Städte hilflos gegen Zuwanderer

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Hans: Meiner Meinung nach ist die AfD toll.
Franz: Meiner Meinung nach nicht.
Hans: HÖR AUF MEINE MEINUNG UNTERDRÜCKEN ZU WOLLEN. DAS IST DEMOKRATIE. DU BIST GEGEN DIE MEINUNGSFREIHEIT. DU BLÖDER LINKSGRÜNERGUTMESCHENFASCHIST! *Gurgelschwurbelfantasierhetz*:s065::s065::s065:

Da kann man mal sehen, wie unterschiedlich doch die Wahrnehmung der Realität ist. Der Verlauf deiner Beispieldiskussion verläuft doch wohl eher so:

Hans: Meiner Meinung nach ist die AfD toll.
Franz: Meiner Meinung nach nicht und wenn du die AfD, Pegida usw toll findest, dann bist du ein rassistischer dummer Nazi Idiot.


Weitere Meinungen und Kommentare die aus der Ecke von Franz kommen, findet Hans dann zu Hauf in allen Presseberichten und Kommentaren in den Medien.


Viele die die AfD wählen, kapieren noch nichtmal, dass sie eine Partei unterstützen, die absolut für das steht, was sie an der momentanen Politik so stört. Lobyismus, wirtschaftsfreundliche Politik, Wirtschaftsliberalismus, Leistungsprinzipien, ein Einmischen der Politik in die Familien u.v.m..

Ich persönlich wähle gar nicht mehr, da auch ich der Meinung bin, dass z. Zt. niemand mehr in der Politik meine Stimme verdient hat. Aber solche Punkte wie wirtschaftsfreundliche Politik und Leistungsprinzipien finde ich grundsätzlich sehr gut! Lobbyismus ist meines Erachten in Maßen ebenfalls nicht verkehrt, da Deutschland nunmal ein Großindustrie- und Energiestandort ist. Und das mit dem Einmischen... Die CDU hat durch das Erziehungsgeld das Prinzip der Familie unterstützt. Der Aufschrei der versammelten Linken ist groß. Wie es aussähe, wenn es nach denen ginge, kann sich jeder vorstellen.
 
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Jonny, also sind deiner Meinung die 20000auf der strasse und die 53 bzw 47% der Befragten also Rechts?

Quasi die halbe nation...

Ob die 20000 auf den Demos rechts sind kann ich nicht sagen da ich nicht alle kenne oder von allen Interviews gegeben wurden. Das gleiche gilt für deine Befragung. Was ich mit Bestimmtheit sagen kann ist, dass die Leute in meinen Augen nicht alle Latten auf dem Zaun haben....

Mit meinem Post zuvor wollte ich nur ausdrücken, dass WENN man da mitläuft man sich dann auch den Vorwurf gefallen lassen muss in die rechte Ecke gestellt zu werden und das weisen PEGIDA-Sympathisanten ja gerne ganz weit von sich. Auch die klassischen, reflexartigen Verteidigungen "Das wird man doch noch sagen dürfen", "Die nehmen sich hier alles raus", "Versuch bei denen mal 'ne Kirche zu bauen!!!!!!!" helfen da nicht- "Jetzt bin ich bestimmt wieder der böse Nazi" trifft es da schon eher. Das muss man sich dann auch einfach mal eingestehen....
 
Was ist an der rechten Ecke denn auch so schlimm?

Die linke Ecke wurde ja auch salonfähig gemacht! Wer das zugelassen hat muss sich nicht über ein rechtes Echo wundern!

Ich selber bezeichne mich auch als "rechts von der Mitte", habe im ganzen Leben aber noch Rechtsradikal gewählt....

So'bin nun aber wieder raus hier :-)
 
Ich selber bezeichne mich auch als "rechts von der Mitte", habe im ganzen Leben aber noch Rechtsradikal gewählt....
... Was fehlt jetzt noch? rechtsradikale Handlungen?
Was soll man bloß von Pegida von außen betrachtet halten?

Rechtsradikale Parteien sind für mich leider nicht viel anders als das milgram Experiment.
Über lange Hand anderen Menschen leid beifügen (lassen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist an der rechten Ecke denn auch so schlimm?
Die linke Ecke wurde ja auch salonfähig gemacht! Wer das zugelassen hat muss sich nicht über ein rechtes Echo wundern!

