Beschlüsse der Sicherheitskonferenz

Konsequent wäre es zum Beispiel gar nicht mehr zum Spiel zu gehen. Das würde Druck auf den Verein aufbauen, dem Gelder durch Zuschauereinnahmen fehlen würden.
ich habe nicht gesagt, dass ich eine einfache Lösung aus dem Hut zaubern kann, das Thema ist numal heikel. Mich stört nur, dass man der Mannschaft den Support nimmt.
Und mir erschliesst sich nicht der Sinn einer solchen Aktion. Das baut weder Druck auf den DFB aus, noch ändert es was an dem Beschluss. Ich denke nicht dass bei wenig bzw. keiner Stimmung weniger Fans ins Stadion kommen. Entweder geht man ins Stadion um in Ruhe das Fußballspiel zu sehen oder um Stimmung zu machen und ich behaupte, dass solche Aktionen(auch regelmäßig) die Entscheidung ob man ins Stadion geht oder eben nicht, nicht beeinflusst.
 
...und warum ignorierst du den 2.Aspekt meines Einwandes?
Wo machst du eine Baustelle auf wo keine ist? Wie man sieht wird die Klamotte großflächig mitgetragen, ob auswärts oder daheim. Willst du ein Ultra-Ding da raus drehen oder was? Dann hättest du ja mal heute hinter die Blöcke schauen können, wer sich da alles so versammelt hat. Ich sehe seit Wochen in unserem Stadion und in allen Ligen eine Phase des Zusammenrückens und der Solidarität, du siehst eine Spaltung? Du kannst ja gerne sagen das du von der Aktion nichts hältst und du keinen Sinn darin siehst, völlig okay. Nur sollte man schon bei den Tatsachen bleiben und nicht was andichten.
 
..
Mein ihr ernsthaft die verantwortlichen des Beschlusses juckt es ob die Kurve voll ist oder nicht?
Ich für meinen Teil gehe ins Stadion und unterstütze meine Mannschaft und dazu stelle ich mich in die Kurve! Alle ,,Fans'' die heute draussen standen symbolisieren der Mannschaft doch, das diese ihre Unterstützung nicht verdiene.

Ja und genau das "in die Kurve stellen und die Mannschaft unterstützen" ist doch aktuell gefährdeter denn je.
Ehe wir uns versehen, fängt der erste Verein damit an, irgendwelche Dinge umzusetzen und die genau das verhindern.

Guck doch mal nach England oder Italien, da fing es doch genauso an. Die wollen einfach keine Fans mehr in den Stadien haben. Bzw. nur noch konform gehende Event-Zuschauer, die ja keine Meinung haben und ja keine Kritik äußern.
Die aktuellen Boykotte verdeutlichen den Herren von DFB und DFL mehr als deutlich was ohne die ganzen Fans in den Stadien los wäre: Nicht mehr viel.

Klar würden die Leute auch lieber ihre Mannschaft anfeuern, aber manchmal muss man sich halt für eine größere Sache zurücknehmen und für den Erhalt der Fankultur kämpfen.

Beschwere dich bitte nicht, wenn es in ein paar Jahren nur noch Karten für 50 Euro gibt und du ne Kamera direkt von der Nase hast und dein Nachbar dich per SMS denunzieren kann.
 
Ja und genau das "in die Kurve stellen und die Mannschaft unterstützen" ist doch aktuell gefährdeter denn je.
Ehe wir uns versehen, fängt der erste Verein damit an, irgendwelche Dinge umzusetzen und die genau das verhindern.

Die aktuellen Boykotte verdeutlichen den Herren von DFB und DFL mehr als deutlich was ohne die ganzen Fans in den Stadien los wäre: Nicht mehr viel.

Ich möchte nicht so verstanden werden, dass ich den Sicherheitsbeschluss gut finde!
zu dem 2. Teil des Zitats:
Dem DFB schaden leere Stadien doch eher weniger, bzw so wie du es
beschrieben hast führt der Boykott doch eigentlich zu dem was DFB und DFL wollen:
weniger gefüllte Stadien also weniger potentielle Krawalle.
 
Du könntest mir auch einfach meine Frage beantworten...

Welche Frage?

Da Du direkt zum Einstieg Teilen der Anhängerschaft das Fansein absprichst ist schonmal kein guter Einstand.

Ich persönlich hätte es auch besser gefunden wenn man die Stadien ganz leer gelassen hätte, diese Konsequenz habe ich zumindest für mich persönlich heute gezogen und bin zu Hause geblieben. Auch wenn ich das als bessere Alternative erachtet habe torpediere ich nicht andere Aktionen mit dem gleichen Ziel.

Fakt ist, dass Reaktionen gezeigt werden müssen und es wird sich zeigen auf welche es in der Rückrunde hinauslaufen wird. Auch ich werde mir in dieser Zeit Gedanken machen, aber wenn sich die Duisburger Fanszene mehrheitlich einer anderen Vorgehensweise als der meinen zuwendet werde ich dies auch aktiv unterstützen.
Das wichtigste ist doch, dass man Zusammen an einem Strang zieht und sich nicht gegenseitig zerfleischt. So erreicht man gar nichts.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hatte lediglich angeführt warum wir so handeln.

