Städte hilflos gegen Zuwanderer

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Das hatte ich vorhin auch schon im Kopf, eigentlich darf sich keiner mehr Wundern wenn Betroffene selbst anfangen Justiz zu spielen.


Wenn derjenige, der das Gewaltmonopol in diesem Staat inne hat, den Anwohnern nicht hilft, dann wäre sowas in meinen Augen eine Möglichkeit.

Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott. Verlaß dich auf andere und du bist verlassen.
 
Obdachlose Einwanderer: Ansturm der Armen

Für Wohnungslose in deutschen Städten wird es eng: Mittellose Einwanderer aus Osteuropa suchen verstärkt Notschlafstellen auf und lassen sich in den Straßenambulanzen behandeln. Kommunen warnen vor einem Verdrängungskampf am Rande der Gesellschaft.

Hamburg - "Aua! Aua!", sagt Andrej, die schwarze Wollmütze rutscht ihm ins Gesicht. Er zeigt auf den verschmutzten Verband an seiner Hand. Wortlos deutet Stanislaw Nawka, diensthabender Arzt im Krankenmobil der Caritas an diesem Hamburger Februarmorgen, auf den Unterarm. Durch Brummen und Kopfnicken signalisiert ihm der Ungar, wo es am meisten schmerzt. Weitere zwei Minuten kommunizieren die Männer weniger mit Worten als mit Händen und Füßen, dann ist die Diagnose gestellt.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/...aerft-situation-von-obdachlosen-a-881444.html

Gerade noch die Tage einen Bericht gesehen, nachdem die Wohnungsknappheit in Deutschland schon jetzt die Mietpreise in die Höhe schnellen lässt. Wenn jetzt noch eine Einwanderungswelle dazu kommt, wird's richtig eng.
 
Gerade noch die Tage einen Bericht gesehen, nachdem die Wohnungsknappheit in Deutschland schon jetzt die Mietpreise in die Höhe schnellen lässt.

Genau deshalb ist Duisburg auch eine der Städten mit den höchsten Zuwanderungszahlen, da hier die zu erzielenden Mietpreise entgegen des Trends in vielen Gegenden stagnieren oder rückläufig sind und massenhaft Wohnraum leersteht.
 
Warum müssen eigentlich immer irgendwelche Spinner als Sprecher der Minderheiten eingeladen werden?
Der 'Vertreter' der Rumänen und Bulgaren macht sich durch seine strikte Ablehnung jeglicher Selbstkritik nur lächerlich, und erweist denen, für die er spricht, einen Bärendienst.
Was für ein lächerlicher heile-Welt-Spinner.
Aber immerhin wissen wir nun, dass die Armutsflüchtlinge alle ganz heiss auf Bildung sind, und sich hier auch alle tadellos benehmen und integrieren möchten.
Zitat: 'Hat doch bei den Ostdeutschen auch geklappt.':brüller:
Wobei der Rest der Runde (außer vielleicht der Spiegel Journalistin Gezer) leider auch nur dumm rumschwätzt, ohne konstruktive Antworten zu geben.
 
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Offenbar ist das im Moment wirklich "in" über das Thema zu reden. Heute Abend hat unser Oberbürgermeister Herr Link einen Auftritt bei Stern TV auf RTL auf Grund desselben Themas.

Mal schauen ob man dort dann was hört, wie er arbeiten will.. So wirklich viel hört man ja nicht von ihm.
 
Hier schonmal ein Vorbericht dazu...

Warum deutsche Städte an ihre Grenzen kommen


Die bittere Not in ihren Heimatländern treibt Bulgaren und Rumänen nach Deutschland. Alleine im ersten Halbjahr 2012 wanderten rund 88.000 Menschen zu, so das Statistische Bundesamt. Doch das ist nur die halbe Wahrheit, denn der Deutsche Städtetag geht von einer "hohen Dunkelziffer" aus. Betroffen sind vor allem Städte wie Dortmund, Duisburg, Berlin oder Mannheim. Die Kommunen sind bei der Aufnahme und Unterbringung dieser 'Armutszuwanderer' bereits jetzt restlos überfordert. Sie bewohnen mit ihren Familien Häuser, deren Kapazität dafür nicht geeignet ist, zudem sind die meisten Zuwanderer nicht krankenversichert. stern TV hat mit Armutsflüchtlingen und Bürgermeistern gesprochen, die nicht mehr wissen, wie sie die Probleme und die damit verbundenen Kosten bewältigen sollen. Im Studio zu Gast sind Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link (SPD) und Christian Specht (CDU), Erster Bürgermeister der Stadt Mannheim.


http://www.stern.de/tv/sterntv/armu...e-staedte-an-ihre-grenzen-kommen-1976395.html
 
Wie mich dieser Hamze Bytyci ankotzt, was bildet der sich eigentlich ein? Selten so ein realitätsfremden Typen gesehen, den würde ich am liebsten persöhnlich zurück in den Kosovo bringen :mad:.
Ja Rumänen und Bulgaren sind EU Bürger mit EU Rechten...aber genauso auch Pflichten!!!. Immer nur nehmen , nehmen und nehmen aber nie geben. Sowas gibts glaub ich echt nur hier. Jede andere Nation hätte den schon ganz ganz schnel klar gemacht, was hier Regeln sind.

