Angst und Schrecken in Duisburg....
Sehr geehrte Damen und Herren,
einige Tage brauchte es, um diese Hinrunde und den letzten Auftritt unseres Teams in der heimischen Arena zu verdauen und leider haben die Hobbypsychologen recht, wenn sie behaupten, daß der letzte Eindruck bleibt. Und dennoch muss in meinem Hirn irgendetwas sortiert werden, damit ich auch in meiner persönlichen Hinrundenbilanz die nie und nimmer erreichte Objektivität ankratze, schließlich bin ich ja Fan, Anhänger, Wochenendpsychopath und mit Herzblut dabei, da ist es dann mit der Objektivität auch nicht mehr so, wie es sein sollte. Zu oft flüchtet man sich in Sarkasmus, Ironie, Zynismus, steht kurz davor sich die Pulsadern aufzuschneiden, um dann wieder, mit einem Blick auf den Spielplan festzustellen: Da geht was, da könnte was gehen, da muss was gehen... Resümee: Die packen das...und dann legen sie einen Auftritt wie Sonntag hin, und alles ist im Eimer, die Kollegen belächeln einen müde, die Kommilitonen haben schonmal vorsorglich den Kicker mitgebracht, um ihn mir unter die Nase zu halten, die Freundin hat nur noch mitleidige Blicke für einen übrig. ******** ist das, ganz grosse ********....
Nun gut, Sportsfreunde, mein Herz hat geblutet. Aber irgendwie muss ich diese Hinrunde, wie schon so viele zuvor einordnen, sie kategorisieren, um sie für mich erklärbar zu machen. Und da fangen wir dann mal an, irgendwo, versuchen Zusammenhänge zu kreieren, Sinn herzustellen, um das alles mal auf einen gesunden Nenner zu bringen.
Das Team: Vor der Saison als spielstark verkauft, angepriesen und vermeintlich aufgewertet durch den spektakulären Ailton-Transfer, blieb die Mannschaft es schuldig zu beweisen, daß sie eine gewichtige Rolle in der Liga spielen kann. Zwar hat die Elf von Rudi Bommer in vielen Partien mithalten können, wurde gelobt, in den Himmel geadelt usw., verpasste es aber den einen, spielentscheidenden Tick besser zu sein als andere Mannschaften. Knapp zu verlieren, heisst nicht, daß man etwas gewonnen hat und so stolzierten wir alle geschlossen in der Illusion herum, daß diese Mannschaft absolut erstligatauglich ist. Und sie hat ja auch nur selten desaströs gespielt. Spiele gegen Rostock, Karlsruhe und Frankfurt, drei Partien zuviel, aber in den restlichen Spielen schienen unsere Sportskameraden wenigstens anwesend zu sein. Dass sie aber selbst diese Spiele in schöner Regelmäßigkeit vergeigten, nun gut, woran lags eigentlich? Verletzungspech? Schlechte Transfers? Miserable Taktik, falscher Trainer? Zäumen wir das Pferd von hinten auf:
Verletzungspech: Betroffen war vornehmlich die Defensive. In schöner Regelmäßigkeit lagen ein bis zwei Spieler flach, waren im Urlaub oder feierten Überstunden ab. Nicht gerade förderlich für ein Team, dessen Schwachstelle, und das für einen Aufsteiger wohlgemerkt, die ja sonst eher generell wert auf Kompaktheit legen, genau dort zu verankern ist. Halbwegs schneller Fußball kann von dieser Verteidigung nicht abgewehrt oder aufgehalten werden, weder innen, noch außen, am Spielaufbau beteiligen sich die Innenverteidiger nur selten, versuchen es die Aussenverteidiger (Willi) siehts zwar meistens sehr lustig aus, führt aber auch zu nichts. Ist sie dann noch vom Verletzungspech verfolgt, siehts nahezu zappenduster aus, der MSV schafft es kaum Gegentore zu verhindern, auch wenn diese nur selten in hoher Zahl auf das MSV-Tor eingeprasselt sind. Und Hellmich und Co. haben ja Roque Junior verpflichtet, einen Abwehrrecken, Weltmeister und Champions League Gewinner. Sicherlich der beste Transfer, aber auch dort gilt: Jedes Zwicken führt zum Ausfall, Stabilität nur alle zwei Wochen, ob das genügt?
