Stadtentwicklung Duisburg

Verstehe ich bisher auch überhaupt nicht, dass diese Fläche schon so lange brach liegt.
Durch die U-Bahn direkt vor dem Gelände und der Zufahrt zu A40 hat man doch eine perfekte Anbindung!

Das versteht niemand, allerdings ist die Ecke nicht gerade die Schokoladenseite der City: Vulkanstraße um die Ecke, Hochfeld auch, Umfeld mit hohem Leerstand.

Die Stadt tut sich - ganz vorsichtig formuliert - extrem schwer bei der Vermarktung ihrer Projekte. Es tut sich was, aber eben auch nur etwas.

Güterbahnhof, Rhein-Ruhrhallenbrache und Umgebung, die Ruhrorter Freiflächen usw. gammeln schon so lange vor sich hin, ohne das da eine Hoffnung besteht, dass jemals etwas Gescheites dort hin kommt.

Die Stadtspitze bekommt sowas einfach nicht hin, OB und Co. schlafen weiter ihren Dornröschenschlaf. Und wann das Mercatorquartier endlich mal konkret wird, das weiß auch niemand. Immerhin steht die Fläche auch schon seit über einem halben Jahr frei. Wie wäre es mit nem Parkplatz dort, oder nem kleinen Park oder einem Stadion! :-))))


Zum Thema Suff: die "Szene" hat sich hier vor dem Schiffsmaskenbrunnen fest gesetzt, da geht es bei gutem Wetter schon ordentlich (??) zur Sache. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das jemand wirklich gut findet.
Ich gehe auch mal gerne mit nem Bier durch die Stadt, zumindest wenn es in Köln in Richtung Stadion geht ;-), aber das hier hat schon eine ganz andere Dimension als das "gelegentliche Bierchen".

Mangels WC wird der komplette Bereich Kuhlenwall/Untermauerstraße zugepullert. Nun wird sich diese "Szene" in den Kantpark oder zum Grünbereich Kuhlenwall verlagern. Ganz toll, auch hinterm Rathaus geht es munter weiter, da können die Jungs ja gleich dem Sören L. zuprosten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ergänzung zum neuen Nahverkehrsplan "2030 Sprung über den Rhein"

https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/vo0050.asp?__kvonr=20071500&search=1

Folgende Vorhaben sind interessant:

7.2 Netzbausteine Straßenbahn
7.2.1 Straßenbahn (Innenhafen – Universität)
Der besonders nachfragestarke Buslinienabschnitt zwischen Innenstadt und
Universität besitzt Potenzial für eine Stadt- bzw. Straßenbahn. Eine neue 90X
(eigene Linie oder Integration in heutige Straßenbahnlinie 901) sorgt für
zusätzliche Attraktivitätssteigerung des kommunalen ÖPNV sowie auch des
Hochschulstandortes Duisburg und kann durch hohe Transportkapazitäten die
Nachfragespitzen abdecken. Die Linienführung sieht zudem eine Anbindung des
Innenhafens an das Stadt- bzw. Straßenbahnnetz vor.
Die neue Linie würde über die Lotharstraße beginnend an der momentanen
Haltestelle Universität der Buslinien 924 und 933 zur Mülheimer Str. führen. Ab
der Mülheimer Str. würde sie die Straßenbahntrasse der Linie 901 bis Haltestelle
Landesarchiv nutzen und entlang der Schifferstraße den Holzhafen und
Innenhafen erschließen. Im aktuellen ÖPNV-Netz sind der Abschnitt Lotharstr./Uni
durch die Buslinien 924, 926 und 933 und der Innenhafen durch Buslinie 934
erschlossen.
Folgende Konsequenzen für das Busnetz würden bei Einsatz dieses neuen
schienengebundenen Systems greifen:
· Aufgabe der Linie 933 Rheindeich – Uni Nord
· Neuer Linienverlauf der Linie 934 DU-Großenbaum – Hbf. – Rheindeich;
(Abschnitt „Am Unkelstein“ nicht mehr in Linienweg 934 eingebunden)
Entlang der West-Ost-Achse zwischen Landesarchiv und Zoo/Uni wird gemäß
Linienkonzeption die Trasse der heutigen Straßenbahnlinie 901 genutzt, die
Linienenden Innenhafen und Lotharstr. wären hingegen Neubaustrecken.
Innenhafen
· Länge: ca. 1.700 m
· Wendeschleife unterhalb der Autobahnbrücke
· Grobe Kostenschätzung: ca. 25,5 Mio. Euro
· zweigleisige Trasse in Seitenlage der Straße
Universität
· Länge: ca. 600 m
· Kehranlage
· Grobe Kostenschätzung: ca. 9,0 Mio. Euro;
· zweigleisige Trasse plus Abstellanlage an der Uni

