Alles zur deutschen Fussball-Nationalmannschaft

hier werden mir viel zu viele sachen vermischt. am scheitern von jogis luschen trägt er eine teilschuld,
aber darum geht es hier nicht.
es geht einzig allein darum, dass er sich für einen despoten hergibt und nicht dazu steht.
er windet sich wie ein glitschiger aal und schwingt die große verbalkeule, so nach dem motto....wenn ich unter gehe
nehme ich noch andere mit.
einfach schlechter stil!!
der bumerang kommt sicher zurück.
 
Es gibt Tage, da muss man sich echt richtig für das MSV-Portal schämen.

Warum muss man sich denn schämen?! Weil hier einige ihre Meinung sagen und diese auch noch überzeugend begründen? Im Gegenteil, ich halte die klare Ansage hier für eine Sternstunde des Forums! Schämen muss man sich eher für den DFB, der so lange nicht reagiert hat, das Ganze damit hat hochkochen lassen, eine WM versaut hat und bis heute immer noch keine klare Stellungnahme abgegeben hat. Nicht die Meinung ist verwerflich, sondern wenn man sich in verantwortlicher Position davor drückt und damit Schaden anrichtet. Jetzt kommt sicher wieder die alte Leier: Die WM ist nicht nur durch das Fehlverhalten der beiden türkischstämmigen Spieler vergeigt worden. Mag sein, aber sie und der nicht reagierende DFB haben einen wesentlichen Anteil daran, davon lass ich mich niemals abbringen. Die Stimmung in der "Mannschaft" und auch in der Fussigemeinde hier im Land war hinüber; so kann man keine WM bestreiten.
 
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Um es mal ganz knapp zu formulieren: Özil ist also wirklich der Meinung (die Posts hat er zwar sicher nicht selbst geschrieben, aber es ist nunmal sein offizieller Kanal) das er sich nullkommanull vorzuwerfen hat?

Und dann obendrauf noch die Rassismusnummer...

Ne Mesut da hast du irgendetwas nicht verstanden, oder schlimmer noch: Du willst nicht!


P.s. Er hat ja nun wirklich nicht komplett unrecht in Richtung DFB!
 
Um es mal ganz knapp zu formulieren: Özil ist also wirklich der Meinung (die Posts hat er zwar sicher nicht selbst geschrieben, aber es ist nunmal sein offizieller Kanal) das er sich nullkommanull vorzuwerfen hat?

Und dann obendrauf noch die Rassismusnummer...

Ne Mesut da hast du irgendetwas nicht verstanden, oder schlimmer noch: Du willst nicht!


P.s. Er hat ja nun wirklich nicht komplett unrecht in Richtung DFB!

Der Sumpf beim DFB ist so tief, wie das Gedankengut von Özil's Beratungsfirma...die ihm den Text ins Stammbuch geschrieben haben...das Schadenausmaß kann man nur erahnen...und Löw wird ebenfalls von der Firma beraten. :verzweifelt:
 
@DU59

Ja, ausgerechnet die BILD muss wieder einen raushauen. Die Scheinheiligen!

Ein bisschen mehr Verständnis von Mesut Özil über das Unverständnis vieler Deutscher hätte ich mir schon gewünscht, aber ganz ehrlich, mit der Abrechnung gegenüber Grindel und Co. hat der Junge absolut recht, dafür sollten wir ihm letztenendes noch dankbar sein.

Ich mochte ihn als Spieler im Trikot der deutschen Nationalmannschaft bis vor kurzem immer gut leiden, jetzt ist der richtige Zeitpunkt zum Rücktritt gekommen und ich finde seine "Endabrechnung" könnte ein reinigendes Gewitter sein, obwohl ich eher glaube, dass es an den Führungspersönlichkeiten abperlen wird und diese Özil wiederum Stimmungsmache vorwerfen werden.

Ich bin gespannt wann der DFB sich zu Wort melden wird.
 
hier werden mir viel zu viele sachen vermischt. am scheitern von jogis luschen trägt er eine teilschuld,
aber darum geht es hier nicht.

Ganz genau. Nur deiner Schlussfolgerung schließe ich micht nicht an. Den meisten Özil-Gegnern an den realen und virtuellen Stammtischen geht's doch überhaupt nicht um das Despoten-Bild. Das war ein gefundenes Fressen für eben jene, die ihn schon vorher am liebsten gen Anatolien oder lieber noch sonstwohin geschickt hätten. Wer die Hymne nicht mitsingt und dazu auch nicht wirklich deutsch ist, gehört nun mal nicht in die deutsche NM. Tausendfach nachlesbar in den Kanälen des Internets. "Er ist einfach ein Türke" wurde gerade noch auch in diesem Thread als "Wahrheit, die wehtut", kolportiert.

Dass Özil die Erklärung auf englisch abgegeben hat, ist übrigens ein schöner verbaler Stinkefinger an die Deutschnationalen, die ihn als Türkischnationalen verdammen wollen.

Leider ganz viel Off-Topic ...

