#15 Victor Obinna

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
... glaube ich auch. Bei dem Dosenbollwerk muss flink mal was gehen. Zwar is' der King nur schwer vom Ball zu trennen, aber schnelle Reaktion geht anders ... ;-)
Den genialen Pass von Chanti hatte er wohl nicht erwartet, sonst hätte es sicher schon viel früher im Sandkasten gebimmelt ... Aber Obinna muss 100 Pro fit sein. Kein Risiko.
 
Warum muss einer weichen ? Never change a winning Team und die 14 von Sonntag habe es sich redlich verdient sofern sie fit sind.

Weil Obinna (fitness und beschwerdefrei vorausgesetzt) eine andere Qualität in den Kader bringt was Antizipation, Auge und Passqualität angeht.
Gerade in einem Spiel gegen einen Gegner mit einem höheren Spielerpotential in der Defensive als der Ligadurchschnitt (das warum ist hier jetzt Wurscht) musst einen wie Obinna bringen der Erfahrung mit Topdefensivreihen aus Europa hat und dazu mindestens das gleiche Level im Socken hat wie die Gegenseite. Da sticht die Kombi Chanturia/Obinna/Janjic/Grote oder Bröker eine Variante mit dem King erstmal aus...
 
Wenn Obi fit ist, sticht der alles aus, unabhängig von allen Umweltfaktoren. Aber: Der Jung hat jetz fast zwei Wochen fast Null trainiert, man muss abwarten, wie sich das Knie bei Belastung verhält etc. pp. Von daher sollte man jetzt nich schon fürs nächste Spiel zuviel planen..
 
Er sollte sich die Woche erst wieder im Mannschaftstraining gut einbringen und wenn das gut funzt, wird er in Leipzig für den Sieg eingewechselt :-)

Ich möchte ihn gerne fit in Lautern sehen. Ich freue mich schon darauf obi in unserer Truppe zu sehen, wenn die Jungs um ihm herum auf dem Platz auch richtig gut spielen. Denn davon profitiert auch Obi, wenn andere für ihn Räume schaffen oder ihn gut in Szene setzen.
 
Grundsätzlich wäre es schön, wenn wir wieder ganz und gar zu der Regel zurückkehren würden, daß Spieler nur dann eingesetzt werden, wenn sie zu 100 % auskuriert sind.

Alles Andere ist Nonsens und wir haben weiß Gott genug Erfahrungen mit durchgeschleppten Verletzungen gemacht. Es waren nicht die Besten.

In Leipzig sollte Obinna nicht mit aller Gewalt auf den Rasen geschleift werden. Das ist angesichts der momentanen Situation und auch angesichts des Gegners wirklich nicht angebracht. Das Spiel ist nicht so entscheidend, daß wir dieses Risiko gehen müssen.

Ich bin jedenfalls der Meinung, daß ein fitter Obinna mit weniger Spielen mehr Punkte bedeuten kann, als ein nur gerade so spielfähiger mit mehr Spielen. Und Ersteren benötigen wir demzufolge dringender.
 
ich hoffe, die kniebeschwerden werden nicht zu adduktorenproblemen, die mit einer leistenoperation behandelt werden, die sich hinterher als überflüssig herausstellt, weil die schambeinentzündung eigentlich aus einem verkürzten bein resultiert.

sind solche diffusen krankheitsbilder, wie sie jüngst gehäuft in unserem kader in erscheinung treten, eigentlich normal? früher gabs zerrung, faserriss und beinbruch, da wusste man gleich: 2 wochen oder 6 monate. bei den modernen krankheiten stellt sich offenbar erst auf dem trainingsplatz heraus, ob krank oder gesund.

so jedenfalls mein eindruck. kann aber natürlich auch alles taktik sein, um dem gegner nicht frühzeitig den kader oder die achillesfersen der einzelnen spieler zu offenbaren. insofern sollten wir vielleicht die hoffnung nicht aufgeben.
 
Verkürzte Beine und Beckenschiefstände sind tatsächlich sehr verbreitet - kommen aber über die massiv angestiegene Intensität mehr und mehr zum Tragen.
 
Meiner Meinung nach werden wir ihn hier höchstens noch sporadisch sehen. Es ist das gleiche wie bei de Wit. Solche Spieler kommen nicht ohne Grund , sprich Verletzungshistorie , zu uns.
Ich verstehe nur nicht, warum unsere medizinische Abteilung solche Transfers durchwinkt ( Medizincheck ) .
Das finanzielle Risiko ist zwar relativ gering , doch für Nüsse wird er auch nicht spielen.
Naja, ich hoffe das Beste, aber befürchte das Schlimmste .
 
Also irgendwie scheine ich hier was verpasst zu haben.Obinna hat sich doch 'nur' am Knie verletzt,hat deswegen seit ca drei Wochen nicht gespielt und befindet sich gerade auf der Zielgeraden was die Reha betrifft. Wieso kommt man denn da auf die Idee das er kein Spiel mehr machen wird und stellt absurde Vergleiche zu de Wit?Und als wenn das noch nicht reicht wird zum Rundumschlag angesetzt und erstmal die medizinische Abteilung rund gemacht.Sollte ich was verpasst haben,ihr nähere Infos haben oder gar bei den Untersuchungen dabei gewesen sein,dann seit so gut und teilt uns allen doch mit was ihr wisst.Ich habe Obinna in den Spielen in denen er dabei war nicht nur qualitativ in einer anderen Liga gesehen,er ist auch voran gegangen,hat bis zum Schluss alles versucht und sich rein gehangen.Von daher finde ich es nicht nur spekulativ,sondern schon frech ihm hier irgendwas zu unterstellen.
 
Also irgendwie scheine ich hier was verpasst zu haben.Obinna hat sich doch 'nur' am Knie verletzt,hat deswegen seit ca drei Wochen nicht gespielt und befindet sich gerade auf der Zielgeraden was die Reha betrifft.

Prinzipiell gebe ich Dir vollkommen recht, allerdings verstehe ich nicht warum es zum wiederholten male keine "greifbaren" Diagnosen gibt. Natürlich habe ich keine Ahnung, aber wenn ich Probleme am Knie oder Knöchel oder wo auch immer habe, dann gehe ich zum Arzt und der Sagt mir dann, sie haben einen Prellung, einen Bänderriss oder was auch immer. Wobei mir als Otto-Normal "hoffentlich" weniger oder auch langsamere Untersuchungsmethoden zur Verfügung stehen wie den Profis vom MSV-Duisburg.
Bei Omina war es so das plötzlich Knieprobleme auftraten, vor Dummdorf. Danach lese ich dann was von "er hat oder fühlt keine Stabilität im Knie". Ist das eine Diagnose?
Oder Macht es irgendeinen Sinn was zu verschweigen? De Witt ist natürlich ein Sonderfall, allerdings war es dort auch mehrfach so das offensichtlich nicht rauszufinden war, was er genau hat. Auch bei Janjic, begann es mit einer Prellung und endete mit einem Ermüdungsbruch. Ich betone nochmal, ich bin weder Arzt noch habe ich große Erfahrungen mit derartigen Verletzungen aber ich finde es dennoch merkwürdig was da kommuniziert wird oder besser nicht kommuniziert wird.

Ich werde den Teufel auch nicht an die Wand malen und bin optimistisch Omina gegen Bochum auf den Platz zu sehen.
 
nun ich bin auch kein Mediziner und auch weit davon weg in diesen Dingen fundierte Aussagen zu treffen. Was mir aber subjektiv auffällt, ist das bei unserer mediizinischen Abteilung schon häufiger falsche oder gar keine Diagnosen getroffen wurden und die Spieler dann nach ein paar Wochen zu Medizinern anderer Vereine geschickt wurden, die dann etwas ganz anderes diagnostiziert haben. Ich habe leider manchmal das Gefühl es wird eine Diagnose gestellt, die es sein kann und darauf behandelt, ohne noch andere Möglichkeiten zu erwägen, die das Krankheitsbild auch auslösen können. Wenn dann nach 2-3 Wochen keine Besserung eintritt, wird die nächste Diagnosemöglichkeit abgeklopft und behandelt.
Ich hatte im Vorfeld bei Obinna aber im Gegensatz von de Witt nicht gelesen, das er eine überproportional große Verletzungshistorie hatte.
 
Befindet er sich denn tatsächlich rehamäßig auf der Zielgeraden?
Ich habe bisher nur gelesen/ghhört, dass er nicht mittrainiert und
auch zurzeit nicht anwesend ist bei den Trainingseinheiten. Man
weiß doch da nichts genaues.

Davon abgesehen halte ich es nach dieser längeren Ausfallzeit für
unwahrscheinlich, dass wir ihn in diesem Jahr noch mal im Einsatz
sehen.

Vor allem hoffe ich sehr, dass diese "Knieverletzung" nicht Teil
einer Exitstrategie bei uns ist.
 
Vor allem hoffe ich sehr, dass diese "Knieverletzung" nicht Teil
einer Exitstrategie bei uns ist.

Da ich ähnliche Formulierungen hier im Thema schon mehrfach gelesen habe: ich finde es extrem unfair, Obinna mangelnde Motivation oder Ähnliches zu unterstellen.

Der Mann hat in seinen bisherigen Einsätzen für den MSV in meinen Augen sehr gute Leistungen gezeigt. Wir sollten uns alle freuen, dass ein Spieler von seiner Qualität unseren Kader verstärkt.

Bleibt hier bitte fair und sachlich!
 
Da ich ähnliche Formulierungen hier im Thema schon mehrfach gelesen habe: ich finde es extrem unfair, Obinna mangelnde Motivation oder Ähnliches zu unterstellen.

Der Mann hat in seinen bisherigen Einsätzen für den MSV in meinen Augen sehr gute Leistungen gezeigt. Wir sollten uns alle freuen, dass ein Spieler von seiner Qualität unseren Kader verstärkt.

Bleibt hier bitte fair und sachlich!

Ich möchte ihm gar nichts unterstellen. Ich gebe nur meiner inständigen Hoffnung Ausdruck,
dass nicht alles irgendwie ein Missvertändnis war. Man kann ja jedem nur vor den Kopp gucken.

Und man kann feststellen, dass er mehr oder weniger vom Erdboden verschluckt zu sein
scheint. Oder hat er mal kürzlich eine Autogrammstunde gegeben oder hat sich Zebravision
ihm kürzlich mal gewidmet? Spieler mit einer solchen Vita gibt es bei uns ja nun nicht so viele.
Zeit hätte er ja eigentlich auch neben einer Reha und ne Menge zu erzählen hätte er ja auch.
Bilder gibt es auch keine, dass er mal was Repräsentatives neben dem Platz etwas im Zusammenhang
mit unserem Verein macht. Und so eine richtige Wasserstandsmeldung, wie sein aktueller Zustand ist,
gibt es auch nicht. Das sind ja alles Dinge, die man ja mal zur Kenntnis nehmen kann. Ich hoffe ja eben
nicht, dass das etwas Negatives bedeutet. Ausschließen kann ich es aber leider auch nicht.

Davon abgesehen gibt es wohl niemanden, der sich nicht freut, wenn so ein Spieler unser Trikot trägt.

Unabhängig von allem wünsche ich mir natürlich auch, dass wir mit einem fitten Obinna nächstes Jahr
die nötigen Punkte zum Klassenerhalt holen. Er kann sicher sehr dabei helfen.
 
[QUOTE="sempertalis, post: 991062, member: 5979"

Vor allem hoffe ich sehr, dass diese "Knieverletzung" nicht Teil
einer Exitstrategie bei uns ist.[/QUOTE]

Wir können hinsichtlich seines Gesundheitszustandes lediglich Mutmaßungen anstellen.
Die Knieverletzung als Teil einer Exitstrategie halte ich für unwahrscheinlich, zumal diese Strategie aus seiner Sicht nicht besonders klug wäre.
Nach einem Jahr Wettkampfpause, käme ein weiteres Jahr verletzungsbedingter Ausfall beim Tabellenletzten de 2. Liga in Deutschland. Es würde ihn als verletzungsanfällig
abstempeln und er würde somit seinen eigenen Marktwert schreddern.Selbst ein Fußballer mit seinen Fähigkeiten wird nach nahezu 2 Jahren Wettkampfpause für andere "Spitzenvereine"
uninteressant.Wenn es denn eine Exitstrategie geben sollte, wäre es die klügste Variante, beim MSV sehr gute Leistungen abzuliefern und am Ende der Saison die Hand aufzuhalten.
Davon würde auch und im besonderen unser Spielverein profitieren.
 
Wenn ich zum Arzt gehe habe ich noch nicht erlebt das keine Diagnose gestellt wird.Ähnlich wird es im Profi Fussball,und ja,auch beim MSV sein,auch wenn es gerne so hingestellt wird als wenn nur unfähige Leute im Verein ihr Unwesen treiben.In dem hier vorliegenden Fall wurde einfach nicht konkret bekannt gegeben welche Verletzung vorliegt bzw wie lange er fehlt.Ob man das nun gut findet oder nicht sei doch jedem selbst überlassen,daraus zu schliessen das er kurz vor der Invalidität steht,sich abgesetzt haben könnte oder sich mit seinem einzigartigen Monatsgehalt das er hier verdient einen lauen macht ist zumindest aus meiner Sicht völlig überzogen.Ich frage mich was der Kerl verbrochen hat bisher,das sowas ohne stichhaltigen Hintergrund vermutet wird?
 
Und man kann feststellen, dass er mehr oder weniger vom Erdboden verschluckt zu seinscheint. Oder hat er mal kürzlich eine Autogrammstunde gegeben oder hat sich Zebravision
ihm kürzlich mal gewidmet?

Er hat vor gut 2 Wochen zusammen mit dem King auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt Autogramme geschrieben.

Und man kann wohl generell sagen, dass man von verletzten Spielern beim MSV relativ wenig hört.
Ich kann mich auch nicht grade an massenhaft Infos seitens des Vereins zu Wiegel (obwohl der manchmal selber was bei FB postet),
Brandstetter oder Poggenberg erinnern. Bei Obinna ist nur einfach unsere Aufmerksamkeit wesentlich höher, weil wir alle
hoffen einen Spieler mit seinen Qualitäten so schnell wie möglich wieder auf dem Platz zu sehen und wir eben wissen, dass
er sehr wichtig für den Klassenerhalt sein kann.
 
Vielleicht ist es auch wirklich "einfach" eine Reizung im Knie, hervorgerufen durch die intensive Belastung von 6 Spielen innerhalb weniger Wochen nach anderthalb Jahren ohne ein einziges Spiel?! Also keine Verletzung im eigentlichen Sinne, sondern eine Art Muskelkater, wo die einzige "Behandlungsmöglichkeit" Schonung ist. Man weiß es alles nicht :glaskugel:

Grundsätzlich finde ich dieses Geifern nach Diagnosen und genauen Ausfallzeiten irgendwie unpassend. Die Diagnose ist eine Sache zwischen Obinna und seinem Arzt, bzw. wenn es wirklich nur eine Reaktion auf zu viel Belastung ist den Physios und Betreuern beim MSV. Da muss öffentlich gar nichts zu gesagt werden. Und was Ausfallzeiten angeht kann man sich doch eh nur in die Nesseln setzen. Entweder ist man zu optimistisch und es schießen die wildesten Gerüchte ins Kraut, der Spiele habe eigentlich einen Kreuzbandriss, den man zunächst aber fälschlicherweise als seltene Form der Nacktmullgrippe diagnostiziert hat und das sind ja eh alles Quacksalber und Medizinmänner da bei ein MSV.
Oder aber man ist (zu) konservativ, dann ist der Spieler doch beschwerdefrei, steht im Kader und es wird die Informationspolitik kritisiert, weil man mit lächerlichen Bauerntricks versucht den Gegner zu täuschen. Wie man es auch macht...

Die naheliegendste Erklärung: Obinna hat sich zur Verlängerung seiner Karriere einen neuen Pass besorgt und ist eigentlich schon 43 Jahre "jung", da kann das Knie bei dem schietwetter draußen schon mal zwicken. Kenn ich auch :old:

In diesem Sinne: Gute Besserung Obinator! :jawoll:
 
In den Spielen, die er bei uns gemacht hat, ist er für die lange Zeit ohne volle Belastung vorher eigentlich ziemlich an die Grenze gegangen, jedenfalls, soweit man sowas von aussen her richtig einschätzen kann. Und auf das Knie gab es mehrmals was, er lag auch nach Fouls mehrmals so da, wie Spieler erfahrungsgemäss daliegen, wenn es wirklich weh tut und nicht nur drum geht, den Schiedsrichter zu beeinflussen.

Welches Eigeninteresse seinerseits dahinterstecken könnte, dass er sich absichtlich schon wieder schont, ist einigermassen schwer vorstellbar. Die ganzen Aussagen zur medizinischen Abteilung sind für mich rein spekulativ. Zunächst einmal ist eine Diagnose eine Privatangelegenheit zwischen Arzt und Patient. Wenn unter Umständen die berufliche Perspektive davon abhängt, wohl noch viel mehr, und auch Profifussballer haben als Arbeitnehmer bestimmte Schutzrechte.

Was die sparsame Informationspolitik angeht, sollte man sich aber nicht wundern. Angesichts dessen, wie fast jeder Gesichtsausdruck und jede Geste mittlerweile wochenlang durch die Mangel gedreht wird (bestes Beispiel aus der jüngeren Vereinsvergangenheit ist die Art der Auseinandersetzung mit den kommunikativen Fähigkeiten des Vorgängers von Gruev, auch in diesem Forum hier) kann man eher noch staunen, dass sie vom Verein überhaupt noch irgendwann einmal Statements veröffentlichen.
 
Obinna ist ein Mann der in der Öffentlichkeit steht und keine Privatperson. Ich finde es befremdlich wenn vom Verein keine Aussage getroffen wird ob und wann er spielen kann.
Ein "Recht" darauf zu erfahren was mit Obinna ist haben die Fans natürlich nicht. Es gehört für mich aber zum guten Ton das die Öffentlichkeit informiert wird.
Sollte es andere Gründe anstatt einer Verletzung geben, kann ich das Verhalten des MSV verstehen, ansonsten nicht.
 
Die Diagnose ist eine Sache zwischen Obinna und seinem Arzt, bzw. wenn es wirklich nur eine Reaktion auf zu viel Belastung ist den Physios und Betreuern beim MSV.

Natürlich hast du da Recht, auch für Fussballprofis gilt die ärztliche schweigepflicht.
Aber man darf doch nicht vergessen, das tausende Woche für Woche mit dem Verein zittern, Geld ausgeben für Eintrittkarten oder Fanartikel etc.
Da ist es doch verständlich das sich viele ein bisschen Informationsfuss wünschen.
Es gibt keine offiziellen Aussagen. Nur Presseartikel und leider sind die bekanntich alles andere als gründlich recherchiert und unseren Breitengraden. Das macht das ganze so ärgerlich.

Am Ende wollen doch alle nur das der MSV eine Truppe auf dem Platz hat die Spiele gewinnt. Und die Chance dafür erhöht sich meiner Meinung nach mit einen fitten Obina deutlich.
 
Es gibt keine offiziellen Aussagen. Nur Presseartikel und leider sind die bekanntich alles andere als gründlich recherchiert und unseren Breitengraden. Das macht das ganze so ärgerlich.

Die Presseartikel beziehen sich wohl auf Informationen aus den wöchentlichen PKs vor den Spielen. Mehr kann oder will der Verein zum Thema Obinna nicht sagen. Mich nervt das auch, weil ich natürlich hoffe, dass der Jung am Sonntag wie durch ein Wunder wieder spielen kann, aber da müssen wir jetzt durch.
 
Schweigepflicht, son Quatsch. Von jedem Ersatzspieler wird sonst in sämtlichen Ligen und Sportarten eine genaue Diagnose und Heilungsprognose veröffentlicht.
Da sprechen solch spärlichen Informationen ganz für sich.
Ich geb die Hoffnung auf, dass er uns nochmal groß helfen wird, was sehr bitter ist.

Bitte beweist mir das Gegenteil, ich wäre begeistert.
 
Ist jetzt jeder, der mal verletzt ist, Sportinvalide? Dann gäbe es wohl nicht mehr viele Fußballer. Janjic war auch einige Wochen außer Gefecht, der darf doch kein Fußball mehr spielen! :stop:

Nebenbei muss man das Gegenteil von Spekulationen nicht beweisen, eher sollte man dies mit seinen Spekulationen tun. Solange nix anderes zu hören ist, hoffe ich jedenfalls darauf, dass uns ein fitter Obinna spätestes zur Rückserie wieder verstärkt.
 
In einem Artikel der Bild wurde vor einigen Tagen schon geschrieben das Obinna immer wieder Wasser im Knie hat. Eventuell gabs die info hier noch nicht. Zumindest schließe ich für mich da aus das irgendwelche Bänder durch sind etc.
Anscheinend bekommt man allerdings zumindest bisher das Problem nicht in den Griff und die Trainingspause / Spielpause haben zumindest bis zum heutigen Zeitpunkt nicht ausreichend geholfen.
 
Nun, bei Einhaltung unserer Standards wird die medizinische Abteilung in der letzten Woche der Winterpause erklären, dass nun doch eine Operation erforderlich ist.

Im Ernst: ein "Reizknie" mit rezidiverienden (wiederkehrenden? Ergüssen ist keine Diagnsoe sondern ein Symptom und tritt nicht ohne auskösendes Moment auf (Knorpelschaden oder oder oder), nur weil jemand plötzlich vermehrt belastet.
Da kann ich auch meine leergefahrene Karre liegenlassen in der Hoffnung, dass durch die Schonung schon wieder Sprit reinkommt.
 
Das kann doch wohl wirklich nicht wahr sein oder? Was zum Geier macht unsere Medizinische Abteilung da....
Wenn das so kommt ist das echt nicht mehr zu fassen was wir ein Verletzungpech haben!
Daumen Drücken das es nicht so schlimm wird!
 
... wäre alles zu schön gewesen ... :frown: - ich erzähle mir weiterhin meine eigene Geschichte :streicheln:, und in der kommt er stärker denn je zurück... :pedda:

Sonst:

:help:
 
Was zum Geier macht unsere Medizinische Abteilung da....
die werden erstmal versucht haben die Verletzung konservativ zu behandeln, mit der Hoffnung das es ohne OP eine kürzere Ausfallzeit gibt. Es lies sich ja schon nichts gutes erahnen, lediglich hatte ich die Hoffnung das man es auch so noch hinbekommt.
 
hm, falls der länger ausfällt (op) zahlt die krankenkasse bzw. die berufsgenosenschaft seine bezüge. dann muss nachgelegt werden... mölders?
 
Ich warte schon die ganze Zeit auf die Meldung das eines der Bänder im Knie beschäftigt ist und man dachte es ohne OP zu behandeln...und jetzt leider doch operieren muss...boah haben wir ein Seuchenjahr
 
hm, falls der länger ausfällt (op) zahlt die krankenkasse bzw. die berufsgenosenschaft seine bezüge. dann muss nachgelegt werden... mölders?

Diese unsinnige Behauptung liest man hier öfter.

So gut wie kein Profisportler, der Angestellter ist, und ganz sicher keiner, der international unterwegs ist oder war- hat so eine Tarifvertragsregelung mit - dann ja gedeckelter- Gehaltsfortzahlung durch die BG.
Die Millionenfortzahlung an Ribbery sind in der Höhe ungewöhlich, die Gehaltsfortzahlung in voller Höhe für ein Viertel- oder halbes Jahr ist hingegen sehr häufig.
Jemand wie Obinna bildet da ganz sicher keine Ausnahme.

Festzustellen ist leider zum wiederholten Male, dass unsere medizinische Versorgung noch schlechter geworden ist als zu den Bergisch Gladbacher Zeiten.

Nach wochenlangem Ausfall wartet man "auf genaue Ergebnisse der medizinischen Abteilung" ?
Sorry, aber das ist schlicht lächerlich
 
Es weiß doch niemand genau (zumindest von uns), was der gute Victor hat.
Vielleicht ist es ne uralte Verletzung, die jetzt durch die Belastung wieder aufgebrochen ist, vielleicht hat er irgendwo ne Schiefstellung und braucht (neue) Einlagen.
Mir ist auch aufgefallen, dass der gute Mann nicht so, wie fast alle anderen Fußballer, O-Beine hat, bei ihm siehts mehr nach nem X aus und das ist ja eher nicht so förderlich für diesen Sport, vielleicht liegts daran.
Darüberhinaus gibt es bei vielen Verletzungen mannigfaltige Möglichkeiten, das zu behandeln. Hätte man sich entschlossen, Obinna direkt aufzuschneiden, wären auch die Nörgler gekommen, die gefragt hätten, warum man das nicht konservativ behandeln kann. Das ist dann immer ne 50/50 Chance, dass es klappt.
Insofern würd ich da jetzt nicht der medizinischen Abteilung den schwarzen Peter zuschieben, das wär mir zu billig...
 
Es weziß doch niemand genau (zumindest von uns), was der gute Victor hat.
Vielleicht ist es ne uralte Verletzung, die jetzt durch die Belastung wieder aufgebrochen ist, vielleicht hat er irgendwo ne Schiefstellung und braucht (neue) Einlagen.
Mir ist auch aufgefallen, dass der gute Mann nicht so, wie fast alle anderen Fußballer, O-Beine hat, bei ihm siehts mehr nach nem X aus und das ist ja eher nicht so förderlich für diesen Sport, vielleicht liegts daran.
Darüberhinaus gibt es bei vielen Verletzungen mannigfaltige Möglichkeiten, das zu behandeln. Hätte man sich entschlossen, Obinna direkt aufzuschneiden, wären auch die Nörgler gekommen, die gefragt hätten, warum man das nicht konservativ behandeln kann. Das ist dann immer ne 50/50 Chance, dass es klappt.
Insofern würd ich da jetzt nicht der medizinischen Abteilung den schwarzen Peter zuschieben, das wär mir zu billig...
Ja, Fakt ist aber, er fehlt uns seit Wochen und wird wohl auch -wenn man dem Artikels Glauben schenken darf - die Wintervorbereitung nicht zu 100% mitmachen - und das ist einfach Shice!:mad:
 
Was haben wir nur für eine elende medizinische Abteilung!! Es ist immer das Gleiche! Ein Hoffnungsträger kommt und schwupps.... nach 2-3 Wochen fehlt er erstmal 7-8 Wochen... Das ist einfach unglaublich und meiner Meinung nach nicht nur mit Pech zu erklären. Und kommt mir nicht damit, dass wir für kleines Geld eben nur verletzungsanfällige Spieler bekommen. Hier läuft etwas völlig falsch! Vielleicht können wir die nächsten Sponsorengelder mal für diese Abteilung verwenden. Wäre sicherlich gut angelegtes Geld! Herr Obinna, gute Besserung!
 
Mal abgesehen vom Verletzungspech selbst kotzt es mich echt an, wenn einer Wochen lang ausfällt... und man dann lesen muss, dass man jetzt Ergebnisse abwarten muss, ob vielleicht noch ein Eingriff nötig ist. Da läuft doch was schief! Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass unsere Spieler dauernd Verletzungen haben, die man nicht erkennen kann. Da wird mir zu viel rumbehandelt, abgewartet.. ach wird doch nichts, vielleicht ist es ja doch was anderes. Kennt man selber vom Arzt... aber doch bitte nicht bei Profis in einem Millionen-schweren Unternehmen. Da erwarte ich mehr Professionalität. Notfalls bei einem anderen Arzt und Spezialisten. Echt ärgerlich, weil Obinna, auch einen Unterschied ausmachen kann, ob wir noch mal ein paar Punkte näher an Platz 16 rücken können oder nicht.
 
Unsere medizinische Abteilung hat doch bisher noch nicht eine Verletzung sofort richtig diagnostiziert und behandelt. Ausser wo es eindeutig war wie Wiegel und Brandi. Ansonsten mussten immer andere Meinungen heran gezogen werden, die dann endlich die richtige Diagnose gestellt haben. Man kann sagen sie hat wohl eher das Niveau unseres Tabellenplatzes. Abgeschlagen letzter in der 2. Liga.
 
Ich denke wir sollten unterscheiden zwischen der Bedauerlichkeit des Vorganges - und Unterstellungen zu wie auch immer geartet falscher Behandlung.

Es ist ein herber Rückschlag. Punkt.

Uns allen sollte klar sein, dass man im unteren Transfersegment mit solchen Risiken rechnen muss. Das ist die Strafe des niedrigen Budgets. Die Geschichte fängt also NICHT bei der medizinischen Abteilung an. Sie ist älter, und wir werden noch ein Weile brauchen, da raus zu kommen.

Zu BG-Kliniken:

Deren originärer Zweck ist Kostenkontrolle und -vermeidung. D.h. es geht darum, die Folgekosten eines Unfalles in Grenzen zu halten.

Diese grundsätzliche, natürliche Nachhaltigkeit im Ansatz hat die BG-Kliniken früher sehr gut gemacht, da sie tatsächlich nach Ursachen gesucht haben: Je besser es dem Patient am Schluss ging, desto besser für alle Beteiligten.

Im Rahmen der Kommerzialisierung des Klinik und-Reha-Wesens seit den 90ern rückte die Kostenvermeidung zunehmend in einer viel platteren Form in den Vordergrund. Kostenvermeidung KANN seitdem zu Zirkeln von "wir-sind-nicht-schuld" Externenkonsultationen + der Generierung haftungsausschließender Abschlussdiagnosen führen. Zudem ist durch die Reformen die Auslastung die Bibel des Klinikmanagements geworden.

Dabei darf man das emotionale Spannungsfeld nicht unterschätzen, in dem sich BG-Kliniken bewegen. Denn natürlich gibt es auch Menschen, die den kurzen Weg aus dem Arbeitsleben und in die Rente suchen. Andere stehen vor den Trümmern Ihres Lebensmodells. Das trägt dazu bei, dass die Patientenbewertung von BG-Kliniken zum Teil SEHR emotional ausfallen.

Was ich sagen will:

Der MSV sollte sehr sorgfältig schauen, wie die Behandlungsmuster verlaufen - gleichzeitig sollte man nicht in vorschnelle Urteile verfallen. Traditionell gehören die BG-Kliniken zu dem Besten, was die Rehawelt zu bieten hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben