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Auch auf mich als Supporter kam von hinten oder von der Seite 2 oder 3x mal eine flache Hand zugeflogen, wenn ich mal eine Verschnaufpause einlegte.
[...] Heimspiel(e) gegen den FC Meineid: Wild-West vor der Nordkurve, da die alte "Entenfangbahn" am Bahndamm jenseits des Parkplatzes an der Kruppstraße riesige Mengen an Schlakke-Jüngern ausspie, die dann marodierend auf alles draufgingen, was nicht schnell genug auf den Bäumen war. [...]
) weggeklatscht, was sich ihnen in den Weg stellte. Im darauf folgenden Jahr hat sich dann ein Haufen aufrechter Zebra-Kämpfer der ganzen Sache angenommen und mit Knüppeln, Fahrradketten etc. die Verhältnisse wieder zurechtgerückt ... da rannten dann plötzlich die Schlakker. 
Ist ja schließlich nicht so das es bei jedem Heimspiel ne Massenschlägerei gibt in der Nordkurve.
Wenn ich deine beiden Beiträge so lese, scheinst du ja fast der Meinung zu sein das es so ist.

Haha, wie geil, das stell ich mir gerade bildlich vor...Heimspiel gegen RWE: Da wurden in der (eher schwach besuchten) Südkurve von den Roten in aller Ruhe Silvester-Raketen auf mitgebrachten Bananenkisten in Stellung gebracht und während des Spiels in Richtung Zuschauer abgefeuert.

Mein erster Pflichtspiel war im DFB Pokal gegen Offenbach (...).
Aber auch weitere Spiele Anfang der 90er waren weit mehr, als nur "gepose", da ging es teilweise schon ziemlich hoch her.
Einer der Höhepunkte war sicher dieses ominöse Spiel in Essen, nach dem ich dann 5 Jahre nicht mehr zum Fussball durfte![]()



Man traf da z.B. auch mal auf Dresden ...![]()
Die entsprechenden Bilder gab es dazu abends im TV. Einige Monate später machten es die Schlacker den Duisburgern nach, als sie in Dresden zu Gast waren. Extreme Zeiten!Das weiss ich nicht mehr...es knallte vom Stadion an den gesamten Weg bis zum Bahnhof Bergeborbeck, alles war ausser Kontrolle geraten.Höhepunkt in Essen? War das etwa unser übles 2:4, das wir da seinerzeit mal im Pokal kassierten?![]()

Ja, daran erinnere ich mich auch noch, ich hatte zuerst im Videotext gelesen, dass es wohl vorher schon in der Innenstadt zu Auseinandersetzungen kam.Die entsprechenden Bilder gab es dazu abends im TV.
Das weiss ich nicht mehr...es knallte vom Stadion an den gesamten Weg bis zum Bahnhof Bergeborbeck, alles war ausser Kontrolle geraten.


Ich wollte eigentlich mit dem Bus zurück nach Bottrop, aber man hat mich nicht gelassen. Am Bahnhof wurd es mir dann zu bunt, ich wollte nicht unnötig nach Duisburg fahren und vesuchte dann einfach mal im Jugendlichen Leichtsinn, die Polizeikette zu durchbrechen, was selbstverständlich komplett schiefging und vor Gericht gegen mich verwendet wurdeSeit Ende der 70er fuhr ich nicht mehr mit dem Zug nach Essen, sondern immer nur mit dem Auto.

Fällt mir auch noch ein: Es gab da mal ein Spiel in Wuppertal. Unser MSV war akut in Abstiegsnot, der Verein organisierte zusammen mit der DVG eine große Fanwanderung Richtung Wuppertal. Ich war mit im ersten Bus, die Wuppertaler standen hinter dem Zaun und forderten uns nett auf, doch mal rüber zu kommen ... sie wurden aber immer leiser, je mehr Busse kamen, am Ende waren es etwa 30 Busse und von den Wuppertalern war nix mehr zu sehen. 

Fällt mir auch noch ein: Es gab da mal ein Spiel in Wuppertal. Unser MSV war akut in Abstiegsnot, der Verein organisierte zusammen mit der DVG eine große Fanwanderung Richtung Wuppertal. Ich war mit im ersten Bus, die Wuppertaler standen hinter dem Zaun und forderten uns nett auf, doch mal rüber zu kommen ...


