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Genaugenommen war noch nie Geld dafür daDas ist wohl war. Es ist im Grunde eine Bauruine, da dem Projekt zur Verwirklichung das Geld ausgegangen ist.
Genaugenommen war noch nie Geld dafür da
Es hat sich einfach kein Investor gefunden, der das Ding da hinstellen wollte ... geschweigedenn ein Mieter, der das Ding dann auch nutzen könnte![]()
Besseres Wohnen ist oberstes Ziel des neuen Duisburger Stadtplaners
09.04.2012 | 15:11 Uhr![]()
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Duisburg.Was plant Duisburgs neuer Oberplaner? Seit Monatsanfang ist Carsten Tum als Nachfolger von Jürgen Dressler Planungsdezernent. Seine erste Bestandsaufnahme nach den ersten Amtstagen: „Duisburg ist auf einem guten Weg.“
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Bären erkunden ihr Zuhause
VON KAROLINE HATT - zuletzt aktualisiert: 10.04.2012 Duisburg (RP). Die gerade eröffnete Anlage im Zoo entwickelt sich zum Publikumsmagneten. Wer etwas sehen will, kann an fünf verschiedenen Standorten die tierischen Bewohner beobachten.
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Die Königstraße ist keine Top 1a-Lage
Der innerstädtische Einzelhandel in Duisburg steht vor vielfältigen Herausforderungen. Zu diesem Fazit gelangt der aktuelle Städtereport des Immobiliendienstleistungsunternehmens CBRE. Mehr als andere Kommunen im Revier unterliege Duisburg bei den Bevölkerungszahlen einem Schrumpfungsprozess.
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Emmerich: "Duisburgs 1a-Lage ist stark durch die beiden Center geprägt. Die eigentliche 1a-Lage mit ihren Geschäftshäusern gerät dabei etwas in den Hintergrund. Die spektakulären Neuzugänge resultieren insgesamt aus Vermietungen in den Centern, insbesondere der Königsgalerie."
Während die Stadt mit dem "Masterplan Innenstadt" einen richtigen Schritt in Richtung Repositionierung gehe, sieht Emmerich die Pläne für das Factory Outlet Center (FOC) in Hamborn kritischer. Es werde zwar Duisburg als Einzelhandelsstandort insgesamt stärken, jedoch auch auf Kosten der Innenstadt gehen. "Das FOC", so Emmerich, "wird Auswirkungen auf die Innenstadt haben und einen Teil seiner Kundschaft hieraus generieren. Für den Makrostandort Duisburg ist das FOC ohne Zweifel ein Segen, weil es die Zentralität des Standortes insgesamt erhöht."
Wirte sorgen sich um ihre Zukunft
In 84 Duisburger Gaststätten versiegte allein im letzten Jahr der Zapfhahn für immer, ein Kneipensterben deutlich über dem Landesdurchschnitt. Noch mehr Wirte werden das Handtuch werfen, fürchtet die Branche, wenn das geplante Rauchverbot kommt. Die Eckkneipe wäre reif für die rote Liste.
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Betroffen von der andauernden Krise ist in erster Linie die Getränke-orientierte Gastronomie, also die klassische Bier-Kneipe. Gedanken macht man sich daher auch bei den Brauereien: „Die Gastronomie ist für uns als Marktführer im Außer-Haus-Markt eine sehr wichtige Klientel“, erläutert Dr. Werner Wolf, Sprecher der Geschäftsführung der Köpi-Mutter Bitburger: Daher biete man den Wirten unter anderem Hilfen bei Finanzierungen, aber auch eine „Konzeptfabrik“ als Ideenschmiede für Neugründungen oder Umgestaltungen von Gaststätten.
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Ein "BÄRfektes" Wochenende
zuletzt aktualisiert: 13.04.2012 Duisburg (RP). Am Samstag und Sonntag dreht sich im Duisburger Zoo fast alles um die beiden Neuzugänge Huanca und Pablo, die beiden Brillenbären und um ihr neues großzügig-gestaltetes Gehege.
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Das Tanztheater am Marientor (TaM) soll wieder bespielt werden
12.04.2012 | 18:09 Uhr![]()
Hebt sich im Theater am Marientor bald wieder der Vorhang für Musik-Darbietungen? Das ist gut möglich.Foto: Tanja Pickartz
Duisburg. Dreieinhalb Monate nach der Schließung des Theaters am Marientor in Duisburg gibt es erstmals konkrete Anzeichen, dass womöglich doch bald wieder Ensembles über die Bühne tanzen.
Nachdem das Bolschoi-Ballett eingepackt hatte und die Requisiten für den „Nussknacker“ am Silvestertag abgebaut waren, hat das Theater am Marientor für unbestimmte Zeit dicht gemacht. Jetzt, dreieinhalb Monate später, gibt es erstmals konkrete Anzeichen, dass womöglich doch bald wieder Ensembles über die Bühne tanzen.
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Ein Schrauber und Film-Fan eröffnet in Duisburg das "Werkstatt-Kino"
Die Duisburger Autowerkstatt Emmig beseitigt nicht nur Autoschäden - sie lockt neuerdings am Wochenende auch gut informierte Cineasten der Stadt an. Der KfZ-Betrieb verwandelt sich dann mit Sesseln, Beamer und Leinwand in einen gemütlichen Kino-Saal: Vorhang auf für das neue „Werkstatt-Kino“.
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Das tut er nun. Allerdings in einem etwas seltsamen Konstrukt – zumindest, was den rechtlichen Rahmen betrifft. „Ich darf die Filme nicht öffentlich zeigen“, sagt er. Deshalb hat Emmig den Verein „Werkstatt-Kino e.V.“ gegründet. Seine Halle verwandelt sich fortan an jedem Freitag- und Samstagabend in ein Vereinslokal. Somit finden auch keine Filmvorführungen statt, sondern ein Treffen von Klubmitgliedern.
Die Besucher zahlen am Werkstatt-Tor vier Euro, werden automatisch Mitglied. Doch die Vereinsstatuten besagen, dass im Moment des Verlassens der Räumlichleiten auch sofort die Mitgliedschaft erlischt. Klingt kompliziert? Ist aber laut Emmig „alles rechtlich abgesichert und abgesegnet“.
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Wie groß der Andrang künftig wird, weiß der Werkstatt-Chef auch nicht. „Ich habe bislang keine Werbung gemacht, setze allein auf Mund-zu-Mund-Propaganda“, sagt Emmig. „Wenn immer 15 Leute kommen, wäre ich glücklich. Wenn keiner kommt, ist es aber egal“, sagt Emmig und lacht. „Dann schaue ich mir den Film eben allein an.“ Das Potenzial an Filmfans dürfte groß genug sein. In Duisburg gibt es nur noch zwei Kinos.
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Meinetwegen kann das ein Jahr dauern, bis diese Kleinodien gesichert sind. Und bitte so sichern, dass man ihrer auch ansichtig werden kann. ...
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Auf die andere Straßenseite der Steinschen Gasse: Was erwarten Sie vom Stadtfenster?
Oehmke: Beim Stadtfenster ist eigentlich alles klar. Aber wir haben da spektakuläre archäologische Funde mit der Abtei und den Grundmauern der Universität gemacht. Diese Dinge muss man bewahren. Da muss man natürlich auch auch über zusätzliche Kosten reden. Man kann jetzt aber nicht sagen, das ist Pech für den Investor. Es zeichnet sich ab, dass wir Fördermittel bekommen werden.
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Interessant. Das Eurogate ist immer noch ein Thema. Erstmals höre ich von einer abschnittsweisen Realisierung:Da passt zur Frage von WAZ-Leserin Marion Langenhuysen. Sie beklagt, dass Gelder nur in die Innenstadt fließen und die Stadtteile, in diesem Fall Homberg-Hochheide mit leer stehenden Weißen Riesen, vernachlässigt werden.
Oehmke: Das stimmt nicht. Es gibt keine Gelder, die großartig in den Innenstadt geflossen sind. Nehmen Sie das Konjunkturpaket II. Das waren 68 Millionen Euro. Davon ist kein Cent in die Innenstadt geflossen. Alles, was jetzt gemacht wird oder wurde, sind private Investitionen. Aus politischen Gründen wird versucht, die City gegen die Stadtteile gegeneinander ausgespielt. Das ist unanständig.
Da hatte ich Sorge nach den Turbulenzen wegen der aus meiner Sicht unberechtigten Vorwürfe, dass die Branche und den Investor verschreckt sind, aber wir hatten jüngst noch ein sehr konstruktives Gespräch. Kölbl und Kruse stehen zu dem Projekt und kümmern sich nach wie vor um die bei 40 000 qm Bürofläche sicher schwere Vermarktung. Wir haben vertraglich die Möglichkeiten geschaffen, das Projekt abschnittsweise anzugehen.
Zum Beispiel frage ich mich, was mit den Verkehrsströmen der Friedrich-Wilhelm-Straße geschehen soll, die zum großen Teil eben über die Mercatorstraße zu- und abfließen (müssen). Soll diese zentrale Achse dann auch verkehrsberuhigt (30er-Zone) und auf je eine Spur (Busse!) verengt werden? Ich bin ziemlich gespannt, was da noch kommt ...![]()
Zumal laut Fosterplan die Fr.-Wilhelm ja auch auf der Seite gegenüber dem Museum ein Boulevard mit Außengastronomie werden soll.