.2.2 Straßen- und Stadtbahnnetz 2030+ („Sprung über den Rhein“)
Das Straßen- und Stadtbahnnetz 2030+ sieht eine Stärkung der Schiene als
Rückgrat des ÖPNV und somit des Umweltverbunds in Duisburg vor. Es beinhaltet
die Anbindung der linksrheinischen Stadtteile Homberg und Rheinhausen an das
gesamtstädtische Stadt- und Straßenbahnnetz über die Friedrich-Ebert-Brücke
zwischen Homberg und Ruhrort und die Brücke der Solidarität zwischen
Rheinhausen und Hochfeld. Der „Sprung über den Rhein“ könnte als wesentlicher
Motor der Stadtentwicklung die Anbindung der linksrheinischen Stadtbezirke an
die Duisburger Innenstadt schaffen. Insbesondere die Verbindung nach
Rheinhausen ist angesichts der hohen Querschnittsbelastungen der Buslinien 921,
923, 924 und 937 über die Brücke der Solidarität „straßenbahnwürdig“ (vgl. Abb.
4.7-8: Besetzungsgrade pro Linienabschnitt). Die größere Attraktivität, u.a. durch
höhere Reisegeschwindigkeit einer Straßenbahn reduziert die naturräumliche
Trennwirkung des Rheins und verstärkt die strukturelle Orientierung der
linksrheinischen Stadtteile zur Gesamtstadt Duisburg. Der Aufwertungseffekt
einer Stadt- und Straßenbahn für Stadtteilzentren und Umgebung der
Endhaltestellen ist wesentlich höher einzuschätzen als bei straßengebundenen
Systemen, insbesondere bei Ausweisung der Endhaltestellen in Homberg und
Rheinhausen als ÖPNV-Hubs und multimodale Verknüpfungspunkte. Ein
derartiger Ausbau würde eine vollständige Neuausrichtung des linksrheinischen
Busverkehrs nach sich ziehen. Dem Busverkehr würde in der eindeutigen
Hierarchie der Verkehrsmittel die Funktion der kleinräumigen Erschließung
zwischen den Schienenbereichen und als Zubringer zum höherwertigen ÖPNVAngebot
Straßenbahn zukommen. In diesem Zusammenhang hat der Ausbau die
verkehrsstrukturelle Angleichung der linksrheinischen Stadtteile zur Folge.
Voraussetzungen für den Erfolg im Sinne einer hohen Fahrgastnachfrage sind die
konsequente Beschleunigung von Straßenbahnstrecken (vor allem
Neubaustrecken) und die Freihaltung der Trassen von MIV-Verkehren, damit die
Reisezeitvorteile gegenüber Busverkehren auch in der Praxis umgesetzt werden.
Konkret beinhaltet das Straßen- und Stadtbahnnetz 2030+ („Sprung über den
Rhein“) die Implementierung zweier neuer Straßenbahnlinien. Neben den
Bestandslinien 901 (Obermarxloh – Mülheim Bf), 902 (Walsum – Grunewald), 903
(Dinslaken – Mannesmann Tor 2) und U79 (Meiderich Bf. – Düsseldorf
Universität/Botanischer Garten) sowie der neuen Linie 90X (Innenhafen –
Universität Lotharstr.) erweitern zwei neue Straßenbahnlinien das Stadt- und
Straßenbahnnetz.
· Linie Rhein 1 führt von Bismarckplatz in Homberg über die Friedrich-Ebert-
Brücke zum Bahnhof Ruhrort. Dort nutzt die Linie die Straßenbahntrasse der
heutigen Linie 901 und die Tunnelstrecken in der Innenstadt mit Linienende
an der Universität (Lotharstr.).
· Linie Rhein 2 führt von Watereck in Duisburg-Walsum über die Straßenbahntrasse
der Linie 903 (und der Stadtbahn U79 ab Meiderich Bf.) über die
innerstädtischen Tunnelstrecken in das Zentrum38. Über die Brücke der
38 Die Linienkonzeption beinhaltet nicht nur die Neubaustrecke über die Brücke der Solidarität nach Rheinhausen,
sondern auch durch Überlagerung eine Taktausweitung auf dem nördlichen Abschnitt von Walsum in die
Innenstadt. Bei Nicht-Realisierung bzw. als Vorlaufbetrieb bietet sich dort eine Angebotsverbesserung der
Direktbuslinie SB 40 durch Taktausweitung an, um die Anbindung Walsums an DU-Mitte zu stärken.
Nahverkehrsplan Stadt Duisburg
130
Solidarität erreicht die Linie Rheinhausen mit Rheinhausen Markt als
Endhaltestelle und zentralen Verknüpfungspunkt zu den hierarchisch
untergeordneten ÖPNV-Produkten.
Die Konzeption beider Linien beinhaltet die Nutzung der Trassen der bereits
bestehenden Stadt- und Straßenbahnstrecken.
Rhein 1
Sie beinhaltet eine Neubaustrecke am westlichen Linienende zwischen
Wanheimer Straße (Hst. Pauluskirche) und Hst. Rheinhausen Markt:
· Länge: ca. 4.000 m
· Wendeschleife auf dem Marktplatz (Rheinhausen Markt)
· Grobe Kostenschätzung: ca. 60,0 Mio. Euro ohne Brückenneubau
· alternativ: Führung über Moerser Straße/Duisburger Straße, zweigleisige
Trasse, gemeinsame Trasse MIV und Straßenbahn auf der Brücke (im Zuge der
Renovierung der Brücke)
Abb. 7.2-1: Neubaustrecke Rheinhausen
Rhein 2
Sie beinhaltet eine Neubaustrecke am westlichen Linienende zwischen Hst.
Friedrichsplatz und Hst. Bismarckplatz
· Länge: ca. 2.000 m
· Kehranlage oder Wendeschleife
· Grobe Kostenschätzung: ca. 30,0 Mio. Euro ohne Brückenneubau
· alternativ: Verlängerung bis Kreuzung Moerser Straße/Lauer Straße
zweigleisige Trasse, gemeinsame Trasse MIV und Straßenbahn auf der Brücke
(im Zuge der Instandsetzung der Brücke)
 
