüllung und steigende Kriminalität?

Die Leute die da wohnen wahrscheinlich relativ wenig. Aber eventuell der Lehrer, der bei Kindern von Zuwandererfamilien, lieber schlechte Noten verteilt, als Sprachnachhilfe zu empfehlen. Oder der Firmeninhaber, der lieber einen schlechter ausgebildeten Deutschen einstellt, anstatt den qualifizierteren Kerl der sich beworben hat, weil ihm die Hautfarbe nicht passt. Oder der Vermiter, dem es kackegal ist wie sein Haus vermüllt, solange die Miete kommt. Oder der Türsteher an der Disko, der vom Chef gesagt bekommt, dass er nicht jeden Ausländer reinlassen soll (Ganz großartige Möglichkeit Menschen zu ermutigen sich zu integrieren, weil sie ja so willkommen sind) oder der Linke der in jedem Kritiker der Art von Integration gleich einen Nazi wittert, anstatt zu begründen was ihn stört, oder jeder Rechtskonservative der in einem Formular beim Amt in türkischer Sprache gleich den Untergang der Nation sieht. Oder der Zugewanderte, der die deutsche Sprache ja eigentlich nicht lernen muss, weil er ja in einer Gegend wohnt in der von Apotheke bis Zauberladen jeder seine Sprache spricht.

Das könnte ich ewig so weiter führen.

Ich rede von jedem Mitbürger. Nicht nur Deutschen. Aber gerade die sollten sich nicht zu Hundert Prozent aus der Verantwortung ziehen. Wir leben doch in diesem Land alle miteinander. Nicht jeder für sich.
 
Ist auch etwas was ich immer wieder mitbekomme. Diese Probleme hast Du aber nicht nur in Deutschland sondern in vielen anderen Ländern ( in den USA).

Aber mal ehrlich, jeder sollte von alleine drauf kommen die Landessprache so zubeherrschen das man Behördengänge ohne Probleme meistern kann. Eine Freundin ist nach Spanien ausgewandert vor 5Jahren und beherrscht spanisch sehr gut mittlerweile. Das lief da so nach dem Motto "Lern spanisch oder sieh zu wie Du klar kommst." Da hat die keine hilfe bekommen oder gar Formulare in deutsch für die Behörden.

Vieles muss sich in der Grundeinstellung ändern. Teilweise werden wir von den Leuten angestarrt als käme man vom Mars weil man entweder bunte Haare hat oder eine Frisur wie "Elvis" trägt.
 
Ist auch etwas was ich immer wieder mitbekomme. Diese Probleme hast Du aber nicht nur in Deutschland sondern in vielen anderen Ländern ( in den USA).

USA sind nicht der beste Vergleich...zumindest in Florida und Cali fällts extrem auf, dass du da mit Spanisch, ohne ein Wort englisch ganz bequem über die Runden kommst. Und die meisten zugewanderten sind spanischsprechend


Sent from mobile
 
Natürlich ist die deutsche Gesellschaft Schuld, die Zigeuner natürlich nicht.

Ich kanns nicht mehr hören. Aber das Wort "Zigeuner" ist ja für manche verblendeten schon Rassismus oder Antiziganismus. Ich nutze es trotzdem, da ich noch keinen Zigeuner getroffen habe, der etwas gegen diese Bezeichnung einzuwenden hatte.

Man kennt es aus Reinhausen oder damals aus Lichtenberg. Die Zigeuner terrorisieren die gesamte Nachbarschaft, aber Schuld haben sie natürlich in keinster Weise.

Deutschland ist echt ein sehr tolerantes Land, nur die Begriffe "Rassismus" oder "diskriminieren" werden so inflationär benutzt, dass sie bald jede Bedeutung verloren haben.
 
Für alle, die eine Entfremdung befürchten, haben Forscher schlimme Neuigkeiten:

Migration nach Deutschland

Forscher erwarten Millionen Einwanderer

Deutschland steht am Beginn der größten Einwanderungswelle seit Jahrzehnten. Forscher rechnen mit 2,2 Millionen Menschen, die bis 2017 in die Bundesrepublik kommen - vor allem wegen der Krise in Südeuropa. In der Wirtschaft sind die Zuwanderer hochwillkommen.

Deutschlands Bevölkerung wächst. 2012 dürfte die Zahl der Einwohner um 389.000 Bürger zunehmen. In den Jahren bis 2017 werden insgesamt 2,2 Millionen Menschen zusätzlich nach Deutschland kommen. Das geht aus einer Prognose des Wirtschaftsforschungsinstituts Kiel Economics hervor, über die das manager magazin in seiner neuen Ausgabe berichtet.

