KIKA
Regionalliga
Beim Kaufhof soll es nicht gut aussehen: http://www.manager-magazin.de/unter...y-hbc-in-der-krise-keine-hilfe-a-1160076.html
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Gut laufend? Da läuft es seit Jahren nicht mehr. Genauer gesagt, seitdem das Internet sich als Verkaufsfläche erwiesen und der Staat es versäumt hat, Arbeitsplätze wie bei Kaufhof zu schützen. So wird dieses Unternehmen wohl oder übel dem normalen Lebenszyklus verfallen.Wie man ein zwar schwächelndes aber noch gut laufendes Unternehmen kaputt macht in nur wenigen Schritten... .
Gesendet von meinem LG-H850 mit Tapatalk
Naja Kaufhof hat bis vor kurzem zumindest noch Gewinn gemacht.Gut laufend? Da läuft es seit Jahren nicht mehr. Genauer gesagt, seitdem das Internet sich als Verkaufsfläche erwiesen und der Staat es versäumt hat, Arbeitsplätze wie bei Kaufhof zu schützen. So wird dieses Unternehmen wohl oder übel dem normalen Lebenszyklus verfallen.
Was für Asis!!Loveparade-Denkmal in Duisburg zerstört
Nicht zu glauben was hier für Bekloppte rumlaufen!
https://www.derwesten.de/staedte/du...e-denkmal-schwer-beschaedigt-id211481707.html
Von den Gegner des DOC kommen ja auch (logischerweise) keine Fakten, sondern Befürchtungen bzw. Prognosen.Die angeblichen Fakten dieser Seite sind wirklich witzig. Aber was soll man auch von einem Projektentwickler erwarten der sein Projekt unbedingt durchdrücken will.
Wenn ich da den Aufruf der Pro Outletcenter lese, kommt mir fast wieder das Frühstücksei hoch. Ich kann nirgends entdecken, wie die konkrete Fragestellung auf dem Referendum aussehen soll. Da die Befürworter ja ziemlich offensichtlich für ein "Nein" plädieren, erwarte ich (aufgrund wirtschaftlicher Interessen) auch eine dementsprechend hinterfotzige Abstimmungsmöglichkeit, ähnlich anderer Referenden in jüngster Vergangenheit. Oder habe habe ich da einfach was überlesen? Ansonsten hätte das ja irgendwas von Scheindemokratie. Vermutlich bin ich aber wieder total verpeilt und meine Sorgen völlig unbegründet. Bleibt einem eigentlich nix anderes übrig als sich die Fragestellung genauestens durchzulesen, damit die Stimme der Pro/Kontra Fraktion auch an der richtigen Stelle landet.Nachdem bisher nur die Gegner des DOC öffentlich in Erscheinung getreten sind, melden sich nun auch die Befürworter - konkret die Planer - zu Wort.
Diese haben nun eine Homapage eingerichtet, um ihre Argumente zu kommunizieren.
http://www.einstueckduisburg.de/
[...]
Problematisch sei allerdings die mangelnden Planungssicherheit für die Anbieter. Ständig würden neue Pläne für Unruhe sorgen.
Wenn ich dieses Argument lese, kann ich immer nur ungläubig mit dem Kopf schütteln.
Das ist eine billige Ausrede, mehr nicht.
Pläne oder Visionen gibt es in jeder Stadt, und das ist gut so.
Was davon umgesetzt wird, ist immer eine andere Sache.
Aber was denkt man beim Einzelhandelsverband?
Das Duisburg eine geschütze Zone ist, in der es keine Entwicklung geben darf?
Wo sind hier die Visionen?
Multi-Casa - hätte defintiv alles verändert. Die Planungen liefen von etwa 1998 bis 2005. Das Ergebnis waren der schleichende Niedergang der CIty und der Wegfall von P&C und Sinn&Leffers.