Die erste Frage beantworte ich gar nicht. Der zweite Satz reiht sich nahtlos in die typischen Sätze ein ("Wird man ja wohl noch sagen dürfen....", "Die anderen sind auch schlimm...."). Natürlich ist das andere Extrem auch Shice, aber darum gehts doch gar nicht oder sind bei PEGIDA Linksextreme mitmarschiert?
Anstatt über die Sache selbst zu diskutieren werden zunächst immer die üblichen Floskeln bemüht um seinen eigenen Standpunkt zu relativieren oder zu "entschuldigen". Ist das soziale Abstiegsangst gepaart mit erheblichen Minderwertigkeitskomplexen?
 
Ich persönlich wähle gar nicht mehr, da auch ich der Meinung bin, dass z. Zt. niemand mehr in der Politik meine Stimme verdient hat. Aber solche Punkte wie wirtschaftsfreundliche Politik und Leistungsprinzipien finde ich grundsätzlich sehr gut! Lobbyismus ist meines Erachten in Maßen ebenfalls nicht verkehrt, da Deutschland nunmal ein Großindustrie- und Energiestandort ist. Und das mit dem Einmischen... Die CDU hat durch das Erziehungsgeld das Prinzip der Familie unterstützt.

Das.....ist so ziemlich das gruseligste was ich hier bisher gelesen habe. :eek:
Da gehen Menschen auf die Straße weil sie unter anderem z.B. Angst vor Altersarmut haben und du findest das okay, obwohl das alles in einem Burrito aus Vorurteilen, Fremdenhass und Egoismus gewickelt ist, findest aber die Punkte der AfD in Ordnung, die zu einer noch viel heftigeren sozialen Kälte führen würden und die Schere zwischen Arm und Reich auf 180° öffnen würde? Creepy.

Der Aufschrei der versammelten Linken ist groß. Wie es aussähe, wenn es nach denen ginge, kann sich jeder vorstellen.

Das würde mich wirklich mal interessieren. Das was ich mir vorstelle, wenn wir eine offenere, sich um den Menschen als Individuum drehende, soziale und nicht dem Kapital unterworfene Gesellschaft hätten, ist wahrscheinlich nicht das, was du dir vorstellst oder? Wie würdest du es dir denn vorstellen?
 
Interessant... wieder aktuelle Umfragen:

Interessant wäre es zu wissen, ob Pegida-Märsche diese Sorgen jetzt ausdrückt oder die Sorgen nur bestärkt?

So nach dem Motto:"Ich hab da so ein ungutes Gefühl im Bauch bezüglich des Islams. Aber vielleicht täusche ich mich ja.......

...moment...da haben 15.000 Leute in Dresden dieselben Sorgen. Vielleicht ist ja was dran?"
 
Ich habe den Thread bewusst schon länger nicht mehr verfolgt (zurecht!). "Städte hilflos gegen Zuwanderer" zusammen mit PEGIDA in einem Thread zu diskutieren ist genau so, als würden wir im DSLR-Forum über Einwegkameras schreiben. Mal wieder vollends selbst disqualifiziert. :rolleyes: Manchmal sollte man hier ruhig den Arsch in der Hose haben bei gegebenen Anlass einen neuen Thread zu eröffnen. Das Echo hinter vorgehaltener Hand sollte man als Threadstarter schon ertragen. Urlaubsthreads eröffnen kann schliesslich jeder.

habe im ganzen Leben aber noch [HIER BITTE PASSENDEN TEXTBAUSTEIN EINSETZEN] Rechtsradikal gewählt....

:D
 
Ich habe den Thread bewusst schon länger nicht mehr verfolgt (zurecht!). "Städte hilflos gegen Zuwanderer" zusammen mit PEGIDA in einem Thread zu diskutieren ist genau so, als würden wir im DSLR-Forum über Einwegkameras schreiben. Mal wieder vollends selbst disqualifiziert. :rolleyes:

Der ganze Thread ist schon lange eine Farce. Der Thread-Titel alleine ist schon, gelinde gesagt, unerträglich. Alles, was nicht zusammengehört, wird hier zu einer großen Suppe verrührt und vermischt.

Da aber das Niveau der Diskussion in der Gesamtöffentlichkeit nicht besser ist, ist es vermutlich nur ehrlich, diesen Thread weiterzuführen. Warum sollte das Niveau im MSV-Portal auch höher sein als in der Öffentlichkeit? Bessere Menschen sind Zebras jedenfalls nicht, sie haben nur einen besseren Geschmack.
 