Ganz am Anfang war ein klasse Satz dabei, "Wir haben alle nach Deutschland Eingeladen, es sitzt aber keiner in der Reteption!".

Ich muss dazu sagen, so Leute wie Lucy, seh ich gerne hier. Leute die sich Gedanken machen, Leute die Fleißig sind, Leute die eine gewisse Erziehung haben...bitte mehr davon!!!

Gruß Marcus
 
Eine Bekannte kommt auch aus Bulgarien und was die über ihre "Landsleute" und rumänischen Nachbarn denkt schreibe ich lieber nicht, sonst werde ich hier noch gesperrt :huhu:.
 
Immer mehr Roma kommen nach Duisburg – Stadt fordert Hilfe

Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link (SPD) rechnet vor: Ab 2014 kommen Mehrkosten von 15 Millionen Euro auf die Stadt zu, da dann die Zuwanderer aus Bulgarien und Rumänien Anspruch auf Sozialleistungen haben.

Mehr als 6500 Menschen aus Rumänien und Bulgarien leben derzeit in Duisburg, darunter zahlreiche Roma. „Die Tendenz ist steigend und die Leute kommen, um zu bleiben“, weiß Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link (SPD). Er sieht sich als Rathaus-Chef mit der Zuwanderung überfordert und alleingelassen. „Markige Sprüche helfen uns in keiner Weise“, mahnt er, „die Bundesregierung muss uns finanziell helfen.“


http://www.derwesten.de/staedte/dui...h-duisburg-stadt-fordert-hilfe-id7675033.html
 
Hi,

Doch ab dem 1. Januar 2014 werden sie ein Anrecht auf Wohnraum und Sozialleistungen haben – auch in Duisburg.

auch wenn es hart klingt, aber das ist für mich ein schlag in die Fresse. Sollte man sich nicht erstmal ums eigene Volk kümmern?

Kann doch nicht sein das meist ältere Menschen die Jahrzehnte gearbeitet haben und unter umständen in Hartz4 geraten genau die gleichen Leistungen wie Leute bekommen die hier niemals nur irgendwas positives beitragen werden.

Da platzt mir der Kragen...
 
Hi,

auch wenn es hart klingt, aber das ist für mich ein schlag in die Fresse. Sollte man sich nicht erstmal ums eigene Volk kümmern?

Kann doch nicht sein das meist ältere Menschen die Jahrzehnte gearbeitet haben und unter umständen in Hartz4 geraten genau die gleichen Leistungen wie Leute bekommen die hier niemals nur irgendwas positives beitragen werden.

Thats modern Europe! :huhu: Hier werden Länder die eigentlich noch fast in der Steinzeit leben mal eben mit Wirtschaftsmächten in ein Bündnis gesteckt und die Politik schert sich einen Dreck darum ob es funktioniert oder nicht. Bulgarien, Rumänien, Griechenland usw.: Diese Länder sollten eigentlich erst in 15 - 20 Jahren Mitglied in der EU werden...

Aber so ist das eben: Die Politik möchte einen möglichst großen Wirtschaftsmarkt schaffen und somit den Unternehmen alle Freiheiten einräumen. An die Menschen mit den unterschiedlichen sozialen Standards denk dabei niemand.
 
Wie ein Haus in Duisburg zum Symbol der Armutszuwanderung wurde

Schön war dieses Haus in Duisburg wohl nie. Sozialer Wohnungsbau in seiner schlechteren Variante. In den Peschen 3 und 5, so seine Hausnummern, ist über die Grenzen der Stadt und des Landes zum Symbol südosteuropäischer Armutswanderung geworden. Ein Ortsbesuch in Rheinhausen.

So also sieht der „german dream“ aus, der deutsche Traum. Ein achtstöckiges Hochhaus aus den 50er Jahren, von der Zeit geschunden. In den Peschen 3 und 5, so seine Hausnummern, ist zum Symbol südosteuropäischer Armutswanderung geworden. Das Haus eben, dessen Balkone von Sperrmüll, Plastiktüten und Hausrat überquellen, auf das Vorbeifahrende mit Fingern zeigen. Duisburg-Rheinhausen, einst stolzer Arbeiter-Stadtteil, beherbergt neuerdings die Elenden und Kleinkriminellen.


http://www.derwesten.de/region/rhei...ol-der-armutszuwanderung-wurde-id7711235.html


Wer heute kann, um 11 Uhr soll die Demo heute da stattfinden :huhu:
 
So, habe mal 2 Videos gemacht, von der Link Rede, da der Speicher voll war und ich die Karte wechseln musste, fehlen ca 1 Min, werde sie hier posten, sobald die hochgeladen sind, also gelohnt hat es sich nicht wirklich, Pro NRW kam wohl mit 90 Min verspätung, und wohl nur mit 25 Mann... da wurde was gelabert, von wegen hier aufnehmen und Solidarisch zeigen, und das Berlin den Komunen unter die Arme greifen müsste, da meinten dann ein paar Anwohner dazu, man sollte die ganzen Rumänen vor dem Bundestag unterbringen, dann würde dich ach so gute Regierung sehen, was sie davon hätte.


