Diskussion zur außerordentlichen Mitgliederversammlung am 23.07.2024

Dann siehst Du das halt so, ich sehe es anders! Und Ankündigungen, ohne dass man weiß wo sie herkommen, finde ich grundsätzlich schlecht!
Ein wenig Getöse, ein wenig Spannungsaufbau. Ich finde FB als alleiniges Medium für die erste Präsentation mäßig überzeugend, aber wir werden sehen, was da am 10.6. kommt. Urteilen können wir später noch, wenn wir Namen und Konzept erfahren.
 
Nochmal meine Meinung, und damit ist dann auch gut:
Welchen Grund gibt es, Namen nicht zu nennen, wenn sich eine Gruppe zusammengeschlossen hat?? Keinen!

Bspw. kann es sein, dass das Team aktuell nur aus 3 Leuten besteht, man aber noch mit anderen Kandidaten im Gespräch ist und dafür eine Deadline kommuniziert hat. Dann wäre es ja fahrlässig und unseriös, jetzt schon mit Namen und Gesichtern um die Ecke zu kommen oder halt "nachzuverpflichten", frag mal bei Team Maaßen nach.
 
Ich habe das Gefühl, der ein oder andere hat Angst, dass doch noch ein Team auftaucht, was den schweigenden Ingo ablöst....
Der ist gut - der „schweigende Ingo“ schweigt seit wann ??? Genau, seit MP mit an Bord ist - er kann, darf und wird sich jetzt wohl wieder auf seine originäre Arbeit konzentrieren und die Sportliche Seite den „Sportspezialisten“ überlassen
 
Ein wenig Getöse, ein wenig Spannungsaufbau. Ich finde FB als alleiniges Medium für die erste Präsentation mäßig überzeugend, aber wir werden sehen, was da am 10.6. kommt. Urteilen können wir später noch, wenn wir Namen und Konzept erfahren.

Ich behaupte, dass die Mitglieder dieses Team Männer ab 45 sind, denn für die ist die relevanteste Plattform immer noch Facebook.
 
Ich habe versucht dir einen möglichen Grund zu nennen. Wenn die erstmal die Namen preisgeben, dann wir schon wild spekuliert, warum die es gut oder nicht gut machen könnten. Ein gutes Beispiel ist doch das Team Maaßen. Erst wurden drei Namen, zusammen mit der Aussagen "Es muss sich etwas ändern" präsentiert. Und ab dem Zeitpunkt wurde wild spekuliert, was für sie spricht, und was dagegen, wenn die als Sponsor im Gepäck haben könnten, und und und... Und das ohne wirklich ausführliche Aussagen von Ihnen.
Dann noch die Nummer mit den Zwei Kandidaten, die dann wieder weg waren, auch nicht gut.

Denkst du, das hat denen weitergeholfen? Für mich wirkte das sehr unvorbereitet.
 
Der ist gut - der „schweigende Ingo“ schweigt seit wann ??? Genau, seit MP mit an Bord ist - er kann, darf und wird sich jetzt wohl wieder auf seine originäre Arbeit konzentrieren und die Sportliche Seite den „Sportspezialisten“ überlassen
Naja, auch IW steht vor einer Wahl, sollte r denn teilnehmen, oder?
Er soll mir nichts über Neuzugänge etc. erzählen, er soll vielleicht sagen, was in Zukunft besser gemacht werden soll und den Spielverein langfristig in ruhigere Gewässer zu bekommen. Oder meinst du wenn MP&Co eine super Truppe zusammenstellen ist das ausreichend für eine Wiederwahl?

Was er wann im Tagesgeschäft sagt oder nicht, wurde schon genug diskutiert. Darum geht es nicht. hätten wir vor Jahren einen wie MP mit an Bord gehabt, wäre vielleicht auch vieles besser, hatten wir aber nicht, weil es offensichtlich nicht zum Konzept passte.
 
