ZAC AKTUELL

Unsere Arbeitsgruppe mit unseren C.B.R.O.-Vorständen im Bild:

V.l.n.r.: Ombeni Peter Ayo (ZAC Chief Representative Tanzania), Markus Karrenberg (Techniker Anwärter HSBK), Flora (C.B.R.O. Vorstand), Si-yeun Hammerbacher (unsere ZAC-Aktivistin, die die Reisegruppe begleitet hat und Suaheli perfekt spricht), Petro G. Makange (Agrar Ingenieur, ex World Vision-Mitarbeiter und seit 2017 C.B.R.O Vorstand), Steffen Mölder (Techniker Anwärter HSBK) und Georg Terbeck (Dipl.-Bauingenieur und Lehrer am HSBK Oberhausen).

Aktuell befindet sich die Gruppe bereits auf dem Rückweg und übernachtet in Daressalam, weil der Rückflug wieder mitten in der Nacht zu Freitag stattfindet. Nach ersten Berichten wurden alle geplanten Arbeiten erledigt und man fliegt mit einem Koffer voller Daten zurück, die es jetzt auszuwerten gilt.
Überraschend für uns war, dass das uns übertragene Grundstück nicht die Fläche von 45.000 m² umfasst, sondern nach den neuesten GPS-Daten die doppelte Größe hat. Nach einem Vorschlag von Herrn Terbeck wird die spätere Dorfkernbebauung auf einem gerade einmal 5.000 m² großen Areal stattfinden, so dass für das Anlegen einer Farm, den Bau eines Ausbildungs-Centers und des Bereichs für die Touristen Lodges eine ausreichend großzügige Fläche zur Verfügung steht.

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Fast vergessen: für unsere Netzwerkarbeit in Lutindi suchen wir alte, ausgemusterte IPhones, die noch voll funktionstüchtig, simlockfrei sind und wo das Ladekabel noch vorhanden ist. Bevor so ein Teil im digitalen Nirvana oder irgend einer Schublade zustaubend ein unwürdiges Dasein fristen musst, hätten wir dafür eine Verwendung und würden ihm ein liebevolles Zuhause in einer der reizvollsten Landschaften der Erde bieten.

Wer also so ein älteres Teil spenden kann oder möchte, weil Sohn, Tochter, Ehefrau, Ehemann oder der Großvater sich mal wieder die neueste Generation mit klappbarem Quadbildschirm, 4K-Dualkamera und Surroundbase gegönnt hat, den bitte ich um Kontaktaufnahme per PN. ;)
 
Und jetzt? .. Das Leben erscheint so leeeeeer ...

Jetzt dürfen wir, so glaube ich, davon ausgehen, dass wir den zweiten Platz erreicht haben und uns somit 500,-- Euro sicher sein dürften. Jetzt liegt es an den Mitgliederräten der VB, ob aus den 500,-- Euro die 10fache Summe wird. Dazu haben wir heute folgende Mail von der VB erhalten:

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Zeit, die wunden und heißt gelaufenen Fingerkuppen zu kühlen. Zeit, von unserer Seite ein ganz herzliches Dankeschön an Euch alle auszusprechen. Ihr habt Eure Familien vernachlässigt, auf Schlaf nach der Nachtschicht verzichtet, seid eine Stunde früher aufgestanden, habt Mahlzeiten ausfallen lassen, alles dafür, um unser Voting erfolgreich zu gestalten. Chapeau und nochmals Danke! :jokes22:
 

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Liebe Voterinnen, liebe Voter,

mit großer Freude dürfen wir heute zur Kenntnis nehmen

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und uns alle bei Euch für Euren wochenlangen Einsatz bedanken. Am Ende hat es sich ge- und die ganze Mühe wurde belohnt. :hu: :danke:
 

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Auf dem Clubabend des FC Innenhafen am 13.03.2019 berichtete Fanclub-Mitglied Markus Visser mit einem lebhaften Bildbericht von seiner vierwöchigen Tansania-Reise Anfang dieses Jahres, anlässlich dessen er und seine Lebensgefährtin Caro auch einige Tage Gäste des ZAC e.V. in Lutindi waren.