Ach ja: Mit einem ausrangierten DVG-Bus - auch ohne Sitzbänke! - bin ich mit dem MSV mal nach Köln gefahren ...
).
True, du wirst das Video sicherlich kennen. 
Mein Gott, warum bis ich nich 15 Jahre früher geboren worden?!![]()







:
Ach ja: Es waren normale DVG-Linienbusse, also ohne WC ... wir waren damals ja auch richtig harte Jungs ... auch wenn uns das Wasser bis zum Hals stand!![]()
An dieses Spiel erinnere ich mich nur zu gut... auf dem Parkplatz gab es Leuchtspur-Munition in der Horizontalen... meine Herren....Mein erster Pflichtspiel war im DFB Pokal gegen Offenbach, dort hörte ich nur die Sirenen nach dem Spiel, mein Vater wollte schnellstens nach Hause.
Heimspiel(e) gegen den FC Meineid: Wild-West vor der Nordkurve, da die alte "Entenfangbahn" am Bahndamm jenseits des Parkplatzes an der Kruppstraße riesige Mengen an Schlakke-Jüngern ausspie, die dann marodierend auf alles draufgingen, was nicht schnell genug auf den Bäumen war.

Soweit ich mich erinnere ging das aber nach dem Spiel andersrum.


Saison 1989/90
04 1991 eingebt, seht ihr in der Anfangssequenz die Fans, wie sie im alten Wedaustadion manchmal in den Bäumen standen. Spiel endete 1:1 (Tor von Lienen).Das müsste das Spiel gewesen sein, wo die Duisburger allen Autos mit Gelsenkackener Kennzeichen die Reifen plattgestochen haben. Ob das allein der Grund für den Hass war, bezweifle ich allerdingsIn der heutigen Rückschau erlaubt mir dieses ungewöhnlich wütende Verhalten der Gäste den Schluss, dass sie zuvor ordentlich auf den Straßen eingesteckt haben mussten und nun auf Rache aus waren.

Ich kann mich auch noch an ein Auswärtsspiel auf der alten Bielefelder Alm erinnern. Wer die noch kennt weiß das der Auswärtsblock aus 4 Stufen bestand und man konnte schön auf den Ascheplatz gucken.
15 min vor Anpfiff kam erst ne ganze Armee Bullen über diesen Aschplatz gefahren und parkten dort . Kurz danach rückte eine ganze Horde Duisburger Hools an die in den Block stürmten und erstmal den Begrenzungszaun zu den Bielefelder Bereich solange rüttelten bis der kurz vorm umkippen war....
Auf der Rückfahrt nach Duisburg ging dann die Tauscherei los: Tausche Mailandwimpel gegen Barcelona etc.
aber zu der zeit war ich +-10jährchen alt und da hats mein daddy eigentlich immer geschafft seinen kurzen von sowas wegzudirigieren!


). Allerdings - anders als dort - in Bielefeld ohne integrierten Baumbestand. 
Bielefeld, ach Bielefeld ...![]()
True, erzähl doch hier mal dein Erlebnis beim SV Sodingen Anfang der Fuffziger.


Das müsste das Spiel gewesen sein, wo die Duisburger allen Autos mit Gelsenkackener Kennzeichen die Reifen plattgestochen haben. Ob das allein der Grund für den Hass war, bezweifle ich allerdings![]()
Denn davon hätten die Schlacker erst nach dem Spiel Kenntnis erlangt haben können. Ich nehme an, dass sie vor dem Spiel schon viele Meter gemacht hatten. Und beim Hinspiel in GE 89/90 muss eine Menge Glas in der Gelsenkirchener Innenstadt zu Bruch gegangen sein, als die Züge aus Duisburg eintrafen. Spiel ging wohl 1-1 aus. In der Aufstiegssaison 1990/91 war ich dann als frisch gebackener Weltmeister zu Besuch in GE. Da hat mein Vater den MSV-Aufkleber vom Auto abgemacht.
Ahnungslos wie wir waren, standen wir dann im falschen Block. Nämlich in dem Schlacker Hool-Block neben der Gästekurve. Später zogen sie um auf den Oberrang der Haupttribüne. Um mich herum Hasstriaden in Richtung Gästeblock.
Als ein Königsblauer meine Tüte mit Konfetti sah, meinte er zu mir:"Und die schmeißt du hoch, wenn S*halke ein Tor schießt". Ich schüttelte den Kopf und korrigierte ihn:"Wenn der MSV ein Tor schießt". Da wäre der 30 Jahre ältere Typ fast auf mich losgegangen. Der Blick ging pausenlos links rüber zum Trennzaun zwischen beiden Stehplatzblöcken. Wie sie dort diesseits und jenseits des Zaunes mit Regenschirmspitzen aufeinander einhackten. Da fliegt schon wieder Leuchtspur! Ducken! Oh, den hat es übel erwischt... Blutende Gesichter aller Orten. Raus aus diesem Block und rüber in die MSV-Kurve. Im Oberrang der Tribüne wurde zur Begrüßung eine Fahne mit Aufschrift "Tot und Hass dem MSV" enthüllt.
Nach dem Spiel standen sie vor mir: Schlacker Rocker-Kutten, die ihre schweren Ketten demonstrativ in die eigenen Hände schlugen. Ganz düstere Zeiten. Wie muss es da erst in den 70ern gewesen sein?Wie muss es da erst in den 70ern gewesen sein?