@SÜDLICHT
Die Linie Rhein 1 sollte sinnvollerweise statt am Rheinhausener Markt bis zum Willy-Brandt-Berufskolleg verlängert werden, da dann noch die Fußgängerzone (Geschäftsmeile) in Rheinhausen und die Sporthalle Krefelder Straße angeschlossen wären.
Auch die Linie Rhein 2 ist zu kurz, da das Gros der Fahrgäste eher bis Hochheide Markt fährt. Hier könnte sie mit einer Schleife/Kehranlage enden. Die Buslinien 911 und 929 könnten dann ausgedünnt bzw gekappt werden. Und im nächsten Konjunkturpaket kann die Linie dann bis Moers Königlicher Hof verlängert werden.
 
Man moppert ja viel und gerne, hier in Duisburg. Aber wenn das wirklich so kommt, fände ich das klasse. Für meine wilden Tage dann leider 15 Jahre zu spät... aber das würde die Attraktivität der Stadt Duisburg extrem erhöhen. Denn der ÖPNV hier ist schlichtweg mies.
 
@SÜDLICHT
Die Linie Rhein 1 sollte sinnvollerweise statt am Rheinhausener Markt bis zum Willy-Brandt-Berufskolleg verlängert werden, da dann noch die Fußgängerzone (Geschäftsmeile) in Rheinhausen und die Sporthalle Krefelder Straße angeschlossen wären.
Eine sinnvolle Idee, aber in diesem Bereich ist kein Platz für eine Wendeschleife. Allenfalls, wenn man einen Teil des Volksparks dafür "opfert".
 