Ich bin ja immer wieder froh über halbwegs sachliche Diskussionen zu solchen Themen - sei es im Portal, im Stadion oder auf der Arbeit. Denn auch wenn es zu einigen Streitigkeiten kommen kann, wird doch vor allem das Verständnis für einander gefördert (ja ist ernst gemeint).
Diskussionen werden leider in unserer Gesellschaft als Zeichen der Zwietracht und Vorläufer von Konflikten gesehen und dementsprechend von vielen so gut wie möglich gemieden oder auf eine Art geführt, die eine schnelle Beendigung derselben zum Ziel hat (Totschlagargumente). Wenn diese Strategie nicht hilft, wird dann auch gerne mal die Unterbindung der Diskussion gefordert. Diese Herangehensweise halte ich für völlig verfehlt. Eher sollte jeder mal überprüfen mit welchem Ziel und Erwartungshaltung er an die Sache dran geht. Wenn man nämlich seinen Gegenüber nur Überzeugen will, sind die Werte Sachlichkeit und Objektivität schnell sekundär und werden über Bord geworfen. Das fördert wiederum den Glauben, dass mein Gegenüber mich manipulieren möchte. Man schalltet mental auf Angriff oder Blockade. Und die grundsätzliche Aversion gegenüber Diskussionen erscheinen bestätigt. Die Folge ist, das immer weniger Austausch stattfindet und jeder über jeden redet anstatt miteinander. Man begibt sich in eine festgefahrene Situation, in der die einzige adequate Handlungsweise der Grabenkkrieg erscheint in dem wir uns bei den Themen Pyro und Umgang mit Einwanderern befinden.
Dieser Austausch ist allerdings zwingend nötig für eine Objektive Meinungsbildung und das einzige Mittel hierfür ist und bleibt die Diskussion. Das Ziel eines jeden sollte es daher sein, seine Meinung verständlich zu formulieren, damit der andere sie nachvollziehen kann und die Erwartungshaltung, dass man am Ende der Diskussion versteht, wie es zu der Opposition zur eigenen Meinung kommt. Denn nur mit diesem Grundverständnis für die jeweilige Position kann man das eigentliche Ziel, den Konsens mit dem alle leben können, erreichen.

Frohe Weihnachten
 
Das würde mich wirklich mal interessieren. Das was ich mir vorstelle, wenn wir eine offenere, sich um den Menschen als Individuum drehende, soziale und nicht dem Kapital unterworfene Gesellschaft hätten, ist wahrscheinlich nicht das, was du dir vorstellst oder? Wie würdest du es dir denn vorstellen?

Doch - in der Tat stelle ich mir eine individuelle und soziale Gesellschaft vor! Und mit unserer sozialen Marktwirtschaft hier in Deutschland bin ich grundsätzlich auch zufrieden. Im Gegensatz zur linken Denke, möchte ich aber die individuellen Freiheiten eben mehr berücksichtigt wissen. "Dem Kapital unterworfen" fühle ich mich nicht. Im Gegenteil finde ich, dass sich Leistung mehr lohnen muß. Ebenfalls trage ich keine Erbschuld mit mir und ich bin nicht für das Leid der Welt verantwortlich, anders als das, was mir linkes Gutmenschengeschrubbel und PC Getue ständig mit ihrem Ausbeutungsgelaber (hier und in der Welt) erzählen wollen.


Grade die linke Gutmenschen Ideologie will mir doch ständig sagen was und wie ich zu denken und zu tun habe. Sie mischt sich bis in privateste Belange ein und fördert eben keinen Individualismus. Und genau das ist das, was ich hier in Deutschland so ziemlich mit am gruseligsten in unserer, durch linken Mainstream verseuchten, Gesellschaft finde.

Das.....ist so ziemlich das gruseligste was ich hier bisher gelesen habe. :eek:
 
Da lob ich mir doch die rechte Schlechtmenschenmentalität. Jeder ist sich selbst der Nächste. Sozial ist, was meiner Kasse gut tut.
Zur Verteidigung christlicher Werte groß demonstrieren und zugleich die christlichen Werte mit Füßen treten. Ja, das ist viel besser! Und wenn bei rassistischen Vorwürfen Unbehagen aufkommt gleich mal schnell ein paar Weihnachtslieder einstreuen.
Ich habe von diesem inhaltsleeren Geschwubbel so langsam die Nase gestrichen voll. Erkältet bin ich auch noch!
 