Es wird immer irgendwelche Pläne geben, das kann keine Ausrede sein.Wo ist das denn bitte eine billige Ausrede ? Das ist doch vollkommen logisch:
Wenn ich irgendwo Geld investieren will oder ein Geschäft ansiedeln will, dann gucke ich mir vorher mögliche Risiken an. Und geplante Großprojekte im Einzelhandelsbereich, die möglicherweise das ganze innerstädtische Einzelhandelssystem über den Haufen werfen sind wohl ziemlich große Risikofaktoren. Das Ergebnis: ich investiere natürlich nicht. Neubauten aber auch Geschäftsansiedlungen sind, außerhalb von 1€ Läden, Invests die über Jahre bzw Jahrzehnte angelegt sind. Dafür brauch man relative Planungssicherheit. Und genau diese Planungssicherheit ist in Duisburg seit etwa 1998 nur noch in ganz kurzen Perioden absehbar gewesen.
Da muss ich dir widersprechen. SinnLeffers als Gesamtunternehmen hat schon lange mit rückläufigen Umsätzen zu kämpfen,
das ist begründet durch einen in den letzten 20 Jahren massiv veränderten Textilmarkt, der sich vom oft altbackenen Groß-Bekleidungshaus zum schnellen und jungen Filialeinzelhandel auf kleinen Flächen verlagert hat.
Speziell bei SinnLeffers kamen noch ein paar hausgemachte Probleme hinzu, die das Gesamtunternehmen immer wieder in
Schieflage gebracht haben.
Der Mietvertrag mit P&C ist glaube ich erst letztes Jahr ausgelaufen. Von P&C weis ich, dass sie durchaus Interesse hatten in Duisburg einen Filiale zu betreiben, es fehlt aber an einer geeigneten Fläche. Der Entschluss kam leider erst nachdem das Forum zB schon quasi "voll" war, da man noch einen langfristigen Vertrag im Gebäude an der Münzstraße hatte, war man nicht Flexibel genug ...P&C war ja so ziemlich der letzte "ordentliche" Mieter (wohl weil der Mietvertrag noch lief), der auf einer mittlerweile durch
"Migrantenökonomie" und Leerstände dominierten Münzstrasse ausgeharrt hatte.
Das natürlich erst mal auf die bekannten Standortfaktoren geschaut wird ist klar. Aber spätestens wenn es ernst wird schalten auch ausländische Unternehmen, hiesige Immobilienfachleute ein ein um genau zu wissen worauf sie sich einlassen. Da geht es dann eben auch um langfristige Perspektiven. Und die Unternehmen die hier Bauen bzw Investieren würden sind doch bekannt: Funke oder ECE vllt noch Klepierre. Und die wissen ganz genau was hier abläuft. Aktuell wären die reinen Standortfaktoren für Duisburg nämlich gut. Einwohnerzahl 500.000+, Zentralität bei 100 (aber ausbaufähig), Kaufkraft mittel, niedirge Zinsen, Konkurrenz in bestimmten Segmenten nicht vorhanden... . Klar Prada und Gucci werden nicht kommen. Aber was spricht bspw. gegen P&C oder Ansons ? Das ganze wird sicher nicht mehr so groß wie es an der Münzstraße war, aber das ist heute eh eher selten geworden.Zur Planungssicherheit: Unternehmen, die nicht aus der Region kommen, werden von den ganzen Plänen hier maximal aus einer
entsprechenden Fachzeitschrift erfahren.
Unternehmen, die ihren Sitz außerhalb Deutschlands haben, haben von Duisburg oft noch nie was gehört. Die schauen auf die Einwohnerzahl, Zenträlität, Kaufkraft und gucken vielleicht noch, ob andere Unternehmen, die sie für erfolgreich halten, dort schon angesiedelt sind.
Ich kann dir aus eigener beruflicher Erfahrung sagen, dass die Entscheidungskriterien auch bei großen Unternehmen für einen
Standort teils mit unglaublich banalen Begründungen gefällt werden.
Inländische Unternehmen bremst nach wie vor natürlich das nach wie vor von den Medien geförderte negative Image der Stadt:
Rockerbanden, Problemhäuser und natürlich Deutschlands bekanntesten Stadtteil Marxloh.![]()
Es wird immer irgendwelche Pläne geben, das kann keine Ausrede sein.
Vor allem wissen die Geschäftsleute doch gar nicht, welche Auswirkungen das DOC auf die Innenstadt hätte.