Sportlich gesehen denke ich, dass es wohl der beste Zeitpunkt war, zurückzutreten. Auch wenn der Anlass ein gänzlich missratener ist. Die Mannschaft muss sich erneuern und in zwei Jahren wäre Özil vermutlich nur noch als Backup im Gepäck....

Danke Mesut. Wünsch dir noch viele tolle Spiele und am Ende einen würdigen Abgang aus deinem Fußballer-Leben!
 
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Das ist die typische Reaktion vieler Deutschtürken, wenn ihnen Gegenwind entgegenkommt. Da wird sofort die Rassismuskeule ausgepackt, weil sie denken und auch gelernt haben, damit weiterzukommen.

Naja, da darf sich aber niemand beschweren - Kritik an alles und jeden ist Meinungsvielfalt, Kritik an Türkischstämmigen immer Rassismus. Immer und ganz automatisch; so werden wir seit 20 Jahren sozialisiert bzw. konditioniert, und so erleben wir's ständig - auch hier im Portal kürzlich.

Wie krank das ist, wie sehr ein solcher Irrsinn die gesamte Diskussionskultur und damit auch Pluralismus und Meinungsfreiheit zerstört, im Übrigen einen Opferkult bei den Betroffenen etabliert (was die Vernünftigen aus diesen Kreisen berechtigterweise monieren!) und so logischerweise letzlich auch unserer Gesellschaft schadet, das erleben wir doch bereits - und es wird noch schlimmer werden. Dieser ganze PC-Schxxx ist Gift für eine offene Gesellschaft!


"Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‹Ich bin der Faschismus›. Nein, er wird sagen: ‹Ich bin der Antifaschismus›."
Ignazio Silone, ital. Schriftsteller und Sozialist
 
Dat träume ich doch alles hier, oder? :D

Özil hat keinesfalls jegliche (sachliche) Kritik an seinem Verhalten zu Rassismus erklärt. Diese Überinterpretation fremder Aussagen - meist wenn es sich um derartige Themen handelt -, ist lediglich gerne die Überreaktion vieler, die sich selbst davon angegriffen fühlen. Das gleiche Spiel ließ sich zB auch vor sechs Jahren bei der EM 2012 beobachten, als in deutschen Medien kritisch über "Sieg-Rufe" von Fans der Nationalelf in ukrainischen Stadien berichtet wurde. Schnell breitete sich die Auffassung aus, gewisse Leute unterstellten, daß "jeder" Fan, der diese Schlachtrufe mitgröhlt "ja gleich ein Nazi sei". Das hatte freilich nie einer behauptet. Es ging lediglich darum zu hinterfragen, ob derartige Rufe nicht zu unsensibel seien in einem Land, das unter deutscher Besatzung zu leiden hatte, da das explizite Wort "Sieg" historisch eng mit dieser konnotiert war. Aber egal.

Hier hat Özil das Zustandekommen des Bildes eindeutig dargelegt und eingeordnet. Die Intention dahinter ist diskutabel und das bestreitet er ja auch gar nicht explizit. Warum wird seine Stellungnahme nicht am Wortlaut gemessen? Sein Rassismusvorwurf orientiert sich an der Doppelmoral deutscher Medien und Offizieller sowie an der von ihm empfundenen Ungleichbehandlung in der "Analyse" deutscher Nationalspieler auf dem Platz. Das ist nach meiner Lesart klar ersichtlich. Seine Argumentation ist in meinen Augen auch nicht weit hergeholt. Man muß wahrlich kein Deutschtürke mit entsprechendem Erfahrungshorizont in Sachen Rassismus sein, um in der Degradierung Özils zum sportlichen Sündenbock nach der WM von zahlreichen Seiten der deutschen Öffentlichkeit ein rassistisches Moment zu erkennen.

Das hat nichts mit "Opferkult" zu tun und erst recht nicht mit der Zerstörung der politischen Kultur. Welch ein Hohn und eine fürchterliche Wortwahl! Eine große Schande ist das! Diese notorische Weinerlichkeit in breiten Teilen der Bevölkerung, sich dauernd selbst darüber zu bemitleiden, "man dürfe ja nichts mehr sagen, weil alles Rassismus ist" führt in mittlerweile erschreckender Regelmäßigkeit zum Empfinden, daß im Grunde gar nichts Rassismus ist. Leute, die sich ungerecht behandelt fühlen, werden kurzerhand abgekanzelt, der Einfluß gewisser Zustände auf deren Lebenswirklichkeit gar nicht erst in Betracht gezogen. Menschen, die wegen Rassismus aufschreien, sollen sich lieber in Selbstkritik üben?! Wo ist eure shice Selbstkritik, wenn es um rassistisch verseuchten Diskurs geht?! Schämt euch! Es wäre schicklicher, sich als Angehöriger der Mehrheitsgesellschaft mal offenherziger mit den Erfahrungen derer ernstlich zu beschäftigen, die einschlägige Rassismuserfahrungen gemacht haben. So!

Übrigens stimme ich @Bernard vollends zu. Einen adäquaten Ersatz für Özil sehe ich nirgendwo. Die Nationalmannschaft hat ihren wichtigsten Vor-Vorbereiter verloren, einen der zentralen Angelpunkte in der Chancenerarbeitung. Tja...
 