Das ist ein oft gemachter Irrtum, je "freier" und ungeregelter sich Kapitalismus entfalten kann, desto weniger lohnt sich Leistung. Ohne Regulative strebt Kapital nicht zu denen, die viel leisten, sondern zu denen, die eh schon viel haben. Die wachsende Ungleichheit der Gesellschaft liegt ja nicht in der Leistung der Individuen begründet sondern im Zurückdrängen der sozialen Aspekte unserer Marktwirtschaft.
Isn schönes Thema, aber leider OT.
 
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Jeder ist sich selbst der Nächste. Sozial ist, was meiner Kasse gut tut.

Erzähl das doch mal beispielsweise denjenigen Zehntausenden, denen trotz Arbeit jedes Jahr der Strom abgestellt wird, weil sie auf Grund der hohen Steuern und Abgaben die Energiewende nicht mehr bezahlen können.


Das ist ein oft gemachter Irrtum, je "freier" und ungeregelter sich Kapitalismus entfalten kann, desto weniger lohnt sich Leistung. Ohne Regulative strebt Kapital nicht zu denen, die viel leisten, sondern zu denen, die eh schon viel haben. Die wachsende Ungleichheit der Gesellschaft liegt ja nicht in der Leistung der Individuen begründet sondern im Zurückdrängen der sozialen Aspekte unser Marktwirtschaft.
Isn schönes Thema, aber leider OT.

Man sollte das Regulativ auch nicht abschaffen - ich schrieb deswegen auch von unserer sozialen Markwirtschaft. Diese ist eben kein freier ungezügelter Kapitalismus. Trotzdem muß sich individuelle Leistung mehr lohnen. Aber das ist wirklich sehr OT...
 
Erzähl das doch mal beispielsweise denjenigen Zehntausenden, denen trotz Arbeit jedes Jahr der Strom abgestellt wird, weil sie auf Grund der hohen Steuern und Abgaben die Energiewende nicht mehr bezahlen können.

Das ist aber doch wohl das deutlich kleinere Übel zu Massenfluchten und erzwungenen Völkerwanderung die bei steigendem Meeresspiegel einsetzen werden. Dann wird der Fred hier aber ganz andere Außmaße annehmen;)
 
Erzähl das doch mal beispielsweise denjenigen Zehntausenden, denen trotz Arbeit jedes Jahr der Strom abgestellt wird, weil sie auf Grund der hohen Steuern und Abgaben die Energiewende nicht mehr bezahlen können.

Man sollte das Regulativ auch nicht abschaffen - ich schrieb deswegen auch von unserer sozialen Markwirtschaft. Diese ist eben kein freier ungezügelter Kapitalismus. Trotzdem muß sich individuelle Leistung mehr lohnen. Aber das ist wirklich sehr OT...

Wenn ich solche Parolen lese, denn nichts anderes sind sie, der sollte sich wirklich mal vor dem Hinausposaunen mit der Faktenlage beschäftigen, unabhängig von parteipolitischen Präferenzen.

Beispiel: das Ifo-Institut fordert lautstark eine zusätzliche Einreise von über 30 Mio. Migranten, um das Rentenniveau der nachfolgenden Generation halten zu können. Die wissenschaftlichen Ergebnisse des Ifo-Institut (führendes deutsches Wirtschaftsforschungsinstitut, ein Verein, gefördert und finanziert von der öffentlichen Hand und der Wirtschaft selbst !!!) sollen u.a. der Regierung für ihr Handeln Werkzeug und Daten an die Hand geben.

Mit gleicher Zielrichtung hat der damalige VW Vorstand und Berater der "sozialen" Regierung unter Schröder und mit Hilfe von Bündnis 90/Grüne, Herr Hartz, mit der Agenda 2010 das deutsche Sozial- und Arbeitssystem "reformiert". Basis dieser Agenda war ein Forderungskatalog der Industrie, hier im Speziellen der Bertelsmann Stiftung, die in Deutschland für ihre "wirtschaftsliberale" Vordenkerrolle bekannt ist(!!).

Dies sind nur zwei von vielen Beispielen, die belegen, dass die Forderungen der Industrie politisch unterstützt werden. Ich könnte hier ganz weit ausholen, um noch mehr Belege anzuführen, aber das würde das Thema überfrachten.

Andere sagen zu dieser Entwicklung Turbokapitalismus, wiederum andere sagen dazu politisch abgesegnete Lobbyismusexzesse. Bleibt euch überlassen. Aber das Ziel war klar und wurde auch erreicht: das Schaffen und das Heranschaffen billiger Arbeitsplätze für den Wirtschaftsstandort Deutschland insbesondere für die deutsche Großindustrie zur Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit , aber speziell zur Schaffung von verbesserten Ergebnissen (Shareholder Value).

Hartz 4 hat den Billiglohnsektor in Deutschland erst richtig salonfähig gemacht. Als gewollter und geplanter Effekt entstand in Deutschland eine Angstsituation der Arbeitnehmerschaft vor Hartz4, was die Lohnentzurückhaltung im Sinne der Industrie positiv beeinflußte (es gab sogar eine Negativlohnentwicklung).

Noch nie wurden in Deutschland bei gleichbleibend hoher Arbeislosenzahl soviele Geringbeschäftigte am oder unter dem Existenzminimum gesichtet. Das Perfide ist, dass diejenigen, die mit 8 Stunden täglicher Arbeit nach diesem Systemwechsel damit ihre Familien nicht mehr angemessen ernähren können, nun aus purem Frust auf die eindreschen, die iin diesem System untergegangen sind, und nicht auf die, die es geschaffen haben und politisch parteipolitisch übergreifend weiter stützen. Statt dessen müssen übelste Scheisshausparolen herhalten, um mit dme Finger auf den nächsterreichbaren Schwachen zu zeigen. Gleiches gilt für Migranten, die uns hier angeblich "die Arbeitsplätze wegnehmen".

Es hat keinen Sinn, die Symptome zu bekämpfen und den billigen Weg zu gehen, weiter auf die Schwachen der Gesellschaft einzudreschen. Es muss die Ursache bekämpft werden. Wir brauchen einen starken Mittelstand, eine gesellschaftspolitische Diskussion über die Wiedereinführung der sozialen und die sozial augewogene, verantwortungsvolle Marktwirtschaft. Den Mittelstand gilt es zu fördern, nicht die wenigen Großbetriebe, die hier kaum noch Steuern zahlen, Billigkräfte nach Gutdünken einsetzen und ihre Macht bei der Regierung für Eigeninteressen durchsetzen. Mal langsam wach werden in diesem Land.
 
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Beliebte Vornamen: Mohamed ist Offenbachs Liebling

Region Rhein-Main - Ben und Mia sind weiterhin die beliebtesten Vornamen deutscher Eltern. Doch in Offenbach belegt Mohamed Platz eins. Und Ben ist nur auf Platz 27.

(...)

Weiterlesen:
http://www.extratipp.com/news/rhein...013-mohamed-offenbach-platz-eins-3317065.html

----------
Das Anwachsen der moslemischen Bevölkerung ist das eine. Die Kinderarmut der Christen die andere Seite. Das Grundproblem ist hausgemacht. Und wo sich irgendwann Mehrheitsverhältnisse verändern, werden sich möglicherweise auch Wertevorstellungen verändern:


NACH MUSLIM-PROTEST

Metzger nimmt Schwein aus Schaufenster

(...)

Weiterlesen:

http://mobil.express.de/koeln/nach-...hwein-aus-schaufenster,22840120,26646868.html
 
Erzähl das doch mal beispielsweise denjenigen Zehntausenden, denen trotz Arbeit jedes Jahr der Strom abgestellt wird, weil sie auf Grund der hohen Steuern und Abgaben die Energiewende nicht mehr bezahlen können.
Erzähl das doch mal den Großkonzernen, die dank intensiver Lobbyarbeit von diesen Abgaben befreit werden... ;)
 
Da vor einigen Postings bereits festgestellt wurde, dass sich diverse Diskussionsstränge vom Ursprungsthema entfernen, möchte ich allerdings anmerken dass mit den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der äußerste Rand des Spielraumes hier erreicht ist. Zugegeben, auch diese gehören irgendwo zum Thema, da auch diese Einfluss auf die Einstellung zu Zuwanderung und von Demonstrationen haben. Somit kann man das auch in dem Rahmen hier diskutieren, Grundsatzdebatten zur Weltwirtschaft sollten es aber nun nicht werden.

Also bitte so weiter und immer schön nett bleiben, danke.
 

Egal wo oder wie, die Pegida trifft auf einen richtig großen Teil (wenn nicht gar die Mehrheit) der Menschen in diesem Land die ebenfalls langsam ihre Toleranz verloren haben.

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Was unsere Medien am Anfang alles behauptet haben , ein paar 1000 Iditoen, nazis usw stimmt vorne und hinten nicht...
Das ist die breite Masse... von wegen nur ein paar !!!

