Städte hilflos gegen Zuwanderer

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Ich muss dir also tatsächlich jetzt den Zusammenhang zwischen der Emanzipation der Frau und einer niedrigeren Geburtenrate erklären?
 
Die Sache ist doch die, dass für sozial unterstützte Menschen ein weiteres Kind gleichbedeutend mit mehr Geld und größerer Wohnung ist. Unabhängig von der Herkunft, aber unter Ausländern ist der Anteil der Sozialhilfebezieher nunmal größer. Da steht also ein wirtschaftlicher Aufstieg dem hier erwähnten Zurückstecken oder gar Abstieg (etwa bei Geringverdienern) entgegen.
Vlt sollten sich die Personen an den Schalthebeln dieser Republik mal überlegen, das Alimentierungsprinzip fürs Kinderkriegen zu ändern, weg von pauschalen Direktzahlungen, hin zu Verringerung der Steuer- und Abgabenlast pro Kind. Durch so eine Regelung hat Frankreich bspw. eine der höchsten Geburtenraten Europas, und die wird nicht allein durch arme Menschen, die in den Banlieues ihr Dasein fristen müssen, erreicht.
Auch wenn mir die Sarrazinthesen eig viel zu polemisch sind, er hat m.E. Recht damit, dass hierzulande nur die Unterschicht zum Kinderkriegen animiert wird.:(

Nach meiner Beobachtung ist bei normal integrierten, arbeitenden Mittelschichts-Türken auch die Kinderzahl inzwischen kaum höher als bei deutschen Familien. Diese Leute verstehen in der Regel aber auch Feuerwehransagen auf deutsch.:huhu:

Abgesehen davon werden angesichts des abzusehenden Zusammenbruchs des Renten-, Gesundheits- und Pflegesystems in nicht allzu ferner Zukunft viele Leute froh sein, Kinder in die Welt gesetzt zu haben, die Ihnen im Alter etwas unter die Arme greifen können. Außerdem, wer will schon einsam und allein alt werden.:confused:

Darüber hinaus werden unsere Politiker irgendwann neben den drei genannten Sozialsystemen auch die heilige Kuh Bedürftigenunterstützung abspecken (müssen). Rettungsschirme spannen sich schließlich nicht von allein auf.:rolleyes:
In den USA wurde die Sozialhilfe schon vor zwanzig Jahren so weit reformiert, dass ein selbstgewähltes Leben auf Staatskosten praktisch unmöglich ist. Die vorher noch typische "black welfare queen", alleinerziehend und arbeitslos,>5 Kinder, ist dort inzwischen praktisch verschwunden. Die vorher hohe Geburtenrate der schwarzen Bevölkerung liegt vielerorts mittlerweile sogar unter der der Weißen. Und warum sollte man bei uns Abgaben für Leute zahlen, die Alters- und gesundheitsmäßig durchaus in der Lage wären, für sich selbst zu sorgen!? Natürlich müssten sich auch hierbei die Rahmenbedingung so verändern, dass Arbeit auch lohnenswert ist. Eine breite Masse working poor wie drüben brauche ich natürlich auch hier nicht.
Ich kann bei der gegenwärtigen Lage sogar durchaus Hartzer verstehen, die lieber nichts tun als für dasselbe oder ein geringeres Auskommen 8 Std pro Tag zu arbeiten. So denken halt auch die Romas, Afrikaner etc., die zu Hause in Armut hausen und hier vergleichsweise den Lenz haben!
Aber wenns hier nichts mehr zu holen gibt, wird auch das ziehende Volk weiterziehen. Oder sich anpassen (müssen).
 
Oft ist ein Blick in die Geschichte der Menschheit hilfreich, um gewisse Zeiterscheinungen besser einordnen zu können und die höchstwahrscheinlichen Folgen gelassener zur Kenntnis nehmen zu können.

Dass nämlich immer wohlhabendere Völker und Nationen mit Fortschritt von Wohlstand und Zeit weniger Kinder bekommen und demgegenüber durch zunehmende Migration bevölkert werden ist ein uralter Hut und schon das altehrwürdige Imperium Romanum kann ein Lied davon singen.

Schon damals hat der Kaiser persönlich das "Dreikinderrecht" verliehen, das dreifachen Familienvätern erhebliche Steuervergünstigungen bescherte, wohingegen Kinderlose erhebliche Nachteile in Kauf nehmen mußten. Auch beim Erbrecht. Genutzt hat es im Endeffekt nichts, genausowenig wie heutzutage Betreuungsgeld, Kindergeld und sonstige Anreize wirken und auch weiter wirken werden.

Der Grund dafür, schon damals wie heute, liegt aus meiner Sicht wohl (ich formuliere überspitzt) in einer Kombination von Bindungsangst, Vergnügungssucht, zunehmender Mobilität, beruflicher und damit auch ökonomischer Ungewissheit, gesellschaftlicher oder besser familiärer Isolation und der ganz allgemeinen Zunahme von Konfliktscheue.

Man will Spaß und seine Ruhe haben, man definiert sich durch Statussymbole, das Bedürfnis nach Familie schwindet, da man selbst als Patchwork-Flicken aufgewachsen ist und ein Kind bedeutet per se Einschränkung, die Aussicht auf jahrzehntelange Konflikte und Zoff.

