Wer wird neuer Geschäftsführer Sport?

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Na ja, PM wird sich sicher nicht hinstellen um Ivo für seine Arbeit zu danken und im gleichen Atemzug Ivo’s Fehlleistung öffentlich aufzuzählen. Wäre zu Mindest zum jetzigen Zeitpunkt ganz schlechter Stil und hätte was von Nachtreten.

Wenn ich sagen, der neue SD sollte konzeptionell arbeiten und eine klare Linie fahren, trete ich dann nach?
Wenn man allerdings betont, dass der Neue nach Duisburg passen und das Ruhrgebiet kennen soll, frag ich mich, wieso man Grlic nicht zum Weitermachen überredet hat ;)

Ich würde dem Interview nicht soviel Bedeutung schenken.

Ja, kann man so sehen. Fänd ich aber schade. Weil das einfach Chancen sind, kritische Fans zurückzugewinnen. Ok, bei der Ruhrgebiet-Verbundenheit, werden viele Fans nickend zustimmen. Aber es geht einfach am Kern der Kritik der letzten Monate vorbei. Weil genau das zeichnete ja alle Verantwortlichen der letzten Monate aus. Und es ist gescheitert. Dieser Umstand kann ja nicht Teil der Lösung, sondern könnte sogar ein Problem gewesen sein (Klüngelei). Und das kommt dann für mich so rüber als wenn sich weiterhin nicht bewusst ist, was man ändern möchte. Eigentlich sucht man ja Grlic 2.0.

Aber vielleicht habe ich das auch falsch aufgefasst...
 
Verstehe auch die Ansprüche nicht. Können froh sein, wenn ein Kaliber wie Klein es machen würde. Wie viel Mitschuld er an der Fortuna Situatuon aktuell mitträgt, kann ich nicht beurteilen....

Hallo,
nein, Ihr könnt nicht froh sein.
Wie mein Nickname verrät, bin ich (familiär bedingt) mit Duisburg und Düsseldorf verbunden, dadurch auch mit dem MSV und Fortuna
gleichermaßen.
Da ich aber in Düsseldorf wohne, bin ich hier ein bisschen mehr dran.
Klein ist ne totale Wurst, n zweitklassiger Hütchen-Aufsteller, der in den letzten 2 Jahren die Mannschaft durch seine peinlichen Transfers konsequent
geschwächt hat.
Selbst in Rostock hat man ihn nach kurzer Zeit gefeuert vor n paar Jahren, weil dort dasselbe passierte.
Dass er dann bei Fortuna Vorstand Sport werde konnte, zeigt nur, dass Fortuna auch nur ein provinzieller Bimbes Club ist.
Rein objektiv (ohne Vereinsbrille) betrachtet ist das so.
Dem MSV ist zu wünschen, dass ihm diese Katastrophe erspart bleibt.
 
...........Wenn man allerdings betont, dass der Neue nach Duisburg passen und das Ruhrgebiet kennen soll, frag ich mich, wieso man Grlic nicht zum Weitermachen überredet hat ;)

..........Aber vielleicht habe ich das auch falsch aufgefasst...

Du sprichst mir wirklich aus der Seele und du hast das sicher nicht falsch aufgefasst, sondern das ist Teil des Problems.

Irgendwo scheint man ja mal festgelegt zu haben, das man Wert drauf legt sowohl Spieler als auch handelnde Personen mit Lokalkolorit zu beschäftigen. Es ist also unter anderem ein Einstellungsgrund ob man aus der Region kommt.

Ich habe das nie verstanden und manchmal habe ich das Gefühl, das das einfach nur dazu dient romantische Gefühle bei den Fans hervorzurufen. Jeder soll das Bild von Ennatz vor Augen haben. Kann man so machen.

Aber wollen wir das überhaupt ?

Ich kann da nur für mich sprechen, mir ist das völlig latten wo ein Spieler aufgewachsen ist, wo er geboren ist, wo er in der Jugend gespielt hat. Mir ist nur wichtig, das er in dem Moment wo er hier für uns aufläuft alles gibt und sich jedes Spiel zerreisst. Weiterhin das er eine zeitgemäße Schnelligkeit/Athletik mitbringt, die das geforderte System überhaupt umsetzen kann. Meiner persönlichen Meinung - die kann durchaus falsch sein - konnte Lieberknecht mit dem ihm zur Verfügung gestellten Kader in der zweiten Saison nur scheitern. Das was gefordert wurde und wir über weite Strecken in der Vorsaison gesehen haben ging mit dieser Truppe überhaupt nicht mehr. Das hat er früh erkannt und durch Anpassung des Systems zumindest versucht dafür zu sorgen, das wir nicht absteigen, was wir man gesehen hat auch unter den ihm folgenden Trainern mehr als schwer war. Das zieht sich bis heute durch.

Davon abgesehen - wenn man schon überhaupt auf so etwas hinweisen "muss", dann deutet das für mich eher drauf hin, das man sich selber damit eingesteht zu selten auf characterliche Eignung der Spieler geachtet zu haben.

Da könnte ich jetzt einige Beispiele aufzählen, Souza sei hier nur mal stellvertretend erwähnt, denen ging es einzig um allein um die Umsetzung egoistischer Ziele. Kann ich noch nicht mal komplett kritisieren, ein stückweit sogar verständlich, aber das fängt man nicht damit ab, das man Leute aus der Region holt, sondern in dem man die Spieler characterlich auf Herz und Nieren abcheckt bzw. abchecken lässt.

Mir ist es in Zukunft egal woher die Spieler kommen, die müssen auch kein deutsch sprechen, sondern ich will eine Truppe sehen die die vom Verein vermeintlich aufgesetzte Strategie auf dem Platz umsetzen kann. So wie es vor Lieberknecht und mit Lieberknecht umgesetzt wurde. Das ist das, was die Leute wieder in die Stadien zurück holt !

Als letztes ein einfaches Beispiel. Wenn die Philosophie auf frühe Balleroberung und hohes Anlaufen setzt, dann kannst du das mit Spielertypen wie Ademi (überhaupt nicht) und Aziz (nur bedingt), doch gar nicht umsetzen ? Denen fehlt die Schnelligkeit und der Biss (auch des hohen Alters wegen) um das überhaupt umsetzen zu können. Das Problem ist nur, wenn man dies spielen lässt, und das machen wir phasenweise, dann machst du das dem Gegner wirklich enorm einfach.

Wir brauchen einen Sportdirektor, der all diese kleinen Puzzlestücke überhaupt erkennen kann und entsprechend so zusammen setzt, das zwischen dem Anspruch (gefordertes Spielsystem) und der Umsetzung (verpflichtete Spielertypen) nicht eine dermaßen große Lücke klafft wie beim aktuellen Kader und dem der Vorsaison. Woher der kommt, wo der aufgewachsen ist oder ob der in MSV Bettwäsche schläft oder geschlafen hat spielt für mich persönlich überhaupt keine Rolle sondern wäre bestenfalls ein schönes Add-on bei entsprechender Qualifikation !!!
 
Wenn ich sagen, der neue SD sollte konzeptionell arbeiten und eine klare Linie fahren, trete ich dann nach?

Nein, das tust du nicht. So ausgedrückt gefällt mir das besser und da bin ich voll bei dir.

Wenn man allerdings betont, dass der Neue nach Duisburg passen und das Ruhrgebiet kennen soll, frag ich mich, wieso man Grlic nicht zum Weitermachen überredet hat

Mit dieser Qualifikation hab ich so meine Schwierigkeiten. Vielleicht dem geschuldet, dass ich seit 20 Jahren in AUS und seit 40 Jahren nicht mehr in DU wohne. Fachwissen, Kompetenz und die Fähigkeit zur Integration in das Umfeld sind neben Networks und anderen Attributen die ein Manager mitbringen sollte, wichtiger als romantische Ruhrgebiets-Verbundenheit oder Ähnliches.

Ja, kann man so sehen. Fänd ich aber schade. Weil das einfach Chancen sind, kritische Fans zurückzugewinnen. Ok, bei der Ruhrgebiet-Verbundenheit, werden viele Fans nickend zustimmen. Aber es geht einfach am Kern der Kritik der letzten Monate vorbei. Weil genau das zeichnete ja alle Verantwortlichen der letzten Monate aus. Und es ist gescheitert. Dieser Umstand kann ja nicht Teil der Lösung, sondern könnte sogar ein Problem gewesen sein (Klüngelei). Und das kommt dann für mich so rüber als wenn sich weiterhin nicht bewusst ist, was man ändern möchte. Eigentlich sucht man ja Grlic 2.0.

Was ich nur sagen will ist: So ein Magenta Interview ist nicht geeignet als Instrument zur Kommunikation mit den Mitgliedern und Fans. Das ist für mich so inhaltsvoll wie ein Interview mit einem Spieler der die Phrase “ich will der Mannschaft und dem Verein helfen” raushaut. Ich gebe dir vollkommen Recht wenn du sagst dass dieses “ muss zu Duisburg passen” Teil des Problems gewesen ist. Klüngelei ist ein Punkt, das Eingrenzen potenzieller Möglichkeiten z. B. einen guten Spieler zu verpflichten ein anderer.

Aber vielleicht habe ich das auch falsch aufgefasst...

Alles gut.
 
Thema "Zukünftige Ausrichtung des MSV"

Vorweg: Ich habe zu all den genannten Namen nur eine vorsichtige Meinung, vielleicht eine vage Idee! Ich bin sehr verhalten, was die Beurteilung von Vorständen, Geschäftsführern, Sportdirektoren und z.T. auch Trainern betrifft und wundere (nee, eigentlich wundere ich mich nicht) über jene, welche aus ihrer bescheidenen Außenperspektive heraus meinen, Stempel mit dem Aufdruck "professionell", "unprofessionell", "kompetent" oder "inkompetent" verteilen zu können oder zu müssen. Ich habe mich noch nie mit einem Sportdirektor oder einem der hier gehandelten Namen unterhalten. Mir keine Konzepte erklären lassen, keine detaillierten Lebensläufe studiert. Keine Möglichkeit besessen, jemandem bei der täglichen Arbeit über die Schulter zu sehen. Keinem Geschäftsführer, keinem Vorstand, keinem Aufsichtsrat! Besitze keine Kontextinformationen, keine Insiderinformationen, keinen detaillierten Wirtschaftsbericht, kenne keine Verhandlungsverläufe, keine Sponsorendeals, usw...

Wie käme ich dazu, über genügend Kenntnisse zu verfügen, um Personalentscheidungen als "logisch" oder "unlogisch" abstempeln, als professionell oder unprofessionell einstufen...?

Der Laie übt sich in unprofessioneller Selbstoffenbarung?! Ja, und dies geschieht hier leider viel zu oft. Der eigentlich unprofessionelle sitzt damit nämlich vorm Laptop, sorry. So ehrlich sollten wir alle zu uns selber sein...

Was ich kenne und sehe (und damit glaube zu meinen) sind die fußballerischen Eindrücke und Ergebnisse, welche die Zebras auf dem Rasen abliefern. Und damit "kenne" ich vielleicht 20% der gesamten "Wahrheit" eines Vereins bzw. Unternehmens wie dem MSV! Die tabellarische Tendenz, die Ligazugehörigkeit! Dazu das ein oder andere Interview, das ein oder andere Gerücht, den ein oder anderen Presseartikel, gefühlte Stimmungen. Ich sehe vor allem einen fehlerhaften Pass, ein verlorenes Kopfballduell, einen gewonnenen Zweikampf, eine taktische Grundordnung. Das ist der Kontext meiner Meinungswelt...

Das reicht für eine Meinung, ganz klar, vor allem in der Spielanalyse! Aber auch für ein Urteil bzw. eine Verurteilung im Gesamtkontext???