Ihren Höhepunkt erreicht die Immigrationswelle den Berechnungen zufolge im Jahr 2014: Dann sollen 506.000 mehr Menschen ein- als auswandern.

Quelle und weiterlesen: http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...ropaeer-kommen-nach-deutschland-a-872688.html
 
USA sind nicht der beste Vergleich...zumindest in Florida und Cali fällts extrem auf, dass du da mit Spanisch, ohne ein Wort englisch ganz bequem über die Runden kommst. Und die meisten zugewanderten sind spanischsprechend

Das bezog sich ehr auf die benachteiligung der Latinos und Afros in den USA. Was man hier in Deutschland ja auch hat mit diversen Ethnien.
Mein Post bezog sich auf das
Die Leute die da wohnen wahrscheinlich relativ wenig. Aber eventuell der Lehrer, der bei Kindern von Zuwandererfamilien, lieber schlechte Noten verteilt, als Sprachnachhilfe zu empfehlen. Oder der Firmeninhaber, der lieber einen schlechter ausgebildeten Deutschen einstellt, anstatt den qualifizierteren Kerl der sich beworben hat, weil ihm die Hautfarbe nicht passt. Oder der Vermiter, dem es kackegal ist wie sein Haus vermüllt, solange die Miete kommt. Oder der Türsteher an der Disko, der vom Chef gesagt bekommt, dass er nicht jeden Ausländer reinlassen soll
 
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Mal etwas off-topic.

Habe vorhin mal so die Statistiken des Bundesamt für politische Bildung durchgeblättert, welche teilweise recht Interessant sind.

Krass fand ich folgende Zahlenangabe:

98 Prozent der in Deutschland lebenden Muslime wohnen in den alten Bundesländern.
Quelle

Also, dass es im Osten weniger Migranten gibt ist ja hinlänglich bekannt.
Die Zahl, in dieser Deutlichkeit, hat mich aber dennoch sehr verwundert.
Hätte ich nicht gedacht. :confused:
 
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Also, dass es im Osten weniger Migranten gibt ist ja hinlänglich bekannt.
Die Zahl, in dieser Deutlichkeit, hat mich aber dennoch sehr verwundert.
Hätte ich nicht gedacht. :confused:

Arbeitslosenquote in den alten Bundesländern: 5,6%
Arbeitslosenquote in den neuen Bundesländern: 9,8%

http://de.statista.com/statistik/da...osenquote-in-deutschland-nach-bundeslaendern/

Rechtsextreme Gewalt pro 100.000 Einwohner 2010 am Beispiel NRW: 0,83
Rechtsextreme Gewalt pro 100.000 Einwohner 2010 am Beispiel Sachsen: 2,35

http://de.nachrichten.yahoo.com/fotos/infografik-rechte-gewalt-bundesländern-photo-124935986.html

Wo würdest du hinziehen? ;)


Und noch etwas. Die Statistik sagt ja Moslems. Du beziehst es auf Migranten per se. Es gibt aber auch Moslems mit deutscher Staatsbürgerschaft. Du ziehst da etwas verworrene Schlüsse.
 
Falsch. Die Schuldfrage wirst du auf Seiten der Bildungs- und Integrationspolitik suchen müssen.

Wie auch immer.
Aber es kommt keiner auf die Idee mal die Zigeunern selbst in die Pflicht zu nehmen. Wer sich benimmt wie in Reinhausen braucht sich nicht wundern. Wobei die von dir angesprochene Politik teil der deutschen Gesellschaft ist, also ist es doch das was ich gesagt habe. ;)

Und wenn man die Integrationspolitik nur ansatzweise kritisiert, was ist man dann? Natürlich ein Rassist. Und da schließt sich der Kreis wieder, denn Rassismus gibt es ja nur von deutschen gegen Migranten, alles andere haben wir wahrscheinlich aufgrund unserer Geschichte verdient.:rolleyes: Ich kann den Quatsch einfach nicht mehr hören.
 
Falsch. Die Schuldfrage wirst du auf Seiten der Bildungs- und Integrationspolitik suchen müssen.

Ja klar, die Politik ist immer Schuld.
Dass es aber massig Familien gibt, die ihre Kinder garnicht mit der Deutschen sprache erziehen juckt niemanden? Hauptsache die Lehrer sinds die es richten sollen bzw. wir die mit Steuergeldern Sprachunterricht für Kinder raushauen.

