Städte hilflos gegen Zuwanderer

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Finde die Plakate der NPD immer super :D
Die Partei dafür aber eher weniger.
Wirklich schlimm sind die Plakte der MLPD mit Che Guevara.Aber der gilt ja als Held von daher ist das nicht Schlimm.Hätte die NPD oder eine andere in der Kritik stehende Partei eine ähnliche Person auf ihren Plakat wäre das Geschrei aber Riesengroß.


@Blue Bally

Komisch, dass man das Thema immer automatisch mit Armut assoziiert. Dabei wird genauso viel, wenn nicht viel mehr, gewachsenes Lebensumfeld in den Städten gerade durch den Zuzug ortsfremder Reicher zerstört, die Kieze und ähnliches für sich entdecken und dadurch, dass sie sich horrende Mieten leisten können, das kaputt machen, was sie zunächst angezogen hatte.

Das hab ich auch nicht behauptet aber wo viele zugezogene aus anderen Ländern (vorallem Osteuropa wohnen ) sind meist eher die ärmeren Leute zuhause.

Das mit den reichen Ortsfremden ist natürlich nicht falsch.Allerdings ziehen die ärmeren Leute dort dann eher weg weil sie sich das wohnen dort nicht mehr leisten können.Ist aber ein anderes Problem was wir aber nicht in Duisburg haben ??

Zudem hab ich den Link auch hierhin gepostet weil das Thema mittlerweile ja etwas weiter geht und es ja nicht unpassend ist.
 
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Ich glaube allerdings, dass es sich bei dem rechten Plakat um eine "Fälschung" handelt.
Es könnte durchaus sein, dass diese Plakate von der Partei "Die Partei" aufgehägt wurden. Die verballhornen gerne mal NPD-Plakate.:)

Beispiel:
die-pareti.NPD_.jpg
 
Aber zu folgendem Absatz hätte ich noch eine Frage:
Ist das reine Interpretationssache, ab wann die Sicherheit massiv gefährdet ist (egal für wen es gefährlich wird) ?

Hey, die Formulierung von Marcus ist nicht ganz korrekt.
Demonstrationen, Versammlungen unter freiem Himmel sind durch unser Grundrecht in Art. 8 Grundgesetz geschützt (Versammlungsfreiheit). Dieses Grundrecht hat einen hohen Stellenwert, daher sind Verbote schwierig bis gar nicht durchzusetzen.

Zum Verbot und Gefährdungsbegriff:
Hier kam ja die Anmerkung die Versammlung im Vorfeld zu verbieten.
Ein solches Verbot richtet sich nach Paragraph 15 Versammlugsgesetz.
Demnach muss die öffentliche Scherheit und Ordnung bei Durchführung der Versammlung unmittelbar Gefährdet sein.

Das bedeutet: Es muss in jedem konkreten Fall eine Gefahrenprognose durchgeführt werden. Annahmen oder Vermutungen, dass es zu einem Schadenseintritt kommt, reichen hier nicht aus.
Der Schadenseintritt muss fast mit Gewissheit zu erwarten sein (Gefahr für Leib oder Leben von Personen oder erhebliche Sachschaden).
Hierbei genügt es nicht, sich auf frühere unfriedliche Demonstrationen des gleichen Veranstalters zu beziehen.

Sollte die unmittelbare Gefährdung gegeben sein unterliegt ein Verbot einer Versammlung noch der sogenannten Verhältnismäßigkeitsprüfung.
Ohne jetzt noch ausführlicher auf diesen Teil einzugehen scheitert ein Verbot sehr schnell an der Erforderlichkeit.
Diese sieht vor, dass wenn ein milderes Mittel zur Verfügung steht, dieses anzuwenden ist und (in diesem Fall) von einem Verbot abzusehen ist.
Mildere Mittel wären hier: Auflagen (andere Örtlichkeit oder Wegstrecke), Ausschluss bestimmter Teilnehmer oder eine Auflösung der Versammlung zum späteren Zeitpunkt.

Ein präventives Verbot einer Versammlung ist also sowas wie das aller letzte Mittel und die Messlatte liegt hier (Gott sei Dank) sehr hoch.
Ich hoffe ich konnte es einigermaßen erklären.
 
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Wohnraum-Studie: Forscher warnen vor Verwahrlosung deutscher Städte

Deutschland steht vor einem Paradox: Mieten sind in vielen Großstädten kaum noch bezahlbar, gleichzeitig stehen ganze Wohngebiete leer. Eine neue Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft zeigt, wie sich diese Entwicklung fortsetzen wird: Die Forscher warnen vor Zuständen wie in Detroit.

Lange Schlangen vor der Haustür, gestandene Familienväter, die sich vor Maklern erniedrigen: Wer schon einmal in München oder Hamburg eine Wohnung gesucht hat, dürfte solche Szenen kennen. Die Wohnraumnot ist auch im Wahlkampf ein Thema, die SPD etwa verspricht auf ihren Plakaten "bezahlbare Mieten". Doch jeder, der schon einmal durch Brandenburg oder Sachsen-Anhalt gefahren ist, kennt auch das gegenteilige Bild: verlassene und baufällige Häuser, geschlossene Geschäfte und menschenleere Straßen.



Quelle und weiter lesen: http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...r-verelendung-deutscher-staedte-a-920535.html
 
Das mit den reichen Ortsfremden ist natürlich nicht falsch.Allerdings ziehen die ärmeren Leute dort dann eher weg weil sie sich das wohnen dort nicht mehr leisten können.Ist aber ein anderes Problem was wir aber nicht in Duisburg haben ??

Wenn ich die Entwicklung meines Heimatstadtteils Meiderich anschaue dann sehe ich, dass die Leute mit etwas "Status" früher nach Walsum gezogen sind, danach kam Dinslaken und dann weiter raus an den Niederrhein. Und nach Meiderich sind dann die gezogen, denen die "Flucht" aus Hochfeld, Marxloh, Bruckhausen etc gelang. Und dann nachgerückt sind gen Norden. Meiderich ist in vielen Bereichen total verödet, Unter den Ulmen bis auf dem Damm...da konnte man mal alles kaufen, was zum Leben nötig war, absolute Geschäftsvielfalt im fußläufigen Bereich. Und jetzt?

Aber zu solchen Verhältnissen tragen auch die großen Zentren auf der grünen Wiese bei, die den Einzelhandel restlos plätten. Und so zieht z.B. der türkische Familienbetrieb in die frei gewordenen Häuser, kauft die oft gleich auf und ein Stadtteil verändert sich komplett.

Wobei ich allerdings in mancher Hinsicht meine kurze Marxloh-Phase angenehm fand, vieles bei Schätzlein geholt, Obst und Gemüse frischer, besser, günstiger "beim Türken":eek:, nur wenige Meter entfernt.
 
Hat man doch schon teilweise in Duisburg wenn man sich mal anschaut was in den Anzeigen in Hochfeld und Marxloh beispieldweise frei ist. Ich hatte vor 3Jahren ne größere Wohnung zentral gesucht und konnte mir die Rosinen rauspicken da die Auswahl groß war und Mitbewerber nicht vorhanden waren bei Besichtigungsterminen. Hab jetzt ne 80m2 Bude in Neudorf mit Balkonblick auf Wedau und das Stadion+ Kaiserberg und auf der anderen einen Ausblick auf die Innenstadt, Stadwerketurm und sogar teile von Thyssen und Landschaftspark. Das alles für nicht einmal 500€ warm :thumbup:

Eine "unattraktive" Stadt kann auch Vorzüge haben
 
Hm, also mit ein Grund für unseren Wegzug aus Duisburg waren die Teils horenden Mieten im Duisburger Süden, nimmt man da mal Großenbaum als Beispiel.
Entweder die Buden gibt es nur noch zu Kaufen, der Vermieterkonzern ist nicht grade für seine Mieterfreundlichkeit bekannt, oder es werden Mieten bei Neuvermietung verlangt, da denkste du suchst in Manhatten.
Und "Wohnen im Grünen" ist da ja auch nicht mehr, weil jeder Meter Acker zugebaut wurde. Gibt eigentlich nicht mehr mehr Grünflächen als in Neudorf.
Wenn du da noch ne 4,5 Zimmer Bude suchst, wirste nicht fündig.

Wir haben ne Zeitlang günstig in W-Ort gelebt, Wohnung selber war nicht schlecht, das Umfeld aber nicht grade prickelnd, und nachdem meine Frau ständig von den Nachbarn angesaugt wurde, haben wir uns entschlossen abzuhauen.
 
Es war da drauf bezogen das es in Großenbaum viel freie Fläche gab, nen großen Bolzplatz usw, und das damit immer geworben wurde. Mittlerweile alles zugebaut, selbst auf den Fußballplatz wurden Hütten hingestellt.

Und nu stehste auf der Großenbauemr Alle halt wie auf dem Sternbuschweg. Alles zugebaut, Grünflächen natürlich rundherum erreichbar, aber Neudorf würde doch nie auf die Idee kommen mit "Wohnen im Grünen" zu werben. ;)
 
Wir haben vorgestern eine Demo für heute angemeldet, da das St. Barabara Krankenhaus ein Asylantenheim werden soll .
Für einen Donnerstag morgen ist auch recht voll.
Das Motto" Neumühl soll kein Rheinhausen sein"
Bis jetzt ist ein voller erfolg!
 
Das Barbara?? :eek:

Hat denn nicht der HELIOS-Verbund das Krankenhaus gerade erst grundauf aufgehübscht?

War vor ca. 3 Monate drin (zu Besuch) und war erstaunt was die daraus gemacht haben. In meiner frühen Jugend war ich "öfter" mal da, die kannten meine Mutte da schon mit Vornamen :D
 
Ihr protestiert also gegen etwas, das noch gar nicht passiert ist?

Applaus :top:

Richtig! Denn wenn die erstmal drin sind ist es zu spät!
Und der 2. Grund ist das mal wieder über unsere Köpfe hinweg
entschieden wird.
Wir wissen alle in Neumühl wie es in den 90er war, als die Kriegsflüchtlinge aus den ehem. Jugoslawien war.

Ihr könnt es ruhig als lächerlich und Dumm abstempeln, wenigstens wehren wir uns und handeln!
 
Du hast keine Ahnung wovon du sprichst. Asylanten sind keine Zigeuner, sondern hilfesuchende Menschen, die in ihrer Heimat verfolgt werden. Diese Menschen würden liebend gerne in ihren Heimat bleiben!

Ich kenn schon den Unterschied , mach dir keine Sorgen!
Richtig die wollen dann gern zurück wie die allseits beliebten
Kosovo- Albaner die in kürzester Zeit den Menschen und Drogenhandel
unter sich hatten.
 
Na ich vermute mal, sie haben gegen die Planungen protestiert.

Er hat eindeutig gesagt, dass die Bewohner keinen Bock auf Verhältnisse wie in den Peschen haben und dagegen protestieren. Somit scheinen die Leute ja schon zu wissen, wer da hin kommt und wie er sich benimmt.
Gegen Mißstände zu protestieren ist doch völlig OK, aber solche Querverweise erzeugen direkt ein Klima der Ablehnung, das weder für Anwohner noch für Asylbewerber förderlich ist. Warum nicht einfach mal den anderen Weg gehen und die Leute willkommen heissen und direkt von Anfang an versuchen, sie in die Gemeinschaft einzubauen, solange sie da sind? Vielleicht wäre das mal ne Idee?
 
Hm, für die Anwohner dort wohl keine Idee, denn die möchten diesen Versuch erst garnicht machen. Sollte man akzeptieren.
Damit alle Glücklich werden könnte man ja nach einer Lösung suchen die Flüchtlinge dort ein zu quartieren wo sie willkommen sind, dezentral und nicht auf einem Haufen.
So könnte man zb. Leerstände in seiner Nachbarschaft melden wo die Flüchtlinge dann einziehen können.
Das könnte man zb. jetzt schon mit den Bewohnern in den Peschen machen, statt dieses "Ghetto" weiter bestehen zu lassen.
Das würde auch die integration weiter fördern. Wird wohl teilweise auch schon gemacht, habe die Tage irgendwo von einzelnen Familien in Homberg gelesen.

Die Asylantenheime in der Bundesrepublik sind leider Elendsquatiere. Das hätte ich auch ungern in der Nachbarschaft. Auf die Stadt verteilt, würde das schon anders aussehen. Es wäre eine Idee auch dort den Weg der dezentraliesierung zu gehen.
Auch wen die Personen aus unterschiedlichen Beweggründen in Deutschland sind.
 
Er hat eindeutig gesagt, dass die Bewohner keinen Bock auf Verhältnisse wie in den Peschen haben und dagegen protestieren. Somit scheinen die Leute ja schon zu wissen, wer da hin kommt und wie er sich benimmt.
Ge
Neumühl hat aber keine lust da drauf das von erstmal 5000 Flüchtlingen Bundesweit direkt 1300 nach Neumühl kommen mitten in eine Eigenheimsiedlung . 50 meter von meiner Haustüre. Und das ohne Uns mal vorher zu Informieren/oder uns zu fragen was man davon hält.

