so unüblich wie gier dargestellt wird, sind Wahlausschüsse nicht.
Letztendlich entscheiden die Mitglieder wer gewählt wird. Wenn ihnen die Vorschläge des Wahlausschusses nicht passen, können sie diese ablehnen.
Ferner dürfen von Seiten der Mitglieder dem Wahlausschuss Vorschläge gemacht werden. Und dieser muss diese prüfen und bei einer Ablehnung muss dieser dies auch begründen.
Wenn wir die Mitglieder z.B. Herrn Wittsiepe vorschlagen, dann wird der Wahlausschuss diesen nicht so leicht ablehenen können. ... die Begründung der Vertreter der KG findet den doof, reicht dann nicht.
sorry Leute, jetzt malt mal keine Horrorbilder an die Wand. So wie das hier - wie ich finde sehr hysterisch - dargestellt wird, kann das gar nicht gehändelt werden.
Ferner mögen sich ja viele hier gerne im Bild sonnen, Verfechter basisdemokratischer Prinzipen zu sein, der MSV eignet sich hierfür als Bühne nicht.
Besonders toll finde ich den Vorschlag, dass man Mitglieder der einzelnen Vorstände wieder abwählen können muss.

... sehr demokratisch und absolut unverantwortlich, wenn man einen Bundesligisten über Wasser halten will.

Es ist doch klar, dass große Sponsoren, die viel Geld in de Verein reinpumpen, auch neben anderen auch Kontrolle über die Verwendung ihres Geldes haben möchte, ist auch klar. Wenn aber diese damit rechnen können, dass deren Vertreter rausgewählt werden können, werden diese kein Geld in die Hand nehmen und es in den Verein stecken.
keiner hat Bock auf
Du hast gezahlt du kannst jetzt gehen.
Einer Abwahlprozedur muss sehr hohe Hürden besitzen. Alle Erfahrungen mit den Mitgliedern zeigen aber, dass hohe Hürden dafür sorgen dürften, dass nie eine Abwahl stattfinden dürfte.
Wenn jemand erwartet, dass bei einem Bundesligisten, die auf hohe Sponsoreinnahmen angewiesen sind, die Mitglieder den selben Einfluss haben, wie die bei TUS Rote-Emscher, wird enttäuscht werden.
Und viele, die hier basisdemokratisch fundamentalistisch auftreten wissen das auch. Mich würde interessieren, wie sie dem berechtigten Sicherheitsbedürfnis der Sponsoren gerecht werden wollen.
Ferner ich lese hier ständig, die KG, die Gesellschafter wollen Macht und sich selber kontrollieren. .... Himmel,

wenn sie das wollen
Warum sollten diese dann die alte Satzung ändern?
genau das ist aktuell doch der Fall und die alte Satzung, die noch nicht mal eine schnelle Kündigung des GF ermöglicht, erlaubt den Mitglieder aktuell 0 Kontrolle!!!
Was sollen also die bösartigen und dummen Unterstellungen? Mann kann nicht einerseits den repektlosen Umgang mit den Mitgliedern in der Vergangenheit kritisieren, und andererseits selbst immer den Gremien alles mögliche unterstellen.
Also:
- Satzung lesen,
- mit der alten Vergleichen,
- sacken lassen,
- abwägen was besser ist
- und ggf. Vorschläge einreichen und dabei fair und unegoistisch die Bedürfnisse aller Parteien (Mitglieder, Sponsoren, Zuschauer, DFL) berücksichtigen
Und nicht gleich das übliche
Die da oben rumbrüllen. Ohne Vertrauen, ohne Resettaste, wird der Verein den Bach runter gehen. Diese neue Satzung ist eine Chance für einen Schlusstrich unter die letzten ~10Jahre und für einen Neuanfang. ... dazu gehört durchaus kritisches hinterfragen, aber man muss diejenigen, die an der Satzung gearbeitet haben nicht mit Argwohn und Unterstellungen überschütten.