Langsam reichts mir hier mit Politik da mit Geld, meine Erfahrung zeigt mir einfach das es zum Größtenteil die Familien selber sind die garnicht wollen. Warum auch? In Hochfeld reicht Türkisch zu sprechen, bei Ämtern genauso. Die Polizei soll ja nun auch verstärkt Türkisch sprechen (vor ein paar Wochen in der WAZ gelesen).

Gibt doch garkeinen Grund mehr Deutsch zu lernen wenn man hier alles mundgerecht vorgelegt bekommt.
 
Der is schuld, der is schuld, der is schuld...
Wat ein Unsinn.
An der aktuellen Situation haben alle ihren Anteil, die Politik(er) genauso wie die Menschen selbst, egal welche Herkunft, egal welcher Pass.
Und deshalb liegt es letztlich auch an allen, die Situation zu verbessern...
 
Langsam reichts mir hier mit Politik da mit Geld, meine Erfahrung zeigt mir einfach das es zum Größtenteil die Familien selber sind die garnicht wollen. Warum auch? In Hochfeld reicht Türkisch zu sprechen, bei Ämtern genauso. Die Polizei soll ja nun auch verstärkt Türkisch sprechen (vor ein paar Wochen in der WAZ gelesen).

Gibt doch garkeinen Grund mehr Deutsch zu lernen wenn man hier alles mundgerecht vorgelegt bekommt.

Die Feuerwehr hat beim Bombenfund vor 1-2Wochen bereits die Sicherheitshinweise auf türkisch und deutsch durchgegeben
 
Integration insgesamt und Bildung inklusive Sprache als Grundvoraussetzung für ein gewisses Fundament, auf dem der Einzelne wie auch umgekehrt die Gesellschaft aufbauen kann, haben den Nachteil gemeinsam, daß zu allen zu schaffenden Angeboten und Möglichkeiten noch die große Komponente der Eigenverantwortung hinzukommt. Übrigens sowohl bezüglich Migrantenfamilien, als auch alteingesessenen Sippen. Daß diese Eigeninitiative leider oft zu großen Teilen oder gar völlig fehlt, kann nicht bestritten werden.

Was mittlerweile zunehmend Unmut auslöst, ist die Tendenz diesen gewichtigen Anteil möglichst zu verschweigen, bis hin zu leugnen. Es ist ganz allgemein irgendwie wesentlich "moderner" geworden, in zahllosen "schonungslosen Aufklärungsreportagen" auf die mangelnde Beachtung von Rechten, als auf die mangelnde Erfüllung von Pflichten hinzuweisen. Es sei denn, es handelt sich um vernachlässigte Pflichten des Staates.

Natürlich entbindet die Gleichgültigkeit oder gar Ablehnung Einzelner den Staat nicht von seinen Pflichten und Aufgaben, wie beispielsweise die Pflicht, in eigenem Interesse Bildungsangebote zur Verfügung zu stellen oder ganz allgemein einen nicht unwesentlichen Teil des Haushalts für Bildung und Integration vorzusehen. Andererseits sollte man aber doch auch zur Sprache bringen und zur Sprache bringen dürfen, daß es eben Leute gibt, die diese Angebote schlicht nicht nutzen oder gar nicht nutzen wollen.

Zwang hilft natürlich auch nicht und nicht nur positive Haltungen und Leistungsbereitschaft werden vom Grundgesetz geschützt, sondern auch negative Haltungen und die Entscheidung von beispielsweise Bildungsangeboten keinen Gebrauch zu machen.

Bildung macht Menschen auch nicht automatisch "gut" und es ist natürlich ebenso unsinnig zu behaupten, ungebildete Einwanderer seien zu jeder Schandtat fähig, wohingegen gebildete vollintegrierte Stützen der Gesellschaft sind.

Die beiden Komponenten "Angebot" und "Nachfrage" bestimmen jedenfalls auch die Bildungs- und Integrationspolitik und das tendenziell weit überwiegende Eingehen auf die "Angebotsseite" sorgt allmählich für Verärgerung, auch deshalb, weil Verweise auf mangelnde "Nachfrage" oft reflexartig als latent nationalistisch oder sozialdarwinistisch ausgelegt wird.
 
Falsch. Die Schuldfrage wirst du auf Seiten der Bildungs- und Integrationspolitik suchen müssen.

Du stimmst mir also zu wenn ich sage, dass diese Kuschelwuschelbildungs- und Kuschelwuschelintegrationspolikt deutschlandweit gescheitert ist???

Die Feuerwehr hat beim Bombenfund vor 1-2Wochen bereits die Sicherheitshinweise auf türkisch und deutsch durchgegeben

Ich geh gleich hoch!!! Ehrlich!!!

Leute seht den Tatsachen ins Auge! Die strukturelle Mehrheit der Duisburger Bevölkerung ist in nicht allzu weiter Zukunft türkischstämmig! Warum sollte man das also nicht tun???
Möchtet Ihr denn, dass Menschen, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, einem Risiko ausgesetzt werden, weil sie kein Deutsch können???

Wenn Ihr mit der, in euren Augen, "Überfremdung" ein Problem habt, dann tut was dagegen. Und zwar indem Ihr selbst Kinder in die Welt setzt!!! Das hat aber dann zur Folge, dass man sich selbst einschränken muss...
 
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An der aktuellen Situation haben alle ihren Anteil, die Politik(er) genauso wie die Menschen selbst, egal welche Herkunft, egal welcher Pass.

Richtig.
Und was läuft ständig durch die Medien? Die bösen, rassistischen Deutschen diskriminieren ständig die armen Zigeuner. Und deswegen haben die ja keine Chance sich in die Gesellschaft einzubringen. In diese Richtung wird doch ständig pauschalisiert.

Mal ehrlich, Migranten leben in kaum einem Land so gut wie in Deutschland. Da kann man den ständigen Rassismus-Quatsch einfach irgendwann nicht mehr ertragen.
 
Integration insgesamt und Bildung inklusive Sprache als Grundvoraussetzung für ein gewisses Fundament, auf dem der Einzelne wie auch umgekehrt die Gesellschaft aufbauen kann, haben den Nachteil gemeinsam, daß zu allen zu schaffenden Angeboten und Möglichkeiten noch die große Komponente der Eigenverantwortung hinzukommt. Übrigens sowohl bezüglich Migrantenfamilien, als auch alteingesessenen Sippen. Daß diese Eigeninitiative leider oft zu großen Teilen oder gar völlig fehlt, kann nicht bestritten werden.


Da gehe ich mit dir konform. Nur frage ich dich, woher diese Eigeninitiative herkommen soll, wenn dieses Pflichtbewusstsein nie, oder kaum einem beigebracht worden ist? Ist es ein Verfall der Werte? Oder gar die Bequemlichkeit, die eben auch teils von Staatsseite aus angeboten wird? Wäre das damit nicht auch eine Brücke weg von Ausländern, sondern gar hin zu Sozialschmarotzern, gleich welcher Couleur?

Als Sozialromantiker falle ich aber dann doch immer wieder zurück auf die Bildungsfrage. Nur, muss der Staat seine Bürger schulen, oder die Bürger den Staat? Eine Sisyphusaufgabe samt Huhn und Spiegelei.
 
Leute seht den Tatsachen ins Auge! Die strukturelle Mehrheit der Duisburger Bevölkerung ist in nicht allzu weiter Zukunft türkischstämmig! Warum sollte man das also nicht tun???

Die Antwort bietet im Grunde schon der vorherige Post.

Integration insgesamt und Bildung inklusive Sprache als Grundvoraussetzung für ein gewisses Fundament, auf dem der Einzelne wie auch umgekehrt die Gesellschaft aufbauen kann, haben den Nachteil gemeinsam, daß zu allen zu schaffenden Angeboten und Möglichkeiten noch die große Komponente der Eigenverantwortung hinzukommt.

Erstens ist es eine Frage des Respekts gegenüber der Gesellschaft in die man sich integrieren möchte(?) auch deren Sprache zu erlernen.
Zweitens eine Grundvoraussetzung selbst etwas in dieser Gesellschaft zu erreichen. Wenn man die Sprache nicht vernünftig spricht muss man sich nicht beschweren wenn man es in dieser Gesellschaft zu nichts bringt und nur "minderwertige" Jobs bekommt.
 
Wenn Ihr mit der, in euren Augen, "Überfremdung ein Problem habt, dann tut was dagegen. Und zwar indem Ihr selbst Kinder in die Welt setzt!!! Das hat aber dann zur Folge, dass man sich selbst einschränken muss...
:stop: DU machst ja den ganzen Satz kaputt. :D
Setzt Kinder in die Welt! Einschränkungen gibt es nicht sondern einen erheblichen Mehrwert des eigenen Lebens. :)

Zum Thema: Warum grade die "Deutschen" so zurückhalten bei den Kindern sind weiß ich auch nicht, man sieht es an jeder Supermarkt Kasse, die "Deutschen" oft garkein Kind dabei, ab und zu mal eins, die neuen deutschen Bürger 3-5.
Aber das hatten wir hier schon, am Geld kann es nicht liegen, ich tippe auf den Zweitwagen und den Urlaub. ;)
 
Aber das hatten wir hier schon, am Geld kann es nicht liegen, ich tippe auf den Zweitwagen und den Urlaub. ;)

Ich denke so einfach kann man sich das nicht machen.
Ein Aspekt wird sicher sein, dass gerade die Türken es traditionell so gewohnt sind viele Kinder zu bekommen, damit die Altersversorgung geregelt ist. So wurde es in ihren Heimatländern ghandhabt, und dass die in Deutschland lebenden Türken provokant ausgedrückt in der Entwicklung ihrer Kultur stehen geblieben sind ist bekannt.
Dazu kommt die bei deutschen wesentlich ausgeprägterer Emazipation der Frau, eine Frage die sich bei traditionellen Türken nicht stellt.
Weiterhin sind die Karriereanforderungen in den letzten Jahren viel höher geworden. In meiner Vorgeneration hatte ein Mann mit 25 schon fast zehn Jahre gearbeitet. Heutzutage kann man froh sein wenn man nach Abitur und Studium überhaupt schon mit 25 ins Berufsleben einsteigt.

Man kann sich natürlich auch selbst als deutscher wieder schlecht reden, aber ich denke das wird der komplexen Sachlage nicht gerecht.
 
Ich finde leider in deinem Text keine Grund warum die deutschen weniger Nachwuchs zeugen.
Emanzipation der Frau? Was hat das mit Kindern zu tun? :confused:
Die "Deutschen" Haben auch immer viel Kinder bekommen. 2-4 war normal, das war man traditionell gewohnt.
 
Richtig.
Und was läuft ständig durch die Medien? Die bösen, rassistischen Deutschen diskriminieren ständig die armen Zigeuner. Und deswegen haben die ja keine Chance sich in die Gesellschaft einzubringen.

Totaler Blödsinn. Gerade bei der Rheinhausengeschichte wird explizit auf die Probleme hingewiesen, die dieses zusammenpferchen von Menschen verursachen. Auch die Anwohner werden nirgendwo als Rassisten hingestellt. Sorry, aber da biste nun echt ein bisschen übers Ziel hinaus.

EDIT: Hier die Themenseite bei der Westen: http://www.derwesten.de/thema/sinti-und-roma-in-duisburg
Bis auf die Hakenkreuzstory, die wahrscheinlich irgendwelche Blagen da hingeschmiert haben, wird doch das Problem gut dargestellt. Ich finde eher unsere tollen Lokalpolitiker kommen da gar nicht gut weg, denn weg schauen und ignorieren geht nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke so einfach kann man sich das nicht machen.
Ein Aspekt wird sicher sein, dass gerade die Türken es traditionell so gewohnt sind viele Kinder zu bekommen, damit die Altersversorgung geregelt ist.

Doch kann man es!! Denn auch in unserer Kultur war es lange üblich vioele Kinder zu bekommen!!! Das ist meiner Meinung eine kulturelle Universale gewesen!!! Auch das mit dem früheren Berufseinstieg lasse ich nicht gelten: Denn früher gab es fast gar keine staatliche Unterstützung für Eltern! Die ist heute zu Hauf da!!!

Das Fehlen von Nachwuchs ist meiner Meinung nach ein ganz deutliches Problem der Konsumgesellschaft!!!
 
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Emanzipation der Frau? Was hat das mit Kindern zu tun? :confused:

Ist das jetzt dein Ernst?

Doch kann man es!! Denn auch in unserer Kultur war es lange üblich vioele Kinder zu bekommen!!!

Unsere Kultur hat sich aber weiterentwickelt, während die in Deutschland lebenden Türken von der Weiterentwicklung ihrer Kultur seit einigen Jahrzehnten abgeschnitten wurden.
Aber gut, die Emanzipation zählt nicht als Grund, die veränderte beruflichen Rahmenbedingungen nicht. Dann macht es euch halt leicht und alle sind doof.
 
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