OB Wahl Duisburg

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Ich finde nur die generelle Forderung die CDU sollte keinen Kandiadten aufstellen falsch. Zumindest für mich wäre ein guter Kandidat nicht dadurch disqualifiziert weil er aus den Kreisen der CDU stammt.

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Liest die CDU-Spitze hier auch mit?!

CDU will zur Wahl des Oberbürgermeisters eigenen Kandidaten aufstellen

Parteichef Thomas Mahlberg hat am Sonntag die Position der Duisburger CDU nach der Abwahl Adolf Sauerland.bestimmt. Die CDU will für die OB-Wahl einen eigenen Kandidaten aufstellen. SPD-Kandidat Sören Link habe nichts mit dem versprochenen Neuanfang zu tun.

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derwesten.de, 19.03.2012:
http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/cdu-will-zur-wahl-des-oberbuergermeisters-eigenen-kandidaten-aufstellen-id6474375.html
 
Gute Chance für die Grünen

Den Heilsbringer, der keiner Partei angehört, viel Verwaltungserfahrung hat, bei den Bürgern anerkannt ist, der politische Widersacher zusammenführt, Bürgernähe praktiziert und dazu auch noch leidenschaftlicher Duisburger ist und nachdem schon die SPD bei ihrer OB-Kandidatensuche vergeblich Ausschau hielt, den hat auch die CDU nicht.

Doch Dr. Peter Greulich, Stadtdirektor, erfüllt nach ihrer Ansicht wesentliche Anforderungen, die das Bündnis aus SPD, Grünen, Linken, FDP und Bürgerinitiative formuliert hatte.

Sollten die Grünen bei ihrer heutigen Mitgliederversammlung der Kandidatur ihres bekannten Mitgliedes offen gegenüber stehen, so hätte die CDU kein Problem, mitzuziehen. "Für die Grünen ist das doch realistisch betrachtet eine vielleicht einmalige Chance, in NRW ein Stadtoberhaupt zu stellen", so CDU-Parteichef Thomas Mahlberg. Grünen-Sprecher Schneider hatte gegenüber der RP allerdings erläutert, dass er von einem schwarz-grünen Kandidaten nichts halte, weil das das falsche Signal an die rot-roten Partner im Stadtrat sei.

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RP online, 20.03.2012:
http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/duisburg/nachrichten/gute-chance-fuer-die-gruenen-1.2759534

Stadtdirektor Peter Greulich tritt nicht als OB-Kandidat der CDU an

Wer nachlegt, hat einen Vorteil, weil er schon die Karten der Gegenspieler kennt: Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die CDU für die Oberbürgermeister-Wahl mit einem Top-Blatt kontern kann. Ein möglicher Lieblingskandidat hat das falsche Parteibuch: der Bündnisgrüne Stadtdirektor Peter Greulich.

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Greulich selbst fühlt sich durch die lobenden Worte aus den CDU-Reihen geschmeichelt; er prognostiziert auch eine mögliche breite Unterstützung für ihn im bürgerlichen Lager, stellt aber klar: Gegen seine eigene Partei macht eine Kandidatur keinen Sinn. Nicht gegen die vom Grünen-Vorstand empfohlene Ingrid Fitzek und erst recht nicht als Kandidat der CDU: „Ich trete doch nicht gegen die eigene Partei an“, so Greulich.

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derwesten.de, 20.03.2012:
http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/stadtdirektor-peter-greulich-tritt-nicht-als-ob-kandidat-der-cdu-an-id6476940.html
 
Rubinstein wird OB-Kandidat

Michael Rubinstein, Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde in Duisburg, wird als parteiloser OB-Kandidat antreten.

Unterstützt wird er dabei von Werner Hüsken, dem Vorstand der Bürgerinitiative "Neuanfang für Duisburg", der in der Kandidatur von Rubinstein "die konsequente Fortsetzung für einen ehrlichen Neuanfang in Duisburg" sieht. ...

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RP online, 21.03.2012:
http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/duisburg/nachrichten/rubinstein-wird-ob-kandidat-1.2760735
 
Zwar hat der/ein Wahlkampf noch nicht begonnen, aber ...

Rubinstein fordert Mitspracherecht für Bürger bei Haushalts-Sanierung

Michael Rubinstein, unabhängiger Kandidat für das Amt des Duisburger Oberbürgermeisters, begrüßt, dass die Duisburger in die nunmehr anstehenden Beratungen über die Sanierung des städtischen Haushalts eingebunden werden sollen.