Ich habe also eine (vage) Meinung, auch zur zukünftigen Ausrichtung des MSV...

Wenn der MSV sich als Aus- und Weiterbildungsverein versteht und vor allem im wirtschaftlichen Gesamtkontext auf zukünftige "Mehrwertspieler" angewiesen ist, dann kann bzw. könnte ich eine stärker lokale Orientierung in einem solchen Konzept sehr gut verstehen. Die Zebras spielen in Liga 3! Schaut man sich die Fußballlandschaft an (und das ist keine wahnsinnig umwerfende Erkenntnis), dann gilt folgendes: Je höher die Liga, desto globaler die Ausrichtung und das Suchfeld! Je niedriger, um so lokaler. Das ist die Realität! Bayern sucht weltweit, in Liga 3 gibt es deutlich weniger ausländische Spieler und ganz unten bedient man sich beim Dorfnachbarn...

Braucht ein MSV also ein Scouting in Portugal, um dort alle 20 Jahre mal 1 Spieler zu verpflichten? Müssen wir tatsächlich am Wochenende bis nach Erfurt reisen, um uns dort ein Spieler der U19 oder der RL anzusehen? Oder liegt der Fokus und der Einzugsbereich des MSV (und damit auch der Einsatz der Mittel) gemessen an seiner Lebensrealität nicht eher in einem regional begrenzteren Bereich? Soll heißen: Der MSV definiert und analysiert "seinen" geografischen Bereich!!! Und hier könnte ich (vage formuliert) sehr gut nachvollziehen, wenn ein Berater zu der Erkenntnis käme: Konzentriert euch auf die Nachbarländer Holland und Belgien (seit dort in "eurem" Hinterland vor Ort), baut eine starke U19 und U17 auf, behauptet euch dort als "Adresse" und nehmt, neben dem Blick in die eigene und die nächst höhere Liga vor allem die RL West und RL Südwest in den Blick, vielleicht noch die RL Nord. Das ist eurer Bereich!!! Nicht mehr und nicht weniger! U19 Teams wie Wolfsburg oder Leverkusen, die keine eigene zweite Mannschaft (und damit keine Anschlusslösung) besitzen, die Reserven von Schlacke, Gladbach & Co.! Spieler, die sich vornehmlich im Altersbereich von 18-23 Jahren bewegen. Baut eine diesbezügliche Identität auf, entwickelt die Spieler und verkauft sie mit "Mehrwert" und arbeitet euch über "diesen" Weg in den kommenden Jahren wieder sukzessive hoch! Und ergänzt dieses Konzept und diese Mentalität, dieses Suchfeld mit 3-5 Leadern und Leitplanken im Team! Setzt auf Jugend, Talent, Wille, Tempo und Geschwindigkeit und "euren" geografischen Einzugsbereich! Ihr seit nicht der Verein, der einfach mit der Kohle winkt und etliche Hugo Mustermanns aus der gesamten Republik an der Wedau vereint. Ihr werdet auch keinen Pusch, keinen Ajani, keinen Kwadwo, keinen Velkov & Co. mit Mehrwert verkaufen! Wenn dieses Konzept für euch alle klar ist, ein zunächst in den Leitungsfunktionen völlig Personen unabhängiges Zukunftskonzept als "Aus- und Weiterbildungsverein" und als das mögliche "wirtschaftliches Fundament" (ihr habt ein negatives Eigenkapital!!!), DANN sucht gemäß diesem Konzept eure Leitungskräfte und euer Personal aus. Sucht die aus, die DAS können, die dort ihre Stärken haben und tragt diesen Gedanken alle im Verein in absoluter Konsequenz mit! Vorstand, Sportdirektor, Trainer, NLZ & Co. Und habt Geduld!!! Und da kann sehr wohl eine Regionalität (Kenntnis) eine wichtige Rolle spielen...

Das ist meine Meinung, aus einer extrem bescheidenen Außenperspektive heraus...

In diesem Sinne...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dieser Qualifikation hab ich so meine Schwierigkeiten.
Haben wohl die meisten Fans.

Wenn der Verein wirklich nicht kapiert, dass es egal ist, wo der Sportdirektor oder die Spieler herkommen, ist ihm nicht mehr zu helfen.

Die einzige Qualifikation die wichtig ist, ist das der neue Sportdirektor und die neuen Spieler uns sportlich weiter helfen und den Verein voranbringen und da ist es egal, ob er/sie aus Duisburg, Amsterdam oder Tansania kommt/kommen!
 
Der Job eines SD ist halt unheimlich vielfältig und erfordert sehr viele Kompetenzen. An erster Stelle sollte doch wirklich die sportliche Kompetenz stehen, denn das ist ja die Schwachstelle gewesen. Er muss auch nicht aus der Region kommen, aber insbesondere bei den MSV Fans, die ja sehr aktiv sind und fordernd, da muss man schon mit den Menschen umgehen können und kommunizieren können. Auch den Druck muss man aushalten. Nur weil es Mohnhaupt in den Interview nicht gesagt hat, heißt es ja nicht, dass der neue keine sportliche Kompetenz haben soll, wahrscheinlich liegt das so offensichtlich auf der Hand, dass er das gar nicht erwähnt hat…
 
Es sind ja hier schon einige Namen genannt worden, ich schmeiße noch mal den Namen Ralf Heskamp in den Ring.

Der hat lange Jahre als Geschäftsführer in Osnabrück gearbeitet, bis er als Scout zu den Bayern ging, unterbrochen von einem Jahr Sportvorstand in Kiel.
Als letztes hat er in meinen Augen durchaus erfolgreich in Halle als Sportdirektor gearbeitet.

Finde ich persönlich eine spannende Personalie für uns, in welcher Funktion auch immer.