Die sollen das Grünstück zwischen Schwarzenberger Str. und Krefelder Str. nehmen. Da wo an der Ecke die Eisdiele ist.
Allerdings halte ich das Ganze verkehrstechnisch nicht für realisierbar. Stelle mir gerade die Krefelder Str. mit zusätzlichem Bahnverkehr vor. Drüben in Hochfeld Richtung Kirche wird es auch nicht besser. Da ist doch jetzt schon immer alles zu.
 
@Flomon_2 Das nötige Gleisdreieck an der Pauluskirche wird wahrscheinlich nur realisierbar sein, wenn der kleine Kirchenvorplatz verschwindet.Sonst dürfte ein Einbiegen in die Wanheimer Straße nicht möglich sein, da der Kurvenradius zu klein sein dürfte.
 
An der Pauluskirche müssten die aber genau andersherum abbiegen.
Von der Brücke aus kommend links herum in Richtung Innenstadt ;)
 
An der Pauluskirche müssten die aber genau andersherum abbiegen.
Von der Brücke aus kommend links herum in Richtung Innenstadt ;)
Ja, deshalb braucht man diesen Platz, um die "Kurve zu kriegen", indem man durch einen Bogen in der Gleislegung den nötigen Kurvenradius vergrößert. Ein schönes (ehemaliges) Beispiel aus DU-Marloh findest du hier: http://www.tramtracks.de/duisburg_marxloh_pollmann_schleife.htm
Außerdem gibt es noch andere Möglichkeiten einer "Gleisverschränkung", z.B. durch eine Gleisharfe in der Kurve einen Ein-Spur-Betrieb zu fahren. Dann könnte der Kirchvorplatz vielleicht erhalten bleiben. (Dazu müsste man den benötigten Kurvenradius (Wendekreis) der dann neuen Trams wissen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Erledigt. Nur was sollte ich beim Migrationshintergrund angeben. Meine Mutter kam aus dem Münsterland und mein Vater über den Umweg Schleswig-Hostein aus Schlesien.:pfeifen:
 
Landschaftspark Nord könnte um weitere 31 Hektar wachsen.
Willi Mohrs - 18.05.2017 - 18:32 Uhr

Die letzten Reste der alten Meidericher Sinteranlage könnten bald abgerissen abgerissen. Das wäre eine Chance, den Landschaftspark zu erweitern. [...]

weiterlesen

Noch mehr Park, nicht schlecht. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Noch was: Für den neuen ÖPNV-Bedarfsplan des Landes Nordrhein-Westfalen hat der RVR beim Land für die Stadt Duisburg auch Fördermittel für eine Wiederherstellung der Straßenbahnverbindung zum Wedau-Sportpark angemeldet:
39 Neubau eines Stadtbahnanschlusses zum Sportpark Duisburg

Stadt Duisburg,
Sternbuschweg, Kalkweg
Es handelt sich hierbei um den Neubau einer
Stadtbahnverbindung zum Anschluss des Sportparks Wedau
(Länge 1000m).

mehr: http://www.strassenbahn-duisburg.de/phpbb/viewtopic.php?f=21&t=844
 
Wiederherstellung der Straßenbahnverbindung zum Wedau-Sportpark angemeldet:

Ich denke diese Maßnahme wird sehr weit hinten in der Priorität landen. Der Kosten-Nutzen-Faktor wird im Zuge der Standardisierten Bewertung vernichtend sein. Besser sieht es da beim Innenhafenanschluss und Unianschluss aus. Da fährt ja wenigstens noch wer mit.

Weiter oben war zu lesen, dass man sich eine Verlängerung der Strab zum Berufskolleg in Rheinhausen wünscht. Wird es so nicht geben. Wenn verlängert, dann zum Rheinhausener Bf
 
@ ruhrpottpower

Die Frage ist doch welche Busverbindungen kann man dann evtl. aus dem Programm nehmen? Wenn ich min 1 Buslinie durch die Bahn an die Wedau ersetzt bekomme, dann sieht das schon wieder anders aus. Vor allem auch die Öko Bilanz (Abgase, Feinstaub, Stickoxide, Lärm, bla bla bla. )

Und Rheinhausen würde ich nicht Richtung Friemersheim führen. Warum auch, die haben einen Bahnhof der zumindest tagsüber doch recht gut getaktet ist. Dann schon eher die Bahn Richtung Rumeln Bahnhof fortsetzen. Neue Krefelder Str. geraudeaus und dann am Ende in dem toten Stück die Endhaltestelle hin. Bis direkt Rumeln Bahnhof sehe ich so vom Platz her keine Möglichkeit .