Die Verwaltung müsse schnell die technischen Voraussetzungen für die Mitsprache via Internet schaffen und diese neue Form der Bürgerbeteiligung möglichst breit bekannt machen.

Es führe kein Weg an schmerzhaften Einschnitten vorbei. „Das geht ans Eingemachte. Da haben die Bürgerinnen und Bürger ein Recht, vorher gefragt zu werden.“ Die Stadtverwaltung müsse noch im April ein Angebot auf die Beine stellen, das für alle Bürger handhabbar ist, „und nicht nur für Internet-Freaks“. Auf seinen eigenen Standpunkt in dieser Sache erklärt Rubinstein: „Alles muss auf den Prüfstand. Die Bereiche Bildung und Soziales sind aber tabu. Hier kann und darf nicht weiter gekürzt werden.“

derwesten.de, 12.04.2012: http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/rubinstein-fordert-mitspracherecht-fuer-buerger-bei-haushalts-sanierung-id6549471.html

Nicht wirklich bahnbrechend.
 
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Vielleicht überlege ich mir das auch nochmal - wann läuft die Bewerbungsfrist eigentlich ab?

http://www.duisburg.de/news/102010100000380936.php

.......Wahlvorschläge für die Wahl der Oberbürgermeisterin/des Oberbürgermeisters können nach §§ 15 Abs. 1 und 46 b Kommunalwahlgesetz bis spätestens zum 48. Tag vor der Wahl, also bis zum 30. April 2012, um 18 Uhr, beim Wahlleiter der Stadt Duisburg, Stabsstelle für Wahlen, Europaangelegenheiten und Informationslogistik, Bismarckstr. 150-158, 47057 Duisburg (Neudorf), Zimmer 13, eingereicht werden........
:huhu:
 
Wittsiepe OB-Kandidat

Bürgerinitiative stellt eigenen Kandidaten auf

Die Bürgerinitiative hat lange gewartet und erst die Parteien ihre OB-Kandidaten nominieren lassen, jetzt schickt sie doch einen eigenen Bewerber für die OB-Wahl am 17. Juni ins Rennen: Dr. Richard Wittsiepe ist der Kandidat der Initiative, die inzwischen als Wählergruppe „BI Neuanfang Duisburg“ auftritt.

(...)

Weiterlesen: http://www.derwesten.de/staedte/dui...-stellt-eigenen-kandidaten-auf-id6568448.html

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Aus der MSV-Brille betrachtet, wäre es sicherlich vorteilhaft, einen Mann mit echtem MSV-Bezug an der Stadtspitze zu haben.
Ob die anderen Kandidaten einen wirklichen Bezug zum MSV haben, scheint mir zweifelhaft zu sein.

Aber das kann sicherlich nicht das alleinige Kriterium sein...

Chancenlos wird die Bürgerinitiative mit Wittsiepe nicht in das Rennen gehen. Das zeigt schon das Ergebnis zur Abwahl Sauerlands.
 
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Ich wähl den Harry Lenders. Der hat ein gutes Herz, immer sozial engagiert, insbesondere für Jugendliche und Kinder und das wichtigste, den kenne ich persönlich.
Wird wohl leider keine Chance haben, aber meine Stimme hat er sicher.

www.haraldlenders.de
 
Die Frage ist was zeichnet ihn aus? Wofür steht er? Was hat er vor mit der Stadt Duisburg?

Und hier sollte man echt die MSV-Brille absetzen. Ja, es wäre sicher gut jemanden zu jemanden der zum MSV steht. Aber das allein macht keinen guten OB. Die Stadt besteht nicht nur aus dem MSV. Da gehört einiges mehr dazu.
 
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Das sollte man aber vor der Wahl dann nicht öffentlich sagen. Mit einer Menge seiner Beiträge hier disqualifiziert er sich meiner Meinung nach für dieses Amt.

An seinen Beiträgen sieht man aber wie er tickt und man kann sich ein echtes Urteil bilden. Ob es nun gut oder schlecht ist, kann jeder selbst entscheiden.
 
Da bin ich jetzt aber von der BI eher enttäuscht. Die Auswahl liegt vielleicht auch daran, dass einige tragende Bestandteile der Initiative jetzt wieder zu ihren Ausgangspunkten (SPD, etc.) zurückgekehrt sind.
 
Die Frage ist was zeichnet ihn auf? Wofür steht er? Was hat er vor mit der Stadt Duisburg?