Naja, auch IW steht vor einer Wahl, sollte r denn teilnehmen, oder?
Er soll mir nichts über Neuzugänge etc. erzählen, er soll vielleicht sagen, was in Zukunft besser gemacht werden soll und den Spielverein langfristig in ruhigere Gewässer zu bekommen.
Und warum soll IW (gerade noch von Dir als „der schweigende Ingo betitelt) jetzt mehr erzählen, als irgendwelche Namenlosen ???
 
Preetz entscheidet somit über die Spielerverpflichtung alleine?
Meiner Einschätzung nach dürften Spielerverpflichtungen zumindest sehr eng mit Schmoldt verbunden sein, da dieser schließlich als "Leiter Kaderplanung & Strategie" bei uns beschäftigt ist. In wie weit er seine Ideen mit Preetz abstimmt (oder abstimmen muss) wäre sicherlich eine interessante Frage für eine Gesprächsrunde.

Und nicht nach sportlichen Motiven.
Der Vorstand sollte schon in der Lage sein erkennen zu können, ob die sportlichen Verantwortlichen den angestrebten Kurs einhalten, aber mit dem Tagesgeschäft sollte der Vorstand nichts zu tun haben- der letzte Transfer durch einen VV an der sportlichen Leitung vorbei dürfte doch Ailton gewesen sein, oder?
 
Und warum soll IW (gerade noch von Dir als „der schweigende Ingo betitelt) jetzt mehr erzählen, als irgendwelche Namenlosen ???
Ich merke schon, drei „???“, es geht um IW, der Ton wird lauter….

Es wäre wünschenswert, wenn sich alle Kandidaten äußern, wie sie sich die Zukunft vorstellen. Auch Ingo Wald. Nicht mehr und nicht weniger als die neuen Kandidaten.

Ohne wieder eine Grundsatzdiskussion führen zu müssen, er ist in meinen Augen mit dafür verantwortlich, das wie in der RL spielen. Nicht alleine und es ist auch nicht auszuschließen, das er aus Fehlern gelernt hat.

Und ich hoffe nicht, dass er denkt, wenn keiner ein vernünftiges Konzept präsentiert, dann muss ich ja auch nicht sagen, wie ich und mein Team die Zukunft gestalten wollen. Das bezog sich auf den Satz, warum er mehr sagen sollte als das Namenlose Team.

Und um es klarzustellen, mir geht es nicht um eine Person, sondern um den Verein! Ich nicht Fan der Handelnden Personen sondern vom Spielverein!
 
Und ich hoffe nicht, dass er denkt, wenn keiner ein vernünftiges Konzept präsentiert, dann muss ich ja auch nicht sagen, wie ich und mein Team die Zukunft gestalten wollen.
Das ist aber sein gutes Recht, warum soll er mehr machen als XY - und ja, auch mr geht‘s um den Verein und nicht um irgendwen persönlich - nur sollten dann entweder alle oder eben keiner aus der Deckung kommen. Die aMv wird dann zeigen, wer vorne liegt. Ob das dann gut ist, wird sich anschließend zeigen.
Und jetzt ist für mich auch gut damit. 😏
 
.......
Ich habe das Gefühl, der ein oder andere hat Angst, dass doch noch ein Team auftaucht, was den schweigenden Ingo ablöst....
Die Sorge wird eher darin bestehen, dass es keine vernünftigen Alternativen geben wird sondern Leute wie das Team Sandrock - große Klappe, viel Welle machen und dann nix reißen. So fixiert auf einen Verbleib von Ingo Wald sehe ich kaum jemanden, dafür aber diejenigen, die ihn lieber weiter sehen würden als jemanden wie AR, Ferry Sch. (wo ist der denn abgeblieben?) oder andere dieser Kaliber.
 
Es war ja hier die Frage aufgetaucht, was passiert bei drei Teams, wenn bei der Wahl zB ein Team 40 %, und die beiden anderen Teams 35% und 25% der Stimmen der Mitglieder erhalten, es also eine relative Mehrheit für Team 1 gibt.