Wir haben in den 90igern schon mal am Stadtrand von Neumühl
ein Asylantenheim mit Kriegsflüchtlingen gehabt. Wir waren sogar mit
der Schule da und haben Lebensmittel und Spielsachen vorbei gebracht.

Der dank war das einige Woche später Regelmässig Kinder auf dem Schulweg ihre Schuhe, Discman's und Geldbörsen unter Gewaltanwendung abgeben durften. Im Sommer Frauen immer wieder belästigt wurden usw.

Jetzt kann man Natürlich sagen wer sagt das das genau so wird?
Das kann man nicht , aber wir wollen es auch nicht erst her raus finden.
Aber ihr könnt ja Sie ja gerne in euren Stadtteil willkommen heissen.
Wir wollen Sie nicht und deshalb ist es unser Demokratisches Recht dagegen zu demonstrieren.
 
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Wir fassen zusammen:
Ihr Protestiert gegen Zigeuner, die so hausen wie in Rheinhausen und menschen- und drogenhandelnde Kosovo-Albaner? Wer darf denn, deiner Meinung nach, das Gebäude nutzen? Nur echte Bio-Deutsche?

Stellst du dich jetzt so Dumm an? Sind Asylanten, aus Afghanistan und Syrien , Zigeuner? Es geht das die Umstände genau so wären.
 
http://www.derwesten.de/staedte/ess...n-essener-asylheimen-schuetzen-id8432504.html

Mit regelmäßigen Patrouillen ihres hauseigenen Dienstes will die Stadt Essen für mehr Sicherheit und Ruhe an und in den Essener Asylheimen sorgen. Die Mitarbeiter der RGE Servicegesellschaft sollen auch die immer wieder beklagten Verunreinigungen an den Heimen eindämmen.

Streifendienst soll Bewohner von Essener Asylheimen schützen | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/ess...-asylheimen-schuetzen-id8432504.html#10518275

Scheint wohl überall das selbe zu sein...
 
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Das würde mich auch einmal interessieren, WIE bzw. WER überhaupt entscheidet, wer wohin kommt. Das hat ja weitreichende (finanzielle, gesellschaftliche und soziale) Konsequenzen für die betreffenden kommunen. Finde ich ebenso grenzwertig wie die Sache mit den einklagbaren Kita-Plätzen: Auf Bundesebene erlassen, auf kommunaler zu finanzieren. Vielleicht sollte der Bund hier nen eigenen Etat zur Verfügung stellen, damit Flüchtlinge/Armutsmigranten vernünftig untergebracht werden können. Weiß da jemand genaueres über die irrungen und wirrungen der föderalismusreform?
 
Barbara Hospital

Eigentümer des Krankenhauses ist nach wie vor das Bistum Essen.
Das Bistum wird vertreten durch die die Beteiligungs- und Entwicklungsgesellschaft Kosmas und Damian GmbH.

Da das Bistum in Essen uns Neumühler vor nicht allzu langer Zeit mehr als enttäuscht hat, ( Verweigerung der Entgegennahme von mehr als 6.000 Unterschriften gegen die Schließung des Barbara Hospitals ) habe ich jetzt ein ungutes Gefühl.
Außenstehende aus der Ferne, die die Meinung vertreten ein Asylantenheim in Neumühl wäre machbar und jede Demo ohnehin Blödsinn, kann ich den Tipp geben, befasst Euch mit der jüngeren Geschichte Neumühls, und insbesondere mit dem Umfeld des Krankenhauses.
Adolph – Kolping Schule, von der Stadt geschlossen, daneben Caritas- Waisenheim, leergezogen, um die Ecke Schwesternheim, leergezogen und mittendrin Zechenhäuser, die nach langen Kampf der Neumühler Bürger erhalten blieben und liebevoll von den Eigentümern und Mietern hergerichtet wurde.

Wir Neumühler sind in den letzten Jahren von Stadt, Land und Kirche genug gebeutelt worden, einmal muß Schluß sein!
Deshalb pro Demo!

 
Es geht wohl eher um die Umstaende die daraus aus Erfahrung entstehen

Wenn man schon Erfahrungen hat, kann man ja draus lernen.

Wie das abgelutschte Gleichnis mit dem Pferd.

Wenn ich vom Pferd falle, sollte ich direkt wieder aufsteigen und versuchen den Fehler der zum runterfallen geführt hat nicht zu widerholen.


Übertragen auf den Fall hier, kommt es rüber, als ob das Pferd nach dem runterfallen zum Sauerbraten wird und der Reiter niemals wieder ein Pferd besteigen möchte.