Ich kann das alles teilweise sogar verstehen und insbesondere diejenigen, die keinerlei materielle Sicherheiten, wie beispielsweise unbefristete Arbeit, haben, ernten mein vollstes Verständnis.

Das Dilemma der Kinderlosigkeit werden jedenfalls auch wir hier im 21. Jhd nicht lösen.
 
An der Karriere würde ich es auch nicht festmachen, das funktioniert ja bei unseren Nachbarn...

Na dann kann es ja nicht anders sein, außer ich kenne evlt. noch zwei kinderlose Karrierefrauen mehr. :rolleyes:

Die Wortklaubereien sind mir auch jetzt zu müßig.

Es ist definitiv ein sehr vielschichtiges Problem, welches von vielen Faktoren abhängt.
 
Aus derwesten.de

Armutsflüchtlinge
Zuwanderung aus Südosteuropa überfordert Stadt Duisburg
16.01.2013 | 09:59 Uhr

Duisburg. Mit Beginn des Winters stieg die Zahl der Armutsflüchtlinge in Duisburg sprunghaft an. Derzeit leben – mehr schlecht als recht – knapp 6200 Rumänen und Bulgaren, darunter viele Roma, in der Stadt. Ein Zwischenbericht zum Handlungskonzept offenbart nun die Machtlosigkeit der Stadt Duisburg.

weiterlesen....

Kann mir einer sagen ob dies ein komplett neuer Beitrag ist?
 
Das man mit der Zuwanderung überfordert ist, ist ja nichts neues und schon seit Jahren spürbar.

Die Zahlen waren mir allerdigns bis jetzt nicht bekannt:

Maßnahmen-Paket würde 18,7 Millionen Euro kosten

Nich schlecht Herr Specht!
Aber das Geld bekommt man schon irgendwie zusammen.

Da spart man halt an anderen Stellen, wie zum Beispiel bei der Betreuung von behinderten Kindern:

http://www.derwesten.de/staedte/dui...eltern-mit-behinderten-kindern-id7087244.html

Ein paar Abstriche müssen wir halt alle machen.
:zustimm:
 
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Erinnert mich ein wenig an die Situation 2010 in Frankreich. Damals zogen viele Roma nach Frankreich, bis die Regierung 2011 beschloss, die Menschen mit einem 100€ Schein zurück nach Rumänien zu fliegen. Diese scheinen nun wie ein Bumerang nach Deutschland zurück zu kehren.

Diese Menschen können einem Leid tun. Im Heimatland nicht gewollt und im Ausland schon gar nicht. Bin mal gespannt, wie Deutschland mit ihnen zurecht kommt, wenn überhaupt. Ich sehe nur zwei Möglichkeiten: den französischen Weg und sie ausweisen oder volle Pulle Geld in die Hand nehmen und versuchen sie zu integrieren. Ein weites Feld...
 
volle Pulle Geld in die Hand nehmen und versuchen sie zu integrieren.

Bitte nicht, hat doch hier noch nie geklappt. Die 10% die sich hier wirklich Integrieren tun mir zwar mir solchen Aussagen leid, aber es reicht schon gewisse Str / Stadtteile zu besuchen um zu merken das Integration bei vielen "Gruppen" einfach nicht funktioiniert egal wieviel Geld man da in die Hand nimmt.
 
Bitte nicht, hat doch hier noch nie geklappt. Die 10% die sich hier wirklich Integrieren tun mir zwar mir solchen Aussagen leid, aber es reicht schon gewisse Str / Stadtteile zu besuchen

Hat mit polnischen Imigranten geklappt, in den 80er Jahren, funktioniert zunehmend mit türkischen Mitbürgern, wird auch in 20 Jahren mit Sinti und Roma klappen.

Richtig Geld in die Hand nehmen ist das eine, ihnen Jobs und "anständige" Wonmöglichkeiten, Schulbildung, Kindergärten, Betreuung durch Sozial- und Jugendamt bieten, das andere.

Habe von meiner Mutter gehört, dass an ihrer Realschule eine Sinti- und Roma Auffangklasse gebildet wird :rolleyes: Integragtion olé, 14 Kinder die alle kein Deutsch können, sollen gemeinsam Deutsch lernen...

Ich verstehe nicht, dass Regierungen immer den selben Fehler machen,

Wieso lernt man nicht aus vorherigen Erfahrungen, und schafft erst Strukturen um Migration sanft aufzufangen?!
Erst als man den polnischen, russischen, italienischen, türkischen (usw...) Imigranten gute Möglichkeiten wie Job, Schule, Kirche, Freizeit geboten hat, konnte Integration anfangen zu funktionieren.
 
Integration ist ein Geben und Nehmen.

Natürlich müssen die integrationswilligen mit allen Möglichkeiten gefördert werden die der Staat bieten kann.
Aber im gleichen Zuge müssen jene die kriminell auffallen mit der nächsten Sondermaschine gen Heimat geschickt werden, da ist mir die persönliche Situation des-/derjenigen völlig egal.
 
Damit sich Leute integrieren , muss man auch gewisse Sachen vorraussetzen
und diese Leute haben diese Verhaltensweisen in ihrem Leben verloren oder nie gelernt.

Nicht weil sie schon kriminell etc geboren werden, nein,
sie kennen nichts anderes ausser mit allen Mitteln zu überleben und sich durchzusetzen,
bei denen gibt es keine Sozialsysteme ,kein "Der Schwächere wird mitdurchgezogen",
deswegen kann man das auch verstehen.Obendrein sind sie in ihrer Heimat ausgegrenzt.

Sowas bekommt man ganz schlecht , bei den Älteren garnicht mehr raus.
Deshalb wird das au nichts mit integrieren.
 
Ich verstehe nicht, dass Regierungen immer den selben Fehler machen,

Wieso lernt man nicht aus vorherigen Erfahrungen, und schafft erst Strukturen um Migration sanft aufzufangen?!

Das frage ich mich auch. Aber immerhin wurde das Problem erkannt, das ist ja schonmal der ein erster Schritt.
Eine solche Integration kann nur schrittweise erfolgen. Dazu muss die Einwanderung eingedämmt und auf ein sozialverträgliches Maß reduziert werden.

Ob dies im Rahmen der EU überhaupt möglich ist wäre die nächste Frage. Ich halte eh nicht viel von dem Zusammenwachsen verschiedender Staaten zu einem großen Gebilde. Das Ergebnis ist mal wieder dass wir Fehler anderer Länder bereinigen müssen.
 
Integration ist ein Geben und Nehmen.

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Eine Tatsache, die aber auch jede Menge Spielraum fürAuslegung hat. Wer gibt, wer nimmt?

Europa besteht aus 27 Ländern, wenn ich das richtig weiß, 9 weitere Länder drängen in die EU. 10 der 27 euopäischen Mitgliedsländer sind osteuropäisch, zumeist Länder, deren Wohlstandsgefälle/Einkommensgefäll zu Deutschalnd insbesondere sehr stark ausgeprägt ist.

Die Freizügigkeit in Kombination mit dem Entsendegesetz beschert den wirtschaftlich schlecht gestellten europäischen Bürgern freien Zutritt zum deutschen Binnenmarkt. Die Bereitschaft, für "kleines Geld" zu arbeiten oder gar die Sozialsysteme alternativ in Anspruch zu nehmen können nur Magnetwirkung haben. Hier fehlen mir Regularien, das zu verhindern.

Die Entwicklung, dass einfachere Arbeiten insbesondere durch den Druck der Zuwanderer in den untersten Einkommensschichten auf deutsche Arbeitnehmer haben und die zunehmende Nutzung der Sozialsysteme bringt Deutschland und seine Bürger in die Position des Gebenden und die Zuwanderer automatisch in die Position des wirtschaftlich Nehmenden. Ohne Wertung bitte zu verstehen.

Eine europäische Anpassung/Austarierung ist auch nur auf diesem Weg möglich, wenn man sie politisch druchsetzen will. Hat mit dem Euro angefangen. Dort haben wir den größten Kaufkraftverlust hinnehmen müssen. Wir wurden quasi abgewertet, damit andere europäische Länder aufgewertet wurden. Arm und Reich ballanciert sich somit irgendwann in der Mitte aus. Die Bewegung für die Deutschen ist dabei nach unten, die der europäischen "Schwellenländer" natürlich nach oben, was den Lebens-Standard betrifft. Damit einher gehen auch alle sozialen Probleme, die das Ganze mit sich bringt.
 
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Arm und Reich ballanciert sich somit irgendwann in der Mitte aus. Die Bewegung für die Deutschen ist dabei nach unten, die der europäischen "Schwellenländer" natürlich nach oben, was den Lebens-Standard betrifft. Damit einher gehen auch alle sozialen Probleme, die das Ganze mit sich bringt.

Und in diesem Punkt muss die Frage nach einem Warum doch gestellt werden. Der potentielle Wohlfahrtsgewinn einer gesamten europäischen Volkswirtschaft ist doch eher Fiktion als Realität.
 
Und in diesem Punkt muss die Frage nach einem Warum doch gestellt werden. Der potentielle Wohlfahrtsgewinn einer gesamten europäischen Volkswirtschaft ist doch eher Fiktion als Realität.

Da kann ich aus volkswirtschaftlicher Sicht nicht zustimmen. Wir sind mit vielen anderen "satten" EU-Ländern doch irgendwie an einen Punkt gekommen, wo das gerne und von Politikern zitierte Wort "Wachstum" einen schon merkwürdig unwahren Klang hat.

Es ist kein immerwährendes Wachstum möglich. Wir sind da schon an die Grenzen gekommen. Soll jeder Haushalt 3 Autos fahren statt 2, sollen 4 Fernseher in der Hütte stehen, etc blabla...

Es braucht irgendwann immer mal wieder eine Abrisses, um wieder Aufbau (Wachstum) erneut generieren zu können (siehe Wirtschaftswunder der 60iger - Aufbau nach dem Krieg). Die künftigen wachstumspotentiale liegen halt rational betrachtet in den Ländern, wo Nachholbedarf an allen Ecken und Enden ist. Leider sind wir diejenigen in der Phase, wo bei uns abgebaut wird, um anderswo aufbauen zu können.
 