Gruß

Thorsten
 
Ich denke diese Maßnahme wird sehr weit hinten in der Priorität landen. Der Kosten-Nutzen-Faktor wird im Zuge der Standardisierten Bewertung vernichtend sein. Besser sieht es da beim Innenhafenanschluss und Unianschluss aus. Da fährt ja wenigstens noch wer mit.

Antwort A: Es muss auch einen anderen Weg geben, denn in Ddorf wurde ein vergleichbar kurzer Abzweig von der U79-Trasse auch bezuschusst, wo Stadtbahnen außerhalb der seltenen Messetage 14 Tage lang nur Luft transportieren. In gewohnt großkotziger Art haben die Dörfler diese Linie mit "U78" bezeichnet.

Antwort B: In 10 Jahren spielt der MSV Champions-League und bezahlt der Bau der U1902-Trasse aus der Portokasse.
 
Und Rheinhausen würde ich nicht Richtung Friemersheim führen. Warum auch, die haben einen Bahnhof der zumindest tagsüber doch recht gut getaktet ist. Dann schon eher die Bahn Richtung Rumeln Bahnhof fortsetzen. Neue Krefelder Str. geraudeaus und dann am Ende in dem toten Stück die Endhaltestelle hin. Bis direkt Rumeln Bahnhof sehe ich so vom Platz her keine Möglichkeit .

Gruß

Thorsten
Dann kannste das Teil auch direkt bis Rumeln Markt bauen. Dort kann sie dann auch drehen. ;)
 
Alles was hier unterirdisch ist, ist die Idee....Denkt mal an die Ewigkeitskosten eines solchen Tunnel. Die Bahn gehört beschleunigt auf eine separate Trasse. Tunnel baut heute nun wirklich fast keiner mehr. Außer er leidet an Größenwahn oder will sein Stadtarchiv zum Einsturz bringen ;)
 
Dann schon eher die Bahn Richtung Rumeln Bahnhof fortsetzen. Neue Krefelder Str. geraudeaus und dann am Ende in dem toten Stück die Endhaltestelle hin. Bis direkt Rumeln Bahnhof sehe ich so vom Platz her keine Möglichkeit .
Nee, da kommt doch irgendwann die Verlängerung der Neuen Krefelder Strasse bis zur L473. :old: ;)
Die Kreuzung auf der L473 gibt es ja bereits (sogar mit eingeschalteter Ampel :verzweifelt: ).
 
Neue Nahverkehrspläne

Duisburg bekommt einen neuen Nahverkehrsplan. Er soll uns deutliche Verbesserungen beim Bus- und Bahnfahren bringen. Zum Beispiel sollen zwei Ringbuslinien in allen Ortsteilen für direkte Anbindungen an die Straßenbahn sorgen. Außerdem wird es künftig eine Direktverbindung zwischen dem Duisburger Westen und Norden geben. Die geplanten Neuerungen werden jetzt in Sondersitzungen der Bezirksvertretungen vorgestellt. Als erstes ist heute Nachmittag die Bezirksvertretung Meiderich dran.

Quelle: radioduisburg.de
 
Für den Duisburger Süden ist der Nahverkehrsplan ein einziges Desaster

In der heutigen Bezirksversammlung gab es ziemlich Gegenwind, aber ich hatte nicht wirklich den Eindruck, dass bei der Verwaltung der Wille besteht, noch was zu ändern. ....
 
Chinesisches Handelszentrum in Duisburg geplant

Die Neue Seidenstraße zwischen China und Duisburg wird ab 2018 weiter ausgebaut. Im Businesspark Niederrhein soll ein Handelszentrum entstehen.