2014 haben die meisten wohl schon vergessen , da ist " die Mannschaft " Weltmeister geworden mit einem Hauptdarsteller Mesut Özil .
Hauptdarsteller? Dass ich nicht lache. :brueller: In diesem Turnier war Özil die schwächste Stammkraft. VIel mehr bestätigst du für mich die These, dass hinterher wirklich nur noch im Gedächtnis bleibt, wer einen Titel gewonnen hat...und nicht mehr das Wie.
ein Tor gg. Algerien
Und das Tor bitte noch mal angucken, falls man sich nicht mehr erinnert. Erzählt auch einiges.


"Seine" Statements will ich nicht weiter kommentieren, aber auch rein sportlich bin ich froh, dass es ohne ihn weiter geht. Er hatte starke Jahre in der N11, aber leider reden wir da von 2010, 2011, 2012. Beim DFB war das schon längere Zeit sehr dünn, was er abgeliefert hat.
 
"Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‹Ich bin der Faschismus›. Nein, er wird sagen: ‹Ich bin der Antifaschismus›."
Ignazio Silone, ital. Schriftsteller und Sozialist
Eine Eigenheit der aktuellen politischen Diskussion ist es, jedes Wort so zu drehen, bis es irgendwie ins Bild passt. Anders kann ich mir nicht erklären, warum ein (unbelegtes) Zitat eines Ex-Kommunisten, der sich von Stalin abgrenzte, Aussagen über den aktuellen Kampf gegen den neuen Rassismus unterstreichen soll. Dass wir auf dem Weg in den Kommunismus sind, sehe ich gerade nicht.

Ganz davon abgesehen möchte ich @Der Matthes für seine Aussagen applaudieren. Genial auf den Punkt gebracht! Gerade wenn man Özils Aussagen zu Deutsch-Polen und Deutsch-Türken betrachtet, sollte jeder darüber nachdenken, ob es mit der "Rassismus-Keule" vielleicht nicht doch etwas mehr auf sich hat.
 
Das man Özil jetzt noch als großen Denker und politischen Philosophen feiert ist ja an schlechtem Geschmack nicht zu übertreffen und zeigt mal wieder dass die Gesellschaft total verdreht und ohne Rückrad ist.

Der Typ hat sich mit nem Diktator feiern lassen und der gesamten Nation damit indirekt den Mittelfinger gezeigt. Warum ist es dann Rassismus wenn man ihn rauswerfen möchte? Heutzutage wird doch andauernd gejammert, da wird man Rassist genannt wenn man nem Ausländer nen Parkplatz wegnimmt oder ihn darauf hinweist bitte nicht in der 2.Reihe zu parken.
 
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Und dann obendrauf noch die Rassismusnummer...

Ne Mesut da hast du irgendetwas nicht verstanden, oder schlimmer noch: Du willst nicht!

Da muss man sich aber nur den Threat hier seit dem Foto durchlesen. Da war sehr viel - zumindest unterschwelliger - Rassismus dabei. Insofern hat er da gar nicht so unrecht. Man muss nur eine Seite vorher schauen, wenn da steht „er ist einfach ein Türke“.

Mag ja durchaus sein, dass sich viele Deutschtürken nicht vernünftig integrieren. Viele „wahre“ Deutsche machen es Ihnen aber auch nicht gerade leicht.

Und letztlich hat sogar schon mal ein Bild Chefredakteur vor gar nicht so langer Zeit Erdogan die Hand gegeben ;) Trotzdem lesen diese Zeitung noch viel zu viele Menschen.
 
Ich frage mich nur, warum ein Deutscher der kein Deutsch-Türke sein will seinen Erklärungs- oder Rechtfertigungspost in Englisch auf Facebook schreibt.

Gesendet von meinem ALE-L21 mit Tapatalk
 
Özil lässt sich mit einen Kurdenhasser ,einen Leugner der Armenien-Massaker , einen der Illegal ins Nachbarland einmarschiert und tötet und einen Islamisten ablichten und nennt Ihn noch “ meinem Präsidenten“ und schwingt dann noch die Rassismuskeule , herrlich.

Würde mal gern wissen wie hier einige reagiert hätten wenn Neuer sich mit Höcke ablichten lassen hätte. Auch so verständnisvoll? Eher nicht ist
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, es war im Rahmen der WM 2014, da gab es diesen DFB-Werbespot: Viele nette ältere Herrschaften, offensichtlich unterschiedlicher ethnischer Herkunft, die sich zum gemütlichen Grillen trafen und dabei Fußball im Fernsehen guckten. Dazu kam dann die Frage: "Was haben diese Menschen gemeinsam? Ihre Söhne spielen für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft." Dieser Spot war so simpel wie genial - da konnte wirklich keiner was gegen sagen - auch nicht die "Er ist eben Türke - basta!" - Sager...

Das absolut Bedauerliche an der ganzen Causa Gündogan - Özil - Erdogan - Grindel - Bierhoff ist, dass der Geist dieses Werbespots dahin ist, das Thema Integration jetzt wieder vornehmlich ein "Problem" darstellt und sich viele junge deutsche Kicker mit Migrations-Hintergrund fragen werden, ob sie wirklich für Deutschland spielen und sich solchen Stammtisch-Diskussionen aussetzen wollen, wenn es mal nicht so läuft.

