Damals - alte Zeiten - Nostalgisches

Geil, bei dem Spiel war ich anwesend. Wir haben uns nur gedacht, was macht die denn da????? Unglaublich, das Gegröhle als der letzte Stoff gefallen war. Die Dame ist dann auch noch nackt zum Zaun und hat sich so eine MSV-Schirmmütze abgeholt...

Das war echt der Kracher!!!!

Da war der Gegner aber nicht :kacke:, sondern Dortmund. War der letzte Spieltag der Saison 91/92.
 
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Hey Leute, beruhigt euch mal. Der Ice weiss doch heute gar nicht mehr, warum er was gepostet hat! :D

Der ist doch einfach nur Dauerbreit! :bier:
 
(...)
Der Ice weiss doch heute gar nicht mehr, warum er was gepostet hat! :D
Der ist doch einfach nur Dauerbreit!


Wohlan, Ice! Jetzt bin ich aber entsetzt über den offensichtlichen Niedergang Deiner Reputation. Das hat man nun davon, wenn man eine "Mine" legt, deren explosiven Inhalt natürlich auch ICH gerne per PN begutachten würde. :D;)
 
Da war der Gegner aber nicht :kacke:, sondern Dortmund. War der letzte Spieltag der Saison 91/92.

Dat mit Schlacke kam nicht von mir...:D

Shit Zecken oder soll ich hier was anderes schreiben....:rolleyes:

Wo du schreibst "Doofmund" ist es mir eingefallen. Letzter Spieltag. Duisburg kann sich mit einem Sieg in Liga 1 halten. Was mach sogenannte Fans in der Nord. Verkloppen Ihre Dauerkarten an Doofmunder.....:mecker::mecker::mecker:

Der MSV verliert 0:1 Die Wattenscheider bleiben drin. Duisburg steigt ab. Ich hatte richtig Frust
 
Wenn ich über die 60er & 70er Jahre beim MSV nachdenke, dann kann ich mich an Sachen erinnern, die es leider nie gegeben hat :rolleyes:

Aber Spaß beiseite, mit der 30 Jahre alten " Feuerwehrtrompete " und dem als Fahnenstock ( wegen Mitfahren in Autos ) umgebauten Paddel mit der rund 6 Qm Fahne weiss / blau nach Schlacke, Gladbach oder Köln, man das waren wirklich noch Zeiten.

Viele Auswärtstouren haben wir mit dem Zug gemacht, ab und zu gab es auch Kloppe, das Bierchen schmeckte und es wurde sehr viel gesungen ( manche haben nur gegrölt ), aber das war nicht wirklich wichtig.

Mein alter Herr saß immer auf der Tribüne, wir maschierten getrennt zum Stadion, weil ich stand immer neben dem Marathontor bei den echten Fans.

Ja verdammt lang her, aber irgendwie immer noch im Gedächtnis geblieben:)
 
... mit der rund 6 Qm Fahne weiss / blau nach Schlacke, Gladbach oder Köln, man das waren wirklich noch Zeiten.


Danke, Mike! Ich erinnere mich gerade wehmütig eines Auftrittes in der Uerdinger Grotenburg im Dezember 1975. Wir standen auf der Geraden unterhalb der alten HT und es schüttete fast ununterbrochen aus Kübeln. Die Zebras siegten dank eines blendend aufgelegten Ronnie Worm mit 4:0. Das Stadion natürlich fest in blau-weißer Hand ...

Mit meinen Freunden hatte ich jedesmal größte Schwierigkeiten, die riesigen Lappen geschwenkt zu bekommen, denn die hatten sich schwammgleich voll Wasser gesogen. Da bogen sich die ollen z.T. aufeinander geschraubten Bambusstangen (unter 4 Meter ging ja nix!) wie Flitzebögen - und ab und krachte auch mal einer durch ...

Einer von vielen "Ausflügen" - unvergessen ... :D
 
Danke, Mike! Ich erinnere mich gerade wehmütig eines Auftrittes in der Uerdinger Grotenburg im Dezember 1975. Wir standen auf der Geraden unterhalb der alten HT und es schüttete fast ununterbrochen aus Kübeln. Die Zebras siegten dank eines blendend aufgelegten Ronnie Worm mit 4:0. Das Stadion natürlich fest in blau-weißer Hand ...

Mit meinen Freunden hatte ich jedesmal größte Schwierigkeiten, die riesigen Lappen geschwenkt zu bekommen, denn die hatten sich schwammgleich voll Wasser gesogen. Da bogen sich die ollen z.T. aufeinander geschraubten Bambusstangen (unter 4 Meter ging ja nix!) wie Flitzebögen - und ab und krachte auch mal einer durch ...

Einer von vielen "Ausflügen" - unvergessen ... :D

Jau Uerdingen hatte da noch den Kroke im Tor,den hatte der Ronni damals 3 Dinger reingehauen.
 
Jau Uerdingen hatte da noch den Kroke im Tor (... )


Gott ja, der olle KROKE mit Schnäuz und Halbglatze! Überhaupt die Keeper der guten alten Zeiten: Bernd Franke (BTSV), Dr. Peter Kunter (der Zahnarzt im Kasten der SGE), Jupp Koitka (WAT 09), der junge Tünn Schumacher vom FC Kölle - und wie sie alle hießen ....

Besonders gerne erinnere ich mich an einen kurzen persönlichen - aber doch eher unfreundlichen - "Dialog" mit einem Keeper während eines Flutlichtspiels. Der Torwart hieß Werner (?) SCHOLZ und stand beim VfL Bochum im Kasten. Damals wurde das Bochumer Stadion gerade umgebaut und beide Fanlager standen auf der ersten neuen Stehtribüne (heute BO-"Kurve"), wo es heiß her ging (u.a. fliegendes Trockeneis und Bierflaschen :rolleyes:). Die 70er halt ...

Ich stand damals schräg hinter dem von Scholz gehüteten Tor ziemlich weit unten, gerade ein paar Meter weg vom 5-Meter-Raum. Als zorniger Steppke hatte man seinerzeit ja nix besseres zu tun, als die gegenerischen Spieler nach Kräften zu provozieren. Bis es mir dann zwischendurch aus der Kehle des offenbar extrem genervten Herrn Scholz - unterstützt durch einen garstigen Blick - wutentbrannt entgegenschallte: "Halt doch endlich mal das Maul!" Dabei hatte ich ihn doch nur ein paar Mal als "alten Mann" bezeichnet, was er damals nämlich wirklich schon war! :D:D:D
 
Wow, das ist mein Thema hier!

Muss jetzt mal von meiner allerersten live-Begegnung mit unseren Zebras erzählen, die damals noch Meidericher Spielverein hießen. Weiß nicht mehr genau, das muss in der Zeit von 1964 bis 1965 gewesen sein. Damals spielte der MSV 10 Kilometer vor meiner Haustür ein Freundschaftsspiel beim TuS Halver. Ich fuhr mit Vater und Bruder mit dem Bus hin, war ne ziemliche Aktion damals noch. Es regnete in Stömen. Das Spiel fand auf einem aufgeweichten Aschenplatz statt. Aber der MSV hatte alle Stars dabei und gewann mit 9:0.
An der Bande bekam ich hautnahen Kontakt mit Manfred Müller, der mir bei einem Tackling in die Beine rutschte. Mann, war ich stolz!. Der Höhepunkt aber kurz vor der Pause. Eine 20 Meter-Granate von Pille Gecks ging knapp am Tor vorbei... und rauschte dafür voll in meinen Regenschirm, der fürderhin wie ein verwelkter Blumenstrauß zu Boden hing. Mann, war ich wieder stolz!! Hab die Fragmente des Schirms erst letztes Jahr bei einer Generalrümpelaktion entsorgt.
An dem Tag manifestierte sich meine Überzeugung für Lulu Nolden, unseren besten Elfmeterschützen aller Zeiten. Lulu lief bei seinem Elfer gefühlte 30 Meter an. Ich dachte, der TUS Halver könnte schon mal ein Ersatznest holen gehen. Kurz vor dem Ball stoppte Lulu abrupt und "legte" das damals noch echte Leder sanft unten links (vom Torwart aus ) in die Ecke.
Ein genialer Tag für mich Streppke damals. Weiß allerdings, dass ich seinerzeit schon gierig war und mir das 9:0 generell nicht hoch genug erschien.
 
Der Torwart hieß Werner (?) SCHOLZ und stand beim VfL Bochum im Kasten.
Da hattest Du übrigens einen alten Duisburger auf's Korn genommen, denn Werner Scholz begann seine Laufbahn bei den Hamborner Löwen, bevor er über Aachen nach Bochum ging.
Und auch der "alte Kroke" war ein ehemaliger Duisburger (DFV 08).

Im Sommer 1966 habe ich den MSV in einem Freundschaftsspiel bei meinem Stammverein Meiderich 06 gesehen, der damals in der Bezirksklasse spielte. Der Platz an der Honigstraße war damals noch keine BSA und war ein Rasenplatz - nun gut, der war an den Seiten und in den Ecken, während die Mitte des Spielfelds einfach nur Boden war, und manchmal Schlamm mit Pfützen. Die Zebras gewannen 5:0 und beklagten hinterher den schlechten Platz; zum ersten Mal habe ich damals Willibert Kremer (Neuzugang) spielen sehen, der alles schwindelig spielte, was sich ihm in den Weg stellte - nur ein Tor gelang ihm nicht. So ist es dann ja auch geblieben.
Kremer spielte Anfang der 60er bei Viktoria Köln in der Oberliga West, Trainer war Hennes Weisweiler. Die Viktorianer waren eine Torfabrik, bei der auch Carl-Heinz Rühl und Klaus Matischak stürmten. Hinten gab's aber auch massig Gegentore. Das Pendant zum Linksaußen Kremer war besagter Rühl, der schon 1965 zum MSV kam, als Nachfolger von Helmut Rahn. Er war ähnlich wuchtig und schussstark. Anfang der Saison 66/67 konnte ich ihn bei zwei 1:0-Heimsiegen bewundern: gegen Werder Bremen (ich stand in einer halbleeren Nordkurve) erzielte er den Siegtreffer in letzter Minute, als kaum noch einer dran glaubte, während er gegen Köln (diesmal sah ich aus einer vollen, blau-weißen Südkurve zu) schon nach einer Viertelstunde traf: er kurvte nach innen und zog voll ab - der Kölner "Wundertorwart" Soskic flog wunderschön, aber vergebens.
Die Saison hatte so gut begonnen - leider ohne den lange verletzten "Eia" Krämer. Dann folgte der Absturz ans Tabellenende, und auch das "Ende" des Meidericher Spielvereins ...
 
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Da hattest Du übrigens einen alten Duisburger auf's Korn genommen, denn Werner Scholz begann seine Laufbahn bei den Hamborner Löwen, bevor er über Aachen nach Bochum ging.
Und auch der "alte Kroke" war ein ehemaliger Duisburger (DFV 08).


Danke für die Aufklärung, Hagrid, Du hast mir ja schließlich auch fast eine volle Dekade voraus! Das mit dem Onkel Kroke wußte ich, aber Scholz als Löwe war mir neu. Und auch sonst schöne Stories um Willibert und Calli Rühl ... :rolleyes:
 
Auf immer unvergessen: mein erster "Besuch" im Wedaustadion, 28.2. 64. Meine Mutter (aus Essen) hatte Geburtstag, die Verwandtschaft kam - es war Samstag. Die Verwandtschaft wollte gern eine Mannschaft aus ihrer nördlichen Nachbarstadt sehen, also ging's los. Wunder über Wunder: Karten für die Erwachsenen waren noch zu haben, nur bei den Kindern wurde es knapp: schließlich verkaufte einer der "Kassenwarte" eine Karte an zwei Blagen. So bin ich mit einer halben Karte zum ersten Mal beim MSV reingekommen ...:D
Drinnen wurde es dann richtig spannend: so richtig früh dran waren wir natürlich nicht mehr;), quetschten uns dann ganz oben hin, hinter die alte Pressetribüne über dem Marathontor. Pech nur, dass da eine Säule im Weg stand, man guckte das Spiel etwa so wie beim Tennis. Zur Pressetribüne musste man aber nur über eine Art niedriges Geländer klettern, was mir dann auch gestattet wurde ("Lass ma den Jung hier rein"). Irgendein freundlicher Mensch stellte mir sogar noch einen Stuhl hin (tja, Trueblue, ich sah wohl schon damals mit 12 recht alt und hinfällig aus:D), den ich aber nicht besetzte - Fußball war ja zum Stehen;)
Ach ja, das Spiel? Die Verwandten waren etwas unfroh, selbst mein Vater, was ich so gar nicht verstehen konnte damals - Endergebnis: 3:0:zustimm:
 