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Das Problem ist natürlich (politisch) hausgemacht.
Wie kann man von 'einem Europa' sprechen, wenn die Lebensbedingungen in den verschiedenen Ländern teilweise meilenweit auseinanderklaffen?
Dieses überhastet zusammengeschusterte 'Haus Europa' fördert durch solche Zuzugsbewegungen keine Tolleranz, sondern schürt Fremdenfeindlichkeit und Nationalismus.
Darunter müssen dann oft auch die Menschen mit Migrationshintergrund leiden, die sich hier längst integriert haben.

Da die Tendenz eher für einen weiterhin hohen Zuzug aus Osteuropa spricht, muss die Politik nun Antworten geben.
Ansonsten ist der soziale Friede in manchen Stadtteilen bald wirklich in Gefahr.

Ich bin kein Politiker und muss mich nicht täglich mit weltfremden Gutmenschen rumschlagen, aber als zeitnahe Antwort sehe ich zunächst nur einen starke Einschränkung der Freizügigkeit und harte Auflagen für die bereits hier lebenden Zuwanderer aus den betreffenden osteuropäischen Ländern.
 
Es ist kein immerwährendes Wachstum möglich. Wir sind da schon an die Grenzen gekommen. Soll jeder Haushalt 3 Autos fahren statt 2, sollen 4 Fernseher in der Hütte stehen, etc blabla...

Es gibt auch in Deutschland genügend Haushalte, die weiterreichende Probleme haben als ob sie 2 oder 3 Autos fahren. Wenn man sich die Wohlstandsverteilung in Deutschland anschaut klingt so eine lapidare Aussage beinahe wie Hohn.

Es bleibt doch die Frage: Warum müssen wir zum Nachteil der eigenen multinationalen Bevölkerung andere Staaten mit aufbauen?
Ausländische Wachstumsmärkte können auch ohne die EU durch Exporte gestärkt werden. Mir persönlich fehlt da der Bezug. Auch wenn kein unendliches Wachstum möglich ist, sollte dies doch kein Grund darstellen die eigene Volkswirtschaft zu schwächen.
 
Es gibt auch in Deutschland genügend Haushalte, die weiterreichende Probleme haben als ob sie 2 oder 3 Autos fahren. Wenn man sich die Wohlstandsverteilung in Deutschland anschaut klingt so eine lapidare Aussage beinahe wie Hohn.

Du kannst nicht das tatsächlich ungerechte soziale Gefälle und die stetige Steigerung dieses Problems innerhalb unserer Republik (Umverteilung von unten nach oben) nicht in Zusammenhang mit den tatsächlichen persönlichen und wirtschaftlichen Problemen in anderen Ländern vergleichen.

Für einen durchschnittlichen Rumänen wäre das Leben unter Hartz IV beispielsweise ein 6er im Lotto.
 
..Wie kann man von 'einem Europa' sprechen, wenn die Lebensbedingungen in den verschiedenen Ländern teilweise meilenweit auseinanderklaffen?
Dieses überhastet zusammengeschusterte 'Haus Europa' fördert durch solche Zuzugsbewegungen keine Tolleranz, sondern schürt Fremdenfeindlichkeit und Nationalismus...
Mir persönlich ist diese Betrachtungsweise eine zu kurze und vor allem zu negative Ausführung der Gegebenheiten.

Auf dieser Welt war und ist Europa stets ein Unruheherd mit Konflikten jeglicher Art - das gilt auch für die Lebensbedingungen auf diesem Kontinent. Anders als in Asien, Nord- und Südamerika und Afrika ist der geografische Lebensraum so gering wie bei keinem anderen Kontinent und gleichzeit die Anzahl der Bevölkerungsgruppen - und eben auch einher nun in der Moderne die Staaten - so vielschichtig wie nirgendwo sonst. Seit Jahunderten unterlag dieser Kontinent Auseinandersetzungen dieser Völkergruppen und auch später nach Zusammenschluss einiger Völker zu Staaten gab es dort keine deutliche Besserung. Hierbei gab es stets Verteilungskämpfe und Ressourcen, Handel und Landbesitz - dieser auf politischer und fast immer auch auf kriegerischer Ebene. Oben drauf gab es dann noch 3-5 durchgeknallte Herrscher, welche neben diesen ganzen Problemen noch ihren ideologischen Mist durchdrücken wollten.

In diesen ganzen Jahrhunderten gab es hier und da zwar immer mal wieder Handels- und Zweckbündnisse von verschiedenen Staaten oder Konigreichen, diese wurden allerdings stets immer wieder zum eigenen Vorteil gelöst oder verschoben, was in der Folge wieder in neuen Auseinandersetzungen oder Kriegen endete. Menschlichkeit und Freiheit im Kastensystem oder unter Sklaven sowie Leibeigenen waren Fremdwörter.

So bedurfte es also eines noch recht 'entspannten' Vorspiels zu Beginn des letzten Jahrhunderts, um den großen Akt des Feuerwerks und die kriegerische Abschiedsvorstellung von Jahrhunderten der Tumulte in dieser Region zu 'feiern' - dieses dann auch sehr gründlich und wirklich bis ins letzte Details. Und nach dem ganzen Vorspiel, mit Feuer und Rauch, lichtet sich seit 68 Jahren nun langsam der Rauch und die verschiedenen Völker leben meistens in dem Bewusstsein zusammen, dass es so wie die lange Zeit davor nicht mehr geht. Menschen sprechen zusammen über Handel und Land, ja haben unterschiedliche Interessen und Ansichten, tragen diese aber trotzdem nicht mit Waffen oder Gewalt aus. Sie gründen Bündnisse und Hilfsorganisationen, wovon auch andere Länder oder Bevölkerungsgruppen profitieren. Ja teils aus wirtschaftlichen Interessen aber auch immer öfters aus Verbundenheit und Wille zum Helfen.