, denn im alten Stadion mussten die Gegnerischen Fans, immer an den Duisburgern vorbei, ich kann mich noch erinnern als die Kölner sich vor dem Spiel unten sammelten, und dann denn Weg der nach oben zum Stadion ging hochzustürmen und dachten die Duisburger würden laufen gehen aber die blieben stehen und so wurden die Kölner immer weniger, und auf einmal liefen die Duisburger runter, die restlichen Kölner drehten um, und liefen auch wieder runter, um dann von unten wieder mit vielen Leuten hochzustürmen, die Duisburger blieben auf halber strecke stehen, und die Kölner kamen hoch, die Duisburger
. Der blieb stehen und Stoppte die Kölner, und was da geknallt hat war kein Leuchtstift. Ich bin bis auf ein paar Backpfeifen eigentlich immer gut weggekommen, aber ich kenne auch einige die
Bei dem was man hier so liest, ist das ja alles Hallenhalma, heutzutage.![]()
Mein 1. Spiel mit dem MSV - damals noch Meidericher Spielverein, war die
1. Bundesligasaison 1963/64 im Stuttgarter Neckerstadion.
Ich bekam sogar ein bischen Angst und rollte meine MSV Fahne unaufällig ein.
Ich denke mal, dass es zu der Zeit nicht üblich war, Schals und Fahnen mit ins Stadion zu nehmen. Ab wann kam das denn mit den Fanutensilien so ungefähr auf?
Ich denke mal, dass es zu der Zeit nicht üblich war, Schals und Fahnen mit ins Stadion zu nehmen. Ab wann kam das denn mit den Fanutensilien so ungefähr auf?
Fahnen Schals usw. wurden auch schon damals mitgebracht in kleinerem Umfang. Spruchbänder - Cuore - Demoschilder gab es damals nicht.
Die meisten Leute kamen in "Zivil" man konnte nicht so ohne weiteres die Zugehörigkeit der Zuschauer zuordnen, man merkte das erst während des Spiels an den Kommentaren.
Ja es gab auch schon "kleine" Fangruppen mit Fahnen und Trikots die in den
Kurven standen und auch mal zu hören waren. Im großen und ganzen aber
wurde Fußball geschaut - geklatscht bei guten Szenen - Torschrei - beinahe
Torschrei - Raunen. Das etwa war die damalige Atmosphäre im Stadion.
Nein ohrenbetäubende Schlachtgesänge kannte man in den sechziger und siebziger Jahren nicht. So richtig angefangen hat es wohl in den späten
Achzigern. Obwohl man wegen der Aschenbahn weit entfernt vom Spielfeld
saß oder stand konnte man meistens die Zurufe der Spieler verstehen.
Nein ohrenbetäubende Schlachtgesänge kannte man in den sechziger und siebziger Jahren nicht. So richtig angefangen hat es wohl in den späten Achzigern.

Einmal wurde ein Zug bei der Rückfahrt aus MG komplett entkernt. Selbst der Zug WC war anschließend Besenrein.
in dem Zug war ich auch. Die Kloschüsseln wurden aus der Verankerung gerissen und durch die geschlossenen Fenstern geworfen. Da lief ein Typ (der war total besoffen und hat wohl deswegen die Schmerzen nicht mehr gefühlt) durch den Zug, der mit Karateschlägen die kleinen Tische am Fenster zerschlug. Der Zug wurde dann komplett aus dem Verkehr gezogen. Verhaftet wurde da, soweit ich mich erinnere, aber niemand.Kurven standen und auch mal zu hören waren. Im großen und ganzen aber
wurde Fußball geschaut - geklatscht bei guten Szenen - Torschrei - beinahe
Torschrei - Raunen. Das etwa war die damalige Atmosphäre im Stadion.
Nein ohrenbetäubende Schlachtgesänge kannte man in den sechziger und siebziger Jahren nicht. So richtig angefangen hat es wohl in den späten
Achzigern. Obwohl man wegen der Aschenbahn weit entfernt vom Spielfeld
saß oder stand konnte man meistens die Zurufe der Spieler verstehen.