Torwarttrainer Sven Beuckert

Ich würde gerne mal wissen, wie die Kritiker von Beucke sich das Trainieren des Rauslaufens vorstellen? Für mich ist das extrem schwer trainierbar, da man zwingend eine realistische Spielumgebung braucht. Isoliert und ohne Gegnerdruck irgendwelche Flanken aus der Luft zu fischen wird keinen großen Lerneffekt haben.

Für mich hat die Qualität beim Rauslaufen ganz viel mit Spielerfahrung (die kann man nicht trainieren) und der Ausbildung und den Spielerfahrungen im Jugendalter zu tun (dafür war Beucke nicht verantwortlich).

Und zum Thema "Spiel schnell machen": Manchmal ist es halt sinnvoll, zu warten bis die Mannschaftskollegen sich freigelaufen und/oder offene Körperstellungen eingenommen haben. Nicht ist ärgerlicher als ein Ballverlust in der eigenen Hälfte, wenn der Gegner diese noch dicht besetzt hat und man ihn zum Pressen einlädt.

Es klingt hier oft so als ob "Spiel schnell machen" per se gut ist und abwarten per se schlecht ist. Es ist genau wie bei jedem Feldspieler in jedem Umschaltmoment eine Entscheidung für die es pros und contras gibt.
 
Ich würde gerne mal wissen, wie die Kritiker von Beucke sich das Trainieren des Rauslaufens vorstellen? Für mich ist das extrem schwer trainierbar, da man zwingend eine realistische Spielumgebung braucht. Isoliert und ohne Gegnerdruck irgendwelche Flanken aus der Luft zu fischen wird keinen großen Lerneffekt haben.

Warum ohne Gegnerdruck? Das kann man doch durchaus mit Druck trainieren. Sind doch genügend eigene Spieler da. In Verbindung mit Flanken oder Eckballtraining, kommen so doch durchaus auch realistische Spielsituationen zu Stande. Und es ist ja nicht so, das es nicht trainiert wird. Nur korrigiert Beuckert einfach nicht, wenn die Keeper Fehler machen. Und jeder der mal Fußball gespielt hat, weiß das es vielmehr bringt, wenn man von seinem Coach kurz nach bzw. in der Situation korrigiert wird und nicht (wenn überhaupt) erst nach der Einheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist schon interessant dieses Forum, vor einer Woche hatten wir bei Neumann 1000 Orthopäden im Forum nun sind wieder die Torwarttrainer in spe da.
Ich glaube kaum, dass hier jemand befähigt ist, dieses zu beurteilen.
Was man aber beurteilen kann, wir haben 2 nicht so gute Keeper, ob das nun an Beuke liegt laß ich mal dahin gestellt, denn da ist auch Ivo in der Verlosung.
Warum hat die Verpflichtung von Mesenhöler so lange gedauert, obwohl beide Seiten ab Mai planen konnten?
Vielleicht wollte Beuke Mesenhöler nicht!?
Thomas Berthold hat sich damals zur Torwartproblematik bei der Eintracht geäußert, als Trapp zurück geholt wurde.
Eine mittelmäßige Mannschaft braucht einen guten Torhüter, der auch mal ein Spiel alleine gewinnen kann, das haben wir diese Saison leider nicht.
Da müssen wir jetzt durch, leider!!
 
Klar kann man das so machen und es wird auch bestimmt Trainingsinhalt unter Gruev und Lieberknecht sein, aber wie oft willst du das in drei Monaten trainieren, um eine deutlich sichtbare Verbesserung zu erzielen? Ich schätze vier- bis fünfmal die Woche ein bis zwei Stunden. Ob der Cheftrainer so oft 10 bis 15 Spieler abstellen kann? Und ob Beucke dafür alle anderen Trainingsaaspekte so einfach kürzen kann?
 
Ich würde gerne mal wissen, wie die Kritiker von Beucke sich das Trainieren des Rauslaufens vorstellen? Für mich ist das extrem schwer trainierbar, da man zwingend eine realistische Spielumgebung braucht. Isoliert und ohne Gegnerdruck irgendwelche Flanken aus der Luft zu fischen wird keinen großen Lerneffekt haben.

Für mich hat die Qualität beim Rauslaufen ganz viel mit Spielerfahrung (die kann man nicht trainieren) und der Ausbildung und den Spielerfahrungen im Jugendalter zu tun (dafür war Beucke nicht verantwortlich).

Und zum Thema "Spiel schnell machen": Manchmal ist es halt sinnvoll, zu warten bis die Mannschaftskollegen sich freigelaufen und/oder offene Körperstellungen eingenommen haben. Nicht ist ärgerlicher als ein Ballverlust in der eigenen Hälfte, wenn der Gegner diese noch dicht besetzt hat und man ihn zum Pressen einlädt.

Es klingt hier oft so als ob "Spiel schnell machen" per se gut ist und abwarten per se schlecht ist. Es ist genau wie bei jedem Feldspieler in jedem Umschaltmoment eine Entscheidung für die es pros und contras gibt.

Ich bin kein Kritiker von Beuckert, weil ich das TW Training noch nie gesehen habe und mir darüber kein Urteil erlauben möchte. In meiner Torhüterausbildung vor über 40 Jahren war Herauslaufen eines Torhüters eigentlich nicht angesagt. Deswegen hat man ja das Tor gehütet oder man war Torwart. Den Torspieler im modernen Sinne gibt es eigentlich erst seit den 2000der Jahren und dieser wird z,B von Manuel Neuer Mitte-Ende der 2000der perfektioniert.
Damals hatten wir Betreuer, die Torhüter bei den Senioren waren und wenn sie Zeit hatten ein bis zweimal in der Woche beim Jugendtraining für die Torhüter dabei waren. Herauslaufen war verpönt. Geachtet wurde allerdings auf das Stellungsspiel. So war es wichtig, nicht in den kurzen und langen Ecken im Fünfer oder Sechzehner herum zu zappeln sondern auf der sog. Winkelhalbierenden, sprich in der Mitte des Tores in Grundhaltung zu stehen und den Schuss des Gegners abzuwarten, da man sich durch das Gezappel selbst seiner Reaktionsschnelligkeit beraubt hat. Beim Herauslaufen im 1zu 1 oder bei Eckbällen wurde uns erklärt, dass man -und das ist definitiv keine Weisheit von Oliver Kahn-beim herauslaufen dran sein muss oder man bleibt auf der Linie. Und aus dem Grunde hast Du m.E. völlig recht, indem es eine Frage des Nachstellens von Spielsituationen ist, in denen ein Torhüter das "Herauslaufen erlernt". Und dafür gibt es kein Patentrezept. Allerdings hat das herauslaufen können oder wollen m.E. auch etwas mit Souveränität und Risikobereitschaft zu tun. Das ist eine Frage, wie ein Torhüter gestrickt ist. Entweder er traut sich was auch auf die Gefahr hin, alt auszusehen, oder er bleibt halt auf der Linie und da attestieren ihm die meisten, dass der Ball eben unhaltbar war. Macht ein besseres Gefühl. Und im Gegensatz zu vor 40 Jahren macht es für einen Torhüter durchaus Sinn, Fußball spielen zu können und ein Gefühl für Spielsituationen zu haben. Erhöht dass Selbstvertrauen und die Effizienz im Spielaufbau, ob schnell oder langsam.
 
g vor über 40 Jahren war Herauslaufen eines Torhüters eigentlich nicht angesagt. Deswegen hat man ja das Tor gehütet oder man war Torwart. Den Torspieler im modernen Sinne gibt es eigentlich erst seit den 2000der Jahren

Stimmt nicht ganz. Ich kann mich da an einen nicht ganz unbekannten Torhüter erinnern, der hat schon vor 60 Jahren gezeigt das auch Keeper Fussball spielen können. Sein Name ist Petar Radenkovic. Der hat Ausflüge gemacht da sind die heutigen Torhüter echte Stehgeiger.
 
Wofür brauche ich nach Deiner These dann überhaupt einen (Torwart)trainer?
Wenn ich Talent habe, kann ich mir viele Dinge selbst beibringen und erarbeiten, aber irgendwann kommt der Punkt, an dem ich ohne Trainer einfach nicht viel besser werden kann. Zudem ist die Gefahr dabei sehr groß, das ich mir auch falsche Verhaltensmuster aneigne, die mit einem vernünftigen Trainer nie zu Tage gekommen wären.

Wenn ich z.B. musikalisch veranlagt bin und entsprechendes Taktgefühl habe, bin ich vielleicht in der Lage mich ganz ordentlich auf der Tanzfläche zu bewegen. Wenn ich allerdings Profitänzer werden möchte, brauche ich einen der mir die richtigen Schritte und Bewegungen zeigt um auf dieses Niveau zu kommen.

Ich gehe da mit Deinem Einwand d'accord: Um besser zu werden, braucht es Unterstützung.
Aber: Der Punkt ist, dass hier einige unterstellen, dass unser Trainer den Torwart schlechter macht.
Aber wie Du selbst sagst "Wenn ich Talent habe, kann ich mir viele Dinge selbst beibringen und erarbeiten, aber irgendwann kommt der Punkt, an dem ich ohne Trainer einfach nicht viel besser werden kann.", heißt das eben nicht, dass man durch Training dann schlechter wird.
Ich sage ja nicht, dass es nicht bessere Trainer gibt, aber das man schlechter wird?
Es gibt durchschnittliche, gute und es gibt herausragende Torhüter, aber das ist abhängig vom Talent.
Wenn nicht mehr drin ist, dann holt da kein Trainer mehr raus.
Es liegt am Spieler. Wenn der schon am obersten Level spielt, holt er, wie auch der wie auch von Dir angesprochene Tänzer, nicht mehr raus.
Limit ist Limit.
Denn andersherum würde es heißen, man braucht nur den richtigen Trainer, um einen Spitzentorwart zu "züchten".
Aber so läuft das nicht. Ein Trainer kann nur das Potential wecken, das vorhanden ist.
Ob Beuckert das kann, will ich nicht beurteilen, weil mir das nicht zusteht.
 
Mesenhöler ist 23 Jahre alt. Also noch lange nicht am Limit. Und wenn du in dem Alter nicht richtig gefördert wirst, stagnierts du einfach. Ich habe mir viele Trainingseinheiten von Beucke angeguckt. Das ist alles, nur kein gutes Torwarttraining.
 
Ne! Das muss man aber auch nicht. Ich habe 15 Jahre lang selbst im Tor gespielt (nicht nur in der Kreisliga). Und interessiere mich eben sehr für die Materie. Und wie ich es hier schon öfter erwähnt habe, kann ein gutes Torwarttraining sehr abwechslungsreich und effektiv sein. Aber wenn man in seinem Repertoire, nur 4-5 Übungen hat, wird es halt schnell eintönig und mit Weiterentwicklung ist dann auch nicht mehr viel.
 
Ich habe 15 Jahre lang selbst im Tor gespielt (nicht nur in der Kreisliga).

Nimm es mir nicht übel. Ich habe nicht im Tor gespielt.
Aber ich stelle es mir so vor:
Du warst auf der Realschule und beurteilst dann die Lehrer auf dem Gymnasium ob diese ausreichend gut sind für das Abitur mit anschließendem Studium? :nunja:

Wie gesagt, nimm es mit Humor ;)
 
Und du warst selbst an der Sporthochschule, oder was qualifiziert dich dazu das zu beurteilen?

War Beuckert denn an der Sporthochschule oder besteht seine Qualifikation darin, ein durchschnittlicher Zweitligatorwart gewesen zu sein?
Muss man als TW Trainer überhaupt einen Schein haben, analog zum Cheftrainer oder kann das quasi jeder machen?
 
Wenn es danach geht, dürfte hier quasi niemand mehr was schreiben. Nicht über einzelne Spieler, weil man ja selbst kein Profi war und auch nicht über Trainer. Auch wenn man nicht den selben Beruf ausübt, kann man sich eine Meinung dazu bilden. Nach deiner Theorie, dürftest du nicht mal Politiker kritisieren, weil du selbst keiner bist.
 
Vom Grundsatz her wohl richtig.
Zumindest als ehemaliger Torwart kannst Du (wahrscheinlich) mehr sagen als die meisten hier.
Wenn ich keine Sachkunde habe, dann versuche ich zu vergleichen und vor allem meine Meinung nicht als Fakt darzustellen.
Ich denke darum geht es, dass einige hier mit unseren Spielern und Verantwortlichen umgehen als wären es Leibeigene.
Einfach schon beleidigende sachlose Kritik mit der Stimme der Oberschlaumeier.

Du wirst einen Beruf haben mit gewisser Kompetenz. Und dann kommt irgendjemand, der eigentlich null Ahnung hat und erzählt dann in beleidigender Art und Weise, dass Du eigentlich eine Niete bist.

Was unseren Torwarttrainer betrifft, wäre ein echter Vergleich im Training mit einem aus der 1. Liga mal interessant.
Ich mag nicht daran glauben, dass unser MSV immer die absoluten Nieten als Trainer, Sportdirektor und Spieler hat.
 
ist egal wer hier im Tor steht ! mit SB werden die immer abbauen das Training ist einfach nur schlecht und das sage ich nicht nur alleine.
Häätte gerne Manfred Gloger zurück oder einen Georg Koch.
SB war auch schon als Torwart nur mittelklasse.
 
In der 1. und 2. Liga ist es durchaus Usus, ehemalige gute Keeper als Torwarttrainer einzusetzen. Diese Leute stehen selten im Fokus der Medien. Oft waren sie auch lange Torhüter in diesen Vereinen, siehe Ehrmann oder Kamps. Jedoch ist das eine Kann und keine Mussmöglichkeit. Ohne S.B. nahe treten zu wollen, liegt m.E. die spürbare Leistungssteigerung bei Mese sicherlich ganz eng mit dem neuen Cheftrainer, seiner Arbeit bei uns und der Immer stärker aufspielender Mannschaft zusammen?
 
Ohne S.B. nahe treten zu wollen, liegt m.E. die spürbare Leistungssteigerung bei Mese sicherlich ganz eng mit dem neuen Cheftrainer, seiner Arbeit bei uns und der Immer stärker aufspielender Mannschaft zusammen?
Aber jetzt mal Hand aufs Herz - was muss denn passieren, damit hier eine positive Entwicklung, zumindest teilweise, unserem Torwarttrainer zugesprochen wird? Spielen unsere Torhüter mies, liegt es an Beucke, spielen sie gut, am Chefcoach.
Dass Mese vom Gesamtselbstbewusstsein des Teams profitiert ist klar, aber spricht das gegen Beuckes Arbeit?
 
Finde die Art und Weise wie hier teilweise gegen Beuckert geschossen wird nicht mehr in Ordnung.
Kritik ja, keine Frage .....und man kann und sollte nicht immer alles durch die blau weiße Brille sehen.
Nur wie hier mittlerweile substanzlos gegen Beuckert hergezogen wird, entspricht doch eigentlich nicht mehr einem fairen Umgang mit einem unserer Zebraangestellten!!!
Wie User RogerLjung schon schrieb, spielt der Torwart gut liegt‘s am Cheftrainer , spielt er schlecht liegt’s an Sven Beuckert!
Leute....., das ist sooooo nicht in Ordnung!!! Wie bereits geschrieben, Kritik ja, aber auch fair dabei bleiben.
 
Ja dann mal Happy Birthday, Sven Beuckert! Bist ja heute 45 Jahre jung geworden. Ich wünsche Dir, lieber Beucke, alles Gute, Glück und Gesundheit und am Freitag nen Heimsieg von der Truppe. :wein:
 
Herzlichen Glückwunsch! Jetzt haben wir die Situation, das Mese von Woche zu Woche weiter abbaut und eigentlich nur noch Unsicherheit ausstrahlt. Wer noch immer glaubt, das Beucke ein guter Torwarttrainer ist, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Bevor wir über neue Spieler sprechen, sollten wir zusehen das unser Trainerteam professionell aufgestellt ist.
 