Dort informierten sich die engagierten Backpacker über das ZAC-Kinderdorf-Projekt. Der FC Innenhafen möchte einen Beitrag zum Gelingen des Gesamtprojekts durch die Übernahme einer Objekt-Patenschaft leisten. Tolle Sache! :jokes66:

http://www.fanclub-innenhafen.de/ak...oQq-7QGfG8Ndy1TJDPKvCwi6id_mcbpjBQlONJnYVYw00
 
Ombeni hat in dieser Woche unseren Großsponsor, die MeTL-Group, in Daressalam besucht. Die MeTL-Group hatte uns insgesamt 90.000 m² Bauland kostenlos zur Verfügung gestellt (das Areal war nach der Vermessung durch das HSBK doppelt so groß, wie vorher angedacht).

Anlass des Besuches war die Dankeschön-Übergabe der extra produzierten ZAC-CAP´s mit den persönlichen Namenstickereien als kleine Anerkennung und Aufmerksamkeit. Danach gab es seitens Ombeni ein Update über die bisherigen Aktivitäten des ZAC vor Ort in Bezug auf das Projekt. Dabei auch persönliche Briefe vom ZAC-Vorstand an die Entscheider bei MeTL.

Mit Mo Dewji, Owner von MeTL, hatten wir auch einen Termin für die Übergabe seines personalisierten ZAC-Cap´s vorbereitet, aber er konnte diesen leider wegen eines dringenden Termins nicht wahrnehmen. Seine rechte Hand, Nyari wird sie ihm persönlich übergeben.


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Im Bild von links nach rechts: Ombeni (C.B.R.O.) Nyari, MeTL Gruppenmanager und Himanshu, Leiter der MeTL Rechtsabteilung.
 

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Stelle hier mal einen ersten Vorentwurf unserer technischen Projektgruppe vom HSBK von der möglichen Bauanordnung der Gebäude unseres späteren Kinderdorfes rein. Basis ist die Geländetopografie (siehe Höhenlinien). Die dort erkennbaren Bäume entsprechen dem Realbild der zu schützenden und unter Naturschutz stehenden Bäume. In linken Bereich ist das Gemeinschaftshaus zu sehen, ganz rechts die beiden Touristen-Loges in starker Hanglage (deshalb auf Stützpfeilern geplant). Im Vordergrund der bereits angelegte Weg zum Grundstück (blau/braun eingefärbt).

Das ganze Planungsbild wird noch verfeinert und mit späterhin Landschafts-Echtdaten ausgestaltet. Wir planen zudem mit dem HSBK nach endgültiger Festlegung aller Einzelheiten die Möglichkeit, einen frei gestaltbaren, virtuellen Gang durch unser Kinderdorf mittels eines speziellen 3-D-Programms anzubieten.

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Duisburger Lions unterstützen das ZAC-Projekt

Der größte Duisburger Lions Club, der Lions Club Duisburg-Concordia, hatten den ZAC e.V. eingeladen, anlässlich eines der monatlich stattfindenden Clubtreffen das Kinderdorf-Projekt "Angaza Children*s Village" vorzustellen. Thomas Maaßen und Holger Glücks vom ZAC e.V. konnten vor einem größeren Lions-Publikum das Projekt über eine vorbereitete PPT-Präsentation vorstellen. Bei der Vorplanung waren 15 Minuten Zeit für uns angedacht. Aufgrund des regen Interesses und vieler Fragen seitens der anwesenden Lions dauerte der Vortrag gut 1 Stunde.

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v.l.n.r: Werner Helmrich, Sekretär Lions Club Duisburg-Concordia - Thomas Maaßen, ZAC e.V. - Giovanni Coco, Präsident Lions Club Duisburg-Concordia - Holger Glücks, ZAC e.V.


Am Ende der Veranstaltung gab es eine spontane Spendenzusage des Lions Club Duisburg-Concordia in Höhe von fast 7.000 Euro für den ZAC e.V., der schon am nächsten Tag auf dem Konto als Geldeingang zu verzeichnen war. Damit hatten wir nicht gerechnet und es hat uns für einen Moment die Sprache verschlagen. Ein ganz dickes Dankeschön an diesen hoch engagierten Duisburger Lions Club, der seinem Motto "We serve" alle Ehre gemacht hat. Dieser hohe Beitrag zur Projektfinanzierung bringt uns unserem Projekt-Ziel ein gutes Stück weit näher.
 