(Dabei ist mir natürlich durchaus klar - dass ein gelungener TV-Spot ein so großes Thema nicht wirklich abdeckt - trotzdem hat er sicher viel Gutes bewirkt.)
 
Özil lässt sich mit einen Kurdenhasser ,einen Leugner der Armenien-Massaker , einen der Illegal ins Nachbarland einmarschiert und tötet und einen Islamisten ablichten und nennt Ihn noch “ meinen Präsidenten“ und schwingt dann noch die Rassismuskeule , herrlich.

Würde mal gern wissen wie hier einige reagiert hätten wenn Neuer sich mit Höcke ablichten lassen hätte. Auch so verständnisvoll? Eher nicht ist

Wenn schon, dann bitte wenigstens korrekt: Das mit "meinem Präsidenten" war Gündogan, nicht Özil.
 

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Das gute an Fall Özil ist, dieser Herr zeigt eigentlich super auf wie schlecht die Integration läuft so abläuft, selbst wenn man auf der glücklichen Seite des Leben steht.
Özil hat selber doch alles was er brauch, normaler weiße müsste er doch Dankbar sein. Dankbar diesem Land gegenüber, Dankbar den Menschen hier, doch nein, er macht genau das Gegenteil... er nutzt die Vorteile aus, doch dann war es das auch schon mit Integration.
Kein Mensch stellt sich ohne politischen Hintergedanken neben solch einem Vogel. Niemand! Auch die beiden Hauptschüler nicht.
Wer solch eine Lawine los tritt, der weiß genau was er damit tut.
Özil treibt weiterhin ein Keil in unsere Gesellschaft statt eine riesen Lücke zu schließen. Langsam sollte man doch schon erkennen, das für einen Großteil die Integration gar keine Rolle spielt, Vorteile ja, Bekenntnis zu einem Land und seine Gesellschaft nein. Und ich bin mir recht sicher, dass diese Einstellung welche Özil gerade vorzeigt, kein Einzelfall in unserer Bunten Welt ist in der wir gut und gerne leben.
Am Ende zeigt man dann noch die Rassismuskarte um von seiner eigenen Blödheit abzulenken und einige Querdenker springen auf diesen Zug wie ein läufiger Hund. Fertig ist die Diskussion um einen Vollidioten welcher eh keine Interesse an Integration, Deutschland und dessen Gesellschaft hat.

#TschömitÖ
 
Ich bleibe dabei, dieses Erdogan-Foto ist sicherlich nicht DER Hauptgrund für das Scheitern "der Mannschaft" bei der WM. Wäre das Foto vor der WM 2014 entstanden, wäre man vermutlich trotzdem Weltmeister geworden. Die Mannschaft von damals hätte damit umgehen können. In diesem Jahr 2018 stimmte offensichtlich aber so Einiges nicht und da hat diese Geschichte mit Sicherheit für noch mehr Unruhe in einem eh schon angespannten Umfeld gesorgt.

Zu Özil und dem DFB. Das war m.E. jahrelang eine Win-Win Situation für alle Beteiligten. Der DFB hatte einen wirklich guten Fußballer zur Verfügung, der bei Turnieren jedoch nicht immer herausstach. 2014 war er meiner Meinung nach wirklich nicht der entscheidende Faktor für den Titel. Aber er hatte auch einige gute Momente und schoss auch wichtige Tore (WM 2010 gegen Ghana oder EM 2016 gegen Italien). Man sollte ihn also auf der einen Seite sportlich nicht schlechter machen als er ist. Auf der anderen Seite darf man aber auch nicht vergessen dass Özil durch seine Entscheidung für Deutschland anzutreten und die damit verbundenen internationalen Erfolge auch seinen Marktwert deutlich steigern konnte. Auch er hat also mit Sicherheit ordentlich davon profitiert für Deutschland zu spielen, was auch vollkommen OK ist.

Dieses Arrangement (nur meine Meinung - mehr war das nicht was aber auch nicht weiter dramatisch ist) ist nun zu Ende und wahrscheinlich ist es das beste für alle Beteiligten. Die Art und Weise und die Diskussionen die jetzt hieraus entstehen, kommentiere ich lieber nicht. Das führt zu nichts und ist in einem Fußball-Forum wahrscheinlich auch fehl am Platze
 
Özil lässt sich mit einen Kurdenhasser ,einen Leugner der Armenien-Massaker , einen der Illegal ins Nachbarland einmarschiert und tötet und einen Islamisten ablichten und nennt Ihn noch “ meinem Präsidenten“ und schwingt dann noch die Rassismuskeule , herrlich.

Würde mal gern wissen wie hier einige reagiert hätten wenn Neuer sich mit Höcke ablichten lassen hätte. Auch so verständnisvoll? Eher nicht ist

Ich find Özils Frage ganz gut, wieso es niemanden zu jucken schien, wenn Loddar Fotos mit Putin macht. Der spielt noch ein paar Ligen unter Erdogan und bedroht tatsächlich unsere westliche Ordnung. Schien aber irgendwie keinen zu kümmern.

Ich ertrag den ganzen Laden nicht mehr, FIFA, DFB, Grindel, Bierhoff, Löw, Özil.... von mir aus können die den Puff einfach zu machen. Würd mich nicht weiter interessieren.
 
Am Ende zeigt man dann noch die Rassismuskarte um von seiner eigenen Blödheit abzulenken und einige Querdenker springen auf diesen Zug wie ein läufiger Hund. Fertig ist die Diskussion um einen Vollidioten welcher eh keine Interesse an Integration, Deutschland und dessen Gesellschaft hat.
Schau mal, eigentlich sind Özil und du gar nicht so weit auseinander. Du verlangst, daß qua Geburt in Deutschland Verpflichtungen bestehen, die aus einem identitären Konzept erwachsen. Sprich, ein Gebot zum Interesse an Deutschland und seinen so genannten Eigenarten. Das sieht Mesut im Grunde genauso. Er begründet das Foto mit einem Gebot zum Respekt, das aus seinem persönlichen identitären Konzept erwächst (oder wenigstens einem Teil davon), nämlich seinen familiären Bindungen in die Türkei. Deshalb verstehe ich nicht, warum du den Aufhänger der Diskussion von der Kritik daran, sich mit einem Despoten fotografieren zu lassen, hin in diese Richtung verlagerst. Diese Tatsache sollte gerade dich doch am wenigsten stören.
 
Ich find Özils Frage ganz gut, wieso es niemanden zu jucken schien, wenn Loddar Fotos mit Putin macht. Der spielt noch ein paar Ligen unter Erdogan und bedroht tatsächlich unsere westliche Ordnung. Schien aber irgendwie keinen zu kümmern.

Ich ertrag den ganzen Laden nicht mehr, FIFA, DFB, Grindel, Bierhoff, Löw, Özil.... von mir aus können die den Puff einfach zu machen. Würd mich nicht weiter interessieren.
Hätte sich Matthäus in seiner aktiven Zeit damals mit Honecker ablichten lassen wäre es wohl auch ein Skandal geworden. Mit Putin kümmert es keinen weil Matthäus eben kein offizieller Nationalspieler ist oder sonst irgendeine öffentliche Position inne hat.
 
Mit seiner 3-teiligen Erklärung spricht Özil sicher einige Punkte an, die man diskututieren kann.
Seine unreflektierte, sich selbst bemitleidende Art ist jedoch unerträglich.
Es fehlt jede Art der Selbstkritik, Schuld sind ausschließlich die anderen.
Seine Argumente zum Erdogan Foto sind einfach unglaublich dumm und gefährlich.
Das Statement ist die beleidigte Reaktion eines kleinen Jungen, und keine kritisch sachliche Auseinandersetzung mit der Situation.
Ein ganz schlechter Abgang eines extrem talentierten Fußballers.
 
Als die Fotos damals öffentlich wurden, war auch ich sehr verärgert, da ich, anders als scheinbar Özil, keine Notwendigkeit bei einem Sportler sehe, sich mit politischen Personen ablichten zu lassen. Macht es die Queen, May oder sonst eine politische Person, dann ist es tatsächlich diplomatisches Pflichtprogramm.

Was mich zunehmend jedoch auch genervt hat, war mit welcher Verve das Thema immer wieder kochend gehalten wurde. Ein Ärgernis für viele, über das man durchaus mal ein, zwei Tage öffentlich sprechen sollte (und was die entsprechenden Personen dann auch auszuhalten haben), wurde zur Never-ending-Story, in ihrer Bedeutung zu wahrer Monströsität getrieben. Ich bezweifel rundheraus, dass das Foto für sich, also ohne die medial-öffentlichen Nebengeräusche, das Betriebsklima innerhalb des Kaders ernsthaft gestört hat.

Nachdem ich nun die komplette Stellungnahme Özils gelesen habe, gebe ich zu, dass er eigentlich sehr viel Recht hat mit dem, was er da so schreibt.

Zu seiner Meinung zu den Fotos: Nunja, ich denke sehr wohl, dass er sich da im Vorhinein als auch im Nachgang kritischer mit sich selber zeigen darf. Aus meiner Sicht ist und bleibt es ein Fauxpas, insbesondere, wenn ich auf der einen Seite fordere, dass man differenziert mit anderen Meinungen umgehen muss und Ausgrenzungen ein No-Go sind. Auf der anderen Seite lasse ich dann kein Foto von mir mit jemandem machen, der genau diesen (völlig richtigen!) Grundsatz permanent missachtet.
Leider ist es dieser Widerspruch, der die anderen Teile seiner Stellungnahme mit etwas Schatten bedeckt.

In Teil 2 und 3 von dem, was Özil schreibt, ist nämlich sehr viel Licht.

Ich kann seine Meinung insbesondere zum Thema Doppelmoralität nur unterstreichen, gleiches gilt für seinen kritischen Blick auf Medien und Netzwerke. Das beste Beispiel gibt mal wieder die Bild ab, die selber kritisiert und teilweise bloß stellt ohne Rücksicht auf Verluste, die, kaum mal selber indirekt kritisiert, aber nur zurückschießt. Ich sehe bei Özil keinerlei 'Jammern', er spricht einfach Sachen an, die ihm aufstoßen.

Das momentan wachsende gesellschaftliche Klima mit einer durchaus ausgrenzenden Rückwerfung auf ethnienspezifische Kriterien (damit meine ich alle Gruppen, dies es gibt. Nicht nur, aber eben auch die Deutschen selber) bedarf dringend vernünftiger Leitplanken. Die Probleme, die sonst entstehen könnten, sind wohl noch gar nicht im ganzen Ausmaß abzuschätzen. Dummerweise bedarf es dieser Leitplanken aus der Gesellschaft selber, und da empfinde ich derzeit zu wenig Resonanzboden, um sich auf ein Normalmaß einzupendeln.

Die Fotos halte ich immernoch für verkehrt, Özils Stellungnahme allerdings für ehrlich und durchaus auch gerechtfertigt in vielen Punkten. Er, der nie mein Liebling war, hat bei mir damit sogar durchaus gepunktet.
 
Seine Worte über sich als deutscher der nicht als "Deutsch-Türke" bezeichnet werden möchte, hätten beinahe gezogen. Aber mit dem "mein Präsident"-Trikot ist das völlig unauthentisch.

Es gab kein "mein Präsident" Shirt von Özil. Das war Gündogan... .



Ich bleibe dabei, dass die Nationalmannschaft ihren technisch begabtesten und kreativsten Akteur verliert.

ALLE Autokraten spalten, suchen gezielt die Emotion der Gegner, um sich über die profilieren zu können.

Erdogan hat das in diesem Fall mal wieder geschafft.

Deutsche Firmen verdienen über 20Mrd. Euro an Exporten in die Türkei, und wir überweisen mehr als 15Mrd. for Importe, wir haben einen Flüchtlingspakt und rund 5 Millionen Deutsche machen Urlaub in der Türkei, wobei sie auch Milliarden ausgeben.

Aber eine Trikotübergabe ist eine unerträglich Grenzüberschreitung.

Glaubt irgendjemand bei den genannten Beträgen wird immer eine Bedenkensnotiz angeheftet?

Und jetzt kommt tatsächlich Matthäus bei Putin?

ALLE Größen des internationalen Fußballs waren gerade bei Putin, live und in Farbe.

Und zu Özdemirs Anmerkung dass es genügend demokratische Politiker gäbe:

Haben die Özil denn eingeladen?

Das Leben wird weiter gehen, aber das war eine Farce ersten Ranges.
 
Einige Rundumschläge, wenig Selbstreflektion von Seiten Özils. Einen Bundespräsidenten Steinmeier mit dem Demagogen Erdogan zu vergleichen entbehrt nicht nur jeder Grundlage, sondern zeigt zudem auch nur, dass Özil wenig verstanden hat in Sachen Integration.
Klar, die Rassimus Karte musste gezogen werden, damit kann man bekannterweise in Deutschland schnell und einfach ungemütliche Kritiker denunzieren und es gibt (leider!!!) genügend Mitbürger, die Özil beipflichten.

Fußballdeutschland verliert einen talentierten Fußballer der es allerdings zu selten geschafft hat, sein Talent zu zeigen.
 
Aber eine Trikotübergabe ist eine unerträglich Grenzüberschreitung.
Diese Trikotübergabe vor der Wahl in der Türkei war definitiv eine Grenzüberschreitung.
Damit macht Özil aktiv Wahlkampf für Erdogan, ob er nun will oder nicht.
Er stärkt einen menschenverachtenden Diktator, und schwächt die demokratischen Elemente in der Türkei.
Alles in kleinem Rahmen, aber darum geht es nicht.
Es ist das Zeichen und die Strahlkraft des Fotos, die in der Außenwirkung verheerend sind.

Wenn Özil hinter Erdogan und seiner Agenda steht, ist das sein gutes Recht.
Aber laut seiner Aussage ist das ja gar nicht der Fall.
Wie man dann so viel Naivität zeigen kann, ist unerklärlich.
Dieser Kommentar der FAZ trifft meine Meinung eigentlich ganz gut:
...
Was Özil nicht geleistet hat: Er hat keine Antwort darauf gegeben, wie er es hält mit den Werten Erdogans. Und mit den deutschen. Wie er es hält mit Menschenrechten, Pressefreiheit, Grundgesetz. Dazu eine Auskunft vom (nun ehemaligen) deutschen Nationalspieler einzufordern, ist keine Gewissensprüfung ohne Hintergrund. Özil hat viele Antworten gegeben an diesem Sonntag, aber nur solche, die andere in die Verantwortung nehmen.
http://www.faz.net/aktuell/sport/fu...-oezil-abrechnung-in-drei-akten-15703692.html
 
Ich verstehe nicht wie Özil einerseits sagen kann, dass in seiner Brust zwei Herzen schlagen (Deutsches und Türkisches). Sich dann aber darüber aufregt, dass er Deutschtürke genannt wird.

Alles in allem bin ich nicht traurig, dass er zurücktritt. Spielerisch schon sehr lange auf einem absteigenden Ast. Da hat mir ein Goretzka in letzter Zeit auf der Position um einiges besser gefallen. Natürlich wäre es nun noch Ideal wenn es im Präsidium noch einen Rundumschlag geben würde. :dafuer:
 
Spielerisch schon sehr lange auf einem absteigenden Ast. Da hat mir ein Goretzka in letzter Zeit auf der Position um einiges besser gefallen. Natürlich wäre es nun noch Ideal wenn es im Präsidium noch einen Rundumschlag geben würde. :dafuer:

Denke auch, dass es höchste Zeit wird einen neuen Umschwung mitzunehmen in der Nationalmannschaft. Vor allem Sane und auch ein Goretzka haben bewiesen, dass sie Verantwortung übernehmen können und wollen. Jetzt muss nur Löw den Mut haben, auch mal "unbequeme" Spieler in die Mannschaft zu integrieren, Spieler die ihre Meinung offen kund tun wie zB auch ein Wagner.
 
Das hat nichts mit "Opferkult" zu tun und erst recht nicht mit der Zerstörung der politischen Kultur. Welch ein Hohn und eine fürchterliche Wortwahl! Eine große Schande ist das!

Wenn Dir eine meines Wissens und meiner - auch persönlichen - Erfahrung nach absolut adäquate Wortwahl eine "große Schande" (!!) ist, solltest Du dich einmal - also wenigstens einmal - mit dem Thema "Opferkult" aus einer Innensicht beschäftigen, z.B. mit der dieser jungen Kölnerin mit türkischen Wurzeln, die diesbezüglich kein Blatt vor den Mund nimmt. Zu ihrem Generationskollegen Özil hatte sie sich im Mai, kurz nach Veröffentlichung jener Fotos, ebenfalls geäußert. Zitat: "Ich glaube, dass es sehr bequem ist, sich auf die angebliche Diskriminierung durch die Deutschen zurückzuziehen. Damit kann man jedes Problem prima entschuldigen."


Ehrenspielführer der Nati.

Nati? Das ist doch die Nationalmannschaft der Schweiz, ne...?


Ich find Özils Frage ganz gut, wieso es niemanden zu jucken schien, wenn Loddar Fotos mit Putin macht. Der spielt noch ein paar Ligen unter Erdogan und bedroht tatsächlich unsere westliche Ordnung. Schien aber irgendwie keinen zu kümmern.

Putin ist ganz klar das Gegenteil eines "lupenreinen Demokraten" (und möglicherweise ein Vorbild Erdogans); ich persönlich finde ihn abstoßend, den eitlen Sack. Jedoch: "bedroht unsere westliche Ordnung"?!?? Das ist hanebüchen. Wenn man sich die derzeitige antirussische Stimmungsmache in den großen deutschen (bzw. europäischen) Medien anschaut, wird eigentlich schnell klar, wer wen bedroht.


Im Übrigen finde ich, dass auch Grindel gehen muss und eigentlich auch Bierhoff.
Toller "Neuanfang"!
 
Wenn Dir eine meines Wissens und meiner - auch persönlichen - Erfahrung nach absolut adäquate Wortwahl eine "große Schande" (!!) ist, solltest Du dich einmal - also wenigstens einmal - mit dem Thema "Opferkult" aus einer Innensicht beschäftigen, z.B. mit der dieser jungen Kölnerin mit türkischen Wurzeln, die diesbezüglich kein Blatt vor den Mund nimmt. Zu ihrem Generationskollegen Özil hatte sie sich im Mai, kurz nach Veröffentlichung jener Fotos, ebenfalls geäußert. Zitat: "Ich glaube, dass es sehr bequem ist, sich auf die angebliche Diskriminierung durch die Deutschen zurückzuziehen. Damit kann man jedes Problem prima entschuldigen."




Nati? Das ist doch die Nationalmannschaft der Schweiz, ne...?




Putin ist ganz klar das Gegenteil eines "lupenreinen Demokraten" (und möglicherweise ein Vorbild Erdogans); ich persönlich finde ihn abstoßend, den eitlen Sack. Jedoch: "bedroht unsere westliche Ordnung"?!?? Das ist hanebüchen. Wenn man sich die derzeitige antirussische Stimmungsmache in den großen deutschen (bzw. europäischen) Medien anschaut, wird eigentlich schnell klar, wer wen bedroht.


Im Übrigen finde ich, dass auch Grindel gehen muss und eigentlich auch Bierhoff.
Toller "Neuanfang"!


Ja, Lothar Matthäus ist natürlich Ehrenspielführer der Schweizer Nationalmannschaft. Von welcher auch sonst.