Ne das hat nichts mit der Winterpause zu tun. Ich sage ja nicht erst seit heute, das Beucke dafür nicht geeignet ist. Aufbauspiel fängt beim Torwart an. Kann oder darf Mese aber anscheinend nicht. Ich weiß nicht wie lange es her ist, das er das Spiel mal schnell gemacht hat (Möglichkeiten dazu gab es zu genüge). Das er Mittlerweile ne Minute für Abstoß benötigt, ist nicht auf seinem Mist gewachsen. Kann jeder seine Meinung vertreten. Aber aus meiner Sicht ist Beucke ne emotionslose Schlaftablette, dem es dazu an der fachlichen Eignung mangeld.
 
Also der Torwarttrainer entscheidet, ob der Torwart das Spiel schnell macht? Das ist aber eine gewagte These. Also da wo ich gespielt habe und trainiert habe, hat das der Trainer entschieden, bzw der Torwart selber, ob schnell gespielt wird beim Abstoß, aber niemals der Torwarttrainer.
Btw, um das Spiel schnell zu machen, müssen die Mitspieler auch mit machen. Sprich sie müssen sich anbieten und vor allem zum Ball gucken. Aber das liegt wohl auch am Beuckert, das die das nicht machen ...
 
Ne ist er nicht! Aber hier geht es nunmal um den Torwartrainer. Und dieser gehört schon seit langer Zeit, nicht mehr ins Trainerteam. Wie ich es hier schon öfter gesagt habe, wenn ihr Zeit habt, geht hin und guckt euch sein "Training" an.
 
Es geht doch einfach darum, das man sich als Profiverein, versuchen sollte in allen Bereichen weiterzuentwickeln. Meiner Meinung nach ist die Entwicklung unsere Torhüter unter Beucke bestenfalls gleichbleibend, eher sogar rückläufig. Beucke könnte sich ja auch mal weiterentwickeln oder fortbilden, aber die ständig gleichen emotionslose Trainingsinhalte sagen was anderes.
 
Also der Torwarttrainer entscheidet, ob der Torwart das Spiel schnell macht? Das ist aber eine gewagte These. Also da wo ich gespielt habe und trainiert habe, hat das der Trainer entschieden, bzw der Torwart selber, ob schnell gespielt wird beim Abstoß, aber niemals der Torwarttrainer.
Also. Eins vorweg: Ich habe noch nie ein Torwart-Training gesehen und habe absolut keine Ahnung davon, was da als "gut" oder "schlecht" etabliert ist.

Ich sehe nur, dass Torwarte bei uns oft dynamisch anfangen, das Spiel schnell machen durch einen langen Wurf nach vorn, was dann zwar auch nicht immer gut geht, aber in vielen Fällen einfach Druck macht, wenn die gesamte Mannschaft des Gegners sich gerade zurück orientiert.

Bei uns hängt es immer von einem Ballgewinn durch Verteidiger ab, wenn wir kontern wollen. Es kann doch nicht sein, dass sowohl unter Lettierei, als auch unter Gruev als auch unter Lieberknecht Torwarte dazu neigen, die Bälle auf Höhe der Mittellinie ins Seitenaus zu schlagen und nach einigen Wochen/Monaten anfangen, sich selbst davon scheinbar abzuhalten, schnell einen langen Ball zu spielen oder dem Mitspieler den Ball in den Lauf zu werfen? Das kann doch kein Zufall sein.

"Beim Verteidigen schon an den Angriff denken" - war einer der ersten Leitsätze, die TL nachgesagt wurden, als er zu uns kam. Da glaube ich nicht, dass das so gewollt ist.