Gut erinnern kann ich mich auch noch an manche Heimspiele der 70er, bei denen man als Dötz echte Probleme bekam, wenn man nicht früh genug an der alten Wedau aufkreuzte. Da kam man dann nämlich den Hügel an der Nordkurve herauf und sah am Oberrand der Stehränge nur Leute, die dicht gedrängt nebeneinander auf den bizarrsten Gegenständen standen: Bierkisten, Alu-Leitern, Hocker, Lederkissen, Fußbänkchen u.ä.. Das waren die "langen Späher", die wenig glücklich (eher schwankend!) waren, wenn man sich zwischen ihnen hindurch drängte, um unten noch ein Plätzchen zu finden ... :rolleyes:
 
............ bizarrsten Gegenständen standen: Bierkisten, Alu-Leitern, Hocker, Lederkissen, Fußbänkchen u.ä..

Ich weiß noch gegen Bayern irgendwann in den 90zigern, da war es auch wieder so voll, das viel auf den Bierbuden in der Nord standen.

Unter anderen auch ein Mann mit Gipsarm der wohl irgendwann so voll war, das er vom Dach der Bierbude geflogen ist:D
 
Gut erinnern kann ich mich auch noch an manche Heimspiele der 70er, bei denen man als Dötz echte Probleme bekam, wenn man nicht früh genug an der alten Wedau aufkreuzte. Da kam man dann nämlich den Hügel an der Nordkurve herauf und sah am Oberrand der Stehränge nur Leute, die dicht gedrängt nebeneinander auf den bizarrsten Gegenständen standen: Bierkisten, Alu-Leitern, Hocker, Lederkissen, Fußbänkchen u.ä.. Das waren die "langen Späher", die wenig glücklich (eher schwankend!) waren, wenn man sich zwischen ihnen hindurch drängte, um unten noch ein Plätzchen zu finden ... :rolleyes:

Ja, und in die Platanen, die lange ja noch hinter der Südkurve standen, sind auch immer einige Leute gestiegen.
Erinnere mich an ein Spiel gegen RWE als ein Großteil der obersten Reihe der Gegengerade aus Bierkisten zu bestehen schien. Ich hab bei meiner Körperhöhe von 1,94 solche Hilfsmittel zum Glück nie gebraucht...

Und übrigens, damals waren die Tore noch aus Holz und Latte und Pfosten eckig. Ich meine noch heute, es sei ein erhabeneres Gefühl gewesen, wenn das Leder in diese Gehäuse rauschte!
 
Heute wird oft die fehlende Bindung der Spieler an den Verein und damit einhergehend, die der Fans an das spielende Personal bemängelt.
Ein Blick in die Geschichte führt einen Gesichtspunkt auf, der nicht kommentiert werden muss, aber Bände spricht.

In die dritte Bundesligasaison 1965/66 ging der Meidericher Spielverein mit einem Kader von 22 Spielern.

11 dieser Spieler sind in Duisburg geboren, nämlich
Michael Bella
Hartmut (Hatte) Heidemann
Manfred (Manni) Müller
Ludwig (Lulu) Nolden
Günter Preuß
Johann (Hänschen) Sabbath
Horst (Pille) Gecks
Werner (Eia) Krämer
Werner Lotz
Rüdiger Mielke
Heinz (Heini) Versteeg
Davon nennen 6 sogar den Geburtsort Duisburg-Meiderich , nämlich Versteeg, Krämer, Gecks, Preuß, Nolden und Heidemann. (mein Lieblingsspieler, damals wg. des gleichen Vornamens- übrigens der einzige Nationalspieler mit einem Glasauge).

Unser damaliger Trainer Hermann Eppenhof nennt als Geburtsort das wunderschöne Wanne-Eickel.

Alle Spieler gingen ferner einem ganz normalen Beruf an. Fußball war also nur eine Nebentätigkeit.

So waren z.B. Sabath und Nolden Kraftfahrer, Krämer, Mielke, Rahn, Versteeg, Gecks und Pirsig, Kaufleute, bzw. kaufm.Angestellte. Manni Müller war Kranführer, Erich Staude (Torwart) Klempner und Heinz van Haaren Maschinenschlosser, um ein paar herauszugreifen. Ach ja, und unser unvergessener Manfred Manglitz war Buchbindereibesitzer.

