Fein! Es geht früher los, als ich dachte
Römisch 1
Rheinpfalz: Für Sascha Hildmann wird die Luft dünn
Wackelt der Stuhl von Sascha Hildmann? Nach dem 0:3 des FCK gegen Braunschweig hat die sonst eher zurückhaltende "Rheinpfalz" die Trainerdiskussion eröffnet. Auch Sportchef Martin Bader
und Kapitalgeber Flavio Becca werden in dem Zusammenhang genannt.
Mit nur fünf Punkten aus fünf Spielen hat der 1. FC Kaiserslautern einen klassischen Fehlstart in der 3. Liga hingelegt. Auch die Euphorie des grandiosen DFB-Pokal-Erfolgs gegen Mainz 05 ist nach der gestrigen Klatsche gegen Eintracht Braunschweig schon wieder verpufft. Im Fokus der Kritik: Cheftrainer Sascha Hildmann, aber auch Geschäftsführer Martin Bader.
Die "Rheinpfalz" berichtet vom heutigen
Treffen Flavio Beccas mit den FCK-Vereinsgremien, in dem es nach DBB-Informationen zwar vorrangig um finanzielle Themen gehen soll, aber mit Sicherheit auch die sportliche Situation des Klubs nicht unausgesprochen bleiben wird. Finanziell geht es neben dem vom FCK-Beirat auf rund 45 Millionen Euro taxierten Vereinswert auch um die Frage, ob und wieviel Eigenkapital Becca zum jetzigen Zeitpunkt investieren möchte.
Der Luxemburger hat deutlich das Saisonziel "Aufstieg" ausgegeben und gilt nicht als besonders großer Fan von Trainer Hildmann. Sportchef Bader hingegen wurde von Becca bislang immer in Schutz genommen - aber auch auf ihm lastet ein großer Druck, denn sein Vertrag läuft nur noch bis zum 31. Dezember 2019 und demnächst wird eine Entscheidung über die mögliche Verlängerung fällig.
Horst Konzok, Sport-Chefredakteur der "Rheinpfalz", kommentiert die heutige Situation wie folgt: "Am Montag stellte sich der potenzielle Investor Flavio Becca den Vereinsgremien vor.
Der Luxemburger ist kein Samariter. Er investiert, um Geld zu verdienen. Das geht in der Dritten Liga nicht. Becca will schnellen Erfolg. Der Druck auf Trainer Hildmann wächst!"
Quelle: Der Betze brennt / Rheinpfalz
Römisch2
Becca gibt Eigenkapital und will neuen Stürmer
Flavio Becca hat dem 1. FC Kaiserslautern die Umwandlung seiner bisherigen Darlehen - rund drei Millionen Euro - in Eigenkapital zugesagt. Damit würde der Luxemburger zukünftig knapp 6,7 Prozent der FCK-Aktien halten....Verwendet werden solle sein Geld, so Becca, auch für das Nachwuchsleistungszentrum - vor allem aber für die Verstärkung der ersten Mannschaft, auch kurzfristig: "Wir haben das große Problem, dass wir in der Offensive nicht konkret genug sind.
Wir werden mit Beirat und dem Geschäftsführer Sport reden, ob wir nicht noch in den zehn Tagen, die uns dafür noch bleiben, noch einen guten Stürmer finden. Dafür würde ich, würden wir als Firmengruppe, dann auch den entsprechenden Beitrag leisten."
Quelle: Der Betze brennt / Rheinpfalz
Beide "Römer" zusammen klingen für mich doch irgendwie nach "Massive Einmischung in das operative Geschäft"

Und das noch BEVOR auch nur ein schimmeliger Heller überhaupt Richtung Verein geflossen ist. Da hat ein Verein offenbar seinen Großen Zampano gefunden.