Putin mischt sich in die inneren Angelegenheiten so ziemlich aller westlichen Demokratien ein. Beeinflusst Wahlen, unterstützt rechtsradikale und rechtspopulistische Bewegungen, verbreitet Fake News, pumpt über offizielle (RT) und inoffizielle Kanäle (Bots und Schreiberlinge bei Facebook, Reddit, Twitter und co.) Propaganda in die Welt, verübt Mordanschläge in Europa, unterdrückt Journalismus und Opposition im eigenen Land, annektiert völkerrechtswidrig Teile des Landes, in dem noch vor kurzem eine EM stattfand, verfolgt Homosexuelle....
Aber klar, alles Lügenpresse des Westens. Vielleicht mal etwas weniger Facebook, RT und andere „alternative Medien“ konsumieren, dann wird der Blick auf die Realitäten wieder frei.

Gott ist das ein Niveau hier.
 
Diese Trikotübergabe vor der Wahl in der Türkei war definitiv eine Grenzüberschreitung.
Damit macht Özil aktiv Wahlkampf für Erdogan, ob er nun will oder nicht.
Er stärkt einen menschenverachtenden Diktator, und schwächt die demokratischen Elemente in der Türkei.
Alles in kleinem Rahmen, aber darum geht es nicht.
Es ist das Zeichen und die Strahlkraft des Fotos, die in der Außenwirkung verheerend sind.

Wenn Özil hinter Erdogan und seiner Agenda steht, ist das sein gutes Recht.
Aber laut seiner Aussage ist das ja gar nicht der Fall.
Wie man dann so viel Naivität zeigen kann, ist unerklärlich.

Ich habe immer gesagt, dass ich das Foto für einen schweren Fehler halte.

Özils Aussagen sind immer wieder sehr differenziert - so z.B. die explizite Würdigung von Steinmeiers Ansatz in der Kommunikation, die Unterscheidung von Repräsentanten und Fans.

Seine Kernaussage ist: Ich habe mich an eine vereinbarte Kommunikationsregel gehalten. Wo diese offiziell modifiziert wurde, habe er das auch befolgt (Erklärung mit Steinmeier).

Ich habe einen Kommentar gelesen, der sagt, dass Özils Aussage, dass die mediale Kritik an ihm vorrangig persönlich war, falsch sei, viel mehr die Medien nru seine schlechten Leistungen angeprangert hätten:

Problem:

Er war faktisch noch einer der Besseren.

Özils Vorwürfe an Grindel sind massiv - und daran wird er sich messen lassen müssen.

Er fordert eine offene Gesellschaft - es wird hoffentlich die Gelegenheit kommen, wo er dies genau so entschlossen auch für die Türkei einfordert.
 
Gott ist das ein Niveau hier.
;
Ich will nicht zu sehr auf deinen Post eingehen, es soll hier ja nicht völlig ausufern. Nur soviel: Du listest hier zu großen Teil Behauptungen auf, die nie bewiesen worden sind.

"Beeinflußt Wahlen"- Weißt du mit wievielen Millionen die Bundesregierung den Clinton-Wahlkampf unterstützt hat? Dazu die Wahlempfehlungen führender Deutscher Politiker ... Ich nenn das Doppelmoral.

Mit RT und Facebook zu kommen ist zudem lächerlich, aber paßt auch zu deinem beleidigendem Unterton.

Ich rate dir dich abseits von Tagesschau und Spiegel-Online (etc) zu informieren. Dazu sind weder soziale Medien, noch RT nötig.

Wie dem auch sei, Erdogan und Putin in einen Topf zu werfen zeugt für mich schlicht von Unkenntnis. Sorry für OT.
 
Es lohnt sich doch überhaupt nicht, über diese Statements im Zusammenhang mit Özil zu diskutieren. Oder glaubt hier wirklich jemand, das der ziemlich beschränkte Mesut, einen Satz davon selbst formuliert hat?

Aber er hat sie in seinem Namen veröffentlicht - KEINE derart öffentliche Person agiert heutzutag ohne Kommunikationsberater.

Wie beschränkt er ist, lass ich mal dahingestellt... .
 
Der Unterschied zwischen Matthäus und Özil bzw Putin und Erdogan ist folgender:

Matthäus tat dies im Rahmen der FIFA WM. Özil im Rahmen des Wahlkampfs der Türkei...
Außerdem ist Matthäus kein aktueller Nationalspieler, was die Sache auch schon relativiert. Özil -oder sein Ghostwriter whatever - versuchen geschickt Äpfel mit Birnen zu vergleichen und meinen es fällt nicht auf.
 
Am geilsten sind die Türken, die ihn jetzt wegen seiner Äußerungen feiern. Das sind wahrscheinlich zum Großteil die gleichen Personen, die ihn als Vaterlandsverräter beschimpft und bei Spielen gegen die Türkei ausgepfiffen haben. Das Özil bzw. sein Social Media Team die Fehler nur bei den anderen sieht, sagt einiges über seinen Charakter aus.
 
Merke: Die Äußerung zu Löw, Grindel und Bierhoff ist völlig ok, die zu Özil und Gündogan aber nennt man - nach der Logik so einiger Spezialisten - Rassismus...:D

Ach Gott, immer wieder die gleiche Leier.

NIemand hat behauptet, dass Kritik an Özil Rassismus ist, auch Özil nicht. Özil hat das Wort Rassismus in seinem Statement in einem ganz anderen Zusammenhang verwendet.

Lies noch Mal. Vielleicht wirst du das dann ja verstehen.
 
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