Ist es nicht auch Teil des Torwarttrainers, dem Torwart die Situationen klar zu machen, in denen er einen Konter einleitet. Mal meine sehr laienhafte, aber banalerweise zutreffende Einschätzung:

Ich denke, dass Beuckert dem Torwart sinngemäß mitgibt, dass er nur den Konter einleiten soll, wenn er sich zu 100% (!!!) sicher ist, dass der gespielte Ball von ihm ankommt, weil sonst der Ballgewinn für die Tonne ist und direkt der nächste Angriff des Gegners folgt, weil alle gerade aufgerückt sind. Das erklärt zumindest, warum er die Bälle nun oftmals dem Verteidiger direkt neben ihm zu rollt. Das ist nicht falsch, aber es macht den Konter oft langsam. und es ist oft besser, das komplette Mittelfeld mal eben zu überspielen.

Ich behaupte, dass das auf dem Mist des Torwarttrainers wächst. Dazu muss ich kein Training gesehen haben (das hier von einigen sowieso zerrissen wird - aber wie gesagt, ich hab' keine Ahnung), wenn sich personell viele Faktoren ändern, aber diese Konstante sich wie ein roter Faden durch die Torwartentwicklung bei uns zieht.
 
Nach dem Weggang von Gloger haben wir einen Torwarttrainer der selber Mittelmass in der 2. Liga spielte und unter dem sich alle "Schnapper" in Blitzgeschwindigkeit zurückentwickeln! Sorry Beucke, bist nen netten aber aus meiner Sicht gibt nur noch eines zu sagen......Tschööö! Aber es wird wohl nur beim Wunschdenken bleiben, da wir ja so weiter machen möchten, wie bisher!
 
Ich fand es seit TL schon seltsam das bei Einwechslungen Beucke die taktischen Einweisungen an der Seitenlinie gegeben hat..
Macht doch eigentlich der Co..
 
Egal wie, aber auch eine Beurlaubung des Torwarttrainers wird man sich nicht leisten können, somit wird auch Beuckert bleiben!
 
Egal wie, aber auch eine Beurlaubung des Torwarttrainers wird man sich nicht leisten können, somit wird auch Beuckert bleiben!

Dann kann man nur gaaaaanz schwer hoffen, dass wir für die neue Saison einen TW bekommen, den Beucke nicht "versauen" kann und sein Vertrag (lt. TM bis Juni 2019) auf gar keinen Fall verlängert wird und man diesen einfach auslaufen lässt.
 
Rauslaufen und Strafraumbeherschung kann man trainieren . Mitspieler beim Training im Strafraum stellen und Flanken Flanken so das der Towart die Bälle runter fischt. Bei Beuckert sieht man so was nicht. Wenn gegnerische Mannschaften sich warm machen üben sie es.Bei Glogler konnten alle Tohüter Strafraumbeherschung.
 
Ganz ehrlich, und wenn du dir die A- Jugend einmal in der Woche zu einer Sonderschicht ranholst, damit dein TW das Verhalten bei Ecken und Freistößen trainieren kann und sei es nur für eine dreiviertel Stunde...
Da muss man meiner Meinung nach einfach mal Ehrgeiz entwickeln!!!

Ich habe nicht ein Training von Sven Beuckert gesehen, aber bei manch Trainingseindruckschilderungen kann man sich eine vage Meinung bilden.
 
..... Bei Beuckert sieht man so was nicht. .

Auch Beucke trainiert dies hin un wieder. Konnte ich einige Male sehen,als ich meinen Sohn zu Training begleitet hatte.Allerdings ohne Mitspieler. Lediglich die drei keeper unter sich. Einer schlägt die Flanken,ein anderer spielt den Stürmer.
Das alles so recht halbgar,frei nach dem Motto:“Sie waren stets bemüht“
 
Bei Glogler konnten alle Tohüter Strafraumbeherschung.

Das ist aber romantische Verklärung. Schorschi Koch ist oft genug mit einer Faust an den Bällen vorbei und die Balljungen hatten auch genug mit dem Suchen der Abschläge zu tun.

Bis gestern hätte ich vor allem Beuckerts Entscheidung pro Davari kritisiert. Aber wenn Mese sich im Sommer so präsentiert hat wie gestern:verzweifelt:
 
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