In Paragraph 32 Abs. 1 Satz 3 Bürgerliches Gesetzbuch steht zwar, dass die Mehrheit der abgegebenen Stimmen entscheidet. Allerdings hat der Bundesgerichtshof im Urteil vom 19.01.2019 das so ausgelegt, dass eine relative Mehrheit nicht ausreicht.
Im Ergebnis muss dann ein Wahl-Verfahren gefunden werden, das zu einer absoluten Mehrheit der abgegebenen Stimmen führt.
Also zB so, dass im 2. Wahlgang nur noch die beiden ersten Teams gegeneinander antreten.

Ich halte das so auch für richtig.
 
Meiner Einschätzung nach dürften Spielerverpflichtungen zumindest sehr eng mit Schmoldt verbunden sein, da dieser schließlich als "Leiter Kaderplanung & Strategie" bei uns beschäftigt ist. In wie weit er seine Ideen mit Preetz abstimmt (oder abstimmen muss) wäre sicherlich eine interessante Frage für eine Gesprächsrunde.


Der Vorstand sollte schon in der Lage sein erkennen zu können, ob die sportlichen Verantwortlichen den angestrebten Kurs einhalten, aber mit dem Tagesgeschäft sollte der Vorstand nichts zu tun haben- der letzte Transfer durch einen VV an der sportlichen Leitung vorbei dürfte doch Ailton gewesen sein, oder?

Nur kurz, und ich nehme dein Posting mal als Anlass, um zwei Beispiele zu erzählen. Das eine ist der BVB in der Klopp-Ära. Dort wurde über Transfers Einigkeit erzielt, in dem sowohl Joachim Watzke als Geschäftsführer wie auch Michael Zorc als Sportdirektor wie auch Jürgen Klopp die Spielerverpflichtung befürworteten. Sagte eine der drei Parteien "Nein", wurde die Nummer ad acta gelegt. Das ist die eine Variante. Die andere erzählte mir Ivica Grlic mal bei einem Gespräch im Landhaus Milser. Als ich ihn in aller fanseligen Naivität fragte, wie der Prozess eines Spielertransfers ablaufen würde, antwortete er sinngemäß: "Das ist wie Monopoly. Am Anfang der Saison kriegst du das Geld und das gibst du dann aus." Naja, Ergebnis ist bekannt, aber was ich nur kurz einwerfen wollte: Es gibt verschiedene Wege, die Entscheidungsfindung bei Verpflichtungen zu strukturieren. Bin wieder weg...
 
Genau, aber so lange die anderen Kandidaten sich noch nicht mal zeigen, kann er ja auch ruhig bleiben, oder nicht?
IW ist ein freier Mensch. Er muss überhaupt nichts. Er kann natürlich entscheiden ob er abwarten oder ob vielleicht Angriff, die beste Verteidigung ist.

Wir sollten es hierbei belassen. Ich gehe ganz stark davon aus, alle hier wollen die bestmögliche Lösung für den MSV. Welche es am Ende ist, werden wir sehen, oder auch nicht, wenn „der falsche“ gewählt wird.
 
Genau das bedeutet es, ein Vorstand hat keinen Einfluss auf Spielerverpflichtungen.
Hatte Wald auch nicht er hat sich immer auf den dafür Verantwortlichen verlassen. Ich habe in einem Gespräch damals ein Gerücht oder Transfer kritisiert bzw. allgemein die damalige Transferphilosophie. Das konnte er verstehen und auch akzeptieren, hatte aber das Vertrauen in den Verantwortlichen. War für mich in Ordnung (Auch wenn natürlich befürchtet habe das ich Recht behalte) War am Ende dann sein Fehler, aber was soll er auch machen. Er sagt selber er hat nicht viel Ahnung von Fußball und dafür holt man dann jemand der das hat totale ******* abliefert ist zwar am Ende womöglich wieder seine Schuld , aber das was anderes.
Es kann aber durchaus sein das man ein Veto einlegen kann, wenn man jetzt z.B. alles Geld für einen Spieler ausgeben würde, aber auch hier wenn man da das Vertrauen und die Verantwortung an jemanden überträgt wird man das wohl nicht machen. Dafür ist aber jetzt Preetz da welcher die Vorschläge von Schmoldt (oder mit ?) absegnen wird.
Ich würde mich da auch mehr einmischen, behaupte aber auch schon eine gewisse Ahnung zu haben, vereinfacht die Arbeit aber bestimmt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
BGH (Urt. v. 18.01.2019, Az. V ZR 324/17)
Danke dir.