Man kann immer über die Art und Weise diskutieren, klar, aber zu zeigen was ohne Stimmung los ist, ist momentan die wirksamste Art des Protestes.
Damit macht man das "Produkt", das die vermarkten wollen halt nicht gerade attraktiver. Das wird bei denen schon ankommen. Vielleicht nicht bei der DFL als gesamtes, aber spätestens die Verein werden sich zwei mal überlegen irgendwelche Aktionen zu starten.
 
Es kann KEINE Alternative für mich sein, NICHTS zu tun.

Wir sind damals noch belächelt worden, als sich ein 50er Bus auf nach Berlin zur Demo gemacht hat- passiert schon nichts, ist alles übertrieben.

Damals standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter.
Wir zahlen in Pauli 28,-€ Eintritt, der HSV nimmt nen 20iger für nen Steher, es werden Hetzkampagnen gegen Fans lanciert, die bei differenzierter Betrachtung in jedem Punkt aushebelbar sind.

Die aktiven Szenen haben verstanden, dass sie ein nicht uninteressanter Teil eines Produktes sind, was mehrere Mrd. Euro jede Saison bewegt.

Es ist eigentlich noch viel trauriger, dass gerade in Duisburg, gerade als die "Solidarität" vor Kurzem noch so hochgelobt wurde, so wenig mitgezogen haben.

Das ist Egoismus, mehr nicht!
 
Spaltung der Fans?
Also ich registriere eher das Gegenteil, 99% haben mitgemacht, weil sie begriffen haben, worum es geht und was die effektivste Art ist, zu protestieren.
Von daher sehe ich darin eher die Chance, die Fans wieder etwas näher aneinander zu rücken...
 
zu dem 2. Teil des Zitats:
Dem DFB schaden leere Stadien doch eher weniger, bzw so wie du es
beschrieben hast führt der Boykott doch eigentlich zu dem was DFB und DFL wollen:
weniger gefüllte Stadien also weniger potentielle Krawalle.

du vergisst dabei, dass das Produkt Fußball aber auch durch Emotionen, Stadionatmosphere und Choreos etc zur Zeit sehr populär ist.
Und genau diese werden dem DFB gerade genommen. Sowohl den "Eventies" auf den Haupttribünen als auch dem SKY Zuschauer vor dem Fernseher. Das wird irgendwann Druck aufbauen.
Erst Zeichen für mich, teilweise reagieren die TV Moderatoren schon genervt und versuchen Aktionen falsch darzustellen
 
Erst Zeichen für mich, teilweise reagieren die TV Moderatoren schon genervt und versuchen Aktionen falsch darzustellen

Stimmt der von Sky war heute ein gutes beispiel
Er sagte auch das er schon genervt ist und es mal gut sei......

Ich sag da nur Ziel erreicht ...Weiter gehts :huhu:

Fussballer brauchen kein Support die könnnen auch so Fussballspielen.... für ihr geld....
 

Nicht wirklich.

Ich darf zitieren:
„(…) Gegenstände, die dazu bestimmt sind, die Feststellung der Identität einer Person zu
verhindern.“

Es ist erneut dem Einsatz aller Beteiligten, insbesondere dem Fanbeirat, zu verdanken, dass
an dieser Stelle gegenüber dem 1. Papier von „Ganzkörper“- oder „Vollkontrollen“ und einigen weiteren überaus kritischen Aspekten keine Rede mehr ist. Die Attribute „sicher,zügig, angemessen, verhältnismäßig und sorgfältig“ sind ein Ergebnis dieser Arbeit und stellen sowohl gegenüber dem ursprünglich Angedachten als auch gegenüber dem bisherigen Wortlaut, der diesbezüglich gar nichts regelte und damit auch alles offen ließ, eine klare Verbesserung dar.

Die Attribute „sicher,zügig, angemessen, verhältnismäßig und sorgfältig“ sind genauso schwammig und nichtssagend.

Der zweite neue Satz wurde ebenfalls vielfach kritisch gesehen, da man fürchtete, die gewöhnlichsten Fanutensilien, wie Schals, Mützen etc. nicht mehr mit ins Stadion nehmen zu können.
Der Begriff „bestimmt“ macht aber den kleinen und doch feinen Unterschied und lässt insofern keine zwei Deutungen zu. Es geht nicht um Utensilien, die „geeignet“ sein könnten, sondern die „bestimmt“ sein müssen. Und Fanutensilien sind eben genau NICHT „bestimmt“, um die Feststellung der Identität einer Person zu verhindern, auch wenn sie vielleicht geeignet sein mögen. „Bestimmt“ sind damit Gegenstände wie Sturmhauben etc. Fans und Fankultur sollten sich also durch die Aufnahme dieses Satzes nicht bedroht fühlen.

Und wenn der erste, böse Dresdner Ost- Hool sein Gesicht mit einem Schal verdeckt und Pyro zündet, landen Schal's drei Tage später auf der Liste der dafür "bestimmten" Utensilien.