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Neben den schon fristgerecht verschickten schriftlichen Einladungen an die Mitglieder des Zebras Active Community e.V. zur diesjährigen Jahreshauptversammlung möchten wir auf diesem Weg nochmals an die Terminierung und auf den Ort hinweisen.

Wir treffen uns am Dienstag, 18. Juni 2019 um 19.02 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus an der Magdalenenstraße 12 in 47139 Duisburg.

Direkt im Anschluss an den offiziellen Teil werden wir Interessierten zwei Bildvorträge aus Lutindi/Tansania anbieten.

Für ein paar kleine Snacks und für Getränke haben wir vorgesorgt. Wir würden uns über ein zahlreiches Erscheinen freuen.
 

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Wir bedanken uns bei allen, die bei den gestrigen Temperaturen den Weg zur ZAC-JHV auf sich genommen haben. Danke an unseren Kassenprüfer Thomas H. für die Prüfung der Unterlagen und für den Vortrag gegenüber der Mitgliederversammlung.

Ein ganz besonderes Dankeschön an Markus und Caro für ihren hochinteressanten Bildbericht von ihrer Reise nach Tansania, auf der ihr Weg Anfang des Jahres auch für einige Tage nach Lutindi führte und für die geschilderten emotionalen Eindrücke. Genauso interessant war der Bildvortrag von Georg, der seine Reise mit den Schülern des HSBK ebenfalls in Bildern festgehalten hatte und auch einige Pläne präsentierte. Wir denken, dass die Anwesenden neben der trockenen Materie einer JHV einige interessante Informationen rund um das Projekt mitnehmen konnten. Als netter Nebeneffekt lernten sich auch einige Portalisten mal persönlich kennen.
 
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Leider hat mir die Arbeit wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht, ich hoffe das ich auf anderem Wege mal ein paar der ZACianer kennen lernen kann.
 
Vielen Dank für die tolle Veranstaltung

Habe viele Personen/ Portalisten das erste mal kennengelernt! Sehr spannend :-)

Sehr transparente JHV. Tolle Arbeit....

Die Präsentation hatte eine Qualität (tolle auch emotionale Vorführung, super Bilder, viele "Einblicke" in das Gesamtkonzept) die als perfekte "Werbeveranstaltung" zur Motivation/ Akquise von "Neumitgliedern" geeignet gewesen wäre....

War jede Minute gut investiert

Dank an die "Macher"

LG

eff-bee
 
Das liest sich ja super! Aber zugegebenermaßen hätte mich alles andere auch sehr gewundert, bei diesem motivierten aktiven Team!
Mir hat leider der erste Schulelternabend ever prompt einen Strich durch die Rechnung gemacht - aber auch da hätte es mich sehr gewundert, wenn der eigene Plan einfach mal aufgeht....

Danke @ZAC e.V. Team für die tolle Arbeit (muss ja auch mal gesagt werden)
 
Startschuss der Planungen für die Kinderdorf-Infrastruktur "Angaza Children's Village"

In dieser Woche startet die Projektwoche der Fachklasse unseres Kooperationspartners, des Hans-Sachs-Berufskollegs, zum Thema "Infrastruktur". Am Montag war ich zum Auftakt der Arbeiten Gast beim HSBK und konnte den Techniker-Anwärtern Rede und Antwort zu den unabdingbaren Planungsgrundsätzen stehen. Die vom ZAC einzige - aber nicht diskutierbare - Vorgabe war die einer umweltverträglichen und möglichst emissionsneutralen Energieversorgung und ökologisch verträglichen Gewinnung und Nutzung von Wasser/Abwasser sowie eine umweltgerechte Entsorgung von tierischen und menschlichen Hinterlassenschaften.