Hier sind die Videos...


http://www.vidup.de/v/tCErG/

http://www.vidup.de/v/L2JkG/
 
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Das kann man wohl als klare Schlappe und Ohrfeige für "proNRW" bezeichnen.

Duisburger zeigen Flagge gegen Pro-NRW-Demo an Roma-Haus

Duisburg. Das Bündnis für Toleranz und Zivilcourage handelte schnell: 300 Gegendemonstranten stellten sich den wenigen Aktivisten der rechtsextremen Pro NRW entgegen, die in Bergheim aufmarschiert waren. Auch wegen der hohen Polizeipräsenz blieb es zwischen den Demonstranten friedlich.

Was bleibt nach vier Stunden Demonstration in Rufweite des Roma-Hauses in Bergheim? Drei Dinge: Erstens die Erkenntnis, dass die Stadt gegen „Ewiggestrige“ (Originalton von Oberbürgermeister Link) schnell und wirksam mobil machen kann. Zweitens: Die rechtsgerichtete Partei Pro NRW legt es darauf an, Propaganda zu machen. Und drittens: Die durch die Armutsflucht verursachten Probleme rund um das Haus In den Peschen 3-5 bleiben ungelöst.

Es war gegen kurz nach 10 Uhr, als sich bei Schneetreiben die ersten von insgesamt laut Polizeiangaben rund 300 Gegendemonstranten an der Ecke Krefelder Straße/In den Peschen eingefunden hatten. Zu diesem Zeitpunkt steckten die 15 Aktivisten von Pro-NRW noch in irgendeinem Stau fest. Sie sollten erst gegen 12.30 Uhr mit breitem Grinsen und unter gellenden Pfiffen auf einer abgesperrten und von mehr als einem Dutzend Mannschaftswagen der Polizei umringten Wiese ankommen . Um es vorweg zu nehmen: Es blieb auch wegen der hohen Polizeipräsenz friedlich.

[...]

Quelle: http://www.derwesten.de/staedte/dui...egen-pro-nrw-demo-an-roma-haus-id7715766.html
 
Irgendwie finde ich das komisch. Wir haben definitiv ein Problem, aber wirklich aktiv werden die Leute nur gegen eine vermeintliche Bedrohung von rechts. In meinen Augen sind die laut Artikel 25 MItglieder von ProNRW doch ein wesentlich kleineres Problem als die tausenden neuen Einwanderer.

Weiterhin denke ich, dass eine gemäßigte Demokratie sowohl den Einfluss extremerer rechter und linker Strömungen aushalten muss, bzw. diese sogar braucht. Wenn die Politik durch diese Aktionen zum Handeln bewegt werden finde ich es gut.
 

Bspw. diese Aktion von ProNRW.

Sobald eine Gruppe sich nationalistisch positioniert sind es ja sowieso "schice Faschos". In diese Richtung wird ja gerne pauschalisiert.

Entweder man geht da den konsequeten Weg und "säubert" die Gesellschaft von extremen Kräften jeglicher Couleur, wobei die Frage offen bleibt was mit denen geschehen soll. Oder, was aus meinen Augen mehr Sinn macht, man arrangiert sich in einer vielschichtigen Gesellschaft, zu denen auch extremere Ansichten gehören.
 
Diese shice Faschos gehören weg! Andererseits müssen Lösungsansätze für eine vernünftige Integration her. Da gehe ich konform.


Sicherlich richtig, dass das braune Gesocks entsorgt gehört!

Es verwundert allerdings doch immer wieder, dass gegen die Braunen Ruckzuck Maßnahmen und Aktionen getroffen werden, die eigentlichen Mißstände jedoch toleriert werden. Wenn die 300 Leute, welche gegen Pro NRW demonstriert haben, auch so konsequent gegen die Mißstände bei den Integrationsunwilligen sein würden, dann gäbe es das Problem vermutlich nicht. Aber auf diesem Auge ist man leider blind und die Politik macht nichts, weil man ja seinen Gutmenschenstatus ankratzen könnte.
 
Schonmal dran gedacht, dass Vereinigungen wie ProNRW und Konsorten mit ihrer Art der "Diskussionsführung" und ihren "Lösungen" eben genau dafür sorgen, dass es schwierig ist, solche Themen anzugehen?

Wenn jemand etwas starten will, spannen diese Gruppen einen doch sofort vor den Karren und wittern ihre Chance.

Würde ich mir wünschen, dass man irgendwie die Einwanderer dazu bringt, sich zu motivieren die deutsche Sprache zu lernen? Klar. Würde ich mich an Aktionen beteiligen die das zum Thema haben? Kommt drauf an. Vielleicht. Würde ich an einer Aktion teilnehmen in der ProNRW, ProKöln, die NPD oder was weiß ich für eine ewig gestrige Gruppierung verantwortlich wäre? Aber sowas von auf keinen Fall.
 
Können wir uns drauf einigen, das Worte wie "Gutmensch" und "Nazikeule" keinen Mehrwert für diese Diskussion bieten?


Aber leider dreht es sich in Deutschland doch nur noch um genau diese beiden Extreme!

Jemand ist gegen Sozialmißbrauch und Integrationsverweigerung und wird gleich mit 300 Leuten auf der Strasse "bekämpft", weil es nationalsozialistisches Gedankengut ist.