Transferpolitik: Nach dem gelungenen Einstand in Dortmund sah es so aus, als würde in Duisburg diesmal alles passen. Von der RP bis zur WAZ schossen alle Zeitungen in das gleiche Rohr, manche leise mahnend, aber letzten Endes von dem Potential dieses Teams überzeugt. Und es sah ja auch gut aus: Der Büffel traf, Georgiev und Tiffert liessen den Ball ordentlich laufen, Lamey schien seine Aufgabe ernst zu nehmen und richtig zu interpretieren. Aus der zweiten Reihe kamen Maicon und Santos, Maicon mit einem Traumeinstand gegen Bielefeld, Santos, nun ja, mit solide wohl noch gut umschrieben. Einzig und allein Tom Starke hatte ein hartes Erbe anzutreten und präsentierte sich durchgehend so, als wäre er diesem nicht gewachsen. Zwar auf der Linie stark, ist seine Strafraumbeherrschung unter der Würde eines Torhüters und er verleiht der eh schon wackligen Defensive keinerlei zusätzlichen Halt. Ach ja, und dann wäre da ja noch dieser kleine, dicke Brasilianer: Unter Tamtam und mit wehenden Fahnen auf einer Sänfte in die Arena getragen, scheint er sich in die lange Ahnenreihe verkorkster Transfers einzureihen. Legendär damals Shalimov, Miriuta, Ahn, Nationalspieler und Versager in einer Person, da waren sie und schnell wieder weg und ähnlich wird es wohl, sollte sich nicht etwas grundlegendes ändern, auch Ailton ergehen.
Taktik: Heisse Diskussionen wurden hier geführt. 4-5-1 gegen 4-4-2, immer wieder die Behauptung, dass das eine System offensiver, dass andere zu defensiv wäre. In der ganzen Systemdiskussion sollte man sich überlegen, was eigentlich passiert, wenn man das eine System dem anderen gegenüber bevorzugt. Um Druck in einem 4-4-2 auszuüben, muss die Abwehrreihe nah an der Mittelfeld Raute stehen, die ganze Mannschaft muss sich also nach vorne verschieben, um Überzahlsituationen zu schaffen. In einem 4-5-1 ist der Abstand der beiden Reihen größer, da die zwei defensiven Mittelfeldspieler den Zwischenraum überbrücken, woraufhin die zwei Außeverteidiger sich in die Offensive einschalten müssen, um doppeln zu können etc. Bei einem 4-4-2 mit aufgerückter Defensive wirst du in schöner Regelmäßigkeit, sofern du den Ball in der Vorwärtsbewegung verlierst in Laufduelle geschickt. Und da haben wir doch schon den Haken, oder? Filipescu, Roque Junior in Laufduellen? Kann man sich das antun? Oder andersherum gefragt: Wenn das stimmt, was ich sage, versuchen wir dann mit einem 4-5-1 die Liga zu halten, einem System, daß von den Mittelfeldspielern verlangt dauerhaft gefährlich zu sein, um die einzige Sturmspitze zu entlasten und Räume zu schaffen? Unser Mittelfeld ist aber nunmal nicht gefährlich. Es kann vielleicht in seinen besten Momenten den Ball laufen lassen, aber es schießt zum einen keine Tore, zum anderen hat es im Laufe der Saison die Außen als Position abgegeben. Ich warte immer noch sehnsüchtigst auf die erste gelungene Flanke nach langer Zeit. Nichtsdestotrotz, ein Fazit muss ja kommen, und hier ist es: Ich bevorzuge ein 4-4-2, weil es für mich die