Unfassbar was sich manche Herrschaften hier raußnehmen,mehr sage ich dazu besser nicht

Sei doch mal Toleranter... ;)
:D
 
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/P...e-terrormiliz-is-von--pegida--profitiert.html


.....
Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) profitiert nach Einschätzung des Publizisten und Ex-Politikers Jürgen Todenhöfer von den deutschen Pegida-Demonstrationen. Im Gespräch mit der Zeitung "Die Welt" sagte Todenhöfer nach seinem Besuch im IS-Herrschaftsgebiet in Syrien und im Irak: "Ich war im Islamischen Staat viel mit deutschen Dschihadisten zusammen. Die freuen sich über Pegida und hoffen, dass es dadurch zu Gegenreaktionen von radikalen Muslimen kommt."


"Eine Eskalation treibt ihnen neue Kämpfer zu", sagte Todenhöfer. "Pegida spielt letztlich das Spiel des IS. Natürlich ungewollt", fügte der Publizist hinzu.........
 
@ shellirgendwas
Du scheinst Presse und Medien immer dann gut und glaubwürdig zu finden, wenn die Berichte sich mit DeinerWahrnehmung decken. Ansonsten eben Lügenpresse,Lügenmedien.
Aber im Zeifelsfall hast Du ja noch Deine spezielle Presse, die die alles immer so herrlich aus brauner Sicht beschreibt.
ansonsten gilt:
Leute esst mehr schei..e: Milliarden Fliegen können sich nicht irren!
 
Jawoll, rund 20.000 auf den Straßen und einige Pfeifen, welche 25 Cent zu viel für nen Filmkanal haben können nicht irren - ferner sind sie nach nach der hohen Mathematik die Mehrheit von 81,x Millionen :cono: . Mal gut dass die Informationsquellen von heute deutlich vielfältiger und für Jedermann zugänglich sind, so wird die Arbeit von manch Propagandaministern deutlich erschwert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Isalmisierung? Bei 1,55 Mio. türkischen Mitbewohnern in Deutschland? Teilweise schon in der 3. Generation. Oder gibt es noch signifikante islamisch orientierte Menschengruppen, die hier mit uns leben? Jou, das Abendland ist damit urplötzlich dramatisch in Gefahr geraten.:rolleyes: Gut, dass es eine Pegida gibt und endlich unsere Interessen vertritt. Mehrheitsinteressen, wohlgemerkt, wenn man den hier angeführten Statistiken glauben darf. Wenn das stimmen sollte, dann mache ich mir ernsthaft Sorgen um die nächste Pisa-Studie.

Die Frage, die sich mir stellt, ist, welches Problem wir als Gesellschaft haben, wenn Menschen mit einem solchen Thema ernsthaft auf die Straße gehen? Fehlende Faktenkenntnisse? Fehlender Intellekt? Desinformation? Unzufriedenheit, aber mit was?

Nein, es sind tatsächlich nicht größtenteils rechtsorientierte Menschen, die da demonstrierend durch die Straßen ziehen. Damit würde man diesen "besorgten" Menschen unrecht tun. Das geht quer durch die Schichten, hat aber auch eben einen gesellschaftlichen Anteil von Menschen mit falschem, rechtem Gedankengut. Aber scheinbar sind hier auch keine aufgeklärten Menschen am Start. ich suche verzweifelt nach dem Problem, für das sie auf die Straße gehen, finde es aber nicht.
 
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.............. ich suche verzweifelt nach dem Problem, für das sie auf die Straße gehen, finde es aber nicht.
die haben einfach ein scheiß Leben und wollen gegen irgendwas demonstrieren. Es denen da oben mal so richtig zeigen. Da ist es auch latte ob man bei einer Wahl die Linken wählt, bei der nächsten die NPD und dann die AfD.

Der fehlende Intellekt kommt dann noch erschwerend hinzu, bzw. ist wohl auch Grund für das scheiß Leben. Die Kinder die da rauskommen bekommen dann auch nix vorgelesen, sondern gucken nur Rotz im TV. Teufelskreis halt
 
Desinformation ist kein schlechtes Stichwort, dazu passt dieser Artikel ganz schön: http://m.spiegel.de/politik/deutsch...sch-der-netzverschwoerer-thread-210841-1.html

Das Internet macht Informationen leichter verfügbar, die Qualität der Berichterstattung lässt aber zu wünschen übrig. Jeder Vollhonk kann seinen Mist ins Netz stellen und gefühlt tut das auch jeder Vollhonk. Wenn man dann nicht zur Quellenkritik fähig ist, und sich nur auf Hass- und Verschwörungsblogs rumtreibt, landet man schnell in einer selbsterhaltenden, abgeschotteten Welt des Schwachsinns.
 