Die anderen wollen eine kunterbunte, tolle, multi-kulti Gesellschaft, sind immer politisch korrekt, empören sich gegen rechte Tendenzen, verbieten den Leuten das Rauchen in eigenen Gaststätten und Clubs, machen aber im Umkehrschluß gegen die offensichtlichen Mißstände NICHTS!

Alles dreht sich doch nur noch um diese beiden "Blasen". Probleme werden so nicht gelöst! Im Gegenteil, die Gesellschaft spaltet sich nur noch mehr. (Ich hab echt gar nichts für die Braunen übrig! Wenn ich aber nur die Worte "politisch korrekt", "Gegendert" oder "Gutmensch" höre, dann kräuseln sich mir die Nackenhaare...)
 
Die anderen wollen eine kunterbunte, tolle, multi-kulti Gesellschaft, sind immer politisch korrekt, empören sich gegen rechte Tendenzen, verbieten den Leuten das Rauchen in eigenen Gaststätten und Clubs, machen aber im Umkehrschluß gegen die offensichtlichen Mißstände NICHTS!

In meinen Augen eine absolut haltlose Vermutung. Ich kann mir durchaus vorstellen,d ass dort genügend Leute standen, die entweder in ihrer Freizeit oder im Beruf aktiv in dem Thema sind und sich um eine Besserung der Situation bemühen.
Sozialarbeiter und -pädagogen in Duisburg sowie viele freiwillige Ehrenamtler oder engagierte Menschen setzen sich intensiv mit dem Thema auseinander, arbeiten mit den Menschen. Nur wird sich kaum auf diese Alternativen berufen, sondern eher die "Die müssen alle weg"-Schiene wird gefahren. Wenn eine gesamte Bevölkerungsgruppe erstmal pauschal als kriminell gesehen wird, wenn nur Ergebnisse und nicht die Ursachen betrachtet werden, halte ich das für völlig falsch. Wenn offensiv gesagt wird, dass all diesen Menschen ein Leben in Duisburg ermöglicht werden soll, allerdings dringend Strukturen dafür geschaffen werden müssen, um Probleme zu minimieren, ist das etwas völlig anderes.
Das Müll-Beispiel wird hier dabei ja gerne genannt. Auch die Menschen aus der Türkei damals hatten mit dem System der Mülltrennung hier ihre Probleme, da wurden aber gezielt Sozialpädagogen in die Familien geschickt, um das zu erklären. Bei den Bulgaren und Rumänen war das bisher einfach noch nicht gegeben. Es sind einfach große strukturelle Probleme und da finde ich es völlig falsch, sich auf einen Lösungsweg ala ProNRW und anderen Konsorten festzulegen, die solche Themen sehr gerne annehmen, um die Stammtischparolen für ihre braune Suppe zu nutzen.
 
Es sind einfach große strukturelle Probleme und da finde ich es völlig falsch, sich auf einen Lösungsweg ala ProNRW und anderen Konsorten festzulegen, die solche Themen sehr gerne annehmen, um die Stammtischparolen für ihre braune Suppe zu nutzen.

Pro NRW gibt auch keine Lösungswege vor! Nicht das wir uns da falsch verstehen.

Ich wünschte mir nur, dass genau soviel Druck auf die Behörden und Politiker ausgeübt wird, um die eigentlichen Mißstände zu beseitigen. Da passiert aber leider nicht viel. Wenn sich Leute, und da gehören dummerweise die Braunen mit dazu, jedoch über die eigentlichen Probleme aufregen, dann sind sofort 300 Gegendemonstranten am Start.



Auch die Menschen aus der Türkei damals hatten mit dem System der Mülltrennung hier ihre Probleme, da wurden aber gezielt Sozialpädagogen in die Familien geschickt, um das zu erklären. Bei den Bulgaren und Rumänen war das bisher einfach noch nicht gegeben.

Das gibt es auch nur in Deutschland, dass Zugezogenen teuer bezahlte Sozialarbeiter nach Hause geschickt werden. Jeder andere Haushalt sollte sich mal wagen nen unangemeldeten Sperrmüll an die Strasse zu stellen. Da läßt das Bußgeld nicht lange auf sich warten.

Ich hab das meinen brasilianischen Kollegen erzählt, die lachen sich grade kaputt...
 
[...] Jemand ist gegen Sozialmißbrauch und Integrationsverweigerung und wird gleich mit 300 Leuten auf der Strasse "bekämpft", weil es nationalsozialistisches Gedankengut ist. [...]

Deutschland ist zu einem Land geworden, dass Diskussionen nicht mehr erlaubt und Kritik nicht mehr ertragen kann. Die Meinung ist vorgegeben, wer diese nicht vertritt wird dann in irgendeine Ecke getrieben. Das die gleiche Diskussion um Einwanderung, Integration und Sozialmissbrauch in England, Frankreich und weiteren europäischen Ländern stattfindet, juckt hier im Lande niemanden. Wenn es dann mal erwähnt wird, ist diese Diskussion dann legitim, schließlich hat es in diesen Ländern nie ein nationalsozialistisches Regime gegeben. Nur Deutschland muss sich wieder im Selbsthass suhlen und darf dieses Thema nicht ansprechen.