einzige Möglichkeit darstellt, irgendwie auch nochmal ansatzweise torgefährlich zu werden, auch wenn es mit diesem Team nicht ungefährlich ist, aber nun: Schonmal nen Blick auf die Tabelle geworfen? Ich bevorzuge Aussenpositionen, die sich etwas trauen, 1 gegen 1 gehen und einen ordentlichen Ball in den Strafraum schlagen können. Ich will Daun für rechts und Georgiev für links, Grlic und Tararache in der Mitte. Gegen spielstarke Gegner möchte ich das alte 4-5-1, mit Tararache als zusätzlichem Defensiven, dafür meinetwegen Mokhtari, dann aber auch den Dicken im Sturm in der Hoffnung, daß er noch irgendetwas reisst. Und ich möchte eine klare Aufgabenverteilung, und damit kommen wir zu:
Trainer Rudi Bommer: Nein, er ist nicht so schlecht, wie alle sagen, er ist nicht schlimmer als Littbarski oder Kohler. Er liegt irgendwo zwischen Funkel und Kohler versteckt, in einer kleinen Grube, die den Namen NICHT-FISCH-NICHT-FLEISCH trägt. Viele seiner Entscheidungen kann ich nachvollziehen, weil sie logisch klingen, aber Erich Ribbeck konnte seine Einwechslungen auch immer ganz prima erklären und geholfen hat es meistens nicht. Von taktischen Dingen mal abgesehen, also einem immer undurchsichtiger werdenen System, mit dem Fallenlassen der Aussenpositionen, um dort Leute wie Tobias Willi sich austoben zu lassen: Führungsqualitäten hat dieser Mann beileibe nicht. Die Kollegen Lavric, Idrissou und Ailton sind ihm in schöner Regelmäßigkeit auf der Nase herumgetanzt. Lavric mit seinen Wechselabsichten, Idrissou mit seiner Forderung zu spielen, Ailton mit seiner "Ich brauch Urlaub, eigentlich immer"- Haltung usw., alles Dinge, die in anderen Vereinen zum sofortigen Rausschmiss geführt hätten. Dass er all diese Spieler dann entweder doch bringt, obwohl sie in schöner Regelmäßigkeit ihre Untauglichkeit bewiesen haben, oder sie, wie im Falle Ailton zum falschen Zeitpunkt bringt, spricht nicht gerade für die Kompetenz und Autorität eines Trainers, der ja eigentlich diese Ansammlung von Diven und missmutigen Größenwahnsinnigen irgendwie zusammenhalten soll. Diese Mannschaft ist ihm entglitten, nicht umsonst beweist er jetzt seine Loyalität gegenüber pflegeleichteren Spielern wie Weber oder Willi, die laufen und rennen, aber zumindest in einem Fall absolut bundesligauntauglich sind. In all diesem Hin- und Hergezerre um die richtige Taktik, den richtigen Kader etc. verlor das ganze Spiel des MSV seine Linie. Das taktisch und willensorientierte Armutszeugnis vom letzten Sonntag beweist, daß diese Mannschaft nicht mehr weiß, was sie überhaupt spielen soll. Die Brechstange herausholen, den Ball laufen lassen, beides zusammen, die Außenverteidiger mit nach vorne, ohne Absicherung, weil sich in der Zentrale alles so schön eingerichtet hat? Ich will ja Tobias Willi, um Gottes willen nicht in Schutz nehmen, aber warum steht eigentlich nie jemand hinter dem, wenn er mal wieder zu einem seiner legendären Flankenläufe ansetzt? Warum sichern die nicht, warum helfen die sich nicht?