Kommt übrigens aus Rheine. In diesem versteckt sich ja auch der Rhein, falls das unseren Verantwortlichen als Bezug zu Duisburg reicht. :rolleyes::p
 
Wenn man allerdings betont, dass der Neue nach Duisburg passen und das Ruhrgebiet kennen soll, .

Das kannst Du auch als ehrliche Arbeit auslegen.

Auch, dass der neue SD nachhaltig und konzeptionell Arbeiten soll, müsste selbstverständlich sein.

Kritische Fans kann ich mit einer Neueinstellung auch nicht überzeugen, denn egal wer kommt, irgendjemand findet bestimmt irgendetwas zu meckern.

Zu alt, zu jung, hat da und dort nicht abgeliefert ….

Der Name ist mir egal, wenn das Handeln und die Aussendarstellung mich überzeugt.
 
Hallo,
nein, Ihr könnt nicht froh sein.
Wie mein Nickname verrät, bin ich (familiär bedingt) mit Duisburg und Düsseldorf verbunden, dadurch auch mit dem MSV und Fortuna
gleichermaßen.
Da ich aber in Düsseldorf wohne, bin ich hier ein bisschen mehr dran.
Klein ist ne totale Wurst, n zweitklassiger Hütchen-Aufsteller, der in den letzten 2 Jahren die Mannschaft durch seine peinlichen Transfers konsequent
geschwächt hat.
Selbst in Rostock hat man ihn nach kurzer Zeit gefeuert vor n paar Jahren, weil dort dasselbe passierte.
Dass er dann bei Fortuna Vorstand Sport werde konnte, zeigt nur, dass Fortuna auch nur ein provinzieller Bimbes Club ist.
Rein objektiv (ohne Vereinsbrille) betrachtet ist das so.
Dem MSV ist zu wünschen, dass ihm diese Katastrophe erspart bleibt.
Mein reden, der größte Intrigant der herum läuft.
Jahre lang co Trainer und dann dieser Aufstieg, den keiner versteht.
Pfannenstiel hat was interessantes geschrieben, es ging um einen Nachwuchskeeper, den Klein für lau
hat gehen lassen, der dann 1 Jahr später für Mios nach England gewechselt ist.
Ich hoffe, der ist kein Thema bei uns.....
 
Mohnhaupt erwähnte "Kompetenz" als Voraussetzung. In diesen schwammigen Begriff lässt sich vieles hineininterpretieren, auch konzeptionelles Denken und Handeln. Trotzdem bin ich wie u.a. @Schimanski skeptisch, dass man dort ein Defizit bei Grlic gesehen hat. Ich befürchte, dass Wald, Mohnhaupt & Co. der Meinung sind, dass Grlic ein paar falsche Personalentscheidungen getroffen hat und sich allein darauf die Kritik reduziert. Ich hoffe, ich täusche mich da, aber die Köpfe des Vereins haben bisher leider nicht den Eindruck vermittelt, etwas tiefer die Ursachen unserer sportlichen Misere analysieren zu wollen. Und diese Floskel, der Neue müsse zu Duisburg passen, müsse wissen, wie die Menschen hier ticken... Ach ja. Fehlte nur noch "der ehrliche Arbeiter, der in die Hände spuckt". Mich nervt das. Ich muss den neuen SD nicht lieben. Ich muss mit dem nicht mal ein Bier trinken wollen. Erfolge lassen sich nicht planen, aber man kann mit guter konzeptioneller Arbeit den Grundstein legen, dass Erfolge möglich sind. Und wenn so jemand kommt, wird er hier auch akzeptiert und sogar gemocht. Der SD muss meinetwegen kein Kumpeltyp sein. Und dass hier kein hochnäsiger Schnösel aus der Schickeria aufschlagen wird, ist ohnehin klar. Denn mit dicken Geldbündeln können wir nicht locken. Deshalb kann man sich diesen Punkt im Stellenprofil wirklich schenken.

@socceroo , ich bin anderer Meinung als du. Den Interviews mit Spielern und dem Blabla "ich bin hier, um dem Verein zu helfen" messe ich keine Bedeutung bei, die lese ich meistens nicht mal, weil ich ohnehin weiß, was die sagen. Das sind in der Regel keine tiefschürfenden Analysen, dafür wird auch kein Spieler geholt. Aber von einem Geschäftsführer erwarte ich in einem Interview, gerade in unserer Situation, etwas anderes. Da muss er vor dem Magenta-Publikum, das am Samstag zu einem Großteil aus MSV-Fans bestanden haben dürfte, mehr als Floskeln raushauen. Die Chance hat Mohnhaupt vertan. Denn das, was er da gesagt hat, ist langweiliges 08/15, was jeder hätte raushauen können. Da hättest du auch Lieschen Müller das Mikro unter die Nase halten können.
 
Aber von einem Geschäftsführer erwarte ich in einem Interview, gerade in unserer Situation, etwas anderes. Da muss er vor dem Magenta-Publikum, das am Samstag zu einem Großteil aus MSV-Fans bestanden haben dürfte, mehr als Floskeln raushauen. Die Chance hat Mohnhaupt vertan. Denn das, was er da gesagt hat, ist langweiliges 08/15, was jeder hätte raushauen können. Da hättest du auch Lieschen Müller das Mikro unter die Nase halten können.

Was habt Ihr denn erwartet?

Und welche Chance wurde denn vertan?

Das kein Anforderungsprofil auf Magenta bekannt gegeben wurde ist für mich vollkommen verständlich.

Da kann ich Mohnhaupt sich verstehen.

Mir würde es reichen, wenn eine interne Analyse und kritische Aufarbeitung der letzten Saisons erfolgt und daraus dann ein zukunftsfähiges, nachhaltiges Anforderungsprofil erstellt wird. Nach diesem sollte dann die Einstellung erfolgen.
 
Was habt Ihr denn erwartet?

Und welche Chance wurde denn vertan?

Das kein Anforderungsprofil auf Magenta bekannt gegeben wurde ist für mich vollkommen verständlich.

Da kann ich Mohnhaupt sich verstehen.