Die Erweiterung um Sitzplätze kann man sogar als ausgleichend und fair ansehen, weil es die Stehplätze nicht isoliert als vermeintliche Wurzel allen Übels dastehen lässt wie bisher.

So könnte man ein Stehplatzverbot natürlich auch argumentieren :top:

Diese Regelung kann in der Tat die Befürchtung zulassen, dass sich hier in der Praxis regelmäßig Heimvereine zur Sicherheit dieses Hebels bedienen, um weniger Gastkarten abgeben zu müssen. Dass mit dieser Regelung der Sicherheit in den Stadien regelmäßig nicht nur NICHT gedient wird, sondern im Gegenteil in Zeiten des Onlineticketings und der
guten Vernetzung zwischen den Fanszenen der Clubs ganz neue und unkalkulierbarere Lagen auf die Clubs zukommen, wurde wiederholt und nicht nur in unseren Stellungnahmen vorgebracht. Nichts desto weniger ist dieser Antrag, dem Eintracht Frankfurt auf der
Versammlung NICHT zugestimmt hat, mehrheitlich verabschiedet worden

Heißt wohl, dass vor allem einige Ost- Vereine bald wohl keine Auswärtsfahrer mehr brauchen :huhu:

Ist ja ne nette Stellungnahme der Eintracht, aber im Prinzip les ich da zwischen den Zeilen eindeutig zu viel KANN und nicht MUSS...
 
Immerhin scheinen die "Ultras" in einigen Stadien Deutschlands dafür gesorgt zu haben, dass die Geraden im Kollektiv mal die Zähne auseinander bekommen haben um ihre Mannschaft anzufeuern. Is doch gar nicht so schwer, muß man nur mal den inneren Schweinehund überwinden. War zwar etwas destruktiv angedacht um andere Leute im Regen stehen zu lassen (frei nach dem Motto: Wir brauchen euch nicht) aber immerhin. Wenn da letztendlich der Fußball mit seinen Spielern von profitiert, soll mir das recht sein. Vielleicht werden jetzt manche Stadien, die das vorher nicht so waren richtige Hexenkessel. Hoffentlich war das nicht nur en Strohfeuer.

Außerdem hat die Szene mal ne Duftmarke Richtung DFB bezüglich der Grenze gesetzt, was alles so machbar ist und wo man mit Gegenwind zu rechnen hat.

Ich bewerte das positiv obwohl ich kein Angehöriger der Ultra Szene bin. Bin aber gespannt was da noch so kommt.
 
Erst Zeichen für mich, teilweise reagieren die TV Moderatoren schon genervt und versuchen Aktionen falsch darzustellen

Und es wirkt. Konnte ich gestern gut bei meinem Dad (Sky Kunde, Bild-Leser) sehen, der stimmte dem Sky Trottel sofort zu. Dad war auch der Meinung es müsse doch jetzt mal gut sein. Bei dem ist überhaupt nicht angekommen, worum es eigentlich geht.
Ich bin sicher, dass es bei den meisten anderen "Couch-Guckern" ab einem gewissen Alter ganz genau so ist. Und offenbar wirken dann jetzt die ersten Reporter noch gezielt darauf ein und machen Stimmung. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
 
ich arbeite nicht für die Eintracht :huhu::confused:


Du hast ja auch nicht die Stellungnahme verfasst ;) .

Die Sportschau am Samstag war übrigens auch recht interessant.
Erst hieß es "heute schauen wir genau auf die Reaktionen der Fans". "Genau" wurd dann aber vor allem auf die "Ultras raus" Rufe in Münster geguckt und nach Düsseldorf, wo die Geraden gegen den Boykott sangen. Die Aktion von Fürth wurd schlecht geredet, über andere erst gar nicht berichtet.
Ein Schelm wer Böses dabei denkt.....
 
Ja und genau das "in die Kurve stellen und die Mannschaft unterstützen" ist doch aktuell gefährdeter denn je.
Ehe wir uns versehen, fängt der erste Verein damit an, irgendwelche Dinge umzusetzen und die genau das verhindern.....

....Die wollen einfach keine Fans mehr in den Stadien haben.

Also ich habe bisher keinen einzigen Präses, Manager, Trainer oder Spieler gehört, der sagte dass man keine Fans mehr haben möchte, die die Mannschaft unterstützen.


Der ganze Scheiss (Sicherheitspapiere, Demos, Fanspaltung, etc.) der gerade abläuft resultiert meiner Meinung nach einzig und allein aus der Pyrodiskussion, die irgendwann anfing und beim Spiel BvB-Dresden ihren Höhepunkt fand und anschließend bei jedem roten Licht fortgeführt wurde.

Da sagt dann der DFB, der sich der UEFA beugen muss, dass es bei Pyrotechnik überhaupt keine Diskussionsgrundlage mehr gibt. Ist und bleibt verboten. Warum auch immer. Ob die Dinger nun unsicher sind oder nicht.