Natürlich ist das nach so wenigen Jahren nach Start des 'neuen Weges' in vielen Teilen noch ungerecht, allein strukturell weil es Länder und Regionen gibt die nicht so viel haben wie andere - allerdings sind diese heute deckungsgleich mit denen, die eigentlich schon seit Jahrhunderten nicht schritthalten können, sei es bei der Industrialisierung oder eben der Moderne und deren Auswüchsen. Und ja, ich denke auch dass es Interessengruppen und Staaten gibt, welche das im verträglichen Maße beibehalten wollen, damit ihr Führungsanspruch nicht kippt. Dennoch sind wir auf diesem Kontinent zum ersten Mal an einem Punkt dass im Norden niemand meint dass er sich gleich mit nem ganzen Heer seine Tomaten im Süden kostenlos besorgen sollte und weil es so schön sonnig ist gleich mal dort bleibt. Auch rennt niemand mit ner Dreicksmütze mal eben quer durch den Kontinent in den Osten, um seinen ganzen Handel und die Lebensphilosophie dort durchzusetzen und auf Hin- und Rückweg mal eben ein paar huntertausend Menschenleben dafür zu opfern.

Klar weiß ich dass es vielen Leuten nicht so gut geht, aber noch nie ging es einem so verdammt hohen Prozentsatz an Menschen auf diesem Kontinent so gut wie aktuell. Dort bei den Stellen wo Leute heute hingehen um soziale Hilfe zu empfangen, bekommen sie diese auch, wenn auch in Augen mancher nur das Nötigste. Vor ein paar Jahrzehnten wäre es an solchen Ausgabestellen noch die Maxime gewesen: Hilfe ist nicht oder aber hier ist ein Gewehr, wir müssen mal eben zusammen mit ein paar anderen Staatsbürgern in einem anderen Land kurz was erledigen.

Nein das ist noch lange nicht alles gerecht hier und davon zu sprechen dass es so wird ist nur eine Illusion. Aber wir alle sind grad Teilnehmer eines neuen Weges wovon wir alle noch gar nicht wissen wie der richtig geht. Dadurch sind wir alle auch die Teilnehmer die was dafür tun müssen damit der neue Weg ein brauchbarer und vor allem gerechter wird. Hier muss jeder lernen, dass die eigenen Interessen vielleicht an meiner Türschwelle enden, dahinter aber schon in die Interessen eines anderen Menschen beginnen. Und das muss mit Zusammenleben und Gesprächen geregelt werden, auch wenn man noch so viele Fehler dabei macht und auch mal einstecken muss. Ihr habt alle nen Pass und könnt euch verändern und in andere Teile der Welt gehen, versucht da euer Glück und schaut ob es dort besser ist. Vergesst aber nicht die ehrliche Meinung und die Erlebnisse von dort hier mitzuteilen - mit allen Vor- und Nachteilen. Ich bleibe noch ein bisschen und gebe zur Not auch ein bisschen was von meinem Brot ab. Erst an dem Tag wo die Bundesregierung mir ein Gewehr in die Hand gibt und mitteilt, dass ich doch jetzt bitte den Zustrom der Brotabnehmer im Raume Sofia oder sonstwo unterdrücken möchte, komme ich jemanden von euch besuchen und schau ob es dort besser ist.

Viva Europa.
 
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Es gibt auch in Deutschland genügend Haushalte, die weiterreichende Probleme haben als ob sie 2 oder 3 Autos fahren.

Bei deiner Antwort denkst du zu engstirnig. Natürlich kann sich nicht jeder Haushalt ein oder mehrere Autos leisten. Das war auch gar nicht Inhalt meiner Bemerkung.

Ich bezog mich darauf, dass die Forderung der Wirtschaft nach immer weitern Wachstumsraten langsam an Grenzen stoßen muss. Aber die werden noch flankiert von sabbelnden Politikern, die dies als einziges Maß maakroökonomischer Ausrichtung anzusehen scheinen. REchne dir alleine die Wachstumsraten der Autohersteller dieser Welt aus, dann weißt du, was jeder da an unrealistischer Erwartungshaltung hat. Demnch müßte jeder 4 Autos fahren, um die Hersteller zu befriedigen.

Wir müssen uns mal langsam vor Augen halten, dass diese Art Wachstum seine natürlichen Grenzen hat. Außer, wir erschließen auf dieser Kugel unbekannte und neue Märkte oder außergewöhnliche Ereignisse wie die Folgen großer Kriege machen Wachstum in diesen Dimensionen in bestimmten Regionen weiter möglich.

Ich lege jedem ans Herz, sich das hier komplett anzuhören: http://www.youtube.com/watch?v=XsaRuCIrzjs
 
Für einen durchschnittlichen Rumänen wäre das Leben unter Hartz IV beispielsweise ein 6er im Lotto.