Glauben bei dir nur Türken an den Islam?

Das Bamf hat 2009 3,8-4,3millionen in Deutschland festgestellt.


Nein, deshalb habe ich ja auch die Frage gestellt, welche zahlenmäßig signifikanten Bevölkerungsgruppen neben den Türken da sonst noch gemeint sein könnten???

Du meinst dieses BAMF,das hier (akuteller als 2009) doch eine klarere Aussage zu alten Zahlen gibt? http://www.bamf.de/SharedDocs/Projekte/DE/DasBAMF/Forschung/Integration/muslimisches-leben.html

Und selbst wenndie von dir angegebene Zahl eine Relevanz hätte, dann würde dies eine Bedrohung bei einer 80 Mio-Bevölkerung ausmachen? Sorry, kann ich nicht erst nehmen.
 
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Shellcastrol: DU solltest Deine Wortwahl ein wenig überdenken. DU musst mit DEINEN Argumentationssträngen hier mit klaren Worten rechnen. Auch, wenn man DEINE Beteiligungen zu ähnlichen Themen hier zu einem Gesamtbild zusammenfügt.
 
Nein, deshalb habe ich ja auch die Frage gestellt, welche zahlenmäßig signifikanten Bevölerungsgruppen neben den Türken da sonst noch gemeint sein könnten???

Du meinst dieses BAMF,das hier (akuteller als 2009) doch eine klarere Aussage zu alten Zahlen gibt?

Und selbst wenndie von dir angegebene zahl eine Relevanz hätte, dann würde dies eine Bedrohung bei einer 80 Mio-Bevölkerung ausmachen? Sorry, kann ich nicht erst nehmen.

http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlag...entrale-ergebnisse.pdf?__blob=publicationFile ... ansonsten bestell dir das Buch , Bestellnummer: FFFB06 !
Mehr Muslime in Deutschland als bisher angenommen: Die Studie ergibt zwischen 3,8 und 4,3 Millionen Muslime in Deutschland. Rund die Hälfte der in Deutschland lebenden Muslime mit Migrationshintergrund aus den berücksichtigten Herkunftsländern sind bereits deutsche Staatsangehörige.

Ich glaub eher deine rechnung mit 1,5mio Türken stimmt nicht ganz.
Letztes Jahr wurde veröffentlicht das 2,95mio Menschen mit Türkischen Wurzeln hier leben, wieviel von den werden wohl Muslime sein? 95%? 90%? Laut deiner Aussage müssten es ja nur 50% sein, das bezweifel ich ganz ganz stark. Die nicht "muslimischen" Türken dürften nur ein ganz ganz kleiner Teil sein.
 
Ich kann nur lesen was du seit Wochen schreibst und das sind eben inhaltlose Behauptungen und völlig selektierte Argumentation, immer dann, wenn es grad passt. Sonst bleibt noch nicht wirklich verbindliches hängen.
Und das hier..
Glauben bei dir nur Türken an den Islam?
…entlarvt doch nur den Hintergrund, es geht einfach nur platt um die Dämonisierung des Islam. Hier gegenüber lebt übrigens ein Mitbürger aus dem zerfallenen Rest-Jugoslawien, seines Zeichens mit der Konfession des Islam. War der so frech und hat mir einfach ein frohes Weihnachtsfest gewünscht und sein Sohn heißt Thomas - Wahnsinn der Name eines Apostels. Warum benimmt der sich nicht gefälligst, wie man es von "den" 3,8-4,3 Millionen so erwartet, dieser Abtrünnige. Und dann kenn ich noch mehr und auch die…..:nunja: die sind einfach anders als gedacht. Ich bin entsetzt.

P.S.
Von Hunden hast du auch keine Ahnung.
 
Letztes Jahr wurde veröffentlicht das 2,95mio Menschen mit Türkischen Wurzeln hier leben, wieviel von den werden wohl Muslime sein? 95%? 90%? Laut deiner Aussage müssten es ja nur 50% sein, das bezweifel ich ganz ganz stark. Die nicht "muslimischen" Türken dürften nur ein ganz ganz kleiner Teil sein.