Ich finde wie gesagt auch dass es toll aussah aber kann auch völlig entspannt zu nem Fusispiel gehen wenn et eben nicht mehr gezündet wird.
Dazu habe ich so viele unendlich geile Choreos beim MSV gesehen die nicht eine einzige Fackel enthalten haben.

So und Emotionen gehören natürlich auch zum Fussball. Fluchen, Schmähgesänge, Pfeiffen, und im positiven Sinne 90 Minuten Dauersupporten sieht kein Mensch negativ. Ganz im Gegenteil, ich glaube dass z.B. der Herr Zorc, Klopp und Watzke mächtig stolz auf ihre olle Tribüne sind wenn die 90 Minuten Vollgas geben.

Emotionen haben aber NIX mit Jägermeisterpullen, Böller, Münzen, Feuerzeuge schmeißen zu tun. Gehe seit 20 Jahren zum MSV und gerade die etwas älteren Jungs hier sollten wissen wie sehr man in der Zeit leiden durfte. Wat hab ich Spieler verflucht, Bommer ROT gezeigt und Tanne ****** in die Hölle verfrahten wollen. Dennoch kam mir nie in den Sinn den mit Böllern zu bewerfen. Das ist nichts emotionales sondern einfach nur saudoof.

Die scheiss Kontrollen sind doch auch nur deswegen. Wat wollen se denn finden? Ne übergroße Fahne oder Rauchbomben und son Gedöns.

Und warum man sich im Stadion vermummem muss ist mir auch ein Rätsel.

Wenn hier geschrieben wird, dass Fans wegen der Proteste zusammenrücken hatte derjenige dieses WE offensichtlich nicht über den Duisburger Tellerrand geguckt. Et gab bei zig Vereinen mittlerweile richtige Reibereien unter den eigenen Fanreihen. Die Spieler, die wir hier angemerkt, sehr wohl verstehen worum es ginge haben zumindest dann in Mainz nix begriffen. Da haben se nämlich nach dem Spiel nur den Fans apllaudiert, die supportet haben und die Ultras außen vor gelassen.

Also pauschal zu sagen die Vereine wollen keine Fans die die Mannschaft unterstützen ist völliger Blödsinn. Jeder ist stolz wie Oskar wenn sich Fans Choreos (ohne Feuer) einfallen lassen und 90 Minuten die Truppe anpeitschen.

Wenn man einfach auf die Leuchtfackeln, Rauchbomben usw. verzichtet wird in 2 Monaten keine Sau mehr davon sprechen. Da ich aber denke, dass ein paar Hohlköppe "jetzt erst recht" zündeln wird da ein Schuh draus und genau dann kommen vermehrte Kontrollen und Ticketkontigente werden beschränkt.

Der Sinn von Böllern war mir übrigens schon immer fremd und unseren EX-Torhüter Koch müsste man diese Form von Support sicher auch noch einer erklären!

Pyro is verboten aber unser aller Fokus liegt nicht auf F wie Feuerwerk sonder wie FUSSBALL.

Finde Rauchverbot inner Kneipe viel schlimmer muss mich aber auch daran halten.
 
Och, haben die Lackschühchen sich nicht mehr Lieb? :D

In Düsseldorf schwieg der sonst so stimmungsvolle „Block 42“ zunächst. Als die Ultras dann nach zwölf Minuten ihr Lied „Wir sind die Fans, die ihr nicht wollt“ anstimmten, verstanden einige andere Zuschauergruppen das ganz anders als von den Ultras vermutlich gewünscht und distanzierten sich vom „Block 42“. Der leerte sich daraufhin vollständig.
Quelle: http://www.faz.net/aktuell/sport/fu...ie-einigkeit-der-fans-ist-dahin-11995974.html
 
Bah, der Strutz. Wat eine armselige Type.
Gerade jetzt die "wahre Fans" Keule rauszuholen ist komplett daneben...
 
Ich habe einen Wunsch zu Weihnachten:

Alle sollten jetzt mal ein paar Tage Abstand nehmen. Sich besinnen und auf ein vernüftiges Mass zurück kommen. Und wenn die Emotionen dann mal raus sind, sich wie vernüftige menschen Anfang des nächsten Jahres mal zusammensetzen und sehen was man aus der verfahrenen Situation macht. Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden. Ich wünsche mir einen vernüftigen Dialog auf Augenhöhe.
 
Gräben tun sich auf: Gegenwind für die Ultras

Am ersten Spieltag nach dem Beschluss des umstrittenen Sicherheitskonzepts der DFL ist eine große Protestwelle der Fans ausgeblieben. Vielmehr trat eine Zerissenheit innerhalb einzelner Anhängerschaften mancherorts offen zu Tage. Differenzen wurden mitunter lautstark ausgetragen. So erhielten nicht nur die Ultras in Mainz und auf :kacke: Gegenwind.

Es ärgert mich maßlos, dass sich einige vermeintliche Fans hinstellen und sagen 'Ich unterstütze meine Mannschaft nicht'. Diese Fans sollen zu Hause bleiben.