Anstatt also eine Demo zu machen um darauf aufmerksam zu machen, dass das Asylrecht verhindert, (Vermutung meinerseits. Kenn mich im Asylrecht nicht aus.) dass Menschen sich hier wohlfühlen können, vielleicht für ihre Aufenthaltszeit eine Bereicherung sein könnten. Eben durch Demonstrationen wie hier und durch die Behandlung wie sie aufgenommen werden sie sowieso regelmässig erleben, dass sie scheinbar nicht willkommen sind.
 
Mag sich ziemlich erstaunlich anhoeren...aber es ist offenbar auch so, dass sie nicht ueberall willkommen sind. Was seine Gruende in persoenlichen Erfahrungen findet (Auch, und ich denke in diesem Fall ist es insbesondere wegen der Quantitaet).
Das hat nichts mit marschierenden Stiefeln in braun oder schwarz zu tun, sondern mit den Sorgen der Anwohner, welche ich, auch wenn ich in diesen Tagen davon nicht betroffen bin, durchaus nachvollziehen kann.
Es geht nicht immer GEGEN andere und Naechstenliebe...es geht manchmal auch nur um einen selbst und seine ureigenen Beduerfnisse und Sorgen.
Dafuer kann man durchaus demonstrieren.
 
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Anstatt also eine Demo zu machen um darauf aufmerksam zu machen, dass das Asylrecht verhindert, (Vermutung meinerseits. Kenn mich im Asylrecht nicht aus.) dass Menschen sich hier wohlfühlen können, vielleicht für ihre Aufenthaltszeit eine Bereicherung sein könnten. Eben durch Demonstrationen wie hier und durch die Behandlung wie sie aufgenommen werden sie sowieso regelmässig erleben, dass sie scheinbar nicht willkommen sind.

Du und deine rosa Ponyhofwelt.
Dann starte doch ne Aktion für die Flüchtlinge und lad noch welche bei Dir ein.
Und mach ne Veranstalltung das Dinslaken sie gern haben möchte, anstatt hier
immer deine Päpstlichen Parolen zu schwingen.
Wir haben uns für diesen Weg entschieden und Ich wette keiner hier hätte gern
so ein Heim vor seiner Tür.
 
Demo gegen ein Heim für Kriegsflüchltlinge? Duisburg bleibt aber auch keine Peinlichkeit erspart... :eek:

Meine Güte, sobald sich hier jemand wehrt, oder auch nur den Anschein erweckt sich zu wehren, wird er schon in eine "bestimmte" Schublade gesteckt.

Kann "ruhrpottpsycho" gut verstehen, dass man solche Verhältnisse wie in Rheinhausen NICHT haben möchte.

Neumühl hat wie Bully schon beschrieben schon diverse Probleme gehabt.
Hier ist zum Beispiel der "Ostblock" auch sehr stark vertreten, was auch seine Probleme mit sich bringt und brachte.

Dieses immerwährende Argument "Man muss erst mal versuchen Sie zu integrieren" kann man mittlerweile auch nicht mehr hören.
Es gibt ja massenhaft Beispiele wo die Integration hervorragend funktioniert hat. :rolleyes:

Nur mal ein Beispiel:
Vor 14 Jahren bin ich mit meiner Familie aus Hamborn weggezogen. Meine Kinder waren dort ein knappes Jahr im Kindergarten. Und was wurde da gefeiert ???
Zuckerfest und Ramadan. ;)
Ostern, Weihnachten und geschweige Muttertag waren dort wie ein Fremdwort.
Is klar wir hätten uns ja integrieren können. :rolleyes:

Oder habe ich da was falsch verstanden :confused::rolleyes:

Um es klar zu stellen, ich habe absolut nichts gegen Ausländer, Flüchtlinge, Migranten etc., aber es sei uns doch gestattet auf solche Verhältnisse wie "ruhrpottpsycho"angeführt hat aufmerksam zu machen, oder :confused:.
 
Du und deine rosa Ponyhofwelt.

Kann ich hier nirgends mehr was schreiben ohne das man darauf eingeht, dass ich schreibe und nicht über was ich schreibe?

Dinslaken. Asylantenheim An der Fliehburg. 800m Luftlinie von meiner Haustüre. So lange ich denken kann gibt es das schon. Von der Caritas geleitet. Ohne aktiv zu recherchieren habe ich so keine schlechten Schlagzeilen darüber in Erinnerung.
 
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