Allerdings hat der Bundesgerichtshof im Urteil vom 19.01.2019 das so ausgelegt, dass eine relative Mehrheit nicht ausreicht.
Das lese ich aus der Entscheidung nicht raus. Der BGH bestätigt unter anderem die Ansicht des LG Dresden, dass der Wahlleiter die Wahl nicht ordnungsgemäß durchgeführt hat, da er die Wahl nach dem ersten Kandidaten abgebrochen hat und nicht über jeden Kandidaten abgestimmt wurde. Es lag gar keine relative Mehrheit vor, da es Enthaltungen gab, die einem zweiten oder dritten Kandidaten eine relative Mehrheit hätten beschaffen können.
 
Das lese ich aus der Entscheidung nicht raus.
Ich schon..., siehe folgende Stellungnahme:

Das Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 18. Januar 2019 (Az. V ZR 324/17) hat wesentliche Auswirkungen auf die Wahlverfahren in Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) und möglicherweise auch auf andere Gemeinschaften, die ähnliche Wahlprozesse durchführen. Hier sind die wichtigsten Punkte und deren Einfluss:

Kernaussagen des Urteils​

  1. Abstimmung über jeden Kandidaten: Wenn mehrere Bewerber um das Amt des Verwalters zur Wahl stehen, muss über jeden einzelnen Kandidaten abgestimmt werden. Die Wahl darf nicht abgebrochen werden, wenn bereits der erste Kandidat die relative Mehrheit der Ja-Stimmen erhält. Eine Ausnahme besteht nur dann, wenn ein Kandidat die absolute Mehrheit erreicht .
  2. Absolute Mehrheit erforderlich: Ein Kandidat muss die absolute Mehrheit der Stimmen erhalten, um im ersten Wahlgang gewählt zu werden. Wenn kein Kandidat diese absolute Mehrheit erreicht, müssen weitere Wahlgänge durchgeführt werden .
  3. Reihenfolge der Abstimmung: Der Versammlungsleiter kann nach pflichtgemäßem Ermessen den Abstimmungsmodus und die Reihenfolge der Abstimmung festlegen, solange dies den Grundsätzen der ordnungsgemäßen Verwaltung entspricht .

Auswirkungen auf Wahlverfahren in anderen Gemeinschaften​

Das Urteil hat folgende Auswirkungen auf die Wahlverfahren in anderen Gemeinschaften:
  1. Transparenz und Fairness: Das Urteil fördert die Transparenz und Fairness bei Wahlen, indem sichergestellt wird, dass alle Kandidaten eine faire Chance haben und dass die Wahl nicht vorzeitig abgebrochen wird, wenn ein Kandidat nur eine relative Mehrheit erreicht.
  2. Mehrstufige Wahlverfahren: Gemeinschaften müssen möglicherweise ihre Wahlverfahren anpassen, um sicherzustellen, dass bei mehreren Kandidaten weitere Wahlgänge durchgeführt werden, bis ein Kandidat die absolute Mehrheit erreicht. Dies kann zu längeren und komplexeren Wahlprozessen führen.
  3. Satzungsanpassungen: Gemeinschaften sollten ihre Satzungen überprüfen und gegebenenfalls anpassen, um sicherzustellen, dass die Wahlverfahren den Anforderungen des BGH-Urteils entsprechen. Dies kann insbesondere für Vereine und andere Organisationen relevant sein, die ähnliche Wahlprozesse wie Wohnungseigentümergemeinschaften haben.
  4. Rechtsstreitigkeiten vermeiden: Durch die Einhaltung der im Urteil festgelegten Grundsätze können Gemeinschaften potenzielle Rechtsstreitigkeiten vermeiden, die aus unklaren oder unfairen Wahlverfahren resultieren könnten.