Das Management: Ich versuche mal so nüchtern, wie irgendwie möglich zu bleiben. Walter Hellmich hat in einem Fußballverein ganz, ganz wenig zu suchen. Als großer Repräsentant des MSV Duisburg, und mittlerweile medienwirksam aufgeblähtes Karusselpferd hat er es geschafft sich und den Verein so lächerlich zu machen, wie es nur irgendwie geht. Aufgrund der Eskapaden unseres Präsidenten komme ich jedesmal in Erklärungsnotstand, wenn irgendwer Fremdes mich fragt, welcher den der meinige Verein ist. Prustendes Gelächter ist dann meistens der Anfang einer wüsten Wirtshauskeilerei, die meistens damit endet, daß ich meinem Kontrahenten Recht geben muss, ja, er hat Recht, man könnte, wäre es nicht so tragisch, einfach nur schmunzeln. Ich kann den ganzen Quatsch, den dieser Kerl anrichtet nicht mehr aufzählen. Die Eigenschaft der falsch verstandenen Loyalität teilt er mit seinem Trainer, aber leider geht es im Fußball nur um Vereine, und nicht um Personen. Da kann ich meinen Nachbarn noch so nett finden, wenn er mir mein Haus anzünden will, muss ich was machen. Raketen-Rudi und Wunder-Walter zünden gerade mein Haus an, zumindest das Wohl und Wehe meines Vereins interessiert gerade unseren Präsidenten herzlich wenig, sonst würde er sich den Mechanismen ja nicht so verschliessen. Den Hang zum Größenwahn teilt er übrigens mit seinem spektakulärsten Transfer, Ailton, dessen Kernkompetenz, nämlich das schnelle Laufen überhaupt nicht zum Tragen kommt, weil der andere siamesische Zwilling, der Rudi, da auch gar keinen Wert drauf legt. Das ist aber dem Walter wiederum herzlich egal, weil er ja mit Ailton ungefähr sieben Milliarden mal in der Zeitung stand, und da steht auch nur er, weil er mal eben seinen Spielern einen Maulkorb verpasst hat, die übrigens wie folgt reagieren: ,,Ich hab mir den Scheiß nicht ausgedacht" (Originalzitat unbenannter Spieler des MSV). Die Presse reagiert nach dem Maulkorb wie vorher, sie interessiert sich nicht, wenn dann nur müde lächelnd. Einzig und allein die legendären Tiffert-Interviews auf Radio DU fallen weg ("Das war heute pures Chaos"), aber die wollte ich irgendwann auch nicht mehr hören, so weh tat das. Ach ja, wisst ihr, was Walter Hellmich gemacht hat, es klingt zu schön, um wahr zu sein: Er hat seinen Spielern die Medienkompetenz abgesprochen und mit größerem Geschütz hat noch nie jemand im Glashaus gesessen. Unglaublich, der Mann.... und dann gibt Mokhtari nach dem Nürnberg-Spiel ein Interview und alles ist gut? Die klare Linie, die unserem Spiel fehlt zieht sich wie ein roter Faden durch den gesamten Verein. Und das ganze Chaos wird dann immer als großer Zusammenhalt präsentiert, wenn sich Walter Hellmich vor die Kamera stellt und eine seiner legendären Durchhalteparolen durch den Äther schmiert...
Fazit: Ja, ich muss mir die Finger Wund tippen, auch wenn es nicht interessiert. Die Einzelkritik erspar ich mir, das hat Andi wundervoll hinbekommen. Doch die Frage bleibt, wie schafft es der MSV, entgegen aller Prognosen doch noch die Klasse zu halten?
1.) Spielsystem / Mannschaft: Jedes Spiel, das gewonnen werden muss (bis auf ein paar Ausnahmen eigentlich alle), sollte in Zukunft mit einem 4-4-2 gespielt werden, mit klarer Struktur und klaren Aufgaben, mit Absicherungen und neuem Spielverständnis. Sollte das Verletzungspech endlich einmal Abstand von unserem Verein nehmen, muss sich rasend schnell ein Team finden, welches keinerlei Zeit mehr hat sich einzuspielen. Es geht nur noch Hopp-oder-Topp, Geduld ist momentan der ganz falsche Begriff. Diese Mannschaft hat mit Lamey und Tiffert (Daun) auf rechts, und Georgiev und Caceres auf links, lange mehr Spielkultur bewiesen, als die letzten Auftritte vermuten lassen. In der Innenverteidigung sind und müssen Schlicke und Roque Junior gesetzt sein, Grlic oder Tararache auf der defensiven Position, je nachdem, ob man Mokhtari wieder rausschmeisst, oder nicht. Die Vorzüge beider Spieler sind bekannt. Grlic kann das Spiel weitaus mehr mitgestalten, Tararache räumt es rustikaler weg. Ishiaku macht mir immer noch Hoffnung, weil die Art und Weise wie er seine Tore am Anfang der Saison geschossen hat, darauf schließen lassen, daß er ein ziemlich kompletter Stürmer ist, mit vielerlei Fähigkeiten, die seinen Sturmkollegen allesamt abgehen.