Im Businesspark Niederrhein soll ab 2018 ein chinesisches Handelszentrum mit Büros, Hotel, Gastronomie, Veranstaltungs- und Ausstellungsräumen sowie einem E-Commerce Center entstehen. Geplant ist eine Investition von 260 Millionen Euro. 1000 bis 2000 Arbeitsplätze könnten in Asterlagen entstehen, heißt es beim Investor, der Firma Starhai.


Quelle: https://www.waz.de/staedte/duisburg/chinesisches-handelszentrum-in-duisburg-geplant-id210820569.html
 
"Die Neue Seidenstrasse zwischen China und Duisburg" :eek:

Offensichtlich habe ich da nicht wenig verpasst :panik2:

Grundsätzlich jedenfalls wohl keine schlechte Idee (solange das Zentrum dann in der Folge keine Hunnen oder Mongolen anlockt).

Und wie auch immer wäre es ja nicht unschön, wenn dieser "Star-Hai" dem MSV vong Unterstützung her anbeissen würde.

60 000 m" für 4,77 Mio € scheinen mir aber für DIE Lage direkt im Herzen Europas an Rhein und Ruhr ziemlich günstig.

Im Vergleich ein Grundstücksangebot an der A8 in unmittelbarer Nähe zum Sitz von Mercedes-Benz in Stuttgart-Möhringen:

1.500 m" für 650.000 €
 
Ich verstehe das Konzept nicht. Scheint kein Normaler Rufbus zu sein, eher ein Sammeltaxi. Zum Preis finde ich nichts, normaler VRR Tarif? Kann ich mir nicht vostellen, da keiner mehr Taxi oder Linienbus fahren würde. Bin gespannt.
 
Ich gehe davon aus, dass das bestehende Haltestellennetz den Rahmen liefert und dann auf Basis der Anforderungen dynamische Linien erstellt und live angepasst werden. Fahrpreis soll ja direkt ermittelt werden, gehe vom normalen VRR Tarif aus. Spannend finde ich die Frage wie lange die Touren noch aktualisiert werden können, sprich, kann ich überhaupt vor Fahrtantritt wissen, wie lange ich unterwegs sein werde?
 
Ich finde die Idee auf den ersten Blick ganz gut. Diese Gelder würden wenigstens zum Wohl vieler Bürger "versenkt", wobei weshalb soll da überhaupt etwas versenkt werden? In einer Stadt wie Duisburg mit Haushaltssperre könnte so etwas nur privat durch den Investor finanziert werden.

Am Rande von Berlin läuft das Ding nicht ganz so gut, aber in der Rhein-Ruhr-Region, dem benachbarten Holland sehe ich das Besucherpotenzial 3x so hoch wie in Berlin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Öhm ja. Im Tropical Island wurden mindestens 150 Mio Euro versenkt, davon ca. 50 Mio Steuergelder. Unheimlich geiler Vorschlag.

Ganz schön süffisant! :verzweifelt:

Wer sagt denn bitte dass man das hier auch so machen muss.:stop:

Ich begrüße die Herangehensweise, dort etwas mit hohem Freizeitwert und überregionaler Anziehungskraft anzusiedeln, was der Innenstadt nicht schadet.
Und dass ist eben der erste Vorschlag der in diese Richtung geht.
 
Ein interessanter Gedanke und sicher auch keine schlechte Idee so etwas hier in der Region zu etablieren. Ob der Platz hinter dem Bahnhof dafür der richtige ist? Von der Verkehrsanbindung her sicherlich, Autobahnabfahrt direkt aufs Gelände bauen und gut ist. Sind immerhin knapp 3000 Besucher pro Tag. Ich denke auch das man hier deutlich mehr Besucher generieren kann als in der brandenburgischen Provinz. Bei ca. 1 Mio Besucher macht es allein an Eintrittsgeldern ca. 40 Mio Euro pro Jahr ohne Schwächung der Innenstadt.

Im Netz finden man für das FOC in Roermond eine Zahl von über 3 Mio Besuchern. Ich denke der Umsatz dort ist entsprechend höher als beim Tropical Island. Für die Stadt also auch eine Frage der Gewerbesteuer Einnahmen.
 
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