Harald Strutz, Präsident 1. FSV Mainz 05

http://www.kicker.de/news/fussball/...n-tun-sich-auf_gegenwind-fuer-die-ultras.html
 
Für was für Aktionen und Beschreibungen die Bezeichnung Ultra immer alles herhalten muss. Köstlich auch die neue Gegenbewegung an Fans, die jetzt versucht Stimmung zu entfachen. Blickt man in sehr viele Stadien, dann hocken die zumeist auf ihren Sitzschalen rum und tragen kaum zur Stimmung bei. Jetzt fühlen sie sich berufen den Kurven eins auszuwischen und beginnen mit der Stimmung, köstlich?! Ich freue mich jetzt schon auf die ganzen Aktionen, Choreos und die wahnsinnige Unterstützung der nicht Fan-Kurven in Stadien. Auch die herrlichen Aktionen vor dem eigenen TV, wenn die "Doofen" auswärts mal wieder den Kopf für den Verein hinhalten.
Bei uns kann man sich ja noch glücklich schätzen, dass die Leute auf Ost- und sogar Westtribüne gut abgehen - liegt natürlich auch daran, dass der Bodensatz an Treuen bei unserer Entwicklung erreicht ist und es sich um echt hartgesottene Fans handelt. Das ganze Publikum, ob nun Mainz oder Düsseldorf und sonst wer, was ja über Jahre schon unglaublich in den unteren Bereichen zum eigenen Verein gestanden hat, hat natürlich Unmengen Potential für richtiges Stadionerlebnis :cool:.

Eigentlich wäre ich wirklich gerne mal an einem längeren Experiment in dieser Sache interessiert um sehen zu können, wie steil die dann alle gehen - oder dann doch TV und Verbände?
 
Bei den Medien kannste echt nur noch den Kopf schütteln.

Drei Spieltage lang wurde positiv über einen gut funktionierenden Protest berichtet. Alles lief weitestgehend reibungslos. Und auch Ultras waren auf einmal gar nicht so schlimm, weil der Protest friedlich verlief.

Und auf einmal sind die Ultras wieder die Bösen, nur weil Sie weiterprotestieren?

Teile und herrsche ..frag nach bei Machiavelli.

Da gehen die Dortmunder mit ihrem offenen Brief doch etwas sensibler an die Sache heran.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da sieht man mal was von Ultras bzw. organisierten Fans erwartet. Bedingungslose Stimmung ohne eigene Meinung. Wenn jetzt die "Ultras" auf einmal den Fußball kaputt machen, da sie nicht supporten, was war denn mit den Eventies vorher?!

Eine ähnliche Entwicklung war jedoch bei einigen Vereinen zu erwarten. Die Vereine sollten jedoch mal überlegen wer sie auswärts unterstützt, bzw. wer bei einem Abstieg ihnen noch die Stange hält. Diese typisch deutsche Trotz-Reaktion von einigen Fans und Verantwortlichen ist einfach nur noch nervig.

Es ist schon paradox, dass die organisierte Anhängerschaft, die das Rückgrat eines jeden Vereins bildet bei jeder Entwicklung die Schuldigen sind. Ist ja so schön einfach. :rolleyes:
 
Es ist teilweise echt erschreckend wie wenig Kenntnis der eigentliche Sachlage bei der Polizei vertreten ist. Mal abgesehen davon, dass man nicht weiß was genau eigentlich so ein "Hooligan" oder "Ultra" ist, im Grunde ist es ja beides ein Synonym für das personifizierte Böse, gab es einen interessanten Bericht zu dem thematisierten Derby gegen Schlacke.

Auch die Verletzenzahlen sind natürlich nicht auf ihre Verursacher aufgeschlüsselt. Es bleibt einfach: Wenn etwas schief gelaufen ist, müssen es ja die Fans schuld sein.

Auch das Fazit des Artikels, die Notwendigkeit von stärkeren Einlasskontrollen, stehen doch im Widerspruch zur eigentlich angesprochenen Thematik. Es scheint eher wie eine weitere billige Rechtfertigung des DFL-Konzeptpapiers durch eine weiter Aufrechterhaltung der Gewalt-Scheindebatte.
 
Wie albern.

Es scheint auch momentan groß in Mode zu sein Teile der Fans öffentlich zu diffamieren aber im gleichen Atemzug einen Dialog anzubieten um den Schein zu wahren. Fortuna hin oder her, aber der feine Herr Jäger soll mal überlegen wer zu Drittligazeiten die Fortuna unterstützt hat und es auch bei einem baldigen (?) Abstieg erneut tun wird.

Die Quintessenz ist doch momentan, dass Ultras supporten müssen sonst machen sie den Fußball kaputt. Bei den Eventfans ist es natürlich wieder was anderes. Komische Welt.

Hat Herr Jäger eigentlich supportet oder saß er sektschlürfend in einer VIP-Loge? Man weiß es nicht genau...:nunja:
 
Ich möchte mal ein Wort an die Fans richten (viele lesen ja auch nur und schreiben nichts) die Zuhause sitzen und sich denken "Ja jetzt werden diese doofen Ultras da mal so kontrolliert das die sich benehmen"!