Und wenn es 2,95 Mio. sind - Deutschland hat 80,6 Mio. Einwohner. Da von einer "Islamisierung" zu sprechen geht doch selbst dann an den Tatsachen vorbei.
 
Im Grunde is der Europäer auch selbst schuld. Vor lauter Egoismus und Karrieregeilheit holt man sich lieber 1-2 Haustiere anstatt ein Kind zu bekommen. So müsste man ja ne Zeitlang seinen Lebensstandard zurückschrauben könnte vllt nur einmal im Jahr im Urlaub fliegen..
 
Ich kann nur lesen was du seit Wochen schreibst und das sind eben inhaltlose Behauptungen und völlig selektierte Argumentation, immer dann, wenn es grad passt. Sonst bleibt noch nicht wirklich verbindliches hängen.

Geht doch auch in einem normalen Ton... großartig, kommen wir der Sache doch näher.
Wenn das deine Meinung ist, bitte. Ist ja auch ein Forum, wenn das ganze normale abläuft um so besser ;).

Und wenn es 2,95 Mio. sind - Deutschland hat 80,6 Mio. Einwohner.
Xantener, ließ doch mal genau. Es leben 2,95mio Menschen mit Türkischen Wurzeln hier, das ist doch nicht die effektive Zahl der Muslime hier in Deutschland!
Die wird wohl deutlich höher liegen da es noch einige andere Völker auf dieser Welt gibt welche Muslime sind. (siehe bamf)
 

Dieser Artikel bringt es doch wunderbar auf den Punkt: die allermeisten stören sich keineswegs an Mitbürgern islamischen Glaubens und die meisten Mitbürger muslimischen Glaubens haben nichts gegen das Christentum.

Problematisch wird die Geschichte durch Selbstaufgabe-Gutmenschen, die scheinbar im vorauseilendem Gehorsam, tatsächlich aber aus historischem Deutschhass getrieben die traditionelle deutsche Gesellschaft beseitigen wollen. Die 68er - jetzt oben in der Gesellschafthierarchie angekommen - setzen den Abbruchhammer an Traditionen und nutzen hierbei die Tarnkappe des "guten Menschens". Die Forderungen sind dabei äusserst Widersprüchlich, aber das stört nicht weiter: Kopftuch für Lehrerinnen, aber gleichzeitig Genderforschung und geschlechtsneutrale Toiletten fördern. St. Martin in Sonne Mond und Sterne Fest umbenennen, aber muslimische Feiertage fordern. Entbehrt jeglicher Logik, aber beides dient dem gleichen Ziel: Bau der neuen, linken Gesellsvhaft.

Das diese Menschen mit dem Feuer spielen und Extremisten in beiden Lagern fördern wird ignoriert odet bewusst in Kauf genommen...
 
Xantener, ließ doch mal genau. Es leben 2,95mio Menschen mit Türkischen Wurzeln hier, das ist doch nicht die effektive Zahl der Muslime hier in Deutschland!
Die wird wohl deutlich höher liegen da es noch einige andere Völker auf dieser Welt gibt welche Muslime sind. (siehe bamf)

Ich kann durchaus lesen. Insgesamt gibt es laut bamf zwischen 3,3 - 4,3 Muslime in Deutschland. Bedrohlich? Sehe ich nicht so, ich profitiere lieber von der kulturellen Abwechselung in unserer Gesellschaft.
 
@Shellcastrol: was genau stört dich eigentlich daran, dass Menschen einer bestimmten Religion zugehörig sind? Scheinbar hast du nichts gegen Menschen mit evangelischem Glauben, katholischem Glauben, gegen Buddhisten oder Orthodoxe. Die von dir angegebene Studie sagt im übrgen, dass gerade mal 20% der Islamgläubigen in Vereinen oder Gemeinden organisiert sind. Also, welche Gefahr geht von dieser Gruppe aus? Oder hat sich bei dir auch der Begriff des extremistischen Islamisten mit dem eines Islamgläubigen verwischt?

Oder hast du Angst, dass Deine deutschen Werte durch den Islam in den Hintergrund geraten könnten? Übrigens, unsere höchsten deutschen Werte werden mit dem Grundgesetz ausgedrückt und nicht umsonst ist der als Grundrecht manifestierte Artikel 4 unseres deutschen Grundgesetzes einer eben dieser Eckpfeiler unserer deutschen Demokratie. Mal nachlesen ;)
 
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