Ich verstehe was Du meinst, aber warum müssen wir die Probleme Rumäniens lösen? Noch weiter gedacht würde evtl. mancher Afrikaner liebend gerne mit einem Rumänen tauschen, bleibt nur die Frage wohin das letztendlich führt.

Fakt ist ja, das unter den aktuellen Gegebenheiten eine vernünftige Zuwanderung und Integration schlichtweg unmöglich ist. Und da stellt sich die Frage ob die EU für unser Land Fluch oder Segen bedeutet.
 
Ich bezog mich darauf, dass die Forderung der Wirtschaft nach immer weitern Wachstumsraten langsam an Grenzen stoßen muss.

Das ist mir klar. Aber dieser Prämisse folgt die gesamte wirtschaftliche Welt. Diese ist auch eher als Ziel oder Idealbild zu verstehen. Wer würde schon ein Ziel ausgeben welches eine Verschlechterung bedeutet?

Unser ganzes Finanzsystem ist ähnlich aufgebaut. Irgendwann ist da auch das Ende der Fahnenstange erreicht und es sind keine weiteren Verschuldungen möglich, was dann eben wieder eine weltweite Rezession nach sich zieht und das ganze Spiel beginnt von vorne.

Ich sehe darin nur keinen Zusammenhang zur Zuwanderungproblematik.
 
Ich verstehe was Du meinst, aber warum müssen wir die Probleme Rumäniens lösen?

Es läuft alles auf dasselbe hinaus. Mit leicht egoistischen Tendenzen.

Sind die nicht Teil von Europa?

Was interessieren mich andere Länder. Deutschland interessiert mich.

Du zahlst Soli.

Ich will das nicht zahlen. Was interessiert mich Ostdeutschland. NRW interessiert mich.

Oberhausen kriegt Kohle aus dem Ausgleichstopf.

Was interessiert mich Oberhausen. Duisburg sollte geholfen werden.

Marxloh kriegt ne Moschee. Bezahlt mit Steuergeldern.

Was soll der Blödsinn. Ich wohn in Meiderich und wir kriegen keine neue Kirche.

Dein Nachbar kriegt Hartz4.

Warum wird dem Faulpelz Geld geschenkt und ich muss arbeiten gehen?
 
Eine gesunde Portion Egoismuß sollte man sich aber behalten.
Wir werden diese Welt nicht retten, und auch nicht ganz Europa.

Die Europäische Gemeinschaft war eine Wirtschaftsgemeinschaft. Die EU heute ist eine Kontinentale Gemeinschaft, der jeder beitreteten kann, egal ob das wirtschaflich passt oder nicht.
Das wird nicht funktionieren.
 
Eine gesunde Portion Egoismuß sollte man sich aber behalten.

Um Gottes Willen. Spätestens wenn jemand Hilfsbereitschaft aktiv und aus purem Eigennutz ohne wirklicher Bedürftigkeit ausnutzt. Klar.
Wir werden diese Welt nicht retten, und auch nicht ganz Europa.

Sollten uns aber auch nicht komplett aus der Verantwortung drücken.

Die EU heute ist eine Kontinentale Gemeinschaft, der jeder beitreteten kann, egal ob das wirtschaflich passt oder nicht.
Das wird nicht funktionieren.

Ist das so? Das wirtschaftliche Kriterium existiert doch?

Darin wird geregelt dass ein Land
Eine funktionsfähige Marktwirtschaft und die Fähigkeit, dem Wettbewerbsdruck innerhalb des EU-Binnenmarktes standzuhalten.
mitbringen muss um beitreten zu dürfen.

Inwiefern Mitgliedsstaaten Zahlen beschönigen o.Ä. wage ich nicht zu beurteilen. Glaube aber auch nicht, dass dies noch nie geschehen ist.
 
Es läuft alles auf dasselbe hinaus. Mit leicht egoistischen Tendenzen.

Sind die nicht Teil von Europa?


Klassisches Gutmenschendenken. (Nicht das das grundsätzlich falsch wäre, aber...)

Solange wir nationale Fiskalsysteme haben, solange hört unsere Solidarität auch an den Landesgrenzen im großen und ganzen auf.

Das Finanz- und Fiskalsystem beruht auf einer gewissen Form von Kreislauf. Wenn nun Bürger anderer Staaten in dieses System eintreten, jedoch erstmal nur Leistungen beziehen, dann ist es kein Kreislauf mehr, sondern eine Einbahnstrasse. Das geht dann solange gut, wie Mittel dafür da sind. Und wir sind beim Beispiel Duisburg langsam an einem Punkt, bei dem der "Kreislauf" versagt. Im wahrsten Sinne des Wortes.
 
Bleibt nur die Frage wie man Jemanden nachweisen will, dass er nur aufgrund der Sozialleistungen nach Deutschland einreist.

Aber die Zuwanderung zu regulieren wird die einzig adäquate Maßnahme sein.
 