2.) Management / Präsident: Das ist einfach: Fresse halten.
3.) Fans: Ein kleines Lob und ein riesiger Appell: Wir waren gut, wir waren mehr als gut. Man kann uns noch so sehr als ein langweiliges, kritisches Publikum verschreien, wir haben gegen Frankfurt, trotz katastrophalem Spiels immer noch Stimmung gemacht, obwohl die 90 Minuten mehr als hoffnungslos waren. Der Schnitt von 25000 ist für diesen Klub in seiner jetzigen Situation phänomenal. Dass die Leute, trotz wenig erbaulicher Auftritte immer noch in die Arena kommen, spricht für diese Fans, die nur einen einzigen Fehler haben. Sie lassen sich immer noch von Walter Hellmich herumschubsen. Warum kommt in dieser Arena eigentlich nicht das sonst übliche "Bommer-Raus" Gerufe. Weil Walter Hellmich auch den Fans einen Maulkorb verpasst hat? Warum schreit keiner "Hellmich raus"? Es geht nicht darum, daß ich dieses Geschreie irgendwie hochloben möchte, noch für konstruktiv halte, mich wundert es nur, warum es nicht stattfinden darf. Für mich, ganz persönlich gilt: Ja, ich gehe dahin, ja, ich unterstütze diesen Verein weiter, ja, ich werde im Gegensatz zu manchen Vollpfosten auf und neben dem Platz immer und immer wieder alles für diesen Verein geben, eben weil mich der Verein und nicht Mohamadou Idrissou interessiert.
4.) Transfers: Momentan sieht es so aus, als gäbe es zuviele Baustellen, um sie noch durch Transfers bearbeiten zu können. So schlimm ist es nicht, da einige Baustellen sich schließen, wenn andere bearbeitet werden. Generell würde ich folgendes, nicht machbares vorschlagen: Einen weiteren Innenverteidiger, weil unser Verletzungspech dort legendär ist. Einen weiteren Linksverteidiger, der mehr kann als wie Tom Hanks in einem Film über einen Autisten auszusehen. Einen weiteren Stürmer, der als Option diese tratschvolle Geschichte mit Lavric und Ailton ad acta legt. Bewegen sich diese Positionen anders, wird das ganze Spiel des MSV eine andere Wendung bekommen.
Letzter Satz: Die Hoffnung schmilzt, klar, Blick auf die Tabelle genügt. Die Mannschaft präsentiert sich im Kollektiv, von vorne bis hinten, nicht so, als sei sie im Ganzen gewillt, daß Ding herumzureissen und zwei, drei Spieler genügen bei einem schwächeren Team nicht. Es müssen sich alle zusammenreissen, und unser Präsident, wie unser Trainer scheinen nicht die Kompetenz zu besitzen, daß Boot auf einem geradlinigen Kurs zu halten. Alles Argumente, die gegen den MSV sprechen, sicher, aber: Dieses Geschäft ist so unglaublich schnelllebig, daß man kaum mitkommt. Eine mitreissende Partie gegen Dortmund, ein Schalter-umlegen im Kopf, ein bisschen Glück in der nächsten Partie in Wolfsburg und der Laden könnte kochen. Chancen: 80 zu 20 gegen den MSV. Wollt ihr Helden werden?
Gruß aus Essen und besinnliche Feiertage
Micha