Und wenn es - wie Du sagst - wirklich 15 Jahre bis zur Eröffnung dauert (was ein Armutszeugnis wäre), hätten die Geschäftsleute doch zumindest kurz- und mittelfristig weiter Planungssicherheit.
Nur aus Interesse (kann mich leider nicht mehr dran erinnern):
Gab es gegen das Forum eigentlich auch Vorbehalte seitens der Bürger oder Geschäftsleute?
15 Jahre.... ich frag mich langsam (nicht nur wegen diesem Projekt) wie deutschland es geschafft hat, nach 1945 so schnell wieder alles aufzubauen.
Ich bin neutral gegenüber dem DOC. Die Pro Seite hält sich ja sehr zurück aber die Contra Seite nicht. Allerdings sind die Argumente der Contra Seite meist pure Panik mache ohne eine konkrete Information.
Die alternative Lösungen die vorgeschlagen werden finde ich persönlich schlimmer. Wohngebiete, sorry wer will am HBF mit seinen Gleisen und neben einer 6 spurigen Autobahn wohnen. Stadt der Zukunft... wer will das bezahlen.
Ich habe manchmal das Gefühl erstmal immer dagegen sein scheint in Deutschland zum Trend zu werden.
Normal wären für solch ein Bauprojekt vermutlich von der ersten Planung bis zur Fertigstellung 5-7 Jahre. Bin nicht sicher wie lange die Bauzeit ist. Die Klagen werden das so lange in die Länge ziehen.
Die alternativen Lösungen sind ja nicht von irgendwem aus der Luft gegriffen, sondern von einem international renomierten Architektenbüro erarbeitet worden.
Die Wohnungen lägen dabei sicherlich in der Mitte, vom Schall, durch bspw. Bürogebäude, abgeschirmt. Und wer in letzter Zeit mal nach Düsseldorf gefahren ist, wird sich wundern, wohnen an der Bahn scheint Hip zu sein :P
Man muss aber aufpassen das es sich für Duisburger lohntwir sind nunmal nicht die Finazkräftigsten und da kann ich mir nicht einen Zukunfststadtteil für wenig Geld vorstellen.
Das mit den 10-15 Jahren ist ziemlich realistisch denke ich.
Was meiner Meinung nach immer vernachlässigt wird ist die Gefahr für jegliche Veranstaltungen in der Innenstadt. Diese würden über kurz oder lang komplett wegfallen. Und wenn man sich die Stadt an Veranstaltungstagen anschaut wäre das eine Schande.
Die Feste in der Innenstadt sind ein geben und nehmen.Kannst du mir da mal ein wenig auf die Sprünge helfen? Bekomme den Bogen gerade nicht hin...
Die Feste in der Innenstadt sind ein geben und nehmen.
Die Stadt richtet sie aus und die Menschen kommen wegen der Feste in die City und gehen dabei auch oft in die Geschäfte. Umgekehrt aber eben auch, die Menschen gehen in die City und dabei dann zufällig über bspw. den Kunsthandwerkermarkt und kaufen etwas.
Weinfest und Weihnachtsmarkt würden sicherlich auch ohne die Geschäfte in der City irgendwie funktionieren, aber niemals so groß wie jetzt.
Zusätzlich kommt dazu: Die Stadt richtet sie aus um die Attraktivität der Innenstadt zu erhöhen. - Wozu sollte man dann noch etwas attraktiver machen, wenn eh "nix mehr da ist".
600m ist der kürzeste Weg und auch nur von "Ausgang" zu Eingang. Das müssen die Leute auch wieder zurück. Das sind dann schon 1,2km.
Jetzt sollen die aber ja weiter laufen und das nach dem die schon mehrere KM in den Beinen haben und vermutlich an ihrem Auto vorbei kommen.
Das klingt für mich nicht wirklich realistisch.
Und zu Roermond. Da gab es letztens erst eine Reportage im telegraaf, dass die Stadt und lokalen Einzelhändler eben nicht profitieren.
Der Grund ist die immer größere Auswahl, es braucht einfach keiner mehr woanders hin zu gehen.
Das Roermond mittlerweile eine sehr schöne Altstadt bzw Innenstadt hat liegt nicht am Center.
Gesendet von meinem LG-H850 mit Tapatalk