Mir würde es reichen, wenn eine interne Analyse und kritische Aufarbeitung der letzten Saisons erfolgt und daraus dann ein zukunftsfähiges, nachhaltiges Anforderungsprofil erstellt wird. Nach diesem sollte dann die Einstellung erfolgen.

Wieso kann man öffentlich kein Anforderungsprofil skizzieren? ( in die Tiefe wollte man seitens von MagentaSport sowieso nicht gehen).

Konkurrenz sehe ich nämlich um Profifußball aktuell gar keine auf der Suche nach einem Sportdirektor.
 
Ich weiss nicht, ob er schon genannt wurde, aber ich würde mal Gerry Zuber reinwerfen. Hat in Hannover trotz Martin Kind sehr gute Arbeit geleistet, ist dann zwar genau an diesem am Ende auch gescheitert, das adelt ihn aber eher, als dass es seiner Vita Schaden zufügt.
Und für ihn dürfte es durchaus interessant sein, etwas aufzubauen und damit aus dem Schatten von Horst Heldt zu treten.
 
Ich weiss nicht, ob er schon genannt wurde, aber ich würde mal Gerry Zuber reinwerfen. Hat in Hannover trotz Martin Kind sehr gute Arbeit geleistet, ist dann zwar genau an diesem am Ende auch gescheitert, das adelt ihn aber eher, als dass es seiner Vita Schaden zufügt.
Und für ihn dürfte es durchaus interessant sein, etwas aufzubauen und damit aus dem Schatten von Horst Heldt zu treten.
Ich glaube das sind alles 1-2 Kategorien zu hoch für uns.
 
Mein reden, der größte Intrigant der herum läuft.
Jahre lang co Trainer und dann dieser Aufstieg, den keiner versteht.
Pfannenstiel hat was interessantes geschrieben, es ging um einen Nachwuchskeeper, den Klein für lau
hat gehen lassen, der dann 1 Jahr später für Mios nach England gewechselt ist.
Ich hoffe, der ist kein Thema bei uns.....

Du meinst Maduka Okoye.
In Holland gefeiert als bester Torhüter, dann nach Watford verliehen.
Wechselt dann vermutlich fest nach der Saison.
Ja, da ist Klein Uwe, Top-Talent und auch noch Eigengewächs für nix weg schicken.
 
Mir würde es reichen, wenn eine interne Analyse und kritische Aufarbeitung der letzten Saisons erfolgt und daraus dann ein zukunftsfähiges, nachhaltiges Anforderungsprofil erstellt wird. Nach diesem sollte dann die Einstellung erfolgen.

Der war gut!:panik:
Genau das hat man ja auch in den letzten Jahren getan, wollte man uns zumindest weiß machen. Ergebnisse bekannt…, wenn jetzt auch im anderen Kontext.
Da hoffe ich nur das andere Protagonisten die Aufarbeitung durchführen, sonst gibt das wieder nix.:verzweifelt:
 
Da nickt man mal kurz auf der Couch ein...nach dem Sieg ein nettes Träumchen in blau-weiss...die vakante SD-Position drängt sich in den Traum...Ivo auf der Legendenwand erscheint vor dem inneren Auge...die Kamera zieht auf Weitwinkel, die Legendenwand erscheint in Gänze...Michael Zeyer, ehemals SD der Stuttgarter Kickers, kennt den Pott, liebt den Verein (naja :verzweifelt:)...jähes Erwachen.
 
Schmedes geht zu Vitesse Arnheim.
Schade :frown: war mein absoluter Favorit aber habe sowieso nicht ernsthaft dran geglaubt, dass er hier aufschlägt. Da er unheimlich gute Kontakte nach Holland hat, ist Arnheim für ihn sicher nicht nur finanziell deutlich interessanter als ein Engagement bei uns.

Hoffe man schafft es, Kientz zu überzeugen. Ich weiß zwar nicht wie der Stand im Rechtsstreit mit Waldhof ist, aber gemessen an den Kriterien für den neuen SD, die Monhaupt am Samstag im Magenta Interview genannt hat, wäre er der passende Mann!
 
Dass mit Schmedes ist echt schade. Aber ich denke schon, dass es mehrere Kandidaten gibt, die diese und nächste Woche zu Gesprächen kommen werden. Vielleicht werden wir dann schon nächste Woche einen neuen SD haben. Bei dieser Konstellation kann es ja auch sein, dass alle Kandidaten nach den Gesprächen absagen, da sie mit der Kompetenzverteilung nicht zufrieden sind. Who Knows, es wird spannend.
 
Kann jemand etwas zu unserem ehem. Scout Daniel Ebbert etwas sagen?

Der scheint sich langsam aber sicher sehr kontinuierlich hochzuarbeiten:

https://www.transfermarkt.de/daniel-ebbert/profil/trainer/59242

Wäre er deswegen ein Kanditat?

Wenn solche Kandidaten hier auftauchen, sollte man vielleicht wirklich mal in den eigenen Reihen schauen, glaube da gibt es bessere und qualifiziertere Kandidaten, als einige Namen die hier auftauchen. ;)
Ebbert scheint seine Sache als Scout gut zu machen, aber von einem Sportchef ist er sicher noch eine ganze Ecke entfernt. Was nicht heißt, dass er das nicht noch werden kann, aber für den MSV in der jetzigen Situation mit Sicherheit ungeeignet.
 
Wenn solche Kandidaten hier auftauchen, sollte man vielleicht wirklich mal in den eigenen Reihen schauen, glaube da gibt es bessere und qualifiziertere Kandidaten, als einige Namen die hier auftauchen. ;)
Ebbert scheint seine Sache als Scout gut zu machen, aber von einem Sportchef ist er sicher noch eine ganze Ecke entfernt. Was nicht heißt, dass er das nicht noch werden kann, aber für den MSV in der jetzigen Situation mit Sicherheit ungeeignet.

Auf wen spielst du an?
 
Auf wen spielst du an?
Im Vergleich mit ein paar genannten Namen hier Uwe Schubert als die erfahrene Variante und/oder Schmoldt als die junge und innovative Idee. Ich persönlich tendiere auch eher zu einer externen Lösung, aber wenn ich die Expertisen einiger genannten Kandidaten sehe und mit dem vergleiche, was im Verein schon da ist, dann ist das Vorhandene mit Sicherheit nicht schlechter. Extern gern, aber es muss Sinn machen. Nur was Neues aus Aktionismus halte ich für nicht richtig.
 
Ich habe den Diskurs hier nicht sehr verfolgt, deshalb entschuldigt, wenn ihr darüber bereits diskutiert habt. Ich habe die letzten Tage von drei Namen gehört: Uwe Klein, Martin Przondziono und Stephan Küsters. Klein hat bei Fortuna nicht wirklich grandiose Arbeit abgeliefert und auch viele Fortuna Fans sehen das so (grandioser Scout, schlechter Sportdirektor mit fragwürdigen Entscheidungen). Przondziono hat mit Sicherheit bei vielen Transfers des MSV in der nahen Vergangenheit und auch Anteil an dem Kader. Da habe ich nicht sehr viel Vertrauen, dass es viel besser wird. Beide würde ich sehr ungerne in Duisburg sehen. Mit Küsters könnte ich jedoch sehr gut leben und nicht nur aus Mangel an Alternativen. Leistet in Wuppertal sehr gute Arbeit mit ebenfalls wenigen Mitteln und großer Konkurrenz in der Region und er kommt ursprünglich aus unserer Ecke.
 
https://www.kicker.de/interne-loesu...s-wird-gladbachs-sportdirektor-890276/artikel
Ganz interessant, M´Gladbach setzt auch auf eine interne Lösung, just in dem Moment veröffentlicht, nach dem ich meinen vorherigen Beitrag verfasst habe:
Mehr Stallgeruch geht kaum
Die Borussen haben sich letztendlich doch für eine interne Lösung entschieden. Virkus steigt vom "Direktor Nachwuchsleistungszentrum" zum Sportdirektor beim fünfmaligen Deutschen Meister auf. Mehr Stallgeruch hätte der Eberl-Nachfolger kaum mitbringen können. Seit über 30 Jahren ist der gebürtige Mönchengladbacher Virkus bei der Borussia tätig. Er war Jugendtrainer bei den Fohlen, Leiter des Nachwuchsinternats, zuletzt Nachwuchsdirektor. Nun erfolgt der nächste Karriereschritt: der Sprung zu den Profis.
Virkus wird als alleinige Spitze arbeiten, nicht in einem "Team-Modell" als Teil einer Doppelspitze. Tatkräftige Unterstützung im sportlichen Bereich unterhält er von Scoutingchef und Kaderplaner Steffen Korell, dem nach Eberls Rückzug der Posten als Sportdirektor seitens der Klub-Entscheider zunächst angeboten wurde. Korell machte aber deutlich, dass er lieber weiter in zweiter Reihe tätig sein möchte.„


Die Beschreibung passt fast 1:1 auf Uwe Schubert. Ich weiß, dass da viele geteilter Meinung sind, aber nüchtern betrachtet, hat er die letzten Jahre immer wieder Spieler aus dem NLZ rausgebracht. Engin, Daschner, jetzt Hettwer und Jander, Gembalies, auch wenn dieser aktuell nicht funktioniert, so gehört er doch schon länger zum Profikader. Insgesamt nicht so verkehrt für einen selbst erklärten „Aus- und Weiterbildungsverein“. Ist das bei uns so abwegig, sich damit auseinanderzusetzen? Wen hat Gladbach in den letzten Jahren aus dem eigenen Nachwuchs hervorgebracht…
Das „Modell Gladbach“ analog auf uns gesponnen könnte man ihm als helfende Hand Chefscout Schmoldt zur Seite stellen, die nötige Expertise bringt er mit, ist lange dabei und hat einen sportwissenschaftliches Studium, wie man seinem LinkedIn Profil entnehmen kann (hat vorher bereits jemand erwähnt). Ich vermute allerdings, dass er mit IG längst weg ist, in anderen Vereinen übernehmen Scoutingchefs oft die Kaderplanung kommissarisch bis ein neuer starker Mann da ist, bei uns hört und liest man davon nichts, so dass schwer davon auszugehen ist, dass er weg ist.
Wenn dem so ist, müsste ein starker und gut vernetzter Scout/Chefscout geholt werden und ihn Schubert als Kaderplaner zur Seite gestellt werden. Wenn man keinen Kandidaten wie Hübner oder auf dem Level Hübner holen kann, halte ich das Modell für nicht komplett abwegig, zumindest besser als der ein oder andere genannte Name.
 
Zuletzt bearbeitet:
https://www.kicker.de/interne-loesu...s-wird-gladbachs-sportdirektor-890276/artikel
Ganz interessant, M´Gladbach setzt auch auf eine interne Lösung, just in dem Moment veröffentlicht, nach dem ich meinen vorherigen Beitrag verfasst habe:
Mehr Stallgeruch geht kaum
Die Borussen haben sich letztendlich doch für eine interne Lösung entschieden. Virkus steigt vom "Direktor Nachwuchsleistungszentrum" zum Sportdirektor beim fünfmaligen Deutschen Meister auf. Mehr Stallgeruch hätte der Eberl-Nachfolger kaum mitbringen können. Seit über 30 Jahren ist der gebürtige Mönchengladbacher Virkus bei der Borussia tätig. Er war Jugendtrainer bei den Fohlen, Leiter des Nachwuchsinternats, zuletzt Nachwuchsdirektor. Nun erfolgt der nächste Karriereschritt: der Sprung zu den Profis.
Virkus wird als alleinige Spitze arbeiten, nicht in einem "Team-Modell" als Teil einer Doppelspitze. Tatkräftige Unterstützung im sportlichen Bereich unterhält er von Scoutingchef und Kaderplaner Steffen Korell, dem nach Eberls Rückzug der Posten als Sportdirektor seitens der Klub-Entscheider zunächst angeboten wurde. Korell machte aber deutlich, dass er lieber weiter in zweiter Reihe tätig sein möchte.„