Also ich bin weder ein Fan aus der aktiven Ultra Szene, noch kenne ich jemanden persönlich aus diesem Kreis, muss aber mal Stellung nehmen zu der 12:12 Aktion, weil ich immer mehr in den Medien, aber auch im Freundeskreis höre das dieses Schweigen nervt!

Warum ich jetzt nochmal klar mache das ich KEIN Fan bin der Pyro Technik in ein Stadion schleust oder sonst was, erklärt der folgende Vorfall den ich vor 3 - 4 Jahren(nagelt mich nicht fest) erlebt habe...

Ich bin ca. 8 - 10 Freunden zu einem Auswärtsspiel meines MSV nach Bielefeld gefahren, darunter auch ein Ausbildungskollege, der mit Fussball eigentlich nichts am Hut hat, dem ich aber zeigen wollte wie geil so eine Auswärtsfahrt mit dem Zug, dem Marsch zum Stadion und das SingSang im Stadion sein kann.

Angekommen in Bielefeld, mit ca. 300 anderen MSV Fand, wurde man auf dem Bahnhofsvorplatz von der Polizei eingekesselt und nett begrüßt. Das war der Ort "noch nicht kontrolliert"! Hinter der Polizei Absperrung war der "Ort kontrolliert"! Um dort hinzugelangen, musste man sich wie ein Schwerverbrecher an einen Polizeiwagen lehnen, alle Gegestände die man dabei hatte auf den Boden legen, und sich einer Komplettdurchsuchung(also auch im Intimbereich) hingeben.

Das empfand ich schon als stark übertrieben weil es einfach mit jedem gemacht wurde, selbst mit meinem Arbeitskolegen die NIEMALS irgendwo hätte unangenehm auffallen konnte, Familienväter und Frauen wurden durchsucht!

Kommen wir wieder zu meiner Durchsuchung, der Vierkant an meinem Schlüsselbund, geschuldet davon das ich bei der Bahn arbeite, sollte konfesziert werden und ich würde ja wer weis was damit anstellen.

Bis ich dem Herrn von der Polizei beweisen konnte das ich Bahnmitarbeiter bin, und sicher nicht meinen eigenen Arbeitsplatz zerstörte oder sonst was...

Der nächste Höhepunkt war bis so 300 Leute dursucht sind dauert das seine Zeit......Toilette mangelware...

Darauf hingewiesen das dass nicht in Ordnung ist durften wir auf einer Grünfläche unser Geschäft in kleinen Gruppen verrichten, meine 4er Gruppe war die erste und kam gut davon, die 2te, in der auch mein Arbeitskollege war, DER NOCHMALS ZUM ERSTEN MAL FUSSBALL GUCKT, durfte dann seinen Ausweis abgeben und musste mit den anderen jeweils 120 Euro Strafe zahlen aufgrund Erregeung öffentlichen bla bla bla...

15 Minuten vor Anpfiff wies ich die Beamten mal darauf hin das wird doch jetzt endlich mal zum Stadion wollen, wir sind hier zum Fussball gucken.
Ich bekamm zu hören, und das weis ich als wenn es gestern gewesen ist, VERPISS DICH DU ASSI!

Klasse das ich ihm dann versucht habe zu erklären das ich von Mo-Fr Arbeiten gehe, Steuern zahle usw. hat ihn nicht interessiert, ich war wie jeder andere, über einen Kam gescheerter Assi!


Vielleicht ist die Geschichte was lang, und nicht jeder versteht was ich damit sagen will, aber mal ehrlich ich kann es nicht mehr hören wenn sich irgendwelche Vereinspräsidenten, Politiker, Medienvertreter, oder auch Gutsmenschenfans hinstellen uns sagen das habt ihr jetzt davon und die Fans die sich benehmen müssen nichts befürchten.

Ich bin im Leben noch nie unangenehm im Stadion aufgefallen, und musste mir schon damals Dinge gefallen lassen, als wäre ich weisgott für ein Schwerverbrecher.

Liebe Moralapostel an die ach so bösen, wir sprechen uns gerne alle mal wenn ihr auch mal genau solcher Willkür ausgesetzt seit!!!
 
Vielleicht ist die Geschichte was lang, und nicht jeder versteht was ich damit sagen will, aber mal ehrlich ich kann es nicht mehr hören wenn sich irgendwelche Vereinspräsidenten, Politiker, Medienvertreter, oder auch Gutsmenschenfans hinstellen uns sagen das habt ihr jetzt davon und die Fans die sich benehmen müssen nichts befürchten.

Sehr guter Beitrag!

Ich denke jeder der auch mal auswärts fährt hat schon ähnliche Erfahrungen machen dürfen. Die öffentliche Wahrnehmung ist leider eine völlig andere, da die Fans keine gemeinsame Lobby haben.

Selbst wenn Fans auswärts von Polizisten niedergeknüppelt werden wird nur von Verletzten berichtet woraus dann der Schluss gezogen wird, dass es ein Gewaltproblem gibt zu dessen Bekämpfung wir noch mehr Polizei brauchen. Es ist teilweise echt paradox.