Insofern startet das HSBK jetzt mit alternativen Planungsvorschlägen in Bezug auf Insellösungen für die

Energiegewinnung Strom - denkbar ist hier eine Mischung aus dezentralen oder zentralen Kleinwindanlagen und Solarmodulen / Photovoltaikanlagen (ein Dieselgenerator ist nicht vorgesehen)
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(Beispielbild)

Thematisch schwierig ist noch die Energieversorgung für unser Ausbildungs-Center, da hier die angedachten Maschinen nur mit Dreiphasenwechselstrom (Drehstrom) arbeiten können. Möglicherweise müssen wir zu diesem Zweck von der mit Strom versorgten Schule in Lutindi eine 1 km lange Stromtrasse in die Berge legen.


Energieversorgung Gas für Kochstellen - möglicher Ansatz ist hier der Bau einer Biogasanlage - aber auch die Nutzung von Solaröfen

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(Beispielbild)

Da wir auf der Spitze eines Berges bauen werden und der Fels laut Bodengutachten schon bei 3,50 bis 4,0 Metern unter der Bodenschicht zu finden ist, kommt für die Trinkwasserversorgung nur eine Großzisterne infrage, die in den Regenmonaten mit Regenwasser versorgt werden wird. Dieses Wasser wird mit PAUL-Systemen und einigen Vorfiltersystemen bakteriell, viral und von Schwebeteilen gereinigt zu sauberstem Trinkwasser. Hier werden die Pumpsysteme und die Abwasserentsorgung vorgeplant.

Die Fäkalien sollen im Idealfall in einem Dreikammersystem durch verschiedene rein biologische Zutaten zu reinem Humus umgearbeitet werden, an dem es in der Region grundsätzlich mangelt. Dieser könnte als biologischer Dünger auf den humusarmen Feldern ausgebracht und eingearbeitet werden und damit eine gute Bodenbeschaffenheit für Anpflanzungen bilden.

Am 12.07.2019 werden die Ergebnisse der einzelnen Arbeitsgruppen vorgestellt und zur Diskussion gebracht. Vier Gruppen arbeiten an der kompletten Infrastruktur mit unterschiedlichen Gedankenansätzen. Anfang kommenden Jahres fliegt eine Delegation des HSBK erneut nach Tansania, um die erarbeiteten Projektvorschläge vor Ort auf Machbarkeit zu prüfen.
 

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Gibt es eigentlich Leute vor Ort die über technisches Verständnis verfügen sprich eine Ausbildung genossen haben und denen eine Pflege bzw. Wartung der technischen Einrichtungen anvertraut werden kann? Ich habe davon gehört dass uns andere Länder um unser duales Ausbildungssystem beneiden welches nicht mal mehr in Europa zum Standard gehört. Die von euch geplante Anlage ist ja alles andere als eine 08/15 Versorgung. Ich kann mir vorstellen dass es da schon eines glücklichen Händchens bedarf um dafür vor Ort die richtigen Leute auszusuchen.
 
Gibt es eigentlich Leute vor Ort die über technisches Verständnis verfügen sprich eine Ausbildung genossen haben und denen eine Pflege bzw. Wartung der technischen Einrichtungen anvertraut werden kann? Ich habe davon gehört dass uns andere Länder um unser duales Ausbildungssystem beneiden welches nicht mal mehr in Europa zum Standard gehört. Die von euch geplante Anlage ist ja alles andere als eine 08/15 Versorgung. Ich kann mir vorstellen dass es da schon eines glücklichen Händchens bedarf um dafür vor Ort die richtigen Leute auszusuchen.

Wichtige Fragen, die von uns geklärt werden müssen und teilweise schon beantwortet sind. Es gibt Kompetenzen, die vorhanden sind. Unser Vorstandsmitglied Petro Gm. Makange (ex World-Vision-Mitarbeiter) unserer tansanischen NGO C.B.R.O. beispielsweise ist diplomierter Agraringenieur und kann für viele Fragen herangezogen und auch eingesetzt werden.

Grundsätzlich kommt aber Know-How-Transfer von unserer Seite. Georg Terbeck aus Moers, Dipl.-Bau-Ing. am HSBK Oberhausen ist mittlerweile kooptiertes Mitglied im ZAC-Vorstand. Seine Wissensbandbreite ist unglaublich un er zählt zu den letzten ausgebildeten Generalisten seines Standes. Er entwickelt die Grundlagen, teils über die Projektarbeit unter Beteiligung angehender Techniker in den Projektwochen am HSBK. Für gewisse Bereich werden wir Leute hier ausbilden müssen (da steht auch das HSBK zur Verfügung), um Systeme zu warten, da es dieses Wissen derzeit vor Ort in unmittelbarer Nähe zu Lutindi nicht gibt. Beispiel Solartechnik, Kleinwindanlagen und Fotovoltaik.
 
... Für gewisse Bereich werden wir Leute hier ausbilden müssen (da steht auch das HSBK zur Verfügung), um Systeme zu warten, da es dieses Wissen derzeit vor Ort in unmittelbarer Nähe zu Lutindi nicht gibt. Beispiel Solartechnik, Kleinwindanlagen und Fotovoltaik.
Andere Kultur, andere Sprache, andere Technik und eine große Verantwortung.
Es gibt das freiwillig soziale Jahr FSJ (hat mein Sohn gemacht), die Möglichkeit eines freiwilligen ökölogischen Jahres FÖJ (hat meine Tochter gemacht) und ich habe von Leuten gehört die bis nach Neuseeland geflogen sind und dort ihr FSJ gemacht haben. Vielleicht wäre ja auch einer der dann ausgelernten Schüler des HSBK bereit dort eine ähnliche Aufgabe zu übernehmen. So jemand Könnte als Sprachmittler und als Technikwissenmittler denen die dort später weitestgehend eigenständig die Anlage betreuen sollen eine große Hilfe sein.

Ich will aber meine Beweggründe für meine Posts nicht verheimlichen. Nach dem was ich bisher als Eindruck von afrikanischen Ländern mitbekommen habe (nein nicht persönlich vor Ort), ist dass das Interesse an Technik nicht sehr ausgeprägt ist. Ich kann mir vorstellen dass es im ländlichen Lutindi ebenfalls nicht sehr ausgeprägt ist und das manches was uns als selbstverständlich erscheint dort keinesfalls so ist. Ihr werdet das besser als ich einschätzen können aber vielleicht liege ich mit meiner Einschätzung auch gar nicht so daneben.
 
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Ich will aber meine Beweggründe für meine Posts nicht verheimlichen. Nach dem was ich bisher als Eindruck von afrikanischen Ländern mitbekommen habe (nein nicht persönlich vor Ort), ist dass das Interesse an Technik nicht sehr ausgeprägt ist. Ich kann mir vorstellen dass es im ländlichen Lutindi ebenfalls nicht sehr ausgeprägt ist und das manches was uns als selbstverständlich erscheint dort keinesfalls so ist. Ihr werdet das besser als ich einschätzen können aber vielleicht liege ich mit meiner Einschätzung auch gar nicht so daneben.

Über die Freiwilligen-Dienste sind wir informiert (z.B. https://kultur-life.de/freiwilligen...MItMzdwLGs4wIVmM13Ch1pBgMZEAAYASAAEgIM3vD_BwE). Wir wollen generell Technik im Lande kaufen, sofern verfügbar und nicht aus China. Sind diese Kriterien nicht erfüllbar, werden wir aus Deutschland exportieren, aber auch nur dann. Insbesondere die Solartechnik (Ausnahmethema) ist ungemein teuer und würde große Teile unseres Budget auffressen. Daher suchen wir hier nach einer Spenderorganisation in Deutschland, so dass wir "nur noch" den Seetransport und den inländischen Transport in Tansania zu finanzieren hätten. Beim Seetransport haben wir das Glück, dass der stellv. Vorsitzende des ZAC Geschäftsführer der Duisburger Großreederei Rhenus ist :-) Aber was sind nun deine Beweggründe, um auf Deine Bemerkung in Deinem Posting zurückzukommen.
 
... Aber was sind nun deine Beweggründe, um auf Deine Bemerkung in Deinem Posting zurückzukommen.
Die Sorge dass die technischn Anlagen später auch fachgrecht instandgehalten werden.

Liest sich alles sehr gut und zeigt wieviel Einsatz ihr für das Projekt bringt. Hut ab davor und ich bin auch fest davon überzeugt dass nicht nur der Einsatz stimmt sondern bei euch alles Hand und Fuß hat. Trotzdem hält es mich nicht davon ab Dinge zu benennen wo ich Schwierigkeiten erwarten würde. Nix für ungut.
 
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