Die Beschreibung passt fast 1:1 auf Uwe Schubert. Ich weiß, dass da viele geteilter Meinung sind, aber nüchtern betrachtet, hat er die letzten Jahre immer wieder Spieler aus dem NLZ rausgebracht. Engin, Daschner, jetzt Hettwer und Jander, Gembalies, auch wenn dieser aktuell nicht funktioniert, so gehört er doch schon länger zum Profikader. Insgesamt nicht so verkehrt für einen selbst erklärten „Aus- und Weiterbildungsverein“. Ist das bei uns so abwegig, sich damit auseinanderzusetzen? Wen hat Gladbach in den letzten Jahren aus dem eigenen Nachwuchs hervorgebracht…
Das „Modell Gladbach“ analog auf uns gesponnen könnte man ihm als helfende Hand Chefscout Schmoldt zur Seite stellen, die nötige Expertise bringt er mit, ist lange dabei und hat einen sportwissenschaftliches Studium, wie man seinem LinkedIn Profil entnehmen kann (hat vorher bereits jemand erwähnt). Ich vermute allerdings, dass er mit IG längst weg ist, in anderen Vereinen übernehmen Scoutingchefs oft die Kaderplanung kommissarisch bis ein neuer starker Mann da ist, bei uns hört und liest man davon nichts, so dass schwer davon auszugehen ist, dass er weg ist.
Wenn dem so ist, müsste ein starker und gut vernetzter Scout/Chefscout geholt werden und ihn Schubert als Kaderplaner zur Seite gestellt werden. Wenn man keinen Kandidaten wie Hübner oder auf dem Level Hübner holen kann, halte ich das Modell für nicht komplett abwegig, zumindest besser als der ein oder andere genannte Name.

Aber sowas lässt sich eben nicht 1:1 übertragen. In einem funktionierenden Gerüst ist das natürlich vertretbar. Wir benötigen jedoch eindeutig neue Impulse. Der Verein muss sich sportlich kompetent aufstellen. Daran hat es lange Zeit gemangelt und nicht nur an der Personalie IG. Natürlich war er auch mehr als reif den Verein nun zu verlassen. Um uns jedoch nachhaltig besser aufzustellen, sollte sich grundlegend was ändern. Und das wäre meiner Meinung nach nicht mit Personen möglich, die jahrelang mitgeschwommen sind.
 
Aber sowas lässt sich eben nicht 1:1 übertragen. In einem funktionierenden Gerüst ist das natürlich vertretbar. Wir benötigen jedoch eindeutig neue Impulse. Der Verein muss sich sportlich kompetent aufstellen. Daran hat es lange Zeit gemangelt und nicht nur an der Personalie IG. Natürlich war er auch mehr als reif den Verein nun zu verlassen. Um uns jedoch nachhaltig besser aufzustellen, sollte sich grundlegend was ändern. Und das wäre meiner Meinung nach nicht mit Personen möglich, die jahrelang mitgeschwommen sind.
Klar, das sehe ich genauso, aber sehr viele Namen die man hier hört oder insgesamt mitbekommt, versprechen eben keine kompetentere Aufstellung, sondern lediglich den Wunsch nach etwas Neuem. Es muss Sinn machen, einfach nur weil etwas neu ist, ist es nicht gleich besser. „NEU“ wird es nun so oder so sein, der Sportdirektor ist nach 10 Jahren weg, das ist ein extrem großer Einschnitt.
Zum Thema „mitschwimmen“…vielleicht gab es intern auch welche, die versucht haben, „dagegen zu schwimmen“, wer weiß das schon.
 
Im Unterschied zu Gladbach haben wir hier beim MSV jahrelange Fehlentscheidungen zu korrigieren.

Was auch bedeutet: Schubert und Schmoldt werden dabei wohl auch schon in der Vergangenheit gewisse Entscheidungen mitgetragen oder gar beeinflusst haben. :nunja:

Hat denn nicht auch Ivo selbst nicht öfter von einem "Team" gesprochen, wenn es um diskutable Entscheidungen ging? Und wer sonst als u.a. Schubert und Schmoldt soll denn dieses "Team" gebildet haben? Der Busfahrer und Walters Lieblingsputzfrau ja wohl kaum.

Und wenn Schubert und Schmoldt nicht aktiv an den Fehlentscheidungen von Grlic beteiligt gewesen sind, wäre auf der anderen Seite Unterlassen eines gerechtfertigten Widerspruchs zumindest ein Indiz dafür, dass es da fachlich möglicherweise auch nicht so weit her ist. Ganz konkret: Das Lettieri-Desaster entweder aktiv oder passiv mitzutragen ist in beiden Varianten keine Empfehlung.

Insofern lehne ich die interne Neubesetzung des Sportdirektorenpostens entschieden ab.
 
Du weißt schon, dass wir in der 3.Liga spielen oder? Und auch dort derzeit keine Top-Adresse mehr sind.
Dritte Liga ja, aber innerhalb dieser Liga sehe ich den MSV nach wie vor als Top-Adresse. Du musst es auch mal so sehen, beim MSV kann man jetzt fast nur gewinnen. Der Verein hat das Potenzial besser zu sein, als das was er im Moment darstellt, also die Wahrscheinlichkeit, dass es künftig wieder besser läuft, ist grundsätzlich höher, als das es noch schlechter läuft. Wenn es besser wird, wird dies unweigerlich mit der Arbeit des neuen Mannes verbunden. Schwieriger wäre es, wenn jemand in die Fußstapfen eines überaus erfolgreichen Entscheiders tritt, der z.B. abgeworben wurde. So wie Schmedes in Arnheim, der die Nachfolge des erfolgreichen Spors antritt…
 
Im Unterschied zu Gladbach haben wir hier beim MSV jahrelange Fehlentscheidungen zu korrigieren.