Fazit​

Das Urteil des BGH vom 18. Januar 2019 (Az. V ZR 324/17) stellt sicher, dass Wahlverfahren in Wohnungseigentümergemeinschaften und möglicherweise auch in anderen Gemeinschaften fair und transparent ablaufen. Es erfordert, dass über jeden Kandidaten abgestimmt wird und dass ein Kandidat die absolute Mehrheit der Stimmen erhält, um gewählt zu werden. Gemeinschaften sollten ihre Wahlverfahren und Satzungen entsprechend anpassen, um den Anforderungen des Urteils gerecht zu werden und Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden .
 
Vielleicht ist das Team auch der Grund, warum Wald sich nicht äußert. Vielleicht ist dieses ominöse Team auch das Team, bei dem Wald und Co denken, das der Verein gut geführt wird. Kann ja sein, daß im Hintergrund Gespräche geführt werden, die man erst abschließen möchte, bevor man sagt, wer man ist. Die Geheimniskrämerei mag nicht schön sein, aber möglicherweise ist das nötig, um gute Gespräche führen zu können ...
 
Vielleicht ist das Team auch der Grund, warum Wald sich nicht äußert. Vielleicht ist dieses ominöse Team auch das Team, bei dem Wald und Co denken, das der Verein gut geführt wird. Kann ja sein, daß im Hintergrund Gespräche geführt werden, die man erst abschließen möchte, bevor man sagt, wer man ist. Die Geheimniskrämerei mag nicht schön sein, aber möglicherweise ist das nötig, um gute Gespräche führen zu können ...

Im großen und ganzen stimme ich dir zu.
Aber dann halte ich mich als mögliches "Opositionsteam komplett zurück und pushe nicht in den sozialen Medien mit nebulösen Ankündigungen wie zb. auf FB. Kündige dort weitere Informationen für Anfang der Woche an um denn letztendlich zusagen:
"Wir haben viele Nachfragen zu uns und unserem Konzept erhalten. Wir bereiten uns seit längerem vor und sind in den letzten Zügen der Vorbereitung. Es sind noch ein paar Formalitäten zu erledigen und dann werden wir uns und das Konzept vorstellen. Es ist noch ein wenig Geduld gefragt."
Sorry, aber so etwas kommt bei mir nie gut an.
Entweder ich hab alles in trockene Tücher und gehe damit an die Öffentlichkeit oder ich halte mich eben bedeckt und trete erst dann aus dem Schatten, wenn alles geklärt ist.
 
@WeißBlauesBlut das waren auch meine Bedenken, ich habe auch nur Vermutungen geäußert. Und eine weitere Vermutung ist dahin gehend, auch wenn man sich mit Wald"einigen" sollte, wenn denn oben beschriebene Vermutungen stimmen, das man sich dann immernoch mit TM im Wahlkampf befindet.

Aber wie gesagt, ich sehe es ähnlich wie du. So eine Ankündigung auf FB oder anderen SM ist auch nicht mein Ding.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ja faszinierend was die Neukandidaten-Teams für den Vorstand in ihren Erklärungen zur Kandidatur so von sich geben.....
20.000 Mitglieder, wo Stand heute die 10.000 noch nicht in Sichtweite sind.....
unseren MSV in der Stadt sichtbarer machen als er es bislang war....
Klingt irgendwie nach den Geißböcken, die nach 3 Siegen am Stück von der champignon-Liga träumen und jetzt auch erst mal den Abstieg verarbeiten müssen.....
ganz ehrlich, da ist mir das derzeitige Vorstandsgremium auf ein mal gar nicht mehr so unrecht, da wird wenigstens mit Zielsetzungen geworben die ja erreichbar wären.....
sollte der neue Vorstand nicht erst mal akzeptieren, dass wir mit gesunder Planung die Kurve kriegen und wieder zuerst in die dritte Liga zurückkommen, dabei die Finanzen auf solidere Füße stellen, den Frauenfußball so unterstützen, dass er von selber ins laufen kommt wie bei der SGS Essen, das NLZ weiter so erfolgreich Talente produziert, alle Fans sich im Verein verstanden fühlen.....
dann kommen auch neue Mitglieder dazu und die Außenwirkung strahlt über Duisburg hinaus als leuchtendes Beispiel für andere Traditionsvereine...
 
Mittelfristig die Marke von 10.000 Mitgliedern anzupeilen wäre für mich erstmal ein Zwischenziel. Halte ich bei zurückkehrendem sportlichen Erfolg ggf. verbunden mit einer entsprechenden Kampagne für möglich. Dann kann man weiter sehen und sich neue Ziele setzen.

Man könnte ja ein Candle Light Dinner mit Hirsch auf der Mittellinie der Arena unter allen neuen Mitgliedern verlosen :old:
 
Das was ich mir als Fan erhoffe ist, jemand der mehr Leidenschaft und Enthusiasmus verkörpert als Ingo Wald. Ich habe mich hier nicht gut geäußert über ihn ,in meiner Emotionalität im Anblick des Abstiegs. Foul begangen zu Recht hier einen Monat gesperrt worden, sorry an Ingo und Community dafür nochmal. Zurück zur Zukunft, ich hoffe das jetzt auf dieser Position ein Wechsel erfolgt. Einen neuen Vorstand der den Neuanfang verkörpert, der Dinge anders macht. Vielleicht neue Potentiale entdeckt, Ehrenamt wäre zum Beispiel eine Sache, wo der MSV die Fans mal mit in das Boot holen kann. Warum nicht mal einen Nachmittag ehrenamtlich Würstchen braten für den MSV im Stadion , Personalkosten gespart und der Fan konnte seinem Verein in der schwierigen Lage helfen.Ist jetzt nicht vielleicht das aller Beste Beispiel, aber da könnte man sicherlich etwas machen. Im Gegenzug ein Meet an great mit der Mannschaft, was schönes für den Fan was dann quasi nichts kostet. Wenn es wieder wirklich nach oben gehen soll, müssen wir als Verein viele Dinge anders machen. Die Stadt Duisburg ist eine Malocher Stadt , wir sind Malocher, wir könnten alle anpacken damit es wieder aufwärts geht.
 
Wenn Maaßen ein Ziel von 20 000 Mitglieder vorgibt dann ist das eine schoene Hochrechnung die man theoretisch so vorgeben kann
aber total an der Realität vorbei geht. Selbst in unseren besten Zeiten verbunden mit den Aufstieg in Liga 1 unter W. Hellmich und den
neuen Stadion plus Familien Mitgliedskarten waren da keine großen Sprünge drin. Obwohl wir ja auch noch die 3 Macht im Revier
werden sollten. Überhaupt würden wir in Liga 4 eher noch schrumpfen als unsere Zahl der Mitglieder zu erhöhen.
 
Bei mir macht sich grad so ein bisschen Frust breit. Team um Maas hat sich für mich eben durch die Person und aus meiner Sicht auch die fehlende Expertise innerhalb des Teams erledigt. Und so viel inhaltlich neues, bis auf die erstmal unrealistische Vorstellung der Mitglirdschaften, kommt da von Maaßen jetzt leider auch nicht. Irgendwie scheint das bei beiden Teams alles sehr kurzfristig überlegt und nicht gut vorbereitet zu sein. Mehr als schade aus meiner Sicht.
 