Das Innenminister Friedrich den Eintritt von Rumänien und Bulgarien in den Schengen-Raum blockiert hat, ist richtig. Viel zu viele Probleme gibt es in diesen Ländern, als das man einfach die Grenzkontrollen abschaffen kann. Das bisherige Problem würde sich mehr als dramatisch verschlimmern. Ich gehe aber davon aus, dass über kurz oder lang auch diese Blockade fallen wird. Da könnten sich dann in den schon betroffenen Städten Zustände entwickeln, die an die Heimatstadt von Batman, Gotham City, rankommen würden. Nämlich Kriminalität an jeder Ecke, die mit bloßer Polizeipräsenz nicht mehr zu bewältigen ist...
 
Das gibt es auch nur in Deutschland, dass Zugezogenen teuer bezahlte Sozialarbeiter nach Hause geschickt werden.

Wofür sind denn Sozialarbeiter unter anderem da? :confused:

Nur Deutschland muss sich wieder im Selbsthass suhlen und darf dieses Thema nicht ansprechen.

Woran machst du das fest? Selbst hier im Portal wird gesittet diskutiert. Zeitungen greifen das hier aktuelle Thema auf, Demos von ProNRW werden nicht verboten, du hast nichts zu befürchten wenn so etwas ansprichst, kannst dich, ohne gesetzliche Reppressionen zu befürchten hinstellen und jedem deine Lösungsvorschläge präsentieren, kannst dich im Internet und mit Flugblättern oder einem Aufkleber auf deinem Auto auslassen, wie du willst. Solange du halt nicht hetzt oder dich entwürdigend äusserst.

Wo ist die Repression, dass du das Thema nicht ansprechen darfst? Ich für meinen Teil fühle mich nicht gezwungen, mich im Selbsthass zu suhlen.
 
Nur wird sich kaum auf diese Alternativen berufen, sondern eher die "Die müssen alle weg"-Schiene wird gefahren. Wenn eine gesamte Bevölkerungsgruppe erstmal pauschal als kriminell gesehen wird, wenn nur Ergebnisse und nicht die Ursachen betrachtet werden, halte ich das für völlig falsch.

Wo wir dann quasi wieder bei der Nazikeule wären. Jegliche Kritik an Einwanderern wird mit diesem Argument im Keim erstickt. Selbst bei ProNRW hab ich nirgendwo gehört dass "alle weg sollen".
 
Wofür sind denn Sozialarbeiter unter anderem da? :confused:



Kinder-, Jugend-, Obdachlosen-, Suizidgefährdeten-, Scheidungsopferbetreuung... Da gibt es noch viele mehr! Aber überall stöhnen die zuständigen Sachbe- und Sozialarbeiter über zu geringe Kapazitäten.

Für jeden Deutschen gilt "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht". Jeder muß sich selber kümmern, wie er z. B. seinen Sperr-, Glas-, Papier- und Sondermüll los wird. Schmeißt man ihn auf die Straße, kommt das Ordnungsamt und dann bei Zahlungsfähigkeit der Gerichtsvollzieher. Bei "armen", "benachteiligten" Armutsflüchtlingen kommt ein Sozialarbeiter. Damit setzt man ja tolle Prioritäten und Anreize!
 
bei Zahlungsfähigkeit der Gerichtsvollzieher. Bei "armen", "benachteiligten" Armutsflüchtlingen kommt ein Sozialarbeiter. Damit setzt man ja tolle Prioritäten und Anreize!

Der Unterschied ist, dass hier Geborene wohl mindestens 9 Jahre in der Schule gewesen sind und in diesen 9 Jahren etwas über Umwelt, Verschmutzung, Mülltrenung gehört haben.
Aus diesem Grund kann man bei in Deutschland aufgewachsenen Menschen durchaus erwarten, dass sie sich über Mülltrennung, Umgang mit Sperrmüll informieren, und wenn nicht, eine Bußstrafe zahlen.
Die Menschen, die teilweise aus Rumänien und Bulgarien kommen, haben diese Privilegien Schule, Sozialisation... oftmals nicht genossen. Woher sollen die wissen worüber man sich hier in Deutschland informieren und nen Kopf machen muss.

Zweitens, dann überreich den lieben Leuten mal für Verfehlungen gegen die Abfallverordnung etc. einen Bußgeldbescheid.
Die werden den a) nicht verstehen, und b) woher sollen die das Geld nehmen. Da ist nun mal nichts zu holen, und mit Sozialarbeit hast du, wenn du Glück hast, in den nächsten oder übernächsten Generationen einen Lerneffekt, der das Problem in der Zukunft verkleinert.
 
@ Kettenhund

Als ich zur Schule ging, war dort Mülltrennung grad erst im kommen. Meine Eltern hatten damit überhaupt nix zu tun. Es wird einfach erwartet, dass man sich selber schlau macht. An sonsten werden die Deutschen mit Strafen und Repressionen erzogen.

Hier in Brasilien ist es genau so! Spätestens nach der 2. Multa (Strafe) kümmerst du dich selber. Und das geht hier nur und ausschließlich in der Landessprache. Selbst in dieser Megacity hier, kommste nicht mal mit englisch weiter. Jede Ethnie hier bildet zwar auch seine Subkulturen, jedoch sind ALLE integriert. Alle fühlen sich als Brasi und jeder findet seinen Weg. Meines erachtens kann es nur so klappen und man schafft keine Anreize, die beim Volk für Unverständnis sorgen.
 
Der Unterschied ist, dass hier Geborene wohl mindestens 9 Jahre in der Schule gewesen sind und in diesen 9 Jahren etwas über Umwelt, Verschmutzung, Mülltrenung gehört haben........

Das kollidiert aber mit "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht". ;)
Und schon haben wir eine hausgemachte 2 Klassengersellschaft.

Also, erst wird gesagt, das Duisburg sehr anziehend sei, weil man hier mit der türkischen Sprache sehr gut zurecht kommt, und wenns ums Bußgeld, oder sonstiges geht gilt wieder nix verstehe? Der türkisch sprechende Mitarbeiter vom Ordnungsamt wird von jetzt auf gleich unverständlich?

Woher man das Geld nimmt, war überigens bisher nie ein Argument bei Bußgeldern in D. Aber man lernt ja nie aus.
 
Also das Thema ´Mülltrennung´ wird nicht das grösste Problem der benachbarten Bevölkerung sein, - wobei die Mülltrennung eine der schlimmsten Ver..arschungen am deutschen Konsumenten ist. Wenn ich höre das Notdurft jeglicher Art in aller Öffentlichkeit und sogar im Sandkasten der Kinder verrichtet wird, geht bei mir die Hutschnur hoch. Ganz zu Schweigen von Stromklau, Brunnen im Keller usw.
Ich muss dem User ´Ein Fan´ recht geben, das solches Verhalten - mit der Ausrede "nix Verstehen" im Ausland so nicht akzeptiert werden würde.

Und zum Thema Sozialarbeiter: ich bin in Übersee (Südamerika) gross geworden und habe dort in mehreren Ländern gelebt, es wird von mir erwartet das ich mich mit den Gepflogenheiten vor Ort auskenne, und die Sprache wird als Grundelement vorausgesetzt, ohne die bekomme ich kein Aufenthaltsrecht.
Aber nein die bösen Deutschen sind ja mal wieder an allem Schuld, sind sowieso alle Ausländerfeindlich und verkappte Nazis.
 
@ Kettenhund

An sonsten werden die Deutschen mit Strafen und Repressionen erzogen.

Alle fühlen sich als Brasi und jeder findet seinen Weg. Meines erachtens kann es nur so klappen und man schafft keine Anreize, die beim Volk für Unverständnis sorgen.

Das kollidiert aber mit "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht". ;)

Woher man das Geld nimmt, war überigens bisher nie ein Argument bei Bußgeldern in D. Aber man lernt ja nie aus.

Also das Thema ´Mülltrennung´ wird nicht das grösste Problem der benachbarten Bevölkerung sein, - wobei die Mülltrennung eine der schlimmsten Ver..arschungen am deutschen Konsumenten ist. Wenn ich höre das Notdurft jeglicher Art in aller Öffentlichkeit und sogar im Sandkasten der Kinder verrichtet wird, geht bei mir die Hutschnur hoch. Ganz zu Schweigen von Stromklau, Brunnen im Keller usw.

Die Argumente mit den fehlenden Sprachkenntnissen und dem fehlenden Geld sollte das Argument der Sozialarbeiter stützen.
Oben wurde angeprangert, dass Deutsche direkt ne Strafe bekommen, und Zuwanderer erst mal nen Sozialarbeiter.

Es ist schwierig, ihr setzt euren Bildungs- Sozialisations- und Kulturmaßstab bei Menschen an, die in ihrer Heimat verfolgt werden, oder, so habe ich es gelesen, die Wahl zwischen Verhungern und, Erfrieren haben.
Deren halbes Leben also aus Flucht, Angst, Hunger usw. besteht.
Mit unseren Vorstellungen von Zusammenleben, Wohnen, Arbeiten, Geld verdienen und Spaß haben ist das in keinster Weise zu vergleichen.

Bevor das Argument wieder kommt, ja, diese Länder hätte man nicht so einfach der EU beitreten lassen dürfen, weil sie den sozialen Entwicklungsstand von anderen EU Ländern, nur in ihrer Hauptstadt haben, wenn überhaupt.
ABER, es ist nun mal so, und es wird sich nicht mehr ändern, das heißt wir müssen uns damit arrangieren.
Ein Argument für den Beitritt von Rumänien und Bulgarien war ja auch, dass bevor die Länder wieder dem russischen Reich zufallen, nehmen wir es lieber in die EU auf.

Die Frage ist, ob wir mit Bußgeldbescheiden, ständiger Anfeindungen, Unverständnis, bis hin zum Hass, den Effekt erzielen, der für uns allen am angenehmsten ist.
Ich denke nicht.
Und ich denke beim Warten auf Programme der Politik, verhungern eher wir beim Warten.
Da kann man besser viele kleine Schritte gehen.
Ich habe von einem Weihnachtsgottesdienst und Weihnachtsessen in Hochfeld gehört, jetzt lese ich von dem Frühstück der Gemeinde am Dienstag??!.
Viele kleine Schritte helfen mehr, als eine Pauschalkeule "so gehts nicht weiter"!
 
ABER, es ist nun mal so, und es wird sich nicht mehr ändern, das heißt wir müssen uns damit arrangieren.

Und genau DAS ist meine Kritik. Keiner von der "gegen dagegen Fraktion" macht Druck auf Behörden oder Politik. Es ist ja auch viel einfacher diejenigen, die die eigentlichen Mißstände anprangern gleich in die Nazi Ecke zu stellen. Es wird sich nichts zum Positiven ändern. Damit leisten diese vermeintlichen Gutmenschen nur dem braunen Gesocks Futter. Wäre man mit der nötigen, und für Einheimische normale, Härte gegen die Zustände vorgegangen, dann würde sich kein brauner Mob dagegen mobilisieren können.


Die Frage ist, ob wir mit Bußgeldbescheiden, ständiger Anfeindungen, Unverständnis, bis hin zum Hass, den Effekt erzielen, der für uns allen am angenehmsten ist.

Wäret den Anfängen. Diese Phase wurde in Deutschland jedoch gewollt und sehenden Auges verpaßt. Und es ist auch keine Frage der Bildung, ob man sich integriert oder nicht. Dieses Argument, dass wir es als überdurchschnittlich gut gebildete Menschen einfacher haben uns anzupassen, kann ich nicht gelten lassen.
Hier in SP leben viele Europäer, weit über eine Million Japaner, aber auch sehr viele Libanesen. Noch viel mehr allerdings sind hier aber auch Armutsflüchtlinge aus anderen lateinamerikanischen Staaten zu finden. Paraguay, Chile, Peru, Bolivien uvm. Trotzdem sprechen die allermeisten portugiesisch, können sich um sich selber kümmern und fallen als Gruppe nicht so stark negativ auf, wie die Problemgruppen hier. Der Staat kennt diese Extrawürste für Fremde jedoch nicht. Sie werden eben NICHT gepampert. Damit erzieht man die Leute zu mehr Selbstständigkeit. Es kann definitiv NICHT die Aufgabe des Staates sein, Fremden die Funktion einer Toilette zu erklären. Zumindest nicht auf Staatskosten. Man hat hier alle Möglichkeiten, auch die Sprache zu lernen. Man muß sich allerdings selber darum kümmern. Wenn du nicht auf die Gemeinschaft zugehst, bist du ganz schnell alleine.
 
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Gut, gehen wir frühstücken.

Vielleicht kann man ja da auch ein wenig den Eltern positive Beispiele der Kindererziehung geben. Ich meine natürlich darf man da nicht pauschalisieren, aber vielleicht ist ja auch das eine einzige schwarze Schaf bei Frühstück, der seine Kinder klauen schickt.

Ein Einzelfall:
Trickdiebstahl in Rheinberg Kinder aus Duisburg festgenommen

Rheinberg (RPO). Am Mittwoch kam es zu einem versuchten Überfall in Rheinberg: Eine 58-Jährige wurde in einer Bank von zwei Kindern bedrängt. Die Frau reagierte aber sofort und vereitelte die Tat.

http://www.rp-online.de/niederrhein...en/kinder-aus-duisburg-festgenommen-1.3256987

Mir ist kein Projekt bekannt, wo Gottesdienst und Frühstücken was bewirkt haben. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren, und hoffe wirklich, das es der Stadt Duisburg hilft.
 
Gut, gehen wir frühstücken.


Mir ist kein Projekt bekannt, wo Gottesdienst und Frühstücken was bewirkt haben. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren, und hoffe wirklich, das es der Stadt Duisburg hilft.

Mal ganz polemisch gefragt.
Was hast du bis hierhin getan, damit die Sache gelöst wird? Damit sich keiner mehr über Misstände, Diebstähle usw beschweren kann?

Im Endeffekt tut keiner etwas, weder pro NRW, ausser mit nen paar Hanseln gegen "Asylmissbrauch" demonstrieren, noch Politiker, noch die Menschen die betroffen sind, noch die hier Anwesenden, die sich darüber beschweren, dass niemand etwas tut.
Die erwähnten Projekte sind ganz kleine Schritte, die auch Tropfen auf dem heißen Stein sein können, wenn niemand Notiz nimmt und weitere Projekte folgen.
Aber sie tun etwas. Und das ist der Unterschied zu allen, die sich nur beschweren.

P.S. ach ja, jetzt sind es schon "sogenannte Gutmenschen" die sich dafür aussprechen, dass Menschen aus EU Ländern, die das Recht haben hier zu bleiben, auch hier bleiben dürfen. Naja.
 
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Ich möchte mal ein Beispiel nennen aus meiner und der Vergangenheit meiner Familie.
Meine Familie musste Nazideutschland nur mit jeweils einem Koffer Kleidung, und vorausgegangener Enteignung verlassen.
Ohne Unterstützung irgendwelcher Behörden ging es über Buenos Aires in den Süden von Chile.
Dort bekamen sie Ihre 2.te Lebenschance. Alle mussten hart arbeiten um ihre Familien am Leben zu erhalten. Die Winter in Südchile sind verdammt hart, und die Chilenische Regierung kümmerte sich einen Sch....dreck um sie. Die waren eher darum bemüht sich mit ehemaligen SS Grössen gutzustellen, die sich damals schon absetzen.
Aber die Energie meiner Vorfahren war derart, das sie alle Hürden überwanden. Und ich kann sagen diese Hürden waren enorm. Ohne spanische Sprachkenntnisse, ohne um die Lebensgewohnheiten der Bevölkerung zu wissen gingen sie in diese von Gott verlassene Gegend. Die wenigen Familien die dort waren hielten zusammen wie ich es nie wieder erlebt habe. Sie wurden geächtet von den dort lebenden Deutschen ( die waren schlimmere Nazi´s als die in Deutschland lebenden). Für die Chilenen waren sie billige Arbeitskräfte ohne Rechte, die einzige Unterstützung bekamen sie durch die dort lebenden Indios - den Mapuche.