"Pro NRW" plant Kundgebung am "Problemhaus" in Duisburg

Das spgenannte „Problemhaus“ sorgte in der Vergangenheit immer wieder für Unruhe in der Nachbarschaft in Duisburg-Bergheim. Trotz der Konflikte: Rechte Parteien wollen die Bürger dort nicht dulden.Foto: Kerstin Bögeholz
Duisburg. Eine Front des Widerstands macht sich in Duisburg-Bergheim breit. Denn dort hat die rechtspopulistische Partei "Pro NRW" zu einer Kundgebung am "Problemhaus", das von vielen Roma bewohnt wird, aufgerufen. "Wir werden darauf reagieren", verspricht Pfarrer Heiner Augustin. "Wir sind breit aufgestellt."

Die rechtspopulistische Partei „Pro NRW “ ruft zu einer Kundgebung am sogenannten „Problemhaus “ in Bergheim auf. Dort leben viele Roma aus Bulgarien und Rumänien. Die Anwohner organisieren den Widerstand gegen die Rechten. Unter dem Namen „Volksinitiative gegen Asylmissbrauch“ hat die Partei die Demonstration für Dienstag, 12. März, um 11 Uhr angemeldet. Sie ist Teil einer Kundgebungsreihe, die in der gesamten Region stattfindet.

Kaum war das Vorhaben bekannt geworden, formierte sich Widerstand im Stadtteil. „Wir werden darauf reagieren“, sagt Pfarrer Heiner Augustin. „Wir sind breit aufgestellt und es wird etwas dagegen passieren.“ Derzeit liefen noch Gespräche mit diversen Gruppierungen, aber „es besteht ein breites, bürgerliches Übereinkommen, dass keiner von uns Pro NRW oder die NPD hier haben will.“ Ob letztlich die Kundgebung samt der geplanten Gegenmaßnahmen vielleicht verboten werde, müsse sich erst noch zeigen.

Stimmungsmache gegen Ausländer

Auf zahlreichen Webseiten wird inzwischen ebenfalls zum Widerstand aufgerufen, zudem sind schon einzelne Aktionen geplant. So wollen etwa die beiden Vereine „Bürger für Bürger“ und „Wir gehen mit – Die Mitläufer“ gemeinsam mit den Bewohnern des Hochhauses (In den Peschen) ein Solidaritätsfrühstück veranstalten. Doch die Gegenaktionen, verspricht Pfarrer Augustin, werden definitiv über dieses Frühstück hinausgehen.

Bei der angemeldeten Kundgebung scheint es jedoch vielmehr um Stimmungsmache gegen Ausländer zu gehen, als um Protest gegen Asylmissbrauch. Die in Bergheim lebenden Roma sind nämlich keine Asylbewerber, sondern EU-Bürger. Bereits in der Vergangenheit hatte die rechtspopulistische Partei in der Nachbarschaft Flyer gegen „Zigeunerzuwanderung“ verteilt. Außerdem wurde damals von Unbekannten ein Hakenkreuz an das Gebäude geschmiert, woraufhin die Polizei ermittelte.

Quelle: http://www.derwesten.de/staedte/dui...ung-am-problemhaus-in-duisburg-id7642046.html



Ich hoffe hier in Rheinhausen wird ein ganz klares Zeichen gesetzt, dass man keine rechtsradikalen/rechts-populistischen Parteien hier duldet!
 
Ich kenne Duisburg gut genug weil ich dort aufgewachsen bin und nach wie vor Kontakte habe, nun auch den Eifelort, in dem ich seit längerer Zeit lebe. Hier gibt es auch einen beträchtlichen Ausländeranteil, quer durch die Nationen. Schwerpunkt aber arabische Staaten und Russland.

Und: das Zusammenleben funktioniert sehr gut. Es gibt seitens der Politik genügend Angebote zur Integration, da geht es nicht um "Hand aufhalten" sondern ums Mitmachen. Diese Angebote werden gut genutzt. Der Integrationsrat ist sehr aktiv, es gibt im gesellschaftlichen Leben deutlich weniger Grenzen zwischen den Kulturen.

Aussage eines Libanesen zu seiner Bereitschaft, sich hier aktiv in viele Bereiche einzubringen: "Das ist doch unser (!) Land, ich möchte, dass es meinen Kindern hier gut geht und die nicht in Dreck und Kriminalität leben müssen."

Mag sein, dass es an den kurzen Wegen liegt und jeder irgendwann jeden kennt. Aber es funktioniert gut, auch wenn es wirtschaftlich ein mit dem Ruhrgebiet durchaus vergleichbarer Existenzkampf mit all seinen Konsequenzen ist.
 
... aber warum müssen wir die Probleme Rumäniens lösen? Noch weiter gedacht würde evtl. mancher Afrikaner liebend gerne mit einem Rumänen tauschen, bleibt nur die Frage wohin das letztendlich führt.

Fakt ist ja, .....

Fakt ist aber auch, dass unser Wohlstand sich auf dem Elend anderer Nationen begründet. Wir leben nicht wesentlich anders als zu Kolonialzeiten oft genug von dem, was wir zum Schnäppchenpreis aus den Ländern holen, deren Bewohner jetzt bei uns landen. Das holt uns ein, und es gar nicht so erstaunlich dass es geschieht. Die verschiedenen Gesellschaftssysteme sind viel enger miteinander verflochten, als wir lange Zeit wahr haben wollten. Die Kugel, auf der wir leben, ist schlicht und einfach ein Organismus, bei dem alles voneinander abhängt.