Jetzt mal nicht auf Wittsiepe bezogen, aber wenn man sich mal die Vergangenheit in politischen Wahlkämpfen anschaut und sieht, wer für was stehen wollte und was am Ende bei rumgekommen ist ????? Besser den Mantel des Schweigens darüber.

Heute ist man davon abgekommen und macht scheinbar themenfreie, personenbezogene Politikwerbung.

Übrigens mußt du obenstehende, durchaus berechtigte Fragen jedem stellen, der für Duisburg antritt. Befürchte dabei allgemein wenig Substanz, aber viele belegte Allgemeinplätze.
 
Ein konsensialer, parteiloser Oberbürgermeister wäre eine tolle Sache gewesen, aber leider nur eine Utopie, denn die Interessen der vermeintlich Mächtigen werden sich wieder durchsetzen. Rubinstein, Lenders usw., wieso nicht? Aber machen wir uns nichts vor: Es wird wieder der Parteisoldat der SPD werden wie wir es vor Sauerland nicht anders kannten, die SPD-Stammwählerschaft wird es bestimmen. Wieso sollte die SPD einen anderen Weg gehen, wenn ihr Kandidat quasi schon mit der Garantie zum Wahlsieg ausgestattet ist? Nicht umsonst tritt Link erst gar nicht mehr zur Landtagswahl an. Den Gang zur Urne kann man sich eigentlich sparen. Im Nachhinein kommt mir das Abwahlverfahren wie ein großes Schauspiel vor. Schade eigentlich.

Hier der Link zum Link :D, also zum neuen Oberbürgermeister:

www.link-fuer-duisburg.de

PS und OT: Ich glaube, der Wittsiepe kann schon ein wenig mehr als MSV ;)
 
J

Übrigens mußt du obenstehende, durchaus berechtigte Fragen jedem stellen, der für Duisburg antritt. Befürchte dabei allgemein wenig Substanz, aber viele belegte Allgemeinplätze.

Ups natürlich sollte es heißen. Was zeichnet ihn aus.

Und ja, die Frage muss man bei jedem stellen. Ich kann im Moment bei keinem der Kandidaten (die so in der Presse zu finden sind) wirklich etwas zu den folgenden Fragen finden (Wieso will man OB werden? Was will man anstoßen? Was will man fördern? )

Wie will man da entscheiden wer der Richtige für den Posten ist?
 
Bisherige Kandidaten:

Michael Rubinstein(Parteilos/unabhängig)
Richard Wittsiepe (früher FDP)
Sören Link (SPD)
Benno Lensdorf (CDU)
Ingrid Fitzek (Grüne)
Barbara Laakmann (Linke)
Harald Lenders (Parteilos/unabhängig)


Quelle: duisboard.de
 
Bisherige Kandidaten:

Michael Rubinstein(Parteilos/unabhängig)
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Quelle: duisboard.de

Ich habe noch am Montag gelesen (NRZ Printausgabe), dass er noch garnicht die erforderlichen Unterschriften zusammen hat.

Mich wundert, dass er schon den Straßenwahlkampf eröffnet hat und über eine Stichwahl spricht, bevor dieser nicht unwichtige Punkt geklärt bzw. diese Hürde genommen worden ist.
 
Ah ok, weil es für mich so klingt als sei er immernoch Richtung FDP orientiert.
Hatte mich schon gewundert, warum dann nicht auch "parteilos" vermerkt worden war.
 
Oh we.. ich ahne nichts gutes für Duisburg.
Irgendwie ist dort kein Kandidat dabei, den ich ruhigen Gewissens wählen könnte oder von dem ich das Gefühl hätte, er könne Duisburg wirklich nach vorne bringen.
Alles irgendwie nur "Halblösungen"
Ich hoffe Duisburg wählt weise.
 
Mich überzeugt von den aufgeführten auch so gut wie keiner.

Hoffe allerdings das ein Parteiloser OB gewählt wird, der wirklich die Interessen der Bürger vertritt und nicht die seiner Partei.

Der Lenders ist mir von all den aufgeführten noch am symphatischsten.