Ich wurde in dieser Zeit geboren, und bin daran gewachsen. Der Familie geht es wieder gut, sie ist auf über 200 Personen angewachsen. Sie lebt in vielen Teilen dieser Welt, in Chile - Ecuador - Argentinien - Paraquay - USA - Schweiz - Norwegen und ich z.Z. wieder in Deutschland.

Vielleicht ist es nicht für jeden sofort ersichtlich was ich ausdrücken will, aber JEDER kann es in der Fremde schaffen, auch ohne staatliche Unterstützung. Meine persönliche bekommt jeder der sie braucht, und der Willens ist sich zu integrieren.
 
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P.S. ach ja, jetzt sind es schon "sogenannte Gutmenschen" die sich dafür aussprechen, dass Menschen aus EU Ländern, die das Recht haben hier zu bleiben, auch hier bleiben dürfen. Naja.


Jetzt stelle die mal nicht als Opfer brauner Polemik dar, bitte.

Die Menschen haben alle Rechte als EU Bürger. Sie haben aber auch alle Pflichten. Und damit hapert es offensichtlich. Keiner hat was gegen Zigeuner, Türken oder andere Ethnien. Wenn sie sich zügig anpassen und die Regeln und Gesetze befolgen. Und wenn sie nicht vom Staat bevorzugt werden, was das künstliche pampern betrifft.
 
Sie werden eben NICHT gepampert. Damit erzieht man die Leute zu mehr Selbstständigkeit. Es kann definitiv NICHT die Aufgabe des Staates sein, Fremden die Funktion einer Toilette zu erklären. Zumindest nicht auf Staatskosten.

Der Sachverhalt ist aber doch, dass die EU beschlossen hat, dass es eben DOCH Aufgabe des Staates ist, Bürger von Mitgliedsstaaten, die nicht selbst für sich sorgen können und hier leben, (auch) finanziell zu unterstützen.
Das ist hier nunmal nicht Südamerika oder Asien, hier haben die hohen Herren andere Gesetze beschlossen.
Dass diese Gesetze oftmals an der Realität vorbeigehen, dass die Aufnahme der beiden Staaten ohne eine entsprechende Vorarbeit vor Ort vonstatten gegangen ist, ist aber auch Fakt.
Dass letztlich der wirtschaftliche Supergau für Kommunen, Länder und den Bund damit einhergeht, weil der Mensch nach Wohlstand und Freiheit strebt, war abzusehen, aber leider nicht für die Politiker in ihren Elfenbeintürmen.
Fakt ist nunmal, dass diese Menschen hier sind und auch hier bleiben werden, da sollte man nicht die Augen vor verschliessen. Deshalb kann es doch nur im Interesse aller sein, wenn beide Seiten ihren Teil dazu beitragen, dass sich die Situation entspannt und die Leute sich schnellstmöglich in die Gesellschaft einfügen.
Dazu gehören entsprechende Angebote, aber auch die Option, ein "Verschmähen" dieser Angebote zu sanktionieren.
Dann müssen Leute halt mal umziehen und in einer Gegend wohnen, wo kaum oder keine Landsleute angesiedelt sind, dann müssen sie die Sprache lernen und sich anpassen.

Und mal zum Thema "Nazikeule":
Die wird oft als Argument missbraucht gerade von so Spinnern wie Pro NRW oder der NPD, um damit einen gewissen Märtyrerstatus zu erlangen. "Wir armen armen Deutschen dürfen ja nix sagen, weil sonst alle meinen wir sind Nazis". So ein Schwachsinn!
Wer auf einem vernünftigen Niveau argumentiert und adäquate Lösungsansätze bietet, die sich im Rahmen der vorherrschenden Gesetzgebung bewegen, wer kritisch aber nicht hetzerisch agiert, dem wird mit Sicherheit nicht vorgeworfen, ein Nazi zu sein.

Letztlich ist es doch so, dass der Mensch es sich im Grunde bequem macht, wenn er nicht gefordert oder gefördert wird. Warum soll man Deutsch lernen, wenn man auch so alles kriegt? Warum soll man seinen Müll wegmachen, wenn sowieso jemand den wegräumt? Man muss die Menschen in die Verantwortung nehmen und ihnen ihre Möglichkeiten aufzeigen, ihnen begreiflich machen, dass ihre Kinder es noch besser haben können, wenn sie die ihnen gebotenen Chancen wahrnehmen.

Wir sollten uns aber auch im Klaren darüber sein, dass es in jeder Gesellschaft Kriminalität gibt und immer geben wird, egal ob hier Sinti, Roma, Deutsche, Türken, Italiener oder Spanier leben...

Bin ich jetzt ein "Gutmensch" oder ein Nazi? :D
 
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