Bezeichnend auch, dass diese Spieler in der u.a. Quelle sogar ihre kompletten Privatadressen veröffenlichten! (Ich weiß noch, dass ich die damals auch alle noch privat wegen Autogrammen angeschrieben habe- alle antworteten übrigens).

Aber bereits damals zeichnete sich ab, dass man sich auch in Duisburg Änderungen nicht in den Weg stellte. Spielte doch mit dem Studenten Raoul Tagliari der erste Brasilianer ausgerechnet bei uns.

Quelle: Die Bundesligasaison 65/66, 1966 Heidelberg, Energie-Verlag Heidelberg
 
Hatte nicht der Gladbacher Wilfried Hannes auch ein Glasauge?
hab gerade mal gegoogelt. Ja, hatte der auch!
Eins meiner schönsten Auswärtspiele als Kind war der 5:1 Sieg der Zebras bei Rot-Weiss-Essen. Damals spielte Hrubesch seine erste oder zweite Saison in Essen und markierte auch den Ehrentreffer-natürlich mit dem Kopf. Das Kopfballungeheuer hatte so einen Bums mit seinem hässlichen Schädel, dass damals vermutet wurde, er wäre der erste Spieler, der einen Freistoß direkt mit dem Kopf verwandeln könne.
 
Eins meiner schönsten Auswärtspiele als Kind war der 5:1 Sieg der Zebras bei Rot-Weiss-Essen. (...)


Ja, und unvergessen bleibt auch, dass sich die legendäre Westkurve im Verlaufe jenes Spiels etwa in dem Maße "entvölkerte", in dem hinter der Ostkurve eine sehr ungehaltene Menschenmenge auftauchte, die dem nicht eben unerheblichen Duisburger Anhang ans Leder wollte. Aber immerhin wußte ich als damals etwa 15jähriger schon, wie man sich dem schroffen Treiben der 3. Halbzeit doch noch relativ elegant entziehen konnte ... :D
 
Aber bereits damals zeichnete sich ab, dass man sich auch in Duisburg Änderungen nicht in den Weg stellte. Spielte doch mit dem Studenten Raoul Tagliari der erste Brasilianer ausgerechnet bei uns.

Entschuldige bitte, nur eine kleine Präzisierung: Raoul Tagliari war schon seit 1964 im Kader; und leider hatte der damals amtierende Deutsche Meister ebenfalls einen brasilianischen Stürmer namens Zézé geholt, der sich aber als große Enttäuschung erwies und in der Bundesliga gar nicht zum Einsatz kam.
Tagliari erzielte übrigens in seiner ersten Saison in fünf Spielen drei Treffer, 1965/66 waren es dann nur noch vier Spiele und ein Tor.
Genug der Schrumpfrosinenexkrementproduktion.:D
 
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@Hagrid. Völlig richtig. Mein Bericht bezieht sich auf die Mannschaft, die in die dritte Bundesligasaison ging. Tagliari war da bereits im Kader.
 
Ohja die 90er. Wie geil war damals der 2:5 Sieg in Köln nach einem 2:0 Rückstand. Der Duisburger Block war am toben und gut in Errinerung blieb mir ein Herr, der Stock besoffen auf der Mauer stand und den Block einheizte, dachte jeden Moment knallt der in den Graben. Achja und nach dem 2:4 für uns fingen auf den Oberrang einige Duisburger an , Kölner durch die Kurve zu jagen.

Mein geilstes Erlebnis war aber das EM Finale im Wembley Stadion, ein Bekannter hatte 15Karten für das Finale, heute völlig undenkbar, damals hatte die Karte utopische 250DM gekostet. Dafür kann man heute vielleicht ein gutes Quali Spiel sehen.
 
Die guten alten Zeiten

Da hier noch nicht wirklich viel gepostet wurde, dachte ich mir, erinnere ich doch mal an alte Zeiten.
Dieses Relikt ist mir vor Kurzem beim Aufräumen wieder in die Hände gefallen.
Schön wars, sehr sehr schön!

berlinberlin.jpg


Schade, dass es so lange her ist, dass wir die Möglichkeit hatten in unsere Hauptstadt zu pilgern!
 
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