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Tatsächlich wollen die meisten PKW und LKW in der Innenstadt gar nicht dort hin, sondern nutzen sie als Abkürzung. Ich bin Jahre lang von Ruhrort nach Neudorf zur Videothek gefahren. Zweimal quer durch die Innenstadt. Erzähl das mal einem Dummdörfer, Dömer oder auch nur Essener. Die lassen dich einweisen.
Wie ein Tsunami in der City
VON MIKE MICHEL - zuletzt aktualisiert: 25.04.2012
Duisburg (RP). Der Düsseldorfer Projektentwickler Walter Brune hat vor schweren negativen Auswirkungen eines Factory Outlet Centers (FOC) in Marxloh für die Duisburger Innenstadt gewarnt. Ein FOC stehe für verfehlte Planungspolitik. (...)
Ich glaube solange ist das Lokal da noch garnicht raus, oder? Sah immer nur zu aus. Wir wollten da unsere Hochzeit feiern, stellten allerdings fest, das es sich dort eher um eine Pommesbude mit überzogenen Preisen gahandelt hat.
Ich glaube solange ist das Lokal da noch garnicht raus, oder?
...wird deutlich, dass schon heute die bloße Erwartungshaltung Factory Outlet Center die Innenstadtentwicklung hemmt und Unternehmen zögern lässt, Ladenlokale auf der Königsstraße oder in der Königsgalerie zu eröffnen.
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Pro Outlet in Hamborn, damit der Duisburger Norden lebt.
Duisburg.Es war die Stunde der Ernüchterung für die Mitglieder im Kulturausschuss: Im „Stadtfenster“ an der Steinschen Gasse wird es eng für Bibliotheksbesucher und -mitarbeiter, für Medien und ein NS-Dokumentationszentrum, das nur eingerichtet werden kann, wenn die Bibliothek ihren Platz weiter reduziert und darüber hinaus zusätzliche Mittel von 260.000 Euro für Betriebskosten zur Verfügung gestellt werden. Das machte Bibliothekschef Dr. Jan-Pieter Barbian gestern bei der Vorstellung des Raumprogramms für den Neubau deutlich.
Ursprünglich geplant mit 13.000 Quadratmetern für VHS und Bibliothek, blieben in der Sparversion noch 11.000 Quadratmeter übrig. Genau 7041 Quadratmeter stehen der Bibliothek zur Verfügung. Zum Vergleich: Essen und Dortmund verfügen über jeweils 17.000 Quadratmeter.
Jetzt kommt ein Neubau u.a. für die Bücherei und diese muss sich kleinschrumpfen um da reinzupassen dann hätte man auch 5 statt 4 Etagen bauen können.
welt.de schrieb:Wohnungsleerstand
Wenn Stadtplaner historische Viertel niederreißen
Ein Stadtmassaker nach dem anderen: Im Ruhrgebiet werden ganze Stadtviertel zertrümmert, von stolzen Gründerzeithäusern bleibt nur Schutt übrig. Vor allem in Duisburg versagen Stadtplaner.
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So sieht der Rückbau in Duisburg aus: ein Straßenzug in Bruckhausen
Im Ruhrgebiet geht die Stadtpest um, und Duisburg steht dabei in vorderster Linie. Alles das, was Chronisten über die "Geißel Gottes" im Mittelalter überliefert haben, ist hier an den Gebäuden des einst schmucken Stadtteils Bruckhausen abzulesen: Beulen, schwärende Wunden, Kraftlosigkeit, Fieberwahn.
Den Fieberwahn tragen die Bagger in das Gebiet, Straße um Straße reißen sie die stuckverzierten Gründerzeithäuser nieder, mit denen einmal das Bürgertum des Reviers voller Stolz seine Ankunft in der "Gesellschaft" anmeldete. Heute ist hier das Kopftuch das häufigste Kleidungsstück, wird der Stadtteil zu 80 Prozent von Migranten bewohnt. Ein Klein-Morgenland mit zwei Moscheen.
Grau raus, Grün rein
Im Stadthaus sitzen Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum und Geschäftsführer Heinz Maschke vor grün und rot eingefärbten Stadtplänen und zucken mit den Schultern. Tum, erst wenige Tage im Amt, könnte die Verantwortung auf seinen Vorgänger schieben, den 16 Jahre amtierenden Planungsdezernenten Jürgen Dressler, SPD-Urgestein. Doch er tut es nicht.