Das wirklich nervige ist, dass durch Medien und Vereinsfuktionäre gezielt Meinungsmache betrieben wird und heutzutage jeder eine Meinung aber leider die wenigsten wirklich Ahnung haben.
 
Auf jeden Fall scheinen die Zuständigen in den Vereinen jetzt schon zu reagieren. Dass man in Düsseldorf das Pokalaus (gegen einen in der Krise stehenden Drittligisten!) sogar mittelbar dem mangelnden Support der Fans in die Schuhe schiebt, ist doch in jeder Hinsicht ein hoffnungsvolles Zeichen.

Bei der öffentlich-rechtlichen Berichterstattung des Fernsehens klangen auch schon Reporter deutlich genervt bzw. gekränkt. Protest von der Art, wie ihn die Aktion 12:12 hervorgebracht hat, ist eben nicht so bequem in Schubladen einzusortieren.

Meine Meinung: unbedingt weitermachen! Selbst wenn es kein zurück vom "Status Quo" mehr geben wird, sollte man auch den Blick in die Zukunft werfen. Der nachhaltige und sich einer überlegten Selbstdisziplin freiwillig unterordnende Fanprotest hat eine neue Dimension der Wirksamkeit erreicht, indem es gelang, die Bedürfnisse polizeilicher und sonstiger "Spalter" zu unterlaufen.

Es wurde deutlich, dass die Fans kein schmückendes Beiwerk sind, sondern umgekehrt die mehr gewinnaffinen Zweige des professionellen Fussballs eingentlich deshalb so gut existieren können, weil sie sich wesentlich auf die kollektiven "grossen Gefühle" stützen, welche diejenigen, die Fussball tatsächlich leben, für diejenigen miterzeugen, die ihn mehr konsumieren.
 
Dass man in Düsseldorf das Pokalaus (gegen einen in der Krise stehenden Drittligisten!) sogar mittelbar dem mangelnden Support der Fans in die Schuhe schiebt, ist doch in jeder Hinsicht ein hoffnungsvolles Zeichen.

Ich bitte um Entschuldigung für die harten Worte, aber ich halte das eher für schwachsinnige Düsseldorfer Schönrederei.
 
Ich bitte um Entschuldigung für die harten Worte, aber ich halte das eher für schwachsinnige Düsseldorfer Schönrederei.

Aber es waren ja nicht die Düsseldorfer alleine. Viele Vereine, Trainer und Spieler zeigen sich inzwischen genervt, das zieht sich durch die Ligen.
Gerade deshalb ist es, wie Christian schon schrieb, in meinen Augen wirklich effektiv.
Das scheint wirklich zu stören. Da versucht man dann mit offenen Briefen und Gesprächsrunden die Rückkehr zur Normalität zu erreichen, nicht registrierend, dass das was grad passiert, schon bald Realität sein könnte.
Und deshalb ist es auch wichtig, das jetzt beizubehalten, der Effekt wäre um so größer, wenn das auch die Winterpause überdauern würde und einige Vereine, vielleicht sogar die DFL werden vielleicht begreifen, dass Fussball ohne Emotionen letztlich zu dem wird, was Sepp Blatter gerne hätte: zur Oper.
Aber damit verdient man nicht so viel Geld....
 
Ich glaub das nicht Andi.
Da wird die gemeinsame Position der Fans immer mehr weg brechen, eben auch weil es gar kein konkretes Ziel mehr gibt. Und Verband, Vereine und Hofberichterstattung werden das feiern als den Aufstand der wahren Fans gegen die fiesen Ultras.
Da muss man jetzt fein aufpassen und darf sich nicht in ne Sackgasse verrennen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@rauul

Ich sehe ein Fortbestehen der Zielsetzung. Das Sicherheitskonzept ist drastisch entschärft durchgewunken worden, aber es enthält einige Punkte, deren Potential für die zukünftige Entwicklung erheblich ist. Und Äusserungen wie die von Ralf Jäger, der bereits vor der Verabschiedung angekündigt hat, dass man zum einen die Umsetzung sorgfältig überprüfen werde und zum anderen auch, ob es was in der Richtung bringt, die sich die Innenminister wünschen, nämlich Einsparung von Polizei, sollte man nicht unterschätzen.

Im Sommer geht der Wahlkampf in die heisse Phase, dann wird man unter Umständen schon allein deshalb nochmal nachlegen wollen. Punkte wie die mitreisenden Fanbeauftragten haben neben den Mehrkosten auch eine erhebliche Sprengkraft, sobald es zum Beispiel darum geht, inwieweit sie bei Zwischenfällen gegenüber Behörden zur Zusammenarbeit herangezogen werden können, sprich, ob das Konzept so ausgelegt wird, dass solche Rollen einen denunziatorischen Charakter annehmen. Das würde die Spaltung zwischen Verein und Fans entgültig zu einem breiten Graben machen.