Da müsste der Ansatz sein, in diesen Ländern zu akzeptablen Bedingungen zu holen was wir brauchen. Kostet auch unser Geld, aber die Menschen können besser in ihren Herkunftsländern leben als dass sie zu uns kommen
 
wenn man grundsätzlich an der freizügigkeit arbeiten würde und eine art greencard bzw touri visa einführen könnte, wäre es ein ansatz....

aber du hast recht friedrich ist (leider) nur ein populist
 
Ich hoffe hier in Rheinhausen wird ein ganz klares Zeichen gesetzt, dass man keine rechtsradikalen/rechts-populistischen Parteien hier duldet!

Da wäre ich mir nicht so sicher. Es wird einge Anwohner geben die sich vom Rest im Stich gelassen fühlen.

Und außerdem, warum soll man die nicht dulden?
 
Da wäre ich mir nicht so sicher. Es wird einge Anwohner geben die sich vom Rest im Stich gelassen fühlen.

Ich wohne in Rheinhausen und kenne auch einige die auf der gleichen Straße wohnen, auf der besagtes "Roma Haus" steht.
Durchweg alle lehnen NPD und Co. ab und sind von deren plumpen Propaganda genervt.
 
Dann muß die Nachbarschaft halt mit dem "Roma Haus" leben. Von den bürgerlichen Parteien und den linken Spinnern wird keiner unpopuläre, eventuell aber notwendige, Maßnahmen treffen. Grade nicht in Zeiten des Wahlkampfes. Ich sehe vor meinem geistigen Auge jetzt schon wieder die C. Roth in ein Mikro schreien, wie empört sie doch wäre....


Durchweg alle lehnen NPD und Co. ab und sind von deren plumpen Propaganda genervt.

Was ich im übrigen sehr gut und verständlich finde!
 
Hi,

Tut zwar nichts zur sache, aber gestern Vormittag (!!!) haben diese Zuwanderer welche unser Land ja weiter bringen den Keller meines Vaters leer geräumt. Nun schon zum 2mal.

Ich kann meinen Vater ja mal fragen ob er möchte das hier noch mehr Zuwanderer ganze Stadtteile lahm legen.;)

Dann muß die Nachbarschaft halt mit dem "Roma Haus" leben.

Ja ? Muss man das? Seh ich anders, zumindest wenn man sich wie die letzten schweine benimmt.
Ich bin eh verwundert warum es dort noch relativ "ruhig" abläuft.
 
Ja ? Muss man das? Seh ich anders, zumindest wenn man sich wie die letzten schweine benimmt.
Ich bin eh verwundert warum es dort noch relativ "ruhig" abläuft.


Ich wollte damit gesagt haben, dass die einzigen, die was in dem Stadtteil "ändern" würden, wohl leider nur das braune Gesocks ist. Die will aber niemand, was auch gut ist. Dem Rest der Politik ist so ein Thema zu heikel um da was entscheidend zu ändern.

Bürger und Politiker sind inzwischen in Deutschland schön glatt durchgegendert und natürlich politisch korrekt. Da kann passieren was will, der dauerschuldige, gegenderte, politisch korrekte, deutsche Moralapostel wird sich niemals mucken. Also weiter wie bisher...
 
Das ist doch der größte Witz an der Nummer, das braune Gesocks würd da auch rein gar nichts dran ändern, weil das eben gar nicht so einfach ist. Die haben ja nicht mal Plan von ihrer eigenen Thematik, sonst würden se ja nicht vor nem Haus mit Rumänen "gegen Asylmißbrauch" demonstrieren.
Die sind wie der Oppa aufer Haupttribüne, der nach nem Rückstand kräht, dass man die faulen Spieler alle entlassen soll und deffitief die Amatöre ran müssen.
Das Thema ist sicherlich problematisch und man sollte es nicht ignorieren, vor allem darf man die Anwohner nicht damit alleine lassen und muss ihre Sorgen ernst nehmen, wer aber denkt, dass die Eimer, die da jetzt auflaufen, die Lösung sind, ist wohl doch etwas arg naiv.
 
Mich kotzt es einfach nur an, das wirklich niemand was unternimmt. Die Politik wie du schon sagtest will die "Nazikeule" nicht ins Gesicht bekommen.

Aber so ist eben Deutschland, Nationalstolz = 0, solche Länder lassen sich eben auf der Nase rumtanzen. Woanders hätte man die Auffälligen mit Fackeln rausgebracht.

Auch wenn ich wohl gegen den Strom schwimme, eine "mitte-rechts" Partei fänd ich klasse. Keine NPD oder haudraufidioten, aber eine Partei die mal die Augen auf macht und vorallem sagt was 80% der Menschen denken!!!!
 
Oder irgendwann wird es sich so verschlimmern das die Leute selber zu tat schreiten und dann wird sich öffentlich empört und so getan als wenn das völlig überraschend käme.
Früher oder später kommt eh die Nazikeule von der Politik

Anderseits stell ich mir auch die Frage wer solche Wohnungen vermietet? Denn das Risiko ne Ruine hinterlassen zu bekommen oder keine Miete zu bekommen ist ja nicht wirklich klein bei Leuten die nix vorzuweisen haben
 
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