Was auch bedeutet: Schubert und Schmoldt werden dabei wohl auch schon in der Vergangenheit gewisse Entscheidungen mitgetragen oder gar beeinflusst haben. :nunja:

Hat denn nicht auch Ivo selbst nicht öfter von einem "Team" gesprochen, wenn es um diskutable Entscheidungen ging? Und wer sonst als u.a. Schubert und Schmoldt soll denn dieses "Team" gebildet haben? Der Busfahrer und Walters Lieblingsputzfrau ja wohl kaum.

Und wenn Schubert und Schmoldt nicht aktiv an den Fehlentscheidungen von Grlic beteiligt gewesen sind, wäre auf der anderen Seite Unterlassen eines gerechtfertigten Widerspruchs zumindest ein Indiz dafür, dass es da fachlich möglicherweise auch nicht so weit her ist. Ganz konkret: Das Lettieri-Desaster entweder aktiv oder passiv mitzutragen ist in beiden Varianten keine Empfehlung.

Insofern lehne ich die interne Neubesetzung des Sportdirektorenpostens entschieden ab.
Definitiv ein interessanter und nachvollziehbarer Ansatz. Ich muss sagen, dass wenn Ivo von „Team“ gesprochen hat, dass ich es so interpretiert habe, dass er eher die Herren gemeint hat, die ihm vorgesetzt sind. Er hat nie von „Team“ gesprochen, wenn Dinge gut gelaufen sind, wie z.B. die Kaderzusammenstellung nach dem letzten Abstieg oder jene nach dem letzten Aufstieg oder die Wintertransfers der vergangenen Saison. Ob Widerspruch abgefragt wurde oder möglicherweise intern von wem auch immer vorgetragen wurde, weiß doch niemand außer den beteiligten Personen. An der Stelle fällt mir ein: Ich hoffe inständig, dass der Verein wieder transparenter wird, in jeglicher Hinsicht.

Abgesehen davon verfehlt Gladbach auch das zweite Jahr in Folge seine Ziele, der Anspruch dort sind die internationalen Plätze, dies wurde vergangene Saison verpasst, in dieser Saison geht die Tendenz Richtung Abstiegskampf, ganz weit hergeholt sind die Parallelen nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob Widerspruch abgefragt wurde oder möglicherweise intern von wem auch immer vorgetragen wurde, weiß doch niemand außer den beteiligten Personen

Ebendeshalb ja auch die Wendung "werden wohl auch" und :nunja:

Die Wahrscheinlichkeit besteht aber schon allein deshalb, weil die übergeordneten Stellen ja überhaupt keine fundierte Meinung zu sportlichen Personalbesetzungen haben KÖNNEN. WENN Ivo also sportliche Entscheidungsfragen "im Team" entschieden haben will, können diesem ominösen Team ja ergo nur Schubert und Schmoldt angehört haben.

Trotzdem hier noch einmal zur Sicherheit: :nunja:
 
Zuviel :nunja:, als Dinge kategorisch ausschließen zu können. Wie gesagt, externe Top-Lösung natürlichh zu bevorzugen, aber externer "Irgendjemand", nur um was Neues zu machen, muss auch nicht sein. Aber Mohnhaupt sagte ja bereits: "Qualität vor Schnelligkeit". Man darf nur leichte Zweifel haben, dass man in der aktuellen Besetzung, die entsprechende Qualität filtern kann. Auf dem Posten durften wir lange nicht mehr spekulieren und diskutieren, bleibt spannend.

P.s.: Keine Ahnung wie der Anhang zu Stande kommt, bekomm das auch nicht gelöscht
 

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Andreas Möller bricht im Sommer seine Zelte als Leiter der Jugendabteilung in Frankfurt ab.
Ist er möglicherweise ein Kandidat? Bezug zum Ruhrgebiet besteht jedenfalls..
 
Andreas Möller bricht im Sommer seine Zelte als Leiter der Jugendabteilung in Frankfurt ab.
Ist er möglicherweise ein Kandidat? Bezug zum Ruhrgebiet besteht jedenfalls..

Seine Aussage passt da jedoch nicht zu.

„Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mir meine Arbeit für den Verein von Beginn an sehr leicht gemacht haben. Als Spieler, der selbst bei Eintracht Frankfurt ausgebildet wurde, zurückzukehren und zweieinhalb Jahre im Jugendfußball arbeiten zu dürfen, war mir eine große Ehre. Ich möchte mich nach Vertragsende wieder vorrangig privaten Dingen widmen und mehr Zeit für die Familie haben“, erklärte Möller.
 
Seine Aussage passt da jedoch nicht zu.

„Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mir meine Arbeit für den Verein von Beginn an sehr leicht gemacht haben. Als Spieler, der selbst bei Eintracht Frankfurt ausgebildet wurde, zurückzukehren und zweieinhalb Jahre im Jugendfußball arbeiten zu dürfen, war mir eine große Ehre. Ich möchte mich nach Vertragsende wieder vorrangig privaten Dingen widmen und mehr Zeit für die Familie haben“, erklärte Möller.
War mir nicht ganz sicher, ob es tatsächlich auf mehr Zeit, in Form von weniger Arbeit gemeint ist, oder seine Familie möglicherweise nicht in Frankfurt (Ruhrgebiet?) lebt und er daher zurück möchte.
 
War mir nicht ganz sicher, ob es tatsächlich auf mehr Zeit, in Form von weniger Arbeit gemeint ist, oder seine Familie möglicherweise nicht in Frankfurt (Ruhrgebiet?) lebt und er daher zurück möchte.

Also für mich war das „vorrangig privaten Dingen widmen“ recht eindeutig. Aber klar, kann auch möglich sein, dass ich es fehlinterpretiere.
 
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