Bin gespannt - ahne aber nichts gutes... :rolleyes:
 
Auf jeden fall brauchen wir einen OB der sich mal wieder für das Arbeitende Volk stark macht und der eine Lösung für das Bulgaren und Rumänen-problem
hat/ findet. Da fallen die Linken, Grünen und Piraten schon mal raus. Die SPD wähle Ich seit Schröder schon aus Prinzip nicht. Die CDU guckt eh nur das die Bessergestellten und die City gut weg kommen . Bleibt also nur ein Parteiloser .
Ich sag mal "Harry fahr den Wagen vor " ;)
 
Ich bin ja mit der Kommunalverfassung in NRW nicht so vertraut aber hier in BaWü ist es weitaus eher der Stadt- oder Gemeinderat, der die politischen Richtlinien vorgibt, die dann der Oberbürgermeister oder Bürgermeister als Chef der Verwaltung umzusetzen hat.

Natürlich hat er als stimmberechtigtes Mitglied des betreffenden Rates natürlich gewisse Einflußmöglichkeiten, grundsätzlich maßgeblich für die Politik der Kommune ist er aber nicht und daher ist dieses Amt hierzulande eigentlich nur am Rande wirklich in parteipolitischem Sinne auszuführen.

Insofern dürfte es nicht so entscheidend sein, wes fraktionsgezwungenen Geistes der OB denn nun ist und es ist wahrscheinlich wichtiger, daß er dafür sorgen kann, daß die Verwaltung als solche effizient arbeiten kann und arbeiten wird.
 
Deren Programme sind einfach grundsätzlich absolut nicht umsetzbar und was die fordern ist zum größtenteil dann auch noch völliger Schwachsinn:rolleyes:

Was denn genau? Da du ja anscheinend sehr vertraut mit den Programmen und Forderungen dieser Parteien bist, klär uns doch mal auf, was genau du für schwachsinnig und nicht umsetzbar hältst :)
 
Auf die Piraten bezogen: Bitte tiefer erörtern und belegen. Danke!

Finanzierung des BGE hätte ich gerne mal näher erläutert.

Abgesehen davon muss nach dem verwaltungsfernen Alt-OB nun ein Mensch an die Stadtspitze, der weiß, was die da machen, wofür er verantwortlich ist. Nicht wieder sowas wie: "Ich habe nie was unterschrieben." Bleibt somit nur Link. Die anderen kann ich in Bezug auf Verwaltungskompetenz nicht einschätzen.
 
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Sagt mir persönlich nichts.

Geiler Typ :D
Hat mich letzte Woche freitag, als wir auf den Bus nach BS gewartet haben, am Stadion angequatscht.
Als ich ihn fragte, was er denn als OB bewirken will, sagte er, das würde ich erfahren, wenn er kandidiert. Dazu müsste ich ihn aber unterstützen mit meiner Unterschrift.
Geile Logik hat er auf jeden Fall :D
Als wir ihn dann ein wenig verarschten, hat er sich auch flugs wieder auf den Weg gemacht und ist mit seinem in Kleve zugelassenen Wagen verschwunden.

Für mich nicht wählbar...
 
Mittlerweile kandidiert hier jeder Dorftrottel!

Neulich beim Fussi-Gucken im Ostende rannte einer nach dem Spiel mit MSV-(Pauli!)-Schal und Käppi umher und sammelte Unterschriften.

Kam auch nicht sonderlich souverän rüber...
 
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Hat jetzt noch jemand den Überblick wieviele Kandidaten es dann geworden sind? Oder gibt es da evt. schon eine offizielle Liste?

Sind wohl 13 Bewerber.
Quelle: http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/wohl-13-bewerber-um-das-amt-des-oberbuergermeisters-in-duisburg-id6609546.html

Man weiß im Moment gar nicht, wen man wählen soll. Bei einigen Bewerben hat man das Gefühl, dass man es nur für's Ego macht...:rolleyes:
Es dürfte auf jeden Fall spannend werden. Um eine Stichwahl wird man bestimmt nicht herum kommen.
 
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Man weiß im Moment gar nicht, wen man wählen soll. Bei einigen Bewerben hat man das Gefühl, dass man es nur für's Ego macht...:rolleyes:
Es dürfte auf jeden Fall spannend werden. Um eine Stichwahl wird man bestimmt nicht herum kommen.

Ich frage mich genau das auch.

Wenn sollte man aus welchem Grund wählen? Wer ist der/ die Richtige und aus welchem Grund ist er der/ die Richtige?
 
Wittsiepe wird für die BI "Neuanfang Duisburg" ins Rennen gehen und will sich bald zu seinen Kernthemen äußern.
 
Naja von der ursprünglich überparteiliche angestrebten Lösung ist wohl nix mehr übrig geblieben.
So wichtig mir Sauerlands Abwahl war, so wenig Interesse habe ich mein Kreuz neben einen der gehandelten Namen zu machen.
 
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