Ich habe mir gerade auch mal den Streifendienst-Podcast mit Thomas Maaßen angehört.

Zunächst einmal hat er sich dort vernünftig und gut geschlagen, da war kein Gestotter oder Gestammel zu hören sondern es wurden vernünftige Aussagen getätigt und es kam mal etwas mehr Fleisch an die bisher blanken Knochen.

Das Anstreben einer Mitgliederzahl von 20.000 allerdings halte ich schon für sehr ambitioniert und ich sehe in einer aktiven und offensiven Mitgliedergewinnung als gezielte Eiinzelmaßnahme eigentlich eher Ressourcen verschwendet, da die Mitgliederzahl doch immer schon sehr verwoben war mit dem parallelen (Miss-)Erfolg der Mannschaft im sportlichen Bereich.
Spielt die Mannschaft guten Fussball bzw. bringt akzeptable Leistungen, dann steigt eigentlich auch automatisch der Zuschauerschnitt und damit im weiteren Schritt auch die Mitgliederanzahl. Spielen die Jungs schlecht, tritt der gegenteilige Effekt ein.

Daher sehe ich das zwar als nachvollziehbar an, dass man sich darum mehr kümmern will, aber das sollte nicht ein Hauptfokus sein.
Dass Maaßen aber den kündigenden Mitgliedern nachspüren will, begrüße ich sehr.

Dass mit Maaßen ein Sponsorenvertreter (Rhenus) genau wie bei Otto (Pape) und eventuell auch Dahms (ist vielleicht weiterhin oder war zuvor schon an einem Sponsoring oder Anteilserwerb an der KgaA interessiert) dann gleich 2 oder 3 Sponsorenvertreter im Vorstand des e.V. sitzen würden .... hmmmm.
Das verursacht bei mir ein paar Bauchschmerzen, da es dort durch diese Konstellation durchaus zu Interessenkonflikten kommen könnte.

Im Team Maaßen vermisse ich allerdings auch eine profisportliche Expertise, das würde ich schon für wichtig halten, dass auch jemand da sein sollte, der sich im Profifussball von heute auskennt und entsprechenden Input und Sichtweisen aufzeigen kann. Das ist bei dem Team aktuell meiner Meinung nach nicht gegeben. Für mich eine Lücke, die man mit einer fünften Person vor allem auch langfristig schließen sollte.

Zudem scheint sich Maaßen sicher, dass sein Team durchaus erfolgreich neue Sponsoren gewinnen kann und vorhandenen Sponsoren höheres Engagement abringen kann, der Fokus soll da eher auf der Vielzahl der Mittelständler liegen als auf den großen Konzernen.
Die Tätigkeit der Protagonisten im Duisburger Karneval wurde da auch erwähnt als gutes Instrument zum Networking.
Ob Maaßen da dem Mittelständler nach 20 Köpi den Vertrag unter die Nase hält, hat er aber nicht gesagt. :D
 
Zudem scheint sich Maaßen sicher, dass sein Team durchaus erfolgreich neue Sponsoren gewinnen kann und vorhandenen Sponsoren höheres Engagement abringen kann, der Fokus soll da eher auf der Vielzahl der Mittelständler liegen als auf den großen Konzernen.
Nur auf große Sponsoren zu setzen, wäre fatal. Der Ansatz ist daher richtig, denn im Verkauf (nur als Beispiel) ist eine gute Mischung zwischen wenigen Großkunden (~20%) und vielen Kleinkunden (~80%) enorm wichtig.

Auf den Fußball bezogen bedeutet dieses:

Bricht ein Großsponsor weg, können im Idealfall viele mittelständische Sponsoren diese Lücke abfedern.
 
Ich mache mir echt große Sorgen um unseren e.V.

Nach dem capelli hick Hack und dem geleakten Papier wie man 50+1 umgehen kann ja ne charmante Art ist den Investor in ein Team zu packen und direkt wählen zu lassen…
 
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