Hier ist die Linie der Politik ja eindeutig gewesen, was etwa daran ersichtlich ist, dass man ursprünglich dieses kollektive Abschwören gegenüber Gewalt im Konzept hatte, welches eigentlich jeden Stadiongänger per se erstmal unter Generalverdacht stellt, bis er sich eben ausdrücklich bekennt. Hier ist das Problem, dass die Vereine dieser Ansicht mehr oder weniger stattgegeben und ein Gewaltproblem zugestanden haben, wo Fussballgucken in Wirklichkeit mit das sicherste kollektive Freizeitvergnügen ist, an dem man teilnehmen kann.

Das kann man jetzt nicht einfach zurückdrehen, wenn der nächste Bengalo mal brennt. Aber dann ist eben ein wesentlicher Teil der Verantwortung dafür, sich damit zu befassen, zu den Vereinen übergegangen. Und notwendigerweise ohne, dass hoheitliche Rechte, die nunmal bei der Polizei liegen, angewendet werden können. Man braucht die Polizei am Ende sowieso, wie bei jedem Ladendiebstahl auch. Nur sollen die Vereine nachweisen können, dass man sie nicht braucht. Wenn man sie anfordert, hat man versagt, weil das Sicherheitskonzept Lücken hatte, und dann gibt es Auflagen.

So eine Schraube kann immer weiter gedreht werden, dass ist die Problematik des Konzeptes Stadionsicherheit. Worum es für die Fans jetzt gehen muss, ist eben diese nächste Umdrehung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich sehe es durchaus positiv wenn der FB mit den Fans mitreist und das Argument das hier der FB dazu gezwungen wird jemanden zu denunzieren halte ich für schlichtweg unfug.

Wenn jemand eine Straftat begeht ist es die Pflicht des FB oder jedes anderen, nicht nur nach Verbandsrecht, sondern seines gewissen folgend die Person mitzuteilen, die die Straftat beganngen hat.

Zum Thema der zerissenheit der Fans.

Ich habe beim letzten Heimspiel mitbekommen wie die Jungs aus dem Stimmungsblock ein Seil spannen wollten damit kein anderer Fan den Stimmungsblock betreten kann während dessen die, die 12 min ausserhalb verbringen. Als der Ordnungsdienst das Seil runter nehmen lies wurde eine Kette gebildet das kein anderer da hingeht. Auf die Frage des Ordnungsdienst was denn wäre wenn jemand sich da hinstellen wollte wurde gesagt: "Den werden wir daran hindern, und falls ihr durchsetzen wollt das andere sich dahin stellen können werdet ihr schon sehen was ihr davon habt."

Da muss ich ma ehrlich sagen.

Wer glaubt ihr der ihr seid. Den MSV gab es vor euch und den wird es noch nach euch geben. Ich lasse mir von niemanden vorschreiben wie ich meinen MSV geniessen will, will ich jubeln
dann jubel ich,
will ich schimpfen,
dann schimpfe ich.

Ich habe früher gesagt: Samstag ist MSV.

Heute muss ich leider sagen Freitag bis Montag ist MSV(je nach auslosung).

Was ich damit sagen will, so ne sch-eisse ist kontraproduktiv und braucht keiner. Ihr wollt für eure Interessen einstehen. Dann tut das, aber bitte ohne den anderen Fans vor zuschreiben wie die ihr Fanseien ausleben wollen.

Punkt und Gute nacht.
 
Ich habe früher gesagt: Samstag ist MSV.

Heute muss ich leider sagen Freitag bis Montag ist MSV(je nach auslosung).

Was ich damit sagen will, so ne sch-eisse ist kontraproduktiv und braucht keiner. Ihr wollt für eure Interessen einstehen. Dann tut das, aber bitte ohne den anderen Fans vor zuschreiben wie die ihr Fanseien ausleben wollen.

Punkt und Gute nacht.

Du schiesst echt den Vogel ab. Ich habe selten gesehen, wie sich ein Mensch innerhalb weniger Sekunden so sehr widersprechen kann, wie du.

Du stellst selber fest und verurteilst, dass der Spieltag mittlerweile so zerrissen ist. Wo liegt hier die Ursache? Die liegt einzig und alleine daran, dass so viele Spiele im Bezahl-Fernsehn übertragen werden können, damit immer mehr Geld verdient werden kann. Toller Moderner Fussball!
Aber gleichzeitig störst und beleidigst du eben jene Leute, die sich mit der immer krasseren Entwicklung zum hin Eventpublikum nicht abfinden wollen und etwas dagegen tun wollen, damit die Stimmung und Atmosphäre im Stadion,die wir alle lieben, erhalten bleiben kann?

Und genau Leute wie du sind es letztendlich,die den Fussball kaputt machen, indem sie nun -anstatt diese leute, die ja neben den Spielern für den eigentlichen Event verantwortlich sind , in dem sie erst diese Atmosphäre schaffen, zu unterstützen, die Fanszenen spalten und damit den tollen Herren von den verbänden und innenministerein Recht geben..

Was macht ihr nur, wenn in 2 Jahren hier Stimmung herrscht wie in Italien,Spanien oder England? Verklagt ihr dann die Ultras, weil sie keine Stimmung mehr erzeugen und euch langweilig ist beim Spiel?

Unfassbar!
 
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