Auch Maschke beteuert mit trotzigem Kopfnicken: "Nein, nein, wir sind schon verantwortlich." Er führt die EG DU (Entwicklungsgesellschaft Duisburg), welche die schmutzige Arbeit macht: Dächer und Fenster einschlagen, die Mauern aufreißen, die Dielen durchstoßen und die Fassaden zum Einsturz bringen.
Was die beiden eint, das ist die Überzeugung, in Wahrheit ein gutes Werk zu tun: Grau raus, Grün rein. Ist das nicht die Philosophie einer neuen, besseren Zeit? Wo einst von jenseits der Kaiser-Wilhelm-Straße die Maschinen kreischten, wo die 2003 geschlossene Kokerei ihren Kohlenstaub in die Straßen blies und wo die Fassaden jetzt mit Blechschürzen und Brettern vor den Fenstern auf die Zertrümmerungsmaschine warten, hier soll Tabula rasa gemacht werden und ein Park entstehen.
Duisburg auf der Abbruchkarte
Damit der Lärm des Durchgangsverkehrs nicht in die übrig bleibenden Häuserzeilen der vierten und fünften Reihe dringt, ist geplant, das Geländeniveau aufwendig zu erhöhen und mit Spundwänden gegen die Straße abzustützen. Aus der Prachtstraße wird ein Kanal. Städtebau 2012.
Es ist die alte, schlimme Philosophie der Flächensanierung, der bis in die Siebzigerjahre hinein so viele wertvolle Stadtquartiere in Deutschland geopfert wurden. Im schrumpfenden Ruhrgebiet lebt sie heute wieder auf.
Tum und Maschke entrollen ein Schreckenspanorama: Duisburgs Bevölkerungszahl, seit 1975 von 650.000 auf 490.000 abgeschmolzen, sackt bis 2030 um weitere neun Prozent ab. Von einst 50.000 Arbeitsplätzen bei Thyssen Krupp sind noch 15.000 geblieben. 15.000 bis 20.000 Wohnungen stehen leer. Eine Stadt auf der Abbruchkante.
Wer von "stolzen Gründerzeithäusern" spricht war noch nie in Bruckhausen.![]()
Neuer Anlauf fürs Theater am Marientor
Seit Anfang des Jahres ist das Theater am Marientor zugesperrt. Jetzt will der Aufsichtsrat der Eigentümerin, die Gebag-Tochter DBV, erneut alle Alternativen für die Problem-Immobilie sichten und prüfen.
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Nun soll Brömmekamp dem Aufsichtsrat ein konkretes Konzept der Berliner mit stichhaltigen Kostenrechnungen vorlegen. Gleichzeitig sollen auch die Alternativen Abriss und Verkauf nochmals analysiert werden. Interesse an einem weiteren Betrieb hat auch Duisburg Marketing. Die bräuchte allerdings einen Zuschuss von bis zu einer Mio €. Zuschüsse, die die Stadt mit seinem Spar-Ratsbeschluss ab 2012 eben gestrichen hatte.
derWesten
Ärger über Baumfällungen an Essener Autobahnen
06.03.2012 | 16:02 Uhr
Essen. Entlang der Autobahnen rodete Straßen.NRW über den Winter tausende Bäume. Anwohner in Essen ärgern sich darüber, dass mit den Bäumen ein natürlicher Lärmschutz abgeholzt wurde. Der Landesbetrieb bittet um Verständnis: Der Bewuchs musste aus Sicherheitsgründen weg.
- Albert SchweitzerWir leben in einem gefährliche Zeitalter.
Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
Rechnungsprüferin empfiehlt, Duisburg Marketing Gesellschaft (DMG) aufzulösen
Fast alle Aufgaben der Marketing-Gesellschaft DMG sollten nach Auffassung des Rechnungsprüfungsamtes neu auf die Stadt verteilt werden. Die Aufgaben der DMG würden fortgeführt, aber alles käme preiswerter. Einspareffekt: Mindestens 600.000 Euro pro Jahr. Die DMG benötigt jährlich einen Zuschuss von acht Millionen Euro.
Diese Frage ist bitter: Braucht die Stadt Duisburg kein Marketing? Antwort: Doch, aber sie braucht dafür nicht zwingend die bestehende städtische Marketing-Gesellschaft.
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Quelle:Jetzt ist raus: Das Legoland wird im Frühjahr vom Innenhafen ans Oberhausener Centro umziehen. Wie der Betreiber Merlin Entertainments mitteilte, beginnen im Sommer die Arbeiten am neuen Standort. Wann in Duisburg die Tore endgültig schließen, sei noch nicht sicher. Alle Duisburger Mitarbeiter sollen ein Jobangebot bekommen.